Anknüpfend an den letzten Beitrag von Dr. Rath ist nun folgendes in Schall & Rauch zu lesen.
Dienstag, 15. Juni 2010 Barroso – EU-Länder könnten sich in Diktaturen verwandeln
Der Präsident der EU-Kommission warnt, die Demokratien in Griechenland, Spanien und Portugal könnten zusammenbrechen und sich in Diktaturen verwandeln, wenn sie die Schuldenkrise nicht in den Griff bekommen.
Manuel Barroso informierte Gewerkschaftsführer vergangene Woche und beschrieb das am schlimmste anzunehmende Szenario für die durch die Schuldenkrise betroffenen Länder. Der Zusammenbruch der staatlichen Aufgaben aus Geldmangel, Verlust des Einkommens und allgemeine Notlage, könnte zu massiven Aufständen führen, welche eine Übernahme der Kontrolle durch das Militär notwendig macht.
Der Chef des Europäischen Gewerkschaftsbunds John Monks sagte laut MailOnline, er war „schockiert” über die drastische Warnung von Barroso. „Ich hatte eine Diskussion mit Barroso letzten Freitag, was man für Griechenland, Spanien, Portugal und dem Rest tun könnte und seine Botschaft war unverblümt: 'Schauen Sie, wenn sie nicht diese Sparmassnahmen durchziehen, dann werden die Länder praktisch verschwinden, so wie wir sie als Demokratien kennen. Sie haben keine Wahl, das war’s.'““
„Er ist sehr, sehr besorgt,” beschrieb Monks die Stimmung von Barroso. „Er schockierte uns mit einer apokalyptischen Aussicht, von Demokratien in Europa, die wegen der Verschuldung zusammenbrechen.“
Es zeigt die Sorge auf höchster Ebene in Brüssel, dass die Wirtschafts- und Schuldenkrise nicht nur zum Zusammenbruch des Euro führen kann, sondern der ganzen EU selber.
Griechenland, Spanien und Portugal, welche vor grossen Problemen der Finanzierung der staatlichen Aufgaben stehen, waren bis in die 70ger Jahren Militärdiktaturen und sie könnten zu dem zurückkehren, wenn die Gesellschaftsordnung zusammenbricht.
So lange ist das gar nicht her und die Generäle könnten sich gezwungen sehen, die einzigen zu sein welche in der Lage sind, die Ordnung wieder herzustellen, wenn die "demokratisch gewählten" Politiker in ihrer Aufgabe völlig versagen und die Bevölkerung nach einer starken Hand ruft.
General Franco war der Diktator Spaniens bis 1975, Georgios Papadopoulos führte eine Militärjunta in Griechenland bis 1973 und Antonio de Oliveira Salazar regierte in Portugal als Dauerpräsident bis 1968.
Es gibt sicher oberste Militärführer, welche die unfähigen Politiker, die ihr jeweiliges Land in den Ruin treiben, nicht mehr länger gewähren lassen wollen und bereit sind im Notfall und im Interesse des Landes die Macht zu übernehmen. Wenn die Panzer aus den Kasernen fahren, wer will sich denen im Weg stellen? Jede Armee hat fertige Pläne für einen Staatsstreich.
Alle drei Länder haben tief greifende Sparmassnahmen angekündigt, was bereits zu Generalstreiks und blutigen Unruhen in Griechenland und Protestmärschen in Spanien geführt hat. Das gleiche auch Italien, Ungarn und Rumänien, wo die Einkommen der Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienst um bis zu 25 Prozent gekürzt wurden.
Massive Kürzungen der Staatsausgaben, bei gleichzeitigem starken Anstieg der Steuern, mit dem damit verbundenen Rückgang des Einkommens und Kampf ums Überleben, könnte zu blutigen Aufständen führen. Wenn Hunderttausende anfangen zu plüdern, dann ist die Polizei machtlos und nur das Militär kann Ordnung schaffen.
