So, jetzt poste ich doch mal welche von meinen "alten" Channelings. Dieser Text ist von Ende 2007, und ich hatte gerade eine ziemlich schmerzliche Erfahrung zu verarbeiten. Leute, die sich nur noch freudige Erfahrungen erschaffen, brauchen gar nicht weiterzulesen ... aber ich kann mit dem Text jedenfalls immer noch ne ganze Menge anfangen - und wer weiß, vielleicht geht es ja wem anders genauso. Wie Story Waters immer sagt: Take what resonates, and leave the rest.
lg Silverwings
Das Leben lieben heißt Freude und Schmerz auf tiefen Ebenen erfahren
[…] Und jetzt ist es aber auch wirklich so, daß die Realität immer aus beidem besteht, aus schönen und aus schmerzlichen Erfahrungen, und wenn man sich öffnet, dann öffnet man sich für alles. (mit Nachdruck) Ja? (leise) Und die Sache ist die, daß die Liebe zum Leben beinhaltet, sich zu öffnen für was immer auch des Weges kommt, und zu sagen. „Das ist jetzt meine Erfahrung, und ich nehme sie an.“ Ob das jetzt Kopfschmerzen sind, ob das jetzt schmerzliche Erfahrungen sind, die dir eine andere Wesenheit bereitet – und denk dran, du bist von Freunden umgeben (lacht) – es ist deine Erfahrung, die du erschaffen hast. Und Liebe zum Leben bedeutet nicht, nur das zu nehmen, was für dich angenehm ist. Was natürlich toll ist, wenn du dir das so manifestieren kannst. Aber eine ganzheitliche Erfahrung umfaßt immer jegliches, was in dein Bewußtsein tritt, die Schmerzen genauso wie die freudigen Erfahrungen. Und wenn du das irgendwo auf einer tiefen Erfahrungsebene fühlen kannst, daß das EINS ist, daß das das LEBEN ist – es ist lebendig wenn es wehtut, es ist lebendig, wenn es ekstatisch ist – das ist das LEBEN, das du erfahren wolltest, deshalb bist du hier -, dann fließt es zusammen zu einem Strom an lebendigem Gefühl in dir drin, wenn du das bejahen kannst, daß es so ist, scheißegal, wie weh es tut.
Ich sage nicht – das muß ich explizit, glaube ich, dazusagen – ich sage nicht, daß du dich auf die Suche machen sollst nach schmerzhaften Erfahrungen, nur damit du dich lebendig fühlen kannst. Aber wenn sich die manifestieren, mach nicht davor zu. Fühl die und sag: „Ja, wow! Das ist das Leben! Das beschert mir diese Erfahrung jetzt. Ich kann das hier fühlen! Ich kann das hier erfahren! Nur hier habe ich überhaupt diese Möglichkeit!“
Und das ist was anderes – ich meine, das kann man schon auch so machen, ja? Aber das ist was anderes, als sich als ein netter, freundlicher, sogenannter Lichtarbeiter hinzusetzen und eine Übung zu machen und zu sagen: „Hach, ich nehme jetzt meine Schmerzen an und ich atme da rein.“ So kannst du es machen. Aber das machst du immer noch aus einer inneren Haltung her-aus, daß du eigentlich diese Schmerzen zum Verschwinden bringen willst. Und deswegen ist es dann auch oft nur begrenzt wirksam. Und auch wenn es funktioniert – ich meine, gehst du hin und atmest in dich rein, wenn du freudige und schöne Erfahrungen machst? Nee! Du machst es nur, wenn da irgendwas ist, was du weghaben willst! (lacht) Ja?
Naja, die schönen, die nimmt man ja von sich aus an.
Das ist auch nicht immer so! Weil guck: Es gibt ja Höhen und Intensitäten an ekstatischen Erfahrungen, da machen die Leute genauso dicht, wie wenn sie Schmerzen erfahren – weil das einfach zu viel für die ist! Das ist so toll, das ist so genial, das fühlt sich so irre an und so unglaublich - das können die gar nicht ertragen. Das heißt, der Großteil der Menschen existiert in einem sehr engen Frequenzband von Sachen, die sie gerade noch so … jaaa, ich will nicht sagen: aushalten können, aber du verstehst was ich meine, ja? Die schönen Erfahrungen, die sind dann gerade so schön, wie es gerade noch für die Leute ertragbar ist. Alles was da drüber ist, was noch schöner ist – dafür sind sie nicht mehr offen. Denn das hat dann auch immer eine Angstkomponente, daß sie irgendwie merken, daß das so schön ist, daß sie in solche Tiefen gehen müßten, daß sie dann im Prinzip auch wieder an bestimmte Schmerzen kommen würden, denn das ist nicht getrennt, der Schmerz und die Freude. Es sind beides Seiten der gleichen Medaille, nämlich deiner persönlichen Lebendigkeit, daß du die Dinge fühlen kannst.
Und je tiefer du die Dinge fühlen kannst - je höher du kommst, desto tiefer mußt du auch gehen, denn das geht in beide Richtungen. Damit du die hohen, freudigen, ekstatischen Gefühle überhaupt erfahren kannst, mußt du in der Lage sein, die ganz, ganz tiefen Schmerzen ebenfalls auszuhalten. Weil es ist beides sozusagen eine Funktion deiner Fähigkeit, zu fühlen! Du kannst nicht sagen: „Ich will das eine fühlen und das andere nicht.“ Weil, wenn du dir das vorstellst auf einer Skala, in der Mitte ist die Null, und sagen wir mal, die jetzt als schmerzlich empfundenen Gefühle gehen in den Minusbereich, und die anderen in den Plus. Ja? Und wenn du +100 fühlen willst, dann mußt du –100 ebenfalls fühlen können. Du kannst nicht sagen: „Ich will + 100 haben, aber nur – 10.“ Das geht nicht! (lacht) Es ist nicht möglich. Weil irgendwo trifft sich das. Irgendwo ist es dann nicht mehr eine Linie, sondern ein Kreis. So tief wie du gehen kannst, so tief kann deine Erfahrung wer-den, in beide Richtungen. Und in dem Moment, wo du für einen tiefen, tiefen Schmerz dich voll-kommen öffnen kannst, bist du auf einmal in der höchsten Liebe, die es überhaupt für dich in dem Moment gibt. Das geht ineinander über. Und zu sagen, daß man nur die eine Hälfte will, geht am Kern der Sache vorbei.
