Ich finde das überhaupt nicht begrenzend, denn durch das (An-)Erkennen von Widerständen, ermittle ich meine Wünsche bzw. gebe ihnen Ausdruck. Und durch den widerstandsfreien Umgang mit meinen Widerständen, hole ich ja gerade meine Wunschwelt rein. Es ist ein Paradoxon.
......und hat nichts damit zu tun, dass ich meine (!) neue Erde nicht erhalten werden. Ich bin ununterbrochen am Erschaffen und Ändern meiner derzeitigen Erde, die ich selbst mit meinem früheren Fokus erschaffen habe. Das was jetzt ist, ist das Ergebnis meiner vergangenen Gedanken und Gefühle. Immer. Genauso wie meine Zukunft immer ist. Wir sind immer dabei mit uns selbst aufzuschließen. Das ist Ausdehnung, wie ich sie derzeit für mich begreife.
Ich glaube wir meinen das gleiche, gucken es nur von unterschiedlichen Perspektiven an.
früher als ich mich noch nicht spürte, musste ich Grenzen setzen. Erst mal einen Raum kennenlernen, indem ich mich wohl fühlte, weil ich das Gefühl hatte, er fehlt irgendwie. Je mehr ich mich ausgedehnt habe, desto mehr wurde ich zu diesem Raum. Grenzen setze ich mir, wenn ich erschöpft bin oder emotional gerade mal wieder etwas abgeht. Ich gönne mir eine Art Auszeit (egal ob gedanklicher oder physischer Art) und die kann manchmal 5 Minuten dauern, mal einen Abend, mal einen Tag.
In Widerstände komme ich doch nur, wenn ich nicht anerkenne, dass ich jede Situation mitkreiere. Warum kommt überhaupt Widerstand auf? Weil mir etwas begegnet das ich partout nicht will aber weil es sich zeigt ist es doch meine Kreation. Je mehr ich einverstanden bin mit allem was ist, desto weniger schafft es mich. Wenn ich in mir selbst ruhe muss ich nicht speziell einstehen für mich - es geschieht wie von selbst, es wird erkannt, einfach dadurch dass ich bin wie ich bin. Für mich sind das neue Energien die sich in den letzten Jahren klar gezeigt haben. Ich muss nichts mehr mit dem Willen wollen, ich kann mit der Energie gehen, der inneren Stimme folgen.
Dass sich gewisse Dinge wiederholen, bewerte ich nicht mehr. Ich erkenne, dass mein Weg mir diese Themen gibt um so in neuer Sichtweise oder Form damit umgehen zu lernen.
Seit wir bewusste Meister, bewusste Schöpfer oder Lehrer sind, verändert es sich ständig. Jetzt stecke ich zum x-ten Mal in einer Situation wo ich denken könnte, ob ich es immer noch nicht kapiert habe. Nein, sondern dass es x Varianten gibt wie man ein Thema erleben kann.Somit sind Wiederholungen keine Strafe, haben auch nichts mit Dummheit oder Nichtkönnen zu tun, sondern sind ein Teil unseres Weges. Wir müssen gar nicht so weit suchen, es zeigt sich immer wieder von selbst!Dabei liegt doch auch ein Schlüssel des Annehmens, was nichts mit passivem Hinnehmen zu tun hat, sondern mit aktivem Gewahrsein. Also ich erleb das jetzt gerade auch ganz konkret!
Zu mir stehen, mir treu bleiben, mich aus Situationen rausziehen, die mir nicht förderlich sind, das ist für mich inzwischen zum Synonym für „gesunde“ Grenzen setzen geworden. Denn ich befinde mich ja nicht allein im luftleeren Raum, da komme ich mit Anderen in Kontakt, berühre (im wörtlichen wie übertragenen Sinn) und werde berührt oder lasse mich berühren, je nach Situation und Gegenüber. Ich achte (inzwischen) darauf, dass es auch mir dabei gutgeht und nicht (mehr) nur den Anderen.
