Gerade in dieser Zeit um Weihnachten, wo wieder mal das Herz eine Runde weiter in die Öffnung geht.. in dieser Zeit der verstärkten Herzensverbindung, des verstärkten Mitfühlens.. wo wir bereit sind, uns noch weiter zu öffnen.. wo wir sensibler als sonst sind... Wie hoch ist unser Anspruch an uns selber, diese Zeit in Liebe und in Frieden, voll und ganz in Verbindung mit unserem Herzen und unserer Seele zu verbringen? Und wie hoch ist dieser Anspruch auch an andere?
Ich finde es sehr gut, einen hohen Anspruch an sich selber zu haben, ohne ihn jedoch in Perfektionismus ausarten zu lassen! Ich finde es total wichtig, sämtliche Ansprüche an den anderen los zu lassen! Das heißt nicht, daß ich alles hinnehmen, alle Unflätigkeiten aushalten/hinnehmen muß! NEIN, auf keinen Fall! Es heißt für mich, daß ich nach meinem Wissen und Gewissen, nach meiner Wahrheit lebe. Daß ich sage, mitteile, was mir gefällt, und was mir nicht gefällt. Daß ich mich aber davon befreie, ob der andere danach handelt oder nicht danach handelt! Es ist SEINE freie Entscheidung. Und MEINE freie Entscheidung dabei ist, möchte ich mit dem sein, oder nicht sein. Dient es mir oder ist es für mich hinderlich!
Da Empathen immer alle Seiten verstehen können, ist es die Herausforderung herauszufiltern: Was brauche ich? Was tut mir gut? Kann ich mich selbst darum kümmern? Brauche ich Hilfe dazu?
Geliebte Empathen und Empathinnen - ich finde es so wichtig herauszufiltern was dir gut tut und was nicht! Bei dir zu bleiben, in deiner goldenen Herzensmitte. Denn nur dort kannst du deiner Seele lauschen. Nur dort steigt deine Klarheit auf. Und nur aus dieser Klarheit kannst du deine ureigensten Entscheidungen treffen!
Diese heilige Zeit, der inneren Einkehr, soll uns aufrufen, uns gut um uns selbst zu kümmern. Denn nur durch unser gelebtes/erlebtes Vorbild, sind wir Träger dieser Energie, und können im besten Fall andere dazu animieren, es uns gleich zu tun!
Würde jeder sich in jedem Augenblick gut um sich selber kümmern, so wäre die Welt im Nu das Paradies auf Erden, als das sie gedacht ist.
Wir schreien nach mehr Empathie in der Welt, und verzweifeln oder zerbrechen fast daran, weil wir einfach noch ein Stück weit davon entfernt sind, und wir noch viel zu wenige Mitspieler an unserer Seite haben. Ja, ja, wir nähern uns in rasantem Tempo. Und die Veränderungen werden zunehmends spürbarer und sichtbarer. Es gibt schon viel viel mehr von uns, als noch vor 5 Jahren... und dennoch.... manchesmal sind wir verzweifelt... weil es (scheinbar) doch so langsam geht...
Und gerade in dieser Weichnachtszeit... hören, sehen, fühlen wir mehr denn je, was alles NICHT ist... Wir hören die Schreie der Kinder... und aller Verzweifelten.... Gedemütigten, geschlagenen, wunden Seelen... Armut, Einsamkeit.. all derer für die Weihnachten NICHT das ist, wofür es gedacht ist... die in dieser Zeit mehr denn je leiden, weil das Licht einfach nicht in ihre dunklen Kammern einziehen will...
Dies ist eine besondere Zeit für uns... Um uns nicht von diesen Wellen davon tragen zu lassen... Gehen wir doch mit einem lichtvollen, leuchtenden Beispiel voran! Finden wir heraus, wie wir es uns selbst ein wenig leichter, ein wenig lichter machen können! Stehen wir zu diesen unseren Erkenntnissen, und sorgen wir gut für uns!
Die einfache Frage lautet: Was kann ich in diesem Moment für mich tun, damit es ein wenig leichter, lichter wird? Und aus dieser Erkenntnis, laß die Tat folgen! Stehe zu dir und hinter dir! Sorge gut für dich! Und so wird es für dich und für diesen Planeten,und für die darauf lebenden Menschelein ein wenig leichter und lichter!
Das ist dein Geschenk für die Welt!
Und somit bist du ein lebendiges Beispiel für gelebte Liebe. Und wenn du Glück hast, dann folgen dir ein paar nach....
"Wenn einer wirklich lebt, dann tuns die anderen auch!"
Also befreie dich von der Ansicht, wie andere sein sollten! Lebe deine Wahrheit in aller gebotener Liebe, aber auch in aller Konsequenz! Erwarte nichts! Schenke es dir selbst! Und so wirst du zum Geschenk für andere!
Ich habe viele Artikel gefunden - für mehr Empathie unter den Menschen. Ich habe fast keine Artikel gefunden - Hilfe ich bin ein Empath - wie gehe ich damit um! Das finde ich sehr bedenklich... Wir schreien alle nach mehr Empathie, jedoch welch schreckliche Ausmasse es für den Einzlnen hat, wenn er plötzlich sein Umfeld wahrnehmen, sehen, hören, fühlen, usw... kann... mit all dem Schmerz, all der Angst, der Verzweiflung, der Hilflosigkeit, der Verlorenheit, der Verlogenheit, der Falschheit, all der Masken.... ohne genau zu wissen, was er tun kann... wozu diese Wahrnehmung, wenn man im Grunde nicht wirklich was tun kann??
AUWEAH....
Und ich höre jetzt schon einige sagen, aber es gibt doch auch andere Gefühle, die man wahrnehmen könnte.... Ja, man könnte.... doch kannst du??? Diese Gefühle sind nun mal wesentlich stärker als all die Glücksgefühle, und daher lauter und hör- und spürbarer!
Und es erfordert ständige Disziplin und Aufmerksamkeit, sich nicht von diesem Strudel hinunter ziehen zu lassen.. Und diese ist nicht immer leicht aufzubringen! Da muß das eigene Selbstliebe-Immunsystem schon sehr gestärkt sein! Ja, ich denke, es ist auch unsere Aufgabe, trotz dieser Wahrnehmung den Fokus auf das Licht zu halten, wer sonst sollte es durch die Dunkelheit tragen? Das erfordert jedoch Wachsamkeit und Authentizität - sich immer wieder in das eigene Zentrum zu begeben! Und herauszufinden - wie man mit dieser Gabe umgehen kann - und wofür sie nützlich sein kann!
Ich möchte euch hier den Beitrag von Dana Demartini einstellen, den ich sehr hilfreich finde!
Und wenn ihr weitere Artikel zu diesem Thema findet, so bin ich euch sehr dankbar dafür!
