danke für die schönen texte. ich habe das ganze ein paar tage "sacken" lassen. was ich sehr schön fand dabei war mein gefühl, dass ich wusste, ich wollte noch etwas für mich sehr wichtiges mitteilen, wusste aber nicht wie. dann habe ich beobachtet, wie der verstand das macht. er grübelt und grübelt und möchte alles perfekt formulieren. und nun sitze ich doch hier und schreibe einfach auf, worum es mir geht.
mein meister hat mir auch zwei jahre lang gesagt, es ist egal von wem die emotionen kommen oder die gedanken, wenn sie bei dir sind, sind sie deine. lass einfach zu, was geschieht, beobachte und fühle. besonders schön finde ich ja in solchen sätzen mein lieblingswort "einfach" ja das ist etwas, was ich richtig gut finde so unter spirituellen. worte wie - einfach oder nur sind gerade inflationär über mich herein gebrochen und haben dafür gesorgt, dass ich mich wie eine verstimmte bratsche fühlte, ich muss sie ja nur einfach stimmen und dann ist alles tippi toppi, obwohl schon alles tippi toppi ist, ich weiß es nur noch nicht.
das hat mich alles so angestrengt, dass ich beschlossen habe, mich nur um das zu kümmern, was bei mir direkt geschieht. also habe ich das mit den gefühlen und gedanken, die nicht meine sind, ganz genau beobachtet. und das ist verdammt wichtig! weil wir nämlich als empathen von den gefühlen und gedanken anderer beeinflusst werden. ich halte nichts davon, sich abzuschirmen. das habe ich jahrzehnte durch, mit den ganzen weißen schutzkreisen und blauen lichttürmen und aurareinigung und all das. booooh hat mich vollkommen angestrengt und geholfen hat es null, weil ich ja am mitgefühl am schnellsten zu packen bin. und es eben bei mir schwingt mit den wellen der anderen, dann schwingt es. und wenn mir die nummer mit den schutzsymbolen einfällt, ist es schon längst vorbei....lach........
ich fürchte mich auch nicht vor "bösen" energien, schlechten schwingungen etc. das ist nicht der grund, weshalb ich meine, dass es wichtig ist genau hinzuschauen, was ist meins und was nicht. nach meiner beobachtung läuft mein leben nämlich ganz anders, wenn ich zuordne, was nicht mir gehört. und das hat mit den handlungen zu tun. wenn ich nämlich schräge töne höre und denke es ist meine bratsche, die verstimmt ist, dann beginne ich handeln zu wollen und versuche meine bratsche zu stimmen. aber das klappt nicht, weil die schrägen töne von einem anderen aus dem orchester kommen. wenn ich das unterscheide kann ich demjenigen sagen, du deine töne klingen schräg. nicht mehr und nicht weniger. meistens genügt sogar urteilsfreie aufmerksamkeit so mache ich das z.b. mit meinen liebsten. wenn die mal wieder von ihren aggressionen eingeholt werden, dann fühle ich das sofort. dann wird es spannend. ersteinmal schaue ich, habe auch ich solche gefühle?! nee alles schön. dann schaue ich, was z.b. meine tochter gerade macht, ohh sie hängt an facebook und ist über irgendetwas sauer. leider redet sie dann in einem ton mit mir, dass es sich anfühlt als würde sie mir einen eimer scheisse ins gesicht schütten. klatsch, stink, trief.......krass und daran gibt es nichts zu ändern. an diesem - daran gibt es nichts zu ändern habe ich äonen lang gearbeitet......... ich wollte eine "bessere" welt und da muss man gleich bei sich anfangen. inzwischen weiß ich, es gibt nichts zu verbessern. alles ist, wie es ist, sonst wäre es anders. aber für mich zu sorgen, DAS ist meine art in der welt zu sein. wenn also alle anderen instrumente verstimmt sind, woher weiß ich, ob das nicht gerade ein stück mit 12- tonmusik ist, was gespielt wird, und nur für meine ohren klingt es grausam aber irgendetwas muss richtig daran sein, die anderen merken es ja nicht und finden, dass alles in ordnung ist. ich lebe in dieser welt und kann nicht ständig damit herumlaufen, zu glauben, ich könnte die anderen aufrütteln oder sie verändern. louise l. hay hat eine wundervolle affirmation aufgeschrieben mit der ich schon lange "arbeite"
"Ab jetzt höre ich auf, Andere dafür ins Unrecht zu setzen, dass sie nicht so sind, wie ich meine, dass sie sein sollten!"
das labere ich mir ständig vor, wenn ich mal wieder versuche, das außen ändern zu wollen. ich sag dann zu meiner tochter z.b. ohhh schön, da kann der x oder y ja heilfroh sein mit dem du gerade in facebook streitest, dass du eine mama hast, die den scheiss abbekommt in form von aggro worten....lalala.....ach wie schön, dass mir das gar nichts aus macht, wenn du mich so behandelst....lalala....... und so schaut sie mich dann an. oh mama, sorry hat nichts mit dir zu tun.....AAAAAAHAAAAAA !!!!!
inzwischen nehme ich vieles nur noch mit humor, manchmal auch schwarzem
und jetzt muss die mutti und und einen Ab machen! liebe grüße vorerst
p.s. sieht langsam aus, wie ein eintrag ins poesiealbum oder ..........lach
schön, dass du wieder da bist und dann gleich mit einem praktischen Beispiel. Ich liebe es wenn Dinge so klar auf den Punkt gebracht werden.
