ZitatIch weiss schon, warum ich für mich in die Tiefe gehende Aussagen lieber über PN mache. Man wird sehr leicht und unbekümmert verletzt von manchen supergescheiten Egomanen hier.
Zitat von viola-annaiJa, so ist natürlich auch zu verstehen, warum und woher diese Vorstellung, ich sei gehirngewaschen, kommt.
Ich habe nichts von Gehirnwäsche geschrieben sondern lediglich geteilt, dass ich diese *Sätze* selbst benutzt habe um mich z.B. zu trösten. So war das bei mir.
Zitat von viola-annaiDenn es ist für mich nichts, was mich tröstet, um mich dann nicht mehr damit zu beschäftigen!
Wie kommst Du auf dieses Fazit *um mich dann nicht mehr damit zu beschäftigen*?
Zitat von viola-annaiEher hat mich allein das Wissen um die Liebe veranlasst, hinzuschauen, anders wäre es gar nicht gegangen.
Der Schmerz hätte mich umgebracht, denn wofür soll das gut sein? Schmerz um des Schmerzes Willen?
??? Ich hab mir das letzte Zitat jetzt so oft durch gelesen ... Und das verstehe ich nicht Viola-Annai ~ überhaupt nicht. Für mich stellt sich die Frage nicht, ob Schmerz gut ist oder nicht und wenn wofür, da ich im unmittelbaren Erleben dessen bin. Mag auch sein, dass ich hier einen blinden Fleck habe oder so und ich möchte Dir Deines auf keinen Fall absprechen! Nur ich kann damit im Moment nichts anfangen... *Das Wissen um die Liebe war Veranlassung hinzuschauen...* Hm. Was es für mich einigermaßen erträglich macht, ist das Fühlen der Liebe und u.a. inspiriert durch die Hathoren und dem Quanten. So nehme ich diese beiden Punkte des Erlebens und verbinde sie mit der Liebe die ich fühle und atme.
Zitat von viola-annaiLiebe Casael so ist das für mich gewesen und immer noch für mich.
Kaja , Pn`s, ja - eine gute Möglichkeit manchmal...
Durch all das Hinschauen, Anschauen, Konfrontieren und Nicht-mehr-abspalten lande ich - bin ich immer letzten Endes gelandet - beim Mitfühlen, AKzeptieren und Verzeihen, zumnindest jetzt und in diesem Leben und nach verschiedenen Anläufen. Das ist Liebe. Immer und immer wieder - wenn ich es wirklich nicht schönrede, auch dann, wenn es mich fasungslos, wie betäubt sein lässt etc. - lande ich letzten Endes da, wo ich ES (an)nehmen kann, was mich wieder versöhnt mit Allem auf einer erweiterten Ebene, sonst wäre es gar nicht auszuhalten. Die Liebe also ist das, wo mein Eingangs- und mein Ausgangstor ist, das A und O, das Alpha und das Omega, Ich Selbst. Ehrlich, eher ist es für mich komsich, dass das nicht so gesehen wird, weil es doch das ist, was hier den Prozess ausmacht: Annahme und dadurch Wandlung.
Viola
P.S. Und es war keine Frage da, Casael, ob der Schmerz gut ist. Ihn nicht nur auszuhalten, zu durchlaufen, ihn zu erlauben und dann herauszufinden, dass er mir mein eigenes Selbst darreicht sozusagen, das war des Rätsels Lösung.
Zitat von viola-annaiP.S. Und es war keine Frage da, Casael, ob der Schmerz gut ist.
Nochmal Dein Zitat: *Der Schmerz hätte mich umgebracht, denn wofür soll das gut sein?*.
Ich sagte ja auch, dass sich mir nicht erschließt, was Du sagen möchtest. Meinst Du dann, wenn Du nicht meinst *das Schmerz gut ist*, daß *wofür soll es gut sein* in Bezug auf *umgebracht*?
Zitat von viola-annai Ihn nicht nur auszuhalten, zu durchlaufen, ihn zu erlauben und dann herauszufinden, dass er mir mein eigenes Selbst darreicht sozusagen, das war des Rätsels Lösung.