Eure Aufgabe hier auf Erden ist unter anderem die Empathie, das heißt, die Gefühle und Gedanken anderer Menschen fühlen und wahrnehmen, um sie zu verstehen und ihnen dann etwas bewusst zu machen. Ihr Empathie-Menschen habt oft große Schwierigkeiten, mit eurer Gabe umzugehen. Ihr seid hoch-empfindsame Menschen. Manchen von euch ist nicht bewusst, dass ihr zu den Empathie-Menschen gehört. Lassen wir mal außen vor, ob ihr in Gesellschaft cool oder lebhaft auftretet, hinter den Kulissen seid ihr sehr sensible Menschen, die alles doppelt stark empfinden, sei es Freude oder Kummer.
Zwar genießt ihr das Zusammensein mit anderen, aber es strengt euch auch an, weil ihr euch intensiv auf euer Gegenüber einstellt und leicht seine Stimmung aufnehmt. Ihr fühlt diese Gefühle, wie eure eigenen und könnt sie oft nicht von euren eigenen trennen/auseinander halten. Von daher braucht ihr immer wieder den Rückzug in eure Privatsphäre. Viele von euch können sich großartig alleine beschäftigen und träumen, in eine bessere Welt abtauchen.
Was euch allerdings oft sehr schwer fällt, ist die Gefühle des anderen von euren eigenen zu trennen, aber die Kraft steckt in euch, sonst hättet ihr niemals die Ehre bekommen, solch eine hohe Gabe zu erhalten!
Wichtig ist dabei, dass ihr euch dann nicht so sehr zurückzieht und es erträgt (d.h. über euch ergehen lässt), sondern SEID EUCH BEWUSST, dass es doch „nur“ eure Gabe ist, diese Gefühle gehören doch nicht euch! Betrachtet sie mehr mit Abstand, das hilft besser dahinter zu kommen, was diese Gefühle sagen/bewusst machen wollen.
Ihr seid wie eine Art Detektiv, der das aufspüren soll. Wenn ihr es aufgespürt habt, es dem anderen Menschen übermittelt habt, dann gehen die Gefühle von selbst.
Wenn also das „Puzzleteil“, das der andere Mensch braucht, von euch bekommen hat, sind diese Gefühle weg. Es ist so, dass dieses „Puzzleteil“ derjenige selbst niemals hätte finden können. Fühlt euch geehrt, für solch hohe Aufgabe und sieht sie mit Liebe an, nehmt sie in Liebe an!
Ein wenig Übung ist natürlich nötig, um damit umgehen zu können, das ist bei allen Gaben so: Als wenn ihr das Talent zum Instrument spielen habt, aber die Gabe allein reicht nicht, sondern ihr müsst auch üben, damit ihr das beherrscht!
Genauso wie ihr die Gefühle von jenen Menschen aufnehmt, nehmen wir eure auf. Manchmal entsteht eine richtige „Kette“ aus mehreren Menschen, der eine bringt dem einen Menschen „das Puzzleteil“ und der andere dem anderen! Wenn du der „Anfang“ bist, erhältst du von uns das „Puzzleteil“ in Form von Eingebungen. Es ist dann wie eine Art „unsichtbare Gruppenarbeit“. Die findet oft statt, ohne dass ihr euch dessen bewusst seid.
Eine gute Hilfe dabei ist es, eure Chakren und die der Verbindungsperson frei zu atmen. Fangt beim Wurzelchakra unten an und geht durch jedes einzelne Chakra hinauf bis zum Kronenchakra.
Oft geht es darum, Kindheitsmuster und vergangene Muster der Person bewusst zu machen, zu erkennen. Ihr als Empathie-Mensch habt die hohe Aufgabe erhalten, den Menschen zu helfen, die Wahrheit zu erkennen und Klarheit über die Zusammenhänge zu schaffen, die diese Menschen bisher nicht sehen konnten. Alleine schaffen sie es nicht! Sie brauchen den Rat der Empathie-Menschen, da Empathie-Menschen dazu fähig sind, diese tiefere Wahrheit zu erkennen! Wenn Kritik von diesen Menschen jedoch kommen sollte, so solltet ihr als Empath euch nicht wehren. Sondern dankbar annehmen.
Lernt eure Schwächen und Stärken richtig einzuschätzen und zeigt dem anderen liebevoll eure Grenzen. Sollte euch dabei wirklich einmal etwas über den Kopf wachsen, dann seid bereit, loszulassen bzw. diese Sache aufzugeben. All das mit diesen Menschen und eurer Gabe ist von enormer Bedeutung für eure geistige-spirituelle Entwicklung! Ihr seid aufgerufen, alle eure Aktivitäten einem höheren Ziel zu unterstellen- im engsten Sinn der göttlichen Führung. Ihr dient anderen, ihr dient GOTT, ihr helft anderen.
Euer Handeln ist GESEGNET, denn ihr besitzt eine GÖTTLICHE GABE! Sie wird auf wunderbare Weise gefördert! Ihr seid geschützt- wenn ihr aus einer Stärke heraus, nicht aus einer Abhängigkeit, in Situationen gerät/verharrt, die von euch große Opfer verlangt oder ihr an Dingen mitarbeitet, die eure Seele erheben, aber euch kein Geld, Anerkennung, Liebe usw. einbringen. Alles was ihr in diesem Sinne tut, sollt ihr euch von Egoismus befreien. Seht euch als einen strahlenden Teil einer Lichterkette, die rund um die Welt das Bewusstsein von Frieden, Einheit und Liebe in den Menschen wecken und stärken soll.
Was ihr NIE vergessen sollt: Bei solchen Gelegenheiten sollt ihr immer um göttliche Führung und Begleitung bitten! Öffnet euch für die Hilfe, denn manchmal sehen WIR, wie ihr mit einer Situation kämpft, die leicht gelöst werden könnte, wenn ihr unsere Hilfe annehmen würdet.
Wir warten immer auf euer Signal/eure Bitte, damit wir uns an der Lösung beteiligen können. Wir sind immer da, um eure Seele zu erleichtern! Besonders Erzengel Michael ist euch nahe, ihr könnt ihn immer dabei um Mitarbeit bitten! Er gibt euch Schutz und Mut, durchtrennt mit seinem Schwert die niederen Energien. Diese niederen Energien können euch in Wirklichkeit nichts anhaben, wenn ihr um Hilfe bittet und vertraut! Ohne Gebet/Bitte dürfen wir nicht eingreifen wegen des freien Willens.
Das Beste was ihr also tun könnt, um mit eurer Gabe umzugehen ist
1. Gefühle genau wahrnehmen und fragen: Gehören sie wirklich mir? Von wem nehme ich sie auf? Was sind es genau für Gefühle? Schreibe sie bis ins Detail auf!
2. Wenn du dir sicher bist oder auch nur halbwegs sicher bist, dann frage die Person, von der du glaubst, dass du ihre Gefühle aufnimmst, wie sie sich grad fühlt bzw. ob sie sich gerade so fühlt, wie du es aufgeschrieben hast!? Manchmal kann es ‚ vorkommen, dass die Person es nicht zugibt oder es ihr selbst nicht ganz bewusst ist. Gehe vorsichtig auf sie zu!