Also wenn mir mein Kind oder sonstwer sinnbildlich einen Eimer Dreck ins gesicht schmeißt, dann triggert mich das schon noch an. Je nachdem wie balanciert oder unbalanciert ich gerade bin kommt bei mir Wut hoch, Empörung und der Klare Wunsch, mein Gegenüber sollte damit aufhören.
So jedenfalls könnte es in dem Moment bei mir sein.
Meist zeitverzögert, aber immerhin, fühle ich meine Verletzung. Dann suche ich womöglich wo ich mit mir nicht gut umgehen denn ich vermute, dass die Situation im Außen mir das gerade spiegelt...
Ich könnte mir auch sagen: Ja wer wird denn hier angetriggert??? Denn vermutlich ist es ja das Ego. Wenn damit verbunden noch Reste im Emotionalkörper vorhanden sind die aufgelöst werden wollen und können, finde ich es sinnvoll dies zu tun. Jedenfalls sinnvoller als es abzutun mit: Ach ich brauch mich nicht mehr damit abzugeben, ist ja nur das Ego, dass sich beleidigt fühlt - so bin ich eine zeitlang damit umgegangen.
Die andere Schiene die sich dann auch noch anbietet ist die Täter/Opfer/Schiene.
Haja, bewusst zu sein im Augenblick ist schon die halbe Miete
Nichtsdestotroz lese ich in deinen Zeilen nochmal so Sätze wie: es gibt nichts zu verändern und alles was ist, ist
Damit werde ich heute in meinen Tag gehen und mal beobachten, was dann so geschieht
schön, wenn jemand so direkt erzählt, finde ich. bei all den spirituellen unterhaltungen fehlt mir oft das echte, das wirklich gelebte. schlaue sprüche machen kann doch jeder....lach insofern danke für deine authentischen zeilen......
wie geht es dir denn mit der beobachtung: es gibt nichts zu verändern?
ich mache da nämlich auch sehr interessante beobachtungen und erfahrungen. letztendlich bedeutet das ja "nur" und das ist mein geheimnis: ich habe nichts, gegen das, was geschieht
Gestern ist es mir gut ergangen mit dieser Sichtweise, wobei mein gestriger Tag auch relativ harmonisch war. Wenn es um Kleinigkeiten geht kann ich auch gut alle fünfe gerade sein lassen. Erstmal gibt mir diese Sichtweise eine gewisse Gelassenheit Spannend wird es, so finde ich, wenn es zu speziellen Situationen kommt.
Wenn mich etwas antriggert wird es schwieriger.
Oft wenn ich das Lied im Radio höre: Somewhere over the Rainbow - muss ich in sekundenschnelle weinen, weil ich an meinen verstorbenen Kater denken muss. Er ist im November verstorben, doch manchmal genügt nur eine winzige Kleinigkeit und dann übermannen mich die Emotionen. ich wünschte mir, dass ich Herrin über diese würde und ihnen nicht mehr so einfach die Herrschaft überlassen würde.
So sage ich mir jetzt wenn die Tränen kommen: Alles hat im Leben seine Zeit, auch die Trauer. Ich atme und lass sie fließen und dann fühle ich mich gut weil ich mich nicht mehr bewerte.
Gestern habe ich im Straßenverkehr einen Autofahrer angebrüllt. Er fuhr extrem langsam eine zeitlang vor mir her und dann bremste er sehr kurzfristig und scherte noch aus. Na jedenfalls bin ich eher sanft und still in solchen Situationen. Doch Gestern habe ich laut gebrüllt: Du blöde Kuh! Ich musste unmittelbar lachen weil ich mir sagte, dass mein Verhalten ja in Ordnung war.
Normalerweise hätte ich mir so einen Patzer erstmal angekreidet weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte.
Ist sehr spannend damit zu gehen...
So und nun mache ich mich auf den Weg zur dynamischen Meditation und zur Massage
ZitatSpannend wird es, so finde ich, wenn es zu speziellen Situationen kommt.
Wenn mich etwas antriggert wird es schwieriger.
liebe sanfte tigerin,
lach......ja das ist etwas ganz anderes, wenn eines etwas triggert. der kurs im wundern sagt an solchen stellen, gib den angriff auf. das hat mich sehr beeindruckt. aber irgendwann habe ich einmal jemandem mit einem fäkalwort beschimpft - derjenige war nicht dabei - es war als ich mit mir allein war und ich an ihn dachte, weil er mich kurz vorher sauwütend gemacht hat. als ich dieses wort dann laut aussprach, da gab es einen ruck in meinem körper und ich hatte das gefühl, dass mir das wort direkt ins gesicht geklatscht wurde. das war eine krasse erfahrung. bis dahin habe ich nicht so wirklich geglaubt an diese "behauptung" worten seien energie. aber da.....auweia....das hat gesessen. seitdem ich das erlebt habe ist irgendwie eine art winzige distance zwischen meine worte und mich gekommen. also ob ich warte, welche energie das wort hat, bevor ich es sage. das klingt jetzt suuuper anstrengend aber so ist es nicht. es ist eher so eine art zögern und hat nicht mit drüber nachdenken zu tun. das wäre mir zu anstrengend, es ist eben mehr ein hineinfühlen so eine zehntelsekunde. ich bin sehr leise geworden, obwohl ich eine temperamentvolle frau bin. aber lebendigkeit und angetriggerte handlungen sind ganz verschiedene sachen. naja, wollte ich nur mal so beisteuern.
ich wünsche euch allen ein schönes wochenende von en anonuema
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Gast
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Hallo Ihr Lieben, dieen Text habe ich im Internet gefunden, weil ich mich entschieden habe in eine Selbsthilfegrupe für Hochsensible zu gehen. Ich bin gespannt.
