Vorab eine Zusammenfassung dessen, was uns im Februar erwartet:
Versuchen wir das gesamte Geschehen um diese vielfältigen „Finger Gottes“ zusammenzufassen, dann können wir sagen, der „große solare Schöpfungsplan“ möchte uns mitteilen, dass es im Februar 2010 darum geht, unsere Lebensenergie (Mars) weise (Saturn)zu dem Zweck einzusetzen, um in gesellschaftlichen (Jupiter) und priva ten, auch Liebes- Angelegenheiten (Venus) endlich die Weichen zu stellen für das Neue, Kommende, und zwar privat genauso wie kollektiv.
Dabei wird astrologisch auf die große Dringlichkeit der Erneuerungen hingewiesen. Dies geschieht insbesondere auch dadurch, dass wir unsere inneren Anlagen bestimmungsgemäß nach außen in Erscheinung bringen.
Auch die Fixstern-Astrologie weist uns im Jahr 2010 genau auf diese Aufgabe hin. Mehr dazu einmal in einer späteren Monatsinfo.
*Hallo Ihr lieben SterneninteressentInnen!*
Inzwischen ist der Glücksplanet Jupiter in das Tierkreiszeichen Fische getreten und am 20. April folgt ihm Chiron nach, der von Heilung und Heilsein kündet. „Heil-Sein“ in den Fischen hat mit Gefühlen zu tun, und die große Frage ist die, ob uns unsere Gefühle in die große Weite (in den Fischen symbolisiert durch das Meer) führen können oder ob sie uns in Enge und Isolation gefangen halten. (Was im Symbol der Fische durch den Querstrich angedeutet wird, der die beiden senkrechten Bögen aneinander bindet.
Weite bedeutet das bewusste Fühlen von Liebe zur Welt und von Verbundenheit mit Allem-was-ist. Ein wesentliches Gefühl, das mit dem Gegenteil von Weite, also mit Bindung und Abhängigkeit zu tun hat, ist die Enge der Angst. An sich ist Angst eine sinnvolle Sache, von der Natur eingerichtet, um unseren Körper vor Schäden zu schützen. Doch unser Verstandes-Bewusstsein hat uns weit von der Natur weg geführt, und so sagen Wissenschaftler, dass mehr als 95 Prozent unserer Ängste heutzutage nicht mehr sinnvoll sind.
Woher kommen dann all diese „modernen Ängste“? Nun, die Menschheit hat schon früh entdeckt, dass für eine „Spezialität“ des Planeten Erde, nämlich für das Erleben von Macht und Ohnmacht, Angsterzeugung ein fast unschlagbares Mittel ist. Und so wurde von den staatlichen Gemeinschaften und auch von den meisten Religionen ausgiebig von diesem „Universal-Unterdrückungsmittel Angst“ Gebrauch gemacht. Und daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert. Interessanterweise sind Weltbilder, die erheblich dazu beitragen könnten, das Angstniveau in der Bevölkerung zu reduzieren, trotz vieler Indizien und Belege, die für diese Sicht der Dinge sprechen, extrem verpönt. Ein Beispiel von vielen ist die Reinkarnationslehre. Durch sie würden die Angst vor dem Tod und die Angst vor Krankheiten stark reduziert werden.
Aber noch haben wir es im Alltag sehr häufig mit Ängsten und Angstmachereien zu tun. Es ist für unser Wohlbefinden und noch mehr für unsere Lebenserfüllung wesentlich, dass wir uns ihnen so wenig wie möglich ausliefern. In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland ist es allerdings nur teilweise möglich, sich von kollektiven Angstmustern fern zu halten. Darum ist ein bewusster Umgang damit unverzichtbar.
Hier folgt eine einfache Methode, die uns dabei helfen kann:
Wenn Du spürst, dass irgendetwas – eine Erzählung von jemandem, ein Artikel, ein Fernsehbericht etc. – ein Gefühl der Angst in Dir auslöst, dann stelle Dir ganz bewusst folgende Fragen:
1. Kann ich feststellen, vor was genau ich – durch diese Information ausgelöst – Angst habe?
2. Werde ich auf Grund dieser Angst etwas tun, was ich sonst nicht getan hätte? Wenn ja, was?
3. Wer profitiert (ganzkonkret, z.B. durch meine Geldausgaben) von meinen durch diese Angstausgelösten Handlungen?
4. Wenn ich meinen Angst-Handlungs-Mechanismus auf diese Weise hinterfrage, glaube ich dann immer noch, dass ich durch diese Handlung(en) meine Angst wesentlich verringern oder gar beseitigen kann? Und erkenne ich dahinter vielleicht sogar eine Angst-erzeugende Strategie seitens bestimmter Interessensgruppen?
In Folge des wiederholten bewussten Umgangs mit diesen Fragen erlangen wir im Laufe der Zeit Einsicht in unsere persönlichen Angst-Programme und gesellschaftlichen Angst-Strategien und können ihnen bewusster entgegentreten bzw. sie immer besser ignorieren. Dann können wir unsere eigenen Wünsche und Sehnsüchte klarer äußern, und indem wir uns immer mehr unserer Bestimmung zuwenden, innere Zufriedenheit und Erfüllung erreichen.
Nutzen wir dafür doch auch die Kraft des „Reinigungsmonats“ Februar und gehen wir geklärt und selbstbestimmt in das kommende Frühjahr!
Denn dieses Frühjahr möchte das Neue, nach vorne Gerichtete in der äußeren Realität sehen. Davon kündet eine außergewöhnliche Ansammlung einer astrologischen Aspektfigur mit einem besonderen Namen. Mehr davon gleich unten...
Mit herzlichen Sternengrüßen wünsche ich Euch eine reinigend-regenerierende Zeit
Peter Beck
* * *
*Aspekte zur Astrologie im Februar 2010*
*Eine Ansammlung von „Fingerzeigen des Schicksals“
*Was ist das?
Ein „Fingerzeig des Schicksals“– auch „Finger Gottes“ oder „Yod-Finger“ genannt