Aus dieser Prägung durch eine missverstandene katholische Erziehung, der die drei entscheidenden Wörter des Liebesgebotes „wie dich selbst“ zum Opfer gefallen waren, durfte ich mich herausentwickeln. Ich bin froh und dankbar, dass ich diese „Entwicklungsstufen“ (Titel meines zur Veröffentlichung anstehenden Gedichtbandes) meistern lernen dufte (? ), darf (?) und meinen ureigenen Weg Schritt für Schritt, Stück um Stück standfester und sicherer zu gehen vermag, auch wenn’s bisweilen sehr holprig oder wackelig ist.
Denn ich habe ja auch Einiges in meinem Rucksack, für das ich nur miittelbar verantwortlich bin. Ich jedenfalls bemühe mich redlich, immer mehr von diesem mir Mitgegebenen aus meinem Rucksack loszuwerden, um mit leichtem Gepäck durchs Leben zu gehen. Doch, doch: JA, ich finde meine ARBEIT an mir sehr wertvoll.
Das musste ich jetzt sagen in Anbetracht der vielen „Reden“ des sich selbst Erschaffens! Ich finde, dass ich einen verdammt intensiven, nicht mit Euros bezahlten Job mache und mich nicht entziehe, wenn es gilt, auch das, was gar nicht so leicht anzupacken ist, anzunehmen.
Freude, Mut und Durchhaltevermögen uns allen auf unserem jeweiligen Weg wünscht Kornelia (entscheidungsbewusst: musste gerade nachschauen, in welchen Thread ich mich befinde)
Was ich sagen wollte und was meine Sicht ist, Samira, noch mal mit anderen Worten:
diese Umwandlung wird bei einer Durchlässigkeit "enden", die keinen Widerstand mehr bietet. Und da das auf einer Neuen Erde generell sein wird - jedenfalls auf der, die ich fühle - wird es nicht mal mehr etwas geben, wo ich Widerstand empfinden könnte, weil nichts mehr existiert, was das antriggern könnte, das eine bedingt das andere. .
D a erst kommt bei mir wirkliche Freude auf, d a s erst fühlt sich für mich wunderbar stimmig an
Und für mich einstehen lernen tu ich halt solange, Sonja, Evelyn, wie etwas in meiner Lebenssituation noch ein Prüfstein ist. Und die Arge bietet sich da an, klaro, denn sie repräsentiert altenergetische Struktur für mein Dafürhalten . . Und dass ich in mir ruhe, habe ich dabei nicht unbedingt erfahren - denn das Jonglieren in beiden Realitäten ist nicht leicht, solange nicht alles gänzlich aufgelöst und gewandelt ist.
Adamus hat es mal schön auf den Punkt gebracht: "Es ist Sch . . . ."
Hallo zusammen, Es hat jetzt eigentlich nichts mit Johannas Enscheidung zu tun und auch wieder sehr viel.
Ich hatte mich entschieden mein Mitwirken bei wirklich geliebten Menschen zurückzuziehen, daher schrieb ich von Grenzen, die ich gesetzt hatte. Bei Menschen die einem viel wert sind fällt diese Enscheidung sehr schwer, ich habe sie getroffen, da ich merkte, das es mir nicht gut tat wenn ich zuviel involviert wurde. Mir geht es sehr gut in jeder Hinsicht, und da ist meine Familie, meine Eltern, meine Brüder denen es sowas von beschiss---- geht, da ist nichts mehr mit Lachen oder mit Humor nehmen, da ist eher schlechtes Gefühl, weil es einem ja gut geht. Meine Eltern haben einen Weg gewählt mit 75 J. den finanziellen Ruin anzusteuern, und ziehen meine Brüder noch mit hinein, ich hatte sehr viel Energie beigesteuert, solange ich bereit dazu war, aber alles was ich sagte, war nicht wahr und Humbuck. Als ich dies erkannte habe ich mich zurückgezogen, eben meine Grenze, ich konnte nicht mehr geben. So, jetzt sieht es so aus, das mein Vater heute unter einem LKW landete und überrollt wurde, Oberschenkel komplett durch, soweit ist er bereit zu leiden. D ist nicht mehr bedingunglos annehmen, den Weg den sie gewählt haben, sondern nachgrübeln, hast du den richtigen Schritt gemacht??? Ich hatte meine Entscheidung getroffen und mich aus dem Spiel zurückgezogen und fühlte mich sehr gut damit, doch seit dem geht es mit den Menschen die ich sehr liebe so radikal bergrunter, da bleibt mit die Spucke weg. Ok. ich weiß es ist der Weg den sie gewählt haben, aber ich frage mich auch, ob ich die Grenze an der falschen Stelle gezogen habe??