Hier stammt der Text her. Von herzen Grüße an alle
Hochsensibilität - Was ist das?
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Jeder Mensch nimmt Informationen aus seiner Umwelt auf und verarbeitet sie. Bei fast allen Menschen wird ein Großteil der Informationen jedoch aus der Wahrnehmung herausgefiltert.
Wir merken dies zum Beispiel, wenn wir uns an ein Geräusch gewöhnt haben: Wer einige Zeit neben einer Autostraße wohnt, deren Lärm hörbar ist aber nicht besonders belästigt, wird irgendwann diese Geräusche nicht mehr wahrnehmen, obgleich sie objektiv nach wie vor vorhanden und hörbar sind. Kommen Gäste vorbei, die die Anrainer auf den Verkehrslärm aufmerksam machen, nehmen sie ihn plötzlich - wenngleich ohne Überraschung - für einige Zeit wieder wahr, bis sie schnell in die alte Gewohnheit verfallen und den Verkehrslärm aus ihrer Wahrnehmung ausblenden. Der Gesang der Straße wird aus der Wahrnehmung herausgefiltert.
Dieser Filter ist bei hochsensiblen Menschen aufgrund neurologischer Besonderheiten etwas weniger stark ausgeprägt als bei nichthochsensiblen Menschen. Hochsensible nehmen viel mehr Informationen auf, sowohl von ihrer Umwelt als auch von sich selbst. Sie nehmen feine Einzelheiten in einem größeren Spektrum wahr.
Was Hochsensible allerdings im Einzelfall intensiver wahrnehmen, ist extrem unterschiedlich, auch weil sich die Wahrnehmung auf das Innere und das Äußere ausdehnen kann. Manche HSPs (=Highly Sensitive Person) nehmen z.B. Gerüche, optische oder akustische Eindrücke intensiver und facettenreicher wahr, andere bemerken beispielsweise feine Nuancen in zwischenmenschlichen Beziehungen, können manchmal gar fühlen, ob eine Person lügt.
Was hat dies für Konsequenzen?
Hochsensibilität hat Vorteile und Nachteile. Da letztere in der modernen Gesellschaft Hochsensiblen das Leben sehr schwer machen können, werden sie in Diskussionen und in der Literatur intensiv behandelt. Verstehen kann man ihre Ursachen nur, wenn man sich die Folgen der intensiveren Wahrnehmung vergegenwärtigt.
Wahrnehmung ist anstrengend. Wer einige Stunden in der Oper saß, wird zu Hause nicht gleich eine CD in die Stereoanlage einlegen und Musik hören. Wer 90 Minuten konzentriert einem Vortrag gelauscht hat, braucht eine Pause. So schön die Disko auch sein mag - irgendwann wird einem die Musik zuviel und man möchte nach Hause.
Weil Wahrnehmung anstrengend ist, haben Menschen nur begrenzte Aufnahmekapazitäten. Aus diesem Grund gibt es Pausen zwischen den Schulstunden, werden Theaterstücke nicht gerne sehr lang gespielt und werden bei Spielfilmen mit Überlänge Pausen eingelegt. So schön eine Erfahrung auch ist - irgendwann ist es genug, wir brauchen eine Auszeit.
Jeder Mensch braucht nach Wahrnehmung Pausen zur Verarbeitung, zur Erholung auch der Nerven. Sie/Er kann die Aufnahme von Information nur eine bestimmte Zeit ertragen, dann wird es ihr/ihm zuviel. Man könnte auch sagen: Nur ein gewisses Quantum an Information kann am Stück aufgenommen werden, dann sind die inneren Speicher voll und die Akkus leer.
Wenn Hochsensible nun permanent wesentlich mehr Informationen aufnehmen als "normale" Menschen, so liegt es in der Natur der Sache, dass bei ihnen die Speicher schneller voll und die Akkus schneller leer sind. Die hohe Anzahl an Informationen, die sie aufnehmen, will verarbeitet ("verdaut") werden. Ihre Nerven brauchen nach Zeiten der intensiven Stimulierung Phasen der Regeneration.
Aufnahmekapazitäten bestimmen allerdings nicht nur die Dauer der erträglichen Wahrnehmung von Informationen, auch begrenzen sie Umfang und Intensität an Information, die zur selben Zeit, sprich in einem Moment, aufgenommen werden kann.
Werden uns zu viele Bilder in zu hektischer Abfolge gezeigt, wird uns unwohl, wir wünschen uns ein langsameres Tempo. Viele Menschen fühlen sich belastet, wenn zu viele Personen gleichzeitig auf sie einreden.
Auch hier stoßen Hochsensible früher an ihre Grenzen: Da die Intensität ihrer Informationsaufnahme höher ist als bei anderen Menschen, geraten sie schneller an ihre "Schmerzgrenze". Der Ausdruck passt in der Tat: Überstimulation kann Schmerzen verursachen. Bei HSPs sind schneller Leitungen überlastet - der Körper wehrt sich.
