Ich habe gemeint, dass Menschen hier auf der Erde wohl nur in den allerseltensten Fällen gelernt haben oder ihnen vermitteln worden ist, authentisch zu sein.
Für die heutige Zeit kann das klar gesagt werden, für die vergangenen Zeiten, soweit wir etwas darüber in Erfahrung gebracht haben und es für wahr nehmen, genauso.
Ob höheres, erweitertes Bewusstsein - oder wie auch immer - w i r s i n d das ja letzten Endes - und wir suchen ES auch zu verkörpern. Gerade jetzt. Ich jedenfalls.
Und es ist verführerisch, bei dir nicht ironisch zu werden, Gyan... So sicher bist du, dass es keinen göttlichen Plan gibt. Nicht, dass ich ihn ausgebreitet vor mir liegen hätte. . . Aber schon allein das Wort Evolution deutet das für mich an . . und dass diese Intelligenz nicht Kraut und Rüben will, egla, einfach nur weiter. .
Meine Gedanken dazu sind: es gibt ihn, diesen Plan. Und mag sein, dass es ein nie endender Plan ist . . ewige Entfaltung eben. Und es gibt darin Zwischenstationen, die eine Art Ende markieren. Es ist offen, wie sich Kollektive entscheiden, diesen Plan mehr und mehr zur Vollendung zu bringen und sich weiter entfalten zu lassen - da ist der Spielraum wohl weit gefasst: so weit wie die Potentiale der Urquelle sind.
Und das alles kannst du annehmen, für wahr nehmen, damit spielen, es für absurd erklären,alles eben, was wir hier tun, wenn wir nichts anderes tun
Zitat von viola-annaiLiebe Gia, welche Lehre denn? Das ist völlig unabhängig von Lehre.
Liebe voila-annai,
wir kommen doch vollkommen authentisch auf die Welt.
Erst danach läuft die "Conditionierungsmaschinerie" an. Familie, Kindergarten, Massenmedien, Freunde, Schule, Uni oder Lehre, Arbeitswelt, Gesellschaft, Konsum usw. usf.All das sind beeinflussende Faktoren die auch von "Lehren" begleitet sind.
Und wenn du Glück hast, wachst du früh genug auf und entwickelst dich in die Richtung, die dir zeigt, wer und was du wirklich bist.
Aber ehrlich gesagt habe ich persönlich überhaupt keine Lust mehr mich ständig und jahrzehntelang über diese und ähnliche Fragen immer wieder neu auszutauschen. Wir meinen sowieso alle das selbe und drücken die Dinge manchmal vielleicht nur unterschiedlich, je nach Stand der Entwicklung und des Bewußtseins aus.
Mutter Erde, Gaia ist ein lebender Organismus, ist ein Wesen und kein großer Steinklumpen. So wie wir mit der Natur um- gehen, so gehen wir mit uns selbst um.
Das, was uns von Seiten der Indurstrie vorgesetzt und angepriesen wird ist in vielerlei Hinsicht eher schädlich für unsere Gesundheit und genau so geht dieser Industriezweig auch mit den Ressourcen der Erde um.
Diese Woche berichtete Reuters über die Entdeckung eines gewaltigen Vorkommens an Methan im Golf von Mexiko. Der Professor für Ozeanografie an der Texas A&M Universität John Kessler sagte, die Messwerte in manchen Bereichen seien “verblüffend hoch”. Kessler kehrte kürzlich von einer zehntägigen Forschungsexpedition in der Nähe des BP-Desasters zurück. Sein Team testete in einem Umkreis von 8 Kilometern des zerstörten Bohrlochkopfes sowohl Oberflächenwasser als auch Tiefenwasser.