Sondern in dem Moment, wo du ein commitment eingehst, daß du sagst: „Ja, ich will lebendig sein! Ich will alles erfahren, was es hier für mich gibt!“ – dann wirst du alle Dinge auf dieser tiefen Ebene erfahren, den Schmerz genauso wie die Freude. Und das ist eine Skala, die nach oben offen ist. Das heißt, das, wofür du dich öffnen kannst, das geht immer weiter, da gibt es keine Grenze. Du denkst vielleicht, du bist schon an deinem Limit, und da gibt es noch SOLCHE Steige-rungsmöglichkeiten, da machst du dir überhaupt kein Bild von! Ja? Und diese, sage ich mal, Un-terhaltungsindustrie, die ihr geschaffen habt, die erfüllt unter anderem – nicht nur, aber unter an-derem auch in vielen Bereichen den Zweck, sozusagen die Freuden, die ein Mensch sich erschafft, innerhalb eines gewissen Bereiches zu halten. Da gibt es halt dann wirklich nur bestimmte Abzieh-bilder oder bestimmte Bereiche, bis dahin geht der Spaß, den du haben kannst. Das berührt dann halt immer nur sehr oberflächliche Ebenen oft. Aber das nur so nebenbei.
Und das ist aber auch ein Grund, warum es für viele von euch so schwer ist, wirklich total in die eigene Erfahrung reinzugehen, weil man ja immer Sachen serviert kriegt: Okay, da ist der Schmerz, der ist halt unangenehm, der ist halt zu vermeiden – und aber selbst der Spaß geht nie über ein bestimmtes Level hinaus. Weiter nach oben geht es dann da nicht. Und ihr kriegt das halt so serviert, und viele Leute nehmen es und denken dann, daß es das jetzt irgendwie schon war.
Also das heißt, deine Herausforderung ist jetzt wirklich dich so tief zu öffnen, wie du überhaupt nur kannst, und zwar für alles, was deines Weges kommt. Das heißt nicht – noch mal, nicht – das heißt NICHT, daß du jetzt dir alles von anderen Leuten gefallen lassen mußt. Das heißt auch nicht, daß, wenn du merkst, daß jemand nichts weiter machen will, als dir wehzutun, daß du da nicht weggehen darfst – daß du dich dann da noch tiefer für öffnen mußt oder so. (leise) Das heißt es nicht. Denn wenn du einen Impuls verspürst, wegzugehen, dann ist ja auch das eine Botschaft an dich aus deinem weiteren Bewußtsein. Aber du mußt halt schon genau hingucken: Willst du wirklich weg? Ist das eine ganz deutliche Botschaft, die du da erhältst? Oder ist es mehr, daß du sagst: Also das will ich so nicht haben, aber wenn wir uns da und da und da entgegenkommen können, dann wäre ich da schon bereit zu bleiben.
Und wenn dann aber mal wirklich was ist – und das kann ja immer sein, egal wo du dich befindest -, daß du dann nicht dichtmachst und sagst: „Diese Erfahrung will ich nicht haben“, sondern daß du sagst: „Ich bleib offen, egal was passiert. Denn dieses ist auch meine Schöpfung, sonst wäre ich nicht in dieser Situation drin oder würde die nicht mitkriegen.“
Zitat von viola-annaiIch denk aber schon, dass es auch mal aufhöt ..
Was jetzt genau? Das LEBEN? Das Öffnen für alle Sorten von Erfahrungen? Ich glaub, das hört erst auf, wenn sich das Universum wieder einstülpt ... aber auch dann nicht wirklich, denn irgendwann geht es ja doch wieder von vorne los.
Mit aufhören meine ich,immer noch was umwandeln und noch was und dann wieder etwas und das bis in alle Ewigkeit. Das wäre ja hirnverbrannt. Ich mach das doch nicht, wissend, dass kein Ende absehbar ist !!!!
Das Leben selbst ist für mich never ending, eher geht`s erst wirklich los. Und damit meine ich nicht unbedingt Leben auf der Erde...
(Mensch, wird mal Zeit, so richtig loszulegen)
Das Erforschen, Erkunden, Kreieren - von einer gänzlich neuen Basis aus.
ZitatMit aufhören meine ich,immer noch was umwandeln und noch was und dann wieder etwas und das bis in alle Ewigkeit.
Um Umwandeln ging es eigentlich gar nicht in dem Text, jedenfalls versteh ich ihn nicht so ... nur ums Annehmen und Offenbleiben, egal was einem da entgegenkommt. Die Dinge so annehmen können wie sie sind, heißt ja gerade, daß du gar nix umwandeln mußt. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
ZitatIch mach das doch nicht, wissend, dass kein Ende absehbar ist !!!!
Deswegen wurde dir das ja auch nicht vorher mitgeteilt ... weil du dich sonst nie drauf eingelassen hättest.
Zitat(Mensch, wird mal Zeit, so richtig loszulegen)
Das Erforschen, Erkunden, Kreieren - von einer gänzlich neuen Basis aus.
YEAH!!! Da freu ich mich auch schon drauf ...
ZitatUmgestülpt? Das Universum? Nix capito.
Ich hab das mal irgendwo gelesen - keine AHnung wo -, daß das Universum sich aus einem winzigkleinen Punkt zur jetzigen Größe ausgedehnt hat - und irgendwann kommt die Ausdehnung an ihren maximalen Punkt, und dann geht die Bewegung wieder zurück, alles stülpt sich sozusagen wieder ein ... bis nur noch dieser winzige Punkt übrig ist. Aber in diesem Punkt ist dann quasi alles enthalten. Naja, dann bleibt es ne Weile so ... bis irgendwann wieder ein Ausdehnungsimpuls kommt. Das sind so Zyklen ...
Kann sein, daß es Schwachsinn ist. Aber mir hat diese Vorstellung immer ganz gut gefallen.
Liebe silverwings, was ich weiß, wo ich also eine Resonanz zu habe: dass es einen Punkt gibt, der sozusagen kein Zurückfallen mehr erlaubt. Darauf haben wir hingearbeitet - wenn mir das auch erst spät bewusst geworden ist.
Und dieser Punkt lässt dann keine sogenannten Zyklen mehr zu. Das ist auch schon erreicht, jedenfalls auf der sogenannten geistigen Ebene.
