Manchmal finden sich eben doch noch Schätze im TV-Programm. Leider immer erst zu später Stunde. Dieser Film ist es überaus wert, gesehen und aufgezeichnet zu werden:
"The Tree of Life"
ARD, 26.12., 23.15 Uhr
Ein Film, der mich innerlich tief ergriff und mich in neue Weiten des Selbst-Raumes mit hineinnahm.
Hier ein Endsequenz-Ausschnitt
Allein schon die Musik: das Requiem von Berlioz wäre ein eigener Beitrag in meiner kleinen offenen Audiothek wert:
Es geht um Leben und den Tod, um ein Leben mit dem Tod, um ein Leben nach dem Tod, um DAS LEBEN schlechthin, welches Sich in Sich Selbst hinein geboren hat.
Ein wundervoller Film, welcher das MENSCH-Sein als „Schnittstelle“ zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos, als „Gemeinsamer Nenner“, mehr noch, als „zu WERDENdes INTEGRAL“ der SCHÖPFUNG Selbst zum Ausdruck bringt.
Der ganze Film drückt es - in Bilder menschlicher Erfahrungen gebracht - „greif- und fühlbar“ aus:
Aus der „Exklusivität“ heraus, in die sich der Mensch seit der "Abtrennung" von seiner GEISTigen Heimat hineinbewegen musste im Kampf ums Überleben und Sich-Behaupten, also „Exklusion“, wird die „Inklusion“… Erst durch die Erfahrung in der Abtrennung wird der MENSCH am Ende "vollständig": MENSCH-gewordener GEIST.
(Wie passend deshalb der WEIHNACHTsfeiertag für die Erstausstrahlung dieses preisgekrönten Streifens.)
Der „Tür-Öffner“ zu diesem „inkludischen INTEGRAL-RAUM-Gefäßes“ - genannt „MENSCHlicher KÖRPER“ - ist die „ESSENZ“ aus den Erfahrungen aus unzähligen Leben hier in diesem Zyklus größter, gewaltiger und unvorstellbarer Abtrennung:
ANNAHME, VERGEBUNG, DANKBARKEIT, MITGEFÜHL …
Diese vier HEILmachenden und deshalb HEILigen Qualitäten werden generiert aus der GNADE der UR-QUELLE,
und jene „GNADE“ wiederum wird empfangen, indem jenen vier heiligen Qualitäten gegenüber der MENSCH sich öffnet und diese in sein Leben einlädt und resonieren lässt.
Ich lade Euch herzlich dazu ein, in die Magie von The Tree of Life einzutauchen.
Der cineastische Hirtenjunge
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Seit meiner Kindheit verband sich mein Begriff und Gefühl von der Weihnachtszeit mit dem "Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage" aus dem Weihnachtsoratorium des großen Bach.
Alle 6 Kantaten gehören zu meinem Grundrepertoire weihnachtlicher Festmusik. Und inzwischen durfte ich sie alle auch mehrfach als Chorist im Bass selber mitsingen.
Wer es mir nachempfinden kann und ein Weihnachten ohne diese Musik nicht vorstellen kann, dem empfehle ich,
am Heiligen Abend, 23 Uhr eine Aufführung mit den Thomanern im MDR anzuschauen:
PS: Lasst Euch vom MENSCH-gewordenen "GEIST" genauso überraschen, wie es den Besuchern eines Einkaufszentrum ging, als sie auf einmal von Sanges-Menschen umzingelt wurden und Gelegenheit haben durften, sich von der Musik Händels erheben zu lassen:
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Danke lieber Hirtenjunge .Der Film ist wunderschön von den Bildern her.......die wundervolle Musik....die Ruhe...wenig Handlung....wenig Worte...ANDERS.... einfach empfehlenswert!
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Am Heiligen Abend im MDR 23.30 - 0.50 Uhr wieder die Kantaten 1 - 3 des Weihnachtsoratoriums von Bach mit den Thomanern im Jahr 2012.
ARTE übertrug unlängst eine Aufführung der Kantaten 1 - 6 aus diesem Jahr 2018 - unter dem neuen Thomaskantor Gotthold Schwarz:
151 Min.
Verfügbar vom 15/12/2019 bis 13/03/2020
"Jauchzet, frohlocket!" Johann Sebastian Bachs berühmte sechs Kantaten gehören zweifelsohne zu den beliebtesten und bekanntesten Kompositionen aller Zeiten. Der Thomanerchor und das Gewandhausorchester Leipzig interpretierten 2018 unter der Leitung von Bachs 17. Nachfolger, Gotthold Schwarz, zusammen mit einem international renommierten Solisten-Ensemble. Das Weihnachtsoratorium ist wohl Bachs beliebtestes und meistgespieltes Werk.
Die Geschichte von der Geburt Christi handelt von Hoffnung und Freude, und so atmet Bachs Musik Licht, Glanz und Wärme. Entstanden ist das Werk in den stillen Bußwochen des Advents 1734, in einer Zeit, in der der Thomaskantor keine größeren kirchenmusikalischen Verpflichtungen hatte. Ob es tatsächlich als Oratorium konzipiert wurde, ist allerdings nicht ganz klar, denn eigentlich ist es ein sechsteiliges Set von Kantaten, die – liturgisch und musikalisch aufeinander aufbauend – die Weihnachtsfeiertage und dazwischenliegenden Sonntage abdecken.
Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und Epiphanias 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. In der heutigen Zeit wird das Oratorium oft in allzu beliebiger Kürzung als „Weihnachtsoratorium“ an einem Abend gegeben. Selbst wenn Bach das Werk als musikalische Gesamtheit gedacht hat und gerne aufgeführt wüsste, gab es für ihn keine Alternative, die einzelnen Teile im Entstehungsjahr nacheinander in den Festtagsgottesdiensten der Leipziger Hauptkirchen „uraufzuführen“.
Feierliche Eingangs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Szenario. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...