ja, genau so, Deine Botschaft, das, was Du von Dir(!) dazu tun magst, ist herzlich willkommen. Niemand bekommt von mir einen auf die Mütze *schmunzelt
Es gibt nämlich einen eminenten Unterschied, ob ich auf eine Frage antworte, oder meine einem anderen etwas aufoktroyieren zu müssen, nachdem dieser gar nicht gefragt hat.
Mir ist diese "Geschichte" mit der Projektion, dem Reiz von Außen usw. klar, ich studierte es, lebte es, erfuhr es, lehrte es und bin weiter gegangen.
Was ich versuche, mitzuteilen ist, WENN ich aus der Dualität in die Ganzheitlichkeit oder anderes Einheit oder noch anders: Neue Energie gehe, meine Multidimensionalität nutze UND mich überall bewege, OHNE dass ich tangiert, berührt würde - sondern einfach den Fakt konstatieren kann: "Aha, da versuchts mal wieder jemand, ob ich mag oder nicht, er will mich benutzen - ich spiele nicht mit, lasse den anderen und gehe auf eine andere Ebene" ....
Und mich interessiert, ob andere das ebenfalls erleben, ob dazu Beiträge wie Deine und andere mir etwas vermitteln, dass Interesse, Verständnis, Mitgefühl, whatever .... sein mag.
"gehe auf eine andere Ebene"...ist mir noch nicht klar. Das mit den Entscheidungen, die die Persönlichkeit, also das Ego betreffen, so verstehe ich Chrissi, sind für mich auch momentan ein spannendes Thema. Weil ich mich aus "nicht gesehen worden sein", "schon wieder der gleiche Film mit dem/der" oft dabei ertappe, wie ich wutent- brannt oder mit gelassener Haltung sage: das war`s! Noch spiele ich mit verschiedenen Varianten. Eins ist aber klarer geworden, erstens gucke ich jedesmal nach meiner Tagesverfassung, inwieweit ich offen bin für einen Kontakt und zweitens lerne ich immer besser, mich sofort freundlichst abzugrenzen. Das kann ich dann am besten, wenn ich an dem Punkt selbst geklärt bin, also diese Projektionen bereits verarbeitet habe. Manchmal dauerte das schon mal länger, ziemlich lang sogar hier und da. Wenn noch was hinterherschwingt, sind meine Reaktionen so, dass ich versuche das erstmal so zu belassen und mir die Antworten, das könnte jetzt "multidimensional" sein, einfach entstehen zu lassen, also zu beobachten, so wie ich E.Tolle verstehe, dann kommen diese Einsichten, schnell oder langsamer, je nachdem wie mein Feld bis dahin schon geklärt ist.
Uffz, langer Text, hoffe, dass ich das erfasst habe, worauf Du hinaus willst.
Meiner Meinung nach lässt sich Multidimensionalität nicht nutzen. Sie ist bzw. ich bin sie und bin diesem gewahr oder (noch) nicht. Genauso verhält es sich mit der Einheit und allem anderen auch. In allem was mir erscheint bin ich, bzw. Gott oder die Quelle etc. In demjenigen der mich scheinbar ausnützt, genauso wie in demjenigen der mich scheinbar liebt und schöne Sachen sagt. In meiner Wut, Ohnmacht etc. Es ist immer und in allem dasselbe.....der Stoff aus dem die Träume sind ....... Bewusstsein in mannigfacher Ausführung und Ausdruck. Für mich ist es Einbildung zu meine ich könnte jetzt da wählen was und wie es mir gefällt und es gebe einen Weg der mich nur noch Angenehmes erleben lässt. Den wenn "ich" der Schöpfer bin, dann bin "ich" dies von ALLEM von der gesamten Schöpfung. Dann ist Schöpfer und Schöpfung ein und dasselbe. Seit sich dies immer tiefer in mir verankert, wird das Bewusstsein und die Sichtweise weiter und klarer. Immer öfter sagt ES in mir "Dein Wille geschieht" und das ist Tiefenentspannung pur und so kann ich immer öfter lachen wenn ES mir bewusst wird in einer schwierigen und absurden Situation, wenn ES wieder einmal aus mir tobt und weint und ich dies einfach zur Kenntnis nehme ohne wenn und aber. Irgendwie habe ich nach jahrelanger Suche kapituliert und staune selber am meisten darüber...wie kann ich nur so simpel sein Lieben Gruss Cäcilia
