Liebe Ihrs, ich gehe mal nicht auf einzelne ein, sondern gebe es nur noch einmal mit etwas anderen Worten wieder.
Mit Wissen habe ich das Fühlwissen gemeint, das untrügliche - und direkt vom Kern heraus - Gewusste. Und das weiß genau das zu sagen (oder auch nicht), was für den Augenblick benötigt wird, nicht mehr und nicht weniger.
Insofern kommt die Frage nach Anmaßung natürlich gar nicht erst auf.
Dieses Fühlwissen "schulen" wir ja schon länger und es ist das, was für Vorreiter unabdingbar ist, wenn es Menschen gibt, die Fragen stellen... um Hilfe anfragen.
Da mag ich mich sogar Momente vorher nicht klar fühlen, im Augenblick des Herantragens einer Frage kann trotzdem glasklar ohne zu zögern und ohne groß nachzudenken eine Antwort da sein, die mich vielleicht sogar selbst verwundert. Da erzähle ich wohl kaum Neues. Ich vertraue darauf und habe es so ... u n d ja, auch anders erfahren. Sobald ich in Zugzwang komme, etwas wissen zu müssen - eine uralte Geschichte, jedenfalls bei mir - vergiss es!
Sich zu öffnen oder für andere zu gewissen Zeiten wie ein offenes Buch zu sein, das bedeutet nicht, dass ich mich jedem jederzeit offenbare.
Manche Menschen mögen damit immer noch das anfangen, was wir vielfach kennen: es nicht wirklich verstehen, es nicht schätzen und deswegen auch verzerren.
Wenn ich das fühl -weiß , dann lass ich`s, mich da mitzuteilen. Ob ich mal daneben liege oder nicht, ob es nun vielleicht noch Fitzel von Ängsten sind oder auch nicht. Ich vertraue ohne es jedes Mal auseinander zu nehmen. Das ist es jedenfalls, was mir am Herzen liegt.
Der Artikel erschien in der September-Ausgabe von spirit of maat: http://spiritofmaat.com/german/sep09/index.htm und ist geeignet aufzuzeigen, wieviel Handlungsspielraum einem jeden US-amerikanischen Präsidenten zugestanden wird.
Verschwörungstheorie? Sicher doch!! Aber: zugelassen im großen Spiel der kosmischen Kräfte. Und zu welchem Zweck?? Da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen... Ich vermute mal: um der Erkenntnis des Umfangs an Machtabgabe, zu der wir Menschen - allzu gutgläubig - halt fähig sind; um der Schulung eines klaren Menschenverstandes willen, sowie um des damit zusammenhängenden globalen Aufwachprozesses.... Es kulminiert...
ZitatOslo - Mit dieser Wahl hatten nur die Wenigsten gerechnet: Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an US-Präsident Barack Obama. Das Nobelkomitee teilte am Freitag in Oslo mit, Obama werde "für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen Völkern zu stärken" ausgezeichnet
Oberflächlich betrachtet, finde ich den Nobelpreis an sich auch nichtssagend.
Er wird von einer handvoll Menschen vergeben – die in meinen Augen keinerlei Kompetenz haben – außer ihrer subjektiven Meinung.
Tiefer gesehen, berührt es viele Schichten, denn nichts ist Zufall.
Z.B. löst es viel Wirbel aus in der Welt – das entspricht dem Zeitgeist.
Und vielleicht ist es ja eine "Ausrichtung“ für Obama, "Ansporn" bzw. Impuls, der Ehrung entsprechende Handlungen folgen zu lassen in der kommenden Zeit...
Zitat von KarinOberflächlich betrachtet, finde ich den Nobelpreis an sich auch nichtssagend.
Er wird von einer handvoll Menschen vergeben – die in meinen Augen keinerlei Kompetenz haben – außer ihrer subjektiven Meinung.
Tiefer gesehen, berührt es viele Schichten, denn nichts ist Zufall.
Z.B. löst es viel Wirbel aus in der Welt – das entspricht dem Zeitgeist.
Und vielleicht ist es ja eine "Ausrichtung“ für Obama, "Ansporn" bzw. Impuls, der Ehrung entsprechende Handlungen folgen zu lassen in der kommenden Zeit...
Friedensnobelpreis für Barack Obama: Sechs Stunden nach der Bekanntgabe meldet sich Barack Obama in Washington zu Wort: Er nimmt "den Preis als Ansporn für alle Nationen an" und betrachtet ihn als "Aufruf zum Handeln".
Der Preis sei keine Bestätigung für Erreichtes, sondern eine Herausforderung. Außerdem glaube er nicht, dass er es verdiene, in der Gruppe vergangener Nobelpreisträger zu sein, die so viel erreicht hätten und seine Vorbilder seien. . . "Diese Aufgaben können nicht in einer Amtszeit bewältigt werden." Mit diesen Worten ging er auf die Kritik ein, dass er noch nicht genug Leistungen erbracht habe und dass ihn der Preis stark unter Druck setzen könnte.
"Das norwegische Nobel-Komitee hat beschlossen, den Friedensnobelpreis 2009 an Präsident Barack Obama zu vergeben für seine außergewöhnlichen Bemühungen zur Stärkung der internationalen Diplomatie und zur Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat dabei besonderes Augenmerk auf Obamas Vision und seine Arbeit für eine Welt ohne Atomwaffen gelegt. Als US-Präsident hat Obama ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen. Multilaterale Diplomatie ist wieder ins Zentrum gerückt, ein Schwerpunkt ist dabei die Rolle, die die Vereinten Nationen und andere internationale Institutionen übernehmen können. Dialog und Verhandlungen werden als vorrangiges Mittel angesehen, um selbst die kompliziertesten internationalen Konflikte zu lösen. Die Vision einer atomwaffenfreien Welt hat den Verhandlungen über Abrüstung und Rüstungskontrolle kräftige Impulse verschafft. Dank Obamas Initiative spielen die USA nun eine konstruktivere Rolle, um dem massiven Klimawandel zu begegnen, mit dem die Welt sich konfrontiert sieht. Demokratie und Menschenrechte gewinnen an Stärke.
Es kommt nur sehr selten vor, dass eine einzelne Person es in dem Maße wie Obama schafft, die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich zu ziehen und den Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Sein Verständnis von Diplomatie gründet sich auf der Überzeugung, dass diejenigen, die in der Welt den Ton angeben, dies auf der Grundlage von Werten und Maßstäben tun, die der Großteil der Erdbevölkerung teilt.
Seit 108 Jahren bemüht sich das norwegische Nobel-Komitee darum, eben diese Art der internationalen Politik und diese Maßstäbe zu fördern, für die Obama nun als weltweit größter Fürsprecher steht. Das Komitee macht sich Obamas Aufruf zu eigen, dass 'nun die Zeit für uns alle gekommen ist, unseren Teil der Verantwortung zu übernehmen, um eine globale Antwort auf globale Herausforderungen zu finden'."