Mich hat diese Zyklengeschichte überhaupt nicht begeistert. Ich dachte: w a s ? So begrenzt ist die Urquelle? Natürlich ist sie es nicht, sie hat da noch so einiges in petto, salopp ausgedrückt. Soweit mir bekannt ist, ist das goldene Zeitalter, was ja zeitlich begrenzt ist (das 2000jährige Reich), schon gar nicht mehr aktuell. Die Neue Energie ist ja was Neues, nämlich sich in alle Ewigkeit ausdehnend.D a s eben hat es noch nie zuvor gegeben! Das verstehe ich auch so, in E w i g k e i t sich ausdehend (muss man sich mal vorstellen ..haha). Das begeistert mich total. Aus dem Zyklus des : weiter ausdehnen geht nicht mehr, also wieder zurück - sind wir also raus. Das ist doch phänomenal. Deswegen sind wir ja auch so geehrt!
Wenn alles in mir als Wesenheit integriert ist, alle Aspekt zurückgeholt - dann ist die Möglichkeit des 3. Kreises dran. Wie das aussieht, ..lassen wir das...ein neues Abenteuer.
Und im Bilde waren wir sicher auf der anderen Seite, wir haben uns ja gerade selbst breitgefunden, wohl wissend, dass wir das können. Nicht, dass es nie aufhören würde, das nicht - ich seh`s ja anders - aber dass es zu schaffen ist, obwohl es schwierig wird! das ist h i e r dann nach dem Übergang zur Erde wieder vergessen und uns ist nicht mehr bewusst, was uns bevorsteht bzw. bevorstand.
Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass es nachvollziehbar ist. Manchmal redet man auch mehr oder weniger aneinander vorbei... Lieben Gruß!
Zitat von viola-annaiMich hat diese Zyklengeschichte überhaupt nicht begeistert. Ich dachte: w a s ? So begrenzt ist die Urquelle?
Ich hatte das nie als Begrenzung empfunden ... eher sowas wie Ein-und Ausatmen, oder ein Herzrhythmus. Es ist ja keine Begrenzung des Herzens, daß es sich ausdehnt und zusammenzieht und wieder ausdehnt ... so funktioniert es eben einfach. Und zumindest meinem Gefühl nach funktioniert das Universum genau so - nur daß die Zyklen viiiiieeel länger sind. Ich seh es so, daß all das, was im "Ausdehnungszyklus" erlebt und erfahren wurde, dann irgendiwe zurückgebracht und integriert wird ... und in dieser Inegrationsphase brütet das Universum halt was Neues aus. Wenn es mit Brüten fertig ist, geht es in die nächste Ausdehnungsphase - die aber keine Wiederholung des vorigen ist, sondern wieder was Neues, da es sich ständig selbst erforscht.
ZitatDie Neue Energie ist ja was Neues, nämlich sich in alle Ewigkeit ausdehnend. D a s eben hat es noch nie zuvor gegeben! Das verstehe ich auch so, in E w i g k e i t sich ausdehnend
Ewige Ausdehnung? Hmmm ... über dieser Vorstellung müßte ich erst mal ne Weile brüten. (Oder morgen YKW dazu ausquetschen ...)
ZitatUnd im Bilde waren wir sicher auf der anderen Seite, wir haben uns ja gerade selbst breitgefunden, wohl wissend, dass wir das können. Nicht, dass es nie aufhören würde, das nicht - ich seh`s ja anders - aber dass es zu schaffen ist, obwohl es schwierig wird!
Ich glaube, wenn man wirklich wüßte, was das konkret bedeutet, was da auf einen zukommt, würde sich niemand dafür freiwillig melden! Deswegen kriegt man ja auch nicht alles gesagt.(Erinnert mich ein bißchen an den römischen Legionär, der nach einer Prügelei mit den Galliern bitter vor sich hinmurmelt: "Komm zur Armee, hieß es, da erlebst du was, hieß es ...") Aber was soll's - no risk, no fun!
Übrigens find ich schon, daß du dich nachvollziehbar ausgedrückt hast. Nur das mit dem 3. Kreis hab ich nicht verstanden ... Und das Goldene Zeitalter soll doch eigentlich jetzt erst anfangen - oder hab ich das schon verpennt?
so wie ich es verstanden habe, hat sich die Unrschöpferquelle selbst verändert - durch uns (die wir ja diese Quelle fragmentarisch repräsentieren)!
Ich weiß von dem Ein- und Ausatmen der Quelle, nur würde das für mich j e t z t keinen Sinn (mehr) machen.
Etwas Brandneues zu erzeugen oder wie soll ich das nennen, das i s t ein sich Ausdehnen und ein Zurückbringen(=Einatmen) würde dem widersprechen.Wenn ich mich ausdehne, ziehe ich mich nicht zugleich zusammen -zumindest nicht in dem hier verstandenen Sinne. Eher vielleicht so, dass ich mich ausdehene und zugleich in mein Inneres hin ausdehne, das ist dann anders als das, was wir zuvor angesprochen haben.
Dieses Terrain,was kaum wirklich an Worte heranreicht, ist nur sehr oberflächlich und platt zu skizzieren: wenn ich tiefer eindringen sollte, würde ich erst einmal passen müssen, es sei denn, ich hätte einen plötzlichen visionären Einblick.
Stimmig ist für mich auch, vorher etwas einschätzen zu können. Und auf der anderen Seite des Schleiers konnten wir für u n s einschätzen, das zu können, was jedoch nicht bedeutet, auch sicher zu sein, dass sich das Kollektiv anschließt und das es nicht doch wieder n i c h t erreicht wird. Und sicher war wohl auch nicht, dass wir hier auf der Erde angekommen, uns wie abgesprochen, erinnern würden....
Dass du erwähnst, dass das Universum zu einem Punkt, in dem alles enthalten ist, zusammenschrumpft, das erinnert mich an sehr früher in meinem Leben. Ich hatte oft das Gefühl, zu einem Punkt werden zu wollen und fand das sehr seltsam....
Zitat von viola-annaiwenn ich tiefer eindringen sollte, würde ich erst einmal passen müssen, es sei denn, ich hätte einen plötzlichen visionären Einblick.
Ja, da muß ich auch erst mal passen. Werd mich aber mal meditativ darin versenken und gucken, was so für Infos kommen. Über Nacht scheinen sich jedenfalls wieder mehr Teile meines Gehirns aktiviert zu haben *dröhn* ...
Zitat(die wir ja diese Quelle fragmentarisch repräsentieren)
"Fragmentarisch" stimmt so nicht, du bist immer das ganze Hologramm, egal in welche Begrenzung du reingehst.