Monks warnte, die neuen Sparmassnahmen könnten den Kontinent zurück in die 30-ger Jahre bringen. Er sagte: „Das ist extrem gefährlich. Das ist wie 1931, mit der grossen Depression und wir hatten am Schluss eine Militärdiktatur.“
“Ich sage nicht, wir sind bereits dort, aber es ist potenziell sehr ernst, nicht nur wirtschaftlich sondern auch politisch.“
Monks sagte, die Gewerkschaften in ganz Europa planen einen koordinierten „Tag der Aktion“ gegen die Kürzungen für den 29. September, mit Generalstreiks und Grossdemonstrationen.
Monk antwortet in einem anderem Interview mit der Überchrift "Beängstigende Parallelen zu den 30er Jahren" in ZeitOnline auf die Frage: "Stehen alle hinter Ihrem Streikaufruf, auch die deutschen Gewerkschaften?"
"Die deutschen Gewerkschaften sind in einer sehr schwierigen Position. Deutschland profitiert ja ganz besonders vom Euro, die Arbeitslosigkeit ist niedriger als anderswo. Dennoch gehe ich davon aus, dass alle mitmachen. Sogar die dänischen Gewerkschaften, die sonst sehr pragmatisch sind, planen jetzt Demonstrationen gegen die Regierung.
In der Gewerkschaftsbewegung hat sich grosser Ärger über die Krise und ihre Verursacher an der Wall Street und in der Londoner City angestaut. Die Grundstimmung ist, dass es keinen Hoffnungsschimmer gibt. Wir sollen alle den Gürtel enger schnallen, während die wahren Verursacher ungeschoren bleiben."
Bis September muss aber Spanien erstmal gerettet werden, denn das Land ist das nächste grosse Sorgenkind Brüssels, benötigt dringend Hilfe und die EU-Chefs sind in aller Eile gerade dabei ein Nothilfepaket zusammenzustellen, welches in die hunderte Milliarden geht.
Ein Staatsbankrott Spaniens stellt eine viel grössere Gefahr für Europa dar als Griechenland. Der Anteil der Griechen am BIP Europas ist nur 2,5 Prozent, das von Spanien aber 12 Prozent.
Ende vergangenen Monat haben die Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit Spaniens zurückgestuft. Die Investoren haben kein Vertrauen mehr in die Zahlungsfähigkeit des Landes und die Negativspirale geht jetzt dort genau so los.
Die Kreditschulden gegenüber dem Ausland belaufen sich auf 1,5 Billionen Euro, 147 Prozent des BIP. Das meiste ist kurzfristig fällig, 600 Milliarden alleine in diesem Jahr.
Der Kreditmarkt ist zusammengebrochen, keine Bank traut der anderen und sie geben sich gegenseitig kein Geld mehr. Niemand weiss wie viele faulen Kredite in den Büchern der spanischen Banken stehen, der Abschreibungsbedarf muss gigantisch sein. Wahrscheinlich sind die meisten Banken völlig pleite. Hier wird nur noch eine Fassade aufrechterhalten.
Und Italien ist der nächste Kanidat. Im April kletterte die Verschuldung Italiens auf 1,8 Billionen Euro, wie die Notenbank in einem neu veröffentlichten Dossier mitteilte. Dies bedeutet, dass auf jedem der 60 Millionen Italiener eine Schuld von fast 30'000 Euro lastet.
Zur Eindämmung der Rekordverschuldung hat die italienische Regierung vor drei Wochen einen Sparplan in Höhe von 24 Milliarden Euro verabschiedet. Gegen den Plan, der unter anderem die Löhne im öffentlichen Dienst drei Jahre einfriert, ist am 25. Juni ein Generalstreik geplant.
Wenn das kleine Griechenland den Euro und die EU bereits in eine Notlage brachte, was ist erst wenn das grosse Spanien und auch noch Italien in den Schulden ertrinken und gerettet werden müssen? Und dann kommen Portugal, Irland und Grossbritannien noch dazu, von den osteuropäischen Ländern gar nicht zu reden ... das Gewicht der Schulden wird so gross, das kann niemand mehr stemmen.
auf "Schall und Rauch" konnte man am 13.05. auch lesen, dass Mitte Mai die DM wieder eingeführt wird... Will sagen, die Potentiale sind wohl da, aber ist alles so wie es scheint? Und überhaupt, sind die Gewerkschaftsoberen noch Arbeiterführer oder nicht schon längst Verbündete der Regierungen und Finanzstrategen ? Welche Informationsquelle ist nicht vergiftet? Im Außen finde ich keine befriedigenden Antworten mehr, ich übe mich im Zentrieren in der eigenen Mitte um, wenn´s drauf ankommt, zumindest über diese Stabilität zu verfügen.
