Das Geld geben verfolgt mich seit jeher. Warum auch immer. Es ist egal geworden. Mein jetziger Freund wird genauso anstrengend. Er will.er will.er will. Ich bin raus. bei mir dreht es sich zwar. Aber ich mag nicht mehr. Es tut mir weh. ein Feuerzeug im Auge, und esd tut mir weh. ich geb auf. Ich hoffe ich finde einen Weg, aber ich mag jetzt echt nicht mehr.
Menschen sind für mich gerade sehr extrem Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.
Ich möchte einfach meine Ruhe. Ich möchte in meine Mitte und von daher nicht mehr raus.
Ich mag nicht mehr dieses Spiel spielen. Ich mag nur noch heim kommen
hi Für mich ist ein "Ich gebe auf" oder "Ich kapituliere" ein innerliches Bild von aufgeben. Da gehört erstmal alles dazu. "Ich möchte", "Ich will", "so soll es sein", "das wünsche ich mir". Sämtliche Vorderungen die ich gegenüber der Welt, den Freunden, Bekannten oder anderen habe.
und der andere Teil ist wirklich sein eigenes Leben der Seele zu übergeben. "mach Du für mich". Sein Ego aufzugeben und so an seinen wahren Kern zu kommen. Dann aber versuchen still zu werden und zu schaun, was hat mir schon immer Spaß gemacht, was bewegt mich wirklich. Es ist auch jedesmal ein erneutes aufgeben, weil ich selber mal wieder möchte oder wollte. Es ist ein abgeben von Problemen an die Seele, aber man muss dann auch vlt etwas warten auf die Antwort von ihr. Ein Vertrauen zu entwickeln, dass man geführt wird und das maches so hat laufen müssen, um eine tiefere Einsicht zu kriegen.
Was auch noch helfen könnte ist "Was will sich durch (Dich) (diese Situation), in mir heilen?". Ein abgeben an die Seele, um sich in der Situation oder im anderen wieder zu erkennen.
Der Weg ist schon da, wir machen ihn nur angenehm oder unangenehm. lg
Das schrieb ich gestern mit einem Alkrausch Hämmmm räusper Nicht so ernst nehmen bitte
Bzw hat es mich gestern so rum geworfen, da war das mit dem Alk glaub ne dumme Idee
Naja hab gester einiges verbockt vor lauter Emotionalität. So ein Mist. Aber wer weiß schon für was das gut war. Mein Zorn ist heute dafür weg Dafür Schäm ich mich jetzt dafür
Also ich möchte nochmal sagen:gestern war ein Ausnahmezustand der Alexandra. Aber so schlecht fühle ich mich eigentlich nicht, ich glaub das wollte alles raus
Zitat von lilliett aber wenn man sich doch eingesteht das diese Gefühle da sind...und das es sein darf. Dann gebe ich doch weiterhin meine Energie an diese Personen/Erlebnisse rein, oder?
Guten Tag fräulein lilliett
Hier kommt mir ein Vers aus der Apokalypse in den Sinn, der lautet: Seiem Sie heiss oder kalt. Seien Sie nicht lau.
Wenn Sie wütend sind, seien Sie so richtig wütend und verleihen Sie dieser Wut Ausdruck. Das erlaubt der Wut, durch Sie hindurchzufliessen, und in gegebener Zeit werden Sie feststellen, dass das Thema erledigt ist. Es interessiert sie nicht mehr. Sie empfinden nicht mehr als ein geistiges Schulterzucken und *so what*?
Solange Sie lauwarm sind - irgendwie schon wütend, aber irgendwie auch gehemmt, es zu zeigen oder - auch vor Ihnen selbst - dazu zu stehen, wird dieser Kloss in Ihrem Magen bleiben.
Und bitte, nehmen Sie sich die Zeit, die sie brauchen. Seien Sie geduldig. Sich extra beeilen zu wollen ist etwas, was Sie bestimmt mehr hindert als Ihnen nützt.
ich verstehe dich und ja, natürlich möchte niemand verarscht, geschlagen und gedemütigt werden. Wenn es mir aber geschieht, so habe ich (mittlerweile) die Möglichkeit es als einen Spiegel zu betrachten. Fühle ich mich gedemütigt so kann ich dieses Gefühl akzeptieren und ihm mit der Sanftheit meines Herzens begegnen. Mir hilft diese Vorgehensweise.