“Da drin ist eine unglaubliche Menge an Methan,”
sagte Kessler zu Reportern. Laut ihm wäre die Konzentration bis um den Faktor eine Million über dem normalen Wert. Ende Mai verlautbarte BP, dass das Methan einen Anteil von bis zu 40 Prozent an der Masse des ausströmenden Rohöls hätte. Darüberhinaus fließen laut der US-Umweltschutzbehörde EPA große Mengen der toxischen Stoffe Wasserstoffsulfid, Benzol und Methylenchlorid in den Golf. Lindsay Williams berichtete unter Berufung auf seine guten Verbindungen in die Öl-Industrie in der Radiosendung von Alex Jones am 10. Juni, dass tödliche Gase tatsächlich entweichen. Der Investigativjournalist Wayne Madsen schrieb für die Publikation Oil Price, dass seine Quellen in der Bundesregierung, der Katastrophenschutzbehörde FEMA und dem US Army Corps of Engineers im Hinblick auf das Methan von einer möglichen “Todeszone” sprechen im Umfang von 200 Meilen rund um die Deepwater Horizon. Madsen spricht außerdem davon, dass sich laut seinen FEMA-Quellen das Öl-Dispergiermittel Corexit 9500 von BP mit verdunstetem Wasser aus dem Golf vermischt. Diese Mixtur wird dann von Regenwolken absorbiert und produziert einen toxischen Niederschlag, der alles Leben in einem Umkreis von 200 Meilen bedroht. Madsen führte aus, dass dies letztendlich zu einer Massenevakuierung führen werde:
“Pläne für die Zwangsevakuierung von New Orleans, Baton Rouge, Mandeville, Hammond, Houma, Belle Chase, Chalmette, Slidell, Biloxi, Gulfport, Pensacola, Hattiesburg, Mobile, Bay Minette, Fort Walton Beach, Panama City, Crestview und Pascagoula werden ausgearbeitet.”
Am 13. Juni sagte SoCal Martial Law Alerts (SCMLA) voraus, dass Bundesstaaten am Golf evakuiert werden würden:
“Greg Evensen, ein Highway-Polizist im Ruhestand, schätzt dass zwischen 30 und 40 Millionen Menschen von der Golfküste evakuiert werden müssten.”
“Für dieses gigantische Unterfangen würde die Bundesregierung (durch FEMA und andere Behörden) höchstwahrscheinlich zuerst das Verkehrssystem regulieren und Bürger über eine Netz an Internierungslagern evakuieren. Die nationale Flugverkehrsbehörde hat bereits den Luftraum in der kontaminierten Zone bis auf weiteres geschlossen. Mehrere Quellen haben angedeutet dass die lokale Polizei, die Highway-Polizei, die Nationalgarde, US-Truppen sowie ausländische Truppen involviert werden. Der Gouverneur von Louisiana hat bereits Hilfe vom Verteidigungsministerium und dem Heimatschutzministerium angefordert.”
Madsens Quellen stützen nun den Bericht von SCMLA. DK Matai meldet, dass laut den Einschätzungen von manchen Geologen das in den Golf entweichende Methan von einer riesigen Blase stammen könnte, die tausende Jahre unter dem Meeresboden eingeschlossen war.
“Vor über einem Jahr warnten Geologen im Bezug auf die Entscheidung von BP und Transocean, ihre Ölbohrinsel direkt über dieses Methan-Reservoir zu stellen. Vor der Deepwater Horizon-Katastrophe wurden Warnungen laut, dass der Untergrund instabil sein und eine Gefahr darstellen könnte,”
schreibt Matai. Matai und andere befürchten, dass das Methan unter dem hohen Druck (Eperten schätzen 30.000 bis 70.000 Pfund pro square inch) eine Blase bilden könnte die mit einer Explosion platzt. Matai erklärt:
“Die Blase kann leicht aufwärts durch die Sprünge und Risse des Meeresbodens explodieren mit mehr als 50.000 psi an Druck und dabei mehrere Meilen an Meeresboden auf einen Schlag aufreißen.”
“Wenn diese toxische Gasblase explodiert, könnte sie gleichzeitig einen Tsunami auslösen der sich mit mehreren hundert Meilen pro Stunde bewegt. Florida könnte am meisten betroffen sein von der Gewalt einer Tsunamiwelle. Die gesamte Golfküstenlinie wäre verwundbar falls sich ein Tsunami bildet. Texas, Louisiana, Mississippi, Alabama and die südliche Region von Georgia könnten laut manchen Quellen die Auswirkungen des Tsunamis spüren.”
