Wir befinden uns inmitten einer "verschwurbelten" Zeit.
Die Zeiten rasen dahin, verwirbeln sich und "er-klären" sich. Aber in einer Vehmenz und Dichte, dass tatsächlich ich als "42"-iger noch eine Ahnung davon habe, wie langsam die Zeit in der Kindheit verging. Und wenn ich dann einen Ernst Wichert lese oder andere, wie Peter Rosegger, dann muss auch diese meine Kinder-Zeit dieser Schriftsteller (und damit ihrer Zeit) gegenüber wohl um das Doppelte oder Sonstwiefache schneller verlaufen sein. Und was jetzt erst!
Der Dezember war immer schon ein für mich ein "Zusammenwürfnis" von reinstem Einsatz. Da ich ehremamtlich im Posaunenchor blase und in der Kantorei singe, weiß ich gar nicht mehr, wo ich "neben" meiner beruflichen Arbeit noch "frei" hätte. Aber das tue ich ja gern. Nur dass es in dieser "Einsatz-haftigkeit" von mir anders empfunden wird als vor z. B. 15 Jahren ...
Ich muss dann Prioritäten ziehen und alles andere, was mich am Ehremamt innerhalb meiner Arbeit hindert, zurückstellen ...
So möchte ich Euch, liebe Merliners und Leser, dennoch auf "Weihnachten" einstimmen, indem ich einfach auf das verweise, was ich die letzten Jahre hier mühevoll aufgebaut und hineingebracht habe. Ich muss ja nicht "neu" anfangen", wenn alles schon gegeben worden war und ist.
Ich wünsche Euch allen eine SEGENS-REICHe Adventszeit und eine Ge-HEIL-igte WEIHNACHT!
Vielleicht kommt noch einmal ein Hinweis von mir zur Ge-Weih-ten Nacht, was Nachrichten aus dem "Jenseits" betrifft ...
Euer Hirtenjunge-Christian
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Wie ich schon sagte, in dieser Zeit der "Ankunft" (Advent) bin ich sehr "involviert" und habe kaum Reserven für "Einbringung" aktueller Themen. Diese nehme ich wohlweislich wahr, aber es gibt, wie betont, Prioritäten.
So "unwillig", wie ich in dieser Zeit bin, mich stetig mit den "aktuellen" Dingen zu "reiben", so bin ich mit einem Mal wieder einer, welcher, in der Vermeidung von Netz-Neuigkeiten, intensiver zu "Texten" greift. Ja, es gibt sie noch, die "papierne" Form des Lesen-Könnens.
(Zumindest wenn man sie sich ausdruckt)
Deshalb hier "zur Weihnacht" eine glasklare Botschaft vom "Geburtstagskind" Selbst. Keine "Weich-Ei-Betüterung", sondern Worte aus Der LIEBE, welche aber die anderen sechs Eigenschaften der Göttlichen Gesetze mit umschließt:
Göttliche Offenbarung
Weihnachten. Über den Frieden
Meine geliebten Söhne und Töchter, alle Jahre wieder, wenn euer Weihnachtsfest naht, öffnen sich eure Herzen; zumindest die Herzen derjenigen, die an Mich glauben und daran, daß Ich in Jesus von Nazareth in die Welt gekommen Bin. Zwar ist diese „Herzensöffnung“ bei vielen auch mit Gefühlen durchsetzt, die mit dem Sinn Meiner Geburt nicht das Geringste zu tun haben; dennoch aber steht in diesen Tagen ein Wunsch sehr oft im Vordergrund: der Wunsch nach Frieden.
Darüber werde Ich zu euch sprechen.
Die einen werden dankbar sein, daß Ich ihnen den Weg aufzeige, der schon in kurzer Zeit bei ihnen persönlich und in ihrem Umfeld zu Frieden und Harmonie führen wird; und der über kurz oder lang auch die Lösung für einen umfassenden und weltweiten Frieden sein könnte, wenn er denn von den Verantwortlichen gegangen werden würde. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß dies geschehen wird, überlasse Ich eurer Beurteilung.
Die anderen werden nicht unbedingt glücklich darüber sein und sich vielleicht daran stoßen, daß ihre Gefühle der Pseudo-Freude und der oberflächlichen Erwartungshaltungen von Mir nicht in dem Maße berücksichtigt werden, wie sie sich das wünschen oder vorstellen. In jedem Fall aber werden alle die, die Meinen Worten Glauben schenken, erkennen, daß und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen, damit Frieden einzieht oder herrscht.
Um Frieden zu schaffen sind Anstrengungen erforderlich, denn Frieden entsteht nicht automatisch, weder im privaten noch im wirtschaftlichen oder im politischen Bereich. Frieden ist ein hehres Gut; es ist ein Zustand, der sich aber dort „wie von selbst“ einstellt, wo egoistisches Gehabe, Zwist, Krieg abgebaut werden und schließlich all das fehlt, was unter Menschen, die nur ihren Vorteil im Auge haben, gang und gäbe ist. Und die – zumeist in Ermangelung der Kenntnis geistiger Gesetze, vor allem des Gesetzes von Ursache und Wirkung – nicht wissen, daß sie mit ihrem Denken, Reden und Tun oftmals oder ständig gegen das Gebot der Liebe verstoßen und damit den Nährboden für Unfrieden vergrößern.
Frieden ist etwas, das man nicht einfach im Gebet erbitten kann, um sich dann zurückzulehnen in der Hoffnung, der „liebe Gott“ wird das schon machen. Was nicht bedeutet, daß es nicht wichtig ist – es ist sogar sehr wichtig!, – für Frieden zu beten. Die positive Energie, die dabei entsteht, geht nicht verloren. Keine Energie geht verloren. Aber diese Betrachtung ist nicht umfassend.
Es fehlt etwas, über das sich so mancher Beter immer wieder seine Gedanken macht, ohne wirklich eine Antwort gefunden zu haben: Warum sich nicht oder so selten das Wort eurer Schrift erfüllt, das da lautet: „Bittet, und es wird euch gegeben werden...“ Stimmen diese Meine Worte nicht? Darüber in einer stillen Stunde nachzudenken, wird denen eine tiefere Sicht der Dinge erschließen, die die Wahrheit suchen. Diese Zeit des Nachdenkens, gemeinsam mit Mir verbracht, ist sehr viel mehr wert, als ohne nachzudenken bei nächster Gelegenheit erneut oder immer wieder um etwas zu bitten, ohne daß es euch auffällt, daß das Erbetene nicht eintritt. Und das gilt nicht nur für den Frieden.
*
Eine Grundsatzüberlegung: Es gibt viele Dinge, die sich ergänzen. Aber es gibt ebenso vieles, das nicht nebeneinander existieren kann, weil die Anwesenheit des einen die gleichzeitige Anwesenheit des anderen ausschließt. Dabei rede Ich nicht von einem bißchen Unfrieden, einem bißchen Unordnung, einem bißchen Lärm oder einem bißchen Abneigung. Das ist in der Phase des Bemühens, des Übergangs, „normal“. Denn ein neues Verhalten ist ja nicht sofort vorhanden; die Bindungen an alte Gewohnheiten und Schwächen lösen sich nicht über Nacht auf.
Ich spreche davon, daß dort, wo noch Unfrieden herrscht – um bei diesem Beispiel zu bleiben –, nicht gleichzeitig Frieden in dem Maße vorhanden sein kann, wie ihr es euch wünscht, und wie es für eine seelische und körperliche Gesundheit Meiner Kinder notwendig ist. Insofern schließen sich Frieden und Unfrieden am gleichen Ort und zur gleichen Zeit aus. Beide sind wie die Schalen einer Waage: Sie können nicht beide zur gleichen Zeit oben oder unten sein. Wenn man auf der einen Seite etwas hineintut oder herausnimmt, wirkt sich dies zwangsläufig auf die andere Seite aus.
Ihr seid es gewohnt, eine Veränderung – gleich welcher Art – einzuleiten, indem ihr ein neues Verhalten einübt. Das ist richtig, kann euch aber möglicherweise in eine Sackgasse führen, ohne daß der gewünschte oder ersehnte Erfolg eintritt, wenn ihr etwas nicht beachtet: Wenn ihr nämlich nicht gleichzeitig die Hindernisse anschaut, die in euch liegen, und die es euch in der Vergangenheit oft so schwergemacht haben, eure Ziele zu erreichen.
Am Beispiel des Friedens will Ich euer Augenmerk deshalb auf eine weitere, etwas andere Sicht lenken: Anstatt lediglich um Frieden zu bitten und ihn zu bejahen – was Ich Mir von Herzen wünsche, daß ihr dies tut –, schaut in die andere Waagschale, den Unfrieden, hinein.
Ich spreche an dieser Stelle nicht von dem Frieden, der global in eurer Welt fehlt. Auf das, was eure Führer hier tun oder lassen, habt ihr wenig Einfluß. Die Energie, die ihr ihnen in euren Gebeten schickt, ist natürlich nicht verloren. Sie steht sozusagen „auf Abruf“ bereit und wird wirksam, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Ich spreche von euch, von einem jeden einzelnen, der dort etwas bewegen und verändern kann, wo seine Entscheidungen Auswirkungen haben: bei und in sich selbst und in seinem Umfeld. Wenn ihr anerkennt, daß das Vorhandensein des einen das Fehlen des anderen bewirkt – ergibt sich daraus nicht der einzig logische Schluß, der zu eurem Wunschergebnis führen wird, wenn ihr diesen Schritt tut: daß nämlich Frieden, Harmonie und vieles mehr dann automatisch einziehen, wenn die unzähligen kleinen und manchmal auch großen Streitereien im Denken und Handeln abgestellt werden? Daß Frieden und Co. die Lücken füllen, die entstehen werden durch den Wegfall des Negativen? Daß es also nicht nur und nicht so sehr darum geht, den Frieden zu bejahen, herbeizusehnen und darum zu bitten, sondern daß das Wichtigste ist: In euch selbst alles abzustellen, was die Anwesenheit von Frieden bisher verhindert hat? Was bedeutet, mit Meiner Hilfe das umzuwandeln, was nicht Meinem Liebegebot entspricht! Denn keiner kann trotz aller Bitten ernstlich erwarten, daß dort Positives einzieht, wo das Negative nicht aufgegeben wird.