3. Finde heraus (vielleicht bekommst du Eingebungen), was die Lösung ist in dieser Situation, du bist auserwählt dafür und kannst sie finden. Du besitzt das Wissen in dir/“das Puzzleteil“, dass diese andre Person so braucht!
4. Atme zur Hilfe auch deine und gleichzeitig der betreffenden Person die Chakren frei, bitte um Hilfe und Führung!
5. Wenn du es ihr übermittelt hast, wirst du dich befreit fühlen, wenn das „Puzzleteil“ gefunden ist.
Hier finden Empathie-Menschen noch einige Tipps für den Alltag
Folgende Dinge nimmt euch die Energien:
LÄRM – auch wenn „robustere Naturen“ vielleicht mosern: „Stell dich doch nicht so an!“, dir fällt es schwerer als anderen, dich gegen Geräusche abzuschirmen. Lärm durchlöchert deine Konzentration und zerrt an deinen Nerven. Wenn nötig, dann kämpfe hartnäckig für deine Ruhe!
ZU VIELE MENSCHEN – In großen Gruppen fühlst du dich schnell verloren oder als Außenseiter, ein Gefühl, das dir sehr viel Kraft rauben kann. Versuche möglichst, ein wenig Kontakt mit den Menschen aufzunehmen oder ein Lächeln zu schenken, denn dann fühlst du dich stärker, wenn die anderen nicht mehr so anonym sind.
UNGEWOHNTE UMGEBUNG – Fremdes Terrain ist für dich anstrengend. Du brauchst oft länger, um dich „zu Hause zu fühlen“. Ein paar einfache Accessoires, die du in der Tasche hast, können dich ein wenig stärken, z.B. Raumspray, das passende ätherische Öl, Kuschelkissen etc.
ZU VIEL PASSIVITÄT – Wenn du dich zu sehr zurück ziehst, nur zu Hause herum hängst, macht es dich sehr träge und müde, zwinge dich auch einmal mehr unter Menschen zu gehen oder zumindest auch allein durch den Stadtpark zu gehen o.ä.
Das kann dir Energien geben
MEDITATION – Konzentriere dich auf deinen Atem, lasse dabei deine Gedanken wie Luftballons davon schweben…
TAGEBUCH SCHREIBEN – Das hilft dir, deine Gefühle und deine vielfältigen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Auf dem Papier kannst du deine Gedanken ohne Zensur frei fließen lassen. Du musst ja nicht täglich schreiben, sondern nur, wenn du etwas für dich klären oder festhalten möchtest.
KONTRASTPROGRAMM – Solltest du Seite an Seite mit einem mehr nach außen orientierten Menschen leben oder arbeiten, reagiere bitte nicht nur gereizt, sobald man dich irgendwo hinschleppen will. Gelegentlich bekommt dir das durchaus gut. Sonst richtest du dich zu häuslich in dein Schneckenhaus ein.
Zum schnellen Auftanken
MINI-TRAUMREISE – Dauert nur wenige Minuten, wirkt auf Körper und Geist wie echt: Schließ deine Augen, stelle dir wahlweise ein besonders schönes Erlebnis aus deinem letzten Urlaub vor, oder einen wunderbaren Strand mit türkisblauem Meer.
LEUTE GUCKEN – Wenn du dich zu lange eingeigelt hast, deine Freunde nicht greifbar sind, suche dir eine Gelegenheit, unverbindlich mit anderen Menschen zusammen zu treffen (z.B. Buchhandlung, Cafè, Einkaufspassage usw.) Das kleine Bad in der Menge vermittelt dir ein Wir-Gefühl ohne Stress.
Was sind eure Erfahrungen mit eurer eigenen Empathie? Wie geht ihr mit der zuhnehmenden Hellfühligkeit um? Was sind die Geschenke, was die Herausforderungen? Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte sehr freuen!
danke für diese artikel, sie kommen genau im richtigen augenblick
ZitatManchen von euch ist nicht bewusst, dass ihr zu den Empathie-Menschen gehört.
mir ist es erst vor ganz kurzem bewusst geworden ..... durch meine bauchtanzgruppe, in der unsere choreographin ein gruppenmitglied unter anschuldigung von diebstahl aus der gruppe gemobbt hat (wobei sich dann herausgestellt hat, dass es um eine mandarine ging, die angeblich gestohlen wurde .....und es war so klar, dass die anschuldigungen nur ein vorwand sind, eine kollegin loszuwerden, die das bauchtanzen nicht ganz so ernst nimmt .....)
diese mobbing-energie hat mich regelrecht umgeworfen. es war, als wäre der mobbing-schmerz mein eigener ......
ich hatte noch nie so intensive gefühle und "fremdschmerzen". die ganze zeit habe ich mich gefragt, warum ich sooo stark auf diese – natürlich für alle unangenehme – situation reagiere .....
auch im freundeskreis merke ich es immer mehr, dass mich "kleinigkeiten" immer öfter vollkommen durcheinanderbringen und mir heftige gefühle bescheren - z.b. bestimmte worte, die jemand sagt – vielleicht so ganz belanglos und nebenbei - und auch wie sie gesagt werden...... dann MUSS ich mich erstmal zurückziehen, um diesen energetischen "schlag" zu verdauen. erst dann kann ich reagieren. und mir geht es dann wirklich erst besser, wenn ich diejenige person darauf anspreche .....
ich habe mir insgeheim schon gedacht, dass ich vielleicht zur empathin geworden bin. und am liebsten bin ich zur zeit alleine und lärm halte ich überhaupt nicht aus….
und jetzt kommen diese artikel und erklären mir, was mit mir in letzter zeit los ist. vielen, vielen dank, saphir.
ich glaube, das wichtigste für mich ist jetzt dieses unterscheiden lernen: was ist meines? was ist definitiv nicht meines? obwohl, im endeffekt ist ja trotzdem alles meines wo nehme ich die gefühle der anderen auf? wie gehe ich am besten damit um?
denn ich kann mich ja nicht auf dauer zurückziehen, das würde ja nur träge und müde machen……
die größte herausforderung ist für mich zur zeit, es überhaupt auszuhalten und mich nicht für tage umwerfen zu lassen. ich setze mir hiermit das ziel, dass ich schon nach einem tag wieder "klar" bin und identifizieren kann, um wessen schmerz, aggression, traurigkeit es sich handelt (meiner oder ein aufgenommener?)