Infolge dieser Begrenzungen sind Hochsensible von außen betrachtet scheinbar weniger belastbar - laute Musik, der Andere ohne Probleme zuhören können, führt bei ihnen zu Unwohlsein, gar zu Schmerzen. Gruppen von Menschen, z.B. große Partys mit breiter Geräuschkulisse, eng aneinanderstehenden Menschen und vielen Gerüchen in der Luft, die für normale Menschen keine besondere Herausforderung darstellen, bedeuten für Hochsensible häufig eine unerträgliche Überlastung an Informationszufluss. Wenn sie sich in diesen Situationen zurückziehen, wird das häufig interpretiert als Ungeselligkeit, Snobismus, elitäres Empfinden oder Unhöflichkeit. In Wirklichkeit ist es Flucht - Flucht vor der Überstimulierung, die das Nervensystem der HSPs an die Grenzen der Überlastung bringt.
Als der Verfasser z.B. während seiner Studienzeit Freunde besuchte, die nebenbei Musik laufen ließen, so konnten diese sich dabei stundenlang unterhalten. Der Autor konnte dies nicht - je nach Lautstärke musste er sich nach einer Weile zurückziehen. Und auch schon vorher zahlte er für die Geselligkeit den Preis, dass er sich nicht wirklich vollständig wohlfühlte - er war stets ein wenig überstimuliert. Die Nicht-Hochsensiblen hatten dafür wenig Verständnis. Sie konnten nicht nachempfinden, was ihn an der Musik störte.
So individuell die Wahrnehmungsunterschiede bei HSPs sind, so unterschiedlich sind auch die Ereignisse, die Überstimulierung hervorrufen. Manche HSP kann laute Musik lange Zeit problemlos hören, wird aber durch eine leichte, für andere Menschen kaum fühlbare Verstimmung der Lebenspartnerin/des Lebenspartners oder der Vorgesetzten/des Vorgesetzten in eine tiefe Krise gestürzt.
Verhalten sich Hochsensible konsequent, werden sie also Situationen meiden, in denen sie mit zu Überstimulation führenden Reizen konfrontiert werden. Dazu zählen insbesondere Orte mit lauter Musik und vielen Menschen, das kann aber, wie gesagt, individuell ganz unterschiedlich sein. Auch werden Hochsensible eine Tendenz aufweisen, sich zurückzuziehen, teilweise ein Eigenbrötlerdasein führen, um Zeit und Muße zu haben, diese vielen Informationen zu verarbeiten.
Ist das nicht schrecklich?
HSPs, die um ihre Veranlagung noch nicht wissen, glauben sehr häufig, mit ihnen sei etwas nicht in Ordnung. Sie seien krank und behandlungsbedürftig. Der äußere Eindruck scheint dies auch zu bestätigen: Alle anderen können Dinge tun, die für HSPs unerträglich sind. Im Glauben, die eigene Andersartigkeit sei etwas Pathologisches, versuchen sie, dagegen anzukämpfen, was in neue Teufelskreise bis hin zum Selbsthass führen kann.
Wissen HSPs jedoch um ihre Besonderheit können sie ihre Sensibilität häufig genießen, ja sogar nutzen. Wenn viel mehr Informationen verarbeitet werden müssen, führt dies automatisch zu mehr Verarbeitung. Das klingt banal, hat aber zur Folge, dass viele Hochsensible ständig mit Informationsverarbeitung sprich Analyse ihrer Eindrücke beschäftigt sind. Ihre entsprechenden Fähigkeiten sind hochtrainiert, und so vielschichtig und facettenreich ihre Wahrnehmung ist, so vielschichtig und facettenreich sind ihre Interpretationen der Welt. HSPs hüten sich vor verfälschend einfachen Denkmustern und kommen in ihrem Verständnis der Welt der überaus komplizierten und komplexen Realität weitaus näher als Nicht-HSPs.
Breiten Raum in ihrem Bewusstsein nimmt die Reflexion ein, sowohl über die äußere Welt als auch über sich selbst. Sogar vor dem Denken als Phänomen macht ihr Nachdenken nicht halt. Teilweise erschließen innere Dialoge auf verschiedenen und miteinander verknüpften Meta-Ebenen einen hochdifferenzierten Zugang zur Welt, der Stellung des Ich darin und zur Metaphysik.
Dies klingt vielleicht überheblich und abgehoben. Doch es stürzt in elementare Krisen, wenn z.B. aufgrund der erbarmungslosen Selbstreflexion die eigene Existenz plötzlich in Rechtfertigungsnöte gerät. Die Infragestellung von als selbstverständlich erachteten Fundamenten des (eigenen) Daseins kann an Abgründe führen; Depressionserscheinungen sind für manche HSPs bekannter Gefährte. Doch hat man die Talsohle durchschritten und für sich selbst ein philosophisches System entwickelt, das der unbeschränkten Reflexion standhält, so ist diese geistige Grundlage des Lebens stabiler als alles andere, was diese Welt an Ideologien und Dogmen anbietet.
Diese Komplexität des Innenlebens wird von vielen HSPs als "Reichtum" bezeichnet. Ihr intensives Erleben selbst von Kleinigkeiten des Alltags gibt dem Dasein eine Qualität, die dazu führt, dass man trotz der Nachteile im Umgang mit den Mitmenschen auf seine HS nicht mehr verzichten möchte. Auch hier gibt es selbstverständlich abweichende Aussagen, doch scheint die Mehrheit der HSPs das Gesagte zumindest mit Vorbehalten unterstützen zu können.
Im Umgang mit der Welt kann dies allerdings zu neuem Schmerz führen. Die intensive Reflexion mit hoher Differenzierung führt zu Vorsicht und Zurückhaltung im Urteil. Die These kann in der Regel genauso verfochten werden wie die Antithese.