Das ist ein anderer Ansatzpunkt; zugegeben nicht ganz so einfach, wie zu beten und an Frieden zu denken; denn er fordert euch. Er bringt euch dazu, euch anzuschauen, zu hinterfragen, über euren Schatten zu springen, falls dies erforderlich ist, und Altes, Vertrautes und Eingeübtes zu lassen. Aber in euch ist der einzige Ort, an dem ihr etwas verändern könnt, indem ihr für den Frieden, den ihr euch so sehr wünscht und für den ihr betet, in eurem Herzen Platz schafft.
Ihr könnt dieses Bild, das Ich euch gegeben habe, mit vielen anderen Inhalten füllen:
Man braucht nicht um Ordnung zu bitten, wenn man nicht bereit ist, das bisherige Chaos zu beenden. Bittet um Meine Hilfe und Meine Kraft, die euch in die Lage versetzen, eure Entscheidung umzusetzen, und die Ordnung stellt sich von alleine ein.
Wenn ihr euch nach Ruhe sehnt, dann reduziert die Lärmquelle oder stellt sie ab, und die Ruhe hält Einzug.
Wenn Freiheit ein großer Wunsch ist, dann schaut in euch nach, an was ihr euch gebunden habt. Löst mit Meiner Unterstützung eure Fesseln, und die Freiheit wird euch zu eigen.
Wenn ihr euch seelisch entwickeln wollt, dann betrachtet, was euch bisher gebremst hat. Dann beginnt, eure Trägheit abzubauen und andere Prioritäten in eurem Leben zu setzen – und der noch unerschlossene Teil eures geistigen Potentials wird euch bewußt und wird sich entfalten.
Wenn ihr euch nach Liebe sehnt – worauf ihr Anspruch habt –, dann schaut, wo sich Lieblosigkeit und Egoismus eingenistet haben; wenn sie sich verringern, profitiert unmittelbar die Waagschale der Liebe davon.
Ehrlichkeit zieht dort ein, wo auf Unehrlichkeit, Heuchelei und Täuschung verzichtet wird, was allerdings eine innere und äußere Umkehr voraussetzt und Anstrengungen in einem neuen Denken und Tun bedeutet.
Und, und, und …
Wo das eine ist, da kann das andere nicht sein. Damit erkennt ihr auch den Hintergrund des Kampfes, den die Finsternis gegen das Licht führt. Will das Negative in das Positive eindringen oder verstärkt eindringen, muß es noch vorhandene Schwachstellen finden und diese erweitern. Erst so ist eine Einflußnahme möglich. Umgekehrt versuche Ich mit vielen Meiner Getreuen, euren geistigen Helfern, die noch verschatteten Seiten in Meinen Kindern zu durchlichten, damit sich dort das Gute mehr und mehr ausbreitet.
Wer aus diesem Kampf, der seit Äonen dauert, schließlich als Sieger hervorgehen wird, steht fest: Es ist die Liebe, weil der Liebe auf Dauer nichts widerstehen kann. Was nicht bedeutet, daß nicht viele Schlachten auch von der Gegenseite gewonnen werden. Es behält immer die Seite die Oberhand, der ihr – zuerst im Inneren und dann im Äußeren – Macht über euch gebt.
*
Durch den lang anhaltenden Widerstand der Abgefallenen und ihr Bestreben, alles zu zerstören, waren ihre Seelenkräfte zu gering geworden, als daß es ihnen aus eigener Kraft noch möglich gewesen wäre, die Heimreise zurück in die Himmel anzutreten. Deshalb kam Ich in die Welt: um die Seelen zu retten, die verloren schienen. Eure Weihnachtslieder erzählen davon. Ich lehrte die Menschen die Gottes- und Nächstenliebe und verstärkte Meine Liebekraft in ihnen, so daß sie sich wieder aufwärts entwickeln konnten.
Das bedeutet Weihnachten! Darin liegt aller Grund zur Freude! Nichts spricht dagegen, dieses Fest auch mit Äußerlichkeiten zu begehen, mit einem Rahmen, der auch Gemüt und Herz erfreut. Wenn sich aber das große Vergessen breitmacht, wie es geschehen ist, dann sonnt sich Mein und euer Gegner im Gefühl des Sieges. Daß er sich irrt, weiß er noch nicht; ebensowenig ahnt er, daß sein Triumph – aus höherer Warte betrachtet – nur einen Augenblick währt.
Aber noch hat er viele Menschen im Griff, die nicht an Mich glauben, und die Meinen Lehren, die Ich als Jesus gab, unbewußt oder vorsätzlich nicht folgen. Trotz allem tragen auch sie die Sehnsucht nach Frieden in sich, und sei es nur als eine kleine Flamme, die Ich ununterbrochen zu nähren versuche. Selbst aus den Uneinsichtigen bricht, meist eher als Anklage und aus Wut, denn aus wirklichem Wissen-Wollen, die vorwurfsvolle Frage hervor: „Warum gibt es denn keinen Frieden in der Welt?“
Wenn sie Mich schon hören könnten, dann würden sie Meine Stimme vernehmen, die einem Donnergrollen oder einer Posaune gleich in für euch unsichtbaren Sphären ertönt und ihnen die Antwort gibt:
„Weil viele Meiner Menschenkinder Mein Gesetz der Liebe mißachten! Weil sie ihr eigenes Gesetz vor Mein Gesetz stellen! Weil sie durch ihr Handeln immer wieder neue Saat ausbringen, die immer wieder neue Ernte hervorbringt! Weil sie den Frieden, den sie gerne hätten, selbst nicht leben! Und weil sie ständig nach eigenen, weltlichen Lösungen und ungesetzmäßigen Auswegen suchen für ein Dilemma, das nur durch die Einhaltung Meines Liebegebotes behoben werden kann.“
So werden ununterbrochen neue Ursachen gesetzt, und auf die sich daraus ergebenden Folge-Wirkungen werden neue, ungesetzmäßige Reaktionen aufgepfropft. Bedarf es da wirklich einer hellseherischen oder prophetischen Gabe, um zu erkennen, wo dies enden muß? Wiederholt habe Ich geoffenbart, daß sich das Gesetz von Ursache und Wirkung nicht aushebeln läßt. Jeder untersteht ihm in jedem Augenblick. Das galt auch für Mich als Jesus von Nazareth.
Doch das Gesetz umfaßt nicht nur die schlechte Saat. Auch jede gute Saat, ja jedes Bemühen darum, trägt in gleichem Maße gute Früchte. Viele hören dies, viele kennen dieses geistige Prinzip, und doch bleibt so manches nach wie vor beim Alten. Dabei ist ein Leben in Geborgenheit, voller Vertrauen und in dem Wissen, daß Ich jeden Willigen an die Hand nehme, die Folge einer in die Tat umgesetzten Entscheidung: Mir nachzufolgen. Die Voraussetzungen dafür habe Ich für euch geschaffen durch Meine Inkarnation.
Das und vieles mehr bedeutet Weihnachten – wenn es richtig verstanden und umgesetzt wird. Wird es nur halb oder gar nicht verstanden, dann ähnelt das einem Verhalten, das den Überbringer eines Geschenkes feiert, nicht aber das Geschenk selbst, weil dessen Wert und der daraus zu ziehende Nutzen nicht erkannt wird.
*
Ich weiß, daß so mancher von euch denkt und sagt: „Und daraus soll sich ein größerer Frieden ergeben, wenn ich als einzelner mir die Mühe mache, mein Inneres aufzuräumen?“ Ich lege dir Meine Antwort in dein Herz: Du bist nicht der oder die einzige. Viele habe Ich in ihrem Inneren erreichen können; viele sind aufgewacht und bereit, Verantwortung zu übernehmen. Es ist – nicht nur in euren Augen – ein „mühsames Geschäft“, aber es ist unumgänglich, es auf diese Art und Weise zu tun: indem jeder bei sich selbst beginnt. Doch es geht nur so!
Wie groß schätzt du die Erfolgsaussichten ein, von anderen das zu erwarten, was man selbst nicht bereit ist, zu entwickeln und in die Tat umzusetzen? Kann es funktionieren, liegenzubleiben und andere aufzufordern, aufzustehen, um die Tagesarbeit anzupacken? Wie war das mit der Vorbildfunktion?
Ich will euch dazu ein Bild geben, an dem ihr erkennen mögt, daß die Wirkungen der Inneren Arbeit noch viel weitreichender sind, als ihr euch das vorstellen könnt. Und das nicht nur, was die Innere-Friedens-Arbeit betrifft; es schließt alles ein, was ihr an Charakterstärke entwickelt, weil ihr damit gleichzeitig der Finsternis Boden entzieht und negative Energien umwandelt in positive Kräfte.