Das freut mich für Dich und vielleicht ist das auch eine Anwort auf meine obige Frage. Ich lass das mal wirken Danke erstmal
all der Schmerz und all das g e f ü h l t e Erleben auch von Hass - GEHÄSSIGKEIT! - und Leid, Wut, Neid . . (durch den Urtrennungsschmerz entstanden) ist nicht nur einfach Leid, sondern das Herausbilden von Weisheit und Individualität gewesen. Und ES hätte nicht geschehen können, wenn ES nicht erlaubend ist, bis der Mensch zurückfindet zu ES - und zwar bewusst. Bis die Essenz im Menschen sich wieder er-innert. Sonst wäre es wirklich sinnlos.
Es IST sinnlos. – Und die Essenz im Menschen erinnert sich nicht wieder, sondern sie offenbart sich im Individuum. Es ist kein Mensch, der zurückfinden könnte, der etwas dazu tun könnte. Es geschieht oder es geschieht nicht. – Die Essenz ist also nicht da ERLAUBEND, sondern erschaffend/ausführend. So weit zu meinem Erleben der Schöpfung.
Es gibt elend viele Arten des Vegetierens der Menschen, was sollen sie daraus „lernen“, deiner Meinugn nach? – Wie sollen sie dadurch „erkennen, Lieben zu sein“?? – Wenn ein Mensch von Haien oder Schakalen gefressen wird – was daran ist Liebe oder was will ihn das „lehren“? – Oder von Taranteln gestochen oder an grausamen körperlichen Gebrechen leidet, oder jahrelange, jahrzehntelange Folter oder Naturkatastrophen, die alles in einigen Augenblicken dahinraffen, was den Menschen lieb und teuer war – daraus sollen sie erkennen, dass alles Liebe ist?? – oder „zur Liebe zurückfinden“? Oder Unterdrückung, Sklaverei, Hungersnöte und alles andere auch... Alles nimmt immer noch krassere Formen an – der Wahnsinn wird noch größer anstatt weniger. Mit Liebe hat das nichts zu tun – jedenfalls nicht mit dem, als was ich sie erlebe.
Viola, du hast ja deine Vorstellung von Liebe hier mehrmals – und auch bei Fundsachen dargelegt. Und nochmals: Das verstehe ich ganz und gar nicht unter Liebe. Also ist es klar, dass wir von verschiedenen Dingen reden.
Zitat von viola-annaiImmer und immer wieder - wenn ich es wirklich nicht schönrede, auch dann, wenn es mich fasungslos, wie betäubt sein lässt etc. - lande ich letzten Endes da, wo ich ES (an)nehmen kann, was mich wieder versöhnt mit Allem auf einer erweiterten Ebene, sonst wäre es gar nicht auszuhalten. Die Liebe also ist das, wo mein Eingangs- und mein Ausgangstor ist, das A und O, das Alpha und das Omega, Ich Selbst.
Ehrlich, eher ist es für mich komsich, dass das nicht so gesehen wird, weil es doch das ist, was hier den Prozess ausmacht: Annahme und dadurch Wandlung.
Wer hat dir gesagt, „was den Prozess ausmacht“? – Und welchen Prozess meinst du? Annahme von WAS? Von allen Brutalitäten? Und wer hat überhaupt gesagt, dass „etwas anzunehmen sei“ – und WAS und wofür?
Für mich gibt es nur das, was ist. Und das, was individuell gesehen ist, sind z.B. auch meine Gefühle/Einsichten zu etwas. Das ist so klar, da muss ich keinen mentalen Konzepten folgen.
Den GRUND (Urgrund) für Abscheulichkeiten über Jahrtausende LIEBE zu nennen, sehe ich als größte pseudospirituelle Konditionierung – die der reinen Wahrnehmung – jenseits der mentalen Einschaltung, entgegensteht. Das meine ich mit Gehirnwäsche.
Das Sich-Öffnen des Bewusstseins – und Freigeben der Sicht, in der gesehen/erlebt wird, dass ALLES nur aus diesem EINEN hervorgeht, ist gleichzeitig auch ein unfassbarer Schock, der nicht geringer wird, sondern sich ausweitet – im Laufe der Zeit - alles immer mehr erfasst und nichts mehr übrig lässt von jeglichen Konditionierungen über „das Göttliche“. – Jegliche Schönfärberei wird nicht mehr zugelassen! Und das ist nicht nur meine Erfahrung. – Das Zeitenende ist davon geprägt – und wird immer mehr davon geprägt sein. Der eine oder andere wird sich dann vielleicht an meine Worte erinnern...