Liebe Grüße
Susanne
P.S.: Das mit dem Michaelistag war eher Galgenhumor ..., obwohl ... die Tagesenergie könnte förderlich sein, wofür auch immer ...
Zitat"Das Internetvideo ist so erfolgreich, dass seine Webseite zeitweise zusammengebrochen ist. Gezeigt wird, wie ein umgestoßener Kaffeebecher die BP-Führungsriege aus der Fassung bringt." (utopia.de)
M.E. ist die schlimmste Öl-Pest diejenige, die sich schon lange vor dem Deepwater-Horizon-Desaster auf einem Nährboden aus Unwissenheit und Gier in menschlichen Hirnen ausgebreitet und von dort aus die Herzen infiziert hat.
Zitat von Susanne*Will sagen, die Potentiale sind wohl da, aber ist alles so wie es scheint?
Ja, die Potentiale sind da, es kommt drauf an, ob sie genug Energie zur Enfaltung erhalten. Deswegen wird doch die Menschheit vorsätzlich so in die Irre gelenkt und eingelullt. Die brauchen natürlich unsere Zustimmung, sonst funktionieren deren Pläne nicht. Und deswegen ist Aufklärung die wichtigste Mission im Internetzeitalter und wie gesagt, noch unzensiert.
ZitatUnd überhaupt, sind die Gewerkschaftsoberen noch Arbeiterführer oder nicht schon längst Verbündete der Regierungen und Finanzstrategen ?
Doch, das sind sie.
ZitatWelche Informationsquelle ist nicht vergiftet?
Wie heisst es so schön: "Wer Ohren hat, der höre und wer Augen hat, der sehe."
ZitatIm Außen finde ich keine befriedigenden Antworten mehr,
Doch, auch im Außen finde ich noch Antworten auf die tatsächlichen Geschehnisse auf unserem Planeten Erde. Was ich da sehe und höre ist natürlich auch für mich nicht befriedigend. Trotzdem ist es für mich wichtig aufgeklärt und informiert zu sein, auch im Außen. Innen und Außen trenne ich nicht mehr.
Zitatich übe mich im Zentrieren in der eigenen Mitte um, wenn´s drauf ankommt, zumindest über diese Stabilität zu verfügen.
Ja, das sehe ich auch so.
ZitatP.S.: Das mit dem Michaelistag war eher Galgenhumor ..., obwohl ... die Tagesenergie könnte förderlich sein, wofür auch immer ..
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UPPS
Liebe Letitia,
Zitat von LetitiaGalgenhumor auch hier:
Zitat"Das Internetvideo ist so erfolgreich, dass seine Webseite zeitweise zusammengebrochen ist. Gezeigt wird, wie ein umgestoßener Kaffeebecher die BP-Führungsriege aus der Fassung bringt." (utopia.de)
Super !!! Vielen Dank, lach! Mit Humor geht alles viiiiiieeeeeel leichter, Du hast absolut Recht.
Lieber Schall & Rauch,
Zitat von Schall&RauchM.E. ist die schlimmste Öl-Pest diejenige, die sich schon lange vor dem Deepwater-Horizon-Desaster auf einem Nährboden aus Unwissenheit und Gier in menschlichen Hirnen ausgebreitet und von dort aus die Herzen infiziert hat.
Ja, so kann man das sehen.
Lieben Gruß Gia
pps.: Wer sich für das Gesundheitssystem und deren Machenschaften interessiert, hier ein sehr aufschlussreicher Aufsatz von Dr. Döllein.
