Zitat von HonkBlöder Spruch, irgendwie. Naja kann man so und so sehen Konsequenzen ist halt negativ belegt im Klang
Honkytonkwoman ...(ich mag den song)
Hat denn irgendeiner behauptet, dass es nichts Negatives mehr gäbe?
Ein Alkoholiker kann trinken, soviel und solange er will ...wenn er die Konsequenzen tragen will. (Will und kann er meist nicht ...weiss ich aus eigenem Erleben ) Ein Raucher weiss ebenfalls um Konsequenzen ...und dennoch ...
Manche Sprüche muss man nicht verstehen, manches ist eben "nur" situationsbedingt ... gut, dass mal drüber geredet wurde.
Ich meinte ja nicht dich damit liebste ally, sondern nur den Spruch Und es ist schön, wieviel Mühe du dir machst, all diese Schätze hier zu sammeln!
Konsequenzen wären ja auch, wenn jemand beschließt auf einmal das Abenteuer seines Lebens zu beginnen ooooder sich mal nen Tag ins Gras legt und all sowas.
Konsequenzen wären ja auch, wenn jemand beschließt auf einmal das Abenteuer seines Lebens zu beginnen ooooder sich mal nen Tag ins Gras legt und all sowas.
Ein glücklicher Mensch folgt niemandem. Nur die Unglücklichen, Verwirrten, folgen eifrig anderen, in der Hoffnung, bei ihnen Zuflucht zu finden. Und sie werden Zuflucht finden, aber diese Zuflucht ist ihre Finsternis, ihr Untergang.
Erich Kästner, aus: Fabian – die Geschichte eines Moralisten
„...Soweit diese riesige Stadt aus Stein besteht, ist sie fast noch wie einst. Hinsichtlich der Bewohner gleicht sie längst einem Irrenhaus. Im Osten residiert das Verbrechen, im Zentrum die Gaunerei, im Norden das Elend, im Westen die Unzucht, und in allen Himmelsrichtungen wohnt der Untergang.“ „Und was kommt nach dem Untergang?“ Fabian pflückte einen kleinen Zweig, der über ein Gitter hing, und gab zur Antwort: „Ich fürchte, die Dummheit.“
„In der Stadt, aus der ich bin, ist die Dummheit schon eingetroffen“, sagte das Mädchen. „Aber was soll man tun?“ „Wer ein Optimist ist, soll verzweifeln. Ich bin ein Melancholiker, mir kann nicht viel passieren. Zum Selbstmord neige ich nicht, denn ich verspüre nichts von jenem Tatendrang, der andere nötigt, so lange mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, bis der Kopf nachgibt...
Liebes Fräulein, ich kenne Sie noch nicht. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, möchte ich Ihnen für den Umgang mit Menschen eine Arbeitshypothese anvertrauen, die sich bewährt hat. Es handelt sich um eine Theorie, die nicht richtig zu sein braucht, aber sie führt in der Praxis zu verwendbaren Ergebnissen.“ „Und wie lautet Ihre Hypothese?“ „Man halte hier jeden Menschen, mit Ausnahme der Kinder und Greise, bevor das Gegenteil nicht unwiderleglich bewiesen ist, für verrückt. Richten Sie sich danach, Sie werden bald erfahren, wie nützlich der Satz sein kann.“ „Soll ich bei Ihnen damit beginnen?“ fragte sie. „Ich bitte darum“, meinte er.