ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Heute war ich im Konzert des Knabenchores "Cantores Minores" aus Finnland in der Dresdner Kreuzkirche.
Sehr bewegend. Zwei Drittel des Konzertes nahmen finnische Komponisten der Neuzeit ein. Sehr anspruchsvolle musikalische Literatur, die grandios gemeistert wurde.
Viele unbekannte Namen waren für mich mit dabei.
Hier die "Auslese" von meinen Recherchen zu Jaakko Mäntyjärvi.
Die Stimme des Kindes - nach einem Gedicht von Nikolaus Lenau. Sein Werk kenne ich bereits. Einer der tiefst-empfindsamsten deutschen Romantiker.
Stimme des Kindes Nikolaus Lenau
Ein schlafend Kind! o still! in diesen Zügen Könnt ihr das Paradies zurückbeschwören; Es lächelt süß, als lauscht es Engelchören, Den Mund umsäuselt himmlisches Vergnügen.
O schweige, Welt, mit deinen lauten Lügen, Die Wahrheit dieses Traumes nicht zu stören! Laß mich das Kind im Traume sprechen hören Und mich, vergessend, in die Unschuld fügen!
Das Kind, nicht ahnend mein bewegtes Lauschen, Mit dunklen Leuten hat mein Herz gesegnet, Mehr als im stillen Wald des Baumes Rauschen;
Ein tiefres Heimweh hat mich überfallen, Als wenn es auf die stille Heide regnet, Wenn im Gebirg die fernen Glocken hallen.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Bach i s t ein "M e h r" an "Musik" - und gemeinsam mit seinem vertrauten Texte-Schreiber ge-hört er zu jenen, welche die "Offenbarungen" von UR(-GOTT-VATER-)Selbst (Schöpfungs-, Fall- und Erlösungsgeschehen im Lichte des UR-Werkes) "er-hört" und mittels und kraft ihrer Begabungen und jeweiligen "Werkzeuge" in Dichtung und Klang umsetzen konnten.
Eine der schönsten Motetten von Bach ist "Jesu meine Freude", hier sehr schön interpretiert von Vocalconsort Berlin:
Johann Sebastian Bach:
Jesu, meine Freude
Jesu, meine Freude, meines Herzens Weide, Jesu, meine Zier. Ach, wie lang, ach lange ist dem Herzen bange, und verlangt nach dir! Gottes Lamm, mein Bräutigam, außer dir soll mir auf Erden nichts sonst Liebers werden.
Es ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist.
Unter deinem Schirmen bin ich vor den Stürmen aller Feinde frei. Laß den Satan wittern, laß den Feind erbittern, mir steht Jesus bei! Ob es itzt gleich kracht und blitzt, ob gleich Sünd und Hölle schrecken; Jesus will mich decken.
Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig machet in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Trotz dem alten Drachen, trotz es Todes Rachen, trotz der Furcht darzu! Tobe, Welt, und springe; ich steh hier und singe in gar sichrer Ruh! Gottes Macht hält mich in acht; Erd und Macht muß verstummen, ob sie noch so brummen.
Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnet. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Weg mit allen Schätzen, du bist mein Ergötzen, Jesu, meine Lust! Weg, ihr eitlen Ehren, ich mag euch nicht hören, bleibt mir unbewußt! Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod soll mich, ob ich viel muß leiden, nicht von Jesu scheiden.
So aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen; der Geist aber ist das Leben um der Gerechtigkeit willen.
Gute Nacht, o Wesen, das die Welt erlesen, mir gefällst du nicht! Gute Nacht, ihr Sünden, bleibet weit dahinten, kommt nicht mehr ans Licht! Gute Nacht, du Stolz und Pracht! Dir sei ganz, du Lasterleben, gute Nacht gegeben.
So nun der Geist des, der Jesum von den Toten auferwecket hat, in euch wohnet, so wird auch derselbige, der Christum von den Toten auferwecket hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen, um des willen, daß sein Geist in euch wohnet.