Zu Traurigkeit und Verzweiflung kann führen, dass sich diese Vorsicht bei den Mitmenschen nicht widerspiegelt. Abstoßend wirken emotional aufgeladene Vehemenz und Überzeugungen, welche aus der Sicht des Hochsensiblen nicht gründlich geprüft und hinterfragt wurden. Alles ist wahnsinnig kompliziert, und die Mitmenschen scheinen dies nicht zu verstehen, eindimensional und oberflächlich zu denken, nicht hinter die Kulissen zu blicken. Kein Verständnis zu haben dafür, dass Vorsicht der Eindringlichkeit überlegen ist. Eine gewisse Vereinsamung des hochsensiblen Geistes kann die Folge sein. Sie verstärkt, was durch den Fluchtinstinkt vor der Überstimulation ohnehin Tendenz des Strebens ist.
Hochsensible - geschätzt 15-20% der Gesamtbevölkerung - trösten sich in ihrer Literatur und ihren Internet-Foren mit lange vergangenen Zeiten, in denen Ihresgleichen einflussreiche und geschätzte Positionen in der Gesellschaft - z.B. Berater an den Höfen der Könige, Priester - besessen hätten. Die moderne Gesellschaft, so beklagen sie, sei jedoch der Hochsensibilität feindlich gegenüber eingestellt. In der modernen Zeit zählten Kraft, Stärke und Schnelligkeit. Nachdenklichkeit, Reflexion und langsameres Handeln seien heutzutage ein Zeichen von Schwäche. Dementsprechend würden Hochsensible allmählich aus ihren klassischen Berufen verdrängt und fänden Nischen nur in den Berufen, die man spontan mit Hochsensibilität assoziiert, beispielsweise PsychotherapeutIn.
In der Tat täuscht hier die Intuition nicht: Intimität schätzen Hochsensible z.T. sehr; sie werden häufig als gute ZuhörerInnen betrachtet, da sie ein feines Gespür für Stimmungen und subtile Botschaften haben und die Bereitschaft ausstrahlen, mit Verletzlichkeit behutsam umzugehen. Für Hochsensible ist Intimität, die Sanftmütigkeit und Rücksichtnahme mit sich bringt, die Art des Umgangs, die sie sich für die ganze Gesellschaft erhoffen. Gerade mit Personen, die Schicksalsschläge hinter sich haben, die Spuren hinterließen, "stimmt die Chemie", da solche Menschen nach ihren Erlebnissen im Angesicht von Abgründen auch zu tieferer Reflexion und größerer Behutsamkeit neigen.
Betont wird, dass Hochsensible ebenso wie geringer Sensible wichtige Aufgaben in der Gesellschaft erfüllten. Dass mithin eine Gesellschaft, die die Hochsensiblen an den Rand dränge, irgendwann einen Preis dafür werde zahlen müssen.
Dies erscheint insbesondere plausibel, wenn man sich die Fähigkeit mancher HSPs vor Augen führt, scheinbar in die Zukunft blicken zu können: Was wie Wahrsagerei aussieht, ist in Wirklichkeit das teilweise unbewusste Erkennen hochkomplexer Kausalketten und übergeordneter Zusammenhänge, das Prognosen erlaubt, die bei Nicht-HSPs Staunen hervorrufen können. HSPs erkennen die Konsequenzen des Handelns schon im Voraus und neigen infolgedessen zu angemessener Vorsicht.
Hochsensibilität kann aufgrund der hohen nervlichen Aktivität ferner zu besonderen Begabungen führen. Viele HSPs sind außergewöhnlich kreativ; andere sind durch Schnelligkeit, Geistesgegenwart und fast pedantische Genauigkeit in ihren Berufen überaus leistungsfähig.
Wie überlebt man trotz der Probleme in dieser Gesellschaft?
Wie dargestellt gibt es genug Gründe, an der modernen Zeit zu leiden. Verweigert man sich nicht der modernen Lebensweise, lebt man in permanenter nervlicher Überstimulation, was zu Angstzuständen und Depression führen kann. Die Rationalisierungen der Angst sind mannigfaltig, z.B. unbegründete Sorgen in Bezug auf die soziale Stellung oder Hypochondrie. Verweigert man sich der modernen Lebensweise, drängt sich das Gefühl auf, etwas zu verpassen. Man gerät in die Gefahr der sozialen Isolation und sieht sich im schlimmsten Fall der Verachtung seiner Mitmenschen ausgesetzt, die die Rückzugsbestrebungen als Ausdruck von Überheblichkeit oder gar (krankhafter) Absonderlichkeit werten.
Sehr ausführlich werden in der Literatur von und für Hochsensible angesichts der vielen Probleme Strategien und Taktiken dargestellt, wie man seine besonderen Bedürfnisse mit der modernen Realität einigermaßen in Einklang bringen kann. Grundsätzlich, soviel kann hier zusammenfassend gesagt werden, geht es darum, sich der eigenen Besonderheit bewusst zu sein und sie immer ein bisschen mitzubedenken, wenn man alltägliche Entscheidungen darüber trifft, was man tut und wie man lebt.
Bin ich nun hochsensibel?
Man kann sich für Hochsensibilität "nichts kaufen". Der Terminus kann aber helfen, dass ein Betroffener/eine Betroffene etwas mehr das Leben der Veranlagung entsprechend gestaltet. Infolgedessen sei schlicht gesagt, dass wer mit "Hochsensibilität" etwas anfangen kann, wem der Begriff etwas sagt, in eigenem Interesse weiterforschen sollte.
