Da war ich letzte Nacht zu müde zu. Diesen thread wollten wir doch eröffnen, Monika Saenger u.a.
Also ich schrieb es schon mal die letzten Tage und wiederhole es hier noch einmal. Ich habe jetzt erst entdeckt, gesehen, was es für einen Unterschied macht, ob ich das, was in meinem Geist vor sich geht, in mein Tagebuch schreibe und es damit von innen nach außen spiegele, oder ob ich mit anderen schriftlich, wörtlich kommuniziere und einen großen Spiegel zur Verfügung habe.
Ja, erst dadurch spiegele ich mich allmählich mehr und mehr als Ganzes und staune über diesen Reichtum, der sich in mir und auch anderen angesammelt hat. Solange all das, was in meinem Geist so sprudelt, springt und wellt, nicht in geschriebene Worte, die ich anschließend nachlese und auch andere nachlesen und mir durch Worte rückspiegeln, gefasst habe, sind es eben nur Einzelteile, die kein Bild vor meinem geistigen Auge ergeben.
Ob das nun alles "nur" Geschichten sind, da mache ich ab heute keinen Qualitätsunterschied mehr. Geschichten gehören zur Menschheit dazu, ohne sie, so sehe ich es, wären wir um so vieles ärmer. Und ich kann sowohl das mit dem Körper oder auch "nur" geistig Erlebte, ein zweites Mal erleben. Und dieses Erleben geschieht auch mit dem Körper. Weil auch gelesene oder geschriebene Worte Reaktionen im Körper auslösen.
Die Leere heiratete die Fülle und nun steht mir ALLES als Spielmöglichkeit zur Verfügung.
Ich-en, nicht-ichen, Leere sein, Fülle sein, Illusionen, Träume, Märchen, Geschichten. Wenn ich Erscheinungen bewerte, dann erst geschieht in meinem Bewusstsein Trennung. Sehe ich kleine Kinder, dann wird klar, sie lieben Geschichten, Märchen, Träume, Illusionen, Spielzeug. Sie leben aber auch spontan ihre Gefühle aus, holen sich Trost, Anerkennung, Geschenke...
Dieses Nicht-ichen hat mich jetzt zwei Jahre lang fasziniert, war ein großartiges Spiel. Nun spiele ich auch wieder mit anderen Spiel-ideen oder Sachen. In der Welt der Erscheinungen sind sie anfassbar, sehbar, hörbar, fühlbar und damit wirklich.
Mir fallen so viele Geschichten ein und die begeistertste Leserin bin ich selbst.
Denn Selbstliebe, darüber brauche ich nicht mehr nachzudenken. Dass ICH BIN, als Gestalt gewordener Gott, genügt völlig, darüber brauche ich nun nicht mehr nachzugrübeln, oder gar, wer ich bin, was ich bin, ob ich wertvoll bin usw.
Fragt ein kleines Kind, ein Tier, ein Baum, eine Blume, ein Stein danach, ob es wertvoll ist? Wenn ja, also ich wie gesagt bin
l e b e n d i g
Das ist WERT (Arbeit )
Jetzt finde ich es hier einfach phantastisch in diesem Forum, so viele, mit denen ich "spielen" kann. Dass ich mal trotzig aus Foren ging, das ist Teil meiner Pubertät gewesen, gehört dazu wie oft Pickel auch, die sind inzwischen aufgegangen und verheilt.
Hi Antalia, nun hatte ich ein wunderschönes Wochenende und habe hier kaum gelesen, doch irgendwas treibt mich heute Nacht noch hier hin. Und ich habe gerade das Gefühl
Das Leben bietet uns alles, wenn wir nur wollen. Und ich genieße die kleinen Dinge, jeden Tag bekommen wir sie , die man ja so gerne übersieht und sie sind so hilfreich die kleinen Spiegel, nicht größer als unsere kleinen Spiegel in unserer Handtasche ( typisch Frau) und doch können wir darin erkennen, wenn wir wollen Gruß Monika
Hatte gerade heute wieder so ein Erlebniss, mein Bruder fragte mich zu einem Thema was ihn gerade bewegte, und als ich ihm meine Antwort sagte, merkte ich, das es meine Antwort auf das war, was mich gerade beschäftigt. --Konsequenz-- Es war auch meine Antwort.
Jahrelang hatte Ich in den Spiegel geschaut und wunderte mich was er mir da zeigte. Ich fragte mich ständig "was ist das? So Bin Ich doch gar nicht. Ich laufe nicht herum und beleidige Menschen. Ich brülle niemanden nieder und Ich beschmutze auch nicht den Raum anderer."
Bis mir dann klar wurde, dass dieser Spiegel mir nicht zeigte wie Ich mit anderen Menschen oder Wesen umging, sondern mit mir SELBST. Der Spiegel zeigte mir klar und deutlich, wie Ich mich von Menschen behandeln ließ, wie wenig Ich immer noch zu Mir stand und wie wenig Ich Mich Selbst liebte.
Danach erst konnte sich mein Leben völlig verändern, ES ist jetzt sanft und liebevoll zu mir.
Manchmal dient mir auch der Fernseher als Spiegel. Ich habe eine Frage und nach einiger Zeit, wenn Ich den Fernseher eingeschaltet habe, steht dort die Antwort geschrieben.
Ist mir vorgestern noch passiert - im Hintergrund einer lustigen Serie die Ich mir gerne anschaue.
ZitatManchmal dient mir auch der Fernseher als Spiegel. Ich habe eine Frage und nach einiger Zeit, wenn Ich den Fernseher eingeschaltet habe, steht dort die Antwort geschrieben.
Ist mir vorgestern noch passiert - im Hintergrund einer lustigen Serie die Ich mir gerne anschaue.
Bixie.
Bixie
Gestern abend:
Ich war plötzlich eine sich zusammenziehende dunkler und dunkler, dichter und dichter werdende Gewitterwand. Der Körper fühlte sich an wie ein erkaltender Lavabrocken, atmen.. atmen.. atmen, grau staubig, felsig, kantig, rauh, schwer. Das ist ja wie eine Geburt, wo der Kanal zu eng ist. Wie schon wieder eine neue Geburt? wieviele denn noch?
Fragen tauchen auf wie neue Wolken. Was ist nun wahr, sieht jeder etwas anderes, traurig so traurig, niemand versteht mich, atmen.. atmen. Noch mehr zieht sich mein Körper zusammen, und dennoch ist da diese Lebensfreude immer wie eine Nabelschnur, fallen kann ich also nicht, ersticken vielleicht bereits im Mutterleib? Will ich eigentlich leben?
Ich schaue einen Krimi an, draußen beginnt es zu donnern und zu blitzen, ist das der VATER, der mir antwortet, der sich nun genauso fühlt wie ich sein Kind, als die Gestalt Gottes? Ist nicht alles, was ich lese, höre, auch nur eine Vorstellung "ÜBER" Gott, das Leben, die Wahrheit.
Verdammter Mist, ich kann das Wort Wahrheit nicht mehr hören. Jeder glaubt, sie gepachtet zu haben.
KRACH ! ein Blitz schlug irgendwo ein und draußen vor dem Fenster leuchtete es gleißend hell auf. Plötzlich blue screen im Fernseher, alle Programme weg. Tja weshalb habe ich auch nicht die Stecker vorher rechtzeitig herausgezogen. Atmend läuft die Gewitterwand namens Antalia im Zimmer hin und her und gleichzeitig schaue ich mir selbst beim Wettern zu, das ist schon eine bekloppte Art zu sein
Einige Minuten später gehen die TV-Programme wieder. Ich zappe und da....
11/9
Das passt haargenau zu meiner Stimmung. Ich schaue wie gebannt auf den Bildschirm, was da abläuft. Die Uhrzeit wird immer wieder riesig angezeigt und es ist zu sehen, wie die Sekunden, Minuten, Stunden vergehen.
Ein Flugzeug ist in den ersten Turm des World Trade Centers geflogen. Erst allmählich nehmen die Menschen das Unfassbare wahr, an ihrem Fenster beim Telefonieren, oder am Schreibtisch sitzend, im Cafe Kaffee trinken, im Taxi sitzend. Es wird spekuliert, was das war, auch in diesem schrecklichen furchterregenden grausamen Szenario ballt sich die Gewitterwand aus Angst, Wut, Entsetzen, fallenden Metallteilen, Menschenkörpern, mehr und mehr zusammen.
Ein Impuls in mir regt sich nur ganz kurz: "Warum schaue ich mir das ausgerechnet jetzt an, wo ich sowieso schon so zusammengekrampft bin?" Der Verstand hatte keine Chance, wie festgenagelt sind meine Augen und "müssen" "wollen" genau dieses Unglück anschauen bis zum letzten Bild.
Dauernd ist zu hören: Oh Gott, Oh Gott, Oh Gott.
Wie sehr Menschen Gott bedürfen in der Not. Und welch ein Trost, dass sie daran glauben können, dass sie es einfach nur hinausschreien können, dieses oh Gott, oh Gott.
Was da geschieht, sprengt jede Verstandesantwort, es ist unmöglich zu verstehen. Als der erste und auch der zweite Turm in sich zusammenfällt, implodiert, stößt er seine enorme Energie in Form von stinkendem Metallstaub aus und überdeckt alles, Mensch und Dinge mit seiner weißen Staubdecke. Da ist kein Einziger mehr, der große Töne schwingt, oder gar sagt.
"Das habe ich mir alles so erschaffen" oder
"Ich bin auch Gott"
oder oder oder
Da ist Jeder genauso hilflos wie ein Kind, nur noch darauf aus, sich zu retten, nach Atem ringend, weinend, schreiend.
Als die Dokumentation zuende ist, ist in mir tiefe Stille, tiefer Frieden, es ist der Frieden der völligen Akzeptanz.
So ist sie diese gewaltige, manchmal so schreckliche und furchterregende KRAFT, die ich VATER, andere Gott, andere DAS ....nennen. Und es nutzt nichts, dass jemand sagt.
WARUM GOTT?
Falls diese KRAFT antworten würde, dann höchstens
DARUM.
So das war Gotteserfahrung in der Gestalt als Gewitterwand. Auch draußen hatte sich das Blitzen und Donnern inzwischen beruhigt, wie innen so außen. Endlich entspannt sich mein Körper, die völlig verdichtete, verknotete, verkrampfte Energie, dehnt sich allmählich wieder mehr und mehr aus und der gestresste Körper kann entspannen und schlafen.
"Gott hat auch eine dunkle Seite"! JA
Als ich wach wurde, war mein erster Gedanke eine Frage:
ERWACHEN/ERLEUCHTUNG: Ist es etwa so, dass jeder etwas anderes sieht? so wie jeder auch seinen ureigenen Fingerabdruck hat und jeder Körper anders aussieht?
Vielleicht kommt so viel Krieg und Widerstand, weil geglaubt wird, dass jeder dasselbe sehen müsste, wie ich?
Ein Gewitter reinigt die Luft, ich bin wieder in tiefem Frieden und glücklich heute, wünsche allen einen schönen Montag.
Alltag kann auch ein ALL-TAG sein. Gott hat wieder seine strahlende Lichtseite für mich angenommen.
ZitatHi Antalia, nun hatte ich ein wunderschönes Wochenende und habe hier kaum gelesen, doch irgendwas treibt mich heute Nacht noch hier hin. Und ich habe gerade das Gefühl
Ach liebe Monika, wenn du wüsstest. Dann war es also letzte Nacht deine Umarmung? Danke ich habe sie so sehr gebraucht.
"Vielleicht kommt so viel Krieg und Widerstand, weil geglaubt wird, dass jeder dasselbe sehen müsste, wie ich?"
Ja, Antalia* genau das denke ich öfters! (mich einbezogen)
Der Mensch kann viel, sich ausdehnen, zum Mond fliegen, tief tauchen. Er kann aber nur sehr schwer ertragen, daß sein "Nachbar anders in der Nase popelt, als er selbst!"
ZitatEr kann aber nur sehr schwer ertragen, daß sein "Nachbar anders in der Nase popelt, als er selbst!"
danke Galuween. Allerdings ist heute mein Lachen gleichzeitig auch noch traurig. Es ist immer noch in meinen Knochen, dieses Furchtbare 11/9 sowohl in mir als auch in Amerika. Das geht das Lachen nicht so leicht von den Lippen. Es hat mich auch diesmal wieder ganz tief innen berührt, die Qual von uns Menschen, wenn wir in Not sind. Da vergeht wahrlich alles Denken und Reden, Meinen und Wollen. Da ist man hilflos ausgeliefert und hier ist dann der Ausruf da:
"Mein Gott warum hast du mich verlassen"!
Hinterher ist leicht darüber zu spekulieren, ob ich mir das selbst gewählt habe oder ob es der Teufel persönlich war, der die Arroganz bestrafte, weil der Mensch mal wieder
"seine Türme zu hoch in den Himmel gebaut hat"
Jemand auch noch mit solchen Sätzen zu schlagen/strafen, der in dieser Hölle verbrannte, ist so grausam, dass mir die Luft ausbleibt.
The last time I cried, I was sitting home, And it was deep in the night, Staring at the shadows and the flickering lights, Giving all that I had, to take them away, Giving all that I had, to make them pay;
The last time I cried, I could see the people, Long ago in the rain, Waiting as the soldiers put them all on a train, And the hands on the bars, the eyes full of tears, And the word is the same, for a thousand years,
Eli Eli Lama, oh Lord, you have forsaken me, Eli Eli Lama, oh Lord, you have forsaken me;
The last time I cried, I could not believe it, When I held on a face, Staring at a soldier with his gun in the rain, It was the face of a child, my child here asleep, And the soldier who smiled, the man was me,
Eli Eli Lama, oh Lord, you have forsaken me, Eli Eli Lama, oh why, have you forsaken me?
Eli Eli Lama, oh Lord, you have forsaken me,
The last time I cried, the last time I cried, The last time I cried, the last time I cried, The last time I cried, the last time I cried, The last time I cried, the last time I cried, The last time.
ZitatIt was the face of a child, my child here asleep, And the soldier who smiled, the man was me,
Liebe liebe Susanne mit Sternchen
Wieder werden wie ein Kind?
Das Erwachsensein hat mit Erwachen wohl wenig zu tun?
Wenn Erwachsene vergessen - das göttliche Kind - in sich selbst?
VATER in deine Hände lege ich meinen Geist!
Die Tränen, die mir gerade über die Wangen rollen, sind Perlen der Liebe, denn Gott ist auch Mutter. Jetzt fühle ich mich in ihren Armen gewiegt und weine alle Tränen heraus, die sich gestern in der grausamen dichten Gewitterwand sammelten.
Doch ihr alle, die da seid, für mich, mich fühlt, ihr seid diese wiegenden Arme.
Dein Schmerz zu 11/9 ist gerade wieder sehr präsent, wenn man die Nachrichten schaut. Es geht um den Bau einer Moschee nähe Ground S. Ich denke da ist gerade viel Schmerz wieder hochgekommen, der einfach jetzt angeschaut werden muß.
Könntest du annehmen, das es nicht dein Schmerz ist, sondern du den Schmerz derer spürtst die da gerade dran beteiligt sind? Wenn ja, dann kannst du mit ihnen fühlen, und das ist dann etwas anderes als mit ihnen zu leiden. Gruß Monika
ZitatKönntest du annehmen, das es nicht dein Schmerz ist, sondern du den Schmerz derer spürtst die da gerade dran beteiligt sind? Wenn ja, dann kannst du mit ihnen fühlen, und das ist dann etwas anderes als mit ihnen zu leiden.
Ja sicher war da auch Mitfühlen, doch war auch mein eigener menschlicher Anteil dabei, nach dem gestrigen Abschluss im Forum. Da war auch mein Trotz, meine Hilflosigkeit, mein mich unverstanden fühlen und der Wunsch, mich wieder zurückzuziehen wallte auf. Das war Leid, mein Leid.
ZitatHi Antalia, schau mal in den neuen Thread von Casael gepostet: Wetterbericht vom 23.8......
Paßt
Liebe Monika, und wie
Vor allem die Spiegel-Membran. Wow. Bis vor gut einer Woche glaubte ich, dass diese irdische Inkarnation sich bald ihrem Ende zuneigt, doch dann kam die göttliche Botschaft:
"Oh nein jetzt fängt es erst richtig an!"
Und ich sehe, das trifft den Nagel auf den Kopf, denn seit letzten Sonntag geht die Post ab. Und die Lebensfreude ist wieder 100 pro zurückgekehrt. Doch das größte Wunder für mich ist, dass nach fast 62 Jahren in dieser Inkarnation endlich die Todes-Sehnsucht verschwunden ist. Sie war trotz so viel Freude mein steter treuer Begleiter bis vor einer Woche.
Das ist eine solche Erleichterung. Als letztes Glied an der Kette meiner Ahnen möchte ich diese Todes-Sehnsucht durchbrechen, beinahe schien es, als ob es mir auch nicht gelänge.
Mein Vater war der 13. Mit ihm haben sich 8 seiner Geschwister selbst das Leben genommen. Auch eine Schwester meiner Mutter tat das. Seit langem reden meine Vorfahren mit mir, und zwar seit Januar 2002. Damals war ich entsetzt, dass sich Verstorbene bei mir melden. Inzwischen ist es für mich genauso Gewohnheit geworden, wie mit Lebenden zu sprechen.
Sie alle sind oft um mich, doch nur wenn ich sie einlade. Ansonsten herrscht große Achtung vor meinem Willen. Nie drängen sie sich von allein in mein Bewusstsein. Doch hieß es damals von ihnen allen:
"Du bist aus der Segenslinie, vergiss das nicht!".
Bis jetzt habe ich nicht näher nachgeforscht, was das bedeutet, doch weiß ich, wenn ich für die Offenbarung dieses Ausspruches seelisch bereit bin, werde ich es erfahren.
Auf jeden Fall war letzten Sonntag erneut eine ganz starke göttliche Botschaft in mir:
"Geh wieder in dieses Forum und teile alles, was durch dich fließen wird!"
Inzwischen bin ich es gewohnt, solche Botschaften ohne Murren und Knurren in die Tat umzusetzen, es fällt mir nicht mehr schwer, da ich dabei eine solche Liebe und so viel Lebenskraft empfange. Dass Emotionen des Körperseins auftauchen, ist inzwischen für mich kein Problem mehr, dass wirklich hinderlich ist. Es sind für mich Wettererscheinungen, die kommen und gehen.