Das wollte ich jetzt noch "hintenan bringen". Ob ihr es wisst, oder wissen wolltet - oder nicht. Wir leben in der End-Zeit. Was immer da vorausgesagt worden ist. Es ist insofern unwichtig, als es einzig und allein um die persönliche und individuelle ENTSSCHEIDUNG geht. Dabei geht es gar nicht mal um "für" oder "gegen" GOTT "kämpfen" oder sein ...
ER will nicht, dass wir gezwungen werden, "zu wollen" ... Von einer "Gewaltigen Instanz", die etwas vorschreibt, dass zu tun und zu sein wäre, um "dahin" zu kommen.
Ja, ER SEHNT sich nach Seinen Kindern. Und Er möchte diese gern zu Sich "ziehen". Aber erst, wenn wir als "Kinder" vor IHM uns bekennen, sind dann nämlich Wir es, welche IHN zu Uns "ziehen" - damit ER wiederum Uns zu Sich "ziehen" kann.
"Ziehen" ... ein gegenseitiges Ziehen, Ein-Be-Ziehen, Sich-ZIEHEN-Lassen ... Kurz: BEZIEHUNG zum VATER-SCHÖPFER, welcher in JESUS menschliche Gestalt annahm, um SEIN ERLÖSUNGS-WERK Seinen Kindern nah und auch für den menschlichen Geist "plausibel" machen zu können ...
Wie einfach ... aber wie kompliziert doch für die inkarnierte Menschen-Seele - umso schwieriger, wie "intellektueller" sie ist. Nicht, dass Intelligenz ein Markzeichen der "Abtrennung" wäre, doch diese ist das Erste, auf die der "Gegenspieler" abzielt. Denn diese ist die größte Verführung, sich "für gut" und "spirituell" zu halten, in wohlmeinendem Habitus. Doch all dies vollzieht sich "ohne Gott". Und die "Kirche" - sei es die evanglisch oder katholische oder die unendlichen Spielarten darum und dazwischen ... Sie haben einen "Begriff" von ihm, sie sind in Ritualen konditioniert, sie beten "Egregore" usw. usf. - Sie haben aber keine BEZIEHUNG zu Ihm. Es geht also nicht um den hohlen Begriff des "Glaubens", sondern um die individuelle BEZIEHUNG zum SCHÖPFER - und die kann ebenso nur individuell "erarbeitet" werden ... siehe oben zur "Inneren Arbeit" ...
Daran kommt keiner vorbei und wird keiner, kein einziges menschliches Lebewesen auf der Erde und im Kosmos vorbeikommen, um zu IHM, zu UR, zu kommen ...
Die Entscheidung liegt an.
Und ich habe das Gefühl, dass die "Ruhe vor dem Sturm" bald vorbei sein wird ...
Den größten aufzubringenden MUTes bedarf es, um in De-MUT zu gehen. Nur wer Reinen und Klaren Mutes ist, kann in die De-Mut gehen. So gilt es also seinen MUT zu stärken, um aus diesem heraus, nämlich dem bewusst gebrauchten Freien Willen - , in De-MUT sich a l s Kind vor dem VATER zu bekennen, sich Ihm zu über-geben ...
Damit dies nicht "missbraucht" wird von den Fallwelt-Ebenen, gibt es nur eine Ansprache und Anrede an den SCHÖPFER, die n i e m a l s von Gegenkräften und Schattenwesen für ihre Agenda benutzt kann: VATER-JESUS!!!
Wie bereits an anderer Stelle gesagt, habe ich im Freundeskreis einen Fall, welcher in der "Geschlossenen" landete ...
Nun ist er raus, aber die Grundkonstitute wirken weiter ...
Im Bezug auf "Shutter Islands" - also einer Anstalt für Geistig verwirrte Seelen - kann ich hier nur empfehlen aus der "Blauen Reihe":
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Was haben meine letzten Beiträge nun mit: Die (V)Er-Dicht-ung des Ewigen im Raum der Musik gemein?
"Sollen das nun die Himmlischen Musiken sein", welche ich ich unter diesem Thema beizusteuern versuchte?
"Soll 'das der Himmel' sein"?
In der Tat, nicht "aus dem Himmel", aber "durch den Himmel" inspiriert. Und diejenigen, welche das komponiert haben, "schauten" damit auch die "anderen Ebenen" ... und dank ihrer "Handwerkskunst" des Compositeurs vermochten sie es in musikalische Bilder zu fassen. So ist es also denn nach wie vor die "Ewigkeit", welche in den "Raum" hinein ausstrahlt, um "Zustands-Ebenen" aus der "Unter- und Zwischen-Welt" musikalisch "fassbar" werden zu lassen. Denn erst im Fass-Baren wird "Dem Irdischen Menschen" ein Raum für-Wahr-nehm-bar, dass dieser "er-griffen", quasi "er-greif-bar" werden kann ...
Und bei diesem "Er-Greif-en" geht es um nichts anderes als auch dass es "Gnade" ist, den SCHÖPFER Selbst auch p h y s i s c h spüren zu können - als Innerste Umarmung und Liebkosung, wie es visuell auch schön dargestellt worden ist:
ER i s t zwar Unser SCHÖPFER - und Wir Seine Kinder. Aber a l s UR, a l s SCHÖPFER will Er Uns s o n a h und so spürbar s e i n wie ein BRUDER und FREUND. Und da ER ALLES I S T - Alles In Ihm, und ER i n Allem, dann wird er doch wohl es auch für uns auch physisch "spürbar" machen können, dass Wir Seine Kinder sind - solange sie sich Ihm gegenüber zu öffnen bereit sind ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
So werde ich nun doch vor dem Schlafen gehen wahre "HIMMELs-Musik" hier hereinstellen.
Portugiesische Polyphonie des 16./17. Jahrhunderts ...
Duarte Lobo | Missa pro Defunctis (a 6)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Es ist sehr interessant, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, welche mir "zutrauen", dass ich über die Jahre "gereift" bin.
Ich bin auf das Vorgänger-Forum 2006 gekommen, hatte mich auf dem Nachfolge-Forum 2008 angemeldet - und bin seit ungefähr 6 Jahren hier Administrator.
Ich stehe zu allem, was vorher in meiner Biographie war. Deshalb lasse ich alles hier auch so stehen. Obwohl ich inzwischen eine "ganz andere Schiene" fahre. Ich lasse alles weitere hier so stehen, was aus reinem Bekenntnis und ehrlichem Herzen aus mit-ge-teilt wird. Ich greife nur ein, wenn ich merke, dass Missbrauch damit getrieben wird. Das war und ist mein Ansinnen als Admin, hier einen Frei-Raum zu ermöglichen.
Es ist nicht so, dass ich hier "diktieren" möchte. Wer den Eindruck hat, der möge in mir Seinen Spiegel sehen. Und dieweil habe ich selbst genügend Gelegenheiten, mich widergespiegelt zu sehen - welch Gnade ...
In Gruß und Segen - Euer Christian-Hirtenjunge Trefz-Orgel in Oppenweiler - Robert Schumann, Kanonische Studie in As-Dur
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Sonata VI d-moll, Opus 65 - F. Mendelssohn | Iddo van der Giessen
Choral mit Variationen "Vater unser im Himmelreich"
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Jeder steht genau da wo er steht, lieber Christian. Ich glaube nach wie vor, dass die Masse (noch) nicht wirklich am erwachen ist. Es reicht ja bei weitem nicht gewisse Texte zu lesen und mit dem Verstand einiges zu erkennen, oder die Verschwörungstheorien zu verfolgen. Es geht ja (aus meiner Sicht) darum das eigene Ego und das niedere Selbst sterben zu lassen und Gott in mir die Führung zu übergeben. Ich stelle fest, dass viele Menschen dazu (noch längst) nicht bereit sind. Sie identifizieren sich nach wie vor mit den Anteilen von sich die ihnen so lange gedient haben und so vertraut sind. Sie haben Angst und können die Kontrolle (noch) nicht aufgeben, können noch nicht loslassen.
Darum sehe ich es auch wie du als Gnade an, dass unsere Seelen an einer anderen Stelle stehen.
Danke, liebe Astrid, wie immer findest Du die richtigen Worte, die aus Deiner Persönlichkeit und Deiner individuellen Mensch-Erfahrung heraus Worte aus dem GEISTe sind.
Ave Maria - G. Caccini (Vladimir Vavilov)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ensemble Baroque Quintet: Die mit tränen säen (Schütz)
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.
(Psalm 126)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Das Ave Maria, lieber Christian, finde ich wunderschön.
Und: Die mit Tränen säen - wertschätzt alles Traumatische was ein Mensch erlebt hat, was für die Heilung unumgänglich ist.
Unter Interessantes und Berichtenswertes habe ich übrigens ein Interview eingestellt, das Jo Conrad mit einer Frau geführt hat die von einer satanischen Sekte rituellen Missbrauch erfahren und diesen Erfolgreich geheilt hat. Sie sagt auch wie wichtig das Mitgefühl für sich selbst und die Eigenliebe ist. Heilung von Mißbrauchhttp://energy.siteboard.eu/t6763f2071-Heilung-von-Missbrauch.html#msg77772
Dem kann ich nur zustimmen. Vor allem deswegen weil wir in einer Welt leben in der die meisten Menschen dieses Mitgefühl für den Nächsten nicht aufbringen können. Heilung ohne seine Wunden gefühlt zu haben ist nicht möglich. Wohl dem wenn ein Mensch dabei auch liebende und mitfühlende Menschen in seinen Umfeld erfährt.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Den ehrwürdigen Schütz mal auf "zurückgeschraubt" in der Art der angenommenen und gedachten "gefühlten" Musikalität mehrere Generation vorher. Also dann "Spätmittelalter trifft Frühbarock" ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Und dennoch bleibt es ergreifend, wenn SCHÜTZ mit großem Ensemble gesungen, dargereicht und nachvollzogen wird - und dann eben auch im kleinen Chor.
Wie ich oft schon sagte, liebe "Merliners" - es i s t "mein" persönlicher Ausdruck. Als das habe ich es immer ausgewiesen. Ich bin darin groß geworden, ohne darin unmittelbar "groß" geworden zu sein. Meine Eltern haben mir den "Raum" dazu gegeben ...
In all den Weg-Irrungen meines Lebens-Pfades wäre ich nichts ohne meine Eltern gewesen ... Ich habe "mein Ding" gemacht, ohne sie aber wäre ich jämmerlich gescheitert. Und so danke ich ihnen, und ich weiß, dass ich erst einmal "lernen" musste, was "Demut" ist. Als ich "gefallen" war (nach dem "Hochmut"), wurde mir schrittweise alles ge-Wahr. Vorher und währenddessen "dünkte" ich mich als "auserwählt" von diesen und jenen "Meistern" ... Welch Lehrstück, zu verstehen, dass ich inzwischen auch diese "Meister" als das sehen darf, was ich selbst bin: ein Kind-vor-Gott. Unerem SCHÖPFER.
Ich habe aber das Gefühl, dass "die Meister" - "aufgestiegen in die Illusions-Blase mentaler Macht-Wirklichkeit innerhalb der Fall-Welt" - noch viel größere Probleme haben werden damit, ihre "Mentale Macht" aus der Hand geben zu wollen ... Drum - als ehemaliger "Anhänger" von RAMTHA, verstehe ich die Wirkmechanismen, verspüre ich "seine" "Macht" - aber zugleich auch "Ohnmacht" - denn "er" kommt über die "Feuerwand" nicht hinaus ... und Alles, was z. B. ein RAMTHA sagt - ist nur eine Reflexion der "Akasha-Chronik" - dese aber ist das "Gedächtnis Sadhanas" - denn "sie" bzw. die "Fall-"Wesen" s i n d die "weltlichen Fürsten" dieser Erden-Welt, nein mehr noch, dieses "KOSMOS" ... was nur eine kleine "Blase" ist " a l s " DER GNADEN- und BEWÄHRUNGS-RAUM, den der UR-VATER den Gefallenen i n n e r h a l b SEINes UR-REICHes erschaffen hat ... nur bis vor 2000 Jahren war für k e i n inkarniertes Wesen der WEG zum UR-Reich offen. Mit dem CHRISTUS-Geschehen vor 2000 Jahren wurden die Tore wieder geöffnet ... seitdem die Fallwelt besteht vor Abermilliarden Jahren wurde ERSTmalig das TOR geöffnet ... "Von Oben" ... Und ja, ich wiederhole mich ... Aber da Wir in Freiem Willen sind, obliegt es uns, mir und dir, ob wir "Guten Willens" sind, Den Willen Des SCHÖPFERs geschehen zu lassen ... d u r c h uns, mich, dich ...
Und ja, die Erde ist der "Kristallisationspunkt" des "End-Geschehens". Sie ist die dichteste Form innerhalb der Fall-Welt, auf der sich wiederum die Fall-Welt-Geschehnisse wieder-ereignen, "verlangsamt" und in "Zeitlupe", die seit dem "Fall" vor Millliarden von Jahren geschehen sind - nur in "verdichteter" Form ...
Drum, wer HIER geboren wird: es i s t Schulung. Es darf auch dabei "Vergnügen" sein. So wie es die Pausen und Ferien und Wochen-Enden sind für einen Schüler. Aber es i s t SCHULUNG. Der Widersacher macht daraus einen fortdauernden "Hype" von "Spaß", "Unterhaltung", "Vergnügen" ... was letztlich in Ablenkung, Versackung, Verelendung im Geistigen ... endet ... bis zuletzt nur noch ein "Bio-Maschine" übrig ist, die ihre Lebensenergie sowohl biologisch wie geistig den "Machern" übergibt ...
Für heute reicht es mit Teil-Geben meinerseits ... ich hoffe, paar Impulse gesetzt zu haben für ein Nachdenken jenen gegenüber, die es betreffen könnte ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Zur LEBENdigen WEIHNACHTs-Zeit hier ein wundervolles Kompositionsstück von Vincent Lübeck (1654 - 1740)
Hatte ich von ihm schon einmal etwas hier auf diesem Forum geteilt - oder wollte ich es, aber behielt es mir bislang vor?
Wie dem auch sei, dieses Chor-Stück ist reinster und substantiellster Ausdruck wahrhaftiger geistig-christlicher Hingabe, die in "Klang & Ton" umzusetzen er genauso mit seinem Zeitgenossen Dieterich Buxtehude "begnadet" war wie BACH (1685 - 1750), nur dass letzterer ein umfangreicheres und vollendeteres WERK - auch dank der Wiederentdeckung durch den Romantiker Felix Mendelssohn Bartholdy - an die Nachwelt überliefern konnte ...
Hier eine der schönsten Aufnahmen mit den Regensburger Domspatzen:
Willkommen süßer Bräutigam · Regensburger Domspatzen · Vincent Lübeck
Willkommen, süßer Bräutigam, du König aller Ehren! Willkommen, Jesu, Gottes Lamm, ich will dein Lob vermehren; ich will dir all mein Leben lang von Herzen sagen Preis und Dank, daß du, da wir verloren, für uns bist Mensch geboren.
O großes Werk, o Wundernacht, dergleichen nie gefunden! Du hast den Heiland hergebracht, der alles überwunden, du hast gebracht den starken Mann, der Feur und Wolken zwingen kann, für dem die Himmel zittern und alle Berg erschüttern.
O liebes Kind, o süßer Knab, holdselig von Gebärden, mein Bruder, den ich lieber hab, als alle Schätz auf Erden, komm, Schönster, in mein Herz hinein, komm eilend, lass die Krippen sein, komm, komm, ich will beizeiten dein Lager dir bereiten.
Sag an, mein Herzensbräutigam, mein Hoffnung, Freud und Leben, mein edler Zweig aus Jakobs Stamm (*), was soll ich dir doch geben ? Ach! nimm von mir Leib, Seel und Geist, ja alles, was Mensch ist und heißt, ich will mich ganz verschreiben, dir ewig treu zu bleiben.
Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ, sei dir von mir gesungen, dass du mein Bruder worden bist und hast die Welt bezwungen; hilf, dass ich deine Gütigkeit stets preis in dieser Gnadenzeit und mög hernach dort oben in Ewigkeit dich loben.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ich wusste es doch, das dass ich schon einmal von Vincent Lübeck einen Beitrag dieser wundervollen kleinen Kantate gebracht habe. Aber im "Doppel-Pack" mit dem Alt-Meister Praetorius hier:
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Er gehört mit zu den Spätromantikern um Max Bruch. Wer kennt "Max Bruch"? Nun, dann käme ich vom Hundertstel ins Tausendstel ...
Wer mit dieser Musik aus deutscher Vergangenheit was anfangen kann, sei eingeladen, hier reinzulauschen: Hugo Wolf - Christnacht for Soprano, Alto, Tenor, Choir & Orchestra
Der Wolf ist so "unbekannt", dass auch gleich einmal keineTexte von ihm im Netz zu finden sind, welche ich hier teilen könnte.
Das Motto wäre dann für den Interessierten: Hinhören. Die Texte sind eigentlich ganz gut zu verstehen - wenn man sich ausschließlich der Musik hingibt ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ich habe mir noch einmal den Wolf angehört. So etwas ungeheuerlich Erhabenes, Ehrwürdiges, Grandioses ... es ist ohne Worte ...
"Wir" kehren wieder ... inmitten größter Geistiger Düsternis ...
So möchte ich mit Euch gern noch den BRUCH teilen: den MAX BRUCH. Zur Weihnachtszeit. (WEIHE-Nacht vom 24. zum 25., WEIHNACHTEN vom 24. - 6.1., Weihnachts-Zeit vom 24.12. bis 2.2. ... - und ü b e r h a u p t gilt "Die Botschaft" schallend in das g a n z e neue Jahr hinein ...)
Weihnachtshymnus - Max Bruch - Gruß an die heilige Nacht - Op. 62
Nach einer Dichtung von: Robert Eduard Prutz (1816-1872)
Christnacht
Heil'ge Nacht, auf Engelsschwingen nahst du leise dich der Welt, und die Glocken hör' ich klingen, und die Fenster sind erhellt. Selbst die Hütte trieft von Segen, und der Kindlein froher Dank jauchzt dem Himmelskind entgegen, und ihr Stammeln wird Gesang.
Mit der Fülle süßer Lieder, mit dem Glanz um Tal und Höh'n, Heil'ge Nacht, so kehrst du wieder, wie die Welt dich einst gesehn, da die Palmen lauter rauschten, und, versenkt in Dämmerung, Erd' und Himmel Worte tauschten, Worte der Verkündigung.
Da, mit Purpur übergossen, aufgetan von Gottes Hand, alle Himmel sich erschlossen, glänzend über Meer und Land; da, den Frieden zu verkünden, sich der Engel niederschwang, auf den Höhen, in den Gründen die Verheißung wiederklang;
Da, der Jungfrau Sohn zu dienen, Fürsten aus dem Morgenland in der Hirten Kreis erschienen, Gold und Myrrhen in der Hand! Da mit seligem Entzücken sich die Mutter niederbog, sinnend aus des Kindes Blicken nie gefühlte Freude zog.
Heil'ge Nacht, mit tausend Kerzen steigst du feierlich herauf, o, so geh' in unsern Herzen, Stern des Lebens, geh' uns auf! Schau, im Himmel und auf Erden glänzt der Liebe Rosenschein: Friede soll's noch einmal werden und die Liebe König sein!
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...