Sicher würde ich das nicht einer Frau erzählen, die gerade vergewaltigt wurde. Akzeptanz ist für mich die Basis geworden. Manchmal bleibt mir erstmal nicht mehr übrig, als zu akzeptieren, dass ich mein Gegenüber mit seinem grausamen Worten oder Taten im Moment nicht annehmen kann. Auch wenn ich vom Kopf her weiss, dass er nur ein anderer göttlicher Ausdruck ist, wie ich auch einer bin. Vielleicht kommt der Punkt wo ich sein Verhalten verstehen kann, dann kann ich leichter in das Mitgefühl kommen. Doch auch mir gelingt es nicht immer in so extremem Situationen. Mir geht es da so wie Aisha Vera schreibt, auch ich fühle dann wie Wut in mir aufsteigt und ich jemanden in die Fresse schlagen könnte. Es war eine lange Zeit in der ich beobachten konnte, dass ich jeden der mir zuwieder war am liebsten vernichtet hätte. Da stand es für mich an, den Zerstörer in mir zu akzeptieren. Natürlich tue ich neimanden etwas zu leide, wobei ich energetisch sicherlich meine Mitmenschen geköpft habe mit meiner Energie. Mittlerweile beobachte ich mich und akzeptiere. Im 2. Stepp gelingt es mir dann mit mir und meinem Gegenüber mitzufühlen.
Das sind alles Entwicklungsprozesse und ich möchte was ich hier sage nicht verallgemeinern, jeder hat seinen eigenen Weg.
bei dir habe ich das Gefühl, dass du mich - wir uns ,nicht verstehen. Ich habe keine Lust etwas zu verkomplizieren...
Meine Erfahrung zeigt mir, dass durch Akzeptanz und Hingabe leiden nicht nötig ist. Ist die Angst weg, nur weil ich mich nicht mehr mit ihr identiviziere? Nein. Ist die Kälte weg, nur weil ich mir einen Rolli angezogen habe? Nein, ich friere nur nicht mehr, aber es ist noch kalt.... Für mich ist die Quelle alles und schließt nichts aus.
Heute morgen bin ich früh aufgewacht, Sorgen und Ängste wollten mich überschwemmen - da tauchte plötzlich eine irre Wut auf. Es war sehr lustvoll, sie voll anzunehmen und da sein zu lassen. Das hat meine Stimmung sofort gewandelt und zugleich tauchte ein Handlungsimpuls auf. Dem nachzugehen, macht einfach nur Lust und ich spüre, dass ich nicht Opfer von gar nichts bin, sondern dass ich handeln kann. Ohne diese Wut hätte ich heute im Bett Depri geschoben, wahrscheinlich ...
Die Dunkelheit, von der Ihr hier schreibt, erlebe ich auch. Erst war ich zwiespältig, ob ich das so zulassen soll/möchte, oder das Ganze jetzt doch mal mit sowas wie Matrix Energetics o.ä. abzustellen versuche. Inmitten dieser Überlegungen wurde mir bewusst, dass das Annehmen dieses tiefsten Dunkels Ausdruck meiner Liebe zu mir selbst ist. Es ist leicht, mich zu lieben, wenn ich gut drauf bin. Aber gibt es einen Ort, an dem ich mir meine Liebe mehr zeigen kann als gerade dann, wenn es mir total dreckig geht, ich alles in Frage stelle und ich nur entweder Bomben schmeißen oder in Schwermut versinken könnte? Gerade dann brauche ich meine Liebe umso mehr, und ich möchte keinen einzigen Aspekt von mir ausklammern. So habe ich mich wieder und gerne auch auf dieses tiefe Dunkel eingelassen. Und damit wird dieser Ort des tiefsten Dunkels zum Ort meiner größten Liebe zu mir selbst. Gibt es einen schöneren Ort?
Zugleich spüre ich, dass das aber auch ein Wendepunkt ist und sich einiges verändert. Im Moment ändere ich meine Ernährungsweise, entgifte und entschlacke ich, bekomme ich Freude an Bewegung. Überhaupt ist mir bewusst geworden, dass ich so intensiv mit irgendwelchen Ab- und/oder Aufstiegen beschäftigt war, dass ich vollkommen das Pflegen der Freude vernachlässigt habe. Auch macht sich eine zunehmende Klarheit im Denken, Handeln und Reden bemerkbar. Auch eine Rücksichtslosigkeit, mit der ich nun zu mir und meinen Bedürfnissen stehe. Die wahrzunehmen, tut mir sehr gut, hebt mein Selbstbewusstsein und mein Standvermögen.