Eine Massenevakuierung der Bundesstaaten am Golf wäre undenkbar ohne eine Ausrufung des Kriegsrechts. Nach dem Hurrikan Katrina rief die Regierung in New Orleans und der südlichen Golfküste einen “Notstand” aus. Nicht offiziell das Kriegsrecht, aber dennoch die größte militärische Mobilmachung seit dem Bürgerkrieg. Soldaten und Militärpersonal von Privatkonzernen zogen in voller Kampfausrüstung von Haus zu Haus in New Orleans um die Stadt zu räumen und illegalerweise Waffen zu konfiszieren. FEMA hatte auch die Medien fest im Griff: Am 7. September 2005 berichtete Brian Williams von MSNBC dass die Stadt “von Militär und Polizei inzwischen völlig eingenommen wurde”. Williams und seinem Team wurde von bewaffneten Truppen der Nationalgarde befohlen, keine weiteren Fotos mehr zu schießen.
Zitat von viola-annaiAber schon allein das Wort Evolution deutet das für mich an . . und dass diese Intelligenz nicht Kraut und Rüben will, egla, einfach nur weiter. .
Lieber Himmel - jetzt muss auch schon die Evolution herhalten, um eine höhere Absicht zu untermauern. Nochmal: Die Existenz einer höheren Intelligenz impliziert nicht gleichzeitig auch einen höheren Willen. Die kann sehr wohl ohne...
Ein Beispiel: Würde ein Plan, eine Absicht, oder wie immer Du das nennen willst dahinterstecken, hätte diese "Intelligenz" wohl kaum Hunderte Millionen Jahre damit verschwendet, den Dinosauriern beim fröhlichen Auffressen und Aussterben zuzuschauen, um das dann anschließend bei der ähnlich langweiligen Entwicklung von Hominiden fortzuführen. Das Programm böte Anspruchstechnisch selbst für hartgesottene RTL-Durchschnittskonsumenten auf Dauer keine Alternative mit echtem Unterhaltungswert und ginge als Beweisführung für die Existenz einer höheren Intelligenz beim allerbesten Willen nicht durch. Es würde allenfalls von höherer Einfalt zeugen...
Zitat von viola-annaiMerkwürdige Form der Kommunikation, haarscharf vobei aneinander.
Haarscharf würde ich das wohl kaum nennen...
ZitatOb das an den Photonen liegt?
Oder an den Protuberanzen? Oder an fehlender Logik?
ZitatWas gibt es sich denn da künstlich aufzuregen, Gyan, wenn ich sage, was für mich wahr ist?
Du kannst von mir aus auch gerne an St. Nikolaus glauben, no Problem. Problematisch wird´s nur, wenn mir jemand in Ermangelung an Argumenten unterstellt, ich würde mich künstlich aufregen. Das finde ich dann schon ziemlich arm.
ZitatEs ist sowieso, wie es ist - ohne unser Wissen und mit auch. Ohne unseren Glauben oder mit unserem Glauben.
Wie ich schon sagte - das sind Allerwelts-Statements, die nicht mal als Füllstoff zur Wärmedämmung taugen. Du hättest alternativ auch die Kölsche Redewendung: "Et kütt, wie et kütt!" bemühen können. Bringt einen bloss auch überhaupt nicht weiter. Sind halt nichtssagende Floskeln. Passt überall und nirgends. Unterhalten sich zwei. Sagt der eine: "Ganz schön heiss heute." Sagt der andere: "Es ist sowieso, wie es ist." Tolle Konversation, was?
ZitatSommerhitzige Grüße von mir
Von mir auch. Puh, das ist echt verdammt heiss...aber Du weisst ja, et kütt...
Leider habe ich jetzt auch diese Nachricht gefunden, in den Nachrichten ist davon noch nichts zu hören.
