Zitat von Angel84Danke für deinen Willkommensgruß, liebe Karin! Ja, ich habe dich... diesen wundervollen Aspekt von mir, wiedergefunden Hm, das ist schön, aber dennoch werde ich mich wohl nicht sehr oft hier bewegen... Fühle mich in mir mehr zu Hause, als hier
Herzensgrüße und einen Dicken Knutsch auf die Wange
Zitat von viola-annaiDas Schöpfer-Sein des CC, wie ich sagte, bezieht sich aber genau auf diese – primär. Es ist ein astraler Club, der hin und wieder das Eins-Sein verbalisiert – aber das Gesamtpaket, das abgeliefert wird, bezieht sich in erster Linie auf eine separate Person: Auch-Gott – oder wie es der CC noch sagt: Ihr seid Teile von Gott. – Und das allein ist schon eine völlig verkehrte Aussage! Es ist nicht wahr!
Liebe Karin,
dass ich - auch - ein integrale einzigartige Ausdrucksform der Urquelle bin - du meinst sicherlich nicht, dass das nicht wahr ist?
Was möchtest du damit genau vermitteln?
Lieben Gruß von Viola-Annai
Liebe Viola,
ich schrob’s ja schon oft - das nicht wirklich zu Beschreibende – aber zu Erlebende.
Hier dann noch mal eine Version: Die Urtrennung von der Quelle impliziert zunächst überhaupt keine Rück-Besinnung. Der Prozess ist so komplett, das Begrenzungsprogramm, dass der Mensch denkt, er ist ein Mensch – in einer undurchdringlichen Welt – hat eine Lebensspanne – und wech isser – für imma ausgelöscht. Und doch isser gar nicht der Mensch, sondern DAS EINE BEWUSSTSEIN – wasser aber nicht weiss.
Nach und nach (wenn die Quelle es so will) dämmert vielleicht in jemandem herauf, oder kriegt es aus Schriften oder durch wen auch immer vermittelt: Ich bin ein Teil Gottes – oder ein Kind Gottes... Aber das geschieht immer noch im Mental der Person – für die sich jemand hält. – Immer noch aus der Separationsüberzeugung heraus.
Ein weiterer Schritt kann sein, dieser jemand fragt sich: Aber WAS ist Gott? Und wer oder was bin ICH, als Teil oder Kind Gottes? – Und da beginnt das tiefste, elementarste Abenteuer.
Wenn sich DAS enthüllt im Inneren – als DAS Bewusstsein, das universelle Bewusstsein, das weit über eine Person und die Welt/Schöpfung hinausgeht, werden darin auch die Zusammenhänge der Schöpfung gesehen. –
Ich finde mich also als dieser Ewige Urgrund, der alles hervorbringt – und als die gesamte Schöpfung UND kann meine sämtlichen Vervielfältigungen jeweils individuell scheinbar separiert voneinander er-leben. Das ist doch genial.
Aber dennoch bin und bleibe ich immer der Urgrund - die Gesamtheit des Lebens – das Hologramm, in dem jeder Bildpunkt die gesamte Information, das gesamte Bild enthält. – Mir war so, als wüsstest du das. Es ist also nicht die Person, die die Quelle selbst ist, sondern der unendliche Bewusstseins-Raum im Inneren, in dem auch die Person – sowie die ganze restliche Schöpfung auftaucht und wieder verschwindet – von Moment zu Moment.
Das unermessliche Bewusstsein in seinem Ausdruck(Schöpfung) ist also kein Puzzle, von dem wir alle ein bestimmtes Teil sind, sondern eben ein Hologramm. Jeder enthält jeden und alles. Jeder ist in der Essenz ein und derselbe RAUM. Es gibt keine separaten Geschöpfe, keine Objekte, keine Teile (auch wenn scheinbare Individualität erlebt wird – da ist „niemand“, der etwas tut – außer der Quelle selbst.) Es ist wie das Meer und die Wellen. Sie sind nichts anderes als das Meer. Ja, das Bild hinkt etwas, aber andererseits kann man das schon so sagen.