Stellt euch die Erde als eine große, unwirkliche, nicht bewohnbare Fläche vor. Jeder von euch bekommt eine Parzelle. Es gilt nun, euer Stück Land so zu bearbeiten, daß man darauf wohnen und leben kann, daß „gute Früchte“ hervorgebracht und durch euch Schritte eingeleitet werden, damit ein kleines Paradies entstehen kann. In erster Linie dient eure Parzelle also dazu, euch ein lebenswertes und glückliches Dasein zu ermöglichen. Aber schon bald bemerkt ihr, daß ihr nicht die einzigen seid, die ihr Land bearbeiten; daß ihr eine große Gemeinschaft seid, in der jeder sich bemüht. Denn überall sind andere dabei, es auf ihre Weise ähnlich zu machen wie ihr.
Aus der Höhe betrachtet sieht auf einmal alles nicht mehr so ungerodet und ungeordnet aus, und ihr stellt fest, daß von jedem Schritt der Verbesserung, Kultivierung und Verschönerung nicht nur ihr selbst profitiert habt, sondern auch die große Fläche als Ganzes: Der Gesamteindruck ist ein völlig anderer, als er es zu Beginn eurer „Siedlerarbeit“ war.
Ganz abgesehen davon, daß dies ein gutes Beispiel dafür ist, daß sich Neues zwangsläufig ergibt, wenn man das Alte beseitigt, will Ich euren Blick auf etwas anderes lenken:
Jede Seele, die zur Inkarnation geht, verbindet damit eine Absicht. Ob es im Sinne einer Weiterentwicklung eine gute oder nicht so gute Absicht ist, sei dahingestellt. Inkarniert die Seele mit dem Vorhaben, etwas zu lernen, bekommt sie im Laufe ihres Lebens genug Gelegenheiten. Dafür sorgen das Gesetz der Anziehung und der unermüdliche Einsatz eurer Schutzengel und geistigen Führer.
In erster Linie dient eine Inkarnation also dazu, Fehler und Schwächen zu erkennen und sie in Stärken umzuwandeln, und zwar im Sinne der selbstlosen und bedingungslosen Liebe. Gelingt dies dem Menschen – und sei es nur in kleinen Schritten –, dann ist seine Seele, wenn sie den Körper wieder verläßt, gereift und vielleicht sogar so weit erstarkt, daß sich ihre weitere Entwicklung in höheren feinstofflichen Ebenen vollziehen kann, ohne eine erneute Einverleibung als Alternative.
Eine Seele braucht eine gewisse „Schwere“, wenn sie inkarnieren will. Das sind ihre Unvollkommenheiten – durch Verstöße gegen das Liebegebot entstanden oder freiwillig übernommen –, die sie dem Menschen überträgt, und die sich dann in dessen Verhalten ausdrücken. Jede dieser Unzulänglichkeiten und Untugenden, auch wenn sie sich sehr realistisch und spürbar im Alltag darstellen, hat aber auch ihren energetischen, mit den Sinnen nicht wahrnehmbaren Teil. Dieser wiederum ist Teil viel größerer Energiemassen, von denen es unzählige gibt, und die das ganze Universum durchziehen.
Jede Empfindung, jeder Gedanke, jedes Wort und jede Handlung gehen unmittelbar in Kommunikation mit ihnen entsprechenden Energiefeldern oder Wesenheiten. Der Mensch ist also, ohne daß er dies weiß, ständig in Kontakt mit dem für ihn Unsichtbaren. Handelt er im Sinne der auf ihn ausgeübten Einflüsse, hat dies Auswirkungen sowohl auf ihn selbst, als auch auf die ihn umgebenden Energiefelder.
Dieses Prinzip gilt im Positiven und im Negativen.
Mit jedem negativen Tun schwächt der Mensch sich selbst, auch wenn sich dies möglicherweise erst viel später bemerkbar macht, und er verstärkt gleichzeitig die entsprechenden negativen Energien. Er wird zum Energielieferanten für die Dunkelkräfte.
Mit jeder positiven Handlung wächst die Seelenkraft des Menschen, und die auf ihn einwirkenden hoch- und höchstschwingenden Energien nehmen – universumweit – zu. Mit seiner Absage an die Gegensatzkräfte verlieren diese daher an Kraft, und gleichzeitig nehmen die Energien an Potential zu, deren Grundlage Meine Liebe ist. So verschieben sich jeweils die Kräfteverhältnisse zwischen Licht und Schatten und damit deren Möglichkeiten, die Menschen in die von ihnen angestrebte Richtung zu bringen.
Das ist der Kampf, der im Unsichtbaren stattfindet, und in dessen Mittelpunkt ihr steht ...
Auch wenn jeder Mensch ein Individuum ist, so ist er doch eingebunden in etwas viel Größeres, an dessen Gestaltung er direkt und jederzeit mitwirkt, ob er dies nun weiß und will oder nicht: zum Guten wie zum Bösen, zum Frieden oder zum Unfrieden, zur Liebe oder zur Lieblosigkeit.
Nun erkennt ihr den großen Rahmen, eure Teilhabe an allem, was ist. Jetzt erkennt ihr auch die Verantwortung, die ein jeder trägt; natürlich in erster Linie für sich und seine Entscheidungen, aber auch für das, was sie – über den kleinen Radius seines Lebensraums hinaus – bewirken.
Wer in Meinem Geiste handelt, der schaut nicht darauf, ob und wie sein Nachbar seine Parzelle bearbeitet. Er geht daran, seine eigene Parzelle wohnbar zu gestalten, um dort im Einklang mit Mir, mit sich selbst und seiner Umwelt friedvoll leben zu können. Er rodet sein Feld, bringt gute Saat aus und weiß, daß sich eine gute Ernte von allein ergibt, weil er das, was er tut, mit Mir tut.
Er setzt den Wunsch nach Frieden um, indem er das, was das Sichtbar- und Wirksamwerden seiner eigenen Bemühungen um Frieden bisher mehr oder weniger verhindert hat, aus der Welt schafft. Er weiß darum, daß das Neue in dem Maße immer mehr hervortritt, in dem sich das Alte auflöst.
Ihr seid Kinder Meiner Schöpfung. Darum ist auch das, was ihr anstrebt, wieder einmal werden zu wollen, jetzt schon euer Eigen – wenn auch noch verborgen wie ein Edelstein in einer rauen Schale.
So gesehen, Meine Söhne und Töchter, geht es „nur“ darum, das alles wieder freizulegen, was seit Ewigkeiten schon in euch liegt: die Liebe, die Freiheit, die Kraft, die Schönheit, den Frieden und vieles, vieles mehr. Es ist so, als wenn ihr auf die Suche nach frischem Wasser geht: Ihr braucht keinen neuen Brunnen zu bohren. Es ist alles schon da! Beseitigt das, was an Schutt und Müll in den alten Brunnen gefallen ist – und die Quelle beginnt wieder zu sprudeln!
*
Bist du bereit, über Meine Worte nachzudenken? Dann bist du dabei, Mein Weihnachtsgeschenk auszupacken, das darin besteht, dir mit Meiner ganzen Liebe zur Seite zu stehen, wenn du daran gehst, die noch menschlichen Seiten deines Unfriedens anzuschauen. Wenn du etwas entdeckst, dann entscheide dich, ob du es umwandeln möchtest. Wenn ja, dann wird Mein Geschenk – Meine Christuskraft, die Ich in dich gelegt habe – dir dabei helfen, deine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Zu deinen Überlegungen, was es noch zu verbessern oder zu verändern gibt, gehört auch das Vergeben. Das ist oft nicht leicht; aber es ist möglich, wenn du mit Mir an diese Arbeit gehst. Und vergiß auch nicht, dir selbst zu vergeben! Denke daran, daß Ich dich seit Ewigkeiten liebe und immer lieben werde. Egal, wo du bist und was du tust. Wäre es nicht eine lohnenswerte Aufgabe, ein solches angstfreies und und Mut machendes Denken auch in dir ganz fest zu verankern?
Laß dich also nicht hinunterziehen, wenn du etwas in dir entdeckst, das der Prüfung mit der Meßlatte „Liebe“ nicht in dem gewünschten Umfang standhält. Gehe in der Gewißheit an deine Innere Arbeit, daß du dein Ziel mit Meiner Hilfe erreichen wirst. Noch magst du so sein, daß du mit dir selbst nicht immer ganz glücklich und im Reinen bist; aber du weißt, daß dies nur eine Phase des Übergangs ist.
An seinem Ende steht deine Veränderung, ein „schrittweise erneuerter Mensch“, so wie du ihn dir wünschst. Freude wird sich in dir breitmachen, weil du erkennst:
„Liebe, Freiheit und Frieden sind die wunderbaren Eigenschaften, die ich schon immer in mir trage. Jetzt gehe ich daran, alles aufzulösen und umzuwandeln, was mich bisher an ihrer Entfaltung gehindert hat. Die stärkste Kraft der Schöpfung hat mich an die Hand genommen, und gemeinsam werden wir diesen Weg zu Ende gehen!“
Es ist Weihnachtszeit. Darum laß uns zwei Kerzen anzünden: Du eine im Äußeren als Symbol für das Licht, dem du zustrebst; und Ich eine in deinem Inneren, die dich – wenn du in die Stille gehst – immer daran erinnern soll, daß Mein schönstes Geschenk für dich, ja für jedes Meiner Menschen- und Seelenkinder darin besteht, daß Ich allen die Türe in die Freiheit geöffnet habe. Wer durch diese Türe geht, den erwartet der Frieden, den er sich so sehr ersehnt.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ich hörte mir noch wirklich an das, was ich hineinstellte.
Bin ich so "anders", dass ein jemand, der es hört, gar zu sehr "fremd" dieser Musik wäre, um dieser "abhold" zu sein?