diese Situation jetzt, in der du gerade bist, ist wahrscheinlich so heftig - weswegen auch diese Frage wieder auftaucht - dass du sie dir sehr wahrscheinlich erst beantworten können wirst - wenn du ins Mitfühlen gehst. InsMitgefühl für alle, die beteiligt sind. In erster Linie für dich . . . .
Mitfühlen hebt dich heraus aus der Unsicherheit, ob du nun falsch oder richtig oder lieber doch nicht oder vielleicht doch hättest . .
Das Mitfühlen landet im Herzen und schließt Alle mit ein.
Aus diesem Mitfühlen heraus kannst du dich entlanghangeln und von Augenblick zu Augenblick fühlend erleben, sein und handeln.
Richtig und falsch fallen immer mehr weg, wenn wir ins reine Fühlen gehen und Zweifel dürfen da sein,denn die Basis ist: vertrauen, dass deine innewohnende Führung - DU Selbst - dich stimmig durch alles hindurchnavigieren wird. Davon kannst du ausgehen. Immer.
es grüßt dich von Herzen, liebe Monika Viola-Annai
Hallo Monika, mein Mitgefühl! Mir liegt meine Familie auch sehr am Herzen und ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir gerade geht.
So wie ich die von Dir geschilderte Situation empfinde, hast Du mit Deiner bewussten Entscheidung, Deine Energie aus ihrem Spiel zu ziehen, eine veränderte Ausgangslage geschaffen, bei der Deine Familie nicht mehr so weiter machen kann wie bisher. Du hast damit den Weg frei gemacht für einen beschleunigten Veränderungsprozess Deiner Angehörigen. Er wäre früher oder später sowieso gekommen. Vielleicht brauchen sie das Drama und Leid noch, mit der jetzt alles über sie hereinbricht, um wirklich aufwachen zu können und die alten Energien loszulassen. Ein familiäres Erdbeben.
Dein bedingungsloses Mitgefühl und Deine Akzeptanz werden Ihnen sicherlich eine große energetische Unterstützung sein, auch wenn sie nicht so offensichtlich sind.
Hallo ihr beiden, eure Antworten tun mir gerade sehr gut, Danke Ich dachte nur nicht, daß meine Entscheidung solche Reaktionen hervorrufen. Das war ja nur das Schlimmste, was ich gerade geschildert habe, Mein Bruder liegt mit Lungenentzündung im Bett. Und meine Mutter entwickelt einen Blutdruckhochphase von 240 im oberen Wert. Erst fragte ich mich, ob dies wirklich mit meiner Entscheidung zu tun hat, aber seit dem ist die Kack... wirklich am dampfen. Ich frage mich nur, warum man einen solchen Leidungsweg wählt??? Wenn das Leid auch im Moment so hoch ist, habe ich mich entschlossen jetzt meine Entscheidung des Rückzugs nicht rückgängig zu machen, ich bin nach wie vor mit Herz bei ihnen aber lasse nicht mehr auf Kosten meiner Energie, mich benutzten. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
auch ich hatte mal ein sehr eindrückliches Erlebnis mit einer bewusst getroffenen Entscheidung. Nur eine halbe Stunde später bekam ich die Reaktion darauf zu spüren. Sie entsprach nicht nur nicht meinen Erwartungen, sondern sie war das genaue Gegenteil von dem, was ich eigentlich erwartet hatte. Und sie betraf im Ergebnis nicht nur mich, sondern viele andere. Ich hatte etwas ausgelöst, was nicht mehr rückgängig zu machen war.
Seitdem habe ich immer großen Respekt vor meinen Entscheidungen und bin auf Alles gefasst. Manchmal habe ich sogar ein bisschen Angst davor. Aber dieses Erlebnis hat mir auch gezeigt, welche Kraft wir haben und dass es wirklich einen Unterschied macht, ob wir bewusst oder unbewusst unseren Weg wählen.
