Was auch immer für ein Gefühl der Verstand einsetzt, um dich unter Kontrolle zu halten – solange du bereit bist, das Gefühl zu fühlen, hat der Verstand keine Chance.
Zitat von allyWas auch immer für ein Gefühl der Verstand einsetzt, um dich unter Kontrolle zu halten – solange du bereit bist, das Gefühl zu fühlen, hat der Verstand keine Chance.
Samarpan
O Himmel hilf, seufz ...GENAU SO ist es JETZT!
Nur ein winziger Anstoss, nur eine kleine Aussage ...ALLES steht (wieder) vor mir! Sämtliche Felle schwimmen weg ...NIX ist unter Kontrolle ...absolut GAR NICHTS!!!
WAS für ein GEFÜHL ...ich fühle, ich geh da durch ...Widerstand ist zwecklos ..."Kontrolle" müssig ...
Und nichts muss verändert werden ...um dann WAS zu erreichen? Da ist nichts zu erreichen.
Samarpan hat auch mal gesagt, dass wir alle die gleichen Gefühle kennen, manche aber nur in unterschiedlicher Stärke erfahren ... bei einem schlägt der Zeiger ganz weit aus, beim anderen vielleicht etwas weniger ...
Es ist sehr schmerzhaft, sich echten Gefühlen zu stellen, weil wir diese Konfrontation nicht kennen, ihr zeitlebens ausgewichen sind.
Die meisten Menschen fürchten sich vor ihren Gefühlen. Viel lieber verstecken sie sich hinter ihrem Denken, errichten einen Schutzwall gegen die scheinbare emotionale Bedrohung.
Aber um frei zu werden, führt kein Weg an unseren Gefühlen vorbei, mögen sie zu Anfang noch so schmerzhaft und unerträglich erscheinen.
Sobald Sie sich dazu entschieden haben, alles, was an Gefühlen in Ihnen existiert, hochkommen zu lassen, es intensiv anzuschauen, diese Gefühle zu durchleben, erwächst Ihnen daraus eine kolossale Kraft, von deren Vorhandensein Sie bisher keine Ahnung hatten.
Alle Gefühle, alle Leidenschaften der Welt sind ein Nichts gegenüber der ungeheuren, aber völlig unbewußten Anstrengung, welche die Menschheit in jedem Augenblick macht, um ihre Gemütsruhe zu bewahren.
Das Verlangen nach Sicherheit bringt Trägheit hervor, es macht das Geist-Herz unflexibel und dumpf, es verhindert, dass wir offen für die Wirklichkeit sind. Die Wahrheit offenbart sich nur in großer Unsicherheit.
Jahrelang, die meiste Zeit meines Lebens, habe ich versucht, zu verhindern, dies und das und irgendwas ... für mich und für andere! "Is ja grade noch mal gut gegangen" ...puhschnaufschweissabwisch Ich dachte, ich hätte verhindert und dann kams an anderer Stelle ganz "Dicke".
"Die Dinge sind nicht so wie sie scheinen"!
Ich beobachte dieses "Verhindern wollen" weiterhin in meinem Umfeld und überall ...
Da ist nichts zu verhindern, es gibt Nichts zu verhindern, da ist nichts, und da ist Keiner, der "verhindern" könnte, was geschieht, geschieht, obs mir nun passt oder nicht!
In dem Moment, als ich genau das "erkannte", löste sich etwas in mir, und es ist da nichts zu "verhindern", so gern ich es auch manchmal "hätte"!
Die GEFÜHLE, die auftauchen, in welcher Form auch immer, haben sich nicht geändert, wenn ich wieder mal "erfahre" ... es gibt nichts, was ich verhindern könnte, es gibt nichts, was irgendjemand verhindern könnte!
Es ist ja so, sonst wärs ja nicht!
"Ändern" kann ich nur etwas in mir ...verhindern kann ich NICHTS!
Wenn man nie in sich selber erlebt hat, dass man ein furchtbares Gefühl ganz und gar zulassen und das überleben kann, dann kann man natürlich auch die furchtbaren Gefühle anderer nicht zulassen und mitfühlen.
Das heißt, wenn ein Mensch, dem wir wohlwollend gegenüberstehen, uns seine Nöte anvertraut, werden wir so schnell wie möglich versuchen, diese Nöte zu beheben, denn unbewusst meinen wir ja, dass sie nicht erlebbar und überlebbar sind.