Geht in die gleiche Richtung, wie auch Dr. Rath das Kartell sieht, nur eben aus einem anderen Blickwinkel und mit einem anderen Ansatz, gleichwohl ergänzend und deckend.
Elektronische Transmitter in Tabletten: Big Brother will Ihre Medikamenteneinnahme überwachen Mike Adams
Nachdem sich die US-Regierung jetzt das Monopol über die Gesundheitsfürsorge verschafft hat, werden neue Technologien entwickelt, die es dem Staat ermöglichen, aus der Ferne zu überwachen, ob normale Bürger ihre von ihren Ärzten verschriebenen Medikamente auch wirklich einnehmen. Eine neue Technologie, die beim Ausschuss für Altersfragen (Committee on Aging) des US-Senats vorgestellt wurde, macht es möglich, »Tabletten elektronisch mit Transmittern auszustatten«, welche die Therapietreue (die sogenannte Compliance) des Patienten bei der Medikamenteneinnahme beobachten und die Information an staatliche Gesundheitsvollstrecker weiterleiten, die dann »Compliance und Wirksamkeit« überprüfen.
»Neu entstehende Technologien erlauben es, Tabletten mit Transmittern auszustatten, die mit der Armbanduhr des Anwenders kommunizieren, die dann anzeigt, dass die Tablette eingenommen wurde«, erklärte Professor Robin Felder von der University of Virginia bei der Ausschusssitzung. »Die Breitband-Konnektivität dieser Geräte erlaubt es, die elektronische Krankenakte hinsichtlich Medikamenten-Compliance und -Wirksamkeit auf den neuesten Stand zu bringen.«
Damit könnten staatliche Gesundheitsbeauftragte beispielsweise in Erfahrung bringen, ob Sie alle verordneten psychiatrischen Medikamente eingenommen haben. Wenn Sie vom Kurs der Pharmaka abweichen, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat, dann könnten Gesundheitsvollstrecker vor Ihrer Haustür auftauchen, um dafür zu sorgen, dass Sie von nun an Ihre Tabletten einnehmen.
Eltern, die gegenwärtig versuchen, ihre Kinder vor einer toxischen medikamentösen Behandlung, beispielsweise einer Chemotherapie, zu schützen, könnten von den staatlichen Gesundheitsvollstreckern genau überwacht werden. Wenn Sie versuchen, gefährliche Pharmaka die Toilette hinunterzuspülen, anstatt sie einzunehmen, dann wird Ihr Gesundheitsaufseher wissen, dass sie die Tabletten gar nicht eingenommen haben, weil es keine entsprechenden elektronischen Signale gibt.
Machen Sie sich bereit für E-Care
Das alles gehört zu einer neuen Kampagne namens E-Care [E-Behandlung], zu der eine Reihe medizinischer Geräte gehört, die Sie zuhause überwachen und den staatlichen Behörden Bericht erstatten. So könnte beispielsweise ein Blutdruckmessgerät Ihren Blutdruckwert an Ihren staatlich zugelassenen Arzt übermitteln. Ein Blutzuckermessgerät könnte feststellen, wenn Sie zu viel Zucker gegessen haben und Ihnen zum Ausgleich die Einnahme weiterer Diabetes-Tabletten verordnen.
Sie sehen: Big Government will nicht nur die Gesundheitsfürsorge monopolisieren; man will auch überprüfen, ob Sie sich an medizinische Verordnungen halten. Wenn Sie von den verschriebenen Pharmaka abweichen, könnte es passieren, dass man Sie für unfähig erklärt, für Ihre Kinder zu sorgen. Oder Sie einfach für verrückt erklärt (und dementsprechend mit Psycho-Pillen behandelt).
Big Brother bespitzelt Ihre Ernährung
Ein Fernziel dieser Fernüberwachungstechnologie ist die Einpflanzung eines Blutüberwachungs-Chips in Ihrem Arm, der alle paar Minuten Blutproben nehmen und diagnostische Untersuchungen anstellen würde. Natürlich könnte das auch positiv genutzt werden, um frühe Anzeichen einer Krebs- oder Lebererkrankung zu entdecken, es kann aber auch dazu dienen, die Ernährungsgewohnheiten ganz normaler Bürger auszukundschaften.