Naja, ist ja -auch bald- Ferienzeit.
ZitatDas verheerende Unglück der Deepwater Horizon im Golf von Mexiko hat viele Menschen aufgeschreckt und für Umweltschäden sensibilisiert.
Der Bürgerjournalismus im Zeitalter der neuen Informationsgesellschaft ist zu einer tragenden Säule bei der Aufdeckung von Missständen geworden. Hier ein Beispiel des genauen Hinsehens und kritischen Nachhakens und der Versuch einer Rechere im www: ein Video über Lecks an Bohrinseln der norwegischen Firma Statoil am Trollfeld in der Nordsee und dem mutmasslichen Einsatz der hochgiftigen Substanz Corexit, die von BP massenweise in den Golf von Mexiko gekippt wurde, dass am 3.Juli auf Youtube hochgeladen wurde und am 4.Juli mit einem neuen Videobeitrag über die vermutliche CO2-Einleitung zur fossilen Ressourcengewinnung ergänzt wurde.
Golf von Mexiko: Vertuschung der Ölkatastrophe nimmt Orwell’sche Dimensionen an Mike Adams
ZitatWie CNN berichtet, hat die US-Regierung eine neue Vorschrift erlassen, wonach sich jeder Journalist, Reporter, Blogger oder Fotograf strafbar macht, der den Aufräum- und Auffangmaßnahmen, einem Gerät oder Schiff im Golf von Mexiko zu nahe kommt. Jedem, der erwischt wird, drohen Verhaftung, ein 40.000-Dollar-Bußgeld und eine Anklage wegen eines schweren Verbrechens.
CNN-Reporter Anderson Cooper: »Eine heute erlassene neue Vorschrift, die Gesetzeskraft besitzt und der zufolge Bußgelder und Anklagen wegen schwerer Verbrechen erhoben werden können... wird Reporter und Fotografen daran hindern, in die Nähe von Öl-Barrieren und ölverschmierten Tieren zu kommen, d.h. genau dahin, wo wir eigentlich sein müssten. Inzwischen sind Sie vielleicht bereits daran gewöhnt, Aufräumteams zu sehen, die die Medien abwehren, oder private Sicherheitsdienste, die die Hand vor die Kameras halten, sowie ganz normale Arbeiter, die keinen Ton mehr sagen, oft nicht einmal, für wen sie arbeiten, weil sie um ihren Job fürchten.«
Natürlich soll diese neue Vorschrift den Zugang der Medien zu den Aufräum- und Auffangaktionen einschränken, damit keine Bilder von ölverschmierten Seevögeln im Fernsehen auftauchen. Damit wird die Aufräumaktion an der Golfküste zu einer regelrecht unheimlichen Orwell’schen Realität, in der die Nachrichten von der Regierung geformt, zensiert und kontrolliert werden, damit die Öffentlichkeit die Wahrheit darüber, was wirklich am Golf geschieht, nicht erfährt.
Ein Krieg zur Kontrolle des Denkens
Wenn Ihnen dies alles bekannt vorkommt, dann deshalb, weil die US-Regierung in jedem Krieg zu dieser Taktik greift. Wie heißt es so schön: im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer. Es gibt jede Menge Kriegsbilder, die die Regierung Ihnen vorenthalten will (beispielsweise Militärhubschrauber, die auf Reuters-Fotografen feuern und dabei Yee-Haw! über ihre Funkgeräte schreien), und es gibt andere Bilder, die Sie sehr wohl sehen sollen (Explosionen bei so genannten surgical strikes mit »intelligenten« Bomben, die den Eindruck erwecken, als täten die Streitkräfte etwas Sinnvolles). Die Kriegsberichterstattung wird also von der Regierung sorgfältig monopolisiert, um genau die Bilder zu liefern, die Sie sehen sollen, während alles andere zensiert wird.
