Hallo, zusammen! Ich habe mal eine Frage an Euch: In Bezug auf alle möglichen Wahlen habe ich schon hervorragende Erfahrungen gemacht. Wenn ich da rein spüre, merke ich, dass ich keine Schwierigkeiten habe, mir vorzustellen, dass es möglich ist, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, die richtige Wohnung, einen freien Parkplatz, zu finden etc. Eben alles das, was man so unter Synchronizität versteht. In Bezug auf den Körper kann ich mir vorstellen, dass es möglich ist, Energie direkt aufzunehmen, so dass man weniger oder gar nichts mehr essen muss, dass, wenn ich die energetische, gedankliche Schwingung von Gesundheit fühle, die Organe dieser Schwingung folgen werden etc. Das alles habe ich schon auf vielfältige Weise erlebt.
Aber wie ist es mit Geld? Ich werde das Gefühl nicht los, dass Geld irgendwie eine Art Sonderstellung einnimmt. Ich habe nie Schwierigkeiten damit gehabt, mir Arbeit "anzuziehen", für die ich gut bezahlt werde. Solange ich das tue, leuchtet mir der "Fluss" ein. Ich gebe etwas, egal ob körperliche Arbeit, Wissen, Ideen oder was auch immer, und bekomme dafür etwas anderes, z. B. Geld, zurück. Wieviel, also wie hoch der jeweilige "Wert" bemessen wird, lasse ich jetzt mal außen vor. Dabei nehme ich Geld als eine Art geschlossenes System war. Es fließt durch Austausch von Waren/ Gegenständen, Arbeitsleistung, Wissen, Ideen, Steuern, Geschenke, Gewinne(die aber dann für jemand anderen Verlust bedeuten) etc. Aber ich merke, dass ich mir nicht vorstellen kann, wo außerhalb dieses direkten Tausches Geld herkommen sollte. Wenn ich in diesem Tausch-Zyklus drin bin, bin ich aber immer abhängig. Ich kann Geld nur von jemand anderem bekommen, egal ob freiwillig oder unfreiwillig . Wenn ich jetzt aber aus irgendeinem Grund, z. B., weil ich mich lieber in Ruhe um meine Kinder kümmern möchte, mal eine Zeitlang nicht arbeiten möchte, wo könnte dann theoretisch überhaupt Geld herkommen? Mal abgesehen vom reichlich überstrapazierten Lottogewinn (nicht, dass ich das nicht auch in Betracht ziehen würde... ) oder von einer gesellschaftlichen Lösung, die Kindererziehung stärker wertschätzt.
In allen möglichen Channelings etc. wird immer wieder behauptet, dass wir auch darin vollkommen frei sind. Und rein theoretisch weiß ich auch, dass ich mir den Zustand von Fülle vorstellen, fühlen muss und das "wie" dann loslassen muss. Aber, ehrlich gesagt: Die einzige Möglichkeit, die mir einfallen würde, damit das hinhaut mit der Souveränität, wäre die Materialisation, also das Umwandeln von "freier", neutraler Energie in das, was man gerade braucht. Das, wiederum, kann ich mir aber nicht vorstellen.
Hat da vielleicht jemand von Euch einen Tipp dazu?
ZitatEs fließt durch Austausch von Waren/ Gegenständen, Arbeitsleistung, Wissen, Ideen, Steuern, Geschenke, Gewinne(die aber dann für jemand anderen Verlust bedeuten)
aber dann für jemand anderen Verlust bedeuten = Entlastet
könnte so sein, dass es eine "Last" war, belastend, kann auch zu viel davon das sein. Wenn es fließt, zirkuliert, ist Bewegung, Energie, und die macht das Wohlgefühl. Macht Platz für Neues, wenn was Altes weggeht. Alte Last geht "verloren".
(Uns hat es durch den strengen Winter in alten Arbeits- räumen Wasser- und Heizungsrohre aufgefroren, = Zerstört. Dadurch habe ich alte Versprechen "verloren", nämlich dort was arbeiten so sollen/können.
Könnt mir vorstellen, dass, wenn jemand optimal in seiner ureigenen Energie ist, Mensch etwas aktiv macht, ganz von selbst. Aus einem inneren Drang heraus. Nichtstun finde ich langweilig.
1, damit genügt er sich und braucht weniger "Konsumgüter" , um Leere zu füllen. 2, das was er tut, kann die Bedürfnisse seines Lebensbedarfes befriedigen. 3, auch Andere wollen daran teilhaben, bzw. sind bereit, dafür was zu geben.