ZitatIhr seid wie eine Art Detektiv, der das aufspüren soll. Wenn ihr es aufgespürt habt, es dem anderen Menschen übermittelt habt, dann gehen die Gefühle von selbst.
eine weitere herausforderung ist, wenn sich der andere für meine empathischen wahrnehmungen nicht interessiert ist und ich sie eben nicht "übermitteln" kann. dann bleiben die gefühle nämlich bei mir ..... es ist aber so ein starker drang da, sie zu übermitteln ..... und es bleibt traurigkeit, dass es nicht möglich ist ... also da hab ich noch keine befriedigende lösung gefunden….
das größte geschenk ist für mich zur zeit, wenn ich erkennen darf, dass dass, was mir "fremdschmerzen" bereitet eben etwas ist, das ich atmosphärisch aufgenommen habe und es eben nicht meines ist. schön ist auch, wenn der andere mein feedback konstruktiv annimmt – und sich wirklich gute gespräche entwickeln, wo wir beide noch viel über uns lernen und ganz nebenbei die bekanntschaft bzw. beziehung sehr vertiefen und auf eine neue ebene stellen
was mir auffällt ist, dass ich aber offensichtlich nur auf negative emotionen so stark reagiere. ich freue mich natürlich auch über schöne gefühle der anderen, aber die haben nicht diesen "impact" bei mir .....
wie geht es dir mit der empathie, saphir? bist du da schon ein alter hase und kannst mir noch weitere gedankenanstöße geben?
vielen Dank, dass du dieses Thema hier einbringst.
Auch ich sehe und empfinde mich als hochsensiblen/emfindsamen Menschen und kann das meiste was du schreibst oder von Dana postest nur bestätigen.
Jede Gabe hat auch ihre Schattenseiten und von mir kann ich sagen, dass ich meist nicht auf die Idee komme mir Hilfe aus der geistigen Welt zu holen. Alles im Alleingang zu machen kostet viel Kraft und überfordert auch. Was mir bis dato fehlte war meist die Kraft der Unterscheidung - wann ist es meins - wann gehört es meinem Gegenüber? Es gibt Menschen die meinen es sei egal, hauptsache man nimmt die Emotionen an und transformiert sie. Dieser Sichtweise konnte ich intuitiv nie wirklich zustimmen.
Jetzt wenn ich deine Zeilen lese ahne ich warum... Würde ich meinem Gegenüber mitteilen was ich von ihm wahrnehme und er/sie würde es wirklich annehmen, hätte er/sie für sich etwas erlöst. Würde ich etwas für jemanden erlösen ist es nicht dasselbe, denn der Lernprozess bleibt aus, es ist als würden Hausaufgaben abgeschrieben - man hat sie zwar, aber man hat den Stoff nicht verinnerlicht.
Diese Gabe anzunehmen setzt allerdings nicht nur vorraus, dass ich die Kraft der Unterscheidung habe. Eine gesunde Eigenliebe ist auch unverzichtbar. Ich sehe und spüre das Unerlöste bei meinen Mitmenschen und kann ihnen nur dann unterstützend zu Seite stehen wenn ich das, was ich bei ihnen wahrnehme bei mir selbst auch akzeptiere und annehme, ohne es zu bewerten.
Nur wenn ich das kann werden meine Worte aus einem mitfühlenden Herzen kommen und von meinem Mitmenschen eine Chance bekommen. Ist es *nur* intuitiv und ohne Mitgefühl/Empathie/Verständnis wird meine Botschaft *das Tor* des Gegenübers nicht durschreiten können. Die Augen der schlafenden Spynx würden sich öffnen und meine Botschaft abschmettern...
Es macht auch vielen Menschen Angst wenn sie spüren, dass da jemand ist der sie besser kennt als wie sich sich selbst kennen...
Hallo liebe Amira! Ich danke dir für dein liebes Feedback und für deine persönlichen Erfahrungen. Es tut echt gut zu hören, wie es anderen damit geht. Ich stehe zur Zeit gerade an einem Wendepunkt, und es gibt für mich einen enormen Unterschied, den ich mal so benennen möchte, der Umgang mit Empathie oder HSP - hochsensiblen Personen, in der alten Welt war ein ganz anderer, als er jetzt in der Neuen Welt ist. Da bin ich gerade dran, und es bleibt spannend.
Zitat"Amira schreibt: ich glaube, das wichtigste für mich ist jetzt dieses unterscheiden lernen: was ist meines? was ist definitiv nicht meines? obwohl, im endeffekt ist ja trotzdem alles meines wo nehme ich die gefühle der anderen auf? wie gehe ich am besten damit um?
Das war für mich in der alten Welt sehr wichtig, um mich besser spüren zu lernen, und um meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche klar zu machen. Und auch um mich zu beruhigen, daß ich nicht vollkommen schräg drauf bin, sondern wieder mal was aufgeschnappt habe. Zurück bleibt der Umgang damit! Jetzt nehmen diese Wahrnehmungen und Gefühle in einem derartig rasanten Tempo zu, daß es mir viel zu anstrengend ist, es herauszufiltern. Es ist egal, ob deines oder meines. Es gilt einzig und allein, das Augenmerk darauf zu richten, was ich mit dieser Energie mache, wie ich sie durchlichte, wie ich es mir erleichtern kann. Es war selten die Möglichkeit vorhanden, die Dinge mit dem Menschen direkt zu erlösen, daher arbeitete ich energetisch, ich hüllte die Energie in Licht und Liebe und stellte sie demjenigen wieder zur Verfügung. Wenn ich meine Wahrnehmung gepaart mit göttlicher Liebe mitteilte, erlöste sich zwar die Situation, der andere zog erfüllt, erlöst und voller Liebe von dannen. Ich war im Moment auch glücklich und zufrieden. Jedoch brauchte ich noch einige Tage, um diese Situation/Energie aus meinem System zu entlassen. Also für mich auf Dauer nicht sehr befriedigend. Der andere hatte eine schnelle, gute, liebevolle Lösung, doch ich hatte die "Nacharbeit". Das geht auf Dauer nicht. Diese Art von Arbeit setzt eine große Mitarbeit des Gegenübers voraus, und die war immer nur kurzfristig gegeben, bis alles wieder von vorne begann.
Nun bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich das nicht mehr möchte. Ich bin manchesmal stockesauer, warum ich hier immer die Erlöserin, Durchlichterin, Schlichterin, Transformatorin sein soll. Überarbeitung - Müdigkeit - Ende nie! Und da ich soweit Vertrauen in mich entwickelt habe, weiß ich, daß das ein Punkt ist, wo es um neue Formen der Arbeit geht. Und ich habe entdeckt, daß es mir sehr gut tut, die Energie, die bei mir ankommt - UNGEFILTERT zurückzugeben! Früher habe ich Frust, Wut - was auch immer in Liebe umgewandelt - und so retourniert. Jetzt nehme ich das Paket und sende es ungefiltert an den Absender zurück!