So ist mein Erleben – und darin löst sich das Märchen vom „freien Willen“ auf – den „irgendjemand“ haben könnte, den es gar nicht gibt unabhängig von der Quelle. Den einzigen Willen hat die Quelle, und diese BIN ICH – und In der Individualität existiert kein persönliches „ich-Zentrum“ mehr – und es wird gesehen, dass es nie existiert hat. Das sagt ja u.a. auch die Quantenphysik – während das mechanistische Weltbild auf der Annahme von Objekten beruht – also voneinander getrennter Dinge - welches aber eine sehr begrenzte, oberflächliche Sichtweise ist, die nicht den eigentlichen Tatsachen entspricht.
Mit anderen Worten: niemand ist ein Teil – jeder ist DAS ORIGINAL – ist die Quelle – reines Bewusstsein – das Feld aller Möglichkeiten. Und dieses inszeniert ALLES. So auch die kommende – wieder – unbegrenzte Schöpfung, die sich schon in uns erhebt...
Hallo Karin! Ich interpretiere, dass Du hier Gnade beschreibst.
Wenn man sie nicht kennt, kann man nicht darum bitten, beten.
Man kann aber Menschen kennen lernen, von denen man vermutet, dass sie "ein Geheimnis" haben. Nämlich im Zustand der Gnade leben. Und diese bitten, einem dazu einen Weg aufzeigen.
Ja, Karin, d a s war schon immer ein Rätsel für mich, dass Menschen von einem freien Willen ausgehen.
Innerhalb der Verzerrung und Künstlichkeit der Dualitöät g i b t es allerdings etwas,was wie freier Wille anmutet.
Wie du es beschreibst, so empfinde ich es und drücke es doch anders aus - und das ist halt die Schwierigkeit der Übersetzung mit Worten.
Es gibt da aber noch etwas, was nicht ich nicht so empfinde wie du das beschreibst, darüber kann ich (noch) nicht schreiben, so, dass ich das Gefühl habe, dass es klar formuliert auch überkommt.
Zitat von Karin: "Ja - und nu?? Dann isses halt so. Mich stört das nicht. Ich lebe nicht in der Illusion, jeder müsste meine Ansichten verstehen oder teilen - oder ich könnte es allen Recht machen."
Aber, Karin, die Behauptung, nicht in dieser Illusion zu leben, ist auch eine Illusion, oder? Zumindest liefert sie deinem Ego einen prima Grund, zu bewerten und zu verurteilen. Hab jetzt grad das Bedürfnis, Marymi (hab ich das jetzt aus dem Gedächtnis richtig geschrieben?) beizupflichten. Mich regt das Polarisieren in deiner Stellungnahme auch auf. Was du schreibst, fühlt sich für mich so, als wolltest du klarstellen, allein du hättest den Stein der Weisen in der Tasche. Du hast die Wahrheit und die anderen spinnen. Um das rauszufühlen, musste ich mich nicht mal im Detail mit deinen Ausführungen auseinandersetzen. Ist ja okay, wenn du das glaubst. Aber musst du deshalb andere diffamieren?
Tja, Bea – die Interpretation liegt wie immer im Auge des Betrachters.
Der eine sieht es so – der andere so. Das kann ich nicht ändern. Ich sagte es bereits.
Es kann hier jeder gerne eine gegenteilige Meinung äußern oder sich über mich aufregen - aber ich werde nicht mehr darauf antworten. - Es wäre eh immer dasselbe.
ich habe das Gefühl, dass du irgend ein "Geschenk", eine wichtige Erkenntnis für mich bereit hältst... Gerne möchte ich in Kontakt mit dir bleiben, wenn es auch für dich ok ist. Unter http://www.neueerde2007.de.tl findest du meine Homepage und damit meine Email-Adresse. So bleibt es deine Wahl.