Danke für den Text der viel Wesentliches auf den Punkt bringt und nicht HSP's Aufklärung zum Thema bringt.
Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, dass bringt bei mir immer so einen Beigeschmack mit. Die wenigen Selbsthilfegruppen die ich aufgesucht habe hatten alle gemeinsam, dass ich das Gefühl hatte, dass jeder nur von seinem Drama berichtet, vielleicht auch noch von dem was er /sie für sich erkannt hat. Werkzeug als solches gab es nicht und ich konnte auch keine Weiterentwicklung feststellen, was mich jedes Mal bewogen hat die Gruppe zu verlassen.
Ich wünsche dir, dass du mehr Glück hast. Dass du findest was du suchst, etwas was dir gut tut, dich unterstützt und nährt.
Vielleicht magst du mal bei Gelegenheit berichten?
lach....ja Prima, da hast Du mir nun noch bestätigt, weshalb ich sowieso schon Schiss habe vor einer solchen Gruppe. Aber danke, ich bin ja eh etwas "zimperlich" wie meine Eltern es so schön nannten, ich nehme lieber tausend schlimme Warnungen ernst, als dass ich hoffnungsfroh in eine Situation gerate, die dann doch völlig anders ist. Leider reagiere ich da eben auch extrem drauf. Also mal deutlich: als mein Mann mich das erste Mal mit in die Metro genommen hat, diesen mördervollen Einkaufsladen für Großkunden, wo es alles in Riesenpackungen gibt und alle toten Tiere gleich in einer Packung mit tausend toten Beinen tiefgefroren liegen, da bin ich aus dem Stand "kotzen" gegangen. Sorry aber was für ein Wahnsinn ist das denn. Und da schlendern andere Menschen GERN durch die Gänge. Ich meine das nicht als Bewertung des ganzen Wahnsinns der Lebensmittelverschwendung überhaupt, das ist ein ganz anderes Thema, ich meine der emotionale Eindruck, der entsteht, wenn man durch solche Reihen und Hallen geht. Es sind solche Erlebnisse, die ich einfach einmal gern teilen würde und nicht Jeder gleich zu mir sagt....bohhh die schon wieder, man das nervt, mit der kann man nicht mal Einkaufen gehen. Vermutlich hast du also Recht und jeder erzählt dann seine Erlebnisse aber ob man das als Drama werten muss ist ja auch noch eine andere Sache. Ich finde, da die Umwelt mich schon immer als Dramaqueen etc aburteilt, möchte ich soetwas untereinander gern vermeiden. Ich glaube nämlich, das Drama entsteht in unserer Entwicklungszeit. Die meisten HSP's oder Empathen wurden ja mit dieser "Begabung" geboren. Und weil sie in ihren Schilderungen und Bedürfnissen nicht ernst genommen wurden, weil sie eben übergangen wurden mit ihrem, das ist mir zu laut oder ich esse keine Fleisch da höre ich die Tiere schreien oder wenn alle durcheinander reden wird mir schwindelig etc. all das wird abgelehnt, übergangen, überhört und man führt ein Leben in Dauernot. Da muss man dann DRAMA entwickeln, damit man überhaupt Gehör bekommt. Ich fände es toll, wenn man sich in einer Gruppe auf soetwas aufmerksam machen könnte, dass Jeder seine Muster beobachten lernt und innerhalb der Gruppe versucht abzulegen. Untereinander muss man ja nicht dramatisieren, wie das ist, wenn man denkt jetzt gibts ein Erdbeben und keiner spürt was und dabei kommt dann nur ein riesen LKW mit einem Kran drauf, die Straße entlang gefahren. Erst als das Ding direkt vor unseren Augen lang fuhr haben die Anderen es überhaupt wahrgenommen und trotzdem noch weiter geredet eben dann nur noch lauter gebrüllt. Ich war aber bereits einige Sekunden bevor man sehen konnte, was das ist, vor Angst und Schrecken wie gelähmt und konnte nicht weiterlaufen, weil die ganz Straße vibriert und gebebt hat. Sowas meine ich, von all den Vorahnungen, die ich auch habe und auf die nur sehr selten und immer noch zweifelhaft reagiert wird, ganz zu schweigen, obwohl durch meine Fähigkeit einige Leben gerettet wurden ( wobei ich natürlich als spiritueller Mensch noch dazu sagen möchte, dass ES hat mich an die Orte geschickt und mir die Eingebungen geschenkt, ich sehe mich da eher als Werkzeug und denke nicht, ICH habe ein Leben gerettet) Naja, nun hab ich mich aber schön "verlabert" lach.......habe heute ein bissl Zeit gehabt. Und nur mal am Rande, das Geblinke und Gezucke auf der linken Seite mit den Smileys, das macht mich total irre, ich kann das kaum aushalten, kann man das während des Schreibens wegklicken? Also liebe Grüße an alle, ich erzähl dann mal wie es bei der Gruppe war. Ich treffe mich ersteinmal mit der Leiterin, sie ist Therapeutin für Hochsensible in Berlin. http://sensibel-beraten.de/hsp-berlin von Herzen Grüße Jetzt bin ich nur noch "halbanonym", wegen des Hinweises auf Berlin.....lach.....
ich finde es ganz wunderbar, dass du mir eine so offene und direkte Rückmeldung gibst - danke dafür.