Ich - und die "Ältesten" wissen, dass ich dieses Forum übernommen habe als Admin. Mein Ansinnen war und ist, den "Geist" zu "halten", innezuwahren und zu bewahren. Nun habe ich bei jeder Gelegenheit gesagt, wie es um meine neue Wahrnehmung und Perspektive geht. Und wahrlich, es sind da einige "abgesprungen", von denen ich nicht dachte, dass sie aus "Unverstehen" heraus es machen würden. Ich suchte nach Gespräch - aber ich wurde "abgeschrieben" ... Dennoch sind diese in meinem Herzen drin, so frage ich mich dennoch, was ich falsch machte, als mich "zu erweisen", ohne die Gelegenheit, mich persönlich erklären zu können. Dann gilt halt: Weg von mir", denn "mit Dir kann ich nicht mehr" ...
Es ist sehr seltsam. Soll "ich" daraus "lernen" oder mein "Gegenüber"? Aber auf diese Sache komme ich ja erst, weil es passiert ist, und ich darüber nachdenken muss. Und das tat ich bereits zu diesem Zeitpunkt.
Und dann frage ich mich, ob das, was uns jemals verbunden hat, wahrhaftig gewesen ist, wenn Du, liebe Y., mit einem Mal mich "preisgibst" und mich Deiner "entledigst" ... Dann wäre alles nur "Spiel" und "Getue" gewesen. Ohne irgendeine Grundwahrhaftigkeit und Essentialität. Ich weiß, das war es nicht. Aber dass Du mich so "schnell" "fallen gelassen" hast, nur weil ich "auf einmal" alle meine esoterischen Ausrichtungen auf die "Wurzel" zurückführte, ist begründet in einer viel tieferen Sache, die Du - auf Dich selbst bezogen - nur selbst mit Dir und Deiner ... bereinigen musst ...
Meine Eltern feiern bald Ihre Goldene Hochzeit. Das machen wir in trauter Rund. Es war wirklich nicht alles feierlich in diesen Jahren. Aber die Treue ist da. In jeder Hinsicht.
Irgendwann werden Deine Eltern sterben. Eben auch Deine Mutter. Irgendwann stirbst auch Du. Und dann? Bereinige alles JETZT. Du hast nicht mehr viel Zeit, um es Deiner Mutter sagen zu können.
Es kann sein, dass die ganze "esoterische Schiene" uns alle "Wahrheits-Suchenden" derartig "abgebracht" hat von der "Eigentlichen Angelegenheit", uns im EGO zu erkennen, und in DEMUT zu beugen vor Der KRAFT, welche im SCHÖPFER liegend ist, auf dass Wir, die wir uns dereinst und potenziell im JETZT zu verbinden vermögen, es auch "tuen" ...
Stattdessen wird geschnattert, bewertet, beurteilt, verglichen ... usw.
Das kann auf "höchstem Intellekt" geschehen. Durchaus. Aber was ist das "Ergebnis"?
Ich wünsche Dir und allen Lesern von Merliners ein GESEGNETES CHRIST-Fest!
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Wahre, klare und authentische Worte, lieber Christian. Gestern schrieb Stefan Hiene in seiner FB Gruppe ganz ähnlich und meinte, dass er Gruppenmitglieder die sein So-Sein überhaupt nicht mit tragen könnten oder wollten wahrscheinlich demnächst auf FB in dem Zustand versetzen würde, in dem sie vor Eintritt in die Gruppe waren. Auch fände er es gut, wenn die die es bemerken würden nun von alleine gehen. Radikale, klare Worte. Ich finde es gut und ja, es tut auch manchmal weh oder es ent-täuscht. Das alles ist Menschsein auch.
Ich wünsche dir und allen mit LeserInnen hier auf Merliners ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest
... wenn wir davon ausgehen, dass immer alles so richtig ist wie es ist, dann lieber Christian hast du nichts falsch gemacht. Du bist richtig, liebenswert und wundervoll so wie du bist. Und es gibt Menschen die können es nicht wahrnehmen, sie projizieren vielleicht ihre Geschichte auf dich oder sind einfach jetzt noch nicht bereit zu reflektieren. Dieses Forum darf nicht mit anderen Foren verglichen werden. Es gibt mir oft einen unliebsamen Beigeschmack wenn ich sehe wie schnell heute Menschen ihr Business neu erschaffen und sich selbst irgendwie auch. Ich kann mit dieser rasanten Entwicklung so gar nichts anfangen. Mir fehlen dort die erdigen Wurzeln und das was sich im Laufe von Jahren bewährt hat.
Du hast hier den Geist bewahrt und tust es noch. Mehr noch. Heute lesen wir wie künstliche Intelligenz schleichend den Menschen übernimmt. Für mein Empfinden hast du es hier genau anders herum gemacht. Mit deiner Liebe, mit deiner Wahrhaftigkeit und mit deiner Transparenz hast du dieses Forum mit Leben und mit dem Licht des Allerhöchsten und Allerheiligsten infiziert. Du hast dieses Forum verewigt und zeitlos gemacht.
Danke, dass du dich auch in deinem Schmerz zeigst.
Liebe Astrid, lieber Christian, auch Jim und Florian, und alle, die mit ihrem Herzen und Geist mitlesen, ich wünsche euch Frohe Weihnachten!
Als ich gestern die alten und neuen Weihnachtslieder sang, fiel mir auf, wie doch noch bis vor wenigen Jahrzehnten von der unfassbaren, unglaublichen, das Gehirn völlig verwirrenden Bedeutsamkeit dieses Geschehens gewusst wurde: Dass Gott sich in Jesus auf der Erde so klar und deutlich gezeigt hat, und dass es Engel (nicht die kitschigen, sondern Hohe Geistwesen oder auch Gott nahe Bewusstseinsfelder, wie ich sie wahrnehme) gibt und gab, die dieses Geschehen unterstützten und immer noch unterstützen. Dem zu gedenken in einer Jahreszeit, die die Freude wirklich am Nötigsten hat, das ist für mich Weihnachten. Sich in der Zeit, in der die belebte Materie ihren Tiefpunkt erlebt, das immense Geschehen bewusst zu machen: Aus einer Ebene weit ab jeglicher Materie, aus einem Schöpferzustand, den wir uns als materiell begrenzte Gehirne gar nicht vorstellen können, wurde nicht nur einst, vor langer, langer Zeit die Materie erschaffen, sondern dann, vor nicht allzu langer Zeit ist Gott auch noch in Anteilen seiner Selbst in einem Menschen inkarniert, der aufgrund dieser Tatsache mit seinem Bewusstsein in das göttliche Bewusstsein hineinreichen konnte!!!! Was für ein Glück. Und dies als Hilfe, als Wegweiser, dass auch wir uns wieder in Richtung Quelle/ Gott auf den Weg machen können, wenn wir es wünschen. Toll! Es ist so kostbar. Das Kostbarste für die Gattung Mensch überhaupt.
Zwischen allen Täuschungen verbirgt sich in der Esoterik auch das Bewusstsein für die große Selbstverantwortung, die ein Mensch trägt. Für sein Handeln und seine geistige Entwicklung. Das schätze ich. Nur, wer die Reife hat, wird sich dies herausnehmen, statt der Täuschungen. Darüber hinaus erlebe ich es immer wieder, dass die Menschen, die sich zu Gott ausrichten, das Interesse an den Umwegen der Esoterik (oder des Materialismus) verlieren. Und so kann es vielleicht auch umgekehrt sein: Dass jemand, der die verschlungenen Wege der Esoterik für sein Reifen (noch) benötigt, das Interesse an dem Gott zugewandten Menschen verliert.
Zu meiner Freude erlebe ich seit gut einem Jahr in meinem weiteren Umfeld, dass erstaunlich viele Menschen sich Gott zuwenden, ob über die Nachfolge Jesus´, oder über einen anderen Weg. Das macht mich sehr, sehr froh. Die Jesus zugewandten Menschen wissen seit Jahrhunderten über die Bedeutung des ZEUGNISSES. Und so höre und verstehe ich Christian auch: Er gibt Zeugnis ab. Zeugnis abgeben ist nicht das Gleiche wie sich austauschen. Vielleicht tröstet das ein wenig?
Noch einmal, Frohe Weihnachten! Ich freue mich, dies Geschehen mit andern Menschen teilen zu können.
Liebe Astrid und liebe Claudia, Eure Worte kommen aus einer HERZens-Ebene, in welcher Er bereits Wohnung genommen hat, und ich danke Euch von Herzen dafür, auch für Eure Worte hier (fortlaufend folgend): Spamflut
Er, der SCHÖPFER, der Erschaffer, der Erhalter von ALLEM, was IST, und Dessen GEIST, UR-Substanz, ENERGIE und Beweg-Grund ER IST, wurde Mensch, als die Schöpfung an ihrem tiefsten Punkt angelangt war. Deine Worte bringen es zum Ausdruck, liebe Claudia. ER hat sich nicht nur in einem Menschen "inkarniert", sondern ER SELBST "ist" die Inkarnation.
Drum wird auch gesagt, dass durch Geburt, Kreuz und Auferstehung (im Begriff "GOLGATHA" subsumiert) JESUS unser Bruder und Freund wurde, und d a d u r c h ER uns Den VATER (also Sich Selbst) brachte. Aber anders ging es nicht, als über diesen Weg, dass der UR-SCHÖPFER über Seine Eigene Sohnesschaft in JESUM Sich Selbst als der VATER erweisen konnte.
Und ja, liebe Astrid, der "VATER" hat nichts zu tun mit dem "Männlichen Gott" der Konstruktion "Kirche". Sie ist eine der raffiniertesten Meisterstücke der Hintertreibung des Gefallenen, der so sein will wie Gott.
