glücklicherweise konnte ich dabei immer auf meine basis verlassen. die basis verlangt täglich ihre aufmerksamkeit, aber sie schafft auch die nötige stabilität und das grund-vertrauen, dass nix passieren kann, wenn nix passiert.
" . . .manchmal frage ich mich, wie denn das wäre, wenn - wie öfters verlautbart - alle 'aufsteigen' und ihre jobs an den nagel hängen.
da steht dann beim bäcker: bin in tibet auf selbstfindung beim zahnarzt: bin im seminar für latente sadisten beim automechaniker: besuche einen ayuveda-kurs
macht das sinn ? oder jagt man da einem trugbild nach, einem schönen traum - mit bösem erwachen. . . " Zitat Ende
Lieber headcrash,
das sind die typischsten aller typischen Aussagen eines menschlich orientierten Verstandes.
Dem Auf- oder Abstieg kann ich nicht mit diesen Normmaßen kommen. Und was du als Traum ansiehst - vielmehr dein mind - das ist das, was Ich Bin. Dem menschlichen mind ist vieles, was mit wahrer Ausdehnung zusammenhängt, zu abgehoben.
"Komm mal auf dem Teppich!" sagt er immer wieder. Und genau da will er mich haben, am liebsten auf einem alten Flokati
Ich aber erlaube mir zu fliegen, während ich zugleich auf einem neuen, selbstgewirkten Teppich stehe.
Und so, lieber Jochen, wie ich nicht immer wieder erneut oder übrhaupt stetig betonen muss, dass ich Lichtarbeiter oder wer weiß bin (was ich aber gerne hin und wieder machen kann, wenn ich es nicht als ständiges Aushängeschild vor mir her trage) - so ist es auch genauso unnötig darauf zu verweisen, dass ich da d e m Trugschluss aufgesessen bin. Für dich mag es so sein, es fühlt sich da für mich was nach immer wieder hervorgehobener, notwendigen Demut und Bescheidenheit an, derer sich auch irgenwann mal verblendete Lichtarbeiter bewusst zu werden haben . .
Alles, was wir audrücken, stimmt für j e t z t und zugleich - und das finde ich auch stimmig - kann alles sofort wieder gelöscht werden, revidiert.Das war mir aus irgendeinem Grund gerade hochgestiegen . . und möchte hier noch erwähnt sein.
Hallihallo, gerade habe ich mich von einem stummen Mitesser äh... Mitleser in ein schreibendes Mitglied dieses Forums gewandelt. Ich staune über mich.... Aber dieser Thread (heißt das so?) hat mich wie viele von euch auch inspiriert, etwas zu schreiben. Es scheint um ein Thema zu gehen, welches geradezu "globale" Bedeutung hat: Wie erschaffe ich? JA, auch mich beschäftigt das Thema schon lange und hat mich besonders letztes Jahr durch sehr frustrierende Zeiten begleitet. Mittlerweile bin ich mehr im Frieden mit mir - und das ist eigentlich schon das Geheimnis, denke ich: mit mir selbst und meiner Situation im Frieden zu sein! Solange ich dem Gedanken hinterherhechele: ich MUSS jetzt was (möglichst Kreatives und Einmaliges) erschaffen, gibt es einen Mangel in mir, bzw. die Überzeugung, nicht "vollwertig" spirituell zu sein, wenn ich das verdammt nochmal nicht auf die Reihe kriege. Das Geheimnis liegt meines Erachtens im SEIN, und auch unsere gesamte "Mission", nämlich keine zu haben, außer WIR SELBST zu sein. Wenn ich das realisiere, kann ich anfangen, mich mit mir selbst anzufüllen, in meinen Körper hinein zu kommen, mich vollständig zu verkörpern und mich und meine Schöpfungen so anzunehmen, wie sie sind. Sie sind GENIAL, so wie sie sind, denn sie sind VON MIR! Persönlich erschaffen! Mir hilft es, das anzuschauen, was ich habe, anstatt mein Augenmerk auf das zu richten, was mir fehlt. Ich finde es z.B. toll, eine Wohnung zu haben, die ich bei dieser Kälte draußen so richtig mollig heizen kann. Großartig. Meine Schöpfung (schulterklopf....) Ich beginne, MICH so wie ich bin zu genießen, egal ob ich Fernsehen glotze, rumlümmele oder mich kreativ betätige. Es ist zunehmend gemütlich in mir! Liebe Grüße von Nele
Liebe Viola-Annai, das ist schön ausgedrückt: fliegen und doch auf dem Teppich bleiben!
Jochen, Vielem, was Du beschreibst, stimme ich zu und erleichtert bin ich beim Lesen Deiner Worte zu der Feststellung gekommen, dass Jesus mit seinen überlieferten markanten Aussagen immer noch eine gute Orientierunghilfe ist - neue Zeit hin oder her. Die Seligpreisungen z.B. mochte ich immer sehr gerne.