(wem das zu idealistisch klingt, - ok, aber für mich ist es stimmig)
Es fällt mir leicht, nachzufühlen, was Du meinst, beschreibst.
Dennoch ist auch Geld, Kapital, Gold, Aktien usw. "nur" Energie.
Wenn Du also einfach mal nachschaust, welche "Blockaden", Befangenheit Du (noch) in Dir hast, in Form von Glaubenssätzen, Klischees etc. die mit diesem tatsächlich außerordentlich belasteten Thema: Geld und den daraus resultierenden Themen: Fülle, Mangel, Armut, Verlust etc. zu tun haben. Dann bewusst zu entdecken, anzunehmen, zu akzeptieren, zu atmen und mit all Deinen Sinnen wahrzunehmen, um dann zu entscheiden, was nun tun damit? Dann kannst Du, ohne jegliche Anstrengung oder anders: Keep it simple - einfach annehmen, dass Du ein göttlicher Mensch auf Erden bist und alle Energie da ist, um Dir zu dienen, wenn Du es denn für Dich wählst, endlich annimmst.
Keine Bewertung, keine Erwartung, bewusstes Atmen, bewusste Wahl, vielleicht noch ein bisschen "hilfsweise Spielen" z.B. mit den liebevollen Hilfsmitteln wie z.B. den Schöpferstempeln und Anregungen von der http://www.gott-in-mir.de bis Du Dich (ver)traust einfach vollkommen zu sein und alles in Besitz zu nehmen, was Dir zusteht.
Ich arbeite, tu etwas, weil es mich erfreut, mich beglückt, bereichert, nicht um Geld zu verdienen, das erreicht mich auf unterschiedlichste Art & Weise.
Ich meinte nicht, dass Austausch Verlust bedeutet. Das bezog sich nur z. B. auf den Lottogewinn, wo viele Leute Geld einzahlen, aber eigentlich nur, weil sie selbst etwas gewinnen wollen. Damit Geld für die "Gewinner" ausgezahlt werden kann, müssen andere ihren Einsatz verlieren. Wie gesagt, ich habe nie Schwierigkeiten gehabt, in meiner "Arbeitszeit" etwas zu tun, was auch einem inneren Wunsch entspricht, mir also Spaß macht. Ich liebe den Beruf, in dem ich 10 Jahre gearbeitet habe und habe es immer als große Bereicherung empfunden. Und dann hatte ich eben auch das Gefühl, ich gebe von meiner Fülle und dafür kann ich gut davon leben. Ich finde Nichtstun auch langweilig. Aber im Moment geht es mir halt so, dass ich das Gefühl habe, mit Kinder großziehen eigentlich ausgelastet zu sein (Mit Nichtstun hat das nun wirklich nichts zu tun!). Da gebe ich ja auch etwas, aber gesellschaftlich ist dann eben nur Sozialhilfeniveau drin. Da kann ich mich natürlich damit abfinden und froh sein, dass es zumindest das gibt, aber als meine freie Wahl würde ich das nicht sehen. Und ich habe allen Ernstes mit Sicherheit schon mehrmals die Behauptung gelesen, dass man sich nur "auf den Reichtum an sich" konzentrieren muss, dann sei es auch möglich, ohne "Arbeit" reich zu sein. Es wäre nur der Glaube das Hindernis, dass man nur durch Arbeit Wohlstand erwerben kann. Und das ist das, was ich nicht so recht kapiere...
stell Dir vor, Du liebst es, etwas bestimmtes zu tun. Du machst das einfach gerne. Es stellt sich heraus, das es Menschen gibt, die das klasse finden und brauchen können. nehmen wir zwei einfachste beispiele: Du liebst es, kräuterpflanzen großzuziehen und zu hegen und zu pflegen. Du hast so viele, dass Du sie alle gar nicht verwenden kannst - und so gibst Du die, die Du nicht brauchst, einfach denjenigen, die kommen (es werden nie zuviele sein sondern richtiger ort richtige zeit richtige menge). Deine freundin wiederum bastelt liebend gern an autos rum. ein gemeinsamer freund von Euch hat eine werkstatt, weil das seine passion ist und stellt sie ihr zu verfügung.
sprich: jeder macht das, was er am liebsten mag und vermutlich auch ziemlich gut kann - nicht aus pflicht sondern weils spaß macht. sonst nix, abgesehen von den anderen dingen, die auch freude machen. wenn das ALLE tun, werden im prinzip alle bedürfnisse erfüllt. selbst bestimmte industrieproduktionen funktionieren dann (nicht alle, aber das macht nix, weil die meisten menschen vermutlich viele dinge nicht brauchen oder haben wollen, wenn sie in der "neuen energiewelt" sind).
ganz unbeeinflusst von den anderen Beiträgen habe ich mal nur deinen Beitrag gelesen und frage dich:
was meinst du mit: du kannst es dir nicht vorstellen?