Das Frau-Holle-Märchen begleitet mich schon seit Wochen. Einerseits habe ich das Empfinden, ja, ich war jetzt jahrelang bei der Frau Holle. Mit größtmöglicher Hingabe habe ich die Betten geschüttelt. In diesem Winter habe ich mich dabei sogar selbst übertroffen, wie Euch der viele Schnee ja auch gezeigt hat. Aber jetzt ist gut. Jetzt ist die Zeit bei Frau Holle vorüber, es zieht mich wieder nach oben in die andere, ursprüngliche Ebene. Frau Holle ist im Märchen damit ja auch einverstanden und sie verabschiedet ihre diensteifrige Gehilfin mit einem Goldregen-Segen
Andererseits gibt es immer wieder Situationen, in denen ich das Gefühl habe, ja, ich spring gerade wieder in den Brunnen hinein - in die Tiefe, in das Dunkel und finde es okay so. Es ist ein Unterschied, ob ich da reinfalle, weil ich nicht anders kann, irgendwie genötigt bin oder meine, es zu sein oder ob ich mit ganzem Herzen ja sage und mich auf ein dunkles Abenteuer einlasse.
Und wie es dann so ist, gibt es auch im Außen Hinweise und Ermutigungen. Zwei habe ich grade heute gefunden und die geb ich gerne an Euch weiter:
Überhaupt stelle ich immer wieder fest, dass ich in diesem Leben sehr mit Jeshua "identifiziert" bin. Wo er den bitteren Kelch bis zur Neige leergetrunken hat, mach ich es auch. Ob ich das immer so mache, weiß ich jetzt nicht. Ich stelle nur gerade fest, aha, so wie er ist bin ich auch ...
Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag! Monika
Liebe lilliett, jetzt schämst Du Dich?! Mir fällt dazu ein, dass Peter Schellenbaum einmal gesagt hat, dass Scham die erste Reaktion des wiedergefundenen inneren Kindes ist ...
Ich habe mit dem Alk auch immer mal experimentiert. Ich wollte versuchen, mit seiner Hilfe Grenzen zu überschreiten, die ich alleine nicht überschreiten kann. Manchmal hab ich auch bewusst meinen Frust ersäufen wollen ... kommt alles vor ...
Liebe Astrid, was ich überbringen wollte, war - einfach und unkompliziert - dass die Angst nicht weg ist, sondern in ihre ursprüngliche reine, neutrale Energie zurückgeführt wird - auf Dauer.
Und dass es dann auch immer weniger Kälte in mir, um mich her und in der sogenannten Welt gibt. Und wir nie mehr wieder überhaupt frieren müssen. Rollis also ausgedient haben werden Das Leid und die Aufhebung von Leid im Innern wird dann auf Dauer natürlich auch das äußere Leid ad acta legen . . .
Leid gibt es eben nur in niederfrequenten Bereichen und die Neue Erde sieht das nicht mehr vor.
Das ist für mich auch einzig das, was mich durchhalten lässt und wirkliche Freude in mir auslöst.
Liebe Simplicity, danke für die beiden Links. Das war mal wieder die richtige Zeit für mich. Jetzt weiss ich, für was ich die letzten 10 Jahre gelitten habe wie Sau.
ich brauch jetzt ein paar Tage und werde versuchen das Steuerboot an mein Selbst abzugeben. ->für alle<- die sich mir mitgeteilt haben und versucht haben mir beistand zu geben
Ich träumte von Sa auf So, das ich auf dem Weg zu meinem Freund war.Da kam ein schwarzer typ um die Ecke.Ich weiß nicht mehr um was es ging.Aber am Ende bin ich Arm in Arm mit ihm davon gegangen
ich bin neu hier. Bisher habe ich nur als Gast mitgelesen, mich jetzt nach dem Lesen dieses Threads entschlossen, mich doch anzumelden.
Erst einmal möchte ich mich bei Euch allen für Eure Beiträge bedanken. Da war sehr viel für mich dabei, was sich stimmig für mich anfühlt. Der Hinweis auf die "kausale / karmische Ebene" von Dir, Jochen, hat mir sehr geholfen. Ich habe nämlich bisher nicht verstanden, wieso die Resonanzarbeit (nach Robert Betz u.a.) bei mir irgendwie nicht funktionieren will und mich wohl unterbewusst dafür verurteilt, dass es nicht klappt. Jetzt weiß ich aber, dass ich als Seele diese Erfahrungen machen (abhängig von meinem Lebensthema) und durch die Gefühle hindurchgehen wollte. Das heißt, es besteht gar kein Bedarf für mich, mich dafür zu verurteilen.