ZitatMeiner Meinung nach lässt sich Multidimensionalität nicht nutzen. Sie ist bzw. ich bin sie und bin diesem gewahr oder (noch) nicht. Genauso verhält es sich mit der Einheit und allem anderen auch. In allem was mir erscheint bin ich, bzw. Gott oder die Quelle etc. In demjenigen der mich scheinbar ausnützt, genauso wie in demjenigen der mich scheinbar liebt und schöne Sachen sagt. In meiner Wut, Ohnmacht etc. Es ist immer und in allem dasselbe.....der Stoff aus dem die Träume sind ....... Bewusstsein in mannigfacher Ausführung und Ausdruck. Für mich ist es Einbildung zu meine ich könnte jetzt da wählen was und wie es mir gefällt und es gebe einen Weg der mich nur noch Angenehmes erleben lässt. Den wenn "ich" der Schöpfer bin, dann bin "ich" dies von ALLEM von der gesamten Schöpfung. Dann ist Schöpfer und Schöpfung ein und dasselbe. Seit sich dies immer tiefer in mir verankert, wird das Bewusstsein und die Sichtweise weiter und klarer. Immer öfter sagt ES in mir "Dein Wille geschieht" und das ist Tiefenentspannung pur und so kann ich immer öfter lachen wenn ES mir bewusst wird in einer schwierigen und absurden Situation, wenn ES wieder einmal aus mir tobt und weint und ich dies einfach zur Kenntnis nehme ohne wenn und aber. Irgendwie habe ich nach jahrelanger Suche kapituliert und staune selber am meisten darüber...wie kann ich nur so simpel sein Lieben Gruss Cäcilia
Zitat von RenateErst einmal möchte ich mich Sonja Evelines Ausführung anschließen, die so schön und klar ausspricht, was ich spüre und denke - leider bin ich nicht in der Lage nur ansatzweise mich so klar schriftlich auszudrücken. Zusätzlich fehlt es mir auch ehrlich gesagt an der gebotenen Geduld, Höflichkeit und manchmal auch Akzeptanz. Ich sage eigentlich gern geradeheraus, was ich meine oder fühle, natürlich mit dem Wissen, das ich da oft verkehrt liege, bewerte, urteile, zu einseitig gucke, unkorrekt bin oder oder oder.
Was mir in der Neuen Energie immer mit am wichtigsten war ist das, wie Sonja Eveline es schrieb: >>Jeder ist in jedem Moment perfekt und gleichzeitig wird sich daraus ein Wandel vollziehen, weil das Schöpfung ist.<< Das bedeutet für mich: ICH BIN OK! Wenn ich Adamus etc. lese oder viel andere hier oder in anderen Foren , da fühle ich mich einfach nur angenommen und OK. Es gibt noch viel zu tun, aber ich geb mir gern Mühe. ................................ Ciao Renate
Liebe Renate, liebe ALLE, es freut mich wie dieses Posting von Johanna Meret auch dich bewegt hat dich mitzuteilen. Ich habe hier nur einen Teil gepostet auf den ich speziell zurückkommen möchte.
Ich habe früher voll aus dem Bauch heraus, manchmal emotional, dann wieder voll von Mitgefühl und meistens sehr spontan in Foren geschrieben, kam natürlich oft (auch unbewusst) ins Bewerten, rutschte in eine zuweilen einseitige Sichtweise (was ab und an auch jetzt geschehen kann, wenn ich mit einem Thema in mir gerade nicht ganz klar bin und tiefer gehen kann). Daran ist nichts verkehrt. Das sind die Prozesse denen wir uns dann stellen dürfen. So freue ich mich über jedes Feedback auch diejenigen die auf den ersten Blick nicht "positiv" sind.
Du hast dich hier sehr klar ausgedrückt und darfst dir ruhig mehr zutrauen. Auch dass du dich dann auch wieder emotional ausgedrückt hast, das ist ja alles immer erlaubt. Alles darf sein oder sollte Platz haben, besonders dann wenn man sich in einem Feld bewegt wo Menschen sich als spirituelle Lehrer/Therapeuten und einiges mehr erkennen. Du erkennst die Energie/Qualität meiner Schreiben, also trägst du das alles auch in dir und kannst das mit der Zeit und Uebung genauso, wenn du das willst. Jedesmal wenn du dich einlässt dient es dir, es spielt keine Rolle wo das ist. Ich habe sehr viel gelernt, profitiert, weil ich dabeigeblieben bin.
Wer sich auf andere einlassen kann, lässt sich auch immer tief auf sich selbst ein. So gilt für mich immer wieder: Ich bin du - du bist ich.