Zitat von saengereschenburgHallo zusammen, Es hat jetzt eigentlich nichts mit Johannas Enscheidung zu tun und auch wieder sehr viel.
Ich hatte mich entschieden mein Mitwirken bei wirklich geliebten Menschen zurückzuziehen, daher schrieb ich von Grenzen, die ich gesetzt hatte. Bei Menschen die einem viel wert sind fällt diese Enscheidung sehr schwer, ich habe sie getroffen, da ich merkte, das es mir nicht gut tat wenn ich zuviel involviert wurde. Mir geht es sehr gut in jeder Hinsicht, und da ist meine Familie, meine Eltern, meine Brüder denen es sowas von beschiss---- geht, da ist nichts mehr mit Lachen oder mit Humor nehmen, da ist eher schlechtes Gefühl, weil es einem ja gut geht. Meine Eltern haben einen Weg gewählt mit 75 J. den finanziellen Ruin anzusteuern, und ziehen meine Brüder noch mit hinein, ich hatte sehr viel Energie beigesteuert, solange ich bereit dazu war, aber alles was ich sagte, war nicht wahr und Humbuck. Als ich dies erkannte habe ich mich zurückgezogen, eben meine Grenze, ich konnte nicht mehr geben. So, jetzt sieht es so aus, das mein Vater heute unter einem LKW landete und überrollt wurde, Oberschenkel komplett durch, soweit ist er bereit zu leiden. D ist nicht mehr bedingunglos annehmen, den Weg den sie gewählt haben, sondern nachgrübeln, hast du den richtigen Schritt gemacht??? Ich hatte meine Entscheidung getroffen und mich aus dem Spiel zurückgezogen und fühlte mich sehr gut damit, doch seit dem geht es mit den Menschen die ich sehr liebe so radikal bergrunter, da bleibt mit die Spucke weg. Ok. ich weiß es ist der Weg den sie gewählt haben, aber ich frage mich auch, ob ich die Grenze an der falschen Stelle gezogen habe??
Gruß Monika
Liebe Monika, ich sehe das nicht als Grenzen setzen ( Worte sind halt so vielschichtig), sondern eine Erkenntnis über deine Integrität und zu dir zu stehen.Du hast dich entschieden zu nutzen was dir dient und auch um etwas vorzuleben.
Wenn andere sich durch ein starkes Erleben etwas erschaffen,auch wenn es die Eltern oder Familie ist, ist es immer ihre (unbewusste) Wahl, das weisst du. Also freue dich, dass sich dadurch wieder eine Veränderung anbahnen kann. Ich merke dass du mitleidest... dich fast schuldig fühlst, das dient niemandem.
Dieses sich für andere verantwortlich fühlen, lösen wir immer mehr auf und können ohne Schuldgefühle oder Helfersyndrom mitfühlend sein und unterstützend indem wir sie in Liebe annehmen. Damit durchbrichst du ein familiäres Abhängigkeitsmuster und machst einen super guten Job.
Frage dich nicht warum andere etwas wählen....es braucht keine Antworten - oder anders gesagt es gibt unendlich viele Antworten darauf!
Ich wünsche dir viel Kraft das als ihre perfekte Kreation zu akzeptieren und sie und dich zu ehren was ihr in der Vergangenheit durchgemacht habt.
* Johanna verzeih`, wenn nicht mehr ganz dem roten Faden folgend*
auch bei mir (in der Familie ) rappelt es im Karton, und federleicht, was du sagst
ZitatDu hast damit den Weg frei gemacht für einen beschleunigten Veränderungsprozess Deiner Angehörigen. Er wäre früher oder später sowieso gekommen. Vielleicht brauchen sie das Drama und Leid noch, mit der jetzt alles über sie hereinbricht, um wirklich aufwachen zu können und die alten Energien loszulassen. Ein familiäres Erdbeben.