Alles Leben besteht aus einem Ping-Pongspiel der Energien - siehe Prophezeihungen der Celestine. (Immer noch brandaktueller denn je!) Für jedes Ping-Pong braucht es Mitspieler. Solange du die Energien transformierst, sprich in dein liebendes Herz gibst, bist du Mitspieler dieses Spiels. Wir sind auf jeden Fall dazu geschaffen, unterdrückte energien, ans Licht zu befördern. Behilflich zu sein, daß die Masken fallen, und die wahre Energie ausgedrückt und gelebt wird.
Und wie geht das am Besten? Ja, genau - durch VORLEBEN! Und für einige mag das jetzt sehr befremdlich klingen, weil es gegen die bis jetzt vorherrschende Lebensweise gerichtet ist, die immer alles in Liebe erlösen möchte. Jedoch starke Energie braucht starke Beförderer. Und an uns ist es zu lernen, nicht immer lieb, nett, brav, angepaßt zu sein. Und unsere hohen Ansprüche an uns selber herunter zu schrauben- immer den richtigen Ton zu treffen - immer nur aus einem liebenden Herzen zu handeln. Ja wo mag das denn hinführen, das ist doch Krieg pur??
Nein, nach meiner Meinung ist es Wahrhaftigkeit und Authentizität. Die Energie, die da ist, wird an die Oberfläche befördert - ohne Bewertung - von gut oder böse. Energie ist nur Energie - mal stärker - mal weniger stark. Wenn wir selbst und an diese Nichtbewertung halten - dann kann es sehr einfach werden. Die VORHANDENE Energie wird ohne Gewürze und Zutaten, ohne Honig und Zucker, an den Absender retourniert. Du bist somit aus dem Spiel entlassen, du hast deine Arbeit, das was ist an die Oberfläche zu befördern, erledigt. Und so trägst du zu mehr Wahrhaftigkeit bei. Und nichts wird mehr von niemanden aufgenommen, sondern nur befördert. Es geht ja um Eigenermächtigung - und die Verantwortung bleibt beim Aussender der Energie. Dieser darf dann lernen, wie er seine eigene Energie handelt. Das liegt nicht in meinem Bereich. Auch habe ich mir vorgenommen, meine Ansichten ausschließlich NUR auf Anfrage mitzuteilen. Wenn keine Frage gestellt wird, ist der andere nicht bereit es aufzunehmen, und noch weniger bereit es umzusetzen, was sehr schnell in vergebener Liebesmüh ausartet, und uns einen weitern Schlag versetzt.
Was in dieser Zeit gefortert ist, den MUT zu haben, aufzustehen, seine eigene Wahrheit zu sagen, dort wo man selbst berührt davon ist, und wo es möglich ist. Wenn die persönliche Form der Übermittlung nicht möglich ist, sende ich die vorhandene Energie, in Form von Gedanken, und die kommen an, garantiert, und ich bin wieder frei! Eine Kommunikation von du zu du in Gedanken - alles was ich dazu sagen möchte, das funktioniert prima!
Wenn mich jemand anderer Wut erwischt, schleudere ich sie an den Absender retour, ungefiltert, so wie ich sie empfangen habe. Und ich habe schon erstaunliche Erfolge damit erziehlt. Bisher hat sich das niemand erlaubt, um nicht noch ein Scherflein dazu zu legen, um diesen Energiekrieg irgendwie zu beenden. Doch er wird nicht beendet. Das ist das wahre Drama. Wir verlängern das Drama im Grunde genommen. Da die Energie so lange die Runde läuft, bis sich irgendwer ihrer annimmt,und das waren meistens "wir". Wenn wir nun aufhören, uns dieser fremden Energien zu bedienen, sie wieder retournieren, so ermöglichen wir zum ersten mal dem Absender, sich selbst darum zu kümmern. Das ist Eigenverantwortung - nur so kann er seine eigenen Energien meistern lernen! Wir sind nicht die Retter der Welt - wir transportieren Energie die an die Oberfläche will, die durchlichtet, geheilt, angenommen, angesehen werden will. Nicht mehr - aber auch nicht weniger!
Wir müssen endlich aufhören, die Welt betütteln zu wollen. Jeder ist göttlich, jeder hat die Kraft, und die Möglichkeit seinen Energiehaufen selbst aufzuräumen. Und wir wollen ihnen doch nicht länger diese Möglichkeit nehmen!
UiUiUi.... jetzt sind aber die Pferde mit mir durchgegangen!
Ich danke dir von Herzen für die Anregung, meine Gedanken in Worte fassen zu dürfen, damit kommt ganz viel Kraft und Klarheit daher. Und das sind ganz kostbare Momente!
Zitatamira schreibt: die größte herausforderung ist für mich zur zeit, es überhaupt auszuhalten und mich nicht für Tage umwerfen zu lassen. ich setze mir hiermit das ziel, dass ich schon nach einem tag wieder "klar" bin und identifizieren kann, um wessen schmerz, aggression, traurigkeit es sich handelt (meiner oder ein aufgenommener?)
Das einzige was ich mit Sicherheit sagen kann ist, was wir unbedingt noch lernen und üben dürfen, und was uns in ganz vielen Situationen der wichtigste Schlüssel ist: BEDINGUNGSLOSE SELBSTLIEBE!
Selbstliebe genügt hier wirklich nicht mehr, sie muß bedingungslos sein. Da ist mir bei deinem Ziel aufgefallen, daß du nach einem Tag wieder klar sein möchtest. Und da du mich gefragt hast, wie es mir damit geht, erlaube ich mir dir etwas dazu sagen, Sei nicht so streng mit dir, auch wenn es dir nicht in einem Tag gelingt, versuche dir Zeit zu geben... Stress und Druck ist das schlimmste für uns, da wir sowieso unter Dauerstress leiden. Wenn es länger dauert, schenke dir noch mehr Liebe, frage dich selbst, was du für dich tun kannst, um es dir ein wenig leichter zu machen. Übergib deine quälenden Gedanken/Gefühle demjenigen den sie betreffen: Sage zu ihm, ich anerkenne Deine Göttlichkeit, hiermit gebe ich dir diese empfangene Energie wieder zurück, du wirst sie brauchen, um deine eigenen Lösungen zu finden.
Eine wichtige Frage, die wir uns immer wieder stellen dürfen: Was erhebt mich, bringt mir Energie? Suche diese Orte und Menschen auf. Was erniedrigt mich, zieht mir Energie ab? Meide diese Orte und Menschen bewußt. Und was kann ich in diesem Moment für mich tun, um es mir ein wenig leichter, lichter zu machen?
Ich danke dir für dein Aug und Ohr... Und hoffe, daß irgend etwas Brauchbares für dich dabei ist? Ich wünsche dir viel Kraft, Freude, Leichtigkeit und Freiheit!
Ich danke dir für deine persönlichen Erfahrungen und deine wertvollen Links. Ich habe das Buch "Zart besaitet" ein wenig durchgeblättert, und es waren wirklich wertvolle Hinweise dabei.
Zitatsanfte tigerin schreibt: Es gibt Menschen die meinen es sei egal, hauptsache man nimmt die Emotionen an und transformiert sie. Dieser Sichtweise konnte ich intuitiv nie wirklich zustimmen.