Nimmt man beispielsweise zuviel Vitamin C ein – d.h. mehr als vom CODEX erlaubt –, könnte dies einen Alarm auslösen, woraufhin staatlich ermächtigte Gesundheitsvollstrecker gewaltsam in Ihr Haus eindringen und die »Non-Compliance«-Vitamine einkassieren könnten.
Wenn Ihr Vitamin-D-Wert so hoch steigt, dass er tatsächlich Krebs verhindert, könnten Sie verhaftet werden, weil Sie sich »zu lange in der Sonne aufhalten« und man könnte Sie in ein fensterloses Krankenhauszimmer sperren, angeblich, um Sie »vor Hautkrebs zu schützen«.
Das sind nur einige Beispiele dafür, was theoretisch in der Schreckensvision einer medikalisierten Gesellschaft möglich wäre, welche mit jedem Tag, der vergeht, näher zu rücken scheint.
Es ist keine Science-Fiction, sondern eine Tatsache der modernen Medizin. [Der alternative Nachrichtensender] CNSNews berichtet: »… Zum Interessensbereich zählen Medikamente, über deren regelmäßige Einnahme der Arzt informiert wird sowie die drahtlose Überwachung der Ernährung.«
Natürlich wird die Regierung genauso wie bei allen anderen die Privatsphäre verletzenden Überwachungsgeräten behaupten, diese Beobachtung geschehe »zu Ihrem Besten«. Sie können also erwarten, dass Ihnen ein RFID-Chip in den Arm implantiert wird, der Informationen über Ihre gesamte Krankengeschichte enthält. Jedes Mal, wenn Sie dann in einer staatlich kontrollierten Einrichtung (wie Flughäfen, Schulen, Mautstationen an den Autobahnen) an einem RFDI-Lesegerät vorbeikommen, kann Ihre gesamte Krankengeschichte gescannt und nach bestimmten Maßgaben überprüft werden.
Zusammen mit den implantierten Blutanalyse-Chips erhielten die Gesundheitsüberwachungsbehörden damit die Möglichkeit, »gefährliche« Menschen aufzuspüren und zu verhaften – Menschen beispielsweise, die nicht genügend Antidepressiva einnehmen. Oder Menschen, bei denen Hinweise auf die Einnahme von Heilkräutern bestehen. Sie alle könnten ausfindig gemacht, verhaftet und anschließend gezwungen werden, Medikamente einzunehmen, bevor sie wieder auf freien Fuß gesetzt würden.
TIA für Ihren Körper
Das Programm bedeutet praktisch Total Information Awareness [der ursprüngliche Name eines Pentagon-Programms] auf persönlicher biologischer Ebene. Big Brother will ihre Biochemie überwachen, um sicherzustellen, dass Sie sich an seine verordneten Medikamente halten und Junk Food konsumieren.
Es reicht der Regierung nicht, Ihre Handys zu überwachen, Ihre E-Mails zu durchsuchen und Sie per Satellit beim Sonnenbad auf der Terrasse zu beobachten; jetzt wollen Sie auch in Ihrer Blutbahn herumschnüffeln und überwachen, was Sie gegessen, getrunken oder heruntergeschluckt haben.
»Dieses Gerät hier kommuniziert mit anderen Geräten, die Blutdruck und Blutzuckerwert des Patienten messen«, sagte US-Senator Ron Wyden. »Es lädt diese Daten drahtlos auf ein elektronisches Krankenblatt herunter, das dann von einem medizinischen Fachmann überwacht wird.« (Mit anderen Worten: von einem staatlich ermächtigten Gesundheitsvollstrecker.)
Mit dieser Technologie könnten sie sogar ihre unterschiedlichen Stimmungslagen beobachten, indem sie die Schwankungen des Hormonspiegels überwachen. Dementsprechend werden sie wissen, wann Sie glücklich sind oder sich ärgern, wann Sie Geschlechtsverkehr haben, wann Sie schlafen. All diese Informationen stehen den staatlichen Gesundheitsvollstreckern jederzeit zur Verfügung, denen es natürlich darum geht, die Pläne von Big Pharma durchzusetzen, wonach jeder von der Wiege bis zur Bahre unter Medikamente gesetzt werden soll.