ZitatStimmig ist für mich auch, vorher etwas einschätzen zu können. Und auf der anderen Seite des Schleiers konnten wir für u n s einschätzen, das zu können
Da kann man sich aber auch ganz schön verschätzen. Ich kenne jemand, der sich für dieses Leben irre viel vorgenommen hatte und ganz ganz sicher war, daß er das packt ... und erst als er schon eine ganze Weile hier war, hat er gemerkt, daß er sich total übernommen hat damit, und er schafft es einfach nicht raus aus dem selbsterschaffenen Begrenzungen (die er sich ja eigentlich erschaffen hatte, um sie dann zu überwinden).
ZitatUnd sicher war wohl auch nicht, dass wir hier auf der Erde angekommen, uns wie abgesprochen, erinnern würden....
Auch da kenne ich jemand - mit dem hatte ich mich hier auf dieser Ebene verabredet, um mit ihm zusammen bestimmte Dinge zu tun, die nur wir beide zusammen machen können. Tja, was meinst du wohl? Er will sich nicht erinnern. Sein ganzes Weltbild würde zusammenstürzen, wenn er sich dafür öffnen würde, wer und was er eigentlich ist - all das, was er glaubt, sich "erarbeitet" zu haben, würde angesichts unserer gemeinsamen Aufgabe keine Rolle mehr spielen (ich hab es in der Hinsicht leichter, denn ich habe nicht viel Status zu verlieren ) - und vor allem müßte er dann die rigide Kontrolle aufgeben, mit der er alle Vorgänge versucht im Griff zu behalten. Und auch wenn ich mich sehr darauf gefreut habe, ihn hier zu treffen - aber so wie er jetzt drauf ist, würde ich mit ihm gemeinsam gar nichts machen wollen. So kann es gehen mit den "Plänen" ... erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
ZitatIch hatte oft das Gefühl, zu einem Punkt werden zu wollen und fand das sehr seltsam....
*lol* You ARE the Universe!
Zitats p a n n e n d e s Thema!
Ja, ich finds auch megaspannend ... mal sehen, was noch kommt ... ich hab da so Visionen von Weltraumreisen und außerirdische Kulturen besuchen - dabei hab ich noch nicht mal alle Erd-Kulturen kennengelernt.
Ja, das stimmt, ich bin immer auch das Ganze, ich meinte: da wir ja die Quelle a u c h in unserer einzigartigen Weise repräsentieren.
Klingt vielleicht rigide, wenn ich sage: was du vor dem Schleier einschätzt, das ist Bingo. Weil wir so trainiert sind und das über so endlose Zeiträume und über Erfahrungen, dass - meines Fühlens - eine Fehleinschätzung nicht möglich ist. Diese Fehleinschätzung hat mit dem begrenzten Teil in uns zu tun,der glaubt, er könne es nicht schaffen. Nachvollziehen jedoch, dass es sich so für jemanden darstellt,kann ich a b s o l u t.
Ach ja, der andre Mensch, der Geliebte vielleicht, er hat immer auch die Wahl, sich dagegen zu entscheiden. Ich wollte schon gerade sagen: kann ich nicht nachvollziehen, das ist aber Quatsch. Sage ich es so: ein Teil empfindet die wunderbare - j e t z t nicht gelebte - Möglichkeit der Beziehung als Bedauern. D a s kenne ich und vertraue, dass der geliebte Mensch jederzeit seine Wahl ändern kann..
Mit 23 war mir nicht bewusst, dass ein Punkt sein wollen so etwas Großartiges ist.
Für mich war das der Wunsch zu fliehen.
Auch dir ein freudiges Danke für unser Hin und her.
ZitatJa, das stimmt, ich bin immer auch das Ganze, ich meinte: da wir ja die Quelle a u c h in unserer einzigartigen Weise repräsentieren.
Ja, so hört es sich für mich auch stimmiger an. (Worte können manchmal echt kompliziert sein ...)
ZitatDiese Fehleinschätzung hat mit dem begrenzten Teil in uns zu tun,der glaubt, er könne es nicht schaffen.
Ja, nur in dem von mir genannten Fall war es ja genau umgekehrt: er dachte, er schafft das locker - "doch hart im Raume stoßen sich die Sachen" - und jetzt merkt er eben, daß es doch nicht so einfach ist, wie er sich das "drüben" noch vorgestellt hatte. Daß er vielleicht doch mal auf die wohlmeinenden Wesen hätte hören sollen, die ihm versuchten zu sagen: "Junge, das Pensum ist ein bißchen heavy - mach weniger!" Da war aber auch ein Wunsch anzugeben mit im Spiel, so: "Guckt mal, was ich mir hier alles aufpacke - und das schaff ich locker!" Tja, wer nicht hören will, muß halt oftmals fühlen ...
ZitatAch ja, der andre Mensch, der Geliebte vielleicht, er hat immer auch die Wahl, sich dagegen zu entscheiden.
Ja, klar hat er die Wahl ... nur in Anbetracht der Tatsache, wie lange wir da drauf gewartet haben, daß wir das endlich zusammen machen können, mutet es doch etwas bescheuert an, es jetzt wegen irgendwelcher 3-D-Bedenken und Kontrollsüchte zu schreddern. Aber die Twin-Flame- und Seelengefährten-Foren sind voll mit Geschichten von Paaren, wo mindestens ein Partner einen Rückzieher gemacht hat, weil es ihm zu eng, zu nah wurde und er es nicht ertragen hat. Manchmal haben es auch beide nicht mehr ausgehalten. (ShanuRa hat ja kürzlich hier ganz Ähnliches berichtet.) Von daher vielleicht doch nicht so verwunderlich.
Und das ist eben, was ich meine: drüben siehst du nur, wie toll das wird, wenn du denjenigen wiedersiehst. Wenn du dann aber mal hier bist, dann kommen erst die ganzen Ängste und Begrenzungen, die du aus der erweiterten Perspektive ja gar nicht sehen konntest - und das kann dann dazu führen, daß du die ganze Sache lieber schredderst, als dich darauf einzulassen ... Ganz bin ich mit dem Thema auch noch nicht "durch" - aber es ist halt jetzt, wie es ist, und auch ich hab ja die Wahl gehabt und habe gesagt: "Lieber gar nicht, als so." Denn wenn es so gelaufen wäre, wie er wollte, hätte ich mich ihm total unterordnen müssen - und das ist keine freie Beziehung zwischen gleichwertigen Wesen. Etwas anderes kommt für mich aber nicht in Frage.