Meinst du, du müsstest genau wissen, wie etwas sich vollzieht - in Einzelheiten, um es e r s t dann auch (Geld z.B.) bekommen zu können?
Wenn ich davon ausgehe, dass ich ganz aus der Fülle meines Herzens heraus allein das
tue und beginne, umzusetzen, was mir liegt, was in mir hochsteigt, was meine
Leidenschaft ist - was sich von jetzt auf gleich auch ändern kann - und "einfach nur"
weiß=f ü h l e ohne mich mental überhaupt damit abzugeben, das W I E zu
ergründen, - um e i n z i g d a m i t und meinem Fokus alles das, was ich brauche und
gewählt habe, in mein Leben hole, - dann ist das mein Verständnis von bewusster
Wahl. Ich muss nicht wissen und mir nicht einmal vorstellen, w i e das gehen soll.
Aber ich w e i ß ,dass alles mir zuspielt, wenn ich da sicher bin. D a s Sicher sein ist die Crux...
Diese Sicherheit zu halten, während all die inneren Hindernisse meiner vielleicht noch rrigiden Strukturen mir etwas anderes weismachen wollen, d a s ist die große Herausforderung und auch das Meisterstück.
Habe ich das verständlich rübergebracht, bzw. war das deine Frage, die ich beantwortet habe?
Erstmal zu Marymi : Ja, genauso habe ich es ja schon erlebt, aber das funktioniert nur so lange, wie ich Lust und Zeit habe, irgendetwas zu tun. Ich bin z. B. wirklich Hebamme aus Leidenschaft gewesen, wobwei da schon fast zuviel Druck in dem Wort liegt. Es hat mir einfach Spaß gemacht. Die erste Hausgeburt als Hebamme habe ich 1,5 Wochen nach der Geburt meiner eigenen dritten Tochter gehabt und ich glaube, dass das ziemlich rekordverdächtig ist. Es war aber nicht, weil ich "musste", es war total easy und hat mir damals so ganz nebenbei insgesamt ca 2000,- Euro eingebracht, die ich gut gebrauchen konnte. Trotzdem merke ich, seit ich überhaupt Kinder habe, dass ich immer den Wunsch hatte, einfach mal nichts außerdem zu tun und im Kopf haben zu müssen. Auch nicht Kräuter ziehen oder basteln oder sonst was.Bei Vielen gibt es dann natürlich auch noch einen Vater, der Geld verdient und es braucht mich mit Sicherheit niemand darauf aufmerksam zu machen, dass es etwas mit eigenen Mustern zu tun hat, wenn das nicht so ist, aber jetzt im nachhinein kann ich ihn auch nicht mehr umtauschen... Als Vater der Kinder, meine ich.
Und mit dem Vorstellen meine ich: Wenn ich die Wahl treffe z. B., dass da, wo ich im Auto unterwegs bin, gerade kein Stau ist, dann kann ich mir vorstellen, wie das "funktioniert", wie sich die Energien aller Verkehrsteilnehmer so ineinanderfügen, dass es für mich so ist. Mit dem Geldfluss, wenn ich die Entscheidung treffe, nicht zu arbeiten, merke ich, dass mir das schwer fällt. Ich kann mir "vorstellen", dass, wenn ich mir einen Job wünsche, "zufällig" alles passt, egal in welcher Hinsicht. Und deswegen glaube ich, hätte ich auch keine Schwierigkeiten, mir das zu "kreieren". Letzten Mittwoch z. B. war ich auf einer Schulung in Walsrode. Für die gab es mehrere Termine und ich hatte mir Wochen vorher"aus dem Gefühl" den rausgesucht. Dienstag Mittag hat sich dann ergeben, dass ich auf dem Rückweg noch einen anderen Termin in Hannover wahrnehmen konnte, so dass ich mir einen ganzen Tag Fahrerei ersparen konnte. So etwas ist für mich inzwischen völlig normaler "Alltag", auch wenn ich mich immer wieder gerne daran freue.