Jetzt erleben wir dieselben Big-Brother-Methoden im Golf von Mexiko: Kriminalisierung von Journalisten, Zensur der Berichterstattung und den Versuch, die amerikanische Öffentlichkeit über das wahre Geschehen im Dunkeln zu lassen. Es ist einfach nur die neueste Taktik einer Regierung, die die amerikanische Verfassung oder deren Bill of Rights [die ersten zehn Zusatzartikel zur US-Verfassung] nicht mehr achtet. Denn das allererste Grundrecht ist die Redefreiheit, die uneingeschränkt das Recht einschließt, einen öffentlichen Strand zu betreten und Bilder davon zu machen, was dort offen und in öffentlichen Gewässern vor sich geht. Dies zählt zu den wichtigsten Grundrechten unserer Bürger und unserer Presse.
Doch die Regierung Obama kassiert jetzt diese Rechte und macht die Journalisten zu Kriminellen. So etwas würden wir vielleicht von Chavez, von Castro oder selbst von der kommunistischen Führung in China erwarten, aber hier in den USA leben wir doch, so hat man uns schließlich versichert, »im Land der Freien«. Obama scheint sich diese Philosophie nicht mehr zu Eigen zu machen (so er es denn je getan hat).
Wie lässt sich die Kriminalisierung von Journalisten mit dem »Land der Freien« vereinbaren? Offensichtlich überhaupt nicht. Vergessen Sie die Freiheit. (Die US-Regierung hat es bereits getan.) Hier geht es um die Kontrolle Ihres Denkens, man will sicherstellen, dass Sie die Wahrheit über das, was die Ölindustrie auf Ihren Meeren, an Ihren Küsten und Ihren Stränden angerichtet hat, nicht mit eigenen Augen zu sehen bekommen. Es geht darum, Sie über die wahre Geschichte dessen, was am Golf passiert, durch eine völlige Mediensperre im Dunkeln zu lassen.
Die wahre Geschichte ist nämlich einfach zu hässlich. Die Regierung hat die Aufräumbemühungen anscheinend derart vermasselt, dass anstatt der zuvor versprochenen »Transparenz« jetzt allen Reportern, die nahe genug heranzukommen versuchen, um berichten zu können, mit Verhaftung gedroht wird.
Jawohl, das geschieht dieser Tage in Amerika. Es ist kein Schwindel. Ich weiß, es klingt eher wie etwas, das man aus Saudi-Arabien, Venezuela oder einem anderen von einem Diktator geführten Land hören würde. Aber es geschieht heute hier, in Amerika.
Anderson Cooper berichtet auf CNN:
»Jetzt mischt die Regierung mit. Ganz im Gegensatz zu der Transparenz, die uns Admiral Thad Allen vor knapp einem Monat versprochen hat.«
Thad Allen: »Die Medien werden uneingeschränkten Zugang zu allen von uns ergriffenen Maßnahmen erhalten... «
Anderson Cooper: »Die Küstenwache hat heute neue Vorschriften erlassen, wonach Fotografen, Reporter und andere nicht näher als 20 m an Schiffe oder Öl-Barrieren auf dem Wasser oder auf den Stränden herankommen dürfen. Das heißt: ölverschmierte Vögel auf einer Insel, von Barrieren umringt, und Sie können nicht nahe genug herankommen, um das Foto zu machen. Aufnahmen von ölverschmierten Stränden mit Barrieren? Bleiben Sie 20 m weit weg. Bilder von ölgetränkten Barrieren, die nutzlos im Wasser treiben, weil sie nicht, wie erforderlich eingesammelt wurden. Man kann nicht nahe genug heran, um das zu sehen. Glauben Sie mir, das gibt es da draußen. Aber man weiß es nur, wenn man nahe genug herankommt, und das geht jetzt nicht ohne Genehmigung. Wer sich nicht an die Vorschrift hält, riskiert eine Geldbuße von 40.000 Dollar oder eine Anklage wegen einer Class D Felony [einer schweren Straftat].«
Willkommen im Club (der Zensierten)
An die Adresse von CNN kann ich nur sagen: »Willkommen im Club!« Diese Art Zensur, Einschüchterung und Tyrannei gibt es bereits seit Jahrzehnten im Bereich Gesundheit, wo die Orwell’sche US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA der gesamten US-Bevölkerung wahrheitsgemäße gesundheitsrelevante Informationen über Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel mit Heilwirkung vorenthält. Darüber hat CNN übrigens nie berichtet. Die meisten Mainstream-Medien haben sich an die Zensur der FDA und der US-Handelskommission FTC gegen wahrheitsgemäße gesundheitsrelevante Informationen gehalten.