Inzwischen spielt es aber auch nicht mehr wirklich eine Rolle, denn ich habe mich mit meinem eigenen Selbst verbunden, und das ist die schönste Beziehung, die man überhaupt nur haben kann. Es fehlt halt etwas die physische Komponente, aber dafür hat man auch nicht die Probleme und Mißverständnisse, die die physische Realität oft mit sich bringt.
ZitatMit 23 war mir nicht bewusst, dass ein Punkt sein wollen so etwas Großartiges ist.
Eine frühere Freundin von mir erzählte mir mal, daß sie in der Pubertät oft Träume von leuchtenden Farben und Mustern hatte. Ich sagte sofort: "Abgefahren!" Sie meinte darauf, so toll hätte sie das gar nicht gefunden. Sie wollte immer viel lieber so träumen wie andere Leute - Träume, in denen was passiert. Daß an diesen Farben irgendwas Besonderes sein könnte, kam ihr gar nicht in den Sinn ... Ich glaube, wir wurden schon früh darauf konditioniert, unsere eigene Erfahrung geringer zu schätzen als die anderer Leute. Zum Glück lösen sich diese Konditionierungen jetzt auf.
ZitatAuch dir ein freudiges Danke für unser Hin und her.
zur guten Nacht noch ein Wort (oder auch ein paar mehr).
Da sprichst du was an..mit dem geliebten Menschen.. da kommt mir noch was..
Oft ist es wohl noch nicht - sehe ich auch aufgrund etlicher Geschichten, auch meiner eigenen - dienlich, sich zu treffen - und dann auch schon zusammenzubleiben.
Es kann einfach sein, dass ein Zeitpunkt für ein Treffen gewählt wird, um physischen Kontakt zu ermöglichen, auch, um etwas zu verankern vielleicht. Und das war es dann erst mal. Na ja, die Loslösung ist dann wohl nie einfach, gelinde gesagt. Und: es ist auch nicht immer allein Widerstand nur des Einen der Beiden, ist klar...
Diese Art Liebe braucht ein so klares Ja, - in erster Linie mir selbst gegenüber natürlich - um nicht heillose Verwirrung zu stiften; sonst ist alles eher abträglich. Da gibt es dann regelrecht zerstörerische Elemente, unfassbar (für mich damals).
In vielen Fällen ist es besser, noch alleine weiter zu gehen und zu wachsen. Und ich möchte es einfach offenlassen, dass es geschehen kann.
Aber durchaus kann ich mir auch vorstellen, dass du an dem Punkt bist und der andere doch - aus welchen Gründen auch immer -sich anders entscheidet.
Ich denke mir, wäre es diesem Menschen wahrhaftig klar, dann wäre ihm bewusst, dass er noch seine Zeit brauchen mag, er könnte sich jedoch nicht dauerhaft verweigern.
Und wie du feststellst, so habe ich es auch erfahren: auf d i e s e Weise möchte und kann ich gar nicht zusammen sein.
Hat etwas Numinoses,Unerklärliches, - diese Verbindung... Hier noch etwas zu dem Thema von Jeshua (übermittelt von Pamela, s.u.). Sprengt vielleicht unser Ausgangsthema, ist aber in engem Zusammenhang. Nichts Neues wahrscheinlich für dich und doch auf ansprechende Weise vermittelt. Es gibt auch andere, leicht abweichende Versionen dazu.
Und jetzt: sleep well und Träume der schönsten Art wünscht dir Viola-Annai
Zwillingsseelen existieren, und sie sind das, was der Wortsinn nahe legt: sie sind Zwillinge. Sie sind Seelen, die auf derselben Schwingungsebene bzw. Frequenz schwingen, oder man könnte auch sagen, sie haben die gleiche Geburtsstunde, wie bei biologischen Zwillingen. Die jeweilige Geburtsstunde, dieser einzigartige Moment in Raum und Zeit, bewirkt einen einzigartigen Gefühlston in den Seelen, die geboren werden. Sie hängen in keiner Weise voneinander ab. Sie sind weder männlich noch weiblich. Aber sie sind sicherlich aufeinander eingestimmt, als verwandte Geister.
Was ist der Grund für die Erschaffung von Zwillingsseelen? Weshalb gibt es sie? Ah... oft denkt Ihr, der Grund dafür, dass etwas besteht, liege im darin enthaltenen Lernprozess, den es ermöglicht. Aber so ist es bei Zwillingsseelen nicht. Der Grund für das Vorhandensein von Zwillingsseelen liegt nicht in irgendwelchen Lernprozessen. Der Grund ist einfach Spaß und Kreativität. Zwillingsseelen haben in der Dualität keine tiefere Funktion. Ihr werdet Eure Zwillingsseele treffen, wenn Ihr über die Dualität hinauswachst, wenn Ihr Euch wieder mit dem Gott in Euch identifiziert, der ganz und ungeteilt und fähig ist, jede Form oder Erscheinungsbild anzunehmen. Zwillingsseelen treffen sich auf ihrem Weg nach Hause.
Lasst uns für einen Moment noch mal zum Beginn Eurer Reise zurückgehen. In dem Moment, in dem Ihr den Zustand der Einheit verlasst und ein Individuum werdet, beginnt für Euch die Dualität. Plötzlich sind da Hell und Dunkel, Groß und Klein, Gesund und Krank usw. Die Realität ist gespalten. Ihr habt keinen Beziehungsrahmen mehr dafür, wo und wer Ihr wirklich seid. Zuerst habt Ihr Eure Identität aus dem „Teil-eines-Ganzen-Sein“ bezogen. Jetzt seid Ihr plötzlich ein einzelnes Teilchen, das aus dem Ganzen herausgerissen wurde. Aber ohne dass Euch das bewusst ist, begleitet Euch jemand, der Euch gleich ist, der Euch so ähnlich ist, wie das nur möglich ist. Ihr habt „denselben Raum“ im Federbett der Einheit eingenommen, Ihr wart Euch so nahe, dass Ihr gar nicht wusstet, dass Ihr Zwei seid, bis Ihr geboren wurdet. Was Euch beide verbindet, ist etwas jenseits der Dualität, etwas, was Eurer Geschichte der Dualität vorausging. Es ist schwierig, das in Worte zu fassen, weil es gegen Eure üblichen Definitionen von Identität verstößt, in der Ihr entweder eins oder zwei seid und nicht gleichzeitig beides sein könnt.