Ja, das hab ich früher auch gemacht. Und das kommt mir jetzt nicht mehr in die Tüte. Wo kommen wir denn da hin, wenn einer die Arbeit für alle macht, da soll man nicht müde werden??!
Und für mich ist es ein eindeutiges Zeichen, daß man unbedingt auf seine Intuition hören soll, auch wenn man die Antworten dafür erst später finden wird.
ZitatJetzt wenn ich deine Zeilen lese ahne ich warum... Würde ich meinem Gegenüber mitteilen was ich von ihm wahrnehme und er/sie würde es wirklich annehmen, hätte er/sie für sich etwas erlöst. Würde ich etwas für jemanden erlösen ist es nicht dasselbe, denn der Lernprozess bleibt aus, es ist als würden Hausaufgaben abgeschrieben - man hat sie zwar, aber man hat den Stoff nicht verinnerlicht.
Das kann ich zu 100% unterschreiben! Und das genau ist es, warum es bisher nicht funktioniert hat. Und das haben wir dabei gelernt, wir können für niemanden die Hausaufgaben machen. Wir sind nur als Übermittler, Botschafter, Transporteur der Energien gedacht, nicht als Bearbeiter!
ZitatDiese Gabe anzunehmen setzt allerdings nicht nur vorraus, dass ich die Kraft der Unterscheidung habe. Eine gesunde Eigenliebe ist auch unverzichtbar. Ich sehe und spüre das Unerlöste bei meinen Mitmenschen und kann ihnen nur dann unterstützend zu Seite stehen wenn ich das, was ich bei ihnen wahrnehme bei mir selbst auch akzeptiere und annehme, ohne es zu bewerten.
Kann ich auch voll unterschreiben. Ich würde die gesunde Eigenliebe noch etwas ausdehnen - in Bedingungslose Selbstliebe. Es ist uns schon ins Blut übergegangen, mal mehr mal weniger, daß wir andere nicht bewerten, und haben hier schon ein großes Maß erreicht, jedoch wie ich finde, fällt es oft noch sehr schwer, sich selbst in gleichem Maße NICHT zu bewerten.
ZitatNur wenn ich das kann werden meine Worte aus einem mitfühlenden Herzen kommen und von meinem Mitmenschen eine Chance bekommen. Ist es *nur* intuitiv und ohne Mitgefühl/Empathie/Verständnis wird meine Botschaft *das Tor* des Gegenübers nicht durschreiten können. Die Augen der schlafenden Spynx würden sich öffnen und meine Botschaft abschmettern...
Es macht auch vielen Menschen Angst wenn sie spüren, dass da jemand ist der sie besser kennt als wie sich sich selbst kennen...
Hier unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen ein klein wenig. Ich habe oft erfahren, daß meine Botschaften, die wirklich aus meinem liebenden Herzen gekommen sind, nicht angenommen werden konnten, weil die Schichten zu dicht waren, und er es selbst einfach nicht wahrnehmen konnte. Er selbst das Tor geschlossen hatte. Das ist ok, wenn wir es nicht bewerten. Jedoch wie soll ich damit umgehen? Bei mir entsteht ein Stau. Die Energie möchte gerne an die Oberfläche, kann aber nicht befreit werden. Ich kann mich neuerdings nicht länger mit solchen Menschen treffen, sie ziehen mir Energie ab. Und ich kann mir nur helfen, indem ich diese Menschen und Orte meide. Das ist ein Teil der Bedingungslosen Liebe zu mir selbst.
Ich habe festgestellt, daß Menschen die an sich arbeiten wollen, keine Angst vor meiner Wahrnehmung haben, im Gegenteil, sie fühlen sich puddelwohl und angenommen. Menschen, die feststecken, die alles tun um ihre Energie zu vertuschen oder verheimlichen, oder was anderes vorgeben, die bekommen Angst, und diese feinden mich sogar ganz gerne an. Ich kann sie mittlerweile gut stehen lassen, ich muß mich nicht mehr darum bemühen und an falscher Front für ein mehr an Miteinander kämpfen. Ich weiß, sie finden ihren Weg, der im Moment nicht der Meine ist. Und das ist Freiheit pur!
Und auch hier habe ich nur positive Erfahrungen damit gemacht. Derjenige war derart geschockt, daß ich, bekannt als DAS liebende Herz, ihm den Rücken gekehrt habe. Diese Schockenergie hat er gebraucht - um sich tatsächlich auf die Suche zu machen. Das ist wunderschön, und es bestärkt mich, daß ein liebendes Herz vor allem bedeutet - AUTHENTISCH ZU SEIN!
Ich wünsche dir ein liebendes Herz - ganz besonders für dich!
vielen Dank für deine lieben Wünsche und für deine weiteren Informationen und Erkenntnisse, die gerade zu meinem aktuellen Entwicklungsstand passen, was für ein Zufall
Du hast u.a. auch die Prophezeiungen von Celestine angesprochen. Derzeit beschäftige ich mich mit den Kontrolldramen und wünschte mir im www doch etwas mehr Infos darüber zu bekommen. Doch im Grunde steht auf den Seiten meist nur dasselbe.
Darf ich es hier ansprechen oder passt es nicht zum Thema?
Ich bin dabei mein Konrtrolldrama des armen Ichs zu transformieren. Hierbei ist mir insbesondere ein Mensch behilflich, der wie früher meine Mutter, den Part des Einschüchterers übernommen hat. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich meine Angst spüren kann wenn dieser Mensch die Reaktionen seinen angetriggerten Schmerzkörpers plötzlich raus lässt. Ich kann bei mir sein und die Angst bejahen - das ist für mich ein echter Erfolg. Jetzt spüre ich in mich hinein und merke, dass da Angst in mir ist vor Willkür, Angst vor der Unberechenbarkeit des Gegenübers. Auch wenn ich diese Angst jetzt spüre, so hat sie ihre Wurzeln in der Kindheit, dort wo ich die Schläge meiner Mutter abbekommen habe. Die heutige Situation beinhaltet dieses Potenzial an Bedrohlichkeit gar nicht, dennoch spüre ich eine gewisse Hilflosigkeit und Handlungsunfähigkeit.
Meinst du es könnte auch in so einer Situation hilfreich sein, dem Gegenüber die Energie des Einschüchterns voll zurück zu geben? Wiederum habe ich schon einen imaginären Spiegel zwischen uns gesetzt, habe auch schon gedanklich mit der Person gearbeitet - ohne mich besser zu fühlen.
Die Person hat sich zwar in jüngster Zeit mir gegenüber nur noch friedvoll verhalten, doch bei einem unbearbeiteten Schmerzkörper weiß man ja nie...
Ich möchte etwas für mich an die Hand haben, etwas womit ich mir selbst Unterstützung geben kann, damit ich mich in so einem Augenblick sicher fühle. Verstehst du mich Saphir?