Aber wenn ich versuche, mich in das Gefühl zu versetzen, dass Geld "einfach da" ist, wenn ich das wähle, dann merke ich, dass ich da an eine Grenze komme wo mein Verstand sagt "das geht in dieser Realität nicht". Und Eure Statements bestätigen das eigentlich auch, da Ihr ja auch sagt, dass man eben "irgendetwas" tun "muss", was einem gerade Spaß macht. Und genau wegen dieser Grenze in meinem Verstand, habe ich das Gefühl, geht es tatsächlich nicht. Mich würde einfach mal interessieren, ob es irgendjemanden gibt, der erlebt hat, dass ihm ein Karton Geld vor die Füße geworfen worden ist oder so was. Im Kleinen habe ich das ja auch schon erlebt. Vor zwei Jahren war mein Auto in der Werkstatt und der Inhaber rief mich an, dass der Kat kaputt wäre und es deshalb teurer würde(insgesamt damals 1500,- Eur). Die hatte ich nicht auf dem Konto und es war klar, dass er mir den Wagen nur gegen Barzahlung wiedergeben würde... Ich habe mich auf´s Sofa gelegt und einfach nur beschlossen, zu fühlen "Alles ist da". 5 Minuten später rief meine Schwester an und als ich ihr das einfach nur erzählt habe, sagte sie sofort "kein Problem, das mache ich". Aber dennoch ist da eine Begrenzung drin. Sie hätte mir z. B. keine 100.000,- Euro oder so schenken können, weil sie sie auch nicht hat und irgendjemand hat dann eben auch schon dafür gearbeitet, entweder sie oder ihr Mann.
Wenn ich in bestimmten Texten lese, dass Reichtum ohne Arbeit möglich ist (Und wenn das für einen möglich ist, muss es das theoretisch ja für alle sein) kann ich diesen Zustand zwar irgendwie fühlen, aber ich kann mir die Umsetzung in Realität, also den konkreten energetischen und materiellen Fluss, nicht vorstellen und nach meinem Gefühl eben deswegen auch nicht "kreieren".
Oder ist das eben doch ein Teil unserer "Vereinbarung", hier in der Materie zu leben, dass es nicht anders geht als durch gegenseitigen Austausch? Dann passt das aber nicht mit den Texten zusammen. Komischerweise fühlen die sich für mich aber auch stimmig an... Irgendwie ist es paradox...
hm, also es ist ein bisschen komisch, aber ich habe gar nicht das gefühl, etwas tun zu müssen, damit so das geld zurück kommt, auch wenn es im moment im prinzip so ist (arbeit gegen austausch). und das obwohl meine derzeitigen jobs sicher nicht meine "passion" sind (allerdings muss ich dazu sagen, das ich seit ca anfang des jahres keine passion mehr habe). ich freue mich das zu tun was ich tu, es passt, es ist nie das gefühl, ich muss das tun. da muss ich allerdings auch hinzufügen, das ich ein etwas anderes arbeitsleben führe, mit viel "nichtstunzeit" dazwischen.
wobei mir diese nichtstunzeit nur so vorkommt glaub ich, denn auch das ist eine zeit, in der ich sozusagen viel "gebe", nur eben nicht das was man gemeinhin als arbeit betrachtet...
also eigentlich muss ich fast nie irgendwas im kopf haben oder etwas tun - selbst wenn ich arbeite. und das andere beispiel, auf welches Du anfragst, mit dem "karton geld": doch, das habe ich im prinzip erlebt, im letzten jahr und andreas hier im forum ja auch. aber das geht ja wiederum auch nur, wenn geld da ist - also jemand einem geld zur verfügung stellen kann. ich glaub, die "krux" liegt woanders...
ich habe bei meinem "viel-nichts-tun-leben" entdeckt, das ich selbst meine größte blockade war, weil es nicht in unser arbeits- und geldverdienen- und normales-leben-schema passt und ich erst mal "ein schlechtes gewissen" hatte...
