Zitatjeden moment bewusst erleben, im schoss von mutter erde, dieses getragensein der erde, das gefühl, wenn ich den fuss aufsetze, ist da boden. es ist nicht erklärbar für jemanden, der das nicht erlebt hat.
Lieber Jaro,
das hast du soo gut beschrieben, dass es dem schon sehr nahe kommt, es zu erklären, "auch wenn man es nicht erlebt hat"
Hallo, meine Schwester hat seit ihrem 16. Lebensjahr geraucht (heute ist sie über 50) nicht so viel, jedoch ein paar Glimmstengel mussten es über den Tag verteilt doch sein. Seit letzten Herbst hat sie die Raucherei aufgegeben. Grund: Sie hatte so schlimm Bronchitis und Atembeschwerden, dass es für sie zwingend war etwas zu ändern. Bis heute kommt sie ohne Zigaretten aus und hat das auch weiterhin vor. Wünsch Ihr dafür viel Durchhaltevermögen.
mit interesse habe ich die beiträge gelesen. ich begleite menschen dabei sich von rauchen zu befreien. bezüglich des rauchens gibt es eine weitverbreitete verwirrung. welche die werbemaschine natürlich schamlos ausnutzt. wenn 100 % der menscheit an etwas glaubet (glaubenssätze) muss es nicht der wahrheit entsprechen und dies trifft auf alles zu. RAUCHEN MACHT NICHT SÜCHTIG. rauchen befriedigt eine emotion und die heisst genuss und entspannung. das ist alles! glaubst du natürlich an sucht wie bei heroin usw. ist es sehr schwer sich davon zu befreien und das scheitern dient als ausrede. werden diese informationen gelöscht mit einigem beiwerk, gelingt es sehr einfach innerhalb einer stunde mit dem glimmstengel aufzuhören.
Das Rauchen nicht süchtig macht, stimmt nicht. Nikotin kann körperlich abhängig machen - genauso wie Koffeein.. Teein..Alkohol..
Alles, was dem Körper eine Substanz zuführt und in ihm eine chemische Reaktion verursacht, kann ihn abhängig machen.
Das Beste Beispiel dazu bin ich - ich habe vor einigen Jahren aufhören wollen - und ich war körperlich so stark abhängig, dass ich nach einer Weile kalte Schweissausbrüche, Kreislaufstörungen, leichte Krämpfe am Körper etc hatte..
Davon abgesehen ist die emotionale Abhängigkeit, wie man bei allen Süchten sieht, wesentlich massiver als die körperliche Abhängigkeit.
Ich gehe aber auch davon aus, dass die Suchthintergründe und das Suchtgedächtnis gelöscht werden können
Die Frage ist, was die "körperliche" Sucht letztlich wirklich verursacht - die Substanz, oder das Glaubensmuster, das die Substanz individuell und kollektiv überlagert... Die Antwort auf die Frage fällt verschieden aus je nachdem welchen Blickwinkel man einnimmt. Im Rahmen einer kollektiven Vereinbarung über die Ursachen-Wirkungsprinzipien des Körpers gibt es bestimmte chemische Reaktionen im Körper.
Dann wiederum ändern sich die von der Wissenschaft "entdeckten" und beschriebenen Prinzipien ständig und was gestern noch "Wahrheit" war, ist heute schon wiederholt - und wenn genügend Wesen daran glauben, dann wird das zum Standard auf dieser Wirkungsebene. Insofern "wissen" wir - weiss unser Körper - dass er sich so und so zu verhalten hat, wenn dieser oder jener Reiz auf ihn einwirkt.
Interessant ist, dass oft in anderen Ländern, wo man etwas anderes weiss, die gleichen Reize andere Auswirkungen haben. Es gibt da einen ständigen Fluss und eine Evolution des Körpers, eine Anpassung an Informationsreize und Umwelteinflüsse usw.
Je nachdem, wie weit man bereit und in der Lage ist, sich von den kollektiven Feldern abzukoppeln und wie stark die eigene Fähigkeit ist, Überlagerungen und (morpho)genetische Einflüsse von Sprache, Symbolen und Substanzen abzukoppeln, umso mehr ist es möglich, Sucht als selbsterschaffenes Glaubensmuster bis in die Körperebene hinein schlichtweg von jetzt auf gleich fallen zu lassen. Bei diesem Schritt mögen verschiedene Methoden hilfreich sein, aber Grundvoraussetzung ist der wirklich bis in die Tiefe gehende eigene freie Wille, die Sucht mit all ihren Vor- und Nachteilen aufzugeben. Ansonsten erschafft man sich die Sucht nämlich letztlich mit irgend einer Ausrede doch wieder neu.
Das Rauchen nicht süchtig macht, stimmt nicht. Nikotin kann körperlich abhängig machen - genauso wie Koffeein.. Teein..Alkohol..
Alles, was dem Körper eine Substanz zuführt und in ihm eine chemische Reaktion verursacht, kann ihn abhängig machen.
Das Beste Beispiel dazu bin ich - ich habe vor einigen Jahren aufhören wollen - und ich war körperlich so stark abhängig, dass ich nach einer Weile kalte Schweissausbrüche, Kreislaufstörungen, leichte Krämpfe am Körper etc hatte..
Davon abgesehen ist die emotionale Abhängigkeit, wie man bei allen Süchten sieht, wesentlich massiver als die körperliche Abhängigkeit.
Ich gehe aber auch davon aus, dass die Suchthintergründe und das Suchtgedächtnis gelöscht werden können
Liebe Tanja, Dein Wissen ist ja auf einer bestimmten Realitätsebene durchaus gültig - aber die anderen Blickwinkel stimmen auf ihrer Ebene eben auch... Es bringt nichts, darüber zu streiten, was die Wahrheit ist, weil beides im jeweiligen Bezugsrahmen wahr ist. Im modernen tibetischen Bön-Schamanismus sind aus diesem Grund alle Ebenen vom magischen Schamanismus bis zum reinen konzeptfreien Nondualismus des Dzogchen überliefert - je nach Mensch und Situation wirkt eine andere Ebene oder eine Verquickung verschiedener Ebenen am besten. Der Leitsatz ist daher immer: "Die höchste Sicht oder Lehre ist immer die, die gerade wirkt"... Da mögen zwei Menschen mit dem gleichen Problem ankommen - sagen wir einer Sucht . Der eine bekommt eine Kräutermedizin, die er immer dann einnehmen soll, wenn ihn das Verlangen nach dem Suchtmittel überkommt - mit der Information, dass die Suchtgefühle durch die Kräuter körperlich aufgelöst werden. Ob das nun physikalisch stimmt oder nicht, ist eigentlich egal - Hauptsache es wirkt. Der andere bekommt die Information: Es gibt keine Sucht, weil es keinen Süchtigen gibt und keine süchtig machende Substanz - es ist alles Illusion, und in dieser Illusion ist Dein freies Selbst das schöpferische Prinzip. Wähle in jedem Moment in dem die Illusion der Sucht ihre Dämonen schickt die Freiheit und die Klarheit. Und wenn das dann funktioniert, ist das die höchste Wahrheit - egal ob es nun "Dämonen" gibt oder nicht. usw.
Ich weiss, dass es verschiedene Ebenen gibt, Andreas.
Ich "wehre" mich nur dagegen, Leuten zu sagen, dass sie sich ihre Sucht einbilden - weil es sie nicht gibt..weil sie ein "Glaubenssatz" ist..
Wir sind in einen physischen Körper inkarniert, der gewissen Gesetzmässigkeiten unterliegt, die zum Menschsein gehört. Das haben wir und vor Eintritt auf die Erde so ausgesucht. "Bedingung" zum Leben hier = menschlicher Körper. Dazu gehören Dinge wie Stuhlgang, Harndrang, ein schlagendes Herz, das Blut transportiert, Hormone als Botenstoffe und chemische Reizstoffe. Dazu gehört auch, dass von aussen zugeführte Stoffe im Körper eine Wirkung zeigen - dazu gehören dann auch Stoffe wie Nikotin.
Alles, was im stofflichen Körper eine Wirkung erzeugt, kann abhängig machen, dh, dass der Körper irgendwann diesen Stoff "braucht", bis er entwöhnt ist.
Aber wie bei allem hier ist es ein KANN - kein MUSS..
nikotin, koffeein.. teein..alkohol.. machen nicht süchtig. sie dienen für als symbol. körperliche symtome entstehen durch, emotion (symbol) botenstoffe, chemische reaktion. wird das symbol aus dem system befreit, löst sich die emotionale abhängikeit. das ist alles. wer es immer noch gerne schwieriger haben will bitteschön.
Zitat von Gottfriednikotin, koffeein.. teein..alkohol.. machen nicht süchtig. sie dienen für als symbol. körperliche symtome entstehen durch, emotion (symbol) botenstoffe, chemische reaktion. wird das symbol aus dem system befreit, löst sich die emotionale abhängikeit. das ist alles. wer es immer noch gerne schwieriger haben will bitteschön.
Lieber Gottfried, ist es letzendlich nicht egal/wurscht - Sucht oder nicht? Ob man da schon aus den Glaubenssystemen/Massenbewußtsein raus ist oder nicht...... wichtig ist FÜR SICH die Lösung aus dieser Illussion zu finden. Ich hatte zu Beginn des Thraeds ja geschrieben dass ich im November (von einem Tag zum anderen) aufgehört habe zu rauchen und auch nicht wieder begonnen habe. Ich hatte gerne geraucht und würde sagen - ja, bissli süchtig schon. Wichtig war es für mich IM KOPF klar zu wissen dass ich aufhören möchte, denn ohne dieses Wissen/Wollen hätte ich es nicht geschafft. Wie man sieht gibt es nicht DIE Wahrheit, jeder hat seine eigene.
Zitatwer es immer noch gerne schwieriger haben will bitteschön.
Das hängt eben davon ab was und wie es derjenige erfahren möchte. Könnten ja auch noch Lernerfahrungen darin enthalten sein ?! Kann immer nur wieder sagen wie schön dass jeder für sich entscheiden kann welche Erfahrungen er machen möchte.
ZitatIch "wehre" mich nur dagegen, Leuten zu sagen, dass sie sich ihre Sucht einbilden - weil es sie nicht gibt..weil sie ein "Glaubenssatz" ist..
Das sagt doch eigentlich auch keiner hier... Ein Glaubensmuster ist eine existierende Informationsgröße. Nur weil etwas ein Glaubensmuster ist, heisst das nicht, dass man sich etwas "einbildet" in dem Sinne, dass es nicht existiert. Glaubensmuster können verdammt hartnäckig sein und viel schwerer zu lösen, als materielle Prozesse. Wichtig ist nur, zu erkennen, auf welcher Ebene ein Problem seine tiefsten Wurzeln hat - und meist ist das eben nicht der Körper, sondern ein Glaubensmuster. Und obwohl man natürlich eine Pflanze am Stamm abschneiden kann und so erstmal einen Erfolg sieht, ist es doch effektiver die Wurzeln zu beseitigen, damit sie auch nicht mehr nachwachsen kann. Und dann kann es einfacher sein, gleich an die Wurzeln zu gehen, statt sich mit den Dingen oberhalb der Oberfläche herumzuschlagen.
Es geht also nicht darum, zu sagen, dass die Sucht nicht existiert (wer mal welche erfahren hat, kann das ohnehin nicht sagen, der weiss, wie sich das anfühlt und wie tricky und komplex das sein kann) - sondern darum, zu erkennen, was sie im Kern der Dinge wirklich ist! Und dann dort anzusetzen, wenn man es kann, ist einfach effektiver...
Zitat von kasandradaLieber Gottfried, ist es letzendlich nicht egal/wurscht - Sucht oder nicht?
wenn zu mir ein sogenannter süchtiger kommt und ich der person klar machen kann das sie nicht süchtig ist, sondern emotional abhängig, verändert sich sehr viel und die bereitschaft für heilung ist vorhanden. deshalb ist es aus meiner sicht wichtig aufzuklären.
in den usa. sind prozesse gelaufen gegen die zigaretten industrie mit mehreren milliarden € entschädigungs zahlungen. dieser industriezweig konnte nachweisen das zigaretten nicht süchtig machen. und trotzdem will jeder noch an dem glauben der sucht festhalten.
Zitat von AndreasDas sagt doch eigentlich auch keiner hier... Ein Glaubensmuster ist eine existierende Informationsgröße. Nur weil etwas ein Glaubensmuster ist, heisst das nicht, dass man sich etwas "einbildet" in dem Sinne, dass es nicht existiert. Glaubensmuster können verdammt hartnäckig sein und viel schwerer zu lösen, als materielle Prozesse. Wichtig ist nur, zu erkennen, auf welcher Ebene ein Problem seine tiefsten Wurzeln hat - und meist ist das eben nicht der Körper, sondern ein Glaubensmuster. Und obwohl man natürlich eine Pflanze am Stamm abschneiden kann und so erstmal einen Erfolg sieht, ist es doch effektiver die Wurzeln zu beseitigen, damit sie auch nicht mehr nachwachsen kann. Und dann kann es einfacher sein, gleich an die Wurzeln zu gehen, statt sich mit den Dingen oberhalb der Oberfläche herumzuschlagen.
Es geht also nicht darum, zu sagen, dass die Sucht nicht existiert (wer mal welche erfahren hat, kann das ohnehin nicht sagen, der weiss, wie sich das anfühlt und wie tricky und komplex das sein kann) - sondern darum, zu erkennen, was sie im Kern der Dinge wirklich ist! Und dann dort anzusetzen, wenn man es kann, ist einfach effektiver...
so ist es, zugrunde liegt ein glaubens muster, dies als wurzel erkannt löst sich alles auf, bis hin zu sogenannten unheilbaren krankheiten. wird die störende information erlöst, reguliert das körper wissen den rest.