Es kommt auch vor, dass mir solche Kunden im Geschäft mal begegnen, da sind halt in mir noch imaginäre Ösen und Menschen die die passenden Haken dazu haben fühlen sich förmlich eingeladen bei mir eine Runde Energie abzuzapfen...
Mir fällt jetzt, wo ich dir diese Worte schreibe auf, dass ich durch diese Menschen/Situationen lerne taffer zu werden und meine männliche Energie anders einzusetzen. Anfänglich habe ich mich gematert... breche ich den Kontakt zu diesen Menschen gänzlich ab, oder nicht? Nun den Kontakt habe ich seinerzeit zu meiner Mutter total abgebrochen, was nicht dazu geführt hat, dass es keine Einschüchterer mehr in meinem Leben gab. Ich kann nicht vor meinen eigenen Lernaufgaben weglaufen - so will ich es mal ausdrücken, bzw. ich will es jetzt nicht mehr.
Da entwickelt sich eine neue Stärke in mir dadurch, dass ich lerne mich diesen Situationen zu stellen. Mich auszuhalten darin und die Energie zu fühlen.
Ich sehe es wie du, dass es nicht mehr darum geht wie früher alles nur im liebsein zu transformieren.
Wobei ich durchaus Anteile in mir habe die aber auch sowas von stark und mächtig sind... um es als Tigerin zu sagen: Ich könnte wenn ich wollte meine Beute schnell beschaffen... Doch - so habe ich einige Jahre gelebt... dann schlug das Pendel in die andere Seite aus und ich wurde sanft (ter)
Jetzt, so könnte man sagen geht es um die Feinabstimmungen von beiden Seiten und darum zu erkennen, wann ich woie mit der Macht umgehe. Demonstriere ich meine Kraft/Macht schägt das Pendel in die eine Richtung, bin ich armes Ich geht es in die andere...
Wobei diese beiden Beispiele nur eine Seite der Medallie spiegeln... denn wer seine Macht demonstrieren muss oder sich mit den Ängsten identifiziert, der lebt seine Macht und Stärke nicht bewusst - denn das wäre dann die andere Seite der Medallie - zu wissen warum ich etwas tue und wohin es führt.
Liebe Saphir, das ist gerade ein wichtiges Thema für mich und ich bin froh, dass es hier zum Ausdruck kommen kann.
ich lese Eure Geschichten sehr aufmerksam und stelle fest dass viele immer von Arbeit ,Mobbing , für andere transformieren, ausgesaugt werden etc. schreiben. Es hört sich so an als ob die Dinge ganz ohne Resonanz von außen kommen und Euch strapazieren.
Nur !! wenn die Dinge nicht mit Euch in Resonanz stehen, wären Sie nicht da. Also irgendetwas in Euch hat gerufen : Lass uns eine Runde spielen und uns gegenseitig ein bisschen Aua machen.
Vermutlich damit Ihr etwas lernt und nicht die anderen. Wir können nur an uns etwas verändern. Wir müssen auch nicht für andere transformieren oder auflösen. Macht Eure eigene Arbeit - punkt. Die Zeiten des Missionierens sind vorbei in jeder Hinsicht.
Also ich gebe Euch einen praktischen Tip:
Wenn solche Dinge auf euch zukommen, dann fragt Euch was schaut mich an ? Wie komme ich denn da jetzt dazu ? Was habe ich mir geschaffen? Aha ein neues Bühnenstück freut Euch auf die neue Lektion, Ihr habt sie für Euer Wachstum geschaffen. Begebt Euch in die Position des neutralen Betrachters , Beobachters ( outstanding ones) und schaut euch Eure Kreation an.( wenn möglich ohne Emotion ) Geht dabei ins Herz und raus aus der Emotion. ( evtl. 2 Punkt ) Damit nehmt Ihr es an , das Feld kann sich verändern, bzw. auflösen zum Wohle aller. Wendet Hooponopono an und vergebt dem Anteil in Euch der diese Inszinierung geschaffen hat. So verliert Ihr null Kraft, denn Ihr seit in Eurer Mitte und nicht Opfer Eurer selbst geschaffenen Umstände. ( Eigenverantwortung ) Ihr wollt doch Meister werden. Das ist nur eine Gelegenheit dazu. Aus dieser Selbstbestimmung gibt es weder Opfer noch Täter.
Lienchen
Ich habe niemals versprochen Euch mit Wattebäuschen zu bewerfen. ..
@ lienchen: oh danke für die belehrungen. das sind ja ganz neue erkenntnisse, die du uns anbietest....
warum bist du eigentlich so streng mit uns und damit auch mit dir....????
für mich geht es in diesem thread nicht um das gescheite daherreden, sondern eher um den austausch über die unmittelbare heftigkeit, mit der intensive gefühle vollkommen unerwartet wie aus dem nichts auftauchen können. für mich ist es neu, dass eine situation, die mich sozusagen nicht direkt betrifft, mich so aus der mitte bringen kann. so, als würde es ganz genau mich betreffen.
aber da hatte sich wohl das ego einen neuen streich ausgedacht, so dass ich im moment glaubte, es betrifft mich gar nicht, es hat gar nichts mit mir zu tun, nur mit meinem unmittelbaren umfeld.
aber natürlich betrifft es mich und es ist vollkommen egal, ob ich es mitteile oder nicht. es ist ein ungeheilter bereich meines geistes, den ich mir ansehen darf im spiegel meines unmittelbaren umfeldes.
es hat ein paar tage gedauert, aber jetzt habe ich verstanden, warum ich mit dem konzept des empathentums geliebäugelt habe. es sind wieder mal die tricks des egos, auf die ich hereingefallen bin. es ist immer meines, das ich spüre, egal, in welcher form es sich darstellt .....
nichtsdestotrotz werden meine saiten immer zarter und vibrieren viel heftiger als vorher. danke für die links, sanfte tigerin.
Nun ja... ich kann diese scheinbar perfekten spirituellen Welterkärungs- Modelle nicht ausstehen, deren Anwender damit um sich schlagen, sobald es ihnen in ihr Modell zu passen scheint. Und dann mag ich deren Anwender auch nicht. Also Lienchen...
Meine Wahrheit: Es gibt keine umfassenden Modelle. Es gibt in meinem Leben Erklärungen, die passen und es gibt Erfahrungen anderer, die den meinen ähneln. So ist es mit denen, die ihr oben diskutiert. Kann es fast eins zu eins unterstreichen. Und genau das mache ich seit ein paar Wochen auch: Ich schicke zurück. Schicke in die SElbstverantwortung. Und auch mir tut das gut.
Und übrigens... nach Jahren der Gehirnwäsche stehe ich auch wieder dazu, dass ich Gefühle anderer wahrnehme, die (welche Ungeheuerlichkeit!), nichts mit mir zu tun haben, außer dass ich eben in der Lage bin, sie zu bemerken.