lässt mich gar nicht mehr wundern, über das, was geschah.. Ich hatte euch von meiner Mami erzählt ( Psychiatrie) und die story...geht irgendwie weiter. Ich war bei ihr, sie kam sehr schnell heraus ( hatte das -zum Wohle aller Beteiligten- als Wunschrakete abgeschossen, und es klappte, ich wusste ja, dass sie auch nach Hause wollte) und alles schien gut. Ja, es bestätigte sich sogar, dass sie diesen Ort aufsuchte, um dort `etwas zu erledigen`. Sie erzählte einiges von ihrem Tun, anderen Menschen Hilfe sein zu wollen, genau denen, auf die sie immer von oben geschaut hatte, die ihren Spott oder ihren Hohn abbekamen, die " geistig Verwirrten" . Es hat funktioniert. Sie suchte Vergebung, Verzeihen können, Heilung eben. Auf einmal, nach intensiven Begegnungen für sie, empfand sie tiefes Verständnis für diese Menschen, wie schnell man ein solches Schicksal erleben könne, wie einsam die Menschen wären und wie sie damit anders umgehen würde, damit...Sie war in Kontakt mit ihrer Mama über dieses Wirken, und das war wichtig für sie ( sie hatte sie früh auf schmerzliche Weise verloren).
Auch ich habe mich gefragt, Monika , warum sie sich gerade diese Geschichte ausgesucht hat, hätte sie nicht anderswo ihre Unterstützung einbringen können, in der Kirchengemeinde, in der ...Sonstwo - Hilfe.., offiziell also- nein, sie ging diesen Weg....so what!?..
Zuhause angekommen...Lungenentzündung...das Organ der Kontaktaufnahme schwächelt. Nun, ich versuche, bei mir zu bleiben, und habe Mitgefühl mit ihr. Doch wenn ich es mir gut gehen lasse ( und das ist oberstes Gebot ) , bemerke ich, geht es auch ihr `gut`. Punkt.
Alles andere lasse ich durch dieses Mich-gut-fühlen bei ihr ( das geht gar nicht anders) und achte darauf, dass mein Kontakt mit ihr dann stattfindet. Rund um die Uhr habe ich es auch noch nicht `raus, mich gut zu fühlen.
das ist eine unschöne Situation in er du dich gerade befindest und ich glaube jeder kann im Groben nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst, aber eben nur im Groben, da sowas nie frei von eigenen Erfahrungen und Projektionen sein kann. Ich möchte dir gerne ungeordnet ein paar Gedanken anbieten, die mir bei deinem Post gekommen sind. Vielleicht kommst du damit weiter.
ZitatIch hatte mich entschieden mein Mitwirken bei wirklich geliebten Menschen zurückzuziehen, daher schrieb ich von Grenzen, die ich gesetzt hatte. Bei Menschen die einem viel wert sind fällt diese Enscheidung sehr schwer, ich habe sie getroffen, da ich merkte, das es mir nicht gut tat wenn ich zuviel involviert wurde.
Das war genau richtig. Du hast damit auf dein Gefühl gehört, welches dein inneres Führungssystem ist. Wenn es dir nicht gut geht, dann kannst du überhaupt keine Hilfe für andere sein. Die Lösung einer Sache liegt immer im Gutfühlbereich und ist in den Schlechtfühlzonen nicht zu sehen.
ZitatMir geht es sehr gut in jeder Hinsicht, und da ist meine Familie, meine Eltern, meine Brüder denen es sowas von beschiss---- geht, da ist nichts mehr mit Lachen oder mit Humor nehmen, da ist eher schlechtes Gefühl, weil es einem ja gut geht.
Kenn ich, man möchte bei den anderen sein und meint dass das dann hilft. Tut es auch auf eine gewisse Weise, weil es sich für die Betroffenen gut anfühlt, wenn sich noch mehr Leute in der gleichen Energie befinden. Sowas wirkt wie eine Selbstbestätigung. Aber - mal ehrlich - Bestätigung von was eigentlich...wo doch jetzt die Probleme so offensichtlich sind. Angenommen, du befindest dich auf einem wilden Ozean und fällst von deinem Surfboard. An wen wohl würdest du dich wenden? An diejenigen, die sich auf ihrem Surfbrett halten konnten oder an diejenigen, die ebenfalls im Wasser krebsen?