Ferngesteuerte Verabreichung von Medikamenten
Aber es kommt noch schlimmer. Teil dieser E-Care-Technologie umfasst die ferngesteuerte Verabreichung von Medikamenten direkt in Ihre Blutbahn. Ein Vorrat an pharmazeutischen Wirkstoffen kann am Körper getragen werden (wie ein Armband beispielsweise) und daraus kann auf ein ferngesteuertes Kommando des Gesundheitsvollstreckers hin eine weitere Dosis eines bestimmten chemischen Wirkstoffs in die Blutbahn gespritzt werden.
Das können alle möglichen chemischen Wirkstoffe sein – Antidepressiva, Tranquilizer, Statine, Chemotherapie-Medikamente und vieles mehr. Jetzt haben wir also aus der Ferne operierende staatliche Gesundheitswächter, die im Wesentlichen Ihre Biochemie kontrollieren können, als wären Sie ein Roboter in einem Reality-Game von Big Government.
Bevor Sie in Ihre Wohnung eindringen und Ihnen die Kinder wegnehmen, weil Sie sich beispielsweise geweigert haben, diese impfen zu lassen, könnten sie Ihnen zuvor ferngesteuert Tranquilizer spritzen, damit Sie bei ihrem Eintreffen »ruhig, fügsam und entgegenkommend« sind.
Aufgrund der ferngesteuerten Verabreichung bewusstseinsverändernder chemischer Wirkstoffe erhält die Regierung die Kontrolle über Ihren Geist.
»Wir reden hier, meine Damen und Herren, über den Einsatz eines Geräts wie diesem hier«, sagte Senator Wyden in der Ausschusssitzung. »Es haftet an der Haut des Patienten und ist mit Medikamenten gefüllt, die exakt so verabreicht werden, wie es der Arzt verschrieben hat – drahtlos.«
Nur dass es eben nicht wirklich so geschieht, wie es der Arzt, sondern wie es die Regierung verschrieben hat. Denn jetzt betreibt Big Government die Gesundheitsfürsorge und schreibt den Ärzten genau vor, was sie zu tun haben. Die Regierung bestimmt also, welche chemischen Wirkstoffe Ihnen verabreicht werden, und das soll schon bald drahtlos möglich sein.
Haben Sie heute schon Ihre Glückswirkstoffe bekommen?
Mit anderen Worten: Per Mausklick könnte Big Government das ganze Land unter Medikamente setzen. Stellen Sie sich vor, der gesamten Bevölkerung würden in den Tagen vor einer wichtigen Wahl »Glückswirkstoffe« verabreicht. Oder stellen Sie sich vor, die Bevölkerung erhielte »Ärgerhormone« nach einem inszenierten Angriff unter falscher Flagge, alles, um öffentlichen Zorn zu schüren, damit die Politiker erneut »Lösungen« durchsetzen können, die bürgerliche Freiheiten untergraben.
Das könnte auf uns zu kommen, weshalb die Errichtung eines staatlichen Monopols über die Gesundheitsfürsorge ja überhaupt so wichtig war. Ohne das staatliche Monopol und die Strafen der Steuerbehörde im Fall der Non-Compliance gäbe es keine Möglichkeit, jeden dazu zu zwingen, bei einem solchen System mitzumachen. Aber jetzt hat Big Governments Gesundheitsfürsorge den Weg freigemacht, uns alle ohne unser Wissen und gegen unseren Willen zu chippen, zu überwachen und mit Medikamenten vollzustopfen.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
Euro-Zone Spanien leidet an der griechischen Krankheit 25 der 27 EU-Länder betreiben Missmanagement. Nach Griechenland steht nun Spanien am Pranger. Wie schlimm geht es dem Land wirklich? Von FOCUS-Online-Autorin Michaela Hutterer
Schluss mit Fiesta, das forderte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn zu Beginn der Woche. Spanien müsse mehr sparen, um seine maroden Staatsfinanzen in den Griff zu bekommen. Die Antwort der spanischen Gewerkschaften ließ nicht lange auf sich warten: Generalstreik am 29. September – der erste seit acht Jahren und der sechste seit dem Ende der Franco-Diktatur. Ausgerechnet am Michaelitag, dem Tag, an dem hüben wie drüben des biblischen Erzengel Michaels gedacht wird, Gottes Schlagarm gegen das Unrecht und Bezwinger des Teufels.