Ja, es ist so, wenn ich heute schreibe, dann lasse ich mich ein, lasse mir Zeit, frage mich nach dem Schreiben: Auf welcher Ebene habe ich wahrgenommen, bin ich in meiner wahren Präsenz? So melde ich mich, wenn ich glaube etwas beizutragen und weil ich dadurch auch eigene Erkenntnisse vertiefen kann, was ja viele so wunderbar tun und nutzen.
Es ist immer wieder sehr bereichernd zu sehen und zu erkennen wie wir miteinander umgehen hier und wie jeder zum Ganzen beiträgt. Jeder hat so seinen Schlüssel, wirklich jeder in dieser Gemeinschaft.
"gehe auf eine andere Ebene"...ist mir noch nicht klar. Das mit den Entscheidungen, die die Persönlichkeit, also das Ego betreffen, so verstehe ich Chrissi, sind für mich auch momentan ein spannendes Thema. Weil ich mich aus "nicht gesehen worden sein", "schon wieder der gleiche Film mit dem/der" oft dabei ertappe, wie ich wutent- brannt oder mit gelassener Haltung sage: das war`s! Noch spiele ich mit verschiedenen Varianten. Eins ist aber klarer geworden, erstens gucke ich jedesmal nach meiner Tagesverfassung, inwieweit ich offen bin für einen Kontakt und zweitens lerne ich immer besser, mich sofort freundlichst abzugrenzen. Das kann ich dann am besten, wenn ich an dem Punkt selbst geklärt bin, also diese Projektionen bereits verarbeitet habe. Manchmal dauerte das schon mal länger, ziemlich lang sogar hier und da. Wenn noch was hinterherschwingt, sind meine Reaktionen so, dass ich versuche das erstmal so zu belassen und mir die Antworten, das könnte jetzt "multidimensional" sein, einfach entstehen zu lassen, also zu beobachten, so wie ich E.Tolle verstehe, dann kommen diese Einsichten, schnell oder langsamer, je nachdem wie mein Feld bis dahin schon geklärt ist.
Grüße hedi
Liebe hedibaer, habe mal die Stellen, wo es mir genauso wie dir geht, hervorgehoben. Es tut einfach gut und ist entlastend, wenn schon jemand anderes es so ausgedrückt hat, wo ich mir noch "einen abringen müsste". Danke allen, die sich einbringen und so zur eigenen Klärung einen Beitrag leisten.
Vorm Abschicken merke mich gerade, dass ich eigentlich alles farbig markieren könnte... LG Kornelia
ZitatKornelia hat geschrieben: Vorm Abschicken merke mich gerade, dass ich eigentlich alles farbig markieren könnte...
Geht mir auch so. Und innere Vorgänge zu beschreiben ist für mich momentan Schwerstarbeit. Die Worte verschwinden bis ein Satz zuende gedacht ist, echt mühsam... Gut, dass es Smilies gibt...
Hallo an alle, habe gerade auch das Problem, die Grenzen zu finden, gerade wenn es sich um Menschen handelt, die ich sehr liebe. Ich dachte ich habe meine Grenzen gesetzt??? Dann kommen Anrufe, und ich frage mich, was sollte das jetzt?? Da habe ich jetzt ehrlich dran zu knabbern, weil ich das Spiel ( noch )nicht durchschaue. Gruß Monika
Grenzen setzen ist eine zweischneidige Sache. Setzt du Grenzen, um damit deinen Widerstand gegenüber bestimmter Dinge zu dokumentieren, dann ist das Widerstandsenergie und es gibt mehr davon. Leider. Innerhalb einer Situation kann ein Gegenangehen trotzdem sinnvoll sein, weil es dich aus dem Zustand der Ohnmacht in einen Zustand der Selbstermächtigung hieft. Das ist schonmal die halbe Miete. Und das fühlt sich auch gut an, weil der Weg von Ohnmacht zu Macht total erleichternd ist. Aber eben nur die halbe Miete.
Der nächste Schritt wäre, den Widerstand aufzulösen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Eine z.B. ist "Get Happy" auf jede dir nur mögliche Art. Von diesen glücklicheren Zustand aus, kommen die Antworten und Lösungsmöglichkeiten zu deinem Grenzproblem von ganz alleine auf dich zugeflossen. Eine andere Möglichkeit ist, dir klar zu machen, was du stattdessen willst und dich darauf konzentrieren ohne Anspruch auf sofortige Erfüllung. Und wieder eine andere Möglichkeit ist zu akzeptieren, dass es da Dinge gibt, die dich aufgrund deiner eigenen Strukturierung und Sein eben stören, genauso wie es Dinge gibt, die dir gefallen....also eine Akzeptanz von allem.