ZitatMeine Eltern haben einen Weg gewählt mit 75 J. den finanziellen Ruin anzusteuern, und ziehen meine Brüder noch mit hinein, ich hatte sehr viel Energie beigesteuert, solange ich bereit dazu war, aber alles was ich sagte, war nicht wahr und Humbuck. Als ich dies erkannte habe ich mich zurückgezogen, eben meine Grenze, ich konnte nicht mehr geben.
Du kannst nur geben, was du hast. Und du hast das richtige getan, dich zu dir zu begeben, um wieder aufzutanken....gerade damit du wieder was zu geben hast.
ZitatSo, jetzt sieht es so aus, das mein Vater heute unter einem LKW landete und überrollt wurde, Oberschenkel komplett durch, soweit ist er bereit zu leiden.
Körperliche Sachen - du schriebst ja schon im nachfolgenden Post von weiteren Krankheiten in deiner Familie - entstehen nie kurzfristig, sondern sind die Manifestation von Widerständen, die schon lange...lange...lange Zeit in der eigenen Schwingung wabern. Deine Entscheidung kann diese nicht ausgelöst haben. Die Widerstände waren schon vorher da. Und niemand als man selbst kann seine eigenen Gedanken denken, seine eigenen Gefühle wahrnehmen, seine eigenen Konsequenzen ziehen. Andere sind hilflos, wenn die Betroffenen nicht offen sind. Sie können dich nicht sehen. Und wären sie offen, dann wäre die Hilfe sowieso gekommen. Wenn du da gerade nicht verfügbar gewesen wärest, dann hätte die Quelle ein anderes Hilfswerkzeug herangeschafft. Die Gesetze der Creation wirken da und die warten bestimmt nicht darauf, dass du dich bereit machst oder bereit bist. Du bist da komplett vom Haken....unterschätz die Quelle nicht.
ZitatD ist nicht mehr bedingunglos annehmen, den Weg den sie gewählt haben, sondern nachgrübeln, hast du den richtigen Schritt gemacht???
Nach dem Gefühlszustand der Hilflosigkeit und Ohnmacht/Depression kletterst du auf der Gefühlsskala weiter nach oben....immer der Freude nach. Du befindest dich gerade im Gefühlszustand "Schuldgefühle". Das ist keine faktische Wahrheit, sondern ein Gefühl. Weiter nach oben ginge es mit Wut, Blame, Frust....usw. Wenn dich das Thema interessiert, dann guck dr mal den Emotional Guidance Scale von Abraham an. Da ist die Systematik gut erklärt. Nochmal faktisch erörtert: Du hast keine Schuld, weil du bei anderen viel weniger machen kannst als du denkst. Im Grunde gar nix. Das kann frustrierend sein, weil so eine Welt das gesamte Helfenwollen und Heiler sein komplett in Frage stellt. Der Umkehrschluss daraus ist aber auch, das nix aber überhaupt nix falsch machen kannst an einem anderen. Weil niemand in eines anderen Realität "besserwisserisch" herum kreiieren kann. Und niemand auch in deiner eigenen. Entweder sind wir die Schöpfer unserer eigene Realität oder nicht. Sind wir es, dann kann es nicht anders sein.
ZitatIch hatte meine Entscheidung getroffen und mich aus dem Spiel zurückgezogen und fühlte mich sehr gut damit, doch seit dem geht es mit den Menschen die ich sehr liebe so radikal bergrunter, da bleibt mit die Spucke weg. Ok. ich weiß es ist der Weg den sie gewählt haben, aber ich frage mich auch, ob ich die Grenze an der falschen Stelle gezogen habe??
Es ist komplett egal, was du damals machtest und warum du es tatest. Dein Gestaltungsmacht liegt immer im Jetzt. Außerdem stellst du dir da eine Frage, auf die es keine Antwort gibt und auch nie geben wird. Sie führt dich weiter in die Schuldgefühle rein...ja ich weiß...machmal nicht so einfach...aber trotzdem nicht unwahr.
Was willst du jetzt tun? Mein Vorschlag wäre, sorge gut für dich. Guck, dass du mit besser anfühlenden Gedanken in einen halbwegs stabiln Zustand kommst. Sei offen für Klarheit. Wenn du es möchtest, kannst du genau so, aus der Klarheit heraus, deiner Familie eine wunderbare HIlfe sein.