Zitat von viola-annaiRichard Moss habe ich noch nie was von gehört. Habe mal gerade flüchtig nachgesehen, gibt vor allem was in Englisch.. Was weißt du denn noch von diesem Mann - was beispielsweise Krankheiten angeht? Danke für diesen Hinweis.
Daß er Schulmediziner war, aber auch schon mit Meditation und geistigem Heilen experimentierte, als ihn das Erwachen ereilte, hab ich ja oben schon geschrieben. Ich hab jetzt mal ein längeres Stück aus der Einleitung zu seinem Buch Illusion der Getrenntheit (engl. The I That Is We) abgeschrieben, aus dem sein persönlicher Entwicklungsweg ziemlich deutlich hervorgeht. Er hat sich dann von der konventionellen Medizin ganz verabschiedet, um nur noch mit der Kraft der Liebe zu arbeiten.
Ich habs jetzt extra grade aus der Bibliothek noch mal geliehen und ich glaube, ich werde es noch mal ganz lesen - hab so das Gefühl, da werden sich jetzt noch mal ganz neue Räume öffnen im Vergleich zu meiner ersten Lektüre. Wenn ich die Stellen finde, wo er über Krebs und AIDS als high-energy diseases (Krankheiten, die ein hochkonzentriertes Energiepotential bergen) spricht, schreib ich vielleicht noch ein bißchen was ab.
Wer das langweilig findet, weil es nix mit Shoud und CC zu tun hat, kann ja einfach drüber wegscrollen ... ich poste es in dieser Ausführlichkeit, weil ich das Gefühl hab, daß nicht nur viola-annai, sondern noch einige andere hier Interesse an dieser Thematik haben und es IMHO wirklich eins der allerbesten Bücher dazu ist.
ZitatMit der unwiderruflichen Endgültigkeit einer erdbebenbedingten Kontinentalverschiebung trat Anfang 1977 eine grundlegende Änderung in meinem Bewußtsein ein. Der alte Dr. Richard Moss verschwand auf immer.
Allmählich lernte ich, mit einer neuen Wahrnehmung meiner selbst zu leben. Für solch eine Wandlung gibt es in der westlichen Medizin und Psychologie kein passendes Modell. Damals erwog ich alle bekannten Modelle und verwarf sie, einschließlich der Psychose, der Nervenanfälle und der beliebten Erklärung für alles, des Nervenzusammenbruchs. Doch das neue Ich fühlte sich so an wie ein hochgeladener Atomreaktor voller Kraft, die ich mir in dieser Stärke früher nie hätte vorstellen können. Eine Zeitlang zog ich sogar die Möglichkeit der Besessenheit in Betracht. Aber es gab auch die Liebe und unaussprechliche Freude, wenn mir klar wurde, daß ich nichts war und nur durch Gottes Gnade existierte. Schließlich erkannte ich, daß sich in mir eine ganz grundlegende Wandlung vollzog.
Ein halbes Jahr lang war es mir nicht möglich, darüber nachzudenken oder den Vorgang einzuordnen. Jeder dahingehende Versuch endete in Auflösungsgefühlen. Zwischen diesen neuen Kräften und dem Verstandesselbst war noch keine rechte Verbindung hergestellt. Ich konnte nichts mehr tun, als mich mit meinem veränderten Selbstgefühl von Augenblick zu Augenblick auseinanderzusetzen. Und in vieler Hinsicht ist das noch immer der Fall.
Ich mußte lernen, mit besonderen Wahrnehmungen zu leben, wie der Telepathie oder der Hellfühligkeit, der Fähigkeit außerhalb der normalen Wahrnehmung Dinge zu spüren. Außerdem entstand ein mächtiger Kraftstrom, der sich mit unterschiedlicher Intensität innerhalb und außerhalb meines Körpers zu bewegen schien. Infolge dieser sich erweiternden Wahrnehmungsfähigkeiten (ein Prozeß, den ich jetzt als Erwachen bezeichne) begann ich eifrig philosophische und spirituelle Texte zu lesen, die früher mein Verständnisvermögen überfordert hätten. Eine neue Form der Intelligenz entwickelte sich in mir. Gleichzeitig verstärkten sich die Einsicht in die menschliche Natur und mein Mitgefühl so auffallend, daß ein neuer Mensch sich heranbildete.
Als dieser Wandel in meinem Bewußtsein auftrat, war ich bereits seit fünf Jahren praktizierender Arzt und hatte während des letzten Jahres die allgemeine Praxis aufgegeben, um Schwerstkranke zu beraten. Ich hatte auch mit Gruppenarbeit begonnen, die ich als „Erkundung des heilenden Bewußtseins“ bezeichnete. Bei dieser Beratungsarbeit meditierte ich mit den Patienten und versuchte ihnen dabei zu helfen, sich von der Krank-oder-gesund-Fragestellung weg zu einer lernbereiten, offenen, selbstüberschreitenden Haltung zu entwickeln. Kraft meiner Lebensfreude und meines Charismas konnte ich den Menschen helfen, von der Angst, Verzweiflung und Verwirrung wegzukommen und Hoffnung auf einen neuen Anfang zu finden.
Zwar wußte ich theoretisch, daß es nicht richtig war, jemanden zu einem Bewußtseinszustand hinzuführen, den ich selbst noch nicht völlig verwirklicht hatte. Aber ich bemerkte, daß ich die Kraft, die aus der intensiven Verbindung zwischen Menschen entsteht, nutzen konnte, um derart mit dem Bewußtsein zu spielen, daß alle Perspektiven sich relativierten. Gemeinsam konnten wir Verzweiflung, Unzulänglichkeit oder Hoffnungslosigkeit in den Hintergrund der Aufmerksamkeit schieben und statt dessen spirituelle Kraft und tieferes Verständnis in den Mittelpunkt stellen. Das war mir ausgesprochen wichtig. Aber half es wirklich meinen Patienten? Wenn sie nicht mehr unter meinem Einfluß standen, kehrten sie meist wieder in ihren vorherigen Bewußtseinszustand zurück, oft sogar in stärkere Depressionen.
In der Begeisterung des Augenblicks und weil ich gerne helfen wollte, erkannte ich die eigentliche Tiefe des Phänomens nicht, sondern blieb innerhalb der Polaritäten von gut/böse, besser/schlechter, annehmen/zurückweisen, die zwar natürliche, aber dennoch unreife Ausdrucksformen des menschlichen Bewußtseins sind. Ich unterstützte besonders die „positiven“ Eigenschaften und minderte die enorm herausfordernden „negativen“ Kräfte, die die schweren Lebenskrisen zu umgeben pflegen, insbesondere solche Krankheiten wie den Krebs. In jenem Lebensabschnitt bedeutete „helfen“ für mich, das Bewußtsein, eines anderen so zu beeinflussen, daß er sich besser fühlt.
Nach meinem eigenen Bewußtseinswandel empfand ich alle Dimensionen und Facetten des menschlichen Wachzustandes als gleichermaßen wirklich. Sie konnten ganz enorm, manchmal überwältigend stark werden. Aber jeder Versuch, eine Facette zugunsten einer anderen zu unterdrücken, hatte eine ungeheure Verstärkung der unterdrückten Komponente zur Folge. Ich pendelte zwischen der Bewunderung der neuen Dimensionen und der Angst vor der Auslöschung, denn das schien mir die Wandlung zeitweise zu sein. Letztere schlug sich in unaussprechlichen Angstzuständen und Todesträumen nieder, die gewöhnlich von Krebs handelten.
Als ich an diesen Ängsten arbeitete, wurde mir bald klar, daß ich meinen Patienten keine wirkliche Lösung anbot. Es handelte sich nur um einen Verdrängungsprozeß, der unbewußt aus meiner unterdrückten Todesangst hervorging. Obwohl das die Menschen an bestimmten Entwicklungspunkten möglicherweise einen Schlüssel bieten kann, war es für mich nicht weiter tragbar, weil dadurch meine Psyche geteilt und die Entwicklung der Ganzheit vereitelt wurde.
Zeitweilig verringerte ich die Anzahl der Sitzungen mit schwerkranken Patienten. Es gab nämlich einige, bei denen ich das Ausmaß, in dem bestimmte grundlegende Aspekte der Psyche aufgehoben wurden, nicht annehmen konnte. Die Arbeit mit ihnen schleuderte mich in Räume, die ich kaum integrieren konnte. Ich war gezwungen, in mich zu gehen und nach tieferen Antworten zu suchen.
Es gab zwei vorherrschende Kräfte. Einmal war da der radikale Wandel innerhalb meines eigenen Bewußtseins, den ich sowohl als Prozeß des Erwachens als auch als einen des Todes verstand, und welcher großartige Gipfelerlebnisse wie auch Ängste erzeugte. Mit ihm konnten meine bisherigen Motive und Philosophien es nicht aufnehmen. Zweitens gab es ein Gefühl der Aufrichtigkeit, das von mir verlangte, ich müsse ein lebendes Beispiel meiner eigenen Lehre sein, oder ich könne nicht in Anspruch nehmen, Wahrheit oder wirkliche Heilung zu vermitteln. Daraus wurde eine Reise von fast brutaler Ehrlichkeit mir selbst gegenüber. Mein Herz öffnete sich, und ich entdeckte eine Form der Liebe, die nicht in den Träumen und Vorstellungen des persönlichen Ichs wohnt. Diese Liebe trat hervor, als das alte Ich verschwand. Diese Liebe erfordert eine neue Form des Gewahrseins, welche nicht auf dem egozentrischen Auswahlprozeß beruht, der nur diejenigen Kräfte in den Vordergrund des Bewußtseins treten lassen möchte, die das Ich stützen.
Das Schreiben dieses Buches wurde für mich zu einer Meditation über die Tiefen, in denen Geist und Seele verschmelzen können. Es entstand daraus ein Akt der Liebe, zunächst in mir selbst, dann auch für uns alle. In der ersten Fassung im Juli/August 1977 hatte ich nur die Oberfläche angekratzt, hatte erst angefangen zu verstehen, daß meine eigene Wandlung die Tür zu kollektiven Ebenen des Bewußtseins öffnete. Mit kollektivem Bewußtsein meine ich eine höhere Harmonie der Erfahrung, aus welcher die einzelnen Erlebnisse unserer alltäglichen Wirklichkeit hervorzugehen scheinen. Es ist derjenige Teil des Bewußtseins, der offenbar wird, wenn die Begrenzungen der Persönlichkeit und des individuellen Selbstbewußtseins fortfallen und sich in den Weiten des höheren Selbstes auflösen. Das personale Ich wurde von einer Kraft gestützt, die so unglaublich und scheinbar fremd war, daß es sich jeder Beschreibung entzieht. Ich wurde dadurch mit einer ganz anderen Wirklichkeit konfrontiert, nicht theoretisch, sondern mit jeder Zelle und jedem Molekül meines körperlichen Daseins. Bald konnte ich mich nicht mehr als einen von der kollektiven Kraft gänzlich abgetrennten Vorgang ansehen.
Ich verließ mein Heim, die Konferenzen [Anm.: Konferenzen nennt Moss seine Energiearbeit mit Gruppen] und Einzelarbeiten, die ich aufgebaut hatte, sowie meine Hauptbezugspersonen, und machte mich auf eine Wanderschaft, um eine Lösung für die mächtige Schwankung bzw. Polarität in meinem Bewußtsein zu finden, die mit dem plötzlichen Erwachen begonnen hatte. Die Pilgerreise führte mich nach Europa, in den Nahen Osten, nach Indien und Nepal. Eines Tages kam die Lösung, als ich in Indien auf einem Dach saß. Sie bestand in einem einfachen, undramatischen, schlichten Gefühl des Daseins. Auf einfachste Weise wußte ich, daß ich nicht in meiner Erfahrung aufging. Von da an entwickelte sich eine gänzlich neue Form der Integration. Sie fand in einem wunderschönen Traum ihre Bestätigung, in welchem ich von Krebs und der Angst vor dem Tode geheilt wurde. Ich beendete noch die Reise und ging dann nach Amerika zurück, um meine Arbeit auf einer anderen Ebene wiederaufzunehmen.
aus: Richard Moss, Illusion der Getrenntheit, S. 9-13. Die Leerzeilen hab ich der besseren Lesbarkeit wegen eingefügt, aber im Text sind keine Auslassungen.
Zitat von ShannaraAber Du selbst schreibst in Deinem Posting, dass die Krankheit wiederkehrte, als sich die betreffende Person von ihrem Potential wieder abwandte.
Das war vielleicht auch eine irreführende Formulierung meinerseits ... sorry. Es war nicht wirklich ihr Potential, wovon sie sich abwandte, sondern der tiefste Wunsch ihrer Seele. Die Frau war Sängerin und hatte die Ego-Ambition, auf großen Bühnen zu singen und richtig fett Karriere zu machen. Dann bekam sie Krebs. In der Arbeit mit Moss kam heraus, daß ihre Seele sich wünschte, über Land zu tingeln und in kleinen Clubs und Kneipen zu singen, in den Tag hineinzuleben. Das tat sie dann tatsächlich ein halbes Jahr lang und war so glücklich wie nie zuvor in ihrem Leben. Und der Krebs verschwand ...
Tja, dann erhob sich das Ego und sagte: Okay, der Krebs ist weg, dann können wir ja jetzt wieder zurückgehen und an unserer Karriere basteln. Als sie tatsächlich zurückging, kam die Krankheit wieder, und einige Monate später war sie tot. Aus einer gewissen Perspektive könnte man sagen, sie war tatsächlich eher bereit zu sterben als ihre Vorstellung von der großen Gesangskarriere aufzugeben ... Aber das ist halt so die Art von existentiellen Entscheidungen, vor die einen solche Krankheiten stellen.
Irgendwo bin ich froh, daß ich vor so eine Entscheidung nie gestellt wurde. Aber aus solchen Geschichten geht auch hervor, daß man nicht einfach Krebs oder AIDS "bekommt", sondern daß das wirklich immer was mit dem tiefsten Inneren des betreffenden Menschen zu tun hat.
Auch ich habe mich mit Karins Postings auseinandergesetzt.
Ich habe für mich eine Wahrheit herausgefunden, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Nach meinem Empfinden ist jede, aber auch wirkliche jede spirituelle Gruppe, ob CC Guru etc. eine Aufstiegshilfe die nur in der Dualität beheimatet sein kann. Inwieweit sich das menschliche Wesen dort weiterhelfen lässt, oder sich darin verfängt. das ist individuell. In den Anfängen der Tobias Chanellings wurde immer erwähnt, nehmt nur das was sich für Euch gut anfühlt!
...und natürlich sind auch diese Chanellings, sowie die aufgestiegenen Meister etc. im Bereich der Illusion angesiedelt, sie sind Bilder die unser Geist projeziert - nach meiner Meinung Aufstiegshilfen.
Auf dieser Ebene der Illusion sind wir natürlich Schöpfer, weil wir diese verändern können.
Aufstiegshilfen bis wir diese Ebene von der Karin spricht erreicht haben.
In dieser Ebene sind wir schon alles in diesem Hologramm, wie Karin es beschreibt - da braucht oder kann ein Individium nicht schöpferisch tätig werden.
Diese Ebene habe ich nur im Kopf - könnte also nur darüber hypothetisieren. Erst wenn sie, diese Ebene , - salopp gesagt - in meinen Bauch gefallen ist, könnte ich sie vielleicht beschreiben - oder auch nicht.
Die Trennung im Bauch die Einheit im Kopf - wie verquert - ich bin sicher - irgendwann ist es umgekehrt.
Liebe Grüsse chrissi
PS. Danke Karin für dein Engagement - hat mir mehr Klarheit gebracht!
Zitat Ich habe für mich eine Wahrheit herausgefunden, die ich gerne mit euch teilen möchte. Nach meinem Empfinden ist jede, aber auch wirkliche jede spirituelle Gruppe, ob CC Guru etc. eine Aufstiegshilfe die nur in der Dualität beheimatet sein kann.
In der Tat.
Das ist es doch, was Saint Germain, Kuthumi, Tobias und andere uns immer wieder versuchen zu vermitteln, zu erklären....
Hier und Jetzt in der Dualität und/oder im Sicheren Raum mit ihnen allen, sofern ich das für mich wähle, oder in meiner eigenen Souveränität, Autonomie in der 3. Welt, Neuen Erde, wenn ich denn meine eigene für mich wähle - aber in der BIN ICH allein, da ist nichts absolut nichts, außer mir selbst und neutrale Neue Energie.(All das ist nur scheinbar getrennt ... )
Das ist m.E. ein Teil der "Irritationen" in all diesen Diskussionen nicht nur in den Foren, die deshalb entstehen, weil der Verstand oder anders "der irdische Mensch", die Aussage, das, was darin steckt, nicht erfassen kann und/oder will.
Dazu kommt dann noch die "natürliche Abwehr/Verteidigungshaltung" der Verstandeskontrolle, nicht nur ignorieren, sondern bestenfalls "kaputt machen", was bedroh(t)lich scheint.
Danke Chrissi, das wurde jetzt sehr klar und deutlich.
Ich würde es so formulieren: Letztendlich geht es immer um Wahrnehmung. Wahrnehmung dessen, was ist, damit man etwas verändern kann in das, was man will. Als Hebamme habe ich das bei körperlichen Symptomen öfter so gemacht, dass ich mich mit der Frau hingesetzt habe (Wenn sie dafür offen war) und einfach nur darum "gebeten" habe bzw. mich darauf ausgerichtet habe, das, was ist, als Bild zu sehen. In dem Beispiel mit der Sängerin hätte das dann vielleicht so ausgesehen, dass sie sieht, dass sie an einem anderen Platz ist, als sie eigentlich sein will.(Es ist ein bischen schwierig, das mit Worten zu beschreiben) Als nächstes und erst danach, habe ich dann die Frau aufgefordert, als Bild zu sehen (bzw sich darum zu bemühen), wie die Lösung aussehen könnte. Und was dabei heraus kam, war meistens ziemlich überraschend...In dem Fall mit der Sängerin hätte die dann vielleicht gesehen, wie sie über Land tingelt und wie glücklich sie sich dabei fühlt.
In dem Moment, wo man es wahrnimmt, ist es klar, aber es ist eben auch sehr verführerisch bzw. anscheinend einfach menschlich, wieder in alte Denk- und Fühlgewohnheiten hineinzurutschen. Interessant wäre ja z. B. vielleicht, aus welchem Grund, durch welche Programmierung die Sängerin das Gefühl hatte, sie "müßte" Karriere machen...
Deswegen empfinde ich selbst es eben auch als sinnvoll und hilfreich, bestimmte Dinge immer wieder zu hören, mich in die entsprechende Energie zu begeben, weil ich es bei mir wahrnehme, dass die Gefahr durchaus besteht, mich ansonsten von anderen Energien "runterziehen" zu lassen.
Ich hatte z. B. fast ein Jahr lang die shouds nicht verfolgt und jetzt vor ein paar Monaten zum ersten Mal wieder und da war etwas drin, was mir in meiner damaligen Situation total geholfen hat, obwohl ich es eigentlich schon wusste. Anstatt der shouds hätte es auch etwas anderes, z. B. ein Buch sein können, und auch das war dann da(ein Buch), es geht letztendlich immer nur um die Energie, in der man sich bewegen will.
Das "einfach sein " von Richard Moss passt, finde ich, ziemlich gut zu dem, was Karin als letztes geschrieben hat: Wenn ich mir darüber bewußt bin, dass ich ein Teil der Quelle bin, der gerade dabei ist, die Erfahrung als Mensch auf der Erde zu machen, kann ich meinen Fokus ganz nach Belieben entweder darauf richten, dass ich Gott bin oder darauf, dass ich ein Mensch bin. Ein Freund von mir hat es mal so ausgedrückt: Ich bin gleichzeitig der "Teppich" und auch der einzelne "Knoten" oder eben der Ozean und der Wassertropfen, wie auch immer.
Was für mich an der ganzen Geschichte wichtig ist: Wenn die Quelle sich "aufgeteilt" hat, um die Erfahrung des verschieden seins zu machen, dann ist der Sinn des Lebens nicht der, zurück zur Quelle, in die absolute Einheit, zu kommen, sondern der Sinn ist der, als Individuum zu leben und es zu genießen Was nach der Trennung nicht mehr existiert, ist die "Einheit" und deswegen fühlen sich viele so verloren und desorientiert. Aber wenn man sich darüber bewußt ist, dass die Motivation der Trennung die war, Leben zu erfahren, (Denn sonst wäre diese Begegnung zwischen uns und auch alles andere ja gar nicht möglich), dann kann man die Erfahrung wieder genießen und seinen Fokus auf das Leben selbst richten, jedenfalls geht es mir so.
Die Kunst besteht dann eben darin, herauszufinden,wie man sich innerhalb der Materie bewegen kann, wie man die Erfahrungen anziehen kann, die man gerne erleben möchte. Das empfinde ich wirklich als Kunst, die Übung erfordert. Wie gesagt, wenn man den Menschen nicht erzählt, dass es so ist, können sie noch nicht einmal damit anfangen, zu üben. Und es ist für mich auch einleuchtend, dass wir Menschen diejenigen sind, die diese Kunst erlernen können bzw. herausfinden können, wie es geht. Die nicht körperlichen Wesen helfen uns nur insofern, dass sie aus einem anderen Überblick heraus uns ihre Wahrnehmung zu unseren "Experimenten" zurückspiegeln.
Zitat von Johanna-MereteDas ist m.E. ein Teil der "Irritationen" in all diesen Diskussionen nicht nur in den Foren, die deshalb entstehen, weil der Verstand oder anders "der irdische Mensch", die Aussage, das, was darin steckt, nicht erfassen kann und/oder will.
Dazu kommt dann noch die "natürliche Abwehr/Verteidigungshaltung" der Verstandeskontrolle, nicht nur ignorieren, sondern bestenfalls "kaputt machen", was bedroh(t)lich scheint.
Solange es ein Ego gibt, solange wird es auch Irritationen und Definitionen geben, das ist hier in 3 D nur natürlich, gewollt und auch nichts Verwerfliches. Das Ego in 3 D "braucht" seinen Kumpel, den Verstand, um dem Anteil von uns, der sich gerade hier befindet, zum Ausdruck zu verhelfen. Es ist schön, wenn es Beobachter gibt, doch es ist auch schön, daß es Akteure, Regisseure und Produzenten gibt. Zwar wechseln die Rollen und die Aufgaben, doch das Stück ist nur vollständig, wenn alle daran teilhaben.
Egos sind lauter kleine Spiegelchen, die unendlich reflektieren . Ein hübsches Spiel .
Und für mich sind die vielen kleinen Spiegelfragmente wie ein funkelnder, riesengroßer Diamant. Jedes einzelne dieses Stückleins ist ein Kunstwerk für sich und läßt das Gesamtkunstwerk unvergleichlich strahlen.
*och Lumi, wo steht denn nun wieder was von Verwerflich?
Es ist ein Fakt und es ist sorry: scheißegal, wie Du es nennen willst, Spiegelteichen, Aspekte, Regisseur, whatever, der eine nimmt es an, als alles S-eines und heilt sich, erkennt sich, arbeitet damit, geht auf seinen Weg voran, der andere mag es nicht und dreht noch ne Runde in seiner Achterbahn oder was auch immer er da sein eigen nennen mag.