Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde,
da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen.
Zuletzt wurde ich ganz still.
Ich wurde,
was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist,
ich wurde ein Hörer.
Ich meinte erst, Beten sei Reden.
Ich lernte aber, dass Beten nicht bloß Schweigen ist,
sondern Hören.
So ist es:
Beten heißt nicht sich selbst reden hören,
Beten heißt still werden und still sein
und warten
bis der Betende Gott hört.
Sören Kierkegaard, 1813-1855
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Don Dolindo Ruotolo (1882 ‒ 1970), ein neapolitanischer Priester, hat diese „Lehre über die Hingabe an Gott‟ aufgeschrieben, die er vom Herrn über das Innere Wort empfangen hat:
Warum laßt ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlaßt Mir die Sorge um eure Sachen, und alles wird sich beruhigen. Wahrlich, Ich sage euch, daß jeder wahre, vertrauensvolle und totale Akt der Hingabe an Mich die Wirkung hervorbringt, die ihr so sehr wünscht, und die eure dornenvollen Situationen löst.
Sich Mir hingeben heißt nicht: Sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln, um erst dann ein erregtes Gebet an Mich zu richten, damit Ich euch beistehe. Sich Mir hingeben heißt vielmehr: Gleichsam die Augen der Seele ruhig schließen und sich Mir überlassen, damit Ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter. Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, Nachsinnen, euer Sich-Sorgen und Abquälen in der Annahme, um jeden Preis alles selbst tun zu müssen.
Wie vieles bewirke Ich doch, wenn die Seele sich in ihren geistigen und auch materiellen Bedürfnissen an Mich wendet, während sie voller Vertrauen sagt: ,,Sorge Du!‟, die Augen schließt und in Mir ruht! Wenn ihr euch zu sehr abquält, werdet ihr wenige Gnaden erhalten. Wenn eure Gebete dagegen ein vollkommenes Sich-Mir-Anvertrauen sind, dann werdet ihr viel Gnaden erhalten.
Im Leid betet ihr, daß Ich es euch nehme, aber ganz so, wie ihr es euch vorstellt. Ihr wendet euch zwar an Mich, wollt aber, daß Ich Mich euren Vorstellungen anpasse. Ihr seid wie Kranke, die den Arzt um eine Behandlung bitten, die Art und Weise der Behandlung dem Arzt jedoch selbst vorschreiben.
Macht es nicht so, sondern betet, wie Ich es euch im Vaterunser gelehrt habe: ,,Geheiligt werde Dein Name‟, das heißt: ,,Sei Du verherrlicht in meiner Not und Bedrängnis.‟ ,,Dein Reich komme‟, das heißt: ,,Alles trage dazu bei, Dein Reich in uns und in der Welt aufzubauen.‟ ,,Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden‟, das heißt: ,,Verfüge Du in dieser meiner Angelegenheit, wie es Dir besser erscheint für mein zeitliches und ewiges Leben.‟ Wenn ihr Mir wirklich sagt: ,,Dein Wille geschehe‟ oder ,,Sorge Du‟, dann greife Ich mit Meiner ganzen Allmacht ein und löse die schwierigsten und aussichtslosesten Situationen.
Und wenn du siehst, daß das Übel sich verschlimmert, statt sich zu bessern? Beunruhige dich nicht! Schließe wiederum die Augen deiner Seele und sprich zu Mir mit Vertrauen: ,,Dein Wille geschehe, sorge Du, o Herr.‟ Und Ich sage dir, daß Ich sorge, daß Ich wie ein Arzt eingreife mit Meiner göttlichen Allmacht, und daß Ich auch ein Wunder wirke, wenn es nötig ist. Siehst du dann, daß sich dein Zustand ‒ etwa als Kranker ‒ verschlimmert, so beunruhige dich dennoch nicht, sondern schließe die inneren Augen und sprich: ,,Sorge Du.‟ Ich sage dir, Ich sorge.
Die Besorgnis um eine Sache, die Unruhe und das Selbstdenken und -tun sind gegen die wahre Hingabe. Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, daß die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber dann doch selbst sorgen wollen, und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter nur stören.
Schließt die Augen eures Ichs, und laßt Mich wirken. Schließt ruhig die Augen, richtet eure inneren Blicke ganz auf Mich, und legt eure Gedanken an die Zukunft wie bei einer Versuchung ab. Ruht in Mir! Glaubt an Meine Güte, und Ich versichere euch bei Meiner Liebe, daß, wenn ihr in dieser Verfassung zu Mir sagt: ,,Sorge Du‟, Ich dann voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe. Und wenn Ich euch einen anderen Weg führen muß als den, den ihr meint, gehen zu müssen, dann trage Ich euch trotzdem auf Meinen Armen, denn es gibt keine heilsamere Medizin als das Eingreifen Meiner Liebe. Doch bedenkt: Ich sorge nur, wenn ihr eure Augen innerlich auf Mich ausrichtet, das heißt, wenn ihr wirklich wollt und Mir vollkommen vertraut, ja euch Mir fest anvertraut!
Ihr werdet schlaflos, wenn ihr alles abschätzen und erwägen wollt, alles erforschen, an alles denken wollt. Dabei überlaßt ihr euch doch nur den menschlichen Kräften des eigenen Ichs oder noch schlimmer: Den Menschen schlechthin, indem ihr auf ihr Eingreifen vertraut. Das ist ein Hindernis für Meine Absichten. Oh, wie sehr wünsche Ich Mir von euch diese Hingabe, um euch beschenken zu können, und wie betrübt es Mich, euch so beunruhigt und verzweifelt zu sehen!
Gerade dies aber strebt Satan an: Euch in Unruhe und Verzweiflung zu bringen, um euch so Meinem Wirken und Meiner Liebe zu entziehen, damit ihr euch ganz menschlichem Denken und Handeln hingebt. Deshalb vertraut Mir allein, ruhet in Mir! Gebt euch in allem Mir hin! Ich wirke Wunder in dem Maße eurer vollkommenen Hingabe an Mich und des gänzlichen Mißtrauens euch selbst gegenüber. Keiner, der alles erörtert oder selbst erwägt, hat je ein Wunder gewirkt. Nur der wirkt mit Gott, der sich Gott total hingibt und übergibt.
Wann immer ihr seht, daß alles sich noch mehr verwickelt, sprecht mit den geschlossenen Augen eures Herzens: ,,Jesus, sorge Du.‟ Und lenkt eure Gedanken weg von eurem Ich, denn euer ruheloser Verstand macht es euch schwer, Mir zu vertrauen. Macht es so mit all euren Bedürfnissen; macht es alle so, und ihr werdet große, fortgesetzte und stille Wunder erleben, die äußerlich nicht sensationell erscheinen, für euch aber groß sind und überdies das rechte Vertrauen und eure Liebe zu Mir stärken. Ich, euer Gott, werde sorgen. Ich versichere es euch!
Betet immer in dieser inneren Haltung und Hingabe, und ihr werdet großen Frieden haben und wahre Früchte Meiner Liebe ernten, selbst dann, wenn Ich euch die Gnade des Opfers, der Sühne und der Liebe zumute, besser gesagt schenke, die ein Leid als Kreuz auferlegt. Scheint euch dies unmöglich zu sein? Schließt die Augen, blickt nach innen und betet mit ganzem Herzen: ,,Jesus, sorge Du‟.
Habt keine Angst, Ich sorge! Dann werdet ihr Meinen Namen preisen, indem ihr euch selbst verdemütigt. Eure Gebete gelten nicht so viel wie ein einziger Akt vertrauensvoller Hingabe. Bedenkt es wohl. Es gibt keine wirksamere Novene [neuntägige katholische Andacht ] als diese: „O Jesus, ich gebe mich Dir hin, sorge Du!‟
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Mich hat es schon als Kind irritiert, wie ich das mit GOTT und dem Sohn Gottes, Jesus Christus, zu verstehen habe. An wen kann ich nun meine Gebete richten?
Das kirchliche Dogma von der dreigeteilten Wesenheit Gottes in Vater-Sohn-Heiliger Geist entspricht nicht den im Neuen Testament überlieferten Aussagen Jesu über sein Verhältnis zu GOTT-Vater. Immer wieder waren seine Worte, dass Er und der Vater EINS sind (auf den GEIST komme ich am Schluss zu sprechen).
Siehe z. B. Joh, 14.8ff:
Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? (Johannes 12.45) (Hebräer 1.3) 10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst.
Dass Jesu Rede von dem Eins-Sein mit dem Vater nicht bloß als eine Metapher zu verstehen ist, machen die seit dem 19. Jahrhundert an den deutschen Sprachraum ergangenen Neuoffenbarungen GOTTEs deutlich, welche vor allem durch Jacob Lorber (siehe Die Auferstehung Jesu (2)) und Anita Wolf (siehe Schöpfungs-, Fall- und Erlösungsgeschehen im Lichte des UR-Werkes) ihre Verbreitung gefunden haben.
Um es kurz zu machen:
Ja, JESUS CHRISTUS IST der VATER.
Jesus ist keine "Schöpfung". Er IST Selbst der Schöpfer. UR. UR in seinem Aspekt a l s VATER. GOTT ist vor 2000 Jahren als ER SELBST MENSCH geworden. Voll und ganz Mensch. GOTT musste sich In bzw. a l s JESUS Sein Mensch-Sein Selbst "erarbeiten". Als Mensch litt und starb er am Kreuz. Als GOTT erstand er auf und fuhr nach 40 Tagen "in den Himmel" zu Sich SELBST. Seine Erscheinungsform als JESUS vereinigte sich wieder mit UR-VATER-GOTT. JESUS ist also Selbst GOTT, unser VATER. GOTT Selbst ist der ERLÖSER.
GOTT hat Jesus nicht "erschaffen" oder ihn als Sein Sohn aus Sich erzeugt ... Die Erlösung Sadhanas, der Erstgeborenen (siehe Schöpfungs-, Fall- und Erlösungsgeschehen im Lichte des UR-Werkes) konnte kein "Sohn" bzw. ein "Geschöpf" vollbringen, sondern nur der VATER, GOTT selbst - a l s JESUS CHRISTUS.
Deshalb heißt es: GOTT, unser VATER, welcher In JESUS CHRISTUS unser BRUDER geworden ist.
Mit der den eigenen Ego-Willen übergebenden Hinwendung und Bitte "Jesus, sorge Du!" aus der "Lehre über die Hingabe an Gott", die Don Dolindo Ruotolo (siehe oben) aus dem GEIST Gottes empfangen hatte, wird deshalb GOTT-VATER Selbst angesprochen.
Dass in JESUS CHRISTUS GOTT Selbst Mensch geworden war, ist von entscheidender Bedeutung für die Annahme und Wahrnehmung der BEZIEHUNG zu GOTT.
Vor der Menschwerdung Gottes in Jesus konnte kein Geschöpf innerhalb der Fallwelt Sadhanas eine Verbindung zu UR, dem GOTT-VATER im URsprünglichen, das die Fallwelt umschließende LICHT-REICH, herstellen. Das gesamte höher- und niederdimensionale Multiversum der Fallwelt war vom UR-Licht getrennt. Mit GOLGATHA war die Werkgrenze für Sadhana (nicht ihres Anhangs, diese steht noch bevor ...) erreicht. Die GESAMTE Schöpfung - auch die des LICHT-REICHES, stand vor kurz vor ihrer Auflösung durch den VATER, die nur durch Ihn selbst als ERLÖSER Sadhanas, die vor die Wahl ihrer Umkehr oder weiteren Verweigerung gestellt wurde, hätte verhindert werden können. GOLGATHA ist der entscheidende Wendepunkt für die GESAMTE SCHÖPFUNG (http://www.gandhi-auftrag.de/golgatha2.htm)
Indem GOTT in Seiner erbarmenden Liebe in (a l s) Jesus Selbst in die gefallene Schöpfung einging und im Menschensohn den Tod auf sich nahm, konnte durch den Tod der Tod (im Geiste) überwunden werden. Er kam, um die Trennung zwischen Fallwelt und Lichtreich aufzuheben, den Bruch zu heilen und über die große Kluft, die zwischen Erde (bzw. des gesamten Fall-Omniversums) und den Himmeln des UR-Lichtreiches gelegt war, eine Brücke zu bauen. Er Selbst wurde Brückenbauer u n d Brücke - durch Sein Leben, Sein Wort, Seine Lehre, Seinen Tod und Seine Auferstehung.
Mit Seiner Menschwerdung bereitete Er aber nicht nur eine Brücke zum UR-Himmelreich; Er schenkte sich in Seiner Liebe Selbst. Vor der Menschwerdung Gottes in Jesus konnte kein Wesen GOTT in Seinem UR-Wesen schauen. Jetzt dürfen wir Gott schauen und erspüren im Antlitz Jesu. Jetzt können wir Ihn in Seiner verklärten Jesusgestalt, nachdem Er sich so tief zum Menschen herabgeneigt hat, als Vater, Bruder und Freund in alle Ewigkeit schauen, Ihm nahe sein und Ihn als Person umfassen und lieben.
Diese Erkenntnis macht das WESEN der BEZIEHUNG zu GOTT aus. Es ist eine seit Golgatha erstmalig möglich gewordene Verbindung zu UR, unserem VATER-GOTT, welcher in JESUS CHRISTUS sich Uns SELBST zum Geschenk machte.
In der Fülle personaler Selbstschenkung zwischen Gott und Mensch, Vater und Kind, erfüllt sich alle menschliche Sehnsucht - auch auch die ewige Liebessehnsucht Gottes
Ja, dieses GOTTesBEZIEHUNG und UR-VERBINDUNG ist ein wechselseitiges Verhältnis - keine einseitige Bezogenheit. Aus und in dieser BEZIEHUNG erfahre ich die LIEBE GOTTes zu Seinem Kind, zu mir, Er macht Sich Selbst mir zum Geschenk. Es liegt jederzeit offen vor uns. Ob wir es freudvoll und in Dankbarkeit und Demut annehmen - und damit eine BEZIEHUNG erst ermöglichen, liegt allein bei uns und unserer bewussten Entscheidung. Will ich mein Leben leben mit diesem Selbstgeschenk Gottes - oder es für mich ablehnen?
Diese durch meine bewusste Entscheidung einmal eröffnete GOTTesBEZIEHUNG hat nichts an Status und Statik an sich - sie ist LEBENdig und voller Potenziale der Ausdehnung und Vertiefung. Denn indem ich wahrnehme, wie ich die LIEBE des VATERs als Sein Selbstgeschenk in mir ankommen und strömen fühle, kann ich nicht anders, als mit all meiner Liebe Ihm zu antworten und wiederum mich Ihm zum Geschenk zu machen:
Zitat08] Denn Ich versichere euch bei der ewigen Treue und Liebe Meines Vaterherzens: Mir macht nur das Freude, was Meinen Kindlein Freude macht. Nicht Meine Gottheit, nicht Meine Weisheit und Allmacht, auch nicht Meine Allwissenheit, sondern allein die große Liebe zu Meinen wahren Kindern, die Mich lieben, wie ihr alle nun um Mich Versammelten macht die höchste Glückseligkeit Meines ganzen Wesens aus. 09] Glaubt Mir, Ich war endlos seliger am Kreuz, als da Ich durch Mein allmächtigstes Wort Himmel und Erde zu gestalten begann! Denn als Schöpfer stand Ich als ein unerbittlicher Richter in der Mitte Meiner ewig unzugänglichen Gottheit. Am Kreuze aber hing Ich als ein zugänglichster Vater voll der höchsten Liebe, umgeben von so manchen Kindlein schon die in Mir den Vater zwar noch nicht völlig erkannt hatten, da ihnen der gekreuzigte Sohn, d. i. des Vaters Leib, im Wege stand, aber Mich dennoch aus allen Kräften als den Sohn des allerhöchsten Vaters über alles liebten. 10] Wahrlich, sage Ich euch, ein Herz, das Mich wahrhaft liebt, gibt Mir mehr als alle Himmel und Welten mit aller ihrer Herrlichkeit. Ja, Ich will 99 Himmel verlassen und ein Herz suchen, das Mich lieben kann!
Der in der theologischen Auslegung sehr umrätselte Spruch aus Johannes 14.12: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. (http://www.bibel-online.net/buch/dual/lu...he/johannes/14/) findet hier seine Erklärung:
ZitatDie obige Aussage kann auch insofern missverstanden werden, als einer glaubt, dass er größer oder mehr sein könne als Gott selbst. Dahinter stünde wieder der Anspruch, Gott selbst sein zu wollen. Auch Sadhana wollte einst größer als Gott sein und ist gestürzt. [Anm.: Die Liebe die der Vater seinen Kindern schenkt, freiwillig von den Kindern in liebeentbranntem Herzen zurückgestrahlt: DAS meinte der Vater, dass dieses etwas viel Größeres ist, als ER getan!!!! Das ist das tiefe Geheimnis dieses Satzes, welches das Kind in erschütternder Erkenntnis erschauen darf. Das ist dem Vater alle Mühe wert, wenn in Freiheit mit freiem Willen geschaffene Kinder, die Liebe die ER ausstrahlt IHM wieder darbringen. Das läßt sein Vaterherz überstömen, da spricht Er mit Recht von dem viel Größeren, was seine Kinder tun. Welch gewaltige Erkenntnis liegt in diesem so oft missverstandenen Satz!
Dieser BEZIEHUNG zu UR, dieser UR-Verbindung liegt alles Heil und alle Kraft und aller Segen begründet, den ich hier als Mensch auf Erden für mein Leben erschließen kann. Diese UR-Verbindung stellt die Brücke dar für die HEIMKEHR.
Es werden den Menschen, die aus tiefer Sehnsucht nach einem "Mehr" in ihrem Leben, nach Weisheit und geistiger Erleuchtung auf der Suche sind, viele "Ersatzbrücken" angeboten, über die man überallhin gelangen kann - nur nicht in die Herrlichkeit des LICHT-REICHES, zur GEGENWART von UR, des VATERs in mir. In der Folge werde ich in diesem Themenstrang auch Texte zur Verfügung stellen, welche bei der Unterscheidungsfindung dienlich sind.
Zum Abschluss gehe ich auf den (Heiligen) GEIST GOTTes ein. Als UR bleibt ihm nichts verborgen, was im Fallomniversum, was auf der ERDE geschieht. Aber erst a l s Jesus von Nazareth erfuhr und erlitt ER am eigenen LEIB, was das Menschsein bedeutet. ER hat die Menschen gesehen, geschaut und empfunden, ER hat sie erlebt und erfahren. ER hat Sein Menschsein erlebt und erfahren. Durch GOLGATHA wurde im gesamten Menschengeschlecht der "ERLÖSUNGsfunke" hineingelegt. Seit GOLGATHA ist eine direkte UR-Verbindung aus dem LICHT-REICH zur Fallwelt und ihren Geschöpfen wieder hergestellt. Das "Reich Gottes" steht vor der Tür und pocht an - aufmachen müssen wir Menschen sie, jeder für sich aus eigener Entscheidung heraus ("Macht hoch, die Tür, die Tor macht weit" Die (V)Er-Dicht-ung des Ewigen im Raum der Musik (4)). Die Tür kann also nur von Innen aufgemacht werden - von uns selbst.
Mit der "Himmelfahrt" Jesu - 40 Tage nach Seiner Auferstehung -, holte der VATER Sein Selbst-In-JESUS-CHRISTUS wieder zu Sich Selbst zurück. Aber Etwas GEWALTIGES hat sich nun verändert seit seiner Ankunft auf Erden. Mit der nach der Himmelfahrt erfolgten pfingstlichen Ausgießung des GEISTes ist ER, der VATER in JESUS CHRISTUS a l s ERLÖSUNGsfunke d u r c h den Heiligen GEIST auf ERDEn und im Menschen unmittelbar und direkt GEGENWÄRTIG.