Zitat von saengereschenburgIch wurde es klasse finden , einfach mal zu lesen wie jeder selbst den Begriff Erwachen definiert. Ohne die Emotionen die er gerade dabei erlebt.
liebe Monika,
ohne Emotionen geht eigentlich gar nicht. Jedenfalls ist dieser thread von Anfang an ziemlich emotional gewesen, und das ruft natürlich entsprechende Gegenreaktionen hervor.
Friedlicher Austausch, und miteinander reden auch wenn man anderer Meinung ist, --- ist möglich. Nur gerade empfinde ich deine Beiträge einfach nur verletzend.
Liebe Casael, alles, was ich dir schreibe, ich bin sicher, du kennst es auch, du erlebst es auch. Dennoch, wo du mich so fragst . . Wenn ich etwas erlebe, was mich wie betäubt sein und was mich erstarren lässt, etwas, was mich traumatisiert, was mir sinnlos erscheint, mir das Herz bricht - dann möchte ich natürlicherweise herausfinden aus dieser Starre, weil ich es erst einmal nicht verstehen kann - wenigstens vom menschlichen Empfinden her. Da gibt es etliche Möglichkeiten, die wir alle kennen: Mechanismen, die mich hier überleben und weiter funktionieren ließen . . - Verdrängen, Abspalten, nicht wahr haben wollen, Projezieren, Kämpfen, Hassen, Verurteilen, Schönreden, in meine eigene Welt flüchten, mich umbringen . . Irgendwann, nachdem ich die gesamte Skala ausprobiert habe, - bin ich offen für ein Angebot, das ich als das Angebot meines eigenen höheren Bewusstseins verstehe (das ich bin) : das, was sich mir Innen und im Außen auftut, mitfühlend anzunehmen, es zu akzeptieren (nicht, dass ich deshalb all das hinnehmen müsste) . Das erfordert, dass ich mein Herzensbewusstsein anfange zu öffnen und auch o h n e zu verstehen, warum etwas geschieht, erst einmal zu akzeptieren. Vor allem aber auch mein eigenes Sosein. Das ist fühlbar für mich eine Lösung; immer wieder. Wenn ich das, was unbewusst ist aus Gründen der Angst etc. , an mich heranlasse, wenn ich es nicht wieder wegschicke und verleugne oder verdamme oder rationalisiere, schönrede oder sonst irgendwas, was ich so kenne über lange, lange Zeit. Und mit einer Herzöffnung fühle ich wieder mehr, auch Schmerz. Und Liebe.
Das heißt, es bleibt nicht einfach sinnloses Leid, das ich erdulden muss, er wird vielmehr durch mich - durch das, was ich in Wahrheit bin - gewandelt. Denn Mitfühlen und ist ja innewohnend. Und ich muss es ja deswegen nicht mögen. Was Sch . ist, womit ich mich unwohl fühle, das brauch ich nicht so zu tun, als fühlte ich mich wohl damit. Vieles schmerzt mich - es wird jedoch zugleich oder später leichter aufgefangen durch dieses jahrelange Öffnen . . auch, wenn eine Tendenz immer (noch?) spürbar ist, den Schmerz nicht erleben und fühlen zu wollen; das ist menschlich.
ZitatDas Sich-Öffnen des Bewusstseins – und Freigeben der Sicht, in der gesehen/erlebt wird, dass ALLES nur aus diesem EINEN hervorgeht, ist gleichzeitig auch ein unfassbarer Schock, der nicht geringer wird, sondern sich ausweitet – im Laufe der Zeit - alles immer mehr erfasst und nichts mehr übrig lässt von jeglichen Konditionierungen über „das Göttliche“. – Jegliche Schönfärberei wird nicht mehr zugelassen! Und das ist nicht nur meine Erfahrung. – Das Zeitenende ist davon geprägt – und wird immer mehr davon geprägt sein. Der eine oder andere wird sich dann vielleicht an meine Worte erinnern...
Das sehe ich ähnlich Karin. Meiner Meinung nach geht es rein um die Akzeptanz dessen, was gerade geschieht - um die reine Wahrnehmung. Wenn wir versuchen, neutral zu bleiben, haben wir schon viel gewonnen und gelernt. Jede Art Gefühl in eine Situation zu geben, bedeutet, diese zu verstärken. Zugegeben - auch mir fällt es schwer, bei den laufenden *Grausamkeiten* neutral zu bleiben. Aber ich gebe auch zu, mir fehlt wohl noch der Gesamtüberblick. Denn ich bin der Ansicht, dass doch ALLES einem höheren Zweck dient - auch wenn ich jetzt noch nicht weiss, Welchem. So habe ich es bisher persönlich erfahren - muss aber mittlerweile auch nicht heissen, dass es noch Gültigkeit hat. Alles ist im Wandel... vor allem unsere Einsichten und Ansichten. Aber eines ist klar: Schönfärberei wird wirklich nicht mehr zugelassen. Klarheit und Wahrhaftigkeit zeigen sich immer mehr. Wir werden dadurch *gezwungen*, uns zu positionieren.