Teufelswerk ist für die spanischen Gewerkschaften dabei wohl das zweite geplante Reformpaket der sozialistischen Regierung von Ministerpräsident José Luis Zapatero. Die große Arbeitsmarktreform kappt den bislang recht umfangreichen Kündigungsschutz mit hohen Abfindungen. Die Gewerkschaften des Landes laufen Sturm gegen einen Ministerpräsidenten, der bereits vor wenigen Wochen Sparmaßnahmen von 65 Milliarden Euro durchgesetzt hatte: geringere Beamten– und Ministergehälter, Nullrunden bei Renten, Schluss mit Babyprämie von bis zu 2500 Euro pro Jahr. EU-Kommissar Rehn will jedoch genau wissen, wie Zapatero ab 2011 gedenkt zu sparen.
... weiter hier: [xurl]http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-18691/euro-zone-spanien-leidet-an-der-griechischen-krankheit_aid_520596.html[/xurl]
Ölkonzerne und Medien verschweigen: Ungiftige Ölbekämpfung ist machbar! Gerhard Wisnewski
Ein Stoff, der so unschädlich ist, dass man ihn anfassen und sogar essen kann – und der trotzdem Öl bindet und rückstandsfrei abbaut? Schön wär's. Aber das ist keine Utopie, sondern Realität. Nur erzählen Ihnen weder Ölkonzerne noch »Qualitätsmedien« davon. Die Schweizer Firma »Oil Treatment International« hat nach eigenen Angaben solche Stoffe entwickelt und getestet und wartet auf die Zulassung in den USA. Hoffentlich nicht bis zum St. Nimmerleinstag. Kopp-online.com sprach mit dem Geschäftsführer Paul Schuler.
Millionen Liter Öl sprudeln seit der Explosion der Bohrinsel »Deepwater Horizon« am 20. April 2010 in den Golf von Mexiko, aber wie kann man den schwarzen Saft stoppen? Und was macht man mit den Hunderttausenden von Tonnen, die bereits ausgelaufen sind? Bis jetzt werden nur giftige und umweltschädliche Chemikalien benutzt, die das Problem eher verschlimmern, statt es zu beheben.
»Russische Wissenschaftler glauben, BP pumpt Millionen Gallonen von Corexit 9500, ein chemisches Dispersant, in die Gewässer des Golfes von Mexiko, um die wahre Größe des Öllecks zu verschleiern«, meldete vor einigen Tagen das iranische »Press TV«. Den russischen Experten zufolge sei Corexit 9500 vier Mal giftiger als Öl. Außerdem könne das Gift verdunsten, von Wolken aufgenommen werden, als giftiger Regen zur Erde zurückkehren und so zu einer »unvorstellbaren Umweltkatastrophe« führen, bei der »alle Lebensformen von der untersten bis zur obersten Entwicklungsstufe der Evolution zerstört werden können«.
Und das ist nicht etwa iranische Propaganda. Einem Bericht der Handelsblatt-Website vom 4. Juni 2010 zufolge sprechen Umweltschützer im Zusammenhang mit Corexit bereits von einem »Tschernobyl unter Wasser«. »Ausgerechnet in Großbritannien, dem Heimatland von BP«, sei der Einsatz von Corexit nach verschiedenen Tests »verboten«.