Ich erlebe gerade eine schöne Merkwürdigkeit: auf meinem Konto ist noch Geld, das rein rechnerisch da gar nicht mehr sein kann. Ich habe alle Ein- und Ausgänge gecheckt, alles stimmt - und doch ist da ein Spielraum, der eigentlich gar nicht sein kann. Ich nehme es als mein Wunder der Geldvermehrung!
ZitatIch aber erlaube mir zu fliegen, während ich zugleich auf einem neuen, selbstgewirkten Teppich stehe.
Und so, lieber Jochen, wie ich nicht immer wieder erneut oder übrhaupt stetig betonen muss, dass ich Lichtarbeiter oder wer weiß bin (was ich aber gerne hin und wieder machen kann, wenn ich es nicht als ständiges Aushängeschild vor mir her trage) - so ist es auch genauso unnötig darauf zu verweisen, dass ich da d e m Trugschluss aufgesessen bin. Für dich mag es so sein, es fühlt sich da für mich was nach immer wieder hervorgehobener, notwendigen Demut und Bescheidenheit an, derer sich auch irgenwann mal verblendete Lichtarbeiter bewusst zu werden haben . .
Liebe Viola-Annai,
das kam auch in mir hoch, wir scheinen wie so oft schon ähnlich zu schwingen
Wie könnte Entwicklung vonstatten gehen, wenn alle wie Schuster bei ihren Leisten blieben und wie wenn nicht alle Tagträumer ihre Drachen von der Erde aus fliegen ließen.
die frage von kerstin war ja, wie man es selbst geschafft hat. wenn du das anders hinbekommst, dann ist das nicht nur schön für dich, sondern in meinen augen ganz natürlich. bist ja anders als ich
was ich mit dem traum oben meinte, war, dass jeder scheinbar die gleiche 'nische' besetzen soll: nämlich die kreativ-energethisch-beratend-heilende.
dass es die geben soll ist nicht das thema - aber dass plötzlich alle dort hin sollen ist höchst unrealistisch - selbst für die 5.ff dimension.
das mit dem erschaffen ist so eine sache - solange man zum neu-erschaffen von häusern noch baumeister und geld benötigt, wirds wohl noch maurer, kranführer, elektriker und tischler brauchen.
das motto bei vielen ist ja, sich immer die sachen herauszupicken, die einem zusagen und den rest zu ignorieren. nun bei einem channeling mag das ja noch einigermassen funktionieren, aber bei einer anleitung zum zusammenfügen eines möbelstückes wirds wohl nimmer so leicht gehen.
was ich damit sagen möchte: man muss die funktionsweisen der welt nicht ignorieren, um es zu 'schaffen'. im gegenteil, meistens geht's schneller, wenn man sich den gegebenheiten anpasst ohne das ziel aus den augen zu verlieren.
und ja, manche personen haben die welt auch verändert. aber sicher nicht hinz und kunz.
So ists auch bei mir. Dass es beglückend ist, hab ich erst unlängst kapiert, du weißt, wegen der vielen Flausen im Kopf....es ist sehr schön, dass es dazu nie zu spät ist!
Cool, dass du mitschreibst! Ich hab Ähnliches erlebt wie du - ich glaub, viele Menschen erleben gerade Ähnliches. Es hat natürlich jeder Mensch eine ganz individuelle Geschichte, aber am Ende berühren ihre Füsse (manchmal zum ersten Mal in diesem Leben) die Erde, und es bricht die große aus Liebe für das Leben, wie es IST, wie es fließt. Oft führt dieser Weg durch Schmerz, daher kann ich den Schmerz auch nicht mehr schlecht - heissen.
Das find ich gut: ganz klar und konzentriert aufs Wesentlich nimmst du alles an, was dafür nötig ist zu tun!
Ich empfinde Neuerdings ganz ähnlich, und es ist wirklich ganz neu in mir, es ist was Direktes und Einfaches. Ich geh jetzt die Dinge anders an. Es gefällt mir.
All das, headcrash, wird es noch geben, ja .. Maurer, Handwerker. Und warum auch nicht? Ich war allerdings nie einer in diesem Leben. Und werde auch nur bedingt einer sein, - wenn mir danach ist und ich mich daran probieren will. Die Funktionsweisen dieser Welt ignoriere ich auch nicht, ich beobachte, wie sich einiges davon nach und nach ändert, weil es überkommen ist. Und "unrealistisch" - diesen Begriff habe ich schon lange gefressen! Damit kann jemandem schnell mal eben ein Deckel aufgesetzt werden. Wenn ich souverän werde/bin, dann gibt es Überlegungen nicht mehr, die sich an versklavenden Strukturen orientieren. für alle und Ansonsten find ich dich in den letzten Ausführungen klarer, es kommt etwas anders rüber.
Liebe Marion, ich war gerade mal auf deiner Seite und finde ansprechend, was du anbietest. Wer hat all das gemalt und gebildhauert? Sehr Schönes dabei . .