Alles, was ich als Mensch denke und fühle, erfahre und durchlebe, denkt, fühlt, erfährt und durchlebt ER in mir, mit mir und durch mich ... a l s Seine Erscheinungsform im Heiligen GEIST.
Seine Anwesenheit und Gegenwart der LIEBE und des SEGENS in mir zu schauen, zu erleben, zu FÜHLEN ist auch eine Frage des Sich-Öffnens dieses Umstandes gegenüber, dass vor IHM nichts verborgen bleibt, ER Alles denkt, fühlt, erfährt und durchlebt, was ich denke, fühle, erfahre und durchlebe.
Wenn es denn so ist, und so IST es, dann ist es eine einfache Übung - wenn auch mit Audauer und Beharrlichkeit durchgeführt - Seines Gewahr-seins in mir gewahr zu werden. Es ist dies das Beziehunsverhältnis von Gegenseitigkeit, von Doppelverbindung und Wechselwirkung ...
Es geht um das willentliche Gewahrwerden des mit-fühlenden Gewahrseins von JESUS-GOTT-VATER in mir. Wenn das mir klar geworden ist, dann kann ich jeden Gedanken, jedes Gefühl was ich habe, genauso gut auch als von der Schau des VATERs-in-mir aus betrachten und erleben - und LIEBEN. Das heißt, ich vermag dann jeden meiner Gedanken und jedes meiner Gefühle Ihm zu "weihen", Ihm hin-gabe-voll zu über-geben ... So tritt ER mehr und mehr in mein Leben, so beginnt aus dieser wundervoll erlebten GOTT-VATER-BEZIEHUNG und UR-Verbindung heraus ein ungeheurer Quell der Kraft und der Freude, der Klarheit und des Vertrauens, des Jubels und der Demut zu fließen. Aus der Umbergung des VATERs und Geborgenheit im VATER heraus ... So befinde ich mich dann auf dem WEG der HINGABE zum WAHREN UR-Ziel ... Es geht nicht mehr um die Erlangung der "Meisterschaft", welche vom UR-Ziel wegführt (es folgen die nächste Zeit dazu Beiträge in diesem Strang), sondern um die KINDwerdung vor GOTT, die Erlangung der vollkommenen GOTTesKINDSCHAFT.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Dieses Bild ist der Anknüpfungspunkt an meine obigen Ausführungen zur GOTTesBeziehung und UR-Verbindung.
"Denke" ich mir diese "Beziehung" - oder er-lebe ich sie? Wie k ö n n t e diese Beziehung erfahren werden - wenn sie jemals zustande kommen würde bzw. nicht systematisch unterbunden worden wäre?
Es ist ein vertrauensvolles Hineinfallen-Lassen in den VATER-Schoß, ge-borgen in UR-VATER-GOTT, liebevoll von Ihm gehalten und um-borgen. In Jesus Christus ist Er unser Bruder, in dessen Arme ich mich begeben darf. Ich spüre Seinen ATEM, der mich durchdringt und belebt, ich empfinde Liebkosung, Zärtlichkeit und Nähe.
ER hat sich uns zum "Geschenk" gemacht, nackt war Er ans Kreuz gebunden. Um IHN in unseren Herzen empfangen zu können, müssen auch wir uns "nackt" vor Ihm machen, "entkleiden" aller "Überlebens-"Hüllen, die das menschliche Ich um den Inneren Geistfunken legte.
Die Hemm-Schwelle zur TOTALEN Hingabe an GOTT muss erst überschritten werden, um die REALE Erfahrung dieser GOTTesBEZIEHUNG - wie ich sie im Bild von den zwei Brüdern sehr nahegehend veranschaulicht sehe - machen zu können. In diesem Sinne ist auch der Spruch Jesu zu verstehen: "Werdet wie die Kinder. Wenn ihr nicht wie die Kinder werdet, werdet ihr das Reich Gottes nicht erblicken".
Ich komme gleich noch darauf zu sprechen, welche Kräfte von Außen diese UR-Verbindung stören und zerstören wollen. Doch zuallererst sind wir selbst es, die sich in ihrem Dünkel des "Erwachsenenseins" genieren, in Demut und Bitte wie ein kleines Kind sich an die Hand GOTTes zu begeben. "Ich bin doch erwachsen und gebildet, ich werde mich doch nicht jetzt 'zum Kind' machen lassen" ... Es ist der Stolz des "vor-wissenden Egos", das sich gedemütigt sieht, wenn es sich zum "Kindsein" "entblößt" und Gott "ausliefert". Letztlich ist dies aber der Status des "Kindes", des Kindsein-vor-GOTT, welcher die Voraussetzung zur Erfahrung dieser bergenden und kraftspenden GOTTEsBEZIEHUNG ist. ... Dann sind es womöglich Scham- und Schuldgefühle, die uns daran hindern, d i r e k t sich an UR-GOTT zu wenden. "Bin ich es wert, von Ihm gehört zu werden? Lieber wende ich mich an die Engel und Meister, von ihnen fühle ich mich mehr verstanden, sie sind nicht so 'weit' weg wie der mir fremde GOTT". Gegenüber GOTT bleiben die Schutzmauern hochgefahren, indes Channelings und Workshops auf dem Esoterik-Markt eifrig verkonsumiert werden. Ist es also auch die Bequemlichkeit und Anstrengungsvermeidung, die breitgefächerten esoterischen Angebote zu "vernaschen", statt sich auf den schmalen Weg der Nachfolge zu begeben? ... Schließlich gibt es da noch den Stolz des "Aufsteigenden", des "Meister-Adepten", soviel an Wissen und Weisheit bereits errungen zu haben, dass bereits "alles gesagt" wäre. Man ist auf dem Weg der "Erleuchtung" - "was um Gottes willen soll ich mich, so weit wie ich gekommen bin, so groß wie ich geworden bin, nun vor einem GOTT ('wer' ist das noch einmal? So etwas gibt es nicht. Alles ist nur - unpersönliche - 'Energie' und 'Bewusstsein') wieder "klein", "nackt" und "hilflos" machen, mich, als "Mitschöpfer", der ich bin, wieder in "Abhängigkeit" begeben?
Die letzte Variante beschreibt den höchsten Grad an Täuschung, der einem widerfahren kann. Bei vielen Menschen in der spirituellen Szene spielen elitäre und exklusive Dünkel gegenüber den "Nichterwachten" und den "naiven Christen" eine große Rolle.
Den inkarnierten Lichtwesen wurden diese raffinierten esoterischen Fallstricke mittels der gechannelten Botschaften vom "Aufstiegsgeschehen" und "Höheren Selbst als Zielebene" in vielfacher Hinsicht erfolgreich gelegt.
Schrittweise werde ich Artikel veröffentlichen, die sich der Aufdeckung dieser konzertierten Machenschaften der Fallwesen widmen.
Aus der Inneren Stimme (zu unterscheiden vom "Channeln", siehe unten) wurden von GOTT-JESUS 1948 (!) - ein Jahr, bevor Anita Wolf das "UR-Werk" niederschrieb - in Johannesburg 14 Reden empfangen, in denen Er u. a. auf die s. g. "Aufgestiegenen Meister" eingeht - zu einer Zeit, als es diesen Terminus im Westen noch gar nicht gab, geschweige denn eine "esoterische Industrie", wie sie sich seit den letzten drei Jahrzehnten herausgebildet hat.
Ich stelle den Text hier herein, ich erlaube mir Hervorhebungen. Unten der Link zur PDF-Datei, zum Kopieren und Weiterleiten, und schließlich der Link zum Buch mit allen 14 Reden.
Christus über die sogenannten „aufgestiegenen Meister"
Im Frühjahr 1948 wurde in Johannesburg eine Folge von Reden gehalten. Für diejenigen, die ausgewählt waren, sie zu hören, war es ein einzigartiges Erlebnis. Niemand, der sie hörte, konnte jemals wieder derselbe sein. Es waren Stunden höchsten geistigen Wachstums und Verstehens. „Es war, als ob ein unsichtbarer Schleier von unseren Augen gezogen würde, und wir konnten klar sehen!“
„Obwohl die göttliche Lehrtätigkeit aus der Absolutheit nun besonders auf sie einwirkt, lassen sich diese entkörperten Meister nicht eines Besseren belehren. Sie halten beharrlich an ihrer Lehre von der Auflösung aller Formen fest, die durch die Erlösung auf Golgatha überholt ist. Sie sind es, die auf die Menschen in Ost und West telepathisch einwirken.
Besitzt der Mensch keine Festigkeit im Glauben an mich, den Christus, so kann er unter Umständen von solchen Seelen beeinflusst werden, die ohne Beachtung des freien Willens nur ihre Heilslehre durchsetzen wollen. Dadurch fällt so mancher in eine geistige Umnachtung. Ein solcher Mensch wird zum Spielball dieser beharrlichen, unbelehrbaren Geschöpfe.
Auch entkörperte, ehemalige ,Meister‘, die auf den höherschwingenden Weisheitsplaneten der drei Vorbereitungsebenen zur Absolutheit leben und schon ein höheres geistiges Wissen haben, wirken über Telepathie auf die nach der Wahrheit suchenden Menschen ein. Sie beeinflussen jene, die nach höheren Idealen und nach geistigen Werten streben. Im besonderen werden von ihnen Menschen aus dem Osten durch Gedankenkraft berührt, die durch ihre seelische Entwicklung fähig sind, eine Funktion als Lehrer auf dieser Erde zu übernehmen. Sie werden sodann von den entkörperten Meistern über Telepathie in den Westen gesandt, denn es ist diesen Wesen ein leichtes, Menschen als Kanäle zu gewinnen.
Es bedarf keiner großen Vorbereitung, um telepathisch empfangen zu können. Allein schon der Wunsch nach geistigem Wissen und Erleben genügt, um eine Verbindung mit anderen Welten herzustellen. So kann der Mensch allein schon durch Meditationen, die sich auf die östliche Lehre beziehen, über die in ihm eventuell noch schlummernde Medialität auf telepathischem Wege empfangen.
Erkennet: Das nützen u. a. die sogenannten Meister und senden ihre Botschaften in diese Welt zu denen, die dafür aufgeschlossen oder beeinflussbar sind. Die Telepathie, ohne Schutz des Geistes, ist niemals rein, weil hierfür sowohl die Seele als auch der Mensch keine Vorbereitungen benötigen.
Wer sich jedoch auf Mich einstimmen und ausrichten möchte, der muss z u e r s t seine Gehirnzellen von allen irdischen und menschlichen Eindrücken und Gewohnheiten reinigen und seine ätherische Seele läutern. Erst wenn der Adel der Seele sich im Äußeren zeigt, das heißt, wenn der Geist die Seele und den Menschen fühlbar durchströmt, ist der Mensch fähig, die göttlichen Impulse klar zu empfangen und auch rein wiederzugeben ...
Wer nicht in die Stille Gottes einkehrt, sondern seine Seelenantenne auf verschiedene Sender ausrichtet, der kann aus dem göttlichen Tempel heiliger Liebe und Weisheit auch keine Weisungen empfangen.
Erst durch ein Leben der Läuterung und immer tieferer Hinwendung zu Gott, dem Allmächtigen, kommen Mensch und Seele in höhere Schwingung und richten sich dabei aus auf die Urkraft, den Wesenskern jeder Seele. Über den Wesenskern und die im Menschen befindlichen Bewusstseinszentren (,Chakren‘) empfängt der Mir Zugewandte sodann Meine heilige Kraft, die in die gereinigten Gehirnzellen einfließt, sich dort widerspiegelt und offenbart. Das heißt: Der Mensch kann erst dann für Mich zu einem brauchbaren Kanal werden, wenn er sich der Allharmonie, dem Göttlichen, nähert.
Ich wiederhole: Anders dagegen wirkt die Telepathie (das "Channeln", Anm.) die die sogenannten Meister verwenden, um ihre Botschaften in diese Welt auszustrahlen. Durch Kräfte, die sie in die Gedanken östlicher, aber auch westlicher Menschen einfließen lassen – wobei sie nicht immer den freien Willen akzeptieren –, bereiten sie den Boden für ihre Lehre auf.
Die Telepathie ist eine schnell wirkende Kraft, die jeder empfangen kann, der sich durch seine Willenskraft auf den Schwingungsbereich jener begibt, die mit diesen Kräften arbeiten.
Alle Menschen können, mehr oder weniger, je nach Veranlagung und je nach ihrer Willenskraft, empfangen. Wenn z. B. ein Mensch östliche Meditationen und Praktiken ausübt, begibt er sich bereits in den Einflussbereich östlicher Führung.
Wie Ich bereits offenbarte, strahlen die sogenannten Meister das Wissen ihrer jeweiligen Erkenntnisbreite aus. So gelangt, je nach der Seelenreife der sogenannten Meister, aus den verschiedenen Bewusstseinsbereichen – von dem niedrigen Bereich der Ordnung bis hin zur ätherischen Lichtmauer – über Telepathie Wissen in die Erdsphäre. Wer sich durch entsprechende Willenskraft und Meditation bewusst oder unbewusst auf einen dieser Sender einstimmt, kann auch von dort empfangen.
Damit die Meister in den jenseitigen Welten oder auch im Erdenkleid Erfolg bei ihrem Schüler haben, bewirken sie oftmals Folgendes:
Durch die Kraft der Gedanken senden sie jeweils einen Strahl auf das sechste und vierte Bewusstseinszentrum (,Chakra‘), auf die beiden stark aktiven Bewusstseinsbereiche, die den geistigen Kreislauf im Menschen fördern und beschleunigen. Diese Energiezufuhr, die von außen über Telepathie gegeben wird, regt den geistigen Kreislauf an. Dadurch kommen sämtliche Bewusstseinszentren und auch der physische Leib für kurze Zeit in erhöhte Schwingung. Solange diese magische Einstrahlung anhält, ist es sodann dem eventuell Meditierenden, der in Verbindung mit seinem Meister steht, möglich, einige geistige Bilder zu schauen oder die Gedanken des Meisters aufzunehmen. Diese Bilder sind jedoch nicht von Gott gegeben, sondern sie wurden von einem Meister ausgelöst, um seinen Schüler an sich zu fesseln. Das gehört zur schwarzen Magie und ist Beeinflussung des freien Willens. Außerdem ist es ein gesetzwidriger Eingriff in den geistigen Kreislauf.
Labile Menschen können durch solche Zuwiderhandlungen eines derartigen Meisters geistige Störungen erlangen oder körperliche Schäden erhalten. Der geistige Kreislauf ist das Gesetz des Geistes. Er darf gesetzmäßig nur von dem Menschen selbst angeregt werden, der die Gesetze Gottes erfüllt. Dann geschieht die erhöhte Aktivität dieses geistigen Kreislaufs über den Wesenskern der Seele. Das ist gesetzmäßig und trägt zur wahren geistigen Entwicklung und zur Gesundung der Seele und des Leibes bei. Alles andere ist gesetzwidrig und birgt mannigfache Gefahren.
Eine große Zahl östlicher Lehrer, sowohl der verkörperten als auch der entkörperten, nimmt keine Rücksicht auf den seelischen und physischen Zustand des Einzelnen. Er ist ihnen meistens weder fühl- noch schaubar, weil ihre Wahrnehmungsfähigkeit für die feinen Seelenschwingungen ihres Nächsten nicht immer ausreicht.
Die verkörperten Lehrer, die durch Telepathie getrieben sind, lehren, ohne tiefer auf den Einzelnen eingehen zu können. Sie fragen nicht, ob er gemäß seinem Bewusstsein in der Lage ist, die von ihnen gegebenen Techniken und Meditationen seelisch und auch physisch zu bewältigen. Sie lehren, wozu sie gedrängt werden.
Alle, die sich schutzlos niederen Lehrern ausliefern, die mit ihrem religiösen Glauben und ihrem Wissen Geschäfte machen, stehen nicht absolut unter der Obhut des Geistes. Denn jene, die nur ihr Wissen verkaufen wollen, weisen nicht auf die Gefahr hin, in der ein Mensch schwebt, der die Kräfte des Geistes, die Ätherkräfte, ohne ein gesetzmäßiges Leben anregt.
Selten erklären die sogenannten Meister ihren Anhängern, dass der Mensch, der Empfänger, Schaden leidet, wenn er sich auf mehrere Sender ausrichtet. Viele dieser östlichen Meister sind bestrebt, ihre Lehren um jeden Preis in den Westen tragen. Obwohl sie das Gesetz von Ursache und Wirkung kennen, bedenken sie nicht, dass der Schaden, den sie dem Nächsten durch falsche Belehrungen und Methoden zufügen, auch für sie eine Seelenbelastung bedeutet. Aber auch der Betroffene, der eventuell durch eigenes falsches Verhalten an Seele und Leib Schaden nahm, belastet sich, da er nicht gemäß den Geboten geprüft hat. Wer glaubt, diese übergehen zu können, indem er angebotene Techniken oder Meditationen ausübt, die keine eigene Anstrengungen zur Verwirklichung der ewigen Gesetze verlangen, verstößt gegen sie und belastet seine Seele.
Viele Menschen fallen durch die Gewissenlosigkeit solcher Lehrer, durch ihre eigene Leichtgläubigkeit und durch die Annahme, einen bequemen Weg gefunden zu haben, um Gott näherzukommen, in die Hände dunkler Mächte, in die schwarze Magie. Gelangen sie dabei in den Einflussbereich solcher niederer Wesen, so wird ihnen viel Geistkraft entzogen. Die sich darauf einstellende Willensschwäche macht sie zum Spielball derer, die die Menschheit verunsichern.
O erkennet, Meine Kinder: Allein schon durch das Aneignen von Wissen aus Büchern, die nicht auf die Befolgung der Gesetzmäßigkeiten Gottes hinweisen, kann ein labiler Mensch seine Antenne auf Sendebereiche ausrichten, die ihn, zuerst unmerklich, später dann merklich, beeinflussen. Will sich sodann derjenige dem Einfluss dunkler Mächte entziehen, so ist er oftmals zu schwach, die dafür notwendigen Willenskräfte aufzubringen, weil ihn die niederen Mächte die Lebens- und Willenskraft entzogen haben.
Ich wiederhole: Wer durch Telepathie ("Channeln", Anm.) empfängt ohne Führung oder Zulassung des Gottesgeistes, der kann sicher sein, dass ihm kein reines Wissen übermittelt wird.
Wer nicht auf dem Pfad der Läuterung, Selbstlosigkeit, Demut und Nächstenliebe wandelt und noch immer unter dem Zwang seiner menschlichen Individualität steht, dessen Gehirnzellen sind nicht gereinigt. Sie vermischen ihr Wissen mit dem, was eingespiegelt wird. Denn das im ungereinigten Empfänger, im Gehirn, vorhandene angelesene Gut und die menschlichen Vorstellungen werden durch telepathische Einflüsse angeregt. Beide vermischen sich mit den telepathisch vermittelten Botschaften und werden sodann durch weitere telepathische Impulse, die vom Sender ausgehen, in die Welt weitergegeben. Auf diese Weise gelangen Unwahrheiten und starke Gegensätzlichkeiten in diese Welt ...
Wer in der wahren Schule des Geistes Gottes sein Leben erkennt, seinen Menschen läutert und seine Seele reinigt, der wird sensitiv für das Wahre. Er wird nicht der Spielball von unreinen Wesen und Meistern, die jetzt durch die erhöhte Einstrahlung der Urkraft ihre Vorstellungen und Welten schwanken und schwinden sehen.
Auch die Seelen in den verschiedenen Astralwelten senden ihre Empfindungen und Gedanken in diese Welt der äußeren Erscheinungen. Zum Beispiel stehen dort die Seelen ehemaliger Kirchen-Christen mit ihresgleichen in Verbindung. Sie wirken gemeinsam auf konfessionell gebundene Menschen ein, die sich in ihrem Denken und Leben in ihrem Schwingungsbereich befinden. Deshalb vermögen diese Kirchengläubigen nicht die freie Lehre des Geistes anzunehmen. Diejenigen Meiner Kinder, die unter einem solchen Zwang stehen, werden nicht ohne größere Schicksalsschläge und Ereignisse von ihrer Gebundenheit an den Buchstaben der Bibel und dem Kirchglauben ablassen. Infolge dieser Beeinflussung haften sie hartnäckig, ohne die geringste Einsicht an der dogmatischen Lehre. Sie sind es auch, die so manchen, der sich auf den freien Weg zu Gott machen wollte, beeinflussen und durch Drohungen und Verängstigungen davon abhalten.“
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ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Nun werden mich wahrscheinlich die hier noch verbleibenden Leser vielleicht für "total bescheuert" halten, dass ich einen vermeintlichen "Umschwenk" auf Merliners vollziehe. Wer mich aber über all die Jahre in meinen Beiträgen ernsthaft beobachtet und Wahr-genommen hat, wird womöglich bemerken, dass von "meiner Energie" her keine "Umwendung" oder "Umkehr" vollzogen worden ist, sondern ich eine begriffliche Fassung darbiete von Dem, was ich schon immer in mir trug und hier zum Ausdruck gebracht habe und nunmehr auch in klaren Bezügen artikuliere.
Durch wundersame Art bin ich an die NEU-Offenbarung von UR, welche an Anita Wolf ergangen ist, geraten. Und mit einem Mal fielen mir die Schuppen von den Augen über das ganze Ausmaß meiner Selbst-Täuschung bisheriger Hinwendung an die "Geistige Ebene" ...
Ich stehe dazu. Es i s t mein Weg. Das heißt aber auch, von einem gewissen Punkt an innezuhalten und Alles zu beschauen - in tiefer Dankbarkeit und inneren Ehrfurcht -, dann aber, wenn der "RUF" verspürt wird, loszulassen und dieselbigen Energien, die mich bis hierhin geführt haben, nun neu auszurichten auf DAS, wonach sich mein Innerstes immer gedürstet hat.
Nun mag ich vielleicht vor den Augen der "Merliners" ein "Abtrünniger" geworden sein - weil ich mit einem Mal den "Grund" dieses Forums scheinbar "aushebele" ...
Liebe "Merliners", Ihr müsst nicht meine Beiträge lesen. Lasst mich bitte unbeurteilt meine "Zwischen-Erkenntnisse" weiter mitteilen. Nutzt Eure Möglichkeiten, auf den hier so breit präsentierten Foren-Spektren die Euren Sichtweisen und Inner-Erfahrungen darzubringen. Es ist ein Offenes Forum für Jene, die auf der Reinen Suche sind nach Sehnsuchts-Erfüllung und Befreiung aus den Fängen der Umklammerung von Konstanten, welche wir vermeinen, nicht ausgesucht zu haben ...
In meinem obigen Beitrag stellte ich etwas herein, was durch die Innere Stimme (im Unterschied zum "Channeln" ...) im Jahr 1948 empfangen worden ist , das in der spürbaren Essenz genauso entspricht einer der letzten Botschaften von JESUS a l s Der VATER, UR, Der Schöpfer Selbst, vom 16. Juli 2017:
Die Ansprache Gottes an den Menschen bzw. durch den Menschen vollzieht sich, wie alles in der Schöpfung, nach unumstößlichen, geistigen Gesetzmäßigkeiten. Die unterschiedlichen Schwerpunkte und Betrachtungsweisen in den Offenbarungen ergeben sich durch die göttlichen Grundaspekte der Ordnung, des Willens, der Weisheit, des Ernstes, der Geduld, der Liebe und der Barmherzigkeit, entsprechend auch der geistigen Mentalität desjenigen, der das Offenbarungswort aufnimmt. In und über allem aber wirkt die Liebe als Träger aller Offenbarungen, ohne die ein echtes Gotteswort nicht möglich ist.
Göttliche Offenbarung
Meine geliebten Söhne und Töchter, wie ein feinmaschiges Gespinst hat sich eine unsichtbare Glocke, bestehend aus Irrlehren, Halbwahrheiten, falschen Überzeugungen und raffiniert verdrehten Wegweisungen, über einen großen Teil der Menschheit gelegt und verhindert so eine Erweiterung ihres Bewußtseins. Und nicht nur das. Die Unterdrückung der Wahrheit, daß Ich die Liebe Bin, und alles, weil es aus Mir ist, ebenfalls Liebe ist, sollte nach Möglichkeit nicht bemerkt und die dafür als Ersatz angebotenen Pseudo-Wahrheitslehren und -Lebensweisheiten nicht als das erkannt werden, was sie waren und noch immer sind: irreführend.
So wurde – und wird in eurer Zeit verstärkt – der Weg zurück an Mein Herz, zurück in eure ewige Heimat, durch die Einforderung, einem falschen Glauben zu folgen, und durch das Angebot blendender Versprechungen oftmals erschwert und blockiert. Und nicht selten wurde damit eine kontinuierliche Entwicklung eurer Seele für eine lange Zeit unterbunden. Geschah dies in der Vergangenheit über viele Jahrhunderte hinweg mit den Mitteln der Drohung, Ängstigung und nicht selten auch der Gewalt, so sind die Methoden der Finsternis ausgeklügelter geworden, denn sie paßt ihre Vorgehensweise permanent den Gegebenheiten an. Hinweise, daß ihr nicht wachsam genug sein könnt, habe Ich euch viele gegeben.
Nach wie vor hält die überwiegende Mehrheit der Menschen – sofern sie denn überhaupt eine Existenz Gottes in Erwägung zieht – die Notwendigkeit, an Mich zu glauben, für das entscheidende Kriterium, um der Beziehung zwischen Mir und Meinen Geschöpfen gerecht zu werden. Und dies gilt nicht nur für diejenigen, die einer eurer vielen christlichen Kirchen angehören; es trifft auch auf die anderen Ideologien und Weltanschauungen zu, die in Unkenntnis einer wahren Religiosität von euch umgangssprachlich „Religionen“ genannt werden.
Um die Wichtigkeit des Glaubens deutlicher zu machen, wurde von den Gründern und ihren Nachfolgern allerlei erfundenes Beiwerk in Form angeblich heilsnotwendiger Lehren, deren Ursprung Ich sein soll, dazugegeben. Und um alles attraktiv zu gestalten, wurden vielerlei Ablenkungen geschaffen und Zeremonien und Tand eingeführt; ein Gerüst wurde drum herumgebaut, an das man sich im Äußeren halten konnte und dessen Praktizieren eine gewisse Sicherheit bei der Erfüllung der Gebote versprach. Auch – aber nicht nur – das Judentum kannte viele solcher Voraussetzungen, die es zu erfüllen galt, um Mir angeblich gefällig sein zu können.
Um euch den einzig wahren Weg aufzuzeigen, der euch in eure ewige Heimat zurückführt, kam Ich in die Welt – und brachte die Liebe! In Lehre und Tat!
In den vergangenen zweitausend Jahren erinnerte Ich immer und immer wieder durch Mir getreue Männer und Frauen daran, daß es um die Liebe geht. Ich tat dies durch Mein Offenbarungswort, und Ich werde dies solange tun, bis auch das letzte Meiner Kinder erkannt hat, daß nur der Weg der gelebten Liebe den Menschen veredelt und ihn schrittweise emporhebt auf immer höhere Entwicklungs- und Bewußtseinsstufen: liebe – und sonst nichts!
Der Glaube daran, daß es Mich gibt, kann daher lediglich eine Voraussetzung dafür sein, Mir durch ein Leben im Sinne der Gottes- und Nächstenliebe näher und näher zu kommen, was bedeutet: durch ein Bemühen um die Liebe, was euren ganzen Menschen fordert, was euch immer wieder herausfordert. Wer sich Christ nennt, gibt damit zum Ausdruck, daß er bestrebt ist, Meine Gebote zu erfüllen, das heißt Mir nachzufolgen. Er begibt sich damit auf einen anspruchsvollen Weg, der nicht zu vergleichen ist „mit einem Sonntagsspaziergang, bei dem man nur nette Menschen trifft, die man freundlich grüßt“, wie Ich es einmal formulierte.
Wenn ihr wollt, betrachtet euch und euer Leben in diesem Licht und freut euch, wenn ihr feststellt, daß dies auch das ist, was ihr wollt und worauf ihr hinarbeitet. Dies kann auch zur besseren Erkenntnis verhelfen über diejenigen in eurer Welt, die als kleine oder große Führer auf den unterschiedlichsten Gebieten hin und wieder oder auch ständig Meinen Namen in den Mund nehmen. Tut dies aber ausschließlich, um tiefer schauen zu lernen und besser erkennen zu können – und nicht und niemals zur Verurteilung! Es ist wichtig, daß ihr schauen lernt, aber es verstößt gegen Mein Gesetz, wenn ihr verurteilt.
Und nun bitte Ich euch, euren Verstand zu gebrauchen: Ist es möglich, an jemanden zu glauben, ihn als das Höchste und Größte anzuerkennen, nach dem körperlichen Tod bei ihm sein zu wollen, ohne das zu tun, ohne das anzustreben oder umzusetzen, was derjenige, zu dem man gerne möchte, gelehrt und vorgelebt hat? Denn das ist schließlich der Sinn des Christseins, „der Sinn der ganzen Übung“, wie ihr es ausdrücken würdet.
Ist es möglich, nur durch eine gedankliche Ausrichtung – die darin besteht: ich glaube – in Meine Nachfolge einzutreten? Was immer man euch gelehrt hat, was immer ihr ohne nachzudenken angenommen habt: Es gehört mehr dazu! Es gehört auch mehr dazu, als sich auf Meine Gnade zu verlassen, weil man in Unkenntnis Meiner erlösenden Kraft, die Ich in jeden Menschen gelegt habe, nie an das Erkennen und die Überwindung seiner Fehler und Schwächen gegangen ist.
Auch eine Kirchenmitgliedschaft, die Befolgung von Vorschriften und das Auswendiglernen religiöser Texte reichen nicht. Das Singen schöner Lieder, das Hören einer guten Predigt und das Lesen mutmachender Bibelstellen können durchaus aufbauend sein, ersetzen aber niemals das, was einzig und allein entscheidend ist.
Um was es geht, steht in eurer Schrift: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
*
Das Wort „Ich Bin, der Ich Bin!“ – noch kürzer „Ich Bin!“ – drückt alles aus für denjenigen, der Mich erkennen und verstehen will, wenn er denn bereit ist, in die Absolutheit dieses Wortes hineinzuspüren. Ich Bin ewig und unwandelbar. Meine Gesetze sind zeitlos, was bedeutet: Sie gelten vom Beginn Meiner Schöpfung an und werden auch dann ihre Gültigkeit nicht verlieren, wenn sich die materielle Schöpfung wieder aufgelöst hat und alles in die Einheit der Himmel zurückgeführt worden ist.
Unendlichkeit und immerwährende Beständigkeit sind in Mir. Kein Geschöpf muß sich jemals sorgen oder verunsichert sein, ob sein Verhalten, wenn es an Meiner Liebe ausgerichtet ist, irgendwann einmal neu und damit anders eingestuft wird als in der Vergangenheit. Auf Mich ist Verlaß. Meine Schöpfung gleicht bis ins kleinste Detail – so klein, daß ihr euch das nicht vorstellen könnt – einem perfekt arbeitenden Uhrwerk. Alles hat seinen Platz, alles kennt seine Aufgabe, alles ist in ständiger Kommunikation miteinander, alles ist höchste Präzision.
In Meinem Schöpfungssystem gibt es keinen Platz für eine neue Bewertung, für eine andere Sicht als die, die sich schon immer und ausschließlich an Meiner selbstlosen und bedingungslosen Liebe orientiert. Ich weiche kein Jota von Meinem Gesetz ab; die Notwendigkeit besteht nicht, weil das, was Ich geschaffen habe und bis in alle Ewigkeit schaffe, vollkommen ist. Eine noch so geringe Abweichung, eine noch so kleine Korrektur würde schlagartig ein Chaos entstehen lassen – und das wäre das Ende.
Dennoch entwickelt sich die Schöpfung ununterbrochen weiter, und jedes Wesen der rein-geistigen Himmel trägt seinen Teil dazu bei. Aber dies ist eine in Meinem Gesetz verankerte Evolution; es ist keine durch Fehler notwendig gewordene Verbesserung, wie sie bei euren Systemen ständig vorgenommen werden muß.1)
Das bedeutet: Meine Wahrheit ist nicht dem unterworfen, was ihr „Zeitgeist“ nennt. Damit verleiht ihr nur eurer Unkenntnis Ausdruck, weil ihr glaubt, etwas als falsch, überholt und mängelbehaftet zu erkennen, das einem neuen, modernen, fortschrittlichen Denken angepaßt werden muß.
Die Quelle der ewig gültigen Wahrheit Bin Ich, der Vater des Zeitgeistes ist Mein und euer Widersacher! Wenn Ich also die Quelle der Liebe Bin, muß alles, was sich an dieser Quelle nicht orientiert, aus einer anderen Quelle kommen.
Dies wissen auch die Vertreter der Dunkelheit. Deshalb mußte ihnen daran gelegen sein, das Wasser der reinen Quelle nach und nach zu trüben; und das so unmerklich, daß es nicht auffiel. Um das zu bewerkstelligen, mußten sie das Bewußtsein der Menschen dämpfen, so daß die Fähigkeit zur Unterscheidung eingeschränkt wurde. Ein feines Gespinst legte sich glockengleich im Verlaufe der Jahrhunderte – verstärkt in den letzten Jahrzehnten – über die Menschen, was dem Gegenspieler dadurch immer besser gelang, weil er sich mit äußerstem Geschick den modernen Errungenschaften eurer Zeit bediente.
Neue Vorstellungen kamen in die Welt, neue Werte wurden gesellschaftsfähig und lösten altes Denken ab. Wer versucht, sich nach wie vor an Althergebrachtem zu orientieren, wird im besten Fall belächelt, im schlimmsten Fall hat er mit Nachteilen verschiedenster Art zu rechnen. So werden nach und nach falsche Ansichten zur Normalität, und wer sich nicht die innere Nähe zu Mir aufgebaut oder sie sich bewahrt hat, der geht in die Falle.
Wer sich bemüht, Meine Liebelehre zu leben, Meine Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und sie zu achten, ist dem Zeitgeist ein Dorn im Auge. Wobei das Einbringen neuer Ideen und Denkweisen sich nicht darauf beschränkte, die Gottes- und Nächstenliebe einschließlich der Bergpredigt als überholt, weltfremd und nicht alltagstauglich darzustellen, sondern es wurden alle Bereiche des Lebens mit falschen, schein-logischen und intellektuellen Begründungen unterwandert.
Wer sich die Zeit nimmt und den Mut dazu hat, der schaue in einer stillen Stunde sich selbst an, werfe aber auch einen Blick in die Welt. Ist der Bereich der Ordnung, der das Fundament eines jeden Systems bildet, von satanischer Unterwanderung verschont worden? Oder hat die Finsternis nicht gerade hier Einfallspforten gefunden, vor allem, wenn man die stark zunehmende Unlust betrachtet, Konsequenzen zu tragen und Verantwortung aus dem Weg zu gehen? Steht „Dein Wille geschehe“, wie es in jedem „Vater unser“ von Millionen Christen täglich gebetet wird, wirklich an vorderster Stelle eurer Lebensführung? Traut ihr Mir noch zu, daß Ich euch ohne Schaden für eure Seele – und soweit es möglich ist, auch für euren Leib – durch euer Leben zu führen vermag, auch wenn es vielleicht nicht euren Vorstellungen entspricht? So daß ihr doch lieber auf euren eigenen Willen zurückgreift?
Schöpft ihr eure Weisheit aus eurem Inneren? Ist eure „Weisheit“ nicht vielmehr oftmals angelesenes Wissen, weil Weisheit nicht erlernt werden kann, sondern sich in dem Maße in euch entwickelt, in dem ihr die Liebe lebt? Was für einen Stellenwert hat die Ernsthaftigkeit für euch, die ein Innehalten und ein Nach-innen-Schauen erfordert? Die höhere Ansprüche an euch stellt als die vielen unterhaltenden Ablenkungen, die der Zeitgeist euch anbietet, und die mit dem Versprechen einer scheinbar bequemen Leichtigkeit daherkommen?
Ist für euch die Geduld noch etwas, das es zu bewahren oder zu erlernen gilt? Ist nicht Ungeduld inzwischen viel attraktiver geworden, zumal in eurer Zeit, in der man alles bekommen kann und dies sofort? Ist es nicht ein wenig altmodisch geworden, darauf zu vertrauen, daß Ich euch zum rechten Zeitpunkt das gebe, was ihr braucht, weil Meine Zeit nicht eure Zeit ist? Hat die Charaktereigenschaft der Barmherzigkeit überhaupt noch Platz im Denken der Menschen? Oder ist Barmherzigkeit ein Ausdruck von Schwäche und falscher Nachgiebigkeit geworden in einer Zeit, in der man doch Durchsetzungsvermögen und wenn nötig auch Härte zeigen muß, um den Anforderungen des Zeitgeistes zu entsprechen?
Schon allein diese wenigen Gedanken können euch zeigen: Wer nicht fest in Mir ruht, wer sein Herz nicht bei Mir hat, läuft große Gefahr, in die Fallen des Zeitgeistes zu laufen, zumal dann, wenn er mangels eigener innerer Entwicklung und Erkenntnis den Scheinargumenten wenig entgegenzusetzen hat. Denn die Fallen sind so geschickt aufgestellt, daß ihr sehr aufmerksam sein müßt, um sie zu erkennen; zumal ja nicht direkt dazu aufgerufen wird, das Liebegebot zu mißachten. Das wäre zu einfach, zu durchsichtig.
Viel wirkungsvoller ist, ein neues Denken so zu präsentieren, daß es nicht als ungesetzmäßig erkannt wird, und es gleichzeitig so zu verpacken, daß man es – weil das Bewußtsein für die wahre Bedeutung Meiner ewigen Wahrheit so gut wie nicht vorhanden ist – problemlos in ein nach außen gerichtetes und im Äußeren gelebtes Christentum integrieren kann.
*
Die Gegenseite hat es verstanden, geschickt mit den Ängsten, dem Egoismus der Menschen und den sich daraus ergebenden Wünschen zu spielen und die Menschen auf diese Weise dazu zu bewegen, fundamentale Grundsätze Meiner Liebelehre zu vergessen oder diese so umzudeuten, daß sie von vielen als richtig oder sogar als überlebens-notwendig erachtet werden. Ihr habt heute zwar ein Völkerrecht, kämpft für Menschenrechte und erkennt, wenn dagegen verstoßen wird; die täglich weltweit stattfindenden Verstöße gegen Mein Liebegebot aber erkennt ihr kaum. Selbst wenn in Einzelfällen dieses Erkennen vorhanden ist: Wer hat die moralische Legitimation, aufgrund eigenen Vorlebens auf ein solches Fehlverhalten hinzuweisen?
Weil Meine Liebelehre den Dienst und sogar das Dienen am und für den Nächsten beinhaltet, kann es nicht in Meinem Gesetz sein, sich selbst, seine Familie oder sein Volk an die erste Stelle zu setzen. Das muß euch – zumindest denjenigen, die sich ein wenig darin geübt haben – die Herzenslogik sagen. Wenn es aber nicht in Meinem Gesetz ist, dann ist es gegen Mein Gesetz, auch dann, wenn es dem einen oder anderen in dieser Absolutheit nicht gefällt.
Mit dieser Feststellung ist keine Verurteilung verbunden, sondern nur die Erkenntnis: Es ist so. Nicht mehr und nicht weniger! Sicher walten in allem auch Meine Liebe und Barmherzigkeit, was aber nicht bedeutet, daß Mein Gesetz eine neutrale Zone oder Grauzone aufweist, in welche sich ein Verhalten einordnen läßt, weil es eine klare Sprache nicht verträgt; oder weil die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen als zu hart oder unbarmherzig erscheinen. Liebe und Barmherzigkeit sorgen dafür, daß es hin bis zur völligen Vergebung einer Schuld eine große Bandbreite Meiner Handreichungen und Unterstützungen gibt.
Eine Entscheidung für das eigene Wohl, das wichtiger erscheint als das Wohl des Nächsten, kann nur vordergründig Vorteile bringen. Grundsätzlich ist eine Entscheidung für etwas auch immer eine Entscheidung gegen etwas. Das wird oft nicht bedacht, vorschnell übergangen oder bewußt ignoriert. Wenn es eine Entscheidung für das Gute, für die Liebe ist, ist es gleichzeitig eine Entscheidung gegen das Böse und Egoistische. Und umgekehrt. Beispiele findet ihr genug.
Dieses Prinzip gilt für eure Politik, für euer Miteinander, für euer kirchliches und gesellschaftliches Leben ebenso wie für jeden Augenblick eures persönlichen Lebens. Ist eine Situation eingetreten, in der es richtig erscheint, das Gesetz der Nächstenliebe aus Gründen des eigenen Vorteils zu ignorieren – weil alles andere sich nicht als eine akzeptable Lösung darstellt, – dann ging etwas gravierend Falsches voraus.
Nichts geschieht ohne Ursache, nichts kommt einfach so in die Welt, nichts kommt auf euch, eine Gruppe oder eine Nation „aus heiterem Himmel“ zu. Nichts, was den Kern der Unwahrheit oder des Unwissens in sich trägt, kann beschlossen werden, ohne daß zuvor erfolgreich eine Kampagne der Gegensatzkräfte gestartet und durchgeführt wird, auf daß der Geist der wahren Liebe nicht mehr erkannt wird.
Auch wenn das Gesetz von Saat und Ernte nicht bekannt ist oder nicht anerkannt wird, so läuft es doch ununterbrochen „im Hintergrund ab“. Es arbeitet unabhängig; es kann durch nichts in seiner Funktionsweise beeinträchtigt werden, es ist unbestechlich und gerecht. Doch es hebt dann die anstehenden Wirkungen, die Folge ungesetzmäßiger Handlungen sind, auf oder mildert sie, wenn das Fehlverhalten erkannt, bereut, wiedergutgemacht und nicht weiter praktiziert wird.
Insofern ist jeder Moment, ist jede Situation oder jedes Geschehen immer das letzte Glied einer Kette, die oft unzählig viele Glieder aufweist, die sich aneinanderreihen wie die Perlen einer Schnur. Diese Gesetzmäßigkeiten wurden und werden euch nicht gelehrt. Meine veränderte Lehre weist dieses fundamentale Wissen nicht mehr auf. So konnte und kann es geschehen, daß Menschen zur Lösung einer schwierigen Lage auf das einzige Mittel zurückgreifen, das sie kennen, das ihnen die Gegensatzkräfte mit einer ihr innewohnenden, falschen Logik schmackhaft gemacht haben: „Du hast ein Recht darauf, so zu leben, wie du es wünscht. Wer sich dem oder dir in den Weg stellt, den darfst du mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen.“
Dieser Ansicht folgen dann alle diejenigen, die es nicht besser wissen oder wissen wollen. Einen anderen Lösungsweg, den Weg der Erkenntnis und Umkehr, kennen sie nicht. Oder sie wollen ihn nicht gehen. Und so schließt sich ein weiteres, schweres, unglückträchtiges Glied an die vielen an, die zuvor geschmiedet wurden.
Meine Lehre war und ist eine andere!
An jedem einzelnen liegt es zu überlegen und abzuwägen, inwieweit er blindlings seine irdische und geistige Zukunft denen anvertraut, die durch das, was sie tun, zum Ausdruck bringen, daß sie mit Meinen Gesetzmäßigkeiten nicht vertraut sind, und die damit blinden Führern in einem verminten Gelände gleichen. Im Urchristentum herrschte diese Freiheit, bis es der Finsternis gelang, dieses Streben nach eigenverantwortlicher Entscheidung mit teils subtiler, teils massiver Beinflussung zu unterbinden.
*
Nur derjenige darf sich ehrlichen Herzens christlich nennen, der sich bemüht, Meiner Lehre zu folgen, so gut ihm dies möglich ist. Das stellt keine Abwertung oder Verurteilung dar, wenn dies noch nicht der Fall ist; es soll lediglich dazu dienen – vor allem euch selbst gegenüber, – sensibler zu werden und ehrlicher zu schauen. Meine Liebe zu euch, zu jedem, wird von eurer Entscheidung nicht berührt.
Wer weiß, wie er sich hätte verhalten sollen, dieses Wissen jedoch nicht umsetzt, der kann an einen Punkt in seinem Leben kommen, wo die Erkenntnis dämmert, etwas Wichtiges nicht beachtet zu haben. Manchmal ist es dann zu spät, um noch eine richtungsweisende und umfassend wirksam werdende Veränderung durchführen zu können. Dann sinkt oft der Mut, und Verzweiflung macht sich breit. Aber auch das, Meine geliebten Söhne und Töchter, ist kein Grund zu Resignation.
Auch noch in den letzten Minuten eures jetzigen Lebens wird die Hand, die ihr Mir entgegenstreckt, von Mir ergriffen. Selbst diese letzten Minuten können Wunder bewirken, nicht auf die Vergangenheit bezogen, sondern auf die viel wichtigere Zeit eures ewigen Lebens, die noch vor euch liegt. Selbst in dieser allerletzten Phase bestimmt ihr entscheidend mit, wie es mit euch weitergeht. Ihr legt den Samen für die Zukunft, und Mein Versprechen gilt, daß Ich euch helfe, das umzuwandeln oder auch zu tragen, was euch noch belastet. Denn Ich möchte dich, dich und dich – euch alle – bald wieder bei Mir haben.
Meine Liebe-Lehre ist nicht nur mit einfachen Worten zu beschreiben, sie ist einfach! Zwar ist die Umsetzung in eurem Alltag oft mit Schwierigkeiten verbunden, was aber nicht an Meiner Lehre liegt, sondern an eurem noch begrenzten Vermögen, jedem gegenüber das zu leben, was Meine Lehre beinhaltet. Das wiederum hängt damit zusammen, daß ihr euch selbst und die Beweggründe eures Handelns kaum kennt und auch nicht um das Instrumentarium wißt, euch mit Meiner Hilfe zu verändern.
So bleibt ihr über viele Jahre bei euren alten, eingefahrenen Gewohnheiten, eurem eingeübten Lebensstil und bei den Ansichten, die man euch beigebracht hat, ohne daß ihr ernstlich darüber nachdenkt, ob das wirklich der Weg sein kann, der euch von Sorgen und Ängsten frei macht; der euch schon hier auf Erden ein zufriedeneres Leben als bisher schenkt; der euer Leben im Jenseits vorbereitet; der euch zu der Liebe werden läßt, von der Ich als Jesus von Nazareth gesprochen habe.
Wenn ihr erkannt habt, daß es mit Glaube und Gnade allein nicht getan ist, habt ihr einen großen Schritt getan. Habt den Mut, auch den nächsten Schritt zu tun, der heißt: Ich möchte mich verändern, ich möchte die Hilfe annehmen, die in meinem Inneren darauf wartet, daß ich mich ihr zuwende?
Dann beginnen sich die Fesseln zu lösen, die euch bisher mehr oder weniger stark behindert haben; oftmals ohne daß ihr dies bemerkt habt. Eure Zeit ist bei aller Ungerechtigkeit, allem Leid und Elend eine Zeit der Gnade. Denn nie zuvor strömte in eure Welt mehr geistige Kraft aus den reinen Himmeln, die euch einerseits die Augen öffnet und euch andererseits helfen will, Entscheidungen zu treffen. Ihr fangt dann an, das Lügengewebe – und sei es noch so fein gesponnen – als das zu erkennen, was es ist: als den satanischen Versuch, die Herrschaft über eure Erde zu behalten und weiter zu festigen.
Dann sagt ihr Nein zu dem, was ihr als „ideologischen Zeitgeist“ erkennt. Dann werden euch nach und nach die Binden genommen, die vielfach noch auf euren Augen liegen. Ihr fangt an, im richtigen Licht zu sehen, was bisher getarnt daherkam. Das betrifft sowohl euch selbst als auch diejenigen, die dem Zeitgeist huldigen, die im Gewand der Freiheit und des Aufgeklärten auftreten; es gilt auch für die, die zwar Meinen Namen im Munde führen, Mein Liebegebot aber nicht an die erste Stelle ihrer Absichten und ihres Handelns stellen.
Mein Wort war ernst, eurer Zeit angemessen, aber dennoch von Meiner ganzen Liebe getragen; einer Liebe, die allen gleich gilt, ob sie nun gegen Mich sind, ob Ich ihnen gleichgültig Bin oder sich an Meine Seite gestellt haben. Es liegt an euch, an jedem einzelnen, was er mit und aus Meinen Worten macht; ob er sich entschließt, dem wahren, inneren Christentum in seinem Leben mehr noch als bisher Bedeutung und Raum zu geben oder nicht.
Mein Segen fließt euch zu, stärkt und begleitet euch durch alle Tage eures jetzigen und ewigen Lebens. Mein Segen ist gleich Meiner Liebe, ohne die es kein Leben gibt.
ER IST Unser SCHÖPFER, und gleichzeitig in JESUS CHRISTUS unser Bruder, Der mir zuhört, mich aufnimmt, trägt und bewahrt. Ein Lehrer und Freund in gleichem Maße ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Was ist das berührend Christian, herzlichen Dank! Der Brief mit seinem Inhalt erinnert mich an den film: Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott. Ich glaube man kann ihn ab heute kaufen, ich werde das auf jeden Fall tun. Im Film weint Gott auch aus tiefen Mitgefühl, aber auch aus Schmerz seinen Kindern gegenüber.
ZitatAls Jesus von Nazareth sprach Ich vom „Vater“, der euch liebt, und bei dem ihr euer wahres Zuhause habt. Ich benutzte und benutze diesen Ausdruck, damit Meine Kinder ein Gegenüber haben. Ja, Ich Bin euer aller Vater, aber Ich Bin viel mehr. Ich Bin alles! Ich Bin euch ebenso Mutter wie Freund und Freundin, Ich Bin das Leben schlechthin ebenso wie die Ewigkeit, Heiligkeit, Allwissenheit, das Ur-Licht, die Allgegenwart, das einzige Perpetuum Mobile der Schöpfung und unendlich vieles mehr. Es gibt nichts, was und wo Ich nicht Bin!
Für euch Menschen ist dies nicht faßbar; selbst die Engel, die Meine Wesenheiten und Eigenschaften verkörpern, sind nicht in der Lage, Mich zu ergründen. Dadurch, daß Ich Mich Meinen Kindern als Vater zu erkennen gebe, versetze Ich sie gleichzeitig in die Lage, zu Mir eine ganz persönliche Beziehung auf der Grundlage gegenseitiger Liebe aufzubauen, was mit der göttlichen Präsenz von z. B. Ewigkeit, Heiligkeit und Allgegenwart nicht möglich ist.
Es dauerte nicht lange, bis die Gegenseite die Menschen dazu verführte, sich ein Bild dieses, euch durch Jesus nahegebrachten Vaters zu machen, welches sich aber nicht nur auf die äußere Darstellung beschränkte, sondern dem man – mit schwerwiegenden Folgen – mehr und mehr menschliche Verhaltensweisen andichtete. Da die Menschen nicht oder kaum in der Lage waren, sich eine alles verstehende und verzeihende Liebe vorzustellen, nahm Ich, bedingt durch verführende Einflüsterungen, in ihren Augen nach und nach menschliche Züge und Verhaltensweisen an.
...
So wurde Ich zu einem Gott der Drohungen, Strafen, Rache, Unbarmherzigkeit, Ungerechtigkeit, Knebelung, der scheinbaren Prüfungen, des Zorns und des Leiden-Lassens gemacht.
Doch wahrlich, Ich sage euch: Ich Bin kein Gott der droht oder straft, der Seine Kinder prüft, sie leiden läßt, der zornig werden kann oder eine Schuld als Druckmittel benutzt, um das Kind zu reglementieren. Dazu haben Mich die dunklen Kräfte und ihre Vasallen gemacht, die die Absicht hatten und nach wie vor haben, daß Ich Meinen Kindern fremd bleibe oder werde, damit diese sich in ihrem Unverständnis von Mir entfernen oder Mich erst gar nicht suchen.
Ich Bin, ein für alle Mal, ohne Ausnahme, ohne Einschränkung, auf ewig die Liebe! Meine Ordnung wird ausschließlich aufrechterhalten, und das Leben in den außerhimmlischen Bereichen wird ausschließlich bestimmt durch das Gesetz von Ursache und Wirkung, das als Ausdruck Meiner Liebe Teil der Heimholung Meiner Kinder ist, die die Himmel verlassen haben.
ZitatHöre also, Mein Kind, auf dein Herz. Frage dich, ob du bei dem Wort, das dich anspricht, der selbstlosen Liebe begegnest, die nichts anderes will, als daß du heimfindest; allerdings nicht durch esoterische Techniken, sondern durch dein Bemühen, wieder zur Liebe werden zu wollen. Wenn du dich dabei mit Mir, der dich führenden Liebe verbindest, wirst du keinen Fehler machen können. Wenn dabei die Sehnsucht nach Mir die entscheidende Rolle spielt und nicht die Neugierde, verschiedene Wege ausprobieren zu wollen – was die Freiheit dir erlaubt, ohne dich deshalb zu „strafen“ –, dann werde Ich dich auf den Wegen führen, die dich schlußendlich zum Ziel führen. Es werden in deinen Augen möglicherweise Umwege sein, doch es werden keine Wege sein, die dich in Gefahr bringen oder sich als Sackgassen erweisen, auch wenn dir dies manchmal so erscheint.
Einen Fehler jedoch mache nie: Glaube niemals, daß du bereits am „Ende der Fahnenstange“ bist, nur weil die ersten Erkenntnisse in dir aufbrechen, und du Meine unmittelbare oder mittelbare Hilfe erlebst. Komme immer wieder zu Mir, bitte immer wieder von Herzen darum, daß Ich dich begleite und dir bei deinen Entscheidungen beistehe. Dann geht deine innere Entwicklung gesichert und schrittweise voran ...
Kompletter Text:
Offenbarung aus GOTT.
VATER-Worte
Unendliche Liebe
Meine Söhne und Töchter, ihr sagt so oft, daß Ich die Liebe Bin. Wenn es, was nicht selten geschieht, einfach nur dahingesagt ist, weil ihr es so gehört oder gelesen habt, hinterlassen solche Worte in euch kaum Spuren. Dann sind sie wie Schall und Rauch. Kommen sie jedoch aus einem offenen Herzen, so sind sie getragen von eurer tiefen Überzeugung; dann habt ihr auch schon erfahren, wie Meine göttliche Liebe in eurem Leben gewirkt hat.
Wenn es Erfahrungen waren, die mit schönen und angenehmen Ereignissen einhergingen, dann ist es relativ einfach, mit einem kindlichen Dankeschön zu Mir, eurem himmlischen Vater, zu kommen. Wenn euch aber das Leben einen Lernprozeß vorsetzt, der nicht selten mit Leid und Sorgen verbunden ist, dann fällt es nicht immer leicht – manchmal wird es euch auch sehr schwer bis unmöglich –, darin Meine Liebe zu erkennen, euren Glauben aufrechtzuerhalten und euer Vertrauen nicht zu verlieren.
„ ... daß Leben einen Lernprozeß vorsetzt“ bedeutet, daß Mein fehlerfrei arbeitendes Gesetz wirksam wird, oft zu einem Zeitpunkt, der euch völlig überrascht, und auf eine Weise, die ihr nicht versteht. Ich Bin das Gesetz – das Liebe-Gesetz –, ihr könnt Mich und Mein Gesetz nicht getrennt sehen. Und dennoch Bin nicht Ich es als Person, wie sich das viele von euch fälschlicherweise vorstellen, der euch ein Unheil oder einen Schicksalsschlag schickt. In solchen Fällen ist Mein Gesetz aufgrund von Vorkommnissen, die in der Vergangenheit liegen, wirksam geworden. Es arbeitet mit absoluter Präzision. Ihr bezeichnet so etwas manchmal auch mit „das hat Gott zugelassen“, was zwar nicht falsch ist, aber oft den Beigeschmack vermittelt, als hätte Ich als Person – als eine strafende, rächende oder zurückschlagende Instanz – doch irgendwie „Meine Finger im Spiel“ gehabt.
Nein, in einem solchen Fall sind die „geistigen Spielregeln“ in Kraft getreten, ebenso, wie es bei euren irdischen Gesetzen geschieht, wenn ein Verstoß dagegen vorliegt. Keiner von euch käme auf den Gedanken, eine entsprechende Reaktion euren Regierenden persönlich anzulasten. Es sei denn, ihr protestiert grundsätzlich gegen die Gesetze eurer irdischen Führer.
Auf Mich und euch übertragen würde das bedeuten: Ihr lehnt Meine Gesetzmäßigkeiten ab, was durch euren freien Willen bedingt euer gutes Recht ist. Dann aber könnt ihr von Mir nicht gleichzeitig als der Liebe sprechen, denn Mein Gesetz und Ich sind eins!
Wer also ja sagt zu Mir, der ewigen Liebe, oder wer zumindest an Mich glaubt, der sagt damit gleichzeitig ja zu dem Gesetz, das Meine Schöpfung regiert. Das eine geht ohne das andere nicht.
Das Wissen darum ist für euren Rückweg zu Mir, für eure Innere Arbeit, unendlich wichtig, weil ihr ansonsten – bei all euer Liebe zu Mir – oftmals hilflos und enttäuscht seid, wenn ihr mangels des richtigen „Werkzeugs“ und der notwendigen Kenntnis und Erkenntnis nicht vorankommt. Deshalb führe Ich euch immer tiefer in Meine Weisheit ein; denn Ich wünsche Mir keine Ja-Sager und Blind-Glaubenden, sondern Söhne und Töchter, die eigenständig denken und entscheiden lernen. Nur so ist gewährleistet, daß ihr nicht in die raffiniert und zahlreich aufgestellten Fallen des Verführers lauft, die schon gleich nach Meiner Erlösungstat auf Golgatha aufgestellt wurden.
Es sind nicht nur Fallen, mit denen ihr zu Diebstahl, Lüge, Gewalt, Unzucht, Völlerei und vielem mehr verführt werden sollt; viel schlimmer sind die geistigen, unsichtbaren Verführungen, die ihr in den meisten Fällen nicht erkennt. Und genau hier hat Mein und euer Gegenspieler angesetzt und viele Meiner Menschenkinder in den vergangenen zweitausend Jahren auf eine falsche Fährte geführt, die euch in eine Sackgasse hat laufen lassen.
Euer Unvermögen, Mich immer und in jeder Situation als die bedingungs- und selbstlose Liebe erkennen zu können, hängt damit zusammen, daß euer Bewußtsein erst bedingt zur Entfaltung gekommen ist. An seiner Entfaltung, seiner Erweiterung zu arbeiten war und ist jedoch der Grund für eure Inkarnation. Es sind die Lernprozesse, die Aufgaben, die sich eine Seele in der Regel vorgenommen hat: nämlich entsprechend ihren Möglichkeiten die nächsten Schritte für ihr inneres Wachstum zu tun oder diese zumindest in ehrlichem Bemühen anzustreben; Schritte, die für einen jeden Menschen unterschiedlich sind. So erklimmt die Seele und mit ihr der Mensch Sprosse für Sprosse der Himmelsleiter und kommt auf diese Weise, sinnbildlich, seiner ewigen Heimat immer näher.
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Den Gegensatzkräften mußte also daran gelegen sein, ein falsches Bild von Mir und Meiner Liebe zu zeichnen und Meine Lehre in entscheidenden Punkten zu verändern. Dies ist ihnen, abgesehen von den ersten Jahrzehnten des Urchristentums, auch gelungen. Es geschah dadurch, daß sie ihre eigenen, irreführenden Ideen und Denkweisen in Meine einfache Lehre der Liebe haben einfließen lassen, die Ich als Jesus von Nazareth brachte. So entwickelte sich – von unwissenden, obrigkeitshörigen Menschen und eingeschüchterten Gläubigen nicht bemerkt – schon nach wenigen Jahrhunderten eine Vorstellung von Mir und Meiner göttlichen Ordnung, die mit Meiner Liebe und Gerechtigkeit nichts mehr zu tun hatte. Dies ist bis heute so geblieben.
In anderen Glaubensrichtungen arbeitete die Finsternis anders, immer aber mit dem gleichen Ziel: Die Menschen Mein wahres Wesen nicht erkennen zu lassen, unter anderem dadurch, daß sie die anhaltende Befriedigung menschlicher Begierden als den höchsten Gipfel himmlischer Erfüllung darstellt. In anderen Ideologien wiederum paßte sie den Eintritt ins Jenseits und die Erreichung von Glückseligkeit den vorhandenen menschlichen Vorstellungen an; immer aber mit der konkreten Absicht, Mich als einen Gott darzustellen, den man entweder fürchten muß oder auf den man verzichten kann, weil man Ihn und Sein Wirken in dieser Welt ohnehin nicht versteht.
Von einer alles verstehenden und alles verzeihenden Liebe war kaum etwas übriggeblieben; wenn überhaupt, dann hielt die Vorstellung davon oftmals der Realität eures Alltags nicht stand. Zweifel, Unsicherheit und Unverständnis machten sich breit; und wenn man doch an dem Glauben an Mich festhalten wollte, mußte man Erklärungen für Mein Schweigen oder Meine angebliche Ungerechtigkeit finden. Diese Antworten stellten und stellen nicht selten nicht nur eure Liebe zu Mir auf eine harte Probe, sondern sie bringen euch oft auch auf eine „falsche Fährte“, die zwar eine Antwort – wenn auch oft eine fragwürdige und irreführende – bereithält, die euch aber auf dem Weg der Selbsterkenntnis und Veränderung nicht weiterbringt.
Als Jesus von Nazareth sprach Ich vom „Vater“, der euch liebt, und bei dem ihr euer wahres Zuhause habt. Ich benutzte und benutze diesen Ausdruck, damit Meine Kinder ein Gegenüber haben. Ja, Ich Bin euer aller Vater, aber Ich Bin viel mehr. Ich Bin alles! Ich Bin euch ebenso Mutter wie Freund und Freundin, Ich Bin das Leben schlechthin ebenso wie die Ewigkeit, Heiligkeit, Allwissenheit, das Ur-Licht, die Allgegenwart, das einzige Perpetuum Mobile der Schöpfung und unendlich vieles mehr. Es gibt nichts, was und wo Ich nicht Bin!
Für euch Menschen ist dies nicht faßbar; selbst die Engel, die Meine Wesenheiten und Eigenschaften verkörpern, sind nicht in der Lage, Mich zu ergründen. Dadurch, daß Ich Mich Meinen Kindern als Vater zu erkennen gebe, versetze Ich sie gleichzeitig in die Lage, zu Mir eine ganz persönliche Beziehung auf der Grundlage gegenseitiger Liebe aufzubauen, was mit der göttlichen Präsenz von z. B. Ewigkeit, Heiligkeit und Allgegenwart nicht möglich ist.
Es dauerte nicht lange, bis die Gegenseite die Menschen dazu verführte, sich ein Bild dieses, euch durch Jesus nahegebrachten Vaters zu machen, welches sich aber nicht nur auf die äußere Darstellung beschränkte, sondern dem man – mit schwerwiegenden Folgen – mehr und mehr menschliche Verhaltensweisen andichtete. Da die Menschen nicht oder kaum in der Lage waren, sich eine alles verstehende und verzeihende Liebe vorzustellen, nahm Ich, bedingt durch verführende Einflüsterungen, in ihren Augen nach und nach menschliche Züge und Verhaltensweisen an. Man produzierte die eigene Unvollkommenheit mit ihren Charakterschwächen auf Gott, auf Mich, die Liebe. In früherer Zeit erfand man so Götter und Göttinnen, in denen sich menschliche Eigenschaften widerspiegelten.
Derjenige, der die Liebe zu Mir, zu seinem Nächsten und zu sich selbst entwickelt hatte, erkannte Mein wahres Wesen. Er hatte keine Probleme damit, auch in schwierigen Situationen Meine führende Hand der Liebe zu suchen und zu erkennen. Die anderen belegten Mich in ihrem Unverständnis und ihrer Unwissenheit mit Attributen, die ihrer eigenen Veranlagung entsprachen.
So wurde Ich zu einem Gott der Drohungen, Strafen, Rache, Unbarmherzigkeit, Ungerechtigkeit, Knebelung, der scheinbaren Prüfungen, des Zorns und des Leiden-Lassens gemacht.
Doch wahrlich, Ich sage euch: Ich Bin kein Gott der droht oder straft, der Seine Kinder prüft, sie leiden läßt, der zornig werden kann oder eine Schuld als Druckmittel benutzt, um das Kind zu reglementieren. Dazu haben Mich die dunklen Kräfte und ihre Vasallen gemacht, die die Absicht hatten und nach wie vor haben, daß Ich Meinen Kindern fremd bleibe oder werde, damit diese sich in ihrem Unverständnis von Mir entfernen oder Mich erst gar nicht suchen.
Ich Bin, ein für alle Mal, ohne Ausnahme, ohne Einschränkung, auf ewig die Liebe! Meine Ordnung wird ausschließlich aufrechterhalten, und das Leben in den außerhimmlischen Bereichen wird ausschließlich bestimmt durch das Gesetz von Ursache und Wirkung, das als Ausdruck Meiner Liebe Teil der Heimholung Meiner Kinder ist, die die Himmel verlassen haben.
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Seit Menschengedenken offenbare Ich Mich Meinen Menschenkindern; also sowohl in der Zeit, bevor Ich als Jesus in die Welt kam, als auch in den anschließenden Jahrhunderten. Dabei tat Ich nichts anderes als das, was jeder von euch tut, wenn er andere aufklären oder etwas lehren will: Ich paßte Mein Wort dem Verständnis derjenigen an, für die es gedacht war, denn Ich werde nie jemanden überfordern; etwa so, wie auch ihr nicht versuchen würdet, einem Erstklässler die Gesetze höherer Mathematik zu erläutern.
Die Schriften eures Neuen Testamentes enthalten daher Aufklärungen und Belehrungen, die über die Überlieferungen aus der Zeit davor hinausgehen, also über das, was in eurem Alten Testament enthalten ist. Aber auch als Jesus konnte Ich euch nicht mehr vermitteln als das, was die Menschen der damaligen Zeit verstanden und umsetzen konnten. Selbst das Wenige, gemessen an Meiner unergründlichen Weisheit, war für viele schon eine Herausforderung. Daher versprach Ich euch, daß Ich euch den Tröster senden werde, der euch führen und Weiteres lehren wird.1) So steht es in eurer Schrift. Und gleichzeitig lest ihr darin, und viele von euch glauben es – glauben beides! –, daß es seine Richtigkeit mit der Aussage hat, daß Ich jemandem, der den Worten eurer Schrift etwas hinzufügt, mit Plagen überhäufen werde, und jemandem, der etwas wegnimmt, seinen Anteil am Baum des Lebens wegnehmen werde.2)
Ich habe Mein Wort, euch Meinen Geist, den Tröster zu senden, gehalten, und es kam Neues mit umfassender Bedeutung und Tiefe aus Meiner Weisheit und Wahrheit in eure Welt. Neues bedeutet: etwas, das bisher noch nicht offenbar war, das noch nicht als Wahrheit bekannt und erkannt war. Wie kann man dann, Meine Söhne und Töchter, sagen, daß das, was Ich euch in der Folgezeit als weiterführende Erkenntnisse gebe, nur dann wahr sein kann und anerkannt wird, wenn es in den Schriften enthalten ist, die bereits da sind? Gleichen diejenigen, die so etwas – aus durchsichtigen Gründen – behaupten, nicht solchen, die ein Rechenbuch der zweiten Klasse nur deshalb ablehnen, weil das neue Buch Erklärungen und Aufgaben enthält, die im Rechenbuch der ersten Klasse nicht enthalten sind? Wie soll es mit einer solchen Einstellung jemals zu einer Weiterentwicklung kommen?
Gebraucht, in Verbindung mit eurer Herzenslogik, euren Verstand!
Nicht viel anders verhält es sich, wenn Meine Worte der letzten Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte, die ihr als „Neuoffenbarungen“ bezeichnet, immer nur gemessen werden an dem, was bereits als Offenbarung in der Welt ist. Kein Verkünder Meines Wortes wird jemals ein Bewußtsein haben, das in der Lage ist, Meine Weisheit umfassend wiedergeben zu können. Seine Ausdrucksweise, sein Wortschatz und seine intellektuellen Fähigkeiten spielen dabei ebenso eine Rolle wie seine Hingabe an Mich und seine Bereitschaft, sein Versprechen, einen einmal übernommenen Auftrag auch ausführen zu wollen. Und kein Wortträger, der Mich liebt, wird jemals von sich behaupten, daß Gott mit dem, was er – der Wortträger – empfangen durfte, nun alles gesagt hat. Er weiß, wenn er sich immer wieder um die Demut bemüht, auch um den schmalen Grat, auf dem er wandert. Ein Mir ergebenes Werkzeug wird auch niemals dazu auffordern, das Geoffenbarte an dem zu prüfen, was durch Mich bereits gesagt wurde. Es wäre das gleiche falsche Verhalten wie bei der Weigerung, alles abzulehnen, was in eurem Neuen Testament – von Menschen ausgesucht und als endgültiges Wort Gottes festgehalten – niedergeschrieben ist.
Auf diese Weise kann man nicht prüfen, ob es Mein Geist ist, der jeweils spricht, und ob es Meine Wahrheiten und Weisheiten sind, die da verkündet werden. Das Problem, zu erkennen, ob Ich es Bin oder nicht, hat in erster Linie derjenige, der sucht. Er muß für sich entscheiden. Tut er das nicht, gleicht er den Leichtgläubigen der letzten Jahrhunderte, die sich vorschreiben ließen, was die Wahrheit ist und was nicht.
Der Maßstab für deine Entscheidung liegt einzig und allein in dir. Er ist gegründet in deiner ehrlichen Suche und dem Wunsch, nur Mich und Meine Wahrheit – und nicht Menschenwahrheit – finden zu wollen. So ziehst du keine anderen Kräfte an, die möglicherweise Absichten haben, die nicht sofort zu erkennen sind, die dich aber dennoch knebeln und dich abhängig machen können.
Höre also, Mein Kind, auf dein Herz. Frage dich, ob du bei dem Wort, das dich anspricht, der selbstlosen Liebe begegnest, die nichts anderes will, als daß du heimfindest; allerdings nicht durch esoterische Techniken, sondern durch dein Bemühen, wieder zur Liebe werden zu wollen. Wenn du dich dabei mit Mir, der dich führenden Liebe verbindest, wirst du keinen Fehler machen können. Wenn dabei die Sehnsucht nach Mir die entscheidende Rolle spielt und nicht die Neugierde, verschiedene Wege ausprobieren zu wollen – was die Freiheit dir erlaubt, ohne dich deshalb zu „strafen“ –, dann werde Ich dich auf den Wegen führen, die dich schlußendlich zum Ziel führen. Es werden in deinen Augen möglicherweise Umwege sein, doch es werden keine Wege sein, die dich in Gefahr bringen oder sich als Sackgassen erweisen, auch wenn dir dies manchmal so erscheint.
Einen Fehler jedoch mache nie: Glaube niemals, daß du bereits am „Ende der Fahnenstange“ bist, nur weil die ersten Erkenntnisse in dir aufbrechen, und du Meine unmittelbare oder mittelbare Hilfe erlebst. Komme immer wieder zu Mir, bitte immer wieder von Herzen darum, daß Ich dich begleite und dir bei deinen Entscheidungen beistehe. Dann geht deine innere Entwicklung gesichert und schrittweise voran; denn alles ist Evolution, auch das, was sich in deinem Inneren vollzieht.
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Ich wünsche Mir, daß Meine Kinder mehr als bisher anfangen, selbständig zu denken. Deshalb laßt uns mit Blick auf das zuvor Gesagte anhand von drei Beispielen betrachten, ob an der weitverbreiteten Annahme, daß Ich euch prüfe, daß euer Leiden unumgänglich ist, oder ob es sein kann, daß Ich Mir vorbehalte, eine Schuld zu tilgen oder nicht, etwas Wahres dran ist.
In Ermangelung des Wissens um das Gesetz von Saat und Ernte und/oder um einer Selbstbetrachtung und -erkenntnis aus dem Weg zu gehen, wurde die Idee in die Welt gesetzt: „Gott schickt mir diesen Schicksalsschlag oder diese Notsituation, um mich zu prüfen.“ Mit dieser weitverbreiteten Annahme werden gleich „zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, wie ihr es ausdrückt:
Zum einen wird das unumstößliche Gesetz von Ursache und Wirkung außer Kraft gesetzt, das besagt, daß das, was dir widerfährt, auch etwas mit dir zu tun haben muß. Und zum anderen werde Ich als der Urheber deines Leidens angesehen, der dir etwas schickt, auf das du keinen Einfluß hast, das nichts mit dir zu tun hat. Wenn dem so wäre, würde das einer willkürlichen Auswahl gleichen – heute trifft es dich, morgen einen anderen –, die niemals mit Meiner Liebe vereinbar ist. Ich werde so zu einer Instanz gemacht, die etwas auf dich zukommen läßt, um deine Treue, dein Durchhaltevermögen, deine Liebe und anderes mehr zu testen.
Glaubt ihr das wirklich? Oder muß das nur als Ersatz dafür herhalten, weil ihr eine andere Antwort, aus welchen Gründen auch immer, nicht habt finden können? Wenn Ich euch nun sage, daß Ich eure innere Standfestigkeit niemals prüfen werde, schon allein deshalb nicht, weil Ich darum weiß – ganz egal, was ihr, in welchen Schriften auch immer, lest –, dann bleibt, wenn ihr mit der Herzenslogik arbeitet, nur eine einzige Erklärung übrig: Es muß etwas mit demjenigen zu tun haben, den das Schicksal berührt hat. Ansonsten würde Mein Gesetz fehlerhaft arbeiten, weil dich etwas getroffen hat, mit dem du nicht in Beziehung stehst.
Ein solches Denken birgt die große Gefahr in sich, einer Selbsterkenntnis aus dem Weg zu gehen. Es mag sein, daß die ersten Erkenntnisversuche nicht viel bringen oder erst zu einer leisen Ahnung führen; aber dann davon auszugehen „Gott will mich jetzt prüfen, das hat nichts mit einem irgendwie gearteten Verhalten meinerseits zu tun“, bringt euch nicht weiter. Bittet Mich in solchen Fällen darum, daß Ich euch zeige, wo eine Korrektur in eurem Denken oder Handeln erforderlich ist. Dann seid wachsam und geht voller Vertrauen und ohne Schuldgefühle an das heran, was als Möglichkeiten in euch empordämmert, weil Ich es habe in euch aufsteigen lassen.
Wenn Ich euch also nicht prüfe, so bleibt es euch doch unbenommen, in schwierigen Lebenslagen eure Beziehung zu Mir zu überprüfen ...
Ganz ähnlich verhält es sich mit der Annahme, daß es unumgänglich ist, daß Leid in euer Leben tritt. Wahr ist, daß ihr mit einer Inkarnation ein Risiko eingeht, und daß euch ein gewisses Maß an Leid nicht erspart bleibt; das schon allein deshalb, weil ihr mehr oder weniger eingebunden seid in das Weltenkarma, und es nicht ausbleibt, daß ihr euch – wenn auch meist ungewollt und unbewußt – in unterschiedlich starkem Umfang belastet durch euer Verhalten, zum Beispiel eurer Umwelt gegenüber. Auch tragen viele von euch ein kleines Stück des „Weltenkreuzes“ mit, auf daß nach und nach umgewandelt und aufgelöst wird, was sich im Verlaufe vieler Jahrtausende an Negativem angesammelt hat. Aber all das haben viele von euch vor ihrer Inkarnation gewußt.
Darüber hinaus aber gibt es das persönliche Leid, welches verursacht wurde und wird durch euch selbst. Ich Bin in die Welt gekommen, um euch auch davon zu erlösen, um euch zu ersparen, in immer tiefere Verstrickungen zu geraten, die immer größere Not nach sich ziehen. Ein Mich liebendes Herz kann also niemals auf die Idee kommen, Sorgen und Schmerz seien zwangsläufig gegeben. Im Gegenteil: Ich habe Mich am Kreuz nicht nur deshalb geopfert, um euch eure Heimkehr wieder zu ermöglichen und um euch Kummer und Verzweiflung im Jenseits zu ersparen, sondern auch, damit sich euer irdisches Leben leichter gestaltet, indem ihr vieles mit Meiner Hilfe schon im Vorfeld aus dem Wege schafft, das euch ohne eine entsprechende Veränderung euer Leben schwermachen würde.
Auch hier erkennt ihr das gerechte Wirken des Gesetzes von Ursache und Wirkung, das nur dann und dort die Ernte zur Ausschüttung kommen läßt, wenn zuvor permanent gegen das Liebegebot verstoßen wurde. Euch ein Leiden damit zu erklären, daß es aus der Hand Gottes kommt, womöglich noch mit der Begründung, daß dies Liebe sei3), entlarvt die Unwissenheit derjenigen, die solche Thesen vertreten. Es bleibt – dafür habt ihr die Freiheit des Denkens und der Entscheidung bekommen –, einem jeden überlassen, ob er diesem angstmachenden, unverständlichen Wort euer Schrift anhängt oder Meinen Worten Glauben schenkt und seinem Herzen folgt.
Ein letztes Beispiel, um euer Mitdenken ein wenig zu fördern. Viele von euch tragen Schuldgefühle mit sich herum, die ihnen auch nach vielen Jahren noch das Leben schwermachen. Sie können sich kaum oder gar nicht vorstellen, daß Meiner immer verzeihenden Liebe alles möglich ist! Sie unterstellen Mir in diesem Punkt ein durch und durch menschliches Verhalten, weil sie es nicht besser wissen: „Wie kann mir verziehen werden, der ich doch so schlecht und falsch gehandelt habe?!“ Das ist ihr Empfinden, ihre falsche Argumentation sich selbst gegenüber, die sie unter Umständen ein Leben lang daran hindern kann, voller Vertrauen wie ein Kind zu seinem Vater zu gehen.
Es gibt nichts, das Ich nicht verstehe oder verzeihe. Es gibt nichts, das Ich als eine Art Pfand zurückhalte, das Ich als Druckmittel einsetze, um damit Mein Kind in der Unfreiheit seiner Schuldgefühle zu lassen. So unüberlegt handeln höchstens Eltern, wenn sie glauben, ihr Kind auf diese Weise problemloser und mit weniger Widerstand erziehen zu können.
Wer Mir ein solches Verhalten unterstellt, der kennt Mich nicht; der weiß noch nichts von Meiner Liebe und Meiner Großherzigkeit.
Ich gebe euch ein Bild: Ihr lebt in einem Streit mit einem eurer Mitmenschen. Die Hauptschuld trägt der andere. Eine Zeit lang hat euch die Situation beschäftigt, bis ihr erkannt habt, daß ihr euren Teil zur Auflösung des Streites beitragen müßt. Da ein vernünftiges Gespräch mit dem anderen nicht möglich ist, entscheidet ihr euch – unabhängig davon, ob und wann der andere zur Versöhnung bereit ist –, eurem Gegenüber zu verzeihen, und zwar jetzt schon, obwohl er die Bitte um Vergebung noch gar nicht ausgesprochen hat.
Irgendwann kommt euer Kontrahent in der Erkenntnis seines falschen Verhaltens auf euch zu, entschuldigt sich und bittet darum, wieder in Frieden mit euch leben zu können. Er rennt mit seiner Bitte sozusagen „offene Türen“ ein. Und noch ehe er seinen Satz zu Ende gebracht hat, ist die Sache aus der Welt. Denn von eurer Seite aus gab es ja nichts mehr zu überlegen und zu verzeihen. Der andere war überrascht, daß ihr nicht noch einmal nachgehakt und sein Verhalten beleuchtet habt. Davon ungeachtet bleibt natürlich, einen verursachten Schaden wieder gutmachen zu müssen. Das gehört zu einem gerechten Ausgleich.
Eine Bitte, ein Händedruck, ein Lächeln, eine Erleichterung, ein Neuanfang! So einfach kann das sein.
Nun übertragt dieses Bild auf das Verhältnis eines Menschen zu Mir. Wenn schon ein Mensch für einen solchen Akt der Vergebung die innere Stärke aufbringen kann, sollte dies dann Mir, der Liebe, nicht möglich sein? Wahrlich, Ich sage euch, es sollte nicht nur möglich sein; so handle Ich!
Wenn du also in der aufrichtigen Erkenntnis, einen Fehler gemacht oder Schuld auf dich geladen zu haben, zu Mir kommst, dann sei gewiß Mein Kind, daß es kein Überlegen oder Zögern Meinerseits geben wird, deine ausgestreckte Hand zu ergreifen. Deine Schuld hat dann, im gleichen Augenblick, keinen Bestand mehr vor Mir, wenn dein Herz erkennt und bereut, und du bereit bist, eine Veränderung deines Verhaltens herbeizuführen.
Ich wünsche Mir freie Kinder; Ich Bin nicht derjenige, der dich in den Fesseln deiner Schuldgefühle hält. Das beabsichtigt die Finsternis, der nicht daran gelegen ist, daß du dich aufraffst und durch diesen nicht immer leichten Prozeß hindurchgehst. Denn wenn du das tust, löst du die Fesseln, mit denen man dich bisher halten konnte, und machst die ersten, befreienden Schritte auf das Leben, auf das Licht zu. Daran kann der Dunkelheit nicht gelegen sein, denn damit verliert sie die Macht über dich, über jeden, der sich entschließt, durch eine ehrliche Selbsterkenntnis den eingetretenen Pfad alter Verhaltensweisen zu verlassen.
Die oft auch aus Unwissenheit oder mangelnder Bereitschaft zur Veränderung gebrauchte Ausrede,„meine Schuld ist so groß, die kann Gott niemals verzeihen“, gilt nun nach dieser Aufklärung nicht mehr.
Mein Sohn, Meine Tochter, die Liebe hat zu dir gesprochen. Sie möchte dich näher an sich heranziehen, dich herausholen aus Trübsal und Leid, für das du oft keine Erklärung hast. Das geht aber nur, wenn du dich ihr – Mir – zuwendest; wenn du es tief und fest in dir verankerst, daß Ich ohne Wenn und Aber die Liebe Bin, und damit völlig anders, als man es dir beigebracht hat oder du es dir selbst eingeredet hast.
Ich Bin in die Welt gekommen, um zu retten. Aus dem gleichen Grunde erhebe Ich Mein Wort gegen alle Widerstände. Nichts und niemand wird verhindern können, daß schlußendlich die Liebe siegt. Laß dich von dem Licht, das Ich in die Welt strahle, erfassen und werde so selbst zum Licht. Werde zum Künder Meiner Liebe, die du selbst an dir erfahren hast und ständig erfahren wirst. Dann wirst auch du durch dein Leben Zeugnis davon geben können:
„Gott ist völlig anders, als ich dachte. Er engt mich nicht ein, Er nimmt mir nichts. Er achtet meinen freien Willen. Er droht nicht, Er straft nicht, Er ängstigt nicht. Seine Liebe ist unfaßbar groß. Ich erlebe sie. Sie hat mich frei gemacht, und sie wird mich noch viel freier machen, wenn und weil ich mich entschieden habe, mit Ihm zu leben. Unabhängig davon, was immer man von Ihm erzählt.“
Für eine solche Entscheidung, Meine Geliebten, fließt euch in höchstem Maße Meine Kraft zu.
Amen
1) Joh. 16, 13
2) Offenbarung 22, 18 – 19
3) Hebräer 12, 6: „Wen Gott liebt, den züchtigt er“. Wenn Sie sich folgende Situation vorstellen, dann wird die Absurdität dieser Erklärung deutlich: Ein Kind, in der Schule angesprochen auf sein blaues Auge und einen fehlenden Zahn, antwortet: „Das war mein Vater, das macht der ab und zu, um zu prüfen, ob ich ihn trotz der Schläge immer noch liebe.“ - Da hilft auch kein Rückgriff auf Hiob ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Botschaft vom Himmlischen VATER-JESUS-CHRISTUS vom 28.10.17
Göttliche Offenbarung aus der Barmherzigkeit
Ja, Meine Geliebten, kommt zu MIR. Kommt in Meine Arme und schmiegt euch an Mich. ICH will euch erquicken, will euch mit Meiner Liebe beschenken, ganz tief in eurem Innersten sein. Ihr habt euch MIR geöffnet und ICH nehme die Freude in euren Herzen wahr. Ja, so verweilt bei MIR und lasst euch von MIR immer tiefer in die Liebe hineinführen.
Ein Ozean der Liebe umgibt euch, Meine Geliebten. Ihr hört das sanfte Rauschen der Wellen, spürt ihre Bewegung und den warmen Strom Meiner Liebe. Wahrlich, Meine Liebe hüllt euch ein und im Geiste lasst ihr euch jetzt tragen von den Wellen im Ozean Meiner Liebe. Dabei kommt ihr immer mehr zur Ruhe. Ihr erkennt, dass ihr von MIR getragen seid. Vertraut euch MIR an, Meine Geliebten.
ICH führe euch auf eurem Weg. Jeder von euch geht seinen Weg und für jeden von euch gehe ICH den Weg mit. Für jeden von euch BIN ICH den Weg schon gegangen. Darum reiche ICH euch immer wieder Meine Hand. Ja, ergreift Meine Hand, legt eure Hand ganz fest in die Meine. Ihr spürt Meinen Händedruck und so wandern wir miteinander über die Straßen dieser Erde. Alles, was ihr auf eurem Weg über die Erde wahrnehmt, legt MIR in Meine Hände. Legt es MIR in die Hand, damit ICH es in Meiner Liebe bewegen kann, damit es in Meiner Liebe geheilt wird. Es ist so vieles, was auf euch einströmt und euch in eurem Herzen bewegt. ICH BIN da, um euch auf eurem Weg zu helfen und euch beizustehen.
Mein Licht strömt euch unentwegt zu. Schaut alles mit den Augen der Liebe an und segnet es in Meinem Namen. Ja spürt, wie ICH jetzt bei jedem einzelnen von euch BIN. Meine Hand ruht auf eurem Haupt und ganz sanft streiche Ich mit Meiner Hand über eure Wange. „Mein Kind, ICH liebe dich?, vernehmt ihr in eurem Herzen. Wahrlich, ICH liebe dich, Mein Kind, und so wie ICH dich liebe, so liebe ICH alle Meine Kinder. Mein Kind, ICH liebe dich so wie du bist. Somit darfst du dich auch so annehmen wie du bist. Schau dich einmal im Spiegel an und spüre und nehme wahr, dass du nicht alleine in diesen Spiegel schaust, sondern dass ICH bei dir BIN, dich mit Augen voller Liebe betrachte und dass ICH zu dir sage: „Mein Kind, ICH liebe dich so wie du bist!?
So frage ICH dich: „Kannst du dich auch so lieben und so annehmen, wie du bist?” Ja, Meine Geliebten, ihr seid geliebte Kinder, Meine Kinder, von MIR geliebte Kinder. Macht euch dies immer und wieder bewusst und schaut mit den Augen der Liebe auf euch. Blickt ebenso auf eure Geschwister mit den Augen der Liebe. Schaut ganz tief hinein, und dann erkennt ihr, dass ICH es BIN, der auch in jedem Einzelnen eurer Geschwister ist. Macht es euch bewusst, wenn ihr mit euren Geschwistern sprecht, wenn ihr euch mit ihnen austauscht, dass es Meine Liebe ist, die einem jeden das Leben geschenkt hat und dass Meine Liebe es ist, die euch alle durch dieses Leben, ja euer ganzes Sein führt. Schaut euch alle in Liebe an und lasst das Urteilen sowie das Werten weg. Legt es sozusagen in Meine Hände. Ihr nehmt dann alles ganz anders wahr, wachst immer mehr in Meine göttliche Liebe hinein, die nicht trennt, sondern die verbindet und in die Einheit führt.
So könnt ihr unendlich viel bewirken. Macht euch bewusst, dass ihr nicht nur der Mensch seid, dessen Kleid ihr wahrnehmt, sondern seid euch bewusst, dass ihr Meine Kinder seid, dass ihr aus der Liebe geboren seid und dass ihr Meine GOTTESLIEBE auf eurem Weg über diese Erde tragt. ICH habe sie euch geschenkt, damit ihr sie weiter verschenkt. Damit ihr mithelft, Licht und Liebe hier auf die Erde zu bringen, so dass auf der Erde alles wieder hell wird, damit Mein göttliches Licht hier wieder mehr und mehr strahlt.
Ja, wahrlich Meine Geliebten, nehmt euch die Zeit und kehrt bei MIR ein, immer und immer wieder. Verbindet euch mit MIR, damit ihr euch der Liebe bewusst werdet und eure Aufgabe erkennt. Diese Aufgabe heißt: „LIEBEN – euer Leben mit Liebe erfüllen, euch selbst zu lieben, eure Geschwister zu lieben, all das zu lieben, was euch auf eurem Weg begegnet und auch all das zu lieben, womit ihr momentan eure Schwierigkeiten habt!” ICH führe euch durch diese Schwierigkeiten hindurch. Eure Liebe wird sozusagen auf den Prüfstand gestellt. Ihr selber stellt sie auf den Prüfstand. Wenn ihr euch MIR öffnet, dann helfe ICH euch und zeige euch den Weg, wie ihr diese Schwierigkeiten in Liebe annehmen und damit in der Liebe wachsen könnt. So ist euer Weg auch immer ein Weg des Vertrauens – des Vertrauens zu MIR.
Wie soll dieses Vertrauen wachsen, Meine Geliebten? Vertrauen ist nichts Oberflächliches. Vertrauen gründet sehr tief. Es gründet in der Liebe. Deshalb bitte ICH euch, euch immer und immer wieder mit MIR zu verbinden, so dass ihr Mich in euren Herzen vernehmt. Ja, dass ihr MIR von all dem erzählt, was euch momentan bewegt. Erzählt MIR von euch selbst, von euren Geschwistern, von eurer Umgebung, von eurer Umwelt. Erzählt MIR alles, was euch beschäftigt. Wenn ihr dann in der Stille lauscht, so hört ihr, dass ICH Antworten schenke, Antworten auf eure Fragen. Ihr nehmt dann wahr, dass Ruhe einkehrt, nicht nur in eurem Herzen, sondern in eurem Menschen. ICH selbst BIN es, der euch mit Meiner Liebe führt und der euch trägt.
So erkennt ihr, dass euch wahrlich ein Ozean der Liebe umgibt und dass er euch nicht nur umgibt, sondern dass er in euch ist. Was glaubt ihr, was ein Tropfen aus diesem Ozean der Liebe bewirken kann? Unendlich viel! Ja, Meine Geliebten, so verschenkt diese Tropfen, verschenkt sie im Gebet, in der Fürbitte, im Segnen, verschenkt sie, wenn ihr euren Geschwistern die Hände auflegt und Mein Heil für sie erbittet, verschenkt sie mit jedem Schritt über die Erde.
Seid euch bewusst, dass eure Schritte Spuren hinterlassen. Es können ganz verschiedenartige Spuren sein. Wenn ihr eure Schritte in Liebe setzt, so sind es Spuren der Liebe, die die ganze Schöpfung beschenken. Alle Liebe, die ihr verschenkt, verbindet sich mit Meiner Liebe, mit jener Liebe, die Augenblick für Augenblick verschenkt wird. Und diese Liebe ist es, die die Schöpfung verändert, diese Liebe ist es, die die Welt verändert und euch alle zum Frieden führt, nach dem ihr euch so sehr sehnt. Diese Liebe ist es, die euch auch nach Hause führt, heim zu MIR, zu eurem HIMMLISCHEN VATER. Bei MIR ist eure wahre Heimat, Meine Geliebten. ICH führe euch dort hin. ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und ICH, der ICH auch die Liebe BIN, BIN diesen Weg schon gegangen – für euch. Darum folgt MIR nach, auf dem Weg der Liebe, den ICH als JESUS, als Mensch gewordene Liebe, bereits gegangen BIN.
Ja wahrlich, als ihr Meinen Worten jetzt gelauscht habt, sind Ströme Meiner Liebe in euch hineingeflossen. Alles in euch hat diese Schwingungen Meiner Liebe aufgenommen. Eure Seele, euer Geist, euer Körper, schwingt in Meiner Liebe. Ihr spürt dieses sanfte und doch kraftvolle Schwingen in euch. Es ist ein Schwingen, das euch zu jenem Heil führt, das nur ICH euer HIMMLISCHER VATER zu Schenken vermag. Lasst euch immer und immer wieder beschenken aus Meinem VATERHERZEN heraus, aus Meiner Liebe heraus.
So habe ICH Meine Hände jetzt zum Segen gebreitet. ICH segne jeden einzelnen von euch und ICH segne auch alle, die ihr MIR im Gebet hingelegt habt. ICH segne die ganze Schöpfung, alles Leben und alles Sein. ICH segne auch euren Weg und bitte euch, dass ihr Mich ganz bewusst mit nehmt auf eurem weiteren Weg.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Über die "Neuoffenbarungen" des UR-GOTT-VATER-SCHÖPFER an die Menschen selbst habe ich thematisch bereits viel ausgebreitet. Diese Neuoffenbarungen ergingen an den offenen Menschen demütigen Herzens über das "Innere Wort", welches nicht über das Scheitelchakra manipulativ aus den "Geistigen Ebenen" übermittelt wird per Channeling, sondern aus der Mitte des Herzens, durch das wir mit UR-Schöpfer verbunden sind, emporsteigt.
Ist aber dieses Innere WORT - als Ausdruck einer persönlichen Beziehung zum VATER-JESUS - nur "auserwählten" Menschen vorbehalten?
NEIN!
JEDER kann das Innere WORT empfangen. Wie alles ist es eine Frage der Entscheidung und der ÜBUNG - über den Weg der INNEREN ARBEIT (Die Innere Arbeit - Die Arbeit-mit-IHM).
Hier zwei sehr intensiv an Dein DU gerichtete Botschaften (PDF im Anhang) vom VATER-in-Dir an Dein ICH.
Wer sich wirklich darauf einlassen kann - verspürt schon allein beim Lesen dieser Worte SEINe zärtliche Zuwendung und Umarmung ...
Hirtenjunge
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ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Meine geliebten Söhne und Meine geliebten Töchter,
es gibt viele Worte von Mir, viele Offenbarungen, viele Botschaften, viele Ansagen, wie immer ihr es benennen möchtet. Es ist eine Fülle von dem da, was Meinen Kindern helfen möge und helfen sollte, den Weg an Mein Vaterherz zu finden.
Aber nicht die Menge und die Fülle machen es aus, wie schnell ihr an Mein Vaterherz kommt, sondern die Bereitschaft, euch ganz Mir zu übergeben, die Bereitschaft, alles abzugeben bei Mir, euer Denken, euer Reden, euer Tun, euer ganzes Sein, alles, was euch bewegt. Wenn ihr das immer wieder tut, indem ihr alles in Meine Hände legt und euch ganz Mir übergebt, so kann Ich in euch wirken. Es kann passieren, dass viel Wissen Meinem Tun im Wege steht. Denn solange das Wissen nicht im Herzen zur Liebe umgewandelt wird, kann Ich nicht das tun, was nötig ist, um ein Kind zu verwandeln.
Daher achtet immer wieder darauf, wo eure Prioritäten liegen, was euch wirklich wichtig ist, was euch gerade begeistert, was euch beschäftigt, wo ihr eure Aufmerksamkeit hinlenkt, womit ihr euch beschäftigt und wo ihr gerade steht. Diese Überprüfung hat eine wichtige Bedeutung. Denn, wenn eines Meiner Kinder, auch aus dem Gutwollen heraus, Dinge tut, die es nicht mit Mir tut, so geht es seinen eigenen Weg. Da Ich den freien Willen des Kindes respektiere, warte Ich, bis Mein Kind wieder zu Mir zurückkehrt mit der Erfahrung, dass der eigene Weg seine Grenzen hat.
Und so fragen sich so manche Meiner Kinder, welche Aufgaben sie haben, was sie tun sollten, um Mir zu gefallen? Und manche sind enttäuscht, weil sie von Mir keine ganz klare Wegbeschreibung bekommen. Denn jeder Weg ist ein Prozess und wenn Ich euch sage: „Gehe links oder gehe rechts oder tue dieses oder tue jenes“ – so habe Ich für das Kind entschieden und den freien Willen des Kindes nicht geachtet. Daher habt ihr bei allem immer die freie Entscheidung. Und wenn es euch wichtig ist, eine Entscheidung zu treffen, die auch in Meinem Sinne ist, so kommt mit dieser Situation zu Mir und legt sie in Meine Hände und bittet Mich um Führung. Und dann achtet auf die Impulse, die sehr vielfältig sein können. Horcht in euer Herz, spürt nach und ihr werdet die zu dieser Situation passende Entscheidung finden.
Der Weg, den ihr geht, ist nicht immer einfach. In der heutigen Zeit noch ein bisschen intensiver als zu manch anderen Zeiten. Aber genau das ist die Schulung, in der ihr steht, indem ihr immer mehr, und das tagtäglich, zu Mir hin ausgerichtet seid und mit Mir euren Weg geht.
Je intensiver euer Alltag ist, umso leichter passiert es, dass ihr alleine geht, aber genau jetzt ist es notwendig, immer mehr zu lernen, jeden Schritt mit Mir zu tun. Je intensiver die Zeiten werden, umso wichtiger ist es für euch, in der engen Verbindung mit Mir euer Leben zu leben. Und was ihr bis jetzt nicht gelernt habt, das könnte euch in schwierigeren Zeiten fehlen. Daher lebt immer mehr in der Vereinigung mit Mir, bleibt immer mehr in der Ausrichtung zu Mir hin, lasst nicht los von Mir, aber lasst los von euren irdischen Angeboten.
Ich kann euch das schenken, was ihr braucht, um Kraft zu haben für so manche Herausforderungen. Ihr wisst das, Ich sage euch damit nichts Neues, aber ihr wisst auch, und erlebt es tagtäglich, wie schnell es geht, dass ihr weit weg von Mir seid. Nicht Ich gehe auf Abstand zu euch, sondern ihr geht auf Abstand. Nicht bewusst, es passiert und ihr merkt das früher oder später und kommt an Mein Herz.
Meine Geliebten, nicht die Fülle der Worte machen euch selig, sondern die stille Begegnung mit Mir.
Stille
Mein Kind, Ich halte Meine Hände über deinen Kopf und beschenke dich mit Meiner Liebe. Ich lasse Mein göttliches Licht in dich hineinfließen, Mein Kind, sodass du hinausleuchtest in die Finsternis dieser Welt.
Stille
Ich segne dich, Mein Kind, sodass du zum Segen für viele wirst.
Stille
Ich schenke deinem Herzen Frieden, Mein Kind, sodass Mein Friede hinausfließt in eure Welt.
Stille
Mein Kind, Ich schenke dir von Meiner Heilkraft, sodass deine Wunden heilen.
Stille
Ich bin immer bei dir. Reiche Mir deine Hand und lass uns gemeinsam gehen.
Stille
Schenke Mir dein Herz, sodass Ich es mit Meiner Liebe erfüllen kann und du diese Liebe zu verschenken vermagst.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Meine Beobachtung ist, dass Menschen, welche sich von esoterischen Angeboten angezogen fühlen bzw. fest mit der "Szene" verwachsen sind, ein Problem mit der Vorstellung eines persönlichen Schöpfer-GOTTes haben.
Sie verschreiben sich dem ganzen "Klimbim" von "Engel, Meister & Co", haben aber eine Aversion gegen den EINEN-GOTTes-Glauben und blicken scheel auf "Demut" und "Hingabe".
Vielleicht spielt es auch keine Rolle, ob die "Esoterik" eine "Erfindung" der Gefallenen Schöpfungswesen - der Anhängerschaft Sadhanas bzw. Satans ist - oder darin auch wohlwollende höherdimensionale und intergalaktische Wesenheiten involviert sind. Fakt ist, dass alle esoterische Angebote a b l e n k e n von den Potenzialen einer d i r e k t e n und individuell-persönlichen Anbindung an die EINE UR-QUELLE, welche der EINE SCHÖPFER-GOTT ist.
Ich habe es an anderer Stelle herausgestellt und betont, dass dieser EINE SCHÖPFER sich a l s JESUS CHRISTUS vor 2000 Jahren auf Erden als Mensch verkörperte und damit sich zum ersten Mal in der materiellen Schöpfung hineinbegab. Ein unergründliches Mysterium, was in der Person Jesu Christi greifbare Gestalt wurde.
Weshalb bestehen die Hemmungen, sich d i r e k t an Den SCHÖPFER zu wenden? Und stattdessen mit Wesenheiten - und mögen sie noch so "weise", "höherdimensional" und "aufgestiegen" sein - Vorlieb zu nehmen, welche auch "nur" "Geschöpfe" des EINEN SCHÖPFERs sind?
Sind es Schuld- oder Minderwertigkeitsgefühle? Oder sind es Stolz und Trotz, Hochmut und Eigensinn?
Wie dem auch sei - der EINE SCHÖPFER - UR - VATER IST ALLES, WAS IST, und ER kommuniziert direkt mit Uns - Seinen Geschöpfen und Kindern. Und wir können ebenso direkt mit ihm sprechen und uns direkt IHM zuwenden.
Das bringt die folgende Neuoffenbarung GOTTes aus dem INNEREN Wort noch einmal zum Ausdruck.
Meine Geliebten, Meine Söhne, Meine Töchter, ICH BIN in eure Mitte getreten und wie schon so oft, dürft ihr MICH ganz persönlich begrüßen. ICH BIN auf dieser Erde eingeboren und erst kürzlich habt ihr auf der ganzen Welt Meine Geburt auf Erden gefeiert.
Doch ICH BIN allgegenwärtig und in jedem Augenblick könnt ihr MICH vernehmen in eurem Herzen. Ihr könnt MICH spüren, ihr könnt MICH tragen im Herzen. Ihr schaut tiefer in eure Seelen und ihr fragt: „VATER, zeige uns den Weg, den wir uns hier auf Erden vorgenommen haben?” Und ICH breite Meine Arme aus und sage: „Komm Mein Kind, schmiege dich in Meine Arme. Ruhe dich aus bei MIR und du wirst sehen, du wirst stille und gleichzeitig kehrt Frieden in dir ein, in dein Herz, in deinen Körper, in deine Seele, ja in dein ganzes Sein. Denn wenn du bei MIR bist, fühlst du dich geborgen und getragen. So wie du MICH trägst, kannst du MICH vernehmen. Spüre in dich hinein, Mein geliebtes Kind! ICH habe Mein Herz weit für dich geöffnet und nun kannst du MIR all das hineinlegen, was dir noch am Herzen liegt, was den Strom Meiner Liebe behindert, die unaufhörlich in dir und durch dich fließt; und was dich hindert, MIR ganz nachzufolgen und MIR nahe zu sein. Wohlgemerkt, das Menschsein mit eingerechnet. So gib MIR alles immer wieder, was dich bewegt und du wirst frei werden, frei für MICH und dein Vertrauen wächst, ja deine Liebe, sie wächst und geht tiefer und tiefer."
Und gleichzeitig spürst du Meine Liebe, die sich vereint mit deiner Liebe und inniglich sagst du: „VATER, mit Dir möchte ich gehen, bitte hilf mir dabei!” Mein Liebestrom umfängt dich kraftvoll und erlöst all das, was dich hindert zu MIR zu kommen. Immer und immer wieder komme zu MIR, damit ICH dich mehr und mehr durchströmen kann, ja kraftvoll durch dein Leben tragen kann, denn Meine Liebe trägt dich.
Meine Liebe ist so stark, dass sie dich immer auffängt. Wenn du zu MIR kommst, wirst du MICH spüren. Vielleicht nicht jedes Mal gleich, aber du sollst wissen, ICH BIN da, mit all Meiner Liebe, mit all Meiner Kraft. Gleichzeitig BIN ICH nicht nur bei dir, sondern ICH BIN bei all deinen Geschwistern, mit denen du gerade durchs Leben wanderst. Das ist nicht zufällig. Denke immer wieder daran, dort wo du hingestellt bist Mein Kind, ob du nun diese Zeilen liest oder Meine Worte hörst, ob du MICH im Geiste vernimmst, dort wo du hingestellt bist, dort erfülle freudig deine Aufgabe mit MIR, denn es gibt viele Seelen, die dürsten nach Liebe und ebenso viele Menschen sehnen sich nach Liebe und sind oftmals gefangen in ihren eigenen Welten.
Meine Geliebten, seht MICH dennoch in allen Meinen Kindern, MICH euren GOTT und VATER, euren SCHÖPFER, ICH habe MICH eingeboren, in die Herzen Meiner Kinder. Durch Meinen Kreuzestod, habe ICH die Himmel geöffnet und gleichzeitig schenkte ICH euch, jedem einzelnen, den freien Willen, um zu MIR umzukehren. So sehet und glaubt an Meine heilige Erlösung durch Meine Liebe, durch Meine allgegenwärtige Liebe und Mein allgegenwärtiges Sein.
Ja, nehmt MICH mit in jedem Augenblick! Lasst MICH euer FREUND sein, euer BRUDER, euer HERR und GOTT und ihr werdet, bildlich gesprochen, die Welt mit ganz anderen Augen sehen, mit Meinen Augen voller Güte und Mitgefühl. Ja, ICH schenke euch die Augen des Herzens, damit ihr mit dem Herzen seht, und viele Herzen berührt und berührt werden können. Meine Liebe ist bedingungslos und so verletzt sie auch den freien Willen nicht. Sie ist da und für alle spürbar. Die Liebe, Meine erlösende Liebe, sie hat gesiegt und sie zeigt euch, in Demut sich zu neigen vor MIR eurem GOTT und VATER, auch in euren Geschwistern. ICH schweige einen Moment, damit ihr die Tiefe Meiner Worte begreifen könnt.
Sehet, Meine Geliebten, ICH schaue nicht auf die Schwächen oder Stärken Meiner Kinder. ICH sehe Mein Kind im reinen geistigen Licht, in der Vollkommenheit des Seins. Und alle werdet ihr wieder nach Hause gehen, heimwärts zu MIR. So freuet euch und geht euren Weg in Demut und Liebe voller Freude an Meiner Hand. Unzählige Hilfen und auch Engel stehen euch zur Seite.
Lächelnd reiche ICH euch die Hand und sage: „Komm Mein Kind, komm, lege deine Hand in die Meine und wandere mit MIR weiter!"
Amen.
GÖTTLICHE Offenbarung aus der Liebe
Meine geliebten Söhne und Töchter, Meine Freude ist mit euch. Denn ICH sehe in eure Herzen und erkenne die Sehnsucht, die ihr nach MIR, eurem HERRN und GOTT empfindet.
Seid nicht traurig, wenn ihr erkennt, dass ihr noch menschlich seid und handelt! Legt MIR alles zu Füßen und ICH helfe euch, dass ihr nach und nach einem Engel gleicht, der über die Erde geht! Ihr Meint, ihr schafft das nicht? Oh, Meine Söhne und Töchter, ihr seid inwendig Engel! ICH habe euch als Engel erschaffen, und nur das, was euch ummantelt an menschlichem Sein, verdeckt diesen Engel.
Lasst dieses Jahr für euch zur Entdeckung eures inwendigen Engels werden und ICH verspreche euch, dass ihr von einer Freude berührt werdet, die ihr bisher noch nicht gekannt habt! Sei es ein Gänseblümchen zu euren Füßen. Ihr habt bisher schon viele Gänseblümchen in eurem Leben gesehen. Aber in eurem neuen Zustand ist dieses scheinbare kleine Pflänzchen ein Lichtschein aus der Ewigkeit, aus den Himmeln. Und für einen Augenblick strahlt dieses Gänseblümchen den Himmel aus, obwohl es auf der Erde steht. Und ihr bemerkt dies, weil ICH euch mit einem Empfinden ausstatte, das euch im kommenden Jahr nicht nur das Dunkle zeigt, sondern auch das Helle, das Licht, den Himmel auf Erden; denn ihr seid auch hier auf Erden vom Himmel umgeben.
Schaut nicht immer auf all das Negative, das hier auf Erden durch Eure Mitmenschen geschieht, sondern seht auch das Himmlische! Seid ihr hier im Kreis nur irdisch verbunden? ICH sage euch, ihr seid untereinander himmlisch verbunden, denn ihr strebt alle nach dem einen Ziel, in der Liebe zu wachsen und diese Liebe auszubreiten auf alles Sein um euch. Auch wenn es draußen regnet, ihr einen Spaziergang unternehmt und nur Wasserpfützen seht, so ist hinter dem Irdischen verdeckt auch der Himmel auf Erden; denn auf dem gleichen Weg schreiten neben euch die Engel. Und je mehr ihr die Schöpfung segnet, umso mehr Engel begleiten euch, um diesen Segen dorthin zu tragen, wo er am nötigsten gebraucht wird.
Das gilt auch, wenn ihr mit euren Geschwistern zusammen seid oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel mit vielen eurer Mitmenschen, die ihr nicht kennt. Inmitten eurer Brüder und Schwestern sind Engel. Und wenn ihr eure Mitfahrer segnet, so strahlt auch durch euch das Himmlische Sein. Und alle Mitmenschen – ICH bleibe nun bei diesem Beispiel – die in dem Fahrzeug mit euch sind, strahlen dann den Himmel aus. Sie verlassen euch und gehen in verschiedene Richtungen, aber das Licht der Liebe, der Segen des Himmels gehen mit euch und breiten sich aus.
Lasst dieses Jahr für euch ein Jahr der Erweckung eures inneren Engels sein, indem ihr immer wieder segnet und die Liebe aussendet! ICH weiß, dass euch das nicht immer gelingt, denn der Alltag ist für euch nicht einfach. Ihr ringt am Arbeitsplatz, ihr kehrt müde nach der Arbeit nach Hause und doch ist das nur der Mensch. Inwendig jubelt der Engel, der ihr seid und verbindet sich mit all den Engeln im Menschenkleid. Ihr wandert gemeinsam mit ihnen und es wird euch vor allem auch bewusst, bisher wart ihr Mensch.
Ein Beispiel: Ihr steigt in einen Omnibus, viele eurer Mitmenschen drängeln sich in dem Fahrzeug und ihr seid nicht ärgerlich darüber, sondern eure Gedanken haben sich geändert. Mit euch, auch wenn es noch so eng in dem Omnibus ist, sind so wie ihr zahlreiche Engel eingekleidet ins Menschengewand. Es gibt aber auch Geschwister, die das nicht wissen, die durch die Dunkelheit gehen, die müde des Lebens auf der Erde sind. Und doch habe ICH sie als Engel geschaffen. Schaut um euch, schaut in die Gesichter eurer Mitmenschen und ihr wisst, wer Hilfe braucht. Und ihr sagt nur: „VATER, Dein Segen mit ihm oder mit ihr!” In eurem Mitmenschen strahlt dann der innere Engel auf und ihr seid nicht länger getrennt voneinander, sondern eine Einheit aus der Ewigkeit.
Ändert also euer Sein, versucht überall dort, wo ihr mit euren Mitmenschen zusammen kommt, zu erkennen, dass ihr alle ursprünglich von MIR geschaffene Engel seid. Engel, die die Himmel verlassen haben, um auf Erden zu wirken, Mensch zu sein und dieses Menschsein auf eine höhere Ebene zu fassen. Das habt ihr euch vorgenommen. Ihr geht nicht nur für euch, für eure Familie, für alle, die ihr liebt und kennt über das Erdendasein, sondern ihr seid gleichzeitig eine Einheit mit all jenen, die euch begegnen, wo auch immer und wie auch immer sie sich euch gegenüber verhalten. Es sind Begegnungen, die euch helfen, euer inneres wahres Sein zu erkennen und die Liebe des Himmels walten zu lassen.
Wenn jetzt im nahen Frühling alles wieder grünt und Blüten sich zeigen und die Sonne wärmer strahlt, dann empfindet ihr Glücksmomente, verbunden mit der Sehnsucht, das auf Erden zu bewirken, was ihr euch einstmals vorgenommen habt. Doch der eine oder andere sagt: „VATER, ich weiß nicht mehr, was ich mir vorgenommen habe, ich bin bereit zu erfüllen, hilf mir?. Allein diese Bitte genügt und es erwacht in euch der Engel, um über euch im Menschen zu wirken.
Es ist eine heilige Aufgabe, die ihr MIR am Thron versprochen habt zu erfüllen. „VATER, mit Deiner Hilfe werde ich mich bemühen, den Himmel auf die Erde zu tragen!” ICH erinnere euch an euer Versprechen! Und ICH ermuntere euch, dieses Versprechen zu halten und schenke euch gleichzeitig Trost, wenn ihr meint, ihr seid allzu menschlich und könnt dies nicht bewältigen, als Engel zu wirken. Dann strahlt Meine GÖTTLICHE Kraft in euch ein.
Mein Sohn, Meine Tochter, woher kommst Du? Du bist ein Kind des Himmels, das jetzt über die Erde geht und ein wenig vom Himmel auf die Erde bringen wollte und jetzt auch die Möglichkeit hat, es zu tun. Wenn ihr das erkennt und bejaht: „Ja, VATER, ich will mich bemühen, aber ohne Deine Hilfe sind die Aufgaben, die auf Erden zu meistern sind, zu viele. Wir müssen arbeiten, um uns zu ernähren.” Und ICH lächle und sage euch: „Meine Söhne, Meine Töchter, ICH weiß sehr wohl, wie schwer es auf Erden ist, BIN ICH doch selbst als JESUS über die Erde gegangen und habe all das, was ihr erlebt, auch durchlebt und durchlitten.?
Es kann sich auf Erden nur dann etwas zum Guten bewegen, wenn ihr, Meine Gotteskinder, das Gute auf dieser Erde verbreitet. Am leichtesten ist es für euch, wenn ihr immer wieder segnend eure Wege geht. Ob jetzt in der Natur oder in einem Kaufhaus oder wo auch immer, natürlich auch besonders bei euch zuhause, bei euren Lieben. Seid Engel des Himmels!
?Ach VATER, meinst du nicht, dass das zu schwer ist für uns? Das tägliche Arbeitspensum, alles, was auf uns eindringt, zieht uns immer wieder von Dir weit weg. Wir haben manchmal das Gefühl, das Irdische gerade noch zu schaffen. Und da und dort versagen wir.” Dann, wenn euch solche Gedanken kommen, BIN ICH euch ganz besonders nahe und streiche Meinem Sohn, Meiner Tochter sanft übers Haupt und sage: „Mein Kind, du bist nicht mehr im Himmel, wo GÖTTLICHE Kräfte walten, sondern du bist jetzt auf Erden, u m diese GÖTTLICHEN Kräfte, die in dir sind, auf Erden zu verbreiten. Und ihr ändert euer Verhalten. Ein Sonnenstrahl berührt euch und ihr seid voller Freude über das Licht und lasst dieses Licht in Meinem Namen hinausströmen zu euren Geschwistern, zu allen Tieren, zur Schöpfung und in euch erwacht Freude. Es ist die himmlische Freude all des Geschaffenen, das ICH euch zu Füßen gelegt habe.
Meine Söhne, Meine Töchter wandert auf dieser Art und Weise in das neue Jahr hinein! Es soll anders werden, als all die Jahre vorher. Bemüht euch bei eurem Tun zu erkennen, was menschlich ist und wandelt es um in geistiges, denn ihr seid nicht nur Mensch, sondern ein von MIR geschaffener Engel! Begreift dies! Wenn euch das eine oder andere schwer fällt zu erfüllen, dann kommt zu MIR. Bringt MIR das Schwere und ICH schenke euch GÖTTLICHE Kraft, die euch durchpulst vom Kopf, dem Scheitel, bis zu den Füßen. Eine Wärme durchzieht euch, es ist die Wärme der himmlischen Liebe. Das Wort Liebe wird im menschlichen Gebrauch sehr oft benützt, aber für euch gilt es jetzt nicht mehr, die menschliche Liebe zu erkennen, sondern die Liebe zu erkennen, die ihr aus den ewigen Himmeln mit auf die Welt gebracht habt, um hier die Liebe als ein verborgener Engel um euch zu verbreiten.
Denkt nicht: „Ach VATER, ich und ein Engel?” Über eure Zweifel habt ihr Schwierigkeiten zu erkennen, dass ihr dennoch Engel seid. Denkt an die Weiten der Himmel, die ihr in Freude durchwandert habt! Und als ICH als JESUS über die Erde ging, erwachte auch in euch die Bitte, ebenfalls über die Erde zu gehen, um das Licht des Himmels auf die Erde zu bringen. Ihr habt an Meinem Beispiel erkannt, wie schwierig dieser Weg ist und dennoch wolltet ihr ihn gehen. Und jetzt erkennt die Engel die euch zur Seite gestellt sind. Je schwieriger die Aufgabe Liebe zu verbreiten ist, wenn euch z.B. Menschen in Wut und Zorn begegnen und ihr Liebe strahlen wollt, dann ist die himmlische Kraft, die euch zur Seite steht, umso stärker. Ihr braucht euch nur mit den Engeln des Lichtes verbinden und daran denken, dass auch ihr so ein Engel wart und auch wieder zurückkehren werdet, um weiterhin in den ewigen Himmeln Engel zu sein.
ICH segne euch, Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter. Meine Hand liegt auf eurem Haupt. ICH schweige kurz, weil ICH jedem von Euch Meinen Segen schenke, damit ihr euch erinnert, dass ihr selbst diesen himmlischen Segen erlebt habt, als ihr noch in den Himmeln wart.
So gehet hin in Frieden und seid Engel in Menschengestalt. Bemüht euch die Liebe zu verbreiten, eure Mitmenschen zu segnen, ganz gleich, wo ihr euch befindet, und ihr werdet bemerken, dass die Kraft des Segens immer stärker wird. Eure Hände vibrieren, wenn ihr über diese den Segen strahlen lasst. Ihr seid also Meine lichten Engel, die einst vom Himmel kamen und jetzt zu ihrem Auftrag erwachen und den Segen verbreiten. Gleichzeitig seid ihr aber auch Mensch und müsst dies auch sein, sonst könnten euch eure Mitmenschen nicht verstehen und es kommt die Zeit, wenn auch noch etwas fern, wo alle Meine Kinder wieder heimkehren in die Ewigkeit und voller Freude, das ?Es ist vollbracht!” sprechen. Und für alle Ewigkeit seid ihr in den himmlischen Gefilden, die sich über die gesamte Schöpfung ausbreiten. Das ist der Traum der Zukunft, doch jetzt seid ihr in der Tatsache des Lebens inmitten der Dunkelheit. Doch diese Dunkelheit wird von euch erhellt, von euch und euren Geschwistern und dieses geistige Licht hilft euch, euren Erdengang zu durchschreiten, um das zu erfüllen, was ihr einst versprochen habt.
Mein Segen ist mit euch! Meine Brüder, Meine Schwestern, ICH, JESUS, BIN immer mit und unter euch und die Engel des Himmels stehen euch zur Seite, um euch zu helfen, das, was ihr euch einstmals vorgenommen habt, zu erfüllen. Denkt also daran, ihr seid nicht allein, es wird euch geholfen.
Amen.
GÖTTLICHE Offenbarung aus der Barmherzigkeit
Ja, Meine Geliebten, Meine Söhne, Meine Töchter, Meine Brüder, Meine Schwestern, ICH, euer HIMMLISCHER VATER und BRUDER JESUS CHRISTUS, segne euch immer noch. Hell strahlt Mein Segen zu euch und ihr seid eingehüllt in einen ganzen Ozean der Liebe.
Lasst euch von Meinen Liebeschwingungen weiter erfüllen. Meine Liebe bringt eure Seele zum Erblühen, denn Meine Liebe ist wie Sonne, wie Wasser, wie Wärme und wie Erde zugleich. So wird eure Seele genährt und sie erblüht zu einer Blume, wie ihr sie an Schönheit und Reinheit und Herrlichkeit nirgendwo auf der Erde finden werdet. Ja, eure Seele, sie heilt jetzt und über eure Seele finden Meine Liebeschwingungen ihren Weg in euren Menschen. Erkennt, dass ihr Leben seid aus Meiner GÖTTLICHEN Hand. ICH habe euch geboren und ICH schaue euch mit den Augen der Liebe an. Ja, ICH liebe euch und ihr sollt euch geliebt und geborgen fühlen.
So spürt ihr Meine Liebeschwingungen in euch, in eurer Seele, in eurem Menschen, in eurem Geist. Stellt euch vor, mit jedem Atemzug atmet ihr nicht nur Luft, sondern mit jedem Atemzug atmet ihr Liebe. Liebe, die euch nährt und die euch heilt. Und so wie die Atemluft, der Sauerstoff, in euer Blut gelangt, so gelangen auch Mein Licht und Meine Liebe in euer Blut, in euer Herz. Mit jedem Atemzug, mit jedem Herzschlag schwingt Meine Liebe durch euren Körper, so dass auch eure Organe, eure Knochen, eure Lebenssäfte, euer ganzer Körper von Meiner Liebe erfüllt sind. Meine Liebe schwingt sich auch ein in euer Bewusstsein. Bejaht: „Ja, VATER, ich bin Dein Kind, ich bin Liebe!” Bejaht es immer wieder.
In Liebe sollt ihr auch denken und in Liebe könnt ihr auch denken, wenn ihr MICH in euch mit Meiner Liebe immer wieder bejaht. Und so erfüllt Meine Liebe nicht nur euer Denken, euer Bewusstsein, sondern Meine Liebe erfüllt auch euer Unterbewusstsein und damit euer ganzes Leben. Liebe ist nicht an Raum und Zeit gebunden, und so wird jetzt auch all das von Meiner Liebe erfüllt, was bereits geschehen ist.
So geschieht in euch Heilung, Heilung in eurer Seele, in eurem Körper, in eurem Geist. Ihr lächelt MIR zu und sagt: „Ja VATER, mit Dir will ich gehen, die Liebe aus Deinen Händen empfangen.” ICH sage: „So sei es, Mein Kind. In jedem Augenblick Deines Lebens, darfst du Meine Liebe empfangen und du darfst sie weiter verschenken, damit es mit jedem Augenblick lichter wird auf dieser Erde. So legt eure Hand in die Meine und wandert mit MIR weiter, damit es so ist, wie ICH euch gesagt habe: „ICH BIN bei euch, alle Tage eures Lebens, bis ans Ende aller Zeiten."
Noch immer habe ICH Meine Hände über euch gebreitet. Noch immer strömt euch Mein Segen zu.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ich kann mir vorstellen, dass das Bild, was ich mit meinem letzten Beitrag verknüpfte, manchen Leser als "Hari-Lala-", "Jesus-Latschen-" und "Zeugen-Jehova"-Bild hätte vorkommen können.
Dann sei es so - war aber nicht intendiert.
Es geht mir nicht um "Verniedlichung", "Weich-Ei-Machung", "Verschwülstigung" oder "Romantisierung" des BILDes Dessen, von Dem ich sprach.
Einerseits gibt es Das ABSTRAKTE "UR". In der Tat. Als "UR" war ER, DER SCHÖPFER bis vor 2000 Jahren n i c h t unmittelbar wahrnehmbar Allen WESENheiten innerhalb des FALL-Omniversums. Und mögen es nun die Blauen Avianer sein, die Arkturianer, die Plejadier und, und, und ... Und bemerkenswerterweise ist ER es "ihnen" immer noch nicht - da sie von außerhalb des ERDEn-Geschehens SEINE geburtliche MENSCH-Werdung im FLEISCH der zutiefstgefallenen Schöpfung, Seine eingeborene ESSENZ und schließlich Das Entscheidende: DAS GOLGATHA-EREIGNIS weder verstehen noch fassen konnten. Selbst ein "RAMTHA", über den ich im letzten Jahr noch schrieb, konnte es nicht begreifen.
Das TOR zum UR-LICHT-HIMMEL-REICH wurde erst mit Seiner "Fleisch-Werdung" und AUFERSTEHUNG "aufgestoßen". Dieses TOR wird vornehmlich aber erst durch das "Potenzial" einer ERDEn-Inkarnation für den einzelnen erschlossen ...
Das heißt ganz konkret: unsere wohlwollenden "aufgestiegenen" Raumgeschwister sind weise, sehr "weise" geworden - aber sie nehmen nicht wahr und können es einfach nicht "erfassen", dass es ein "JENSEITS" der "RAUM-Blase" gibt. Sie wissen einfach nicht, dass das s.g. "Unendliche multidimensionale Omniversum", von dem sie ausgehen, das es "Das ALLES" wäre, nur eine "Blase" ist, welche als "FALL-Welt" aus GNADE und BARMHERZIGKEIT des UR-SCHÖPFERS "ein-be-RAUMT" wurde, um als "Bewährungs"-Raum zu dienen für die EIGENTLICHE RÜCK-Führung in das UR-LICHT-REICH.
Die Schonfrist für die "Gefallenen" (welche unvermindert und vollauf bewusst "gegen" Mensch, Erde und Schöpfung - und damit gegen GOTT - wirken) ist nun vorbei. Wer bis JETZT nicht bereit war, sich eingedenk zu sein seines "Geschöpft-Seins" - statt sich selbst als "Schöpfer gebärden" zu wollen - wird "gebunden". Und zwar an die Früchte seiner Taten. Eine 1000jährige Zeit, da DER Schöpfer seine unentwegte Gnade "herausnimmt" - und dieses Mal die verbissenen Widersetzlichen der Schöpfungsordnung ohne seine immerwährende Barmherzigkeit 1:1 den energetischen Früchten ihres Denkens und Handelns aussetzt. Aber auch dies ist "Gnade" - weil erst dadurch bei den "Resistenten" Einkehr und Einsicht einsetzen wird - wenn sie in der "Hölle ihrer eigenen Taten" "schmoren" werden ...
Ausgerechnet die "Esoterik" war ein herrliches Agitationsfeld der "Widersacher". So konnten sie ihre "Agenda" der Abtrünnigkeit vom UR-Schöpfer ganz raffiniert in die inkarnierten "Engel" hinein implementieren.
Haltet von mir aus mich für "verrückt", dass ich "sowas" schreibe. Vielleicht denkt Ihr sogar, dass ich einer "Sekte" "anheimgefallen" wäre? Unterscheiden darin kann nicht der Verstand aus sich selbst heraus, sondern nur das HERZ - mittels des Verstandes!
So ist nun mein eigentliches Anliegen meines Beitrages noch einmal darauf zu verweisen, dass DER "unnahbare, fremde, überwirkliche" GOTT, welcher "UR" IST, sich "personalisierte" in Seiner ERDEn-MENSCH-Werdung in und a l s JESUS CHRISTUS.
Wenn also ich zum UR-SCHÖPFER mich wende, direkt, offen und ehrlich, dann - weil ER in JESUS CHRISTUS nicht nur unser "UR-VATER" ist, sondern auch unser Bruder und Freund, Weggefährte und Seelenbräutigam ...
Und dann bekommt das obige Bild wieder Sinn ...
Ich werde anlässlich des Kar-Freitags und des Auferstehungs-Sonntags noch etwas hereinstellen, was mir sehr am Herzen liegt, was aber im "Fluss" meiner bisherigen Beiträge liegt, aber sicherlich auch einige sehr verstören wird ... (so es denn gelesen würde ...)
Es ist etwas, das ich hier aus meinem tiefsten Inneren nur teile - es liegt kein nach-außen-verlagerter Wahrheitsanspruch dahinter. Wer über die Jahre Mitleser hier war, wird auch wissen, dass dies nicht meine Wesensart ist ...
Ich wünsche eine beSINNungsreiche Kar-Woche.
Euer Hirtenjunge-Christian
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Heute ist Gründonnerstag - der Abend, an dem Jesus noch einmal mit seinen Jüngern zusammen war - und das Abendmahl feierte. Sein "Blut", von dem wir trinken sollen, ist nicht wörtlich zu nehmen - auch wenn Sein Blut wortwörtlich in Strömen geflossen ist. Damit ist SEINE - Des UR-SCHÖPFERS - LIEBE gemeint, welche durch CHRISTUS JESUS sich im Fleisch verkörperte, zum Ausdruck brachte und in Wirksamkeit nach Außen ging. Das kirchlich-katholische Abendmahlritual der "substanziellen Umwandlung" des Weines in das Blut Christi ist die Übernahme römisch-heidnischer Kulte. Der "Papst" ist nichts anderes als der Wurmfortsatz des "Pontifex-Maximus"-Amtes. Um es noch deutlicher zu sagen: Der VATIKAN ist eine Installation des "Widersachers", um die UR-CHRISTUS-Botschaft zu verdrehen und zu hintertreiben - mit dem Ziel, den UR-Sprung der LEHRE und des Wirkens CHRISTI zu verdunkeln und für eigene parasitäre Energie-Gewinnungen "umzulenken".
Luther hatte hier einen Keil hineingetrieben in das Satans-Werk, welches unter dem Deckmantel einer christlich-römisch-katholischen Kirche sein Unwesen trieb. Luthers "Bewegung" des Protestantismus aber wurde dann schrittweise ebenso unterwandert und infiltriert - durch die im Zuge der "Gegenreformation" aus dem Boden (der "Hölle") gestampften "Jesuitentums". (Jim hat dazu mal einen Link gegeben. Das ganze Ausmaß der jesuitischen Pervertierung der gesamten Gesellschaft ist erschreckend. Der 30jährige Krieg auf deutschem Boden war der Anfang. Der Erste und Zweite Weltkrieg eine notwendige Folge ... und gerade JETZT - am "Ende der Zeit", welche in der Johannes-Offenbarung (siehe: APOKALYPSE 2018 - Die Johannes-Offenbarung) dargelegt wurde, glauben die "Widersacher", am Ziel ihrer Agenda zu sein ... und demaskieren sich in ihrer dekadenten Hypris, ohne dass sie es merke(l)n, selbst ... Die verborgene Geschichte der Jesuiten)
Gut, ich möchte nicht abschweifen, aber diese Vorrede erschien mir sinnvoll als "Hintergrundverstehen" für das, worum es in der Erinnerung, Reflexion und Verinnerlichung dessen geht, was sich vor 2000 Jahren am "Karfreitag" abgespielt hat.
Die UNENDLICHE LIEBE von UR zu seinen GESCHÖPFEN - gerade Jene, welche Den RAUM ausfüllen, den er "ein-räumte" für Lern- und Erfahrungsräume seiner GEFALLENEN Kinder unter der Führerschaft Sadhanas* (s. u.) - machte sich im Fleisch "nackt" und "bloß", um Sich Seinen Kindern zu zeigen und zu "erweisen" (nicht "be-weisen"). Genauso nackt, wie ER als Kindlein in der Krippen, war ER auch bis "aufs Fleisch" gemartert am Kreuze.
ER wurde UNS "MENSCH" - ER wurde PERSON, ER wurde FREUND und BRUDER. Ohne SEIN Martyrium SEINER Hingebenden LIEBE wäre eine individuell LIEBEnde "UR-VERBINDUNG- und BEZIEHUNG" nicht denkbar. Hätte ER sich als der "König" und "Messias" gezeigt, wie es die Juden erhofften, dass er sie vom Joch der römischen Herrschaft befreit und alle "Heiden" unterwirft oder auslöscht - wie es der alttestamentliche "Eifersuchts-Gott" der Überlieferung nach gefordert und getan hat (von dem übrigens JESUS spricht, dass "dieser" nicht SEIN VATER ist, sondern "ihr" Vater - was der "Teufel" ist ...): Die Menschen würden IHN "anbeten" Seiner "Göttlichen Hoheit" wegen - aus Angst, Furcht und Buhlerei um Pfründe der Gunst und berechnenden Zuneigung.
Aber ER ging bis ins LETZTE der Eigenen Demütigung, um die BEDINGUNGSLOSIGKEIT SEINer LIEBE zu Seinen Kindern an Sich Selbst zu demonstrieren, offenzulegen und darin Sich SELBST als GESCHENK Seinen GESCHÖPFEN "darzubringen".
"Was für ein Mensch" - wie Pilatus sagt.
Und so sind wir bei der Passions- bzw. Leidensgeschichte Jesu Christi, wie ich sie hier heute als Seine "Selbstdarlegung" aus dem INNEREN WORT (s. o.) anlässlich des Kar-Freitags mit Euch teilen möchte.
Mir liegt dazu ein Text vor, welcher nicht als Netz-Verlinkung gereicht werden kann - sondern nur als PDF-Scan. Ich habe nicht das Programm dafür, die einzelnen Scans zu e i n e r PDF-Datei zusammenzuführen, deshalb hier einzeln in Reihenfolge.
Kurze Anmerkung. Ist Euch der Mel-Gibson-Film "Die Passion Christi" ein Begriff? Ich kenne nur Auszüge davon. Und sie waren mir ein Greuel. Nicht, weil ich partout mit Blutszenen im Film nicht umgehen kann - sondern weil die Aussage des Films mich anwiderte. Hier wird die "masochistische Lust am Leiden" für den Zuschauer zelebriert und ritualisiert. Nicht "mitfühlendes Mitleiden", sondern der "wohlige Schauder" am Gewaltexzess standen im Vordergrund. Das ist ja der Hauptsinn bei Horror-Filmen an sich. Aber in diesem Fall geht es um DIE PASSION. Das, worum es in der CHRISTUS-Botschaft geht, wird vollkommen ausgeblendet. Jesus "endet" qualvoll am Kreuz - und "aus ist's" ...
Aber: Nach der Lektüre SEINER - JESU - Selbstoffenbarung aus dem Inneren Wort, muss es wirklich so bestialisch gewesen sein. Er benennt so einiges, den Rest kann man sich nur ausmalen. Fakt ist, dass diese "Geißelung" und Marterung Jesu historisch verbürgt ist. Schon allein aus rationalen Erwägungen heraus, kann ein solcher "Mensch" nicht nur so "tun", als ober er tot wäre, oder nur "ohnmächtig" sein, um dann nach seiner Herabnahme wieder bald putzmunter in Indien oder sonstwo weiterzuwirken, wie es die esoterischen Lehren uns verklickern wollen ...
JESUS wurde gekreuzigt - und ER war TOT. Aber ER erstand auf. Und mehr dazu dann ab Ostern, so wie ich dazu komme, denn ich habe wieder vollen Dienst an den Feiertagen.
Noch einmal zum hereingestellten Text.
Hier bekommt der CHORAL aus der Johannes-Passion Bachs "Greifbarkeit":
Wer hat dich so geschlagen, mein Heil, und dich mit Plagen so übel zugericht't? Du bist ja nicht ein Sünder wie wir und unsre Kinder, von Missetaten weißt du nicht.
Ich, ich und meine Sünden, die sich wie Körnlein finden des Sandes an dem Meer, die haben dir erreget das Elend, das dich schläget, und das betrübte Marterheer.
Ab Minute 8.14:
Es handelt sich dabei um eine sehr alte Aufnahme des Thomanerchors unter Ramin 1954 - in Mono.
Ich kann nur erahnen, wie es erklungen sein muss, wenn ich leibhaftig dabei gewesen wäre.
Hier singen noch die Jungens und Männer der "Kriegsgeneration". Sie haben einen ganz anderen Ausdruck als in heutigen Aufführungen. Überhaupt ist dieser musikalische Stil der Interpretation Bachscher Werke heute "obsolet" - und ich weiß auch, warum ...
Wer offen dafür ist, möge mal in diese Aufnahmen hineinspüren ...
Hier ab Beginn der Passions mit dem Eingangs-Chor: Herr, unser Herrscher
Ich, Hirtenjunge-Christian, rede nicht nur "über" IHN, sondern was ich in Worte zu setzen versuche, quillt "aus" IHM bzw. ER fließt durch mich.
*Sie ist die "Erst-Geborene". Sie ist das Erste Kind GOTTes, an Vollkommenheit "fast" Ihm gleich - nur dass auch sie für all ihre Schöpfungen "nur" auf das "zugreifen" konnte, was ihr von IHM zufloss. Bis sie eines "Tages" glaubte, dass jene ENERGIE sie selbst wäre - und gegen den "GOTT", von dem sie meinte, dass er sich "anmaßte", über sie "bestimmen" zu wollen, rebellierte - und damit den "FALL" einläutete ...
Eine lange Geschichte - sie ist im "UR-WERK" nachzulesen ... und ich bin oft schon skizzenhaft, aber scharf umrissen darauf eingegangen.
Hirtenjunge
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ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...