Jetzt schreien sie plötzlich Zeter und Mordio. Aber wo waren die Medien, als die FDA Razzien in Unternehmen durchführte, die Nahrungsergänzungsmittel herstellen, und Leute verhaftete, die es wagten, heilende Nahrungsmittel mit ehrlichen Beschreibungen über deren die Gesundheit schützende Eigenschaften zu verkaufen? Die Medien beteiligten sich an der Vertuschung und machten sich nicht einmal die Mühe, ihren Zuschauern zu sagen, dass etwas vertuscht wurde.
Sie sehen: Selbst CNN ist bereit, ein gewisses Maß von Orwell’scher Zensur zu tolerieren, so lange es im Sinne ihrer Inserenten ist. Wenn sie jetzt im Golf von Mexiko von Zensur reden, dann nur deshalb, weil die Ölgesellschaften für das Werbebudget nicht genug Gewicht haben, um die Story absetzen zu lassen.
Zensur ist in einer freien Gesellschaft nicht okay
Mir gefällt es, dass CNN den Mut findet, jetzt offen über die Zensur im Golf zu sprechen, aber ich würde mir wünschen, sie hielten auch bei den anderen Mediensperren nicht den Mund, bei denen sie so lange selbst mitgemacht haben. Eine Zensur der Medien ist schlecht für jedes Land und sollte angeprangert werden, unabhängig davon, um welches Thema es gerade geht. Wenn es den Medien nicht erlaubt ist, die Wahrheit über etwas zu berichten – egal was! – dann bedeutet dies einen Verlust für das Land.
Ohne das wachsame Auge der Medien kommen Unternehmen und Regierung mit unvorstellbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Natur durch. Genau das passiert gegenwärtig im Golf von Mexiko: ein Verbrechen gegen die Natur.
Obama will nicht, dass Sie dieses Verbrechen zu sehen bekommen. Er vertuscht es zugunsten von BP. Er lässt Sie im Dunkeln, indem er Reportern und Fotografen mit Verhaftung droht. Sieht so »völlige Transparenz« aus?
Transparent ist hierbei lediglich, dass Präsident Barack Obama seinen Amtseid gebrochen hat, indem er sich weigert, die Verfassung zu verteidigen. Für jeden, der ernsthaft an die Sache herangeht, bedeuten die vom Weißen Haus gebilligten Maßnahmen einen direkten Verstoß gegen die US-Verfassung. Im Klartext: diese neue Zensur-Verordnung im Golf, die den Ersten Verfassungszusatz außer Kraft setzt, ist verfassungswidrig. Und außerdem: diejenigen, die diese Verordnung erlassen haben, sind Feinde der Freiheit. Sie sind es, die verhaftet und ins Gefängnis geworfen werden sollten, nicht die CNN-Reporter, die versuchen, die Story zu bringen.
Die Saat der Tyrannei
Der Verlust des Lebens im Golf von Mexiko ist nicht die einzige Katastrophe, die dort vor sich geht: Wir büßen unsere Freiheiten ein, während unsere Regierung versucht, uns bewusst die Wahrheit darüber vorzuenthalten, was auf unseren öffentlichen Stränden passiert.
Wenn diejenigen, die die Wahrheit suchen, von der Regierung zu Kriminellen gestempelt werden, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Regierung jeden zum Kriminellen erklärt, der anderer Meinung ist als sie. Das ist die Saat der Tyrannei, die Obama gerade direkt vor Ihrer Haustür auslegt.
Was BP dem Golf angetan hat, das tut Obama jetzt unserer Freiheit an.