Ein Teil in mir kann dich sehr gut verstehen. Ja es ist natürlich so wie du schreibst, dass wir Zeit unseres Lebens von fast allen anderen Mitmenschen nicht verstanden und angenommen wurden in unserem SoSein. Und das wir es gewohnt waren Vorwürfe zu bekommen über unsere Empfindsamkeit oder auch und das nicht gerade selten hörten, wir würden Drama spielen. Genau so war es und manchmal ist es auch heute noch so.
Wenn ich dann so eine Rückmeldung bekomme wie jetzt von dir, dann stelle ich fest, wie sehr ich das das Verhalten dieser Menschen verinnerlicht habe und auch weiter gebe - natürlich zuerst an mir selbst
Jetzt kommt gerade Traurigkeit hoch, wird mir doch in diesem Moment schmerzlich bewusst wie weit ich von meinem wahren Selbst entfernt bin in so einem Augenblick.
Gleichzeitig verstehe ich dein Bedürfnis danach in einem Kreise von Menschen die wissen wie es dir geht, frei weg von der Seele sprechen zu können und mit dem Erzählten auf Akzeptanz, Annahme und Wohlwollen zu treffen. Da du schreibst, dass die Gruppe eine Leitung hat, noch dazu eine Therapeutin für Hochsensible, stehe ich der Sache durchaus positiv und offen gegenüber. In so einen Rahmen kann ich mir vorstellen, dass die Gruppe wirklich einen positiven Einfluss ausüben kann und man/frau gestärkt wird - ich bin gespannt wenn du erzählen magst.
In den Selbsthilfegruppen in denen ich war gab es keine Leitung. Und so war es bei jedem Treffen dieselbe Leier. Ich hatte das Gefühl von Opfern umgeben zu sein die sich gegenseitig nur noch bestätigten. In der einen SHG ging es um Kinder mit ADS/ADHS. Alle Eltern bzw. Elternteile die anwesend waren wollten nichts davon hören, dass diese Kinder Indogokinder sind und ihre Seelen eine bestimmte Aufgabe in diesem Leben erfüllen wollen. Sie wollten wissen wo sie für ihre Kinder Ritalin bekommen konnten damit diese ruhig wurden und die weiterführende Schule weiterhin besuchen konnten.
Ich habe die Haltung und Ausrichtung der Eltern nicht teilen können und habe deswegen diese Gruppe verlassen um in der nächsten, (mit dem selben Thema) genau dasselbe zu erleben.
In einer anderen Gruppe ging es im weitesten Sinne um das Thema: Wenn Frauen zu sehr lieben Ich komme jetzt nicht mehr auf den genauen Namen. Der Ort an dem sich die Gruppe einmal im MOnat traf war ein Kellerraum in Brauntönen gehalten, dessen Braun nicht der Maler sondern viele, viele Raucher an die Wände gebracht hatten. Es stank für mich ekelerregend nach kaltem Rauch, sodass ich mir überhaupt nicht öffnen und entspannen konnte. Unabhängig von dem äußeren Rahmen gab es nur 3 - 5 Frauen die sich trafen und zwar von Erkenntnissen und geistigen Wachstum berichten konnten, doch alle noch. teilweise über jahrzehnte in den kranken Beziehungen steckten.
Das geht so für mich nicht.
Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es ganz anders sein kann und eine Selbsthilfegruppe wie das Wort schon sagt, mir Unterstützung geben kann um mir selbst zu helfen.
Zum Schluß noch etwas zum Thema Drama. Auf einem Seminar lernte ich mal, dass der Archetyp der Dramaqueen der ist, mit der größten Schöpferkraft. Mit anderen Worten ausgedrückt, wenn ich mir alles was in meinem Leben geschieht wirklich selbst kreiere, und wenn das bis dato viele Dramen waren, dann habe ich auch die andere Seite in mir, nämlich die Kraft und die Fähigkeit für größtmögliche Umsetzung meiner Träume und Potentiale.
Ich war auf jeden Fall in diesem Leben so eine Dramaqueen und ich darf stolz von mir berichten, dass diese Zeiten der Vergangenheit angehören. Durch meine Akzeptanz und der annahme von dem was ist und dem Weglassen und Bewertung schaffe ich es mittlerweile mir selbst immer mehr Liebe und Anerkennung zu geben und dem Leben zu vertrauen. Zumindest habe ich nun das Gefühl die alte Haut der Dramaqueen abgestreift zu haben. Nackt fühle ich mich ziemlich eigenartig und ich habe das Gefühl vor einer Leere zu stehen. Mein altes Leben ist weg und das neue noch nicht da.
Leer und schwanger zugleich lebe ich jeden Tag nur für sich. Sehe und weiß, dass dieser Zustand was mein äußerliches Leben angeht sein Ende im Mai haben wird. Dann endet meine Arbeit. Was dann für mich kommt weiß ich jetzt noch nicht - ich stehe vor dem Nichts.
So übe ich zu vertrauen, in mich hinein zu lauschen und den Kontakt zu meinem wahren Selbst zu intensivieren, auf das es mich in Liebe leiten möge.
Du liebe Anonuema hast mich heute auf diesem Weg etwas begleitet und mir mit deiner offenen und ehrlichen Art ermöglichst noch deutlicher hinzuschauen
In diesem Sinne herzliche Grüße die sanfte Tigerin
immer wieder habe ich - Deine kraftvolle und tief berührende Selbstaussage aus dem Thread "Kontrapunkte zu - EMPATHEN" gelesen und auf mich wirken lassen.