Seit GOLGATHA ist es offenbar. ER "schenkt" sich uns. Seinen Kindern. Aber den Menschen ist "vor Gott" das "Kind-Sein" abgekommen ...
Und das, liebe Astrid, was Du neulich durchgegeben hast, von den Traumata, ist genauso das, worauf sich der Widersacher so "spezialisiert" hat. Um zu versiegeln, was an "Kind-Seins-Hingaben" möglich sein könnte ...
Bitte lacht nicht. Ich sah mir gerade die DVD von "Timm Thaler oder das verkaufte Lachen" an.
Ich war so baff über die tiefen spirituellen Aussagen in diesem Film, dass mir die Luft wegblieb - und ich zwischendurch sogar mal Eine rauchen gehen musste.
In diesem Film wird so vieles thematisiert, was ich trockenen Verstandes verstanden hatte, aber "gesehen" habe ich es mit diesem Film. Ich bin halt doch ein "Cineast" immer gewesen.
Neben der Musik verfreilich.
So fiel mir natürlich nach diesem Film nichts anderes ein, als an eine alte Aufnahme von der Verkündigung an Maria zu denken, die sich mir schon seit Jahren ins Herz einbrannte als es da so heißt:
"Denn bei Gott ist nichts unmöglich" ...
Wirklich, dieses Wort aus dem Munde des Tenors dieser Aufnahme, hat mich - in der genauen Erinnerung des Klangs der Stimme und der Melodie - in der größten Krise meines Lebens "bewahrt", auf das ich nicht "falle" ...
Es ist erstens ein Alter Meister, Johann Herrmann Schein, wieder aus dem mitteldeutschen Raum, aber es ist auch eine alte Aufnahme aus den 60ern, und das hört man. Die Hingabe der Sänger ist eine andere. Und so stimme auch ich mit Dir überein, liebe Claudia, dass in früheren Zeiten das "Mysterium" Seiner Geburt hier auf Erden noch tiefer verstanden worden war. Die älteren Aufnahmen der Weihnachtslieder aus den 60er Jahren zeugen noch davon. Ja, "zeugen". Danke, dass Du mir den "Trost" gabst, dass ich hier auf diesem Forum "Zeugnis" ablege. Du hast es beim Namen genannt. Und Du verstehst mich sicherlich auch soweit, dass ich es zwar tue, aber nicht "ex cathedra" es machen möchte, sondern hernach um einen Austausch bitte. Aber, so wie ich Dich verstanden habe, meinst du es ja auch so. Ich gebe "Zeugnis", aber verharre nicht darin, sondern suche ein Gespräch über dieses mein Zeugnis ...
Denn in wahrhaftem Gespräch wird der GEIST Gottes dann auch darin und dadurch sich durch unsere Herzen zum Ausdruck bringen ...
(Von sich selbst) Zeugen, Zeugnis (ablegen), (mindestens zwei menschliche) Zeugen (von den Dingen) ...
Angeknüpft an oben möchte ich mit Euch gern genau dieses Musikstück, das ich auf YT gefunden habe, teilen ...
Schein: Verkündigungsdialog: Maria, gegrüßet seist du, Holdselige
PS:
Oh, ich habe es mir noch einmal angehört:
"Denn bei Gott, ist kein Ding unmöglich"
Aber welch eine Kraft und Aussage in dieser Stimme. Und wie gesagt, meine Erinnerung daran brachte mich dazu, blind zu vertrauen, als alle Brücken dereinst hinter mir brachen ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Und in diesem Zusammenhang möchte ich gern noch mit Euch teilen die Botschaft aus dem "Liebe-Licht-Kreis-Jesu Christi" vom 15. Dezember, die Ihr unten im Datei-Anhang findet.
Wahrlich, es ist sehr interessant, diese zu lesen, und dann aber das mit meiner oben von Hans Dienstknecht durchgegebenen Botschaft zu vergleichen.
Sind das völlig verschiedene Energien? Es soll sich dabei ja nicht um "Channelings" handeln, sondern um "Innere Worte", durch die HERZens-Einsprache aus Gott.
Aber gewisslich liegen hier Unterschiede vor, nicht wahr?
In den Worten, die Hans Dienstknecht empfangen hat, überwiegt der "Anspruch", eingebettet in den Zuspruch, aber in den Worten des LLK liegt mehr Zuspruch, und darin wiederum liegt der "Anspruch" eingebettet.
Widersprechen sich nun diese Botschaften aus dem "Inneren Wort"?
Die einen ergingen an einen "Mann", die anderen an eine "Frau" ...
Es sind eben keine "Diktate" oder "Channelings", sondern VATER-JESUS weiß, an wen er Seine Botschaften richtet, und wie dieselbigen Herzens-Empfänger damit aus ihrem Sein, Gefühl und Verstand heraus damit es zu "übersetzen" wissen. ER "bedient" sich Seiner "Kinder", die ihren Willen Ihm zu übergeben bereit sind, eben so, wie sie "ticken", auf dass Viele erreicht werden können.
Es wiederspricht sich nicht. Es widerspiegelt die Vielfalt Seiner Herangehensweise, Seiner Sehnsucht nach der Kindes-Liebe Ausdruck zu verleihen ...
Unsere, meine SEHNSUCHT nach IHM ist Sein "Feuer", was in mir brennt, was ich bereit-Wille-nsmäßig nähren möchte, weil ich spüre, dass ich zu IHM, Meinem Schöpfer, gehörig bin ...
Und "warum" wäre ich dann "hier auf Erden", könnte man dann fragen. Hm, weil ER vielleicht es SELBST mir "vormachte"? ...
Hirtenjunge
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Und das zum Schluss an musikalischer Höhenwanderung für heute, aus demselben obigen Album das ganz und gar durchvariierte Stück der Melodei von "Wie schön leuchtet der Morgenstern" von Michael Praetorius - wieder ein mitteldeutscher Komponist des Übergangs von Spätrenaissance zu Frühbarock:
Aber "alten Kalibers" der Aufführenden aus den 60ern - diese inbrünstige und hingabevolle Aufführungsweise bekommt heutzutage kein Chor mehr hin ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Wer könnte uns besser die wahren Hintergründe für die Inkarnation des Gottesgeistes in den Menschen Jesus von Nazareth erklären, als der Herr selbst.
Unter dem Titel „Buch des wahren Lebens“ (Libro de la Vida Verdadera) hat die spiritualistische Bewegung in Mexiko von 1940 bis 1950 in zwölf Bänden von je rund 450 Seiten einen Großteil der Kundgaben und Offenbarungen gesammelt, die der Herr durch mehr als 100 berufene Stimmträger gab. (Mehr dazu siehe auf unserer Homepage unter „Mexiko“ und dort unter „Kleine Einführung – des besseren Verständnisses wegen“.) Aus 366 Unterweisungen in rund 25.500 Versen wurden verschiedene Kompendien [kurzgefaßte Lehrbücher] zusammengestellt. Davon ist vor allem das Kompendium „Das Dritte Testament‟ zu nennen, aus dem wir nachstehend auszugsweise zitieren.
Die Unterweisungen sind einfach und klar und für jedermann verständlich. Sie sind vom Geist und der Gesinnung Christi und der Liebe und Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters durchdrungen. Ihre Weisheit und Tiefgründigkeit verhelfen den Menschen zu einem besseren Verstehen Gottes, ihrer selbst, des Sinns ihres Daseins auf Erden und der Geschehnisse in ihrem persönlichen Leben.
Prophetische Weissagungen
Euer Vater bereitete alles vor, damit das „Wort“ Gottes unter den Menschen wohne und ihnen an den erhabenen Beispielen seiner Liebe den Weg ihrer Wiedergutmachung zeige.
Zuerst inspirierte Er die Propheten, die die Form anzukündigen hatten, in welcher der Messias zur Welt kommen würde, welcher Art sein Werk, seine Leiden und sein Tod als Mensch sein würden, damit, wenn Christus auf der Erde erschiene, derjenige, der die Prophetien kannte, Ihn augenblicklich erkennen würde.
Jeder meiner Propheten kündigte mein Kommen an, bereitete die Wege und gab genaue Merkmale, damit, wenn der Tag kommen würde, niemand sich irrte.
Die Messiaserwartung im jüdischen Volk
Die Welt war in der gegenwärtigen Zeit nicht bereit, Mich so zu erwarten, wie Mich das Volk Israel in jener „Zweiten Zeit“1 erwartete. Meine großen Propheten hatten einen Messias angekündigt, einen Heiland, den Sohn Gottes, welcher kommen würde, um die Unterdrückten zu befreien und die Welt durch das Licht des „Wortes“ zu erleuchten. Je mehr jenes Volk litt, desto mehr sehnte es das Kommen des Verheißenen herbei; je mehr es vom Kelch der Erniedrigung und der Unterdrückung trank, desto mehr sehnte es sich nach der Gegenwart des Messias, und überall suchte es nach Hinweisen und Zeichen, die zu ihm von der Nähe der Ankunft ihres Erlösers sprechen würden.
Von Generation zu Generation und von Eltern auf die Kinder wurde die göttliche Verheißung weitergegeben, die das auserwählte Volk des Herrn lange Zeit hindurch zum Wachen und Beten veranlaßte.
Endlich kam Ich zu meinem Volke, aber nicht alle vermochten Mich zu erkennen, obwohl Mich alle erwarteten: die einen taten es in vergeistigter Weise und die anderen in einer materialistischen Auslegung.