Nun, Ihr habt Euch beide auf die Reise gemacht, eine lange Reise, durch viele Erfahrungen. Ihr habt beide die Extreme der Dualität erfahren, um nach und nach zur Erkenntnis zu gelangen, dass Euer Wesen nicht in der Dualität liegt, sondern irgendwo außerhalb, in irgendetwas, was dem Ganzen zugrunde liegt. Sobald Ihr Euch dieser Einheit zutiefst bewusst werdet, beginnt Eure Reise zurück. Nach und nach, Schritt für Schritt, fühlt Ihr Euch weniger zu äußerlichen Dingen wie Macht, Ruhm, Geld oder Prestige hingezogen. Ihr versteht mehr und mehr, dass der Schlüssel nicht darin liegt, was Ihr erlebt, sondern wie Ihr es erlebt. Ihr schafft Euer eigenes Glück oder Euer eigenes Elend durch Euer Bewusstsein. Nun entdeckt Ihr die Macht Eures Bewusstseins.
Dann, wenn Ihr durch die ganzen Höhen und Tiefen der Dualität gegangen seid, kommt der Moment, in dem Ihr Eurer Zwillingsseele begegnet. In der Energie und der Erscheinung Eurer Zwillingsseele erkennt Ihr einen wesentlichen Teil Eures Selbst, Eures Wesens jenseits der Dualität und durch genau diese Erkenntnis versteht Ihr auch Euch selbst besser und werdet Euch bewusst, wer Ihr wirklich seid. Euer Zwilling ist ein Bezugsrahmen für Euch, der Euch hilft, über die engen Grenzen, die Euch suggeriert wurden und die Ihr in diesem und in den Leben davor angenommen habt, hinauszugehen. Ihr befreit Euch dadurch, dass Ihr diese Spiegelung Eures Selbst in Eurem Zwilling erkennt, es ist so etwas wie ein Erinnerungssignal und es hat nichts mit emotionaler Abhängigkeit zu tun. Euer Zusammentreffen hilft Euch beiden, stärkere und selbst-bewusstere Individuen zu werden, Eure Kreativität und Liebe auf Erden auszudrücken. Es beschleunigt Euren Weg zurück, da es Euch hilft, auf einen höheren Level der Einheit zu gelangen, während Ihr gleichzeitig Euer Ich-Sein, Eure einzigartige Individualität vollständig beibehaltet und zum Ausdruck bringt.
Im Endeffekt sind wir alle Eins. Wir werden unterstützt durch eine Energie, die in uns allen gleichermaßen vorhanden ist. Aber zugleich sind wir alle individuell. Die Zwillingsseele ist das Bindeglied zwischen Individualität und Einheit. Es ist wie ein Sprungbrett zur Einheit. Wenn Ihr Euch mit Eurer Zwillingsseele bewusst und körperlich verbindet, werdet Ihr etwas Neues erschaffen: aus Euren gemeinsamen Aktionen wird eine Dritte Energie geboren. Diese Energie verhilft immer dazu, Euer Bewusstsein der Einheit in einem höheren Maße zu steigern, als es bei den Euch beiden allein der Fall gewesen wäre. Da sie sich auf dem Weg nach Hause befinden, fühlen sich Zwillingsseelen inspiriert, die Energien von Liebe und Einheit auf der Erde zu verankern und sie tun das auf eine Weise, die ihren einzigartigen Talenten und Fähigkeiten entspricht. Auf diese Weise bildet die Liebe zweier Zwillingsseelen ein Sprungbrett zwischen Eins sein und Einheit.
Es besteht ein starkes inneres Band zwischen Zwillingsseelen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sie vollständig in sich abgeschlossene Einheiten sind. Ihr Zusammensein bringt Liebe und Freude und Ihr Zusammentreffen steigert Kreativität und Selbstverwirklichung. Sie unterstützen sich gegenseitig, ohne in die Falle emotionaler Abhängigkeit und Bedürftigkeit zu tappen. Die Liebe zwischen zwei Zwillingsseelen dient nicht dazu, etwas zu heilen, sondern etwas Neues zu schaffen: Statt dass die Zwei Eins werden, wird aus den Zweien Drei.
Die Heilung der kosmischen Geburtsschmerzen
Ihr werdet Eure Zwillingsseelen eines Tages treffen. Lasst dieses Wissen erst einmal ausreichend für Euch sein. Versucht nicht, auf Hoffnungen und Erwartungen herumzureiten, die Euch aus dem Hier-und-Jetzt herausführen. Was in diesem Moment alleine zählt, ist dass Ihr vollkommen realisiert, dass die Liebe und Sicherheit, nach denen Ihr Euch so sehnt, in Euch selbst liegen. Der Schlüssel liegt darin, dass diese absolute Selbstakzeptanz Euch niemals durch jemand anderen gegeben werden kann, auch nicht durch Eure Zwillingsseele.
Nicht nur in Liebesbeziehungen, sondern auch in Eltern-Kind-Beziehungen besteht die Versuchung, absolute Vereinigung oder Sicherheit im Anderen zu suchen. Denkt nur an ein Elternteil, das sich im Stillen wünscht, dass sein Kind all die Träume verwirklicht, die er nicht erfüllt hat, oder ein Kind, das zwar bereits erwachsen ist, aber immer noch stark an seinen Eltern hängt und sie als seinen absolut sicheren Hafen betrachtet.
Es ist wichtig, dass Ihr Euch den Euren Beziehungen zugrunde liegenden Dynamiken und Motive bewusst werdet, und sie im Licht Eures Bewusstseins heilt. Euer kosmisches Heimweh kann nicht in einer oder durch eine Beziehung geheilt werden. Das könnt nur Ihr allein, indem Ihr völlig realisiert, wer Ihr seid, indem Ihr Euer Licht, Eure Schönheit und Göttlichkeit erkennt. Das ist das Ziel Eurer Reise.
Ihr werdet auch nicht zu dem Stadium der Einheit, aus dem Ihr kamt, zurückkehren. Das „Federbett der Liebe“, aus dem Ihr geboren wurdet, war Euer Embryonalstadium. Jetzt seid Ihr auf dem Wege, erwachsene Götter zu werden. Ihr werdet ein Feld absoluter Sicherheit und Liebe aus Eurem eigenen Herzen schaffen und anderen erlauben, dieses Feld ohne jede Bedingung zu teilen. Das ist das Wesen Gottes: bedingungslose Liebe, die ohne bestimmte Vorstellungen ausstrahlt, schafft und schätzt, ohne jede Berechnung.
