ZitatEs gibt keinen Bedarf, deinen Zustand des Bewusstseins bekannt zu machen. Es gibt keine Bedürftigkeit, ihn zu sein. Es gibt für dich die Nachfrage, ihn auszuströmen. Das ist alles, was du zu tun hast. Und nichts vermag deiner Ausstrahlung Einhalt zu gebieten. Was auch dein Zustand des Bewusstseins ist, du verströmst es.
die heavenletters sind, wie der Name schon sagt, Botschaften von "oben" (ich könnte mir vorstellen von Buddha vielleicht). Man kann sie abonnieren auf "heavenletters.org", auch in Deutsch. Ich mag sie.
OK: ich habe geschrieben, ich bin durch. Das stimmt nicht. Diese vermaledeite Welle spült die selbe S******* immer und immer wieder an. Es wird mir immer und immer wieder vor die Füsse gespült..... Endlos?
ZitatOK: ich habe geschrieben, ich bin durch. Das stimmt nicht. Diese vermaledeite Welle spült die selbe S******* immer und immer wieder an. Es wird mir immer und immer wieder vor die Füsse gespült.....
Und meistens kommt es anders als man denkt aber es ist keine Scheiße... und ich schreibe es bewußt aus. Es ist etwas was uns gegeben wird um zu erkennen, so blöd das auch klingt. Wenn ich es schon mit Negativem gehafte, so nach dem Motto, die Scheiße brauche ich nicht mehr, dann übersehe ich was.
Es sind immer wieder die alten Muster und Themen. Ich denke, ich habe sie bearbeitet, da kommen sie schon wieder um die Ecke und lauern... Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....
ich möchte noch eine persönliche Erfahrungen mit der Welle berichten. Für mich fühlt es sich wahrhaft wie eine Welle an, d.h., es gibt Auf und Abs. An manchen Tagen geht es mir saugut, ich fühle mich ganz und will einfach nur dasitzen und atmen und das Gefühl geniessen, dann wieder fühle ich eine tiefe Traurigkeit. Auch eine Art von Abgestumpftheit hat sich meiner bemächtigt, ziemlich alles, was mir früher Spaß gemacht hat, lässt mich heute ziemlich kalt und eigentlich ist mir alles egal. So als wäre das Alte weg, aber das Neue noch nicht da. Ich könnte eigentlich nur stundenlang vor dem Fernseher sitzen und eine Sendung nach der anderen gucken...
Eine zeitlang habe ich gedacht: Wieso schreiben die eigentlich Welle Talfahrt wäre das richtige Wort Doch dann habe ich gemerkt, dass ich *nur* sehr genau hinschauen muss um das Gute auch in meinem Leben zu sehen. Mir hilft es auch wenn ich in die Dankbarkeit gehe - wenn ich danke erhöht sich meine Schwingung und ich fühle mich besser.
Ansonsten habe ich in letzter Zeit öfters Momente wo ich rein gar nichts will, kein TV, kein PC, keine Unterhaltung, kein Buch, keinen Spaziergang, nichts Kreatives, keine Meditation - ich halte mich in solchen Momenten einfach selber nicht aus... Es ist die Leere in mir die noch aus meiner Kindheit stammt. Da gab es kein fühlendes Gegenüber... ich bin mir sicher, dass auch das vorbei geht, ein kleiner Trost...
Hast du dich schonmal gefragt wo du überhaupt hin willst?
Kürzlich habe ich ein Buch gelesen von Paul Ferrini (ich mag diesen Autor sehr) es hat den Titel: Unterwegs nach Nirgendwo Seine Bücher öffnen schon sehr das Herz und führen zum Wesentlichen. Auch hier wieder der Hinweis, dass es kein Ziel gibt, ja keins geben kann außer - wirklich bei dir im Hier und Jetzt zu sein mit allem was ist. Das ist alles und es ist wiederum manchmal doch so schwer.
Manchmal, wenn ich mich mit anderen vergleiche, dann denke ich mein Herz geht nie auf... seit nunmehr 20 Jahren bin ich auf dem spirituellen Weg und es hört und hört nicht auf... Ungeduld, Verzweiflung,Hoffnungslosigkeit,Wut... kenn ich alles so gut...
Und dennoch... irgendwann geht auch mein Herz auf, geht auch dein Herz auf und wir lassen uns nicht mehr vertreiben von der Seite Gottes - der/die in uns wohnt.
Zum Schluss noch eine kleine Geschichte die Osho mal erzählt hat: "Mama", fragt der kleine Eisbär seine Mutter, "war mein Vater auch ein Eisbär?" "Ja", antwortete sie, "er war auch ein Eisbär". " Und mein Großvater Mama, war der auch ein Eisbär?" "Ja, dein Großvater war auch ein Eisbär. Aber warum fragst du Kleines?" "Mama, mir ist so kalt!" " Ja, dein Vater war ein Eisbär und ja, auch dein Großvater war ein Eisbär und Ja - dir ist kalt!"
Es ist wie es ist liebe Mahonie
Ich wünsche dir viele, warme und sonnige Stunden dieses Wochenende.