Zitat von saengereschenburgSherin, so wie ich es kenne, hast du wahrgenommen, die Lösung der Seele zum Körper, ( Wie gesagt ist meine Wahrnehmung)
Das ist auch meine Wahrnehmung, Monika. Es sah aus, wie ein schimmernder Nebel. Heute denke ich, dass die Seele sich wirklich schon vor dem tatsächlichen physischen Stillstand aus dem Körper löst.
@ Antalia
Diese Wahrnehmung hatte ich nur dieses eine Mal. Vermutlich, weil ich so sehr mit meinem Mann verbunden war. *******
Ich erde mich allerdings auch über Lichtwurzeln oder einen Lichtstrahl aus dem Herzen über das Basischakra.
Zitat von Johanna-Merete ich verlasse meinen Körper nicht, sondern dehne mich aus (ihm heraus).
@ Antalia- schönes Thema Für mich ist die Aura und der Lichtkörper multidimensional und ich dehne mich ins Erdinnere in die christalline Ebene aus -was für mich einer Erdung gleichkommt.
Zitatschönes Thema Für mich ist die Aura und der Lichtkörper multidimensional und ich dehne mich ins Erdinnere in die christalline Ebene aus -was für mich einer Erdung gleichkommt
ja liebe shylalala
Nachdem die Dramen in mir erlöst sind, kann ich jetzt beginnen, all unsere Schätze, die wir uns im Laufe der Jahrtausende erschaffen haben, erneut hervorzuholen und sie nun spielerisch nutzen.
Miteinander, nicht mehr gegeneinander. Jeder sieht mit seinen Augen und das ist für alle ein unschätzbarer Reichtum, verschiedene Ansichten sind auch Multidimensionalität.
ZitatPS: ich glaube, es sollte eine fragen rubrik geben hier im forum. ich hab momentan tausend fragen. fuehle mich wie ein kind, das die welt entdeckt
Hallo Paradiesvogel,
wenn du das möchtest, eröffne doch einen thread Fragen.
Erden scheint mir immer noch so wichtig, da wir irgendwann wieder in diesen Erdenkörper zurück müssen. Wenn das nicht geübt ist, kann diese Rückkehr sehr schmerzhaft sein. Mancher schafft es vielleicht gar nicht mehr und kommt dann hier als Mensch nicht mehr klar.
Kinder können noch frei spielen, ihre Fantasien ausprobieren, da Eltern da sind, oder andere Erwachsene.
Wenn mein Kind sich austoben möchte, bin ich auch gleichzeitig Erwachsene, die auf mein inneres Kind achtet.
Das meiste was wir hier schreiben, hat aber nicht mit Erden zu tun
Eine ganz banale Methode sich zu Erden: Pommes mit Mayo oder im Garten buddeln, und was schönes neues pflanzen.
@Paradisvogel Das mit der Vorsicht schrieb ich, da dabei auch Dinge passieren können, die man nicht händeln kann. Mir wurde von Personen berichtet, die in sogenannten Astralwelten landeten, und dort mit Dingen konfrontiert wurden die sie nicht verarbeiten konnten, und sich auch nicht schnell genug wieder dort rausziehen konnten. Dies war vergleichbar mit den sogenannten Horrortrips von Drogensüchtigen. Kenne dies aber auch nur von Berichten.
Außerdem ist die Erweiterung des Bewußtseinskörpers, so wie Johanna Merete es beschreibt wunderbar.
Bei Astralreisen die man lenken will, wird eine Abspaltung vom Körper angestrebt, was meistens sowieso nicht funktioniert,wenn aber doch, dann hat man plötzlich keine Kontrolle mehr darüber. So war meine Erfahrung auch als ich im Koma lag, eine Kontrolle ist dann einfach nicht mehr möglich, es passiert einfach. Bei der Bewußtseinserweiterung vergrößert sich das Feld in Verbindung mit dem Körper, so wie wir es ja wollen. Unser Körper als unser heiliges Gefäß, das sich ausdehnen kann
Aha, Monika, danke fuer die erlauterung. ja, das macht sinn. als kind hatte ich das einmal, das ueber mir schweben. auch kannte ich dieses wahrnehmungsphaenomen, in dem mir die welt, alles was ich sah, so unedlich klein vorkam, menschen hatten einen stecknadelgrossen kopf. oder ich fuehlte eine weite, die jenseits von worten lag. das wahr wohl astralreisen sowie eine erweiterung des bewustseinskoerpers im zweiten beispiel. ich verschloss mich dem, da ich angst davor hatte, oder angst, das es jemand misbrauchen koennte. ich wuerde gerne wieder zu meinen kindlichen faehigkeiten zurueckfinden, aber mein koerper ist schwer wie blei, momentan. na ja, vielleicht muss ich nur aufhoeren zu wollen, und dann kommt es von selbst
und ach ja, zum thema vor kurzem war ich in den sierras in der wueste. da bin ich auf felsen rumgekraxelt, hab mich in den wind gehaengt und hingegeben, hatte den sand in den schuhen, schuerfwunden an den haenden, sah die wege der tiere sich wie adern ueber die landschaft zogen. hatte die berge im ruecken und die woklen ueber, sowie kleine gelbe blumen unter mir.
d.h so ein schoener ausfuehrlicher campingtrip ist erdung pur
Zitatan anatalia es feut mich sehr, dass du dich uns so mitteilst. hilft auch mir, ein stueck mutiger zu werden und zu schreiben
Liebe/r Paradiesvogel,
es ist für mich auch nach vielen Jahren Forumserfahrung jedesmal aufregend, hier mich so zu öffnen, verletzlich zu zeigen. Doch gleichzeitig ist da eine Kraft, die mich dazu treibt. Ich lege die Finger auf die Tasten und ES schreibt von allein. Das ist ein solches Wunder, das bis heute für mich seine Magie nicht verloren hat. Als Rechtsanwaltsgehilfin kann ich mit 10 Fingern blind schreiben, so dass ich niemals auf die Tastatur schauen muss, sondern mit dem Schreiben mitlesen kann. Doch das was da vor meinen Augen erscheint an Worten, lese auch ich jedesmal zum allerersten Mal. Wenn auch zuvor einige "Brocken" in mir herumgeschwirrt waren, in dieser so verständlichen Ordnung hätte ich sie mit meinem menschlichen Verstand niemals zusammensetzen können.
So geht das schon seit 10 Jahren, dieses gelenkte Schreiben, und nie weiß ich, wann ES mich wieder als Medium nimmt. Ich bin dabei immer so glücklich und in voller Harmonie, teilweise laufen mir die Tränen beim Schreiben und Lesen und die Tränen fallen auf meine tippenden Finger. Es ist ein sehr sinnliches Schreiben, so ganzheitlich, schreiben, lesen, weinen, lachen, staunen.
So manchesmal, wenn ich hinterher lese, was da aus mir geschrieben wurde, denke ich, wenn ich das vorher geahnt hätte, dann...der zweifelnde Verstand halt.
Mensch denkt, Gott lenkt, das wird mir von Tag zu Tag bewusster.
Diese unsichtbare KRAFT, die mich lebt und die ich auch bin ist ES, die wirklich diesen Körper lebendig macht, nicht jedoch mein Verstand, der denkt, er wäre es, der alles was in diesem Körper geschieht, in Gang setzt oder im Nachhinein versucht, zu erklären.
Will heißen, ich habe nie eine Wahl, ES bestimmt, was und wann ich schreibe, ob mein Körper müde ist oder nicht. Manchmal ist er so erschöpft, dass er nichts mehr essen oder einschlafen kann. ES treibt. Doch diese herrliche Freude, dieses sich Geliebtfühlen tröstet über all diese Reaktionen und der Körper bekommt irgendwann doch immer noch das, was er wirklich braucht, wenn auch manchmal mit ein wenig scheinbarer Verspätung.
Ich habe mich geerdet durch einen Spaziergang, über mir der blaue Himmel, die Bäume sind nach dem morgendlichen Regen besonders grün, habe in einem Restaurant im Hofwiesenpark gespeist. Anschließend ging ich an der Weißen Elster entlang, setzte mich auf eine Bank, sah einfach dem Fließen des Wassers zu.
Eine junge Mutter mit Kinderwagen setzte sich neben mich, nahm ihr Baby in die Arme und stillte es. Das Sauggeräusch weckte eine Woge von sinnlicher Freude in mir. Als das Kleine satt war, nahm sie es an ihre Schulter und ich konnte in seine Augen schauen. Mir blieb fast der Atem stehen vor tiefem Staunen. Ich schaute in die Ewigkeit, einen solch klaren Blick habe ich nie zuvor in menschlichen Augen gesehen. Diese Augen strahlten die Unendliche Weite aus, tiefe Klarheit, Weisheit, doch keine leere, kalte, stechende, sondern eine Klarheit, die eine Welle von Liebe ausatmete.
Ich hatte das Empfinden, dass dieses Baby die Weise ist und ich von ihm lernen kann. So war der Spaziergang Erden und auch wieder in die Höhe schwingen, beides in einem.