Ich möchte Euch jetzt darum bitten, ein paar Momente lang ganz ruhig zu sein und wirklich Euer Ich-Sein, Euer einzigartig-für-Euch-Selbst-sein, zu fühlen. Wenn Ihr jetzt gerade von Menschen umgeben seid, dann fühlt für einen Moment dieses Ich-Sein sehr stark. Ihr seid bedingungslos dieser Anteil Gottes. Das kann Euch niemand nehmen, es ist eine unbestreitbare Gegenwart, die BESTEHT.
Und jetzt fühlt, wie diese unbestreitbare Tatsache Eures Ich-Seins eine Quelle von Freude und Kraft für Euch sein kann. Sagt Ja zu dem Wunder Eures eigenen Seins und umarmt es. Ja, Ich bin Ich. Ich bin separat und einzigartig, mein eigenes Wesen. Ich kann mich auch mit anderen tief verbinden, aber ich bleibe immer Ich,
die Synchronizitäten purzelten nur so übereinander gestern abend: Erst schickst Du mir einen Channel ausgerechnet von Jesus/Yeshua über Zwillingsseelen (vielen lieben Dank dafür! ). Es ist nämlich so, daß ich kürzlich einen merkwürdigen Traum von Jesus hatte und daraufhin mit ihm reden "mußte", obwohl ich überzeugter Anti-Christ bin. (Es stellte sich aber raus, so übel ist er gar nicht ...)
Dann lese ich bei Celia Fenn, daß die Zwillingsflammen-Energie, d.h. die Vereinigung des göttlichen Männlichen und Weiblichen (Divine Feminine and Masculine) im eigenen Selbst jetzt wichtig sei, um auf die nächste Ebene zu kommen - sie schreibt auch noch was von Christus-Bewußtsein - und dann:
Zitat von Celia FennThe Twin Flame Teachings of Christ and Mary Magdalene were designed to awaken us to the Full Potential of the Twin Flame love and the God Consciousness within.
Danach hab ich nur noch mal kurz bei lightworkers.org reingeguckt, wollte eigentlich gar nix Spezielles, öffne einen Beitrag namens "Return to Oz" - und es geht um die "Mission" von Jesus Christus und Maria Magdalena ... ich dachte echt, also nun ist es aber mal gut damit!
Heute morgen nun guck ich noch mal meine Träume von September durch und finde folgendes:
Zitat[...] da war ich auf so einem Trancetanz-Event, und da sollte man seinen Seelengefährten finden. Und ich hab da getanzt mit Augen zu und bin dann in einen ganz anderen Raum innerlich gegangen, wo dann auf einmal alles verschwunden ist von mir. Also da gab’s keine äußeren Gegenstände oder Leute mehr. Das war alles weg. Und dann wollten Leute halt mir dieses Ding mit dem Seelengefährten noch mal so aufdrücken. Ich wollte das gar nicht. Die wollten, daß ich in ihre Realität praktisch noch mal kommen sollte, oder vielleicht dachten sie auch, daß sie mir was Gutes damit tun. Und ich wollte das aber gar nicht. Und manche von denen haben mich so berührt, an irgendwelchen Körperteilen, am Fuß oder wie auch immer, und das war dann, wie wenn ich mich selber berühre. Teile von mir kommen und berühren mich. Aber es gab einfach nichts mehr, was außen war. Und ich bin einfach drin geblieben in dem Zustand.
Tja, das war dann wohl die Antwort, oder? Es geht wirklich um "the God Consciousness within", wie Celia schreibt, und nicht darum, daß man im Außen (das meinem Traum zufolge gar nicht existiert) irgend etwas sucht, was man im Inneren nicht zu finden glaubt. Ich hab schon oft gedacht, daß ich denjenigen, welcher sich dann gegen unsere Verbindung entschieden hat, nur deshalb getroffen habe, damit ich endlich frei von ihm werden kann ... und zu mir selber finden. Und das ist jetzt passiert. Ich will dort gar nicht mehr hin zurück.
ZitatEs kann einfach sein, dass ein Zeitpunkt für ein Treffen gewählt wird, um physischen Kontakt zu ermöglichen, auch, um etwas zu verankern vielleicht. Und das war es dann erst mal.
Der Gedanke war mir allerdings auch schon gekommen ... aber es ist ja auch immer die Frage, wie man sich entscheidet. Als ich ihn traf, waren da noch Abhängigkeitsstrukturen. So, wie ich jetzt bin - auch durch diese Begegnung und den darauffolgenden Schmerz geworden bin -, könnte ich mit ihm, so wie er jetzt ist, und wie ich es mir damals vorgestellt hatte, gar nicht mehr zusammen sein.
ZitatDiese Art Liebe braucht ein so klares Ja, - in erster Linie mir selbst gegenüber natürlich - um nicht heillose Verwirrung zu stiften; sonst ist alles eher abträglich.
Mir wurde damals dazu gesagt, daß es wirklich total und 100%ig sein muß - da darf es keine kleinen Eckchen mehr geben, die du noch für dich behalten willst, du mußt dich dem anderen voll und ganz öffnen und er sich für dich. Sonst hat es keinen Sinn. Es ist nämlich auch so, wenn du eine physische Verbindung mit demjenigen eingehst, dann strömen solche Energien durch euch, wenn ihr euch denen nicht total öffnet, dann kann das tatsächlich Schäden im Gehirn und Nervensystem verursachen. Du bist dann für den anderen wie ein offenes Buch, und er für dich. Viele halten das nicht aus ... wenn es noch Bereiche in dir gibt, die dir peinlich sind, von denen du nicht willst, daß irgendjemand davon erfährt, nicht mal dein innigst Geliebter ... dann ist diese Verbindung nicht möglich.
Allerdings hat ja laut Yeshua die Verbindung mit der Zwillingsseele gar nichts mit Abhängigkeit und mangelnder Selbstliebe zu tun, sondern mit gemeinsamer Kreativität - etwas Gemeinsames in die Welt zu bringen, was jeder für sich allein nicht hätte erschaffen können:
Zitat von Yeshua[...] es ist so etwas wie ein Erinnerungssignal und es hat nichts mit emotionaler Abhängigkeit zu tun. Euer Zusammentreffen hilft Euch beiden, stärkere und selbst-bewusstere Individuen zu werden, Eure Kreativität und Liebe auf Erden auszudrücken. Es beschleunigt Euren Weg zurück, da es Euch hilft, auf einen höheren Level der Einheit zu gelangen, während Ihr gleichzeitig Euer Ich-Sein, Eure einzigartige Individualität vollständig beibehaltet und zum Ausdruck bringt. [...]