Weicht, ihr Trauergeister, denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt herein. Denen, die Gott lieben muß auch ihr Betrüben lauter Sonne sein. Duld ich schon hier Spott und Hohn, dennoch bleibst du auch im Leide, Jesu meine Freude.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Wenn "so etwas" wie "Hingabe" GEIST-ig-licher Art jemals Hier in diesem Forum zum Ausdruck hätte gebracht werden können, dann ist das eine der Aufnahmen, die dazu gehören, im Rückgriff auf Das, was Hier schon "längst" "abgelegt" worden war, über das Sinnliche Hören hinaus in den SINN hineinzugehen, was die VerEINung von Kopf & Herz ist ... im VATER
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
[Langsam, marschmäßig, b-Moll, 3/4] Denn alles Fleisch, es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
(1. Petrus 1, 24)
[Etwas bewegter. Ges-Dur, 3/4] So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis auf die Zukunft des Herrn. Siehe, ein Ackermann wartet [23] auf die köstliche Frucht der Erde
und ist geduldig darüber, bis er empfahe den Morgenregen und Abendregen. So seid geduldig.
(Jakobus 5, 7)
[Tempo I. b-Moll, 3/4] Denn alles Fleisch, es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
[Un poco sostenuto. B-Dur, C] Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit.
(1. Petrus 1, 24. 25)
[Allegro non troppo, B-Dur, C] Die Erlöseten des Herrn werden wiederkommen, und gen Zion kommen mit Jauchzen; Freude, ewige Freude, wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird weg müssen.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Dieses Stück gehört zu seinem "weltlichen Repertoire", wie es der Text ja unweigerlich herausstellt.
Aber von der unbeantworteten sehnsuchtsvollen Liebe zu einer Frau ist es nicht weit zur SEHNSUCHT nach dem EINEN BRÄUTIGAM, dessen "BRAUT" j e d e r Menschgeborene ohngeachtet seines Geschlechts "potenziell" ist.
Heute hier das "CREDO" aus der Hand von Manchichort - umgesetzt vom Huelgas Ensemble.
Mit Beginn der Stelle ab 3. Minute kommt mir persönlich das "heiße Erschaudern" durch meine Glieder. Es durch- und er-greift mich in tiefster Berührung, dass mir gar die Tränen stets aufs neue dabei kommen.
Diese klangliche Ausdehnung, Erweiterung und Verinnerlichung bei dem Spruch: "et homo factus est" - "und (ER) ist Mensch geworden" erinnert mich an die Intensität des musikalischen und inhaltlichen Höhepunktes der Matthäus-Passion BACHs:
Es gäbe von meiner Seite aus so vieles zu bringen, aber das WESENtliche ist gesagt, und die Ergänzungen und Weiterführungen, auch am Beispiel und vor dem Hintergrund des "Fall-Welt-Wirkens", werden kommen, wenn ich von VATER-Seite aus den Impuls dafür empfinde. Es ist bereits vieles schriftlich hinterlegt. Ich werde es dann "bringen", wenn ich spüre, dass es "Sein" Wille, und nicht der Wille meines Ego-Verstandes ist, nur um sich in seinem Eigen-Willen selbst bestätigt und präsentiert glauben zu können ...
Musik ist die Universale Sprache. Und DIESE Musik i s t aus UR-Himmel-VATER-REICH heraus inspiriert ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Der Name VICTORIA ist hier in diesem Strang nicht nur einmal gefallen.
Hier von Victoria das REQUIEM.
Requiem. Tomás Luis De Victoria (1548 - 1611)
Heute ist Volkstrauertag. Nächster Sonntag ist Totensonntag. Erst dann darf die Adventszeit beginnen, die dieses Jahr am kürzesten ist, bis Weihnachten vor der Tür steht.
Ich habe viele "alte" Lektüre in meiner Bibliothek, die den "Advent" noch zu würdigen wusste ...