hi Ich versteh Shannara voll und ganz und hab da auch meine Schwierigkeiten mit der Vorstellung. Meiner Meihnung ist Geld einfach begrenzt. Die Erde stellt alles zur Verfügung, was wir zum Leben brauchen, und demnächst wird es auch anderes werden, der Austausch oder ein anderes Währungssystem oder was anderes. Aber trotz all dem, bin ich auch dabei mir einfach mal Wohlstand zu manifestieren. Glaubensvorstellungen werd ich vielleicht auch noch einmal anschaun, aber fande die eine Übung nicht schlecht. Jedem den man begegnet innerlich zu ihm sagen ich weiß du suchst das gleiche wie ich. Ich wünsche dir, Wohlstand, Glück und Frieden. oder Welche Botschaft hast Du für mich? Ich wünsche dir, Wohlstand, Glück und Frieden. Also schon aktiv sich auf den Wohlstand fixieren und zu schaun, warum man glaubt, dass es nicht funktioniert. Eine Bekannte hat mir mal gesagt, dass Sie von Gott wissen wollte, wie das funktioniert. Als Botschaft bekam sie zurück. "Versuchst Du mich zu verstehen, wird dein Leben kompliziert. Vertraust Du mir, wird dein Leben leicht." Ich bin da zu zwigespalten und da etwas raten zu können. Ich hab es noch nicht erlebt, dass ich genau im richtigen Moment Geld kriege, habs mir aber auch noch nicht gewünscht. Ich glaub, da brauch man auch Zeit, das Vertrauen zu kriegen, dass es so einfach sein kann. Naja, ich glaub es ist besser ich geh ins Bett. Ich wünsch euch Wohlstand, Glück, Freude und Frieden.
Ich dachte, ich hätte mich schon klar ausgedrückt, aber es kann immer noch ein Stück weit deutlicher sein.
Wenn ich sage, allein meinem Herzen und meiner Leidenschaft zu folgen, dann meine ich damit natürlich auch... ...einfach laaaange in den Himmel zu kucken und "nur" da zu sein, zu beobachten, Tee zu trinken, sich selbst seine eigenen Gedichte vorlesen, eine neue Sprache zu erfinden fürs eigene Vergnügen und vielleicht auch späterhin in ein Buch verpackt, zu singen, Ideen ad hoc umzusetzen, eine Gartenlandschaft gestalten, die jetzt gestaltet werden möchte aufdem Papier, aber vielleicht erst in einem jahr zumZuge kommt... s c h l a f e n und tagträumen..und und und und und .. eben auch nichts "Besonderes" zu tun als einzig und allein das, was jetzt stimmig ist.
Und Stimmigkeit kann A l l e s sein. Ich Bin stimmig. Reisen ist zum Beispiel Tun.
Ich unterscheide da auch nicht mehr so, dass ich, wenn ich Tee koche, dass hier oder dort einordne. Denn alles, was sich von Gegenwartsmoment zu Gegenwartsmoment ergibt, das ist, wie es ist: stimmig.
Langeweile gibt es da auch nicht.
Und auch, wenn ich es in dieser Reinform noch nicht erlebt habe, w e i ß ich zutiefst, dass es so funktioniert, dass sich so Synchronizitäten ergeben.
Vielfach sind wir ja auch immer noch dabei, die inneren stops unserer verinnerlichten Strukturlandschaft - die Glaubensübereinkunft des Kollektivs- umzuwandeln, da kann dieser mühelose Fluss noch nicht so fließen.
Wir sind doch dabei zu erforschen, herauszufinden, zu erkunden und zu experimentieren - das ist ja das Spannende und auch oft noch so Frustrierende.
Stell dir vor, du hast de facto genügend Geld im Hintergrund, keine Ängste, die dich vielleicht hindern könnten, genau so zu leben wie ich das geschildert habe. Und jetzt mach das o h n e Geld im Hintergrund aus der Fülle deines Seins.
Außerdem begrenzen wir über unsere Erwartungen des Wie und Wann.
Das, was am am wenigsten gebraucht wird, ist das Nachdenken. Das kann nicht erdacht werden. Nur erfühlt.