ZitatUnd "unrealistisch" - diesen Begriff habe ich schon lange gefressen! Damit kann jemandem schnell mal eben ein Deckel aufgesetzt werden. Wenn ich souverän werde/bin, dann gibt es Überlegungen nicht mehr, die sich an versklavenden Strukturen orientieren.
man könnte vielleicht sagen - 'was nicht funktioniert' - anstatt 'unrealistisch'.
versklavende strukturen ? was meinst du denn damit ?
und souverän bist du meiner ansicht nach erst,wenn du allein auf ner insel dein essen selbst erjagst. vorher lebst du von den gütern, die andere erschaffen haben.
Was Urquelle in mir in petto hat, weiß ich nicht im einzelnen, das probiere ich ja praktisch aus.
Ich fühl - weiß, dass es sämtliche Rahmen sprengt und dass das ganz natürlich und einfach zugleich ist . . sein wird.
Da werden Dinge funktionieren, die ich nicht erdenke, weil ich sie wahrscheinlich für "unrealistisch" halte.
Es ist das angeschlossen sein daran, was alles ermöglicht, dann hört das Denken auf, w i e das gehen kann und o b es gehen kann.
Überlebensmodus hält uns in diesen Struktruen, die ich versklavend oder für begrenzend halte.
Wirklichkeit besteht zwar aus Strukturen - das Thema hatten wir hier schon mal, merke ich gerade - jedoch jegliche Struktur ist letztlich nicht in Stein gemeißelt, sondern dient mir und dazu gehört, dass ich weiß, dass Struktruen mir nur dienen, wenn sie flexibel sind.
Wenn ich glaube beispielsweise, dass ich Geld nur verdienen kann über Erwerbsarbeit.
Wenn ich glaube, dass ich mich sehr bemühen muss, um an Geld oder was auch immer zu kommen.
Wenn ich überhaupt glaube, ich müsste etwas tun, was mir nicht liegt, nur, damit ich (übe)leben kann.
Einige, wenige Beispiele.
Das ist ja nun nicht neu, aber immer noch hapert es an der leichten, einfachen Umsetzung ohne gleich Ängste anzutriggern.. Es ist unterschiedlich, wie wir jeweils den Übergang vollziehen. Es ist eine Geamtorchestrierung, bei der ich keinen Überblick habe und auch nicht haben muss, es geht einzig um m ei n ureigenes Angeschlossensein.
Und wenn ich angeschlossen bin, dann bin ich so souverän, wie ich nur sein kann. Souverän sein ist für mich vollständiger Ausdruck meiner Selbst zu sein und mich weiter zu ent- falten und entdecken darin. Und wenn "andere" für mich dann Möbel tischlern, dann ist das keine Abhängigkeit, nicht im üblichen Sinne. Da ist . . soweit ich das jetzt sagen kann, reine Freude und alles, was ich bin, ist dann "organisch" - es ist nichts, was zuwider (gegen) wäre im Sinne von unausgewogen. Lieben Gruß
ZitatWas Urquelle in mir in petto hat, weiß ich nicht im einzelnen, das probiere ich ja praktisch aus. Ich fühl - weiß, dass es sämtliche Rahmen sprengt und dass das ganz natürlich und einfach zugleich ist . . sein wird. Da werden Dinge funktionieren, die ich nicht erdenke, weil ich sie wahrscheinlich für "unrealistisch" halte.
lese ich nun schon seit sechs jahren ...
du bist schon angeschlossen ? hast mühelos jede menge kohle ? die berühmten 10.000 dollar am strand ? fein, dann lade doch ein paar hier im forum ein, die harz iv empfänger sind, weil sie immer noch auf den anschluss warten.
von mühelos kann selbst bei jenen keine rede sein, die es 'geschafft' haben. die müssen sich um kunden kümmern, programme gestalten und seminare termingerecht abhalten. kann natürlich mehr spass machen als im büro zu sitzen - muss aber nicht.
Seit sechs Jahren? ich höre und weiß das viel länger!
Und seit sechs Jahren allerdings höre ich dann auch nichts weiter als von einer Seite immer die gleiche Leier: nämlich, das, was du von dir gibst.
Dabei ist es eine "Leistung" dran zu bleiben, dass ich selbst vor mir Kniefälle machen könnte. Und stattdessen höre ich dann sowas.
Es sind die, die unbeirrt sind (na ja, das bin ich nun gerade nicht ständig, ich habe zwischendurch zum sonstwohin geschrieen, das jetzt Schluss mit lustig ist ), bin jedoch drangeblieben. Die Welt ist - meinettwegen drücke ich hier so aus: geträumt - worden, sie ist erst in der sogenannten unsichtbaren Welt der Fühl- und Vorstellungskraft entstanden - sämtliche Schöpfung.
Sich aus dieser Dichte herauszubewegen, wenn wir äonenlang drin waren und zwar nicht allein für uns, sondern für das Ganze, das Kollektiv, da sind sechs Jahre im Grunde wie nichts.
Also, lieber headcrash, ich bin net bös, ich find`s lächerlich, mit ewig denselben Klöpsen zu kommen.
Für dich auch, weil ich mochte, wie du erwähnt hast, dass du gelernt hast, deine Frau zu lieben . .