Du hast es oben sehr schön beschrieben. So empfinde ich es genauso und hätte keine besseren Worte finden können. Ich habe Wonne daran, mit beiden Energien - den femininen und maskulinen in meinem Herzen und Verstand herumzuhüpfen und Ringelreihen zu spielen.
Und an Simplicity und Casael:
„Monika, die dem Hirtenjungen gerne ein scheues Küßchen auf die Wange hauchen möchte, wenn sie denn darf“
„Ich bin dabei Ihr Beiden und ich komme ganz vorsichtig von der anderen Seite lieber Hirtenjunge mit einem Hauch“
- Ihr dürft, doch ich spüre, wie verlegen ich werde und rote Wangen bekomme, schmunzel.
ja, das empfinde ich auch so: hier wird mit einem Stempfel rumgefuchtelt, der Casael aufgedrückt werden soll.
Ohne Casael jemals persönlich begegnet zu sein, kann ich aus meiner inneren Wahrnehmung heraus das unterschreiben, was Ammaat geschrieben hat. Und mir fällt dazu noch Dostojewski ein: "Einen Menschen lieben, heißt ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat."
Ich halte es für gefährlich und bedenklich, wenn hier mit Diagnosen operiert wird, die von Laien gefällt werden, und das auch noch ohne persönlichen Augenschein und Kontakt. Mann, Mann, Mann!
Casael ist - wie jedeR hier - eigenverantwortlich für das, was sie tut oder nicht tut. Es ist ihr Leben und jeder von uns hier ist nur für sich selbst verantwortlich. Oder wird sie hier durch irgendwelche Suchtkriterien auffällig bzw. beeinträchtigt sie damit den Forumsbetrieb? Dann könnte ich Deine Intervention, Gyan, verstehen.
Persönlich gefällt mir an Casael gerade das, was ich als "jenseits der Kontrolle" empfinde. Ist es diese Freiheit bzw. der Kontrollverlust, was sie für manche von Euch suchtverdächtig macht? Mir tut Casael gut, weil das Loslassen der Kontrolle für mich nicht eine der leichtesten Übungen ist. Was hier entstanden ist, das empfinde ich als einen Spielplatz unter dem Maienbaum - und was Besseres konnte mir grad gar nicht passieren.
Wollte ich noch was sagen? Nee, ich glaub, das war's für den Moment ...
ZitatWenn jemand also ein Problem hat, soll er/sie verdammt noch mal Selbstverantwortung übernehmen, die anderen von gleicher Stelle doch immer so schlau gepredigt wird. Geeignete Therapieeinrichtungen gibt es genug. Ende der Durchsage.
Boahh, was eine Durchsage, habe nur einen Teil kopiert, da diese Aussage nicht zweimal erscheinen muß. Selbstverantwortung predigen und selbst sowas schreiben
Wenn jemanden dieser Austausch hier nicht gefällt, warum antwortet er dann? Oder aber man steht selbst sowas von in Resonanz, daß man sich nicht zurückhalten kann, da war wohl ein Energiebolzen, der rausgesprungen ist. Auch eine Energiebewegung, ok....
Ich wundere mich nur, das man Wertungen solcher Art nicht lassen kann, ist das denn so schwer? Monika
Zitat von Casael Und Sie dürfen mich gern weiter fragen. Ich mag Ihr ernsthaftes Interesse und vielleicht helfen Sie mir ja so dabei ~ noch einen anderen Punkt ~ eine andere Tiefe sichtbar zu machen. Ich würde mich sehr freuen verehrtes fräulein rottenmeier
Guten Tag Casael
wenn ich mich selbst in einer so ähnlichen Situation finden würde, würde ich kein Drama daraus machen, aber ich würde bestimmt darauf achten, dass keine Gewohnheit aus dem Alkoholkonsum wird. Ich würde mir sagen, die Krise ist vorbei, ich bin einigermassen stabil, das ist der Moment, wieder mal richtig nüchtern zu werden. Ich würd mich durch Spaziergänge und Bäder und Suppen aufwärmen, Tee trinken, lesen, arbeiten, mich bewegen.
Eine Droge zu nutzen, um manchmal "Ferien von der Welt" zu nehmen, halte ich für eine legitime Praxis - solange sie im Rahmen bleibt. Ich halte Drogenkonsum auch hin und wieder für ein geeignetes Mittel, um andere Schichten des Bewusstseins hervortreten zu lassen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, um auszuruhen. Cannabis hat diesen Effekt bei mir, und ich geniesse das hin und wieder sehr. Aber ich kenne auch meine Sucht, was bedeutet, dass ich nie Cannabis im Haus lagere, ich kann das nicht. Was bei mir ist, wird konsumiert. Also hab ich nichts bei mir, ausser dem, was ich gerade zu konsumieren wünsche. Ich kenne mich, also führe ich mich nicht unnötig in Versuchung. Ich weiss, dass ich nie mehr Tabak konsumieren darf, wenn ich nicht sofort wieder abhängig sein will, also rauche ich hin und wieder Kräuter - tabak- und nikotinfrei, wenn mir danach ist. und ich hab unterdessen eine Mischung gefunden, die ganz gut schmeckt.
Dass Drogenkonsum keine Probleme löst, ist klar, und dass die Welt nachher und vorher dieselbe ist, ist auch klar, dennoch kann eine Auszeit gut tun. Auch über die Stränge zu schlagen kann gut tun. Mal extrem zu werden, peinlich, emotional, lästig, unausstehlich, laut, anhänglich, tränenreich oder sonstwie komisch zu sein, kann gut tun. Ich erlaube mir das hin und wieder, nicht oft, doch manchmal ist es genau das Richtige.