Zitatsolange ich bereit dazu war, aber alles was ich sagte, war nicht wahr und Humbuck. Als ich dies erkannte habe ich mich zurückgezogen, eben meine Grenze, ich konnte nicht mehr geben.
"....und wenn der Strudel droht mich tiefer zu reißen, lasse ich deine Hand los, um dich nicht mitzuziehen......"
Es gibt viele Arten ein Hand loszulassen. Dieses Geschenk könntest du nutzen.
Kommentarlos von mir noch dies hier nachgereicht..
Mögliche Entwicklungsphasen der aktuellen Rückläufigkeit von Mars Einige Wochen vor der Rückläufigkeit Thema: Der Konfliktstoff oder das Thema, mit dem man sich freiwillig beschäftigen wird, kommt langsam hoch (Gradbereich, den Mars später rückläufig durchläuft) November 2009 Mars auf 0 – 17° Löwe
2 bis 3 Wochen vor Rückläufigkeit Thema: gespannte Erwartung, vieles/das Thema noch schnell erledigen wollen 1.-20. Dezember 2009 Mars auf 17 – 19° Löwe
bis zu 4 Wochen nach Beginn der Rückläufigkeit Thema: Blockierte oder sehr starke Energie, Störungen oder neue Impulse, abrupt aus der Routine gerissen werden, Antriebsverlust oder extremer Antrieb und hohe Energie, unterdrückte Feindseligkeiten und Frustrationen tauchen auf, alte Wut wird freigesetzt, Widerstände sind zu bewältigen oder Energie kommt in einem hohen Maße konzentriert und zielgerichtet zum Einsatz Dezember 09/Januar 2010 Mars auf 19 – 13° Löwe
4-10 Wochen nach Beginn der Rückläufigkeit Der transitierende rückläufige Mars bildet eine Opposition zur laufenden Sonne (dies ist der seltenste aller Aspekte – dies wird an den letzten Januartagen der Fall sein) bis zur stationär rückläufigen Phase. Thema: Höhepunkt des Ausbruchs / des Energieeinsatzes, Bewusstwerdung über das innerlich Brodelnde oder bereits Umgesetzte, Erkennen, was hier Aufmerksamkeit verlangt hat; Bruch und Wendepunkt, reinigendes Gewitter bzw. erste Ernte für den Energieeinsatz Ende Januar 2010 bis 10. März 2010, Mars wird direktläufig am 11.03.10 auf 0° Löwe
bis zu 3 Wochen nach Ende der Rückläufigkeit Aspekt : laufender Mars Trigon laufende Sonne Thema : Durchbruch, befreites Handeln, den Knoten durchschlagen, Ende der inneren Kämpfe; Oder: erfolgreiche Umsetzung des Energieeinsatzes, hohe erzielte Leistung 30.03.10 Mars auf 2° Löwe Letzter Punkt: Mars wieder auf dem Ende des Rückläufigkeitsbereichs angekommen Thema: Die Konflikte sind endgültig vom Tisch oder das Projekt ist abgeschlossen bzw. an einen wichtigen Punkt gebracht worden, ein Thema tief durchdrungen worden
- - - Aus der Astrologie- Praxis: Ein altes Familienproblem taucht wieder auf und will geklärt werden. Die Klientin muss sich und ihre Eltern mit unangenehmen Tatsachen konfrontieren. Ihre Seele sucht Ehrlichkeit und Authentizität. Der rückläufige Transit-Mars steht in Haus 4. * Meine Mam geht in die Psychiatrie, um sich dort durch ihr Handeln an ihre eigene Mutter zu erinnern…( Beistand leisten bei `geistig Verwirrten`.)
- - - Und weil es mich selbst diesmal außerordentlich beschäftigte, der rückläufige Herr Mars , erfuhr ich auch, dass Mars die männliche Energie ja verstärkt darstellt( > Aggression) , und in der Zeit des rückl. Mars es in der Mutter- Sohn -Beziehung zu außergewöhnlich belastenden Vorkommnissen kommen kann- dies nahm ich zweimal in meinem Umfeld wahr.