Wir sind nicht ohne Grund in unsere Familien inkarniert, und die Dinge die deine Eltern, oder Großeltern nicht schafffen konnten, weil es ihnen nicht möglich war, sind auf deinen Schultern gelandet, du spürstest ihre Todessehnsucht.
Und du bist diejenige, nach meinem Gefühl, die dies auflöst und somit aus der Familienlinie erlösen kann. Wenn du dies nicht könntest, wäre dies nicht in deinen Gedanken.
Ja so sehe ich es auch. Und es tut gut, es mit euch hier teilen zu dürfen. Mit dir verbindet mich seit dieser Woche, da ich wieder im Forum bin, etwas ganz stark, was vor den 10 Wochen, als ich nach Canada flog, nicht so intensiv war. Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, oder ob wir tatsächlich als Menschheits-Seele alle nun stärker miteinander - bewusst - verbunden werden, keine Ahnung.
Gott ist Liebe. Aber Liebe ist immer hin zu etwas oder zu jemand. Gott ist Liebe. Zu wem? Liebe zu Gott natürlich. Liebe zu seiner Liebe, die auch Liebe zu Liebe ist und immer weiter Liebe zu Liebe bis ins Unendliche. Darum ist Gott auch Unendlichkeit. Unendliche Liebe zu unendlicher Liebe oder eine Gegenseitigkeit der Liebe.
Darum ist Gott gegenseitig. Er ist gleichzeitig einer und zwei, zwei vereint in einem, und diese gegenseitige Vereinigung oder die Verbindung ist auch Gott, und darum ist Gott auch drei und eins. Liebe der Liebe. Gott ist Liebe, die sich liebt, ein Spiegel, er sich in einem anderen Spiegel widerspiegelt, eine unendliche Anzahl von Spiegeln oder ein unendlicher Spiegel. Gott ist drei, weil er Liebe ist, unendliche Projektion, Fortpflanzung, Weitergabe und Liebeshingabe. Seiner Selbst. Und Gott ist eins, weil Er Liebe, Einheit, Gleichheit, Kommunion des Liebenden mit dem Geliebten und Liebesumarmung ist.
Gott lieben, heißt teilhaben an Gott, weil Gott diese Liebe zu sich selbst ist.
Auch den Nächsten lieben heißt an Gott teilhaben. Das, was wir im anderen lieben, ist das Göttliche in ihm, und es ist das Göttliche in uns, das ihn uns lieben heißt. Und das, was die anderen in uns lieben, ist das, was wir von Gott haben. So ist alle gegenseitige Liebe ein Stück Gott, der sich gegenseitig liebt.
Alle, die sich lieben, geben sich eine Gabe, die die innerste Wirklichkeit Gottes ist. Wäre Gott nur eine Einheit, so wäre Er vollkommen in allem, ohne Generation, und daher ein Gott ohne Liebe, ein unfruchtbarer Gott. Er ist aber die Einheit in der Teilung. Alle Teilung und alle Vielzahl in der Schöpfung kommt aus Ihm. Und alle Individualität und alle Einheit in den Dingen kommt aus Ihm. Die menschliche Liebe und Vereinigung ist ein Gleichnis der Einheit Gottes. Und unser aller Vereinigung mit Christus ist ein Teilhaben an der Einheit der Dreifaltigkeit.
Die Liebe Gottes zu sich selbst ist keine Eigenliebe, keine egoistische Liebe, sondern die Liebe einer Person zu einer anderen, zu einer unendlich anderen. Es besteht ein unendlicher Unterschied zwischen diesen zwei Personen, und die Liebe zwischen diesen beiden ist wieder eine andere unendliche Person, und auch die ist Gott.....
Als ich heute nachmittag nach meinem ausgiebigen Spaziergang auf dem Weg nachhause war, wurde mir plötzlich übel, mein Herz stach, Angst kam in mir auf und die Gedanken: "Ich bin so müde, all das, was geschieht, dieses totale Erleben von allem schlaucht, und ich wurde ganz traurig, dass das Körperchen so schwach und begrenzt ist.
Plötzlich sah ich vor meinem geistigen Auge einen großen Spiegel mitten vor mir auf dem Gehsteig stehen und aus diesem Spiegel hast du mit mir gesprochen (es war 15.20 Uhr, ich konnte die Uhr der Kirche sehen).
"Sei achtsam Edeltraut, hast du mir gesagt. Es sind Energien um dich, die dich wieder runterziehen wollen, dorthin, wo du schon längst nicht mehr bist!"
Eine starke Welle von Kraft durchströmte mich und ich hörte die göttliche Stimme in mir:
"Du bist doch kein körperlicher Mensch, der eine göttliche Erfahrung macht, sperr dich doch nicht schon wieder in diesen Körper ein, sondern du bist Gotteskraft, die eine menschliche Erfahrung macht!".
Der Schleier wurde von liebender Hand weggezogen. Angst, Müdigkeit, Trauer waren verflogen, ebenso die Übellkeit, die Kraft strömte wieder durch diesen Körper und ich schaute nach oben in den weiten blauen Himmel und dachte noch:
Nimm doch das Fernglas nicht immer am falschen Ende, wenn du durchsiehst. Das verkleinert ja alles so sehr, was so unendlich groß und weit ist.
Monika Danke für den Spiegel, ja zur Selbstwerdung brauche ich die Anderen, da ich mich von außen nicht sehen kann, nur von innen fühlen.
also definitiv um 15 uhr 20 hab ich gearbeitet, und .. war sowas von müde und hatte immer wieder das Gefühl die Zeit geht garnicht rum. war irgendwie komisch heute.
Aber ich mußte heute öfters an dich denken, war einfach so.
Und der Spiegel den ich dir vielleicht biete, ist der Spiegel, den du selbst in dir schon erkannt hast und heute noch mal mit der richtigen Seite des Fernglases angeschaut hast. Alles da... alles Gruß Monika
Zitatalso definitiv um 15 uhr 20 hab ich gearbeitet, und .. war sowas von müde und hatte immer wieder das Gefühl die Zeit geht garnicht rum. war irgendwie komisch heute
passt doch
Die Erinnerung, dass wir nicht (nur) dieser körperliche Mensch sind, sondern so viel mehr, ist es, die gespiegelt wurde. Also, nicht du warst müde, dein Körperchen, genauso meines.
Erklärt bitte das Konzept, andere als unsere Meister-Lehrer zu sehen.
Ihr Lieben,
ihr werdet euch sehr helfen bei eurer Suche, wenn ihr Harmonie und Balance in eure Beziehungen bringt, wenn ihr jede Interaktion mit anderen als eine Gelegenheit zu lernen seht. Auch kann euch sehr geholfen werden, wenn ihr zurück tretet und jeden einzelnen in eurem Leben als einen Meister-Lehrer seht. Es ist unwichtig, ob es eine nahe Liebesbeziehung ist, eine familiäre Beziehung, eine übergreifende Beziehung zu jemand, den ihr in eurem täglichen Leben trefft. Es könnte eine Beziehung zu jemand sein, mit dem ihr arbeitet. Jede Beziehung ist eine Gelegenheit geistige Lehren zu lernen. Jede Gelegenheit wird euch Wachstum und Weisheit präsentieren wenn ihr bereit seid, eure Beziehungen von diesem Aspekt zu sehen.
Eure Beziehungen sind eure größte Gelegenheit zu Wachstum, während ihr jeden Tag geprüft werdet und euch jeden Tag Lektionen präsentiert werden. Die Menschen, Orte und Situationen die euch anziehen, sind genau jene Leute, Erfahrungen und Situationen die ihr benötigt, um aus euren Lektionen Weisheit zu gewinnen und zu lernen. Ihr benutzt vielleicht den Begriff Meister-Lehrer, einfach weil ihr jede Person, mit der ihr in eurem Tag interagiert, seht. Dies ist ein sehr einfacher Auslöser/Trigger und eine Erinnerung, da diese Person euch etwas zu sagen hat, euch unterrichtet, auch wenn es ein sehr kurzes Zusammentreffen ist. Es gibt immer etwas, was in jeder Situation gelernt wird. Die Interaktion mit anderen muss keine Belastung oder beladene Emotion sein, um in einer Situation zu Lernen um Weisheit zu gewinnen. Ein einfaches Gespräch kann euch viel Weisheit präsentieren, wenn ihr euch dessen bewusst seid, dass die Person, mit der ihr sprecht, aus einem Grund zu euch gezogen worden ist und euch etwas von großem Wert und Weisheit mitzuteilen hat.
ZitatWir sind nicht ohne Grund in unsere Familien inkarniert, und die Dinge die deine Eltern, oder Großeltern nicht schafffen konnten, weil es ihnen nicht möglich war, sind auf deinen Schultern gelandet, du spürstest ihre Todessehnsucht.
Und du bist diejenige, nach meinem Gefühl, die dies auflöst und somit aus der Familienlinie erlösen kann. Wenn du dies nicht könntest, wäre dies nicht in deinen Gedanken.
Heute morgen wachte ich mit dem Wort "Shambala" auf, hierzu werde ich anschließend einen gesonderten thread eröffnen, erinnere mich gerade an den wundervollen Beitrag "Hapiru" von Claudia, Alexandra und Ute.
Also ich wachte heute morgen auf und sah noch einmal in den Spiegel, den du liebe Monika mir gestern vorgehalten hast. Es geht um meine Todessehnsucht. Ich kann jetzt leicht wieder meine Vorfahren herholen als Ausrede, z.B. dass mein Vater das 13. Kind war und nicht nur er, sondern weitere 7 Geschwister sich selbst das (körperliche) Leben nahmen, oder dass meine Mutter 4 Schwestern hatte und eine davon sich selbst vergiftete.
Ich kann etwas nun einmal nur erlösen, wenn ich in mir selbst beginne, auch wenn alle meine Vorfahren Teil von mir sind.
Das Alte, was mich wieder zurückwerfen will ist genau diese
Todessehnsucht.
Und diese enstand bisher stets, wenn etwas nicht so klappte, wie es Antalia/Traudelchen sich vorstellte. Wenn eben vor ihrem Shambala - ein Reich wo Milch und Honig fließt - irgend jemand gnadenlos die Zwillingstürme vor den Toren umwarf.
WUMM.
Nicht umsonst verband sich mein Schmerz am Sonntagabend mit 11/9.
So also zurück zu dem, was ich heute morgen "im Spiegel" sah. Die Todessehnsucht ist nicht mehr stark genug gewesen am Montag, mich wieder zurückzuziehen und sterben zu wollen.
Die Liebe ist es, die göttliche Kraft, die nun mehr und mehr durch meine Adern pulsiert. Und je mehr ich mich mitteile, mit euch allen teile, desto mehr fließt diese Liebe durch mich durch. Als ich am 15. August (wie passend es war Maria Himmelfahrt ) mich neu anmeldete, weil ein böser Virus all meine Daten löschte, da trieb ES mich zwar dazu, mich wieder zu öffnen durch Posten, doch gleichzeitig war auch die ersten Tage immer noch der Zweifel in mir, und abends wollte ich wieder w e g l a u f e n. Ist Selbsttötung etwas anderes als weglaufen?
Aber morgens, wenn das trotzige Kind in mir ausgeschlafen hatte, gings von neuem freudig weiter mit dem Posten hier. Wenn also die göttliche Liebe mir durch den Spiegel Monika gestern nachmittag zurief:
"Pass auf, da ist etwas, das dich wieder dorthin zurückziehen möchte, zu dem, was du längst überwunden hast!"
war dieser Fluch namens Todessehnsucht oder besser
WEGLAUFEN
damit gemeint.
Ich bin inzwischen hier wirklich so heimisch geworden, und nicht nur im Forum, ich erlebe es auch mehr und mehr in meinem Haus mit den Nachbarn, in meiner Stadt mit den anderen Bewohnern, mit den Lieben im Jenseits usw. dass die Todessehnsucht wahrlich auf gut bayrisch
a solchener Schmarrn is
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?
Liebe Antalia, das ist gut, dass Du das hier so mitteilst. Danke. Die Todessehnsucht hat mich in den letzten Tagen auch beschäftigt und zum ersten Mal ging mir auf, dass sie mir nicht dienlich ist. Ich hielt es für eine besondere Stärke, mit dem Tod auf dem Vulkan zu tanzen, das überhaupt zu können ... War es sicher auch, ich wollte den Tod "rehabilitieren". Für eine lange Zeit war er mein Freund geworden, und oft tat es mir auch gut, mich zu ihm flüchten zu können, wenn mir hier alles too much war.
Aber jetzt ist gut. Jetzt lebe ich und dabei ist es gut, dass ich die Angst vor dem Tod verloren habe ...
ZitatAber jetzt ist gut. Jetzt lebe ich und dabei ist es gut, dass ich die Angst vor dem Tod verloren habe ...
Da bist du also genau dort angelangt, wo auch ich angelangt bin.
Wunder ein solches Wunder
Vielleicht musste nur das Alte in unseren Köpfen sterben, auf dass wir
wiedergeboren oder neugeboren
werden?
Tabula rasa, alle alten Konzepte gelöscht, so wie meine Festplatte am 14. August.
Maria Himmelfahrt bedeutet also:
Der Himmel ist auf Erden?
oder
Himmel und Erde heiraten in unseren menschlichen Herzen?
Hm das gefällt mir.
Lass dich innig umarmen liebe Monika, in aller Einfachheit, weil Liebe ganz simpel ist.
Jedes neugeborene Baby ist pure Liebe ohne wenn und aber. Genau diese reine Liebe, noch frei von Schleiern der Maya, sah ich gestern in den Augen des Babys, dessen Mutter sich neben mich auf die Bank im Hofwiesenpark setzte, um ihr Kleines zu stillen.
Diese Todessehnsucht hatte Ich auch viele Jahre lang. Ich gestand mir sogar ein, dass Ich neidisch auf diejenigen war, die hinüber gingen oder schon auf der anderen Seite waren.
Was mich auf dieser Seite hielt war das Versprechen an meinen Körper, in diesem Leben nicht ohne ihn zu gehen.
Inzwischen habe Ich keine Todessehnsucht mehr, sondern eine sehr starke Sehnsucht nach mehr und mehr Leben. Und mein Körper dankt es mir mit "mutig voranschreiten" durch seine Transformation.
Ehrlich, JETZT finde Ich mein Leben so richtig schön. Bixie.
ZitatDiese Todessehnsucht hatte Ich auch viele Jahre lang. Ich gestand mir sogar ein, dass Ich neidisch auf diejenigen war, die hinüber gingen oder schon auf der anderen Seite waren.
Jeder Bericht über einen Sterbenden machte mich neidisch, das war manchmal schon richtig pervers, aber ich kriegte es nicht los.
Erst seit ein paar Tagen ist diese Sehnsucht transformiert.
Bixie danke für dein Licht, es strahlt so sehr, dass mir ganz warm ums Herz wird.
Danke, strahlende Antalia, jetzt werden wir endlich Sterne, wunderschöne Menschen-Sterne.
Und ebenso wie wir wird auch unsere Erde nicht sterben, sondern sie geht wie wir mit ihrem physischen Körper auf die neue Ebene, in ihr wahres Sein als Stern.
Es tut so gut mit Euch zusammen zu sein. Dieses Forum ist wieder ein Ort der Liebe und des Lichts. Bixie.