Die Zwillingsseele ist das Bindeglied zwischen Individualität und Einheit. Es ist wie ein Sprungbrett zur Einheit. Wenn Ihr Euch mit Eurer Zwillingsseele bewusst und körperlich verbindet, werdet Ihr etwas Neues erschaffen: aus Euren gemeinsamen Aktionen wird eine Dritte Energie geboren. Diese Energie verhilft immer dazu, Euer Bewusstsein der Einheit in einem höheren Maße zu steigern, als es bei Euch beiden allein der Fall gewesen wäre. Da sie sich auf dem Weg nach Hause befinden, fühlen sich Zwillingsseelen inspiriert, die Energien von Liebe und Einheit auf der Erde zu verankern und sie tun das auf eine Weise, die ihren einzigartigen Talenten und Fähigkeiten entspricht.
Tja ... ob da nicht doch noch was dran ist? Im Moment bin ich jedenfalls ganz zufrieden, die Dinge zu erschaffen, die ich auch "alleine" (ALL-EINE ) machen kann. Wenn es sich ändern will, werd ich es wohl merken - aber ich warte nicht darauf.
Ich häng dir noch einen Auszug an aus aus einem Text, den ich gechannelt habe, als ich grade voll in den Schmerzen drinsteckte - und stelle beim Durchlesen fest, daß ich inzwischen genau das getan habe, was er mir damals geraten hatte ...
Alles Liebe Silverwings
Seelengefährte und gemeinsame Aufgabe
(Ich hatte u.a. gefragt, ob es eine einzige Person gibt, mit der man zusammengehört, die sozusagen die "andere Hälfte" ist, oder ob da mehrere Möglichkeiten existieren ...)
Das [...] ist eine Sache, die auf der Seelenebene stattfindet. Und deine Seele ist immer eigentlich schon bereits integriert. Die braucht nichts, um sie zu vervollständigen, wenn du so willst. Natürlich, wenn die eine Inkarnation erschafft und diese Inkarnation sich dann halt notwendigerweise in eine begrenzte Umwelt begibt, in ein begrenztes Framework, dann hast du wieder einen gewissen Grad an Trennung, einen Grad von Illusion der Trennung, denn eine wirkliche Trennung gibt es nicht.
So. Diese Trennung kann nur überwunden werden – oder diese Illusion von Trennung kann nur überwunden werden -, indem du die Teile IN DIR vereinigst, nicht indem du im Außen rumläufst und nach deiner anderen Hälfte suchst. Das heißt: Werd du ein ganzer Mensch, mit allem, was da dranhängt, und zwar auch mit deinen nicht so schönen und mit deinen zerstörerischen Teilen, und auch durch die Vereinigung deiner weiblichen und männlichen Anteile - dann bist du ganz. Und dann spielt es letzten Endes keine Rolle, wie dein Körper sich manifestiert. [...] Aber das erste ist, daß du dich selbst in dir drin integrierst, alle deine Teile. Und dann suchst du nicht mehr außen, denn dann fühlst du dich schon bereits vollkommen. Und zwar nicht vollkommen im Sinne von perfekt, sondern von ganz, ohne Löcher, ohne fehlende Teile, ohne irgendwas, was du auffüllen mußt, wo du jemand anders dafür brauchst, der es dir gibt.
Und insofern ist es totaler Quatsch, nach etwas wie einem Seelengefährten zu suchen. Denn das einzige, was dich sozusagen vervollständigen kann, ist die Verbindung mit deiner eigenen Seele und die Verbindung aller deiner Anteile zu einem harmonischen Ganzen. Dadurch wirst du ganz. Nicht durch die Verbindung mit einer anderen Person, die sich auch irgendwie fragmentiert fühlt. Und wenn du diese Ganzheit in dir drin fühlst, durch dich durch strahlen läßt, wenn die von dir ausstrahlt, wenn du die in jeder deiner Zellen wahrnehmen kannst – suchst du dann noch nach irgendjemandem, der dich da vervollständigt oder der dann irgendwie dein perfekter Gefährte ist? Vielleicht findest du den. Vielleicht findest du einen Gefährten ganz von alleine, in dem Moment, wo du deine Ganzheit verwirklicht hast. Wenn du aber außen suchst, weil du die innere Ganzheit nicht verwirklichen kannst, dann wird diese Suche immer zu frustrierenden Ergebnissen führen. Deswegen würde ich persönlich eigentlich sagen: Guck, daß du die inneren Dinge machst.
Das klingt ja jetzt schon wieder total anders. Ich meine, du hast gesagt, wir sollten da diese Hälften verbinden und so.
Das ist noch mal ein anderer Film. Codierte Informationen verbinden führt zu Erinnerungen an bestimmtes Potential und Fähigkeiten, zu denen du einfach anders keinen oder nur schwer, also nur durch disziplinierte Arbeit, überhaupt den Zugang finden würdest. Das heißt aber auch, du müßtest dann schon wissen, daß diese Fähigkeiten existieren, du müßtest wissen, wo du die suchst, du müßtest wissen, wo du hingehen mußt, um das zu finden, was deinen Teil der Information aktivieren kann. Wenn du das schaffst, bist du richtig gut. (lacht) Aber es ist nicht ohne Grund so eingerichtet, daß ihr das zusammen machen sollt.
Aber wonach du ja jetzt gefragt hast, ist: Gibt es einen Partner, der wirklich für mich bestimmt ist, der wirklich sowas wie meine andere Hälfte ist? Und das war die Antwort da drauf, die ich dir gerade gegeben habe: Guck, daß du deine inneren Anteile integrierst. Guck, daß du dich mit deiner Seele so verbindest, daß es dir scheißegal ist, ob du im Außen irgendwen findest. Weil dann bist du unabhängig. Dann bist du frei. Dann kann das passieren oder auch nicht, und du bist deswegen nicht weniger glücklich, wenn es nicht passiert - weil du in dir drin glücklich bist, weil du mit deinem Selbst verbunden bist. Und wenn du mit deinem Selbst verbunden bist, bist du mit allem anderen ebenfalls verbunden. Das heißt, es gibt dann keine Trennung mehr in dir drin und auch nicht um dich rum. Und nur die Trennung - also diese Empfindung, getrennt zu sein - erschafft ja überhaupt einen Wunsch nach einem perfekten Partner, der dann sozusagen ... also mit dem sich dann diese Trennung überwinden läßt oder der diese Einsamkeit beendet. Wenn du dich nicht mehr einsam fühlst, dann brauchst du nirgends mehr nach irgendwem zu suchen, weil dann du hast alles in dir. Alles. Beantwortet das deine Frage? [...]