Da erstrahlt - so viel gelebte Klarheit und Weisheit, - die in Deiner einzigartigen und schöpferischen Zusammenfassung - mich auch heute noch - tief berührt und begeistert.
Zitat von sanfte Tigerin Empathen - sind aus meiner Sicht Menschen, die eine Gabe haben, die sie - hinter die Masken blicken lässt.
Empathen sehen, was der Mensch - selbst nicht sehen will - und das ist eine große Herausforderung damit umzugehen.
Ansonsten sind Empathen so - wie alle Menschen auch, - zwar feinfühliger und sensibler und all das ja, - aber sie haben auch - alle anderen Aspekte, die das Menschsein ausmachen.
Empathen - können auch wütend werden, - sie können sich auch abgrenzen - und sie können - auch NEIN sagen.
Herzlichen Danke - für Deine ineinander - gestimmten und verwobenen Worte, die in mir Bilder, Stimmungen und Obertöne hervorbringen, die mein Herz erwärmend berühren.
Habe zwischenzeitlich noch einige Videos gefunden, die über das Thema Hochsensibilität = HSP = Highly Sensitive Person berichten:
Zitat Hochsensibilität und Persönlichkeit - Teil 1 - 21.10.2010
Die Hochsensible Alltagshilfe (kurz HAH!) richtet sich an alle Menschen, die hoch sensibel sind. Sie bietet eine Hilfe an, die über Hochsensibilität aufklärt und mögliche Wege - im gesunden Umgang - mit Hochsensibilität aufzeigt. http://www.hochsensiblehilfe.de/
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Zitat Hochsensibilität - das Phänomen - Teil 2 - 06.11.2010
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Zitat Hochsensibilität - das Phänomen beim Denken, Fühlen - Teil 3a - 05.12.2010
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Zitat Hochsensibilität - bei Soziabilität - Teil 3b - 05.12.2010
Soziabilität bezeichnet die Fähigkeit Einzelner, ohne große Umstände neue soziale Beziehungen aufzunehmen, zu pflegen und sich in eine Gemeinschaft einzufügen und wirkungsvoll - mit anderen zusammenzuarbeiten.
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Zitat Hochsensibilität und wie sich das Verhalten äußert - Teil 4 - 26.04.2011
Zitat Handbuch für Sensitive Vernissage - Christina Wiesner Sonnenbaum - 22.05.2011
Ideal für Sensitive, Hochsensible, Feinfühlige, Dünnhäuter, Hellsichtige, Medialbe- gabte, mit viel Basiswissen - über das Phänomen - der erweiterten Wahrnehmung und elf Übungen zum Thema SCHUTZ.
Das Buch thematisiert die Schwierigkeiten, - mit denen Feinfühlige im Alltag konfrontiert werden und zeigt praktische Lösungsansätze auf, die sofort und überall ausgeführt werden können. Ein echter Rat & Tatgeber! http://www.sonnenbaum.ch
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Zitat Bist Du hypersensibel (HSP)? - 03.03.2012
Ungefähr 15 bis 20 Prozent - der Weltbevölkerung ist hochsensibel. Was bedeutet hochsensibel?
Das Nervensystem - der betreffenden Person - arbeitet besonders intensiv und auffallend, - gar schmerzhaft schnell.
Normale Empfindungen wie Nervosität oder Verwirrung - werden nicht selten als übertrieben stark empfunden und erlebt - und zwingen den Hochsensiblen nicht selten in die Knie.
Die Abkürzung - für diesen auf den ersten Blick - eigenartigen Zustand lautet HSP = High Sensitive Person, - also eine besonders empfindlichen Person.
In erster Linie - muss ein Hochsensibler - zu sich selbst stehen und erkennen, dass er tatsächlich anders ist - nicht besser oder schlechter wohlbemerkt, sondern einfach anders.
Sein gigantisches Bedürfnis - nach Harmonie - muss er verstehen lernen, besonders im Bezug auf die Welt, - die nun mal selten - harmonisch erscheint, da sie sich in ständiger Bewegung befindet.
Innere Harmonie - ist ein besseres Ziel - in Harmonie - mit sich selbst, sich selbst treu sein. - http://www.magic-buttons.de
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Zitat Hochsensible / Hochsensitive Menschen - 26.01.2012
Aufgrund besonderer Eigenschaften ihres Nervensystems - nehmen Hochsensible mehr und intensiver wahr - als andere Menschen. - Dies betrifft auch insbesondere die Gefühswelt. - Dies hat viele positive Züge, - führt allerdings zuweilen auch zu Reizüberflutung.
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Zitat Ich bin nicht arrogant. - Ich bin hochsensibel - 07.01.2012 Es ist nicht leicht, Supermann zu sein. Erst recht, wenn man nicht fliegen kann.
Zitat Hochsensibilität und Kreativität - 30.06.2012 Der Zusammenhang zwischen Kreativität und Hochsensibilität (HSP) Eine Einfühung zum Thema, auf der Grundlage vom Buch "Zart besaitet" von Georg Parlow, mit Dipl.-Psych. Sylvia Harke, http://www.hsp-academy.de
Interessant! (Leider nur in englisch) Alles Liebe Sami
VirtualLight #2 ~ Janelle Collard interviews Dave Markowitz ~ Nov 2012
About Dave's book Self-Care for the Self-Aware How he helps empathic people deal with negative energies using the heart chakra Ways you can tell if you are empathic Challenges of being empathic Empathic healers