Egal – gleich nach dem Unglück kaufte BP laut »tagesschau.de« vom 21. Mai 2010 bei der Herstellerfirma Nalco erstmal sämtliche Lagerbestände an Corexit auf. Der Nalco-Aktienkurs sei daraufhin um zehn Prozent nach oben geschossen. Durch die »Deepwater Horizon«-Katastrophe habe Nalco bereits 40 Millionen Dollar Umsatz gemacht. Und das wiederum dürfte BP gefreut haben, denn der Ölmulti sitzt bei Nalco im Aufsichtsrat. Auch nach einer Anordnung der amerikanischen Umweltbehörde EPA, auf das Mittel zu verzichten, habe BP es weiter eingesetzt.
»Gute Alternativen« zu Corexit gebe es allerdings nicht, so die Handelsblatt-Website, »lediglich weniger schlechte«.
Aber das scheint nicht zu stimmen. In Wirklichkeit gibt es eine breite Palette von Produkten zur »Ölpestbekämpfung«, darunter – und das ist wichtig – nach Angaben der Hersteller auch vollkommen ungiftige, die zur rückstandsfreien Auflösung des Öls führen sollen. Zwei davon hat die Schweizer Firma »Oil Treatment International« in Zug entwickelt: »SOT 11« zur Behandlung von Gewässern, also auch der See, und »LOT 11« zur Behandlung ölverschmutzter Böden. Ganz anders als Ölmanager und teilweise auch die Medien Glauben machen wollen, scheint der Einsatz von problematischen Produkten wie Corexit keineswegs »alternativlos« zu sein. Vielmehr sieht es so aus, als könne man Öl sehr wohl im großen Maßstab unter Einsatz von vollkommen unschädlichen Produkten abbauen.
Um einmal eine solche Alternative vorzustellen, führte ich ein Gespräch mit Paul Schuler, Geschäftsführer von »Oil Treatment International« in Zug. Hören Sie selbst.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
das hört und fühlt sich gut an! Und ist noch dazu sooooooo einfach und wirklich natürlich. Wann lernen wir Menschen endlich, diese sinnvollen Produkte einzusetzen, statt Mensch und Natur schädigende (nur profitgierigen Einzelnen von Nutzen) Substanzen in die Natur auszubringen?
Welchen Beitrag können wir konkret leisten, an welche Stellen sollten wir uns wenden, dass Firmen wie die im Video beschriebene bei den Verantwortlichen Gehör finden? Wir also ins Tun kommen?
Das frage ich allen Ernstes. Danke, liebe Gia, für das Einstellen dieses informativen Videos.
Super!..... dass Du das reingestellt hast Gia. Danke! @ Farbklang....es geschieht schon vieles einfach dadurch dass das Video verbreitet wird und immer mehr Menschen BEWUSST wird, was möglich ist. Lieben Gruss Cäcilia
Es ist wirklich zum schreien. BP finanziert praktisch das Desaster indem sie jetzt einfach ihr Gift verkaufen. Daran sieht man ja ganz deutlich wie "wichtig" diesen Konzernen Mensch und Umwelt ist. Allerdings hoffe ich, dass wenigstens in Europa umweltbewußter gehandelt wird. Die Atlantik- küste wird ja wohl auch in Mitleidenschaft gezogen werden. D.h. Portugal, Frankreich, Nieder- lande, Nordseeküste usw.
Cornelia, Du könntest ja vieleicht einen Brief an Frau Merkel schreiben. Neeeee, zwinker, Spaß bei Seite.
Ich denke, dass SOT11 bekannt ist. Mit Sicherheit hat sich diese Firma sofort in den USA zu Wort gemeldet. Das wäre wahrscheinlich auch für Oil Treatment International das Geschäft ihres Lebens.
Nein, BP wollte lieber sein Gift verkaufen. Vielleicht haben sie gedroht sonst die Zeche nicht bezahlen zu können, oder so ähnlich. Wir könnten schon längst weitgehenst unabhängig von Öl sein, oder zu- mindest mit einem minimalen Verbrauch auskommen. Die Gier läßt es aber nicht zu.
Vielleicht muss tatsächlich erst soetwas verheerendes passieren bis auch der Rest der Menschheit end- lich aufwacht.
Die schöne Schweiz ist außen vor, smile. Lass es Dir gut gehen, liebe Cäcilia.