Der Punkt ist nur der, dass jeder seinen eigenen Weg zur Erleuchtung und zum Erwachen geht; auf seine eigene Art und Weise. Das ist völlig in Ordnung so. Nur das Missionieren in der Spiri-Szene brauche ich nun wirklich nicht. Es ist teilweise nur noch lästig und gar nicht mehr glaubwürdig. Für mich gilt, unsere schöne Erde mit dem Himmel zu vereinen. Oder auch, den Himmel auf die Erde zu bringen. Mittlerweile habe ich gelernt, dass mein Weg einmalig ist und nur Meiner ist ! Gerne nehme ich Tipps an, denn mit dem Urvertrauen ist das manchmal noch so eine Sache... Doch wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre so betrachte, dann habe ich es gut gemacht. Und sicher sind viele Andere doch der gleichen Ansicht für sich selbst.
@ Monika - ich finde, Karin stellt in einer einmaligen Klarheit zu sich selbst ihre Ansichten und ich finde nichts Beleidigendes in ihren Posts. Ich lese mit viel Interesse Karin's Meinung. Sie bringt meistens die Dinge auf den Punkt.
Klarheit ist eine Sache - aber vom Missbrauch der Liebe zu reden und zugleich überheblich zu sein, da ist für mich kein Einklang. Klare Worte sind keine Schönfärberei, aber auch nicht respektlos. Und für mich, Karin, w a r es k e i n Schock, dass Alles aus dem Einen hervorgeht und darum weitet sich auch nichts aus. Denn so schrecklich es sich zeigt, so liebevoll ist es ja auch, kindlich ausgedrückt..
Und da geh ich mit Kryon konform (oder auch mit mir selbst ): die Liebe ist Sieger aller Zeiten!
Zitat von viola-annaiFür mich, Sherin, war es k e i n Schock, dass Alles aus dem Einen hervorgeht und darum weitet sich da auch nichts aus. Denn so schrecklich es sich zeigt, so liebevoll ist es ja auch, kindlichausgedrückt..
Und da geh ich mit Kryon konform (oder auch mit mir selbst ): die Liebe ist Sieger aller Zeiten!
Ich habe keineswegs einen Angriff auf Dich gestartet, Viola-Anai ! Wie käme ich dazu ?! Lediglich meine Ansicht habe ich mitgeteilt.
Sicher ist Deine Wahrnehmung für Dich richtig und wahr. Aber es zeigt mir, dass Du Dich verletzt fühlst und nicht ganz so über den Dingen stehst. Bedingungslose Liebe bedeutet für mich: Keine Fragen nach dem Wieso und Warum zu stellen, es so zu akzeptieren, wie es ist - eben einfach zu lieben. Denn die Bedingungslose Liebe ist kühl !!!
Und um es mit Kryon's Worten zu vervollständigen " Nichts ist so, wie es scheint. " Sherin
Ich merke, im Augenblick läuft alles verquer; das, was ich poste, wird doppelt geposted, anderes, was ich meinte geposted zu haben, wird nicht geposted. Außerdem verwechsel ich ständig Buchstaben, dass ich immer erst mal alles verbessern muss, bevor ich es abschicke
Um es zu einem Abschluss zu bringen:
liebe Sherin, ich weiß, dass du mich nicht angreifen wolltest, ich habe etwas durcheinander gebracht. Abgesehen davon jedoch - ich stehe nicht stetig über den Dingen, der Vollkommenheitsanspruch ist mir jetzt zu hoch. Und bedingungslose Liebe erfahre ich nicht als kühl, noch als alles hinnehmend und nicht mehr hinterfragend oder als alles mögend. Das ist für mich ehr wie etwas Konzepthaftes, also jedenfalls ist das nicht so für mich. Ich erfahre sie als sehr unpersönlich und als hochpersönlich zugleich und neutral-warmherzig.