@Lilliett, ich möchte mich meinen Vorrednern anschliessen. Nimm' alle Gefühle, die da sind, an. Nur so kann es sich leichter anfühlen. Bis vor einigen Wochen habe ich mich selbst gegen die Herausforderungen in meinem Leben und "negativen" Gefühle in mir widersetzt und innerlich gekämpft. Das hat zur Folge gehabt, dass ich einfach ausgelaugt und erschöpft war (kein Wunder, da es doch einer immensen Kraftanstrengung bedarf, ständig zu kämpfen). Ich fühlte mich ohnmächtig, hilflos, verlassen, einsam ... bis hin zum Verlust des Vertrauens in den Schöpfer. Irgendwann konnte ich dann einfach nicht mehr gegen die ganzen Gefühle an und habe einfach kapituliert (wie hier bereits erwähnt wurde). Genau dieses Aufgeben hat mir Erleichterung und mehr Leichtigkeit verschafft, auch wenn sich im Aussen nicht wirklich was verändert hat, so bietet es mir zumindestens nicht immer mehr Situationen, wo mir mein innerer Kampf widergespiegelt wird. Ich weiß, das ist alles leichter gesagt als getan. Bei mir hat es auch sehr lange gedauert und die Herausforderungen waren sehr groß (Probleme mit dem Partner bis hin zur Gewalt, Trennung, Wohnungsverlust, Kontaktabbruch zu den eigenen Eltern ...). Durch diese "Verluste", die ich erlebt habe, konnte ich loslassen von Abhängigkeiten (so z. B. meine bisherige Wohnung, meine Wünsche). Seit dem bin ich dabei mich mehr und mehr neu zu orientieren, da mir das, was mir vorher so wichtig war, auch berufliche Wünsche, inzwischen unwichtig erscheinen. Es ist ein sehr merkwürdiges Gefühl und geht einher mit einer größeren Gegenwärtigkeit in meinem Leben. Mir fällt es inzwischen schwerer, mich auf irgendwelche Texte zu konzentrieren. Mir ist nach viel Ruhe und Stille und wenn ich etwas erledige, dann nicht mehr so viel und so schnell, wie ich das früher getan habe, sondern viel bewusster (d.h. ich lebe mehr meine weibliche Energie als früher).
Jetzt habe ich viel über mich geschrieben, aber hoffe, dass es dem Ein oder Anderen in irgendeiner Form unterstützen kann in seinem eigenen Prozess. In jedem Fall finde ich es müssig, sich Gedanken über irgendwelche Zepter zu machen oder ob man zur ersten oder zweiten Welle oder zur Brücke gehört. Letztendlich verändert sich dadurch doch nichts an meinem Prozess oder in meiner Lebenssituation. Wir können einfach nur das Beste geben, was möglich ist und vor allem jederzeit uns selbst und unsere Gefühle annehmen, wie sie sind. Das Leiden in uns entsteht im Grunde genommen, weil wir eine Trennung durchführen und unser Leben und unsere Gefühle in "gut" und "schlecht" (positiv / negativ) unterteilen, damit also eine Bewertung vornehmen. Wenn wir es schaffen, alles zu akzeptieren, nehmen wir unsere Wertung heraus und dann kann das Leiden mehr und mehr aus unserem Leben verschwinden. Natürlich werden wir immer noch Herausforderungen in unserem Leben haben, aber wir leiden nicht mehr in der Form, weil wir diese als Teil unseres Lebens und dem, was wir als Seele auf Erden erfahren wollen, akzeptieren.
Zitat von KajaLiebe Simplicity, danke für die beiden Links. Das war mal wieder die richtige Zeit für mich. Jetzt weiss ich, für was ich die letzten 10 Jahre gelitten habe wie Sau.
Liebe Kaja, das freut mich, dass Dir ein Licht aufgegangen ist. Heute morgen hab ich bei Drewermann einen schönen Hinweis gefunden. Er spricht von einem Dasein, das "über den Tod hinausgereift" ist, in dem "Leid und Schmerz sich verklären zu Freude und Glück, der Zweifel sich beruhigt in ein geborgenes Vertrauen und keine Angst mehr zu sein scheint".
Das kann ich so unterschreiben ... Ich bin/wir sind durch den Tod hindurchgegangen, bei lebendigem Leibe. Und das war so wie es war. Lange dachte ich, wie blöd bin ich eigentlich, das ist doch endloses Opferdasein. Heute seh ich, nein, es ist viel mehr. Es ist Ausdruck meiner Größe, meines Mutes und meiner Liebe/Hingabe. Ich hab nichts gescheut, um im Leben nach dem Tod anzukommen, weil ich eines noch mit diesem Körper erleben wollte: grenzenlos zu leben. Mit dieser Perspektive und nachdem ich mich in den letzten Wochen durch viel Bitterkeit, Schmerz und Wut über das vermeintliche Opferdasein durchgefühlt habe, geht es mir gut ...