Aber Mir genügte die Lauterkeit und die Liebe derer, die meine Gegenwart fühlten und im Lichte meines Wortes das Himmelreich erblickten und an meine Kundgebung glaubten. Mir genügten jene, die Mir getreulich nachfolgten und in Mir ihren geistigen Erlöser sahen, denn sie waren es, die meine Wahrheit bezeugten, nachdem Ich von dieser Welt geschieden war.
Obwohl meine Botschaft für alle Völker der Erde bestimmt war, ging mein Ruf an das Herz des Auserwählten Volkes, damit es hernach zum Sprachrohr meines Wortes würde. Dennoch – nicht nur jenes Volk fühlte meine Gegenwart, auch in anderen Nationen vermochten die Menschen die Zeichen meiner Ankunft zu entdecken und erahnten die Zeit meiner Gegenwart auf Erden.
In jedem Zeitalter und bei jeder göttlichen Offenbarung erscheint Elias bei den Menschen.
Noch war der Messias nicht zur Erde gekommen – nicht mehr lange, so würde er als Mensch geboren werden –, und schon war die Seele des Propheten in Johannes inkarniert, welcher später der Täufer genannt wurde, um die Nähe des Himmelreiches anzukündigen, welches die Gegenwart des „Wortes“ unter den Menschen sein würde.
Maria, die Leibesmutter Jesu
Schon in der „Ersten Zeit“ begannen die Patriarchen und Propheten von der Ankunft des Messias zu sprechen. Doch der Messias kam nicht nur im Geiste – er kam, um aus einer Frau geboren zu werden, um Mensch zu werden, um von einer Frau einen Körper zu erhalten.
Der mütterliche Geist Gottes mußte gleichfalls Mensch werden, zur Frau werden, als eine Blume der Reinheit, damit ihrer Blütenkrone der Duft des „Wortes“ Gottes entströme, welches Jesus war.
In Nazareth lebte eine Blume der Reinheit und Zärtlichkeit, eine verlobte Jungfrau mit Namen Maria, welche gerade die vom Propheten Jesaia Angekündigte war, weil aus ihrem Schoße die Frucht des wahren Lebens hervorgehen sollte.
Zu ihr kam der Geistige Bote des Herrn, um ihr die Mission zu verkündigen, die sie zur Erde mitgebracht hatte, indem er sprach: „Sei gegrüßt, du Hochbegnadete, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit2 unter den Frauen.“
Die Stunde, da das göttliche Geheimnis offenbart werden sollte, war gekommen, und alles, was über die Gegenwart des Messias, des Heilands, des Erlösers gesagt worden war, sollte nun unmittelbar in Erfüllung gehen. Aber wie wenige Herzen waren es, die meine Gegenwart fühlten, wie wenige Seelen, die vorbereitet waren, um im Lichte meiner Wahrheit das Himmelreich zu erkennen.
Die Anbetung des Jesuskindes
Die Menschheit gedenkt heutzutage jenes Tages, an dem einige Weise aus dem Morgenland zur Krippe von Bethlehem kamen, um das göttliche Kind anzubeten. Heute fragen Mich einige Herzen: „Herr, ist es wahr, daß jene mächtigen und weisen Herren sich vor Dir verneigten und Deine Göttlichkeit anerkannten?“
Ja, meine Kinder, es waren die Wissenschaft, die Macht und der Reichtum, die vor meiner Gegenwart niederknieten.
Auch waren dort die Hirten, ihre Frauen und ihre Kinder mit ihren bescheidenen, gesunden und schlichten Gaben, mit denen sie den Erlöser der Welt empfingen und begrüßten, und auch Maria als Verkörperung himmlischer Zärtlichkeit. Sie repräsentierten die Demut, die Unschuld, die Schlichtheit. Doch jene, die in ihren Pergamentrollen die Prophetien und Verheißungen besaßen, die vom Messias sprachen, schliefen tief, ohne auch nur zu ahnen, wer zur Welt gekommen war.
Das Band der Liebe zwischen Jesus und Maria
Jesus verbrachte seine Kindheit und Jugend an der Seite Marias, und auf ihrem Schoße und an ihrer Seite genoß er mütterliche Liebe. Die zur Frau gewordene Göttliche Zärtlichkeit versüßte dem Heiland die ersten Jahre seines Lebens auf der Welt, da Er, als die Stunde gekommen war, so große Bitternis trinken mußte.
Wie ist es möglich, daß jemand meinen kann, daß es Maria, in deren Schoße sich der Körper Jesu bildete und an deren Seite der Meister lebte, an seelischer Erhebung, an Reinheit und Heiligkeit hätte mangeln können?
Wer Mich liebt, muß zuvor all das Meine lieben – alles, was Ich liebe.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Weihnachten wird auch in den lichten Ebenen des Jenseits gefeiert, seien wir Zeuge der Schilderungen Ennes an seine Frau:
25.12.1984
Weihnachten!! Ach, könntest Du, liebe Mutti, hier alles doch miterleben, könntest sehen, wie unendlich erhaben und schön Gottes Welt doch ist!! Wir wurden zum Tempel gerufen und erhielten ganz vorn unseren Platz, weil wir ja Ihm unser Geigenständchen bringen sollten. Im Ganzen waren wir dazu 25 Geiger. Links und rechts vom Altar standen himmlische Boten und viele Engel. Ein Kinderchor sang mit ihnen das Halleluja.
Der Tempel war voll gefüllt und doch herrschte eine Ordnung, die ja in allen himmlischen Sphären zum obersten Gebot gehört. Nach dem Gesang sprach Emanuel zu allen. Er schilderte uns die unendliche Liebe, Langmut und Güte Gottes, erklärte uns die große Gnade, die allen durch die Geburt Jesu und dem Wirken Christi, Seiner Erlösungstat geschenkt sei. Alle, die einst die große Harmonie des Göttlichen durch den Abfall mit zerstörten und unendlich viel Leid schufen und schaffen, sei nun die Rückkehr wiederum gegeben, heim ins Vaterhaus. Und alles Leid, was sich jetzt auf der Erde so zeigt, ist eben jene Saat, die nun immer schneller aufgeht, und die der unendlichen Liebe Gottes und unseres Hohen Bruders so sehr bedarf. Als Emanuel geendet hatte, erstrahlte alles in einem goldgelben, warmen Licht, das alle tief ergriff. Eine Stille breitete sich aus, und dann kam Er - Christus.
Wir konnten nur schauen und waren von einem unendlichen Glücksgefühl erfasst, dass wir beinahe unseren Einsatz versäumten, wenn nicht Emanuel uns liebevoll bat, nun doch zu spielen. Und dann spielten wir. Ich glaube, meine ganze Seele legte sich, wie auch die Seelen der anderen, da hinein. Was für ein Glück, welche Wonne! Er aber neigte sich dankend zu uns hin; sprach dann über alle Seinen Segen aus, den Er uns vom himmlischen Vater brachte. Danach sang der Kinderchor ein Danklied und alle fielen zum Schluss in ein gewaltiges Halleluja ein.
Langsam schritt der Herr an uns vorbei. Welche große Liebe strahlte aus seinen Augen. Wie war doch Seine Stimme so tief in unsere Seele eingedrungen. Leise Musik ließ uns noch lange still verharren, bis wir heimgingen.
***
23.12.1985
Heute werde ich Dir berichten, wie wir gestern in unserer Sphäre Weihnachten feierten: Man war lange schon im großen Tempel zusammen, da die Musik uns immer wieder Weihnachtsstimmung lehrte. Es war ein Jubilieren! Dann kamen viele hohe Engel, die ein Halleluja sangen. Kinderchöre erschallten, und auch wir durften einige Weihnachtsstücke darbringen. Es war, wie gesagt, eine so tiefe, innige Weihnachtsstimmung, dass unsere Seelen ganz beglückt waren. Da erstrahlte um und über dem Tempel alles in einem hellsilbrig-goldenen Schein, und dann kam Christus. Wie sehr Er sich uns allen zuneigte, wie stark Seine Liebesströme uns einhüllten, ist unbeschreiblich, unendlich erhaben, unendlich schön! Alle wurden wir davon erfasst, dass unendlich weihevolle Stille herrschte.
Dann sprach Er von der großen Liebe, Gnade des himmlischen Vaters. Er berichtete von der großen Vielfalt aller Schöpfungen. Erklärte uns die bevorstehende gewaltige Erdenveränderung, alles, was in diese geistige Umwandlung hineingenommen werde. Im tiefen Ernst sprach Er von den menschlichen Dingen, die da hindernd, ja zerstörend sich allem wissentlich und unwissentlich entgegenstemmten, die ein Erwachen, ein Sichöffnen der Seelen hin zum himmlischen Vater, zur Reifung, zur Umgestaltung verhindern wollen; ja, die davon nichts wissen, hören, annehmen wollen, weil sie alles Geistig- Göttliche noch so stark ablehnen.
Dann ging Er auf unsere Arbeiten ein, auf die Pläne, die da für die große Entscheidung, Brechung der Dunkelheit hin zum Licht bereitliegen und auszuführen noch wären. Auch da mussten wir erkennen, welcher gewaltigen Aufgaben es da noch bedarf und was da der Menschheit alles noch so bevorsteht, wenn sie nicht selber mithilft, den Lichtweg zu suchen, zu finden, zu gehen. Viel, viel liegt und gehört auch am Wollen aller.
Je mehr das Gute gelebt wird, die Wege zum Göttlich-Geistigen angenommen werden, desto leichter, ja segensreicher gestaltet sich dann auch alles für die ganze Menschheit. - Alle, so sind wir nach dieser Feierstunde von dem Wunsch erfüllt, dass jeder dazu mithilft, Frieden, Toleranz, Harmonie überall einziehen zu lassen.