Ich weiss nicht, was Sie sich daraus nehmen können, das waren nur ein paar persönliche Gedanken, so wie ich meine Süchte erlebe und wie ich mit ihnen umgehe... das kann für Sie anders sein. Ich stelle fest, dass Suchtmuster doch grosse persönliche Unterschiede aufweisen. Während mehr als einer Woche kein Alkohol, das hat es bei mir schon lange nicht mehr gegeben, zum Beispiel - aber während einer, zwei Wochen täglich Alkohol, das auch nicht. Da ticken Sie offensichtlich ganz anders als ich.
ja ~ wir haben einen anderen Rhythmus ~ und doch ist er ähnlich ~ jeder auf seine Weise Ich habe nicht gesagt das ich süchtig bin ich wurde dazu gemacht und natürlich trage ich meinen Teil der Verantwortung dafür als ich schrieb *ich möchte nicht mehr so viel wein trinken* etc.
Zitat von Ammaat Was für EINe Wahrnehmung hast DU denn um dies zu vergleichen....woher weißt DU das ich angepisst war ...welch EINe Unterstellung...hast DU jemals darüber mit mir geredet...NICHT das ICH wüßte..
Woher ich das weiss? Weil Du Dich selbst seinerzeit so im Forum geäussert hast. Hier stand gerade jemand neben mir, die sich ebenfalls noch sehr gut daran erinnerte. Nur schade, dass Matthias´ Forum down ist, ansonsten hätte ich es gerne noch mal rausgekramt.
Zitat von AmmaatCasael IST EINE ALLERBESTE FREUNDIN von mir und SIE weiß was SIE tut in jedem Augenblicks IHRES SEINS..ob mit oder ohne sogenannten Drogen, die MITTLER sind für göttliche SchamanenIN und HohepristerINen des Lichtes, wie SIE EINE IST so wahr ICH hier schreibe...ES ist mir EINE Ehre SIE zu ERLeben HIER und JETZT in meinem Leben und ICH werde SIE IMMER LIEBEN EHREN UND IHR den gebührenden RESPEKT entgegenbringen
Das Gewürge, mit dem dieser (und andere) Threads begonnen wurden, zeugt ganz sicher nicht von einem Wesen, das "weiß was SIE tut in jedem Augenblicks IHRES SEINS..". Und schon gar nicht von einer Hohepriesterin des Lichts. Am schlimmsten finde ich aber Deine Erhebung des Alkohols als Mittler für göttliche Schamanen und Hohepriester. Solcherlei Verharmlosungen sind an Wahnsinn wohl kaum noch zu überbieten.
Grob fahrlässig und vollkommen inakzeptabel finde ich auch Deinen Versuch Casa, eine Querverbindung zur Judenverfolgung herzustellen und mir somit eine Art Antisemitismus zu unterstellen. Da hört der Spaß endgültig bei mir auf.
Daher werde ich hier auch nicht mehr weiter auf Euren geistigen Irrsinn eingehen.
Zitat von Simplicityja, das empfinde ich auch so: hier wird mit einem Stempfel rumgefuchtelt, der Casael aufgedrückt werden soll.
Ohne Casael jemals persönlich begegnet zu sein, kann ich aus meiner inneren Wahrnehmung heraus das unterschreiben, was Ammaat geschrieben hat. Und mir fällt dazu noch Dostojewski ein: "Einen Menschen lieben, heißt ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat."[/size]
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AUf meinem Weg der letzten Jahre haben Casael und Ich uns begleitet,
ICH habe Sie erlebt und erlebe wie Sie zum Grund dessen was jetzt IST taucht, - fühlt. IST
Mit UND OHNE der Unterstützung dessen, was hier so oft als Drogen bezeichnet wurde.
GANZ und so tief wie es gerade *geht* - sich ein-läßt
von der "Theorie" in die "Praxis"
So auch letzte Woche, und Sie teilt sich mit
....
und dann ist von Sucht die rede
hä????
Sie hat euch nicht gesagt, welche Form von Beistand Sie wollte,
denn,
die die Ohren haben zu hören, hören
die die fühlen, fühlen
die die Augen haben, sehen
und ich nehme einfach wahr, tief aus mir/in mir: da sein auf meine Art
wie viel andere auf ihre.
ah, und die die fragten, erhilten Antwort.
ZitatCasael hat geschrieben: Und Sie dürfen mich gern weiter fragen. Ich mag Ihr ernsthaftes Interesse und vielleicht helfen Sie mir ja so dabei ~ noch einen anderen Punkt ~ eine andere Tiefe sichtbar zu machen. Ich würde mich sehr freuen verehrtes fräulein rottenmeier
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WIESO BEWERTET IHR????
Scheint es denn so unmöglich das zwischen Himmel und Erde mehr Ist, als Mensch erfasst/ erlebt hat/weis?
UND, DAS ES MENSCHEN GIBT, DIE GESCHAUT UND ERFAHREN HABEN, DAS ES ZWISCHEN ERDE UND HIMMEL ME(E)HR IST?!?!!!!
muß auf das was nicht verstanden wird oder nicht der eigenen Wahrheit entspricht, einprügelt, verurteilt, unbedingt den eigenen Stempel aufgedrückt werden?
[size=150]"Einen Menschen lieben, heißt ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat."