Liebe Johanna-Merete, nur schnell zu später Stunde ganz herzlichen Dank für Deine schnelle Reaktion bzw. Antwort. Per Zufall habe ich sie geöffnet, kann mir leider die folgenden Beiträge jetzt nicht ansehen, weil ich während der kommenden Woche nicht da bin und mich jetzt eigentlich ins Bett trollen sollte... greetings
weil es mich selbst und wie ich weiß, viele andere ebenfalls sehr danach verlangt, die MSNEC Texte in Deutsch lesen zu können und darüber hinaus auch zu erfahren, wird des weiter gehen, mit den Übersetzungen, wenn ja, wo und wie, habe ich gerade eben an Birgit, die auf der shouds.de genannt wird, eine Mail geschickt, nachgefragt, wie denn der Stand der Dinge ist.
Als ich heute morgen aufwachte, war die erste Frage da: " Was meinen die einzelnen Leute eigentlich mit Ich - wenn sie also davon sprechen, dass es etwas gibt wie ein Ich oder eben nicht?"
Die Frage finde ich gut; sie war direkt aus dem Schlaf ins Wachbewusstsein transportiert worden und das sind immer die einfachsten und besten Fragen (und Antworten...)
Da ist Niemand - sagt Karin und viele andere auch - gerade die sogenannten Advaita Leute.
Wer oder was ist Niemand?
Ist die Urquelle in verkörperter einzigartiger Form Niemand?
Was will damit ausgedrückt werden?
Für mich kann ich sagen: tatsächlich bin ich durch meine Reisen wohl so etwas wie ein Unikum. Und zugleich bin ich auch Alles-Was -Ist - auch, wenn ich das in seiner gesamten Bandbreite nicht erfahre, ich weiß es aber zutiefst. Tja.
Ich fühle (m)ich. D a s ist doch w e s e n t l i c h, nicht wahr?
Lieben Gruß von Viola-Annai
P.S.Foto heute morgen etwas unprofihaft im Badezimmerspiegel aufgenommen . . heller ging leider nicht..
da fühle ich mich ja schon fast geadelt! Normalerweise werde ich nur mit Dustin Hoffman identifiziert, seltener schon mal mit Woody Allen.
Aber an Luis kann ich mich auch noch vage erinnern, der seine Sendungen im Fernsehen immer mit "des erzehl I dann ei andermol" beendete.
Vielen Dank auch an Karin, die hat das Foto nämlich gemacht, bei meinem Blitzbesuch in Warnemünde vor einigen Wochen. (War leider nix mit Berg - aber Ostsee ist doch auch fein, nicht wahr, Gyan?)
das ist ja der Witz dabei, denn niemand kann man auch nicht sehen, auch nicht in einem Foto. Aber man kann Dustin Hoffman drin sehen oder Luis Trenker, oder jochen, jeder, was er will, aber eigentlich, hier und jetzt, ist es nur ein Haufen bunter Pixel, weiter nichts.
Das Schöne am Leben ist, daß man alles mögliche zu sehen kriegt, und nichts davon wirklich ist, aber auch nichts davon unwirklich.
Wer das verstehen will, der hat schon verloren. Wer es erfährt, der wird vor lauter Staunen ganz still.
ich habe mich mal so einigermaßen durch alle Beiträge durchgelesen. Ich finde es absolut toll, welcher Austausch sich da entwickelt hat.
Ich kann und will gar nicht so viel hinzufügen, denn es wurden schon so viele Worte geschrieben, manche klingen in mir auf Resonanc und manche nicht. Aber es gab so wunderbare Erkenntnisse, so viel "ja, genauso sehe ich das auch". Ganz besonders bei Dir liebe Karin und Dir lieber Jochen erlebe ich dieses Wiederkennen. Auch wenn ich diesen Zustand noch nicht erlebt habe (jedenfalls nicht wissentlich), ist es doch auch meine Wahrheit, wie ich sie im Moment sehe. Ich könnte eure Ausführungen so wiederholen! Es ist einfach schön, daß mir durch das Lesen eurer Beiträge so vieles noch bewußter wird. Danke euch allen für euer mit-teilen.
Nicht der, der eine Besitzurkunde sein eigen nennt, besitzt die Welt, sondern das Kind, das selbstvergessen auf ihr, in ihr, mit ihr spielt. Alles ist Lebensausdruck; alle Formen und Dinge sind leer, solange sie nicht mit diesem Mysterium Leben erfüllt sind. Welch ein wundervolles Foto, lieber Jochen, da guckst du aus dir selbst heraus, du wunderschöner Lebensausdruck, lach. Und ihr anderen alle auch, Leben drückt sich aus durch unseren Körper, unsere Empfindungen....