Es geht nicht darum, das Unerwünschte zum Erwünschten zu erklären, sondern rein um die Widerstandsenergie, die deinem Erwünschten im Wege steht. Löst sich dein Widerstand auf, dann löst sich auch das Problem auf die eine oder andere Art. Content where you are, eager for more.
Meiner Erfahrung nach, gibt es langfristig keine andere Möglichkeit, als Widerstände aufzulösen...wie auch immer. Widerstände beibehalten und sich z.B Aufplustern in die vermeintliche göttliche Allmacht füttert Probleme anstatt sie zu lösen.
ja, dieser Widerstand . . ich musste mich irgendwann sehr genau prüfen und erfühlen, ob es Widertand ist - was die Interaktion mit Ämtern - beispielsweise - angeht oder ob es ein wahres und einfaches Für-mich Einstehen ist.
Dann nenne ich das lieber Klarheit statt Grenzen ziehen. Und die Hinterfragung wird vor allem deswegen dringlich, weil die Überlebensgeschichte dran hängt - bei der Arge jetzt.
Da ist ein weises Lavieren gefragt. Und auch dieses Lavierens und Händelns mit zwei Realitäten bin ich müde, müde, müde . .
Darum auch habe ich das Gefühl, dass es eines Raushebens nicht nur bedarf, sondern jetzt ansteht - schließlich haben wir auf nichts anderes hingearbeitet, als aus diesen Strukturen aussteigen zu können - soweit, dass wir davon nicht mehr tangiert werden.
Trotzdem - auch, wenn ich herausfinde: ich stehe für mich ein und da ist keinerlei Widerstand, kann es anders gedeutet werden - es ist mir aufgefallen, dass auch da Menschen schnell ihre eigenen Widerstände und Befürchtungen projezieren.
Zitat von viola-annaiTrotzdem - auch, wenn ich herausfinde: ich stehe für mich ein und da ist keinerlei Widerstand, kann es anders gedeutet werden - es ist mir aufgefallen, dass auch da Menschen schnell ihre eigenen Widerstände und Befürchtungen projezieren.
Ich glaube, wenn wir unseren Film anpassen, heißt das nicht, dass wir nicht weiterhin die Variablen in den Filmen von anderen sind. Und sie in unseren! Ich glaube auch, dass wir auf immer neue eigene Widerstände und Wünsche treffen, die sich durch unser Leben entwicklen. Da wird es nie ein Ende geben. Das ist ein Sache die zunächst frustriert, aber auch befreit. Und genauso ergeht es eben auch anderen. Leben ist fließen. Und behindert etwas den Fluss, dann wird es aufgelöst ...oder herumlaviert (was mir derzeit am liebsten ist). Jeder tut das, dafür muss man nicht spirituell oder sonstwas sein. Täte das jemand nicht, dann würde er nicht (mehr) leben.
Das ist sehr schön deutlich gemacht von Dir, Samira, danke!
Mich erinnert es an die alte Haltung in den früheren Therapiejahren, wo oft der Widerstand gebrochen wurde, dann wurde an ihm "entlanggearbeitet" und vieles erkenne ich in diesen 3 Möglichkeiten wieder.
Vor allem das Loslassen, statt Festhalten des Problems, das Lachen über die sich zum zigstenmal wiederholte Situation fällt mir nicht leicht. Gestern ergab sich grade wieder mal so eine und ich habe nicht genug auf mich aufgepasst, um die Machtergreifung eines anderen Menschen abzuwehren. Jetzt darf ich auch loslassen und akzeptieren üben und dennoch konzentriert bleiben auf meine innere Wachsamkeit.
" . . . dass wir auf immer neue eigene Widerstände und Wünsche treffen, die sich durch unser Leben entwicklen. Da wird es nie ein Ende geben..."
Davon gehe ich ganz und gar nicht aus. Nicht in der Art und Weise, wie wir es jetzt - noch - erleben.
Dafür gebe ich mich nicht her. Das hört sich jetzt etwas komisch an; ich will damit audrücken, dass es h i e r - auf einer Neuen Erde - so etwas wie Widerstände nicht mehr geben k a n n . Das wäre einfach in sich nicht schlüssig und ist eine menschlich-begrenzte Vorstellung für mich.