Nach dieser langen Rede segnete er uns alle, und Seine Ihn begleitenden Engel riefen uns dann einzeln auf, unsere Gabe in Empfang zu nehmen, was eine erhebende Sache für uns war. Ich bekam eine weiße Vase voller sechs Stück gelber Teerosen, dann sprach unser Hoher Bruder zu mir: "Die Reinheit der Seele, eingehüllt in der Strahlenkraft dieser gelben Rosen, möge Deine Seele so erfüllen, dass Du im Plane Gottes mit Deiner lieben Frau, segensreich wirkst und weiter reifst." Freudentränen des Dankes waren es, die ich weinte, und ich sehe, Du weinst sie auch, meine liebe Mutti; welch Gnadengeschenk!! Unendliche solcher Dankes-Freudentränen wurden vergossen. Und als Er dann unter dem Jubelgesang der Engel weiter zu anderen Ebenen schritt, da blieben wir alle noch lange beisammen, erfüllt von dem, was uns diese Weihnacht brachte.
So werden wir alle all unseren Lieben auf Erden von diesem Segen viel, viel zur Erde bringen, wenn Weihnachten gefeiert wird.
Quelle: S. 41f. und 49f. der PDF-Datei "Botschaften aus dem Jenseits von Enne", die ich folgendem Beitrag angehängt habe:
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Meine Brüder und Schwestern, was aus der Liebe stammt, kennt die Liebe, denn es ist ein Teil von ihr. Alles ist aus diesem Heiligen Lebensstrom hervorgegangen, also auch ein jeder von euch, womit das geistige Wesen in euch gemeint ist.
Es ist daher keine Frage, in welchem Verhältnis das Geschöpf zu seinem Schöpfer steht. Beide sind auf ewig verbunden durch ein Band, welches dem Geschöpf eine Sicherheit und eine Geborgenheit schenkt, die so selbstverständlich ist, dass nicht einmal darüber nachgedacht werden muss, wie und warum das so ist. Gleichzeitig lebt jedes Geschöpf in einer Freiheit, die sich menschlichem Verständnis entzieht und die Grundlage darstellt für ein Leben in Harmonie, Freude, Schaffenskraft und tiefer Zuneigung gegenüber allen anderen, die auf die gleiche Weise geliebt werden und in dem nie versiegenden Fluss von Licht und Liebe leben.
Das, Meine Geliebten, ist eure Heimat, der Himmel, wie ihr diesen „Ort“ nennt, der eher einem Zustand gleicht.
Das Liebesband zwischen Mir und euch ist darüber hinaus von einem Urvertrauen geprägt, das nicht erworben werden musste, sondern für alle Zeit durch die Tatsache unverbrüchlich vorgegeben ist, dass Ich – die Quelle – euch, die ihr Kinder dieser Quelle seid, hervorgebracht habe. Wo Vertrauen vorherrscht, ist es schwer bis unmöglich, Misstrauen zu säen oder Zweifel zu schüren.
Auf einer Vertrauensbasis, die im Idealfall so stark ist wie das Urvertrauen, das nach wie vor in eurer Seele liegt – wenn auch teilweise verschüttet –, lässt sich am ehestens der Weg beschreiten, den ihr als Menschen geht, um wieder heimzufinden. Ohne dieses Vertrauen seid ihr oft wie ein Blatt im Wind; und der Wind, von gegenseitigen Kräften immer wieder aufgefrischt, kann euch so immer wieder mal in die eine, mal in die andere Richtung treiben. Das aber ist nicht der Wunsch eurer Seele, die sich danach sehnt, schon zu Lebzeiten ihre Bestimmung und ihr Ziel zu finden, auch und gerade dann, wenn die Zeiten im Äußeren immer unruhiger werden.
Das „große Vergessen“ erfolgte mit dem Eintritt der Seele in euren menschlichen Körper, und das aus guten Gründen, die Ich euch schon des Öfteren erläutert habe. Davon war auch die Erinnerung an das ursprüngliche Vertrauen betroffen, den so wichtigen Aspekt für eure innere Sicherheit. Das heranwachsende Kind muss sich vieles erarbeiten; und in gleichem Maße muss auch die reifende Seele erst wieder lernen, Vertrauen zu gewinnen in eine göttliche Führung durch Mich, euren Bruder Jesus Christus.
Das ist kein leichter Prozess, auch deshalb nicht, weil negative Kräfte ununterbrochen versuchen, diese Entwicklung zu stören oder zu verhindern. Weiß die Gegenseite doch, dass Vertrauen das A und O darstellt, ohne das ein weitgehend kontinuierliches Voranschreiten auf eurem Weg zu Mir kaum gelingen kann. Also wird sie immer und immer wieder versuchen, euch unsicher und zweifelnd werden zu lassen. Sie wird auf jeder „schlechten“ Erfahrung aufbauen, die ihr in eurem Leben gemacht habt, und die ihr mangels Wissen und fehlender Nähe zu Mir als ungerecht oder lieblos Meinerseits empfindet. Oder sie lässt euren Glauben an Mich und euer Vertrauen in Meine Hilfe schrumpfen.
Seit Menschengedenken ist es eine Meiner vornehmsten Bemühungen, in euch dieses Vertrauen in Meine Führung wieder zu wecken. Denn es ist unendlich wichtig, dass ihr nicht auf schwankendem Boden steht, sondern fest in Mir verankert seid. Ein Boden unter euren Füßen, auf dem ihr keinen festen Halt habt, bietet euch keine Sicherheit und keinen Schutz.
Nun ist Vertrauen nicht einfach bei der nächsten Gelegenheit oder an der nächsten Ecke zu erwerben. Das weiß auch derjenige, der euch davon abhalten möchte, euch mehr als bisher auf das Abenteuer mit Mir einzulassen. Er nützt euren kleinen Glauben und eure Ungeduld aus, oft auch euren Unwillen und eure Unwissenheit, um euch immer wieder vorzugaukeln, dass es sinnlos ist, sich auf eine Führung durch Mich einzulassen. Und viele von euch fallen auf diese Vorstellungen herein, nur weil sie wenig Erfahrungen mit Mir gemacht haben und die kleine Mühe scheuen, zu Mir in ihr Inneres zu kommen und ihre kleinen und großen Sorgen mit Mir zu besprechen; und nicht nur zu besprechen, sondern sie auch bei Mir abzuladen und sie bei Mir zu lassen.
Wenn ihr in euer Inneres geht und zu Mir kommt, dann verbindet ihr euch im gleichen Moment mit der Quelle allen Lebens. Ihr habt Mich, im übertragenen Sinn, zu eurem Partner gemacht; wir sind dann ein Team geworden. Du hast dir jemanden „in dein Boot geholt“, der stärker ist alles, was im gesamten sichtbaren und unsichtbaren Universum existiert. Halte dir dies vor Augen, Mein Freund, Meine Freundin, nicht nur ein- oder zweimal. Mache es, so oft es dir in den Sinn kommt, zu deinem Herzens- und Gedankengut: Die Liebe, die dir helfen möchte, indem sie die vor dir liegenden Wege von vielem Unrat befreit, und die es dir in jedem Fall leichter macht, an die anstehenden Aufgaben heranzugehen und sie zu bewältigen, steht und geht dann an deiner Seite! Gibt es eine frohere, glücklich machendere Weihnachtsbotschaft als die Zusicherung Meiner bedingungslosen Unterstützung?
Sobald du dich darauf noch verstärkter als bisher einlässt, kann das Abenteuer losgehen. Weißt du, was die Folgen sein werden? Dass du immer mehr Erfahrungen mit Mir machst; dass du immer öfter zu Mir kommst; dass dir unser Beisammensein immer vertrauter wird. Und die Folge? Dein Vertrauen wächst, du kannst, wenn du vor einem nächsten Problem oder einer nächsten schwierigen Entscheidung stehst, dich daran erinnern, wie es beim letzten Mal war, oder wie es dir überhaupt mit Mir ergangen ist.
Vertrauen, und das sage Ich nicht zum ersten Mal, entsteht aus der Summe der mit Mir gemachten Erfahrungen. So gewinnst du etwas unendlich Wertvolles zurück, das es nirgendwo zu kaufen gibt: Urvertrauen. Damit legst du gleichzeitig einen wichtigen, ja entscheidenden Grundstein für dein weiteres Leben, denn dein seelisches Immunsystem wird mit jeder kleinen und großen Übung, mit jeder Krise, die wir gemeinsam meistern, immer stärker. Dann verstehst du, dass Krisen immer notwendige Lernaufgaben darstellen, die ihren Sinn darin haben, dich wieder zu einem strahlenden Kind Gottes werden zu lassen. Wenn du die Schwierigkeiten, die das Leben dir vorsetzt, auf diese Weise angehst – also nicht im Eigenwillen und unter Einsatz deiner Ideen und deiner Kraft zu lösen versuchst –, sondern indem du Mich mit einbeziehst, wirst du Dinge erleben, die dir wie ein Wunder erscheinen.
Probier Mich aus. Nebenwirkungen, wie ihr sie bei eurer weltlichen Medizin kennt, sind ausgeschlossen. Dafür sind Erleichterung, ein freier Blick nach vorne, wachsender Mut und eine sich mehr und mehr einstellende Klarheit garantiert. Mit wachsendem Mut geht gleichzeitig eine sich nach und nach auflösende Angst einher. Denn beides verträgt sich nicht; das eine kann nicht da sein, wo das andere ist.