Möglicherweise ist einfach schon der Gedanke an "Geld" etwas, was aufhören sollte. Ich will ja kein Geld, sondern ein Heim, was zu essen, ein Buch, eine CD, vielleicht muß mein Auto zur Reparatur, oder ich brauch ne warme Mütze. Ich versuch mich davon zu lösen, so wie bisher an Geld zu denken, wenn ich einen Wunsch oder ein Bedürfnis habe, abgesehen davon, daß ich mich immer frage "brauch ich das jetzt wirklich?". Ich denk dann nicht "ich brauch soundsoviel Geld, damit ich mir das kaufen kann", sondern "ich will dieses Buch" oder "ich will an diesem Seminar teilnehmen". Wenn ich etwas haben möchte muß ich es nicht zwangsläufig selber kaufen. Natürlich will mein Vermieter nach wie vor Geld aufs Konto & meine Ex den Unterhalt für unsre Tochter. Wenn dann noch die Darlehensrate abgeht bleibt von meinem AlG I nich mehr viel. Aber die Lebensqualität, einfach zu sein, aus dem Moment zu leben, tun zu können wonach mir grad ist, nicht aufstehen müssen, wenn ich noch nicht soweit bin, & wenn die Sonne lacht in den Wald zu gehen, wenn ich sonst hätte knechten müssen, das ist unbezahlbar & auch eine Form von Reichtum. Und ich liebs auch, für meine Tochter da sein zu können, sie zur Schule zu bringen & abzuholen, mit ihr Hausaufgaben zu machen, zu kochen, Musikvideos zu gucken oder einfach nur Scheiß zu machen und abzulachen, sogar ihre Wäsche zu waschen, & das ist mindestens so gut & wichtig, wie an der Börse Kapital hin & her zu schieben, oder ein Bad zu fliessen, Dienstleistungen zu verkaufen oder Bücher zu schreiben. Und möglicherweise ist das auch so ne alt-energetische Sicht - nichts zu "verdienen", wenn man keiner bezahlten Arbeit nachgeht. Auch Energiearbeit ist Arbeit, auch wenn's nich so aussieht. Der "Lohn" kommt dann woanders her. Wenn wir den Weg von Spirit gehn versorgt er uns auch. Für den 3D-Verstand ist das völlig unbegreiflich. Aber so läuft's, meiner Meinung und Erfahrung nach. LG S'nR
......und ich liebe es jetzt zur Arbeit zu gehen...., auch Energiearbeit.....
was ich noch sagen wollte...schön, Eure Gesichter zu sehen...wird auch langsam mal Zeit und Ihr seht so wunderschön aus, man hat gleich einen ganz anderen Bezug zu einer Person.
Wünsche Euch allen einen schönen Tag....habt Spaß am Leben und he...nutze das Heute für die Menschen und Dinge, die Dir wichtig sind. Ganz liebe Grüße
Wenn ich mich auf "das Geld" konzentriere, verliere ich leicht den Blick auf das, was ich hier "wirklich" brauche (Schlafplatz, Fortbewegung o.ä.)
Das gilt aber nicht nur für Geld, sonder für alles andere Materielle auch. Wenn ich mir z.B. vorstelle, ich brauche Land, um dort ein Haus zu bauen, dann kann ein anderer Mensch an dieser Stelle eben kein Haus bauen, und man kann leicht ausrechnen, wie die Welt aussehen würde, wenn jeder auf der Welt sich ein Haus bauen würde und dafür Land beanspruchen würde.
Also: Nicht nur Geld ist begrenzt, sondern viele andere Dinge auch, es fällt uns nur im wohlhabenden Deutschland nicht so auf, aber wenn du in einem "hungriges Dritt- oder Viertweltland" wohnen würdest, dann würdest du vielleicht ähnliche Gedanken über das Essen hegen: "Wenn ich was esse, nehme ich es ja dem anderen weg, der dann weniger hat".
Hinter all diesen Gedanken (!) steht meiner Meinung nach die Vorstellung, dass auf dieser Erde die absolute Freiheit in jeder Richtung herrschen müsse, also müsse man in der Lage sein, aus dieser Freiheit heraus immer das zu manifestieren, was einem gerade in den Sinn kommt.
Das halte ich für einen Irrtum - das ist einfach nicht so. (oder, wie Tobias es letzten Samstag ausdrückte: "dann bist du so eine art Super-Mensch - aber nicht göttlich")
Aber: Die heilsame Folge dieser Art von Freiheits-Vorstellungen ist, dass man anfängt, die inneren Blockaden / Gedankenmuster / Glaubenssysteme, die einen auf einer bestimmten Bahn im Leben gehalten haben, abzustellen.
Das macht Platz aber nicht für die vorher "vorgestellte" Form von Reichtum und Freiheit (nämlich machen zu können, was dem ego gerade einfällt ... ) sondern für die wahre innere Freiheit, sich vom Leben / dem Universum etc. pp. an die Stellen leiten zu lassen, wo man gerade hingehört, und dort die Gaben annehmen zu können, die einem dort zufallen, auch wenn es plötzlich grosse Mengen Geld für irgendein Projekt sein sollten ...