Den Link habe ich noch nicht geöffnet Yourick ... ein andern mal
Das was Du schreibst ist mir völlig klar und ich mag sehr Deine Prägnanz bzw. dass Du die Dinge auf den Punkt bringst... vor allem für Dich und gleichzeitig auch für mich.
Du gehst Deinen Weg und ich meinen ~ ich find das schön ~ bin Jungpionier gewesen und auch in der FDJ ~ ebenso hatte ich neben der Jugendweihe auch Konfirmation und sowieso stand ich immer irgendwie dazwischen
Der link war ja nicht nur für Dich, sondern für die zahlreichen, mich liebenden Leser. Crosspromotion, ohne daß es Kohle dafür gibt. Irgendwie auch dämlich.
Nun ja, Regina eine Bürgertrutsche zu nennen, ist ein bisschen hart. Das esoterium ist ja recht bekannt und ich hatte keine Ahnung von Internet und es war mein erstes Forum (nach teuren Erfahrungen mit leicht bekleideten Damen - hab die falschen Fenster angeklickt und war gerade verlassen worden *gg*) und ich hab da gern geschrieben. Das Ende war ein bisschen unschön.
Es wird dort offensichtlich hauptsächlich eine Astralversion von Liebe akzeptiert. Ich habe das Thema oft dargestellt. Augenmerk auf positiv und teilweise Heuchelei, wie mir per pn bestätigt wurde. Dann werden die Foren zu was ähnlichem wie das "Neue Deutschland" zu DDR-Zeiten (Stichwort Potemkinsche Dörfer).
Eine Vision von Spiritulität, die Dir Methoden nahe legt, Dich an den Roulette-Tisch zu setzen und irgendwelche Mätzchen und Gebete zu machen, damit ab jetzt nur noch rot kommt, wenn Du darauf setzt. Ich halte das für annähernd gefährlich, innerlich unredlich und astralmagisch.
Außerdem fördert es Heuchelei, Egomanie, das Wohlfühlselbst wird oberstes Ziel (Spiritualität wird zu Wellness und der metaphorische Teufel gewinnt).
Davon abgesehen sind die Admins dort aber nett und insgesamt gute Lichtarbeiter. Wir werden ja sehen, durch welche Landschaften der "ich werde reich mit Spiritulität" durch bunte Fläschchen, heiße Steine und sowas-Zug dann gefahren sein wird bzw. wo er ankommen wird. Auch der "ich bin Dir überlegen, weil ich gut Geld habe und wenig Körper-Symptome im Lichtkörperprozess"-Zug.
Fräulein Rottenmeier, Erich Mielke stand 89 vor der Volkskammer und stammelte: "Ich liebe doch alle... alle Menschen".
Auch er ist und war das Volk, aber diesen Satz hat er so nur aus Ratlosigkeit gesagt, weil ihm die Macht seiner fiesen Methoden aus den Händen glitt und weil er sich rausreden wollte.
Nachdem er jahrzehntelang eine unglaublich gemeine Hatz auf teilweise die besten Leute, die das Land zu bieten hatte, befehligt hatte. Mit wenig Skrupel, oft zu Unrecht, also immer zu Unrecht, aber selbst nach DDR-Recht und Dogmen zu Unrecht.
In diesem Licht sehe ich da meine Argumentation auch.
Was nicht heißt, daß ich glaube, man könne oder solle auch solchen Menschen nicht verzeihen. Schließlich gehe ich davon aus, daß wir fast alle Inkarnationen hatten, in denen wir den Machtmissbrauch ausprobiert haben oder ihm erlegen sind.
ich will ja gar niemanden in Schutz nehmen. All diese Dummheiten, die Sie aufzählen, die werden bestimmt getan, daran habe ich wenig Zweifel.
Allerdings habe ich etwas Mühe, mir eine Alternative vorzustellen - wie wäre denn eine Welt ohne hohe Staatsämter, ohne Direktoren, ohne Menschen, die an der Spitze von Organisationen stehen? Ich glaube nicht, dass die Hochgestellten von heute besonders schlechte Menschen seien - sie sind ganz normale Menschen, die eben nur mehr Macht und Geld haben als die meisten anderen. Und somit mehr Gelegenheit, dumme Sachen damit zu machen, als jene weiter unten auf der sozialen Leiter, denen lediglich die Mittel dazu fehlen - oder die in ihrem kleinen, privaten Kreis, in der Familie, im Verein, ebenso Tyrannen sind.
Ich selbst bevorzuge Systeme, die so angelegt sind, dass die Institutionen und Nationen auch dann funktionieren, wenn unfähige Menschen in den hohen Positionen sind. Sie können zum Beispiel das politische System der Schweiz betrachten, die sieben Mitglieder des Bundesrats sind idealerweise so durchschnittlich wie möglich. Wenn sie gut sind, so können sie inspirieren und durch ihr Vorbild etwas bewirken - wenn sie schlecht sind, so können sie doch nur wenig Schaden anrichten, da jederzeit das Volk durch eine Abstimmung eingreifen kann.
Mir fiel die ganze Zeit nichts Schlaues dazu ein, Fräulein Rottenmeier, außer, daß man das so sehen kann, wie sie es sehen. Ist ne ganz andere Perspektive als meine.
und Sie haben keine Lust, Ihre Perspektive darzustellen, mal abgesehen davon, dass die Bourgoisie kritisieren, Herr Youri, was ja doch noch nicht mal ein Ansatz ist, sondern erst eine Ablehnung...?
Da hätte ich Ihnen aber mehr zugetraut, ganz ehrlich!
ich grüsse Sie ihr etwas enttäuschtes fräulein rottenmeier
Gott sei Dank nicht pikiert (und mit spitzen Fingern) *lol*!
1. Streben diese Leute meistens nach Macht (und Geld). Und zwar nach "Macht über" und nicht "Macht, um zu". Das sagt schon mal sehr viel über jemanden aus. Ihr Wohlgefühl ist häufig versteckt sadistisch und speist sich aus der Erfahrung, oben, darüber zu stehen, auf Werteskalen, die sie selbst installieren und bestimmen. Sie lieben es, auf der Seite der Starken zu stehen, nicht auf der Seite der Schwächeren, auf der Seite der Übermacht. Dort ist die Macht, dort ist das Geld. Dort ist das Überlegenheitsgefühl. Eigentlich sind sie Feiglinge.
2. Tut diese Klasse teils bewußt, teils unbewußt, einiges dafür, daß die unteren Gesellschaftsschichten in dem Zustand sind, in dem sie sind. Das hat mit Architektur zu tun. Damit, daß die "wichtigen" Leute entscheidende Aussagen gern in der BILD-Zeitung machen, daß das Privatfernsehen angeschafft wurde, aus politischen Erwägungen der rechten Oberschicht. Ich möchte damit nicht sagen, daß es trotz allem Eigenverantwortung gibt. Auch nicht, daß es nicht teils was Gutes hat, daß die Öffentlich-Rechtlichen Konkurrenz haben. Aber ich kann ja hier nicht auf jede Vielschichtigkeit eingehen in so einem Beitrag.
Die Gelder werden oft auf amoralische Art verdient. Hinter den Konflikten und Machenschaften, national und weltweit, steht die Oberschicht. Sie versucht, die "Moral" der Geschichte (meist in ihrem Sinne, gelogen, verdreht und psychologisch manipulativ)zu erklären und die Deutungshoheit in ihrem Sinne zu haben. Das ist für mich recht eindeutig. Im Lichtreich gibt es keine oder sehr flache Hierarchien. Daran richte ich mich aus. Was ist das Paradies? Was, das Lichtreich? Wie läuft das da? Das hat wenig damit zu tun, wie die Dinge hier laufen. Meistens zumindest.
Weil ich gehe davon aus, daß diese Welt fiel, vielleicht sogar freiwillig, ins Vergessen und Mauscheln usw. und wieder aufsteigt oder zurückkehrt (Ich gehe davon aus, der einzige Zweck dieser Welt ist die Erfahrbarkeit des Lichtreichs, unserer aller Heimat, nach meiner Überzeugung, die erst durch die Erfahrung der Fremde, der Trennung möglich ist. Es ist das Abenteuer, in Gefangenschaft und Beschränkung zu gehen und sich wieder zu befreien. Sich und die Welt.)
Also ist meine Ansatz größer, manche würden sagen, utopischer, Ihrer ist pragmatischer.
Die meisten denken BWL-mässig, also aus ihrer Sicht, ihren Verhältnissen entsprechend. Ich denke eher VWLmässig, das ganze System betreffend. Und ich bin überzeugt davon, daß im Lichtreich dafür gesorgt wird, daß es dem anderen gut geht, daß darauf der Blick ruht, in viel stärkerem Masse als hier die derzeitigen Paradigmen noch sind.
..."In seiner Schrift "Links und rechts" betont der italienische Politikphilosoph Norberto Bobbio, dass sich in jeder Gesellschaft zu jeder Zeit eine polare Werteorientierung herausbildet, die sich in der Politik widerspiegeln muss - allerdings mit sich dabei verändernden Inhalten. "Rechts" steht dabei für vorwiegend egoistische Einstellungsmuster mit gesellschaftlicher Rücksichtslosigkeit. "Links" steht für Einstellungen, die auf Gerechtigkeit und Gemeinwohl ausgerichtet sind."...
So lange wir in der Grobstofflichkeit noch Dualität im jetzigen Masse haben, positioniere ich mich dort. Kann sein, daß ich das mal aufgebe. Habe ich zwischenzeitlich auch schon mal getan.
Also, meine These ist, daß die Oberschicht einiges bis viel dafür tut, daß die Bedingungen für die unteren Gesellschaftsschichten (materiell gesehen), sich zu emanzipieren, innerlich und äußerlich, geistig und materiell, schwierig sind. Sie will keine emanziperten, wachen Menschen, denn das hätte Änderungen zur Folge. Sie will diesen Neofeudalismus und sie will billige Putzfrauen (Ich habe selbst erzählt bekommen, wie giftig es in "besseren" Kreisen, da wo das Haar sitzt, zugehen kann, wenn eine Geselllschaftsdame aufgrund ihrer Millionen es wagt, ihrer Putzfrau zwei Euro mehr Stundenlohn zu zahlen. Sie würde die Preise verderben.). Sie tut durch die Behauptung der Alternativlosigkeit (Lobbies und die Meinung der Besserverdienenden spielen in den Medien eine überproportionale Rolle) einiges dafür, daß Menschen sich wenig bis nichts anderes mehr vorstellen können als das jetzige Wahnsinns- Und Dumm-System, das so niedrig schwingt, daß ich z.B. es schwer darin aushalte. Hinter den Überzeugungen vieler Menschen steht eisenharte Propaganda der Oberschicht. Man könnte auch sagen: Manipulation. Tatsächlcih ist das hinter den Kulissen geplant worden, nach dem Fall des Ostblocks, Propaganda für den totalen Kapitalismus. Das kann man nachlesen. Propaganda ist sehr wirksam. Etwas, das dauernd wiederholt wird, hat seine Wirkung. Eigentlich steckt da hinter schwarze Magie aus Atlantis. Das ist der größere Hintergrund. Klar könnten die unten mal andere Wege einschlagen und das Nachdenken anfangen, aber aufgrund der Bedingungen haben sie es auch nicht gerade leicht. Mit einer anderen Sichtweise konfrontiert, werden viele sagen: "Woher sollte ich das denn wissen?"
Nicht zuletzt, es ist für mich ein falsches Lachen, ein falsches Strahlen, das die Bourgeoisie in die Welt sendet. Falschheit. Metaphysisch und semantisch verkehrte Welt. Hier wird der Blödsinn, das Niedrige, hoch gestellt und umgekehrt. Die niedrig schwingenden "Werte" und Machenschaften. Dabei wird noch gut gelogen und geheuchelt (Sonntagsreden). In der Presse wird derjenige, der am unterwürfigsten ist und am anpasslerischsten geködert, mit Methoden, wie man "nach oben" kommen könne. Wie man am besten schleimt, mit manipuliert, buckelt und täuscht. Wie man am wendigsten und rückgradlsoesten wird. Das ist gefragt. Das ist der Wert.
Es wird darauf hingearbeitet, daß Narzissmus, Mehrwertkriterien die bestimmenden Denkmechanismen sind. Auch in der Partnerschaft - dahinter ökunomisches Denken und egoistisches Mehrwertdenken und viel merken es nicht mal.
Für mich hat das Methode und ich habe sie oben kurz angezeichnet.
ja, soweit habe ich verstanden. Und soeben haben Sie Ihre Kritik einfach noch weiter ausgeführt.
und jetzt - was empfehlen Sie jenen Menschen, die Teil dieser Bourgoisie sind? Und was empfehlen Sie jenen, die nicht Teil davon sind?
ZitatSie lieben es, auf der Seite der Starken zu stehen
Kennen Sie irgend jemanden, der das nicht liebt?
ZitatDie Gelder werden oft auf amoralische Art verdient.
Unmoralisches Geldverdienen finden Sie in allen Schichten. Ich empfinde keinen qualitativen Unterschied von Amoralität, nur weil einer es mit 100 Euronen versucht, und der Andere mit 100 Millionen Euronen. Das hat nur damit zu tun, dass der eine mehr Glück hatte, dieses Geld zu erben oder sonst zur Verfügung zu haben, der andere aber nicht.
ZitatIm Lichtreich gibt es keine oder sehr flache Hierarchien.
das bezweifle ich sehr. Lesen Sie doch einmal Ken Wilber!
ZitatAlso ist meine Ansatz größer, manche würden sagen, utopischer, Ihrer ist pragmatischer.
Es tut mir leid, ich habe immer noch nicht herausgefunden, worin Ihr Ansatz besteht. Die Aussage "die Menschen der Gruppe X sind gierig, verantwortungslos und psychisch krank" ist nichts, was ich einen Ansatz nennen würde.
ich grüsse Sie freundlich Ihr fräulein rottenmeier
Und ob ich Leute kenne, die es nicht lieben, auf der Seite der Starken zu stehen! Starke, im Sinne der sichtbaren Welt und aus Maya-Sicht. Es ist ihnen einfach zu billig.
Hören Sie mal, Fräulein! Die Nazis waren zwölf Jahre die Starken, Die Stalin-Schergen und jetzt ist es der Übergier und Konkurrenz-Kapitalismus. Aber jeder will ja bei denen mitmachen.
Wenn Sie mir noch häufiger mit dem, "sie wollen es doch auch..."-Argument kommen, ist für mich die Diskussion beendet, weil das dann keinen Sinn hat. Sie können und wollen sich offensichtlich keine andere Ebene vorstellen, in der Hinsicht, als die, die (angeblich) alle wollen. Das habe ich schon tausend mal gehört, das ist ein beliebter rhetorischer und psychologischer Trick. Wer den bringt, bei dem warte ich tendenziell so lange mit der Korrespondenz, bis er/sie das durchschaut hat.
Das wahre Lichtreich, das ich kenne, hat flache Hierarchien oder gar keine, in meinen Augen. Ken Wilber ist mir da völlig wurscht. Die Astralwelten, mit denen viele Esos ihre "Licht"-Erfahrungen haben, die haben stärkere Hierarchien. Die haben es ja auch nötig, wie so manch Inkarnierter offensichtlich auch. Es gibt im Erkenntnisprozess schon mehrere Ebenen, auch manchmal "die Mühen der Ebenen" genannt, auf denen man gewisse Erfahrungen machen kann. Aber das Lichtreich selbst, eine Stufe unterhalb der Quelle in seinen Formen, da gibt es nicht Herr und Sklave, oben und unten, vielleicht jemand mit mehr Erfahrung oder so [Es ist im Übrigen ein Zeichen von Unreife, über jemand stehen zu wollen, ein erfahrener, reiferer Mensch hat all die Kapitalistenmätzchen und -definitionen, die ja alle wollen (wie sie meinen), nicht nötig. Nicht zuletzt, daß als Lebenssinn nur zwei Dinge verkauft werden: arbeite! (funktioniere!) und konsumiere!]
Wer aus diesen vielen Beiträgen meinen Standpunkt nun nicht rauslesen kann, ohne daß der nun in jedem Detail ausformuliert wäre, also der, nun ja.
Ich hatte mal eine GMK-Lehrerin, die hat immer hinter die Sätze, in denen man eine Argument begründet hat, also "weil so und so..." rotes Fragezeichen und ein "Warum?" dahinter geschrieben.
Sie musste sich aber auch von uns in der 11.Klasse das Wahlsystem erklären lassen. Mit mässigem Erfolg.
Was wollen Sie eigentlich, ihre Posse verteidigen?
Was passiert eigentlich, wenn man einem geizigen Menschen sagt, er wäre geizig?
Herrisch, narzistisch, verlogen usw. kann man da noch einfügen?
Was bekommt man da für Antworten?
An das Fräulein noch einmal: Ich kann holistisch sehen: sehr viel Verhalten hat mit sogenannten Elemtalen zu tun, hier bei unserem Thema sind die Elemtale Egotools, also so gemeint. Das EGO, das die Leute für Ihr ICH halten, ich halte es für das falsche ICH bzw. für das Teufelchen auf der Schulter, beteht aus verschiedenen tools, ähnlich der Programme bei der Waaschmaschine (regnerischer Sonntag: Programm 7a, sonniger Sonntag: Programm 7b). Bei Normalos ist das beinahe so ausrechenbar wie bei Maschinen, wenn sie in ihrem Schema sind, sind auch nicht sehr viele programme, ehrlich gesagt. Die kenne ich, sehe ich, nehme sie wahr. Und ich täusche mich da nicht mehr. Weil ich weiß, sehen und fühlen kann, wie Lüge schwingt, wie Sadismus schwingt. Ich kenne auch die Entsprechungen dann im Gang, in Mimikund Gestik usw.
Würde ich also nun in Blankenese einer Gruppe von Blondinen sagen, sie wären sadistische, geizige, statussüchtige Furien hinter ihrer Östrogengesichtscreme-Maske, bekäme ich eine bestimmte Reaktion. Daneben liegen würde ich deshalb noch lange nicht.
ZitatDie Nazis waren zwölf Jahre die Starken, Die Stalin-Schergen und jetzt ist es der Übergier und Konkurrenz-Kapitalismus. Aber jeder will ja bei denen mitmachen.
nun ja, mir ist nicht einsichtig, worin "Stärke" bestehen sollte, wenn jemand bei den Nazis oder den Stalins mitmacht. Doch auch jene, die nicht bei den an Waffen Starken mitmachen, oder den finanziell Starken, haben doch immerhin das Bedürfnis, zu den moralisch Starken oder spirituell Starken zu gehören. Da muss mir niemand kommen und behaupten, es gäbe Menschen, die lieber schwach seien - und das ist auch gut und richtig so. Menschen sind mächtige Wesen. Alle Menschen. Und der Welt ginge es besser, würden alle ihre Macht und ihr Bedürfnis nach Macht anerkennen. Denn das ist ein erster Schritt dazu, verantwortungsvoll damit umzugehen, egal um welche Form der Macht es sich gerade handeln mag.
Zitat Sie können und wollen sich offensichtlich keine andere Ebene vorstellen, in der Hinsicht, als die, die (angeblich) alle wollen.
Es gibt Dinge, die halte ich tatsächlich für so stark in der Biologie verankert, dass ich es für unmöglich halte, gewisse Dinge nicht zu wollen. Es sei denn, jemand sei kein Mensch und kein DNA-basiertes Wesen. Zu den gewollten Dingen gehört Atmen, dazu gehört auch das Streben nach Macht, dazu gehört das Bedürfnis nach Wohlbefinden. Auch dann, wenn es seltsam scheinende Formen annehmen mag, wie zum Beispiel bei Menschen, die ihren Körper bewusst quälen, aber emotional oder mental eine so grosse Befriedigung daraus ziehen, dass ihr Wohlbefinden gesamthaft erhöht wird dadurch.
ZitatDas wahre Lichtreich, das ich kenne, hat flache Hierarchien oder gar keine, in meinen Augen. Ken Wilber ist mir da völlig wurscht.
och, dieser Wilber schreibt ganz schlaue Sachen, auch gerade zum Thema Hierarchie, Heterarchie und Holarchie. Ich kann es nur empfehlen, mal etwas darüber zu lesen.
und indem sie ein "wahres" Lichtreich beschwören... benennen Sie schon selbst eine Hierarchie, Herr Youri. Denn das "wahre" Lichtreich muss ja notwendigerweise hierarchisch höher als ein "unwahres" Lichtreich sein...?
ZitatEs ist im Übrigen ein Zeichen von Unreife, über jemand stehen zu wollen, ein erfahrener, reiferer Mensch hat all die Kapitalistenmätzchen und -definitionen, die ja alle wollen (wie sie meinen), nicht nötig.
Interessant, dasss gerade Sie das schreiben - wo Sie sich doch so sehr über die Bourgeoisie stellen.
ZitatWer aus diesen vielen Beiträgen meinen Standpunkt nun nicht rauslesen kann, ohne daß der nun in jedem Detail ausformuliert wäre, also der, nun ja.
Ihr Standpunkt "gegen die Bourgeoisie" kommt durchaus sehr klar zur Geltung. Ich bedaure nur, dass er in einer "gegen"-Haltung stecken bleibt und keinen positiven Gegenentwurf bietet, keine Alternative. Wenn man sagt, was schlecht ist, so ist damit eben noch lange nicht gesagt, was besser wäre - das Schlechte kann durchaus von etwas noch Schlechterem abgelöst werden.
ZitatWas wollen Sie eigentlich, ihre Posse verteidigen?
Ich hätte gewünscht, zu hören, wofür sie einstehen, und nicht nur, wogegen Sie kämpfen.
ZitatWürde ich also nun in Blankenese einer Gruppe von Blondinen sagen, sie wären sadistische, geizige, statussüchtige Furien hinter ihrer Östrogengesichtscreme-Maske, bekäme ich eine bestimmte Reaktion. Daneben liegen würde ich deshalb noch lange nicht.
nein, vermutlich hätten Sie recht. Nur, was würden sie denn einer dieser Damen raten, die keine sadistische, geizige, statussüchtige Furie mehr sein will, sondern etwas Anderes, etwas Besseres...?
ich grüsse Sie freundlich ihr fräulein rottenmeier
"nun ja, mir ist nicht einsichtig, worin "Stärke" bestehen sollte, wenn jemand bei den Nazis oder den Stalins mitmacht. Doch auch jene, die nicht bei den an Waffen Starken mitmachen, oder den finanziell Starken, haben doch immerhin das Bedürfnis, zu den moralisch Starken oder spirituell Starken zu gehören. Da muss mir niemand kommen und behaupten, es gäbe Menschen, die lieber schwach seien - und das ist auch gut und richtig so. Menschen sind mächtige Wesen. Alle Menschen. Und der Welt ginge es besser, würden alle ihre Macht und ihr Bedürfnis nach Macht anerkennen. Denn das ist ein erster Schritt dazu, verantwortungsvoll damit umzugehen, egal um welche Form der Macht es sich gerade handeln mag."
Genau das verhindert der derzeitige Kapitalismus + die Kapitalträger (die Bourgeoisie) in meinen Augen auf manipulative Art - daß alle kräftig werden (den Begriff Macht benutze ich nicht gern), in die Kraft kommen. Schauen Sie sich die Rolle der Landarbeiter in Südamerika an, schlimmer als zu Sklavenzeiten sagen Menschenrechtsgruppen, gehe es denen, während die Großgrundbesitzer die Politik schmieren und bestimmen, ohne Blick für das Elend nebenan und ohne Skrupel. Die Blumen in Deutschland (Schnittblumen) kommen oft aus Ecuador. Riesige Mengen Chemie werden dort verwendet, die Arbeiter arbeiten für wenig Geld meist ohne Schutzkleidung in den Gewächshäusern, die Chemie läuft in die Natur. Schauen Sie sich die Agrarexportsubventionspolitik der EU (für mich bourgoise bestimmt und neoliberal) an und was sie anrichtet, um die Agrarwirtschaften der Schwellenländer und der 3:weltländer nieder zu konkurrieren, stärker sein wollen. McCains Spruch auf seiner Seite heißt übrigens "Country first" mal nebenbei. Also man stelle sich das mal auf deutsch vor: "Heimat zu erst!" Ok, hier hat es eine anderen Hintergrund. Das ist eine klare energetische Ausrichtung in dem Sinne, wie ich es weiter unten beschreibe.
"Es gibt Dinge, die halte ich tatsächlich für so stark in der Biologie verankert, dass ich es für unmöglich halte, gewisse Dinge nicht zu wollen. Es sei denn, jemand sei kein Mensch und kein DNA-basiertes Wesen. Zu den gewollten Dingen gehört Atmen, dazu gehört auch das Streben nach Macht, dazu gehört das Bedürfnis nach Wohlbefinden. Auch dann, wenn es seltsam scheinende Formen annehmen mag, wie zum Beispiel bei Menschen, die ihren Körper bewusst quälen, aber emotional oder mental eine so grosse Befriedigung daraus ziehen, dass ihr Wohlbefinden gesamthaft erhöht wird dadurch."
Das sehe ich anders, diesen Determinismus, obwohl er stark und m. E. ebenfalls propagandamässig oft behauptet wird, weil´s so schön zum Kapitalismus und zu dem dort gewünschten Menschenbild passt. Gestern kam z.B. eine Sendung über Mann und Frau und wie sie sich aussuschen usw. Aus einem ganz ähnlichem Blick wie ihrem. Als ob es um Karnickel ging, die in den Stall (Franchise-Lokal)oder auf die Wiese (Einkaufsstraße) geführt würden. Ich kenne genug Leute, die nicht nach diesem Schema funktionieren, auf anderen Ebenen entscheiden, nicht bei jedem Ferrari sabbern. Das heißt nicht, daß sie nicht solche Impulse kennen. sie können sie aber reflektieren, anstatt das DNA-Programm wie ein Roboter anzunehmen. Vielleicht sind es auch viel Konditionierungen und Suggestionen der Gesellschaft. Sie kennen offensichtlich keine Menschen, die "anders" sind. Ich bin selbst so jemand und kennen auch so Leute. Bei mir war es sehr oft ganz anders, was mich reizte, was mich kalt liess, öfters genau gegensätzlich zu ihrem angenommenen DNA-Programm der Herdenmenschen.* Wir leben m. E. in einer Zeit, in der wir die Möglichkeit haben, aus diesen Fesseln in die Freiheit auszusteigen und darum geht es für mich beim Thema Spiritualität.
"och, dieser Wilber schreibt ganz schlaue Sachen, auch gerade zum Thema Hierarchie, Heterarchie und Holarchie. Ich kann es nur empfehlen, mal etwas darüber zu lesen.
und indem sie ein "wahres" Lichtreich beschwören... benennen Sie schon selbst eine Hierarchie, Herr Youri. Denn das "wahre" Lichtreich muss ja notwendigerweise hierarchisch höher als ein "unwahres" Lichtreich sein...?"
Das möchte ich sagen, also ungelesenerweise ist mir Herrn Wilbers Meinung bisher entgangen und daher wurscht. Mal sehen, ob ich ihn mal in die Finger bekomme.
Nun, es gibt Maya und die Wahrheit für mich. Stehen wahr und falsch sich hierarchisch gegenüber? Illusionär und wahrhaftig? Es hat was mit Schwingung zu tun. Die Frage ist, ob ein 7 jähriger in der Hierarchie weiter unten steht als ein 27jähriger. In unserer Welt ja. Eigentlich nicht. Hier werden Hierarchien künstlich hergestellt und aufrecht erhalten, um den Machtgelüsten einiger Rechnung zu tragen. Wer´s nötig hat... Das gibt es im Lichtreich nicht, weil niemand Lust hat, über andere zu herrschen, sich höher zu stellen. Er kommt gar nicht auf die Idee. Das ist absurd für ihn. Er kämpft auch mit niemanden. Diese Ebene muss man erreicht haben. Da hat dort niemand Lust oder Bedürfnis danach. Falls doch mal, inkarnieren sie eben mal irgendwo zur Abwechslung. Es will auch niemand mehr vom Kuchen oder den Kuchen ganz, wie es laut Ihnen, die menschliche DNA vorgäbe. Die wissen ganz genau, daß das Krieg bedeutet. Und die haben da kein Lust drauf. Es gibt da ganz andere Spiele und Arten zu sein, die für Menschen erst mal nicht so leicht vorstellbar sind, die nur ihr DNA-Programm kennen. Es ist nicht zwangsläufig, daß die Dinge so gemacht und gedacht werden, wie Massenmenschen es tun und Schachbrett-Monopoly-Strategen, die einfach geistig zu arm sind, um sich eine andere Art des Miteinanders, außer rüsten und Krieg führen, vorstellen zu können, es vorgeben. Häufig verdient ihre soziale Gruppe auch gut daran. Leider haben diese Typen die Ruder in der Hand, noch, solche Charaktere und sie haben die anderen Menschen getäuscht und die Weitsichtigeren weggebissen, ausmanöveriert und manipuliert. Weil sie ganz schrf auf diese Seilschafts- und Machtspiele sind, Inhalte sie aber weniger interessieren, außer Weltschach (also wieder diese Monopolykriegspielsache). Im Lichtreich ist der metaphysische Sinn von etwa"geben ist seeliger als nehmen", was hier oft nur eine Alibi-Floskel ist, praktisch verwirklicht und es hat dort eine ganz andere Matrix. Denen macht es Freude, andere zu stärken, andere zu erfreuen, sofern die das wollen. Damit beschäftigen die sich viel, während man hier schaut, wie man sich selbst die Taschen voll haut, sich Befriedigung selbstsüchtig, nicht gebend und teilend, zuführt. Im Film "Die Prophezeihung von Celestine" ist gezeigt, wie das ist, wenn man von Herz zu Herz atmet und wenn man das nicht tut. Im Lichtreich sind alle Handlungen und Bewegungen an diesem Prinzip ausgerichtet, hier nicht. Der Film zeigt, was das für Folgen hat, wenn also dieses Geben und Nehmen nicht Essenz des Beisammseins ist, sondern Kalkül, Berechnung und die Absicht, sich zu bereichern.
"Interessant, dasss gerade Sie das schreiben - wo Sie sich doch so sehr über die Bourgeoisie stellen."
Ich sage was zur Bourgoisie, ich stelle mich nicht drüber. Ich teile Beobachtungen und Schlussfolgerungen mit. Was hat das mit oben und unten zu tun? Es gibt nur den Zusammenhang für mich, in der Tendenz, mit Ausnahmen: Oberschicht - materialistisch und mayamässig oben, welche die da nicht mitspielem - eher inhaltlich und innerlich reifer.
Die Letzen werden die Ersten sein. Wer hier immer ellbogenmässig vordrängelt, ist in der Energiewelt, wo diese albernen Status-Werte nicht zählen, genau anders dran. Das hier ist ja eine illusionäre Welt, zu Teilen. Ich hoffe, ich muss das nicht erläutern. Advaita-Vedanta oder die Gnosis seien genannt, um das Illusionäre der Welt verstehen zu können oder zumindest beschrieben zu bekommen. Auch Daoismus etwa. Oder Diskordianismus. Je nach dem, welcher Typ man ist.
Den Damen würde ich zu Erkenntnis raten und ab und zu mal ins Herzchakra atmen. Anderen eine Freude mit ihren Möglichkeiten zu machen, hin und wieder, das auch. Ohne einen Mehrwet oder irgend etwas zu erwarten. Auch nicht dies Charity-Publicity und Bewunderung.
Ich bin gerade zu müde, um mein Dafür nochmal darzulegen, aber bei Gelegenheit auf dieser Frequenz werde ich es nochmal tun. Für Sie, verehrtes Fräulein
Ich habe selbst keinen Computer und bin heute nur mal für Kurz an einem.
Wo Sie mein Dagegen erwähnen. Ich bin ja spirituell so ein bisschen dekonstrukturistisch geprägt. Das heißt, beseitige das Falsche, das, was nicht stimmt, starr, verlogen ist, dahinter scheinen die Antworten von allein und die Alternativen oder die Bausteine dafür (etwa ZEN oder die genannten spirituellen Richtungen). Eine Herangehensweise, die für viel Abendländer noch wie Zuaeli (schreibt man das so?) ist.
Jetzt mal ohne Welt und Abwasserentsorgung und sowas, sondern nur spirituell, heißt das: Lass alles weg, was es nicht ist, oder kümmere Dich nicht groß drum, und schau, was übrig bleibt.
LG
Ricky
*Bei den "wissenschaftlichen" Untersuchungen zum Thema menschliches Verhalten, Hirn, DNA usw. ist noch zu bemerken, daß die stark vom Bewußtseinsgrad der Untersucher und vom Versuchsaufbau abhängen. Mein bester Freund erzählte mir von seinen Statistik-Seminaren, daß man mittels bestimmter Vorgehensweise (Suggestivfragen, Eingrenzung der Fragen so) ziemlich jedes gewünschte Ergebnis hinbekommen kann. Und in der Zeitung steht dann dauernd: Die Wissenschaft hat heraus gefunden: "Der Mensch, die Karnickelschweinsaumaschine will imer nur f..en und Kohle". Was anderes will und kennt er nicht. Eigentlich unterscheidet er sich also nicht vom Tier. Das passt einigen sehr gut in den Kram für ihre Wirtschafts- und Gesellschaftsvorstellungen. Die sind wieder die Geldgeber der "Studien" und die Besitzer der Zeitungen und Sender. Also die niederen Instinkte, das wäre der Mensch und deshalb müsse die Wirtschaft so sein und die innere Sicherheit so usw. Das sollte man auch mit bedenken.
Bild. Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost, Welt - Springer (ein Verlag, der politisch eindeutig ausgerichtet ist)
RTL, Stern - Anteile vom Spiegel - Bertelsmann (neoliberal)
Sat1, Pro7, DSF - früher Kirch, Sabban und Springer (heute weiß ich es nicht), CDU/CSU-Amigos
Die Kölner Zeitungen - Du Mont (FDP-Amigo)
Berliner Zeitung, Hamburger Morgenpost - Montgommery (Heuschrecke)
nur ein kleiner Auszug
In den USA gibt es gar keine Öffentlich-Rechtlichen. Da gibt es nur Sender, die von der Wirtschaft wegen der Werbung abhängig sind. Die Sender-Chefs bestimmen sehr stark über das, was gezeigt wird, Murdock etwa. Sie sind sehr politik- und wirtschaftsnah. Das hat viel damit zu tun, was wir glauben, was der Mensch ist und will, weil die es uns auf allen Kanälen erzählen, was sie so herausgefunden hätten, was die (von ihnen finanzierte Wissenschaft) für Ergebnisse erziehlt.
Zur DNA noch: Ihre Nichte, die ich noch aus dem energy.mover kenne, hat im http://www.shaumbraforum.de einen Beitrag geschrieben, daß Wissenschaftler heraus gefunden hätten, daß die DNA viel schneller wandelbar wäre, als angenommen.
ZitatGenau das verhindert der derzeitige Kapitalismus + die Kapitalträger (die Bourgeoisie) in meinen Augen auf manipulative Art - daß alle kräftig werden (den Begriff Macht benutze ich nicht gern), in die Kraft kommen.
Dagegen protestiere ich! Der Kapitalismus ist nichts ohne seine Kunden und Kundinnen. Und diese stört es bis heute offenbar oft nicht, dass die Produkte, die konsumiert werden, unter unmenschlichen Bedingungen hergestellt werden. Dies zu wissen, ist ja kein Problem - immer wieder gibt es an der Television Spendenaufrufe, oder in den Fussgängerzonen werden Unterschriften gesammelt. Und immer mehr gibt es auch gute Alternativen, biologisch hergestellte Produkte und Produkte aus dem fairen Handel. Wenn es Ausbeutung gibt, dann nur darum, weil es auch die ganz gewöhnlichen Menschen unterstützen. Mir ist auch bewusst, dass es arme Menschen gibt, die jeden Pfennig fünfmal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben - doch gerade bei einem Luxusprodukt wie den von Ihnen angesprochenen Blumen gibt es keine Ausrede für jene, die sie kaufen. Wer nicht sehr naiv ist, weiss heute, dass fehlende besondere Kennzeichnung ein Zeichen für Ausbeutung ist. Und das betrifft nicht eine kleine Gruppe von Millionären, das betrifft sehr viele Menschen.