Ist das nicht ein Ziel, das anzusteuern sich lohnt? Ist es nicht auch der Wunsch deines Menschen – der Wunsch deiner Seele ist es ohnehin –, dass du alles abwirfst, was sich an Belastendem, auch in Empfindungen und Gedanken, im Laufe deines Lebens angesammelt hat? Alleine ist eine solche Arbeit nicht zu schaffen, mit Mir an deiner Seite aber ist sie mit absoluter Sicherheit zu bewältigen.*)
Die Liebe selbst, Meine Geliebten, kann nicht besiegt werden. Daher versucht man, die zu schädigen, die sich bemühen, die Liebe zu leben. Wenn diejenigen aber die in ihnen wohnende Liebeskraft um Hilfe bitten, wenn sie bedrängt werden, wird auch der Versucher einsehen müssen, dass er nicht gewinnen kann. Und so wird auch er irgendwann sein Unrecht und sein Unvermögen erkennen und schließlich sein Haupt senken und sein Knie beugen, um anschließend wieder ins Vaterhaus einzutreten. Dann hat sich der große, unzählige Äonen andauernde Bogen, der mit dem Fall begann und mit der Heimkehr aller endet, geschlossen.
Mit diesem Weihnachtsgruß stärke Ich euren Mut und eure Bereitschaft, Weihnachten auch unter dem Gesichtspunkt dieser Botschaft zu sehen.
Das Kind in der Krippe (Die (V)Er-Dicht-ung des Ewigen im Raum der Musik (10)) bedeutet weitaus mehr und hat euch viel mehr zu sagen, als es eure Auslegungen beinhalten. Es hat euch den Schlüssel gebracht, um wieder in das Urvertrauen hineinzuwachsen, das ein Teil eures göttlichen Wesens ist. Wenn ihr aufgrund diffuser Ängste und mangelnden Vertrauens nicht mehr im Sinne der Liebe entscheiden könnt, dann habt ihr einen Teil eurer Freiheit verloren. Diese Freiheit werde Ich euch zurückgeben, so ihr mit Mir geht. Dafür bedarf es eures Vertrauens in Mich, Meine Macht und Möglichkeiten, und dass ihr Meinem Versprechen glaubt.
Das sagt euch euer göttlicher Bruder Jesus Christus, die Liebe im himmlischen Vater.
… Ich begann. „Ich sah einen Irrgarten mit beinahe mannshohen Hecken und mich dazwischen, der sich vergeblich bemühte, den Ausgang zu finden. Da erblickte ich über der Hecke links neben mir den Kopf eines Bekannten, der mir zurief: ,Ferdinand, mir scheint, hier um die Ecke ist der Ausgang. Komm.‘ Das nützte mir nichts, ich konnte ja nicht über die Hecke. Ich musste meinen Weg finden. Da wurde ich aufmerksam auf einen Mann in einer weißen Kleidung, der – ähnlich wie der Schiedsrichter eines Tennismatches – auf einem hohen Stuhl saß und als Einziger den Überblick hatte.
,Soll ich Sie führen?‘ fragte er. Ich nahm das Angebot an; schlechter als meine Suche konnte es mit seiner Führung auch nicht werden. ,Dann gehen Sie jetzt erst einmal nach rechts, dann geradeaus, wieder zweimal rechts, nach einer scharfen Kurve ein paar Meter zurück ...‘
,Moment mal.‘ Ich war ärgerlich geworden. ,Der Ausgang war doch eben ganz nah, direkt links neben mir, einen Meter von mir entfernt. Warum soll ich jetzt nach rechts und zurück?‘
Der Mann war die Ruhe selbst. ,Wollen Sie hier ‘raus?‘
,Aber sicher.‘
,Kennen Sie den kürzesten Weg?‘ wollte er wissen. Wenn ich ihn kennen würde, hätte ich sein Angebot nicht angenommen. ,Glauben Sie, dass ich ihn kenne?‘ fragte er.
,Also gut.‘ Ich war bereit, noch einen Versuch zu wagen.
,Zweimal links, dann rechts, Achtung, nicht stolpern ...‘
Auf einmal hörte ich meinen Bekannten. ,Ferdinand, wo bleibst du denn? Du lässt dich ja im Kreis ‘rumführen. Ich kann dich von hier aus sehen. Ich bin gleich draußen. Du bist auch bald da, nur noch ein paar Schritte rechts.‘
Auch von der anderen Seite rief mir jemand etwas zu. ,Sie müssen Ihre Sonnenbrille abnehmen, so sehen Sie ja gar nichts. Dann müssen Sie sich auf Ihr Sonnengeflecht konzentrieren und ständig ,Ausgang, Ausgang, Ausgang‘ vor sich hinmurmeln. Und dann immer rechts halten.‘
Und einer, der mit mir durch das Labyrinth irrte, aber anscheinend so etwas wie einen Plan gefunden hatte, riet mir, mit ihm zu gehen: ,In zwei Minuten sind wir draußen.‘
Ich war stehengeblieben. Vor lauter Zurufen und guten Ratschlägen wusste ich nicht mehr, was ich machen sollte. Der Mann auf dem Stuhl, der hier so etwas wie ein Führer war, hatte die ganze Zeit geschwiegen.
,Ich will hier ‘raus‘, schrie ich.
,Dann gehen Sie bitte links und noch einmal rechts. Jetzt müssten Sie den Ausgang eigentlich schon sehen können.‘
Nichts konnte ich sehen. Da entsann ich mich meines Taschenmessers und holte es ‘raus. Jetzt würde ich die Sache in die Hand nehmen. Mühsam schnitt ich ein paar kleine Löcher in das zähe Heckengestrüpp und versuchte schließlich, mich da durchzuzwängen, obwohl ich hätte erkennen müssen, dass ich da nicht durchkommen würde. Ich kam auch nicht durch. Ein paar Meter rechts und links neben mir waren andere Besucher des Irrgartens ebenfalls dabei, sich eigene Wege zu suchen. Sie waren ebenso wie ich enttäuscht. So hatten auch sie sich die Führung nicht vorgestellt.
Nach einer halben Stunde gab ich verschwitzt, schmutzig, verschrammt und blutend auf. Ich setzte mich völlig erschöpft in eine Ecke, schaute zu dem Mann hoch und sagte: ,Bitte‘.
Da stieg er von seinem Stuhl, nahm mich auf den Arm und trug mich in Richtung Ausgang.“
Thomanerchor Leipzig - Maria durch ein Dornwald ging 2001
Mainzer Domchor - Maria durch den Dornwald ging 2006
Adventskyrie - Maria durch ein Dornwald ging | Windsbacher Knabenchor
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Auch wenn es die letzten drei Jahrzehnte in den tieferen Landschaften außerhalb der Gebirgsregionen nur selten weiße Weihnachten gab, ist es tief in einem drin, dass der Begriff, die Vorstellung und das Gefühl von Weihnacht mit Schnee untrennbar verbunden ist.
Über Nacht hat es geschneit. Und es soll heute weiterer Schnee runterkommen. Morgen werde ich zur Arbeit wahrscheinlich laufen müssen, da die Wege für mein Fahrrad noch nicht frei genug sind.
Vormittag hörte ich bereits helle Kinderstimmen in meinem Wohngebiet. Auf den weiß bedeckten Parkanlagen zwischen den Häuserreihen tummelten sie sich voller juchzender Freude.
Da fielen mir gleich Lieder von einer alten erzgebirgischen Weihnachtsplatte ein, welche den Winter und den Schnee besingen.
Ich konnte sie bei YT finden. Hört mal rein. Leider kann ich übers Netz keine Liedtexte finden. So manches von der Mundart bleibt unverständlich, aber einiges ist klar zu verstehen - und der Gesamtsinn erschließt sich durch das ganzheitliche Einlassen auf diese Lieder "meiner Kindheit".
Ne Heinerle sei Winterlied Dr Winter setzt dr ganzen Walt e gruße Schneemütz auf
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Oben bei den Erzgebirgsliedern werden die Schneefreuden besungen, die in glitzerndes Weiß verwandelte Welt beschrieben und die Gemütlichkeit auf der Ofenbank im geselligen Miteinander, wenn es draußen vor Kälte knackt, stürmt und schneit ...
Zur Schneelandschaft gehören aber auch die Empfindungen der Andacht und Stille, der Einkehr und Besinnung. Dieser "Poesie" haben sich vor allem die Texter und Komponisten der "weltlichen" Weihnachtslieder vorgenommen.
In diesem Zusammenhang möchte ich zwei weitere Weihnachtsschallplatten meiner Kindheit vorstellen (Titel wie auf Cover ersichtlich):
Beide Schallplatten sind 1971 erschienen. Meine Exemplare knacksen ordentlich und springen auch manchmal. Deshalb bin ich froh, dass diese Alben inzwischen auch als CD wiederveröffentlicht worden sind.
Von der ersten LP möchte ich drei Weihnachts-Winterlieder vorstellen:
Sind die Lichter angezündet (das komplette Album) - Weihnachtslieder
Von der zweiten LP sind es auch wieder drei Lieder.
Im Einzellink zur knicksenden Original-LP-Aufnahme. Unten bette ich noch einmal die Gesamtaufnahme ein, in HD-Qualität mit Direkt-Anklick-Möglichkeit ...
Leise rieselt der Schnee
("verweltlicht", indem "Christkind"mit "Weihnacht" ausgetauscht wurde, aber eine wunderschöne und meine Kindheit prägende Aufnahme)
Ich wünsche Euch trotz oder gerade wegen der Dinge im Äußeren, die jetzt auf uns zukommen, eine Be-SINN-ungs-REICHe Weihnachts-ZEIT, die ja noch bis Mariae Lichtmeß (*) dauert ... und sicherlich werde ich bis dahin hie und da noch Weihnachtliche Weisen hier auf Merliners einbetten.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...