Ihr seid ja echt süss !!!! lese nur zurückschicken, aushalten, umwerfen,energetische Angriffe ,hilflos ausgeliefert , aussaugen und all so ein Wischi waschi. Wer hat Euch allen eigendlichen diesen ganzen Schrott beigebracht? Da draussen ist nichts !!!!!
Kein Wunder füht Ihr Euch wie kleine verschreckte Hühner die dauernd machen, tun,agieren und reagieren. Und Ihr glaubt mit dieser Art von Energie da draussen was bewirken zu können. Da draussen gibts was Größeres schon gemerkt !! Die Anderen sorry .. gehen Euch gar nichts an. Die haben Ihren eigenen Seelenplan und brauchen Euch dazu sicher nicht.
Ich möchte deinen Tip nicht - er könnte auch Rat-Schlag heißen, so jedenfalls fühlt es sich für mich an.
Kommst mal eben so daher, lässt ein paar überhebliche Sprüche ab und meinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Ich habe nicht das Gefühl, dass du dich berühren lässt von unserem Austausch, vielmehr empfinde ich deine Worte als besserwisserisch und trennend. Keine Achtung, keinen Respekt vor der Andersartigkeit eines anderen Lebewesens...
Jeder geht seinen eigenen Weg, da gibt es kein besser oder schlechter.
Und wenn Menschen eine Gabe haben so missionieren sie nicht. Sollten sie es vorrübergehend doch tun so gehört auch das zu ihrem Lernprozess und es ist kein schöner Zug von dir, dies zu verurteilen.
Mir zeigt es einfach, dass dein Wissen längst keine Weisheit ist. Die befindet sich nämlich in einem liebenden Herzen und das widerum würde solche Worte wie du sie hier schreibst, nicht auf' Papier bringen.
Wenn du mit uns wirkliche Kommunikation möchtest, dann zeige dich.
... es gibt Menschen, die sind Farbenblind... die kennen kein Grün oder Rot... ich vermute, Lienchen hat das nicht so drauf mit den Emotionen. Sie weiß nicht was ihr da fühlt und wie ihr es fühlt. Sie weiß nichts davon... Liebe kann man bei Verliebten sehen... und bei anderen Menschen fühlen, obwohl sie sich da vielleicht nicht so deutlich zeigen... Sie kennt die Welten der Liebe nicht so wie ihr sie kennt, aber die Welt der Empfindsamkeit kennt sie vielleicht garnicht? Das ist wohl was fürs so stehen lassen und weiter geht es mit dem Austausch...
Ich danke euch sehr für eure Beiträge. Bei vielen Problemen damit hat mir meine Intuition geholfen, von der ich noch nicht lange weiß, wie gut sie funktioniert. Wir sind beschützt und werden geführt. Wir sollten uns da nicht so viele Gedanken machen, sondern einfach nur ein wenig in die jüngere Vergangenheit schauen. Ist uns in der letzten Zeit (Jahre?) etwas so schlimmes passiert wegen unserer Begabung, mit dem wir heute noch nicht fertig werden? Wie haben sich Probleme gelöst? (Rückschau?) Manchmal sogar auf wundersame Weise...? Hier ist Vertrauen angesagt, welches (scheinbar) jeden Tag aufs Neue herausgefordert wird... Für mich eines der schwersten Übungen. Wir sind nicht ohne Hilfe. Es ist mir oft so gegangen, das sich ziemlich bald eine Lösung zeigte für Situationen, die mir beinahe Ausweglos erschien. Die Lösungen kommen oft unerwartet und auf eine Art und Weise mit der ich so nicht gerechnet habe. In meinem Arbeitsumfeld sind schon zwei Kollegen gegangen, bei denen ich keine Lösung für unsere Inkompatibilität fand. Und dennoch gelang es mir, aus meinem Herzen heraus eine freundliche, respektvolle Einstellung zu ihnen zu finden. Mir half da auch der Gedanke: Er hat seine Gründe so zu sein wie er ist...! Lasst Lienchen gehen, wir haben zu tun. Alles Liebe dir, Lienchen und Danke für deine Hinweise und dein Helfen wollen.
danke für deinen Beitrag, ich verstehe was du sagen möchtest.
Lienchen gehen zu lassen ist für mich nicht das Thema. Wie geht man mit einem Farbenblinden um, der meint die Farben besser zu sehen und unterscheiden zu können als du?
Mir ist der Austausch hier gerade wirklich wichtig und ich möchte nicht, dass der Thread schon nach so kurzer Zeit energetisch zerfleddert wird.
Nun zurück zum Thema. Ich finde du bringst es ganz gut auf den Punkt. Es geht wirklich um Vertrauen. Mehr bleibt in manchen Situationen auch nicht übrig... erstmal.
Derzeit besteht in mir dennoch der Wunsch danach etwas mehr an die Hand zu bekommen als in bestimmten Situationen *nur* vertrauen zu können oder es zu akzeptieren. Jetzt wo ich es gerade schreibe spüre (oder höre) ich, dass es meine Ungeduld ist die mir selbst gerade im Wege steht. Wenn ich die Situation akzeptiere wie sie ist und vertraue wird sich etwas auftun weil ich im Fluss bin und mich nicht mehr sperre....
Begegnet mir im Außen ein Mensch vom Typ *Einschüchterer*, der mich antriggert weil ich das Thema *armes Ich* (*Kontrolldramen aus dem Buch die Prophezeiungen von Celestine) noch nicht gänzlich in mir aufgelöst habe, so reicht es aus die Emotionen zu spüren die in mir hochkommen, im Vertrauen zu bleiben und zu atmen. Schaffe ich das bejahe ich die Situation, bleibe bei mir und gehe innerlich nicht mehr weg - das reicht
Alles weitere wird sich mit der Zeit zeigen und entwickeln, ja
Ich kann gerade deutlich spüren, dass in so einer Situation der Wunsch nach Kontrolle in mir hoch kommt. Ich möchte das Verhalten des anderen konrollieren um mich in Sicherheit zu bringen. In meiner Kindheit gab es diese Sicherheit nicht, meine Mutter hat mich willkürlich geschlagen und war unberechenbar. Es reichte eine Kleinigkeit die ich flasch gemacht habe damit ihr die Hand ausrutsche. War was ich tat schlimmer, schlug sie auf mich ein bis ich mich einkotete und meinte nun zu sterben - erst dann hörte sie auf...
Jetzt bin ich erwachsen und kein Mensch behandelt mich so, dennoch steckt da die alte Angst in mir die hochkommt, wenn ein Mensch mit der Energie des Einschüchterers auf mich trifft. Ich verstehe das der Wunsch nach Kontrolle hochkommt und es dem Teil in mir schwer fällt zu vertrauen. Und ich glaube wenn ich die Situation so deutlich verstehe und es schaffe innerlich bei mir zu bleiben, dass ich auf einen guten Weg bin