Das "Alte" ist nicht "vergangen", sondern tritt wieder hervor. Inmitten der Unbill, der Verdrehung und Pervertierung von Allem, was ursprünglich Rein und Wahrhaftig war, wird alles wieder zum Vorschein kommen. Ich wurde weder von meinen Eltern, noch von meinem Umfeld beeinflusst, um ein tiefes inneren Wissen in mir bewahrt zu haben. Damit meine ich nicht direkt meine Erinnerung an das "Himmel-Reich", sondern indirekt über Dessen Auswirkungen in der Deutschen Seele, wie sie z. B. in der Deutschen Weihnacht zum Ausdruck gebracht wurde und über jene Runde von Menschen, in denen ich mit involviert bin, noch heute treu und dankbar zum Ausdruck gebracht wird.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Nun ist wieder die "Vorbereitungszeit" zur "Hohen Zeit" angebrochen.
Das Adventslied, was sehr alt ist, und in meinem Herzen sehr tief geborgen und ich in "an ihm" ver-wachsen und ge-wachsen bin, ist das:
"Nun komm der Heiden Heiland".
Eine der besten Interpretationen dazu fand ich mit der Aufnahme von Manfred Cordes und dem Bremer Barock Consort.
Hier ein YT-Video, was die Audio-Spur wiedergibt - mit den bewegten Bildern dazu kann ich ganz und gar nichts anfangen. Aber man darf ja auch wegschauen - und einfach nur den Klang auf sich wirken lassen:
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Bei den Rückverweisen auf schon einmal hier hereingestelle Adventslieder merkte ich, dass manche Videos erloschen bin. Ich bin jetzt noch einmal den gesamten Themenstrang Die (V)Er-Dicht-ung des Ewigen im Raum der Musik durchgegangen und konnte etliche Videos, die in der Zwischenzeit aus der Einbettung "herausgekickt" worden sind, durch alternative wieder ersetzen.
Jetzt lohnt es sich wieder, auf diesem Strang auf musikalische Reise und Stöberung zu gehen.
Für heute eine besonders adventliche musikalische Rarität:
Das älteste Weihnachstlied Deutschlands - "Aachener Fragment"
ZitatDas älteste deutsche Weihnachtslied ist in der Originalnotation nur teilweise als sog. "Aachener Fragment" erhalten, gefunden von Domchor-Dirigent Böckeler in einem evangeliar des als Kind bereits gekrönten Königs und späteren Kaisers Otto III im Münsterschatz zu Aachen. Die Niederschrift stammt aus Ottos Regierungszeit zwischen 983 und 1002. Verlässliche Rückschlüsse auf die Melodie und auf den restl., nicht erhaltenen Text des " Aachener Fragments" läßt ein ganz ähnliches Lied zu, das von Volksliedforschern in der Erfurter Handschrift entdeckt wurde.Es dürfte aus dem Jahre 1394 stammen. Der Text ist dem deutsch unserer Zeit angepasst:
Sei uns willkommen Herre Christ, der Du unser aller Herre bist, sei uns willkommen, lieber Herre, Hier im Erdreiche recht in Ehrern, Kyrieleys.
(Orig.:Syt willekomen, heirre kirst, want du unser allre heire bis.)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ja, wahrlich, es ist DAS größte Mysterium, das der Menschenverstand sich nur irgend vorstellen und einver-LEIB-en kann.
Der UR-SCHÖPFER stieg in die Gefallene Welt hinab und ward MENSCH. Er kam nicht, um seiner Gefallenen Erst-Schöpfung, Sadhana
- welche die Fürstin (bzw. seitdem sie den "männlichen" Titel "Satan" oder auch "Luzifer" angenommen hat, der "Fürst" "dieser" materiellen" FALL-WELT ist:
ZitatUnd wenn die Welt voll Teufel wär, und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir und nicht so sehr, es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nicht; das macht, er ist gericht': Ein Wörtlein kann ihn fällen.
- in irgendeiner Weise zuzuarbeiten, indem ER ihr "Equipment" und "Habitus" gebraucht hätte, um sich als "König" zu erweisen.
Nein, hätte ER auch nur im Geringsten die "Macht dieser Welt" - was die Welt Sadhanas ist - beansprucht, wäre alles an Erlösungswerk hinfällig geworden.
Der "Feind", also die "Abtrünnigen aus dem dereinstigen UR-LICHT-REICH" sind in der Tat so tief gefallen, dass sie zwar wussten, dass "ER" irgendwie und irgendwann von SELBST "einwirken" wird - aber sie konnten sich einfach nicht vorstellen, dass ER es auf diese Art und Weise macht.
Ein Kind in harten Krippelein liegend ...
Das CHRISTUS-GESCHEHEN i s t ein ganz und gar groß Mysterium - und Paradoxon. Denn durch den SEINigen "Einbruch" in die "Fall-Welt" mitsamt allen Konsequenzen bis zum Kreuzestod wurde ER - UR-SCHÖPFER, welcher seit dem Fall (mit dem "UR-Knall") "verhüllt" war, Unser FREUND und BRUDER, an dessen Seite wir wiederum zu Ihm SELBST (rück-)geführt werden.
Wie wir zu IHM a l s "Weggefährten", "Freund" und "Bruder" finden, versuchte ich hier nahe zu bringen: GOTTes-BEZIEHUNG und UR-Verbindung
Und es kann nur angemessen zu sein, vor diesem Hintergrund auch von "Herzjesulein" zu sprechen, so zu empfinden ... wie unsere Altvorderen in ihren musikalischen Eingebungen und Werken.
Dass GOTT-UR-VATER-SCHÖPFER in seiner Geburt als JESUS CHRISTUS sich als "Bräutigam" bezeichnete, dessen seelische "Bräute" wir sind, wird dann auch mit einem Mal - selbst für den getrübten und den Alltagswirren ausgelieferten Ego-Verstande - nachvollziehbar.
Lange Einleitung, nun schreite ich dazu, dieses anhand von MUSIK zu veranschaulichen:
Knabenchor Hannover - Praetorius / Lübeck
TEXT:
Ein Kind geborn zu Bethlehem
Ein Kind, geborn zu Bethlehem, Bethlehem; des freuet sich Jerusalem. Halleluja, halleluja.
Hier liegt es in dem Krippelein, Ohn' Ende ist die Herrschaft sein. Halleluja, halleluja.
Die König' aus Saba kamen her, Gold, Weihrauch, Myrrhe brachten sie dar. Halleluja, halleluja.
Sie gingen in das Haus hinein Und grüßten das Kind und die Mutter sein. Halleluja, halleluja.
Sie fielen nieder auf ihre Knie Und sprachen: "Gott und Mensch ist hie." Halleluja, halleluja.
Für solche gnadenreiche Zeit Sei Gott gelobt in Ewigkeit. Halleluja, halleluja.
Vincent Lübeck (1654–1740)
„Willkommen, Süßer BRäutigam“
Willkommen, süßer Bräutigam, Du König aller Ehren, Willkommen, Jesu, Gottes Lamm, ich will dein Lob vermehren. ich will Dir all mein Leben lang von Herzen sagen Preis und Dank.
O großes Werk, o Wundernacht, dergleichen nie gefunden, du hast den Heiland hergebracht, Der alles überwunden, Du hast gebracht den starken Mann, der Feur‘ und Wolken zwingen kann, vor dem die Himmel zittern und alle Berg erschüttern.
O liebes Kind, O süßer Knab, holdselig von Gebärden, mein Bruder, den ich lieber hab, als alle Schätz‘ auf erden, komm, Schönster in mein Herz hinein, komm eiligst, lass die Krippen sein, komm, komm, ich will beizeiten Dein Lager Dir bereiten.
Sag an, mein Herzens-Bräutigam mein Hoffnung, Freud und Leben, mein edler Zweig aus Davids Stamm, was soll ich dir doch geben Ach, nimm von mir Leib, Seel und Geist, ja, alles, was Mensch ist und heißt; ich will mich ganz verschreiben, Dir ewig treu zu bleiben.
Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ, sei Dir von mir gesungen, dass Du mein Bruder worden bist und hast die Welt bezwungen, hilf, dass ich Deine Süßigkeit stets preis‘ in dieser Gnadenzeit, und mög‘ hernach dort oben in Ewigkeit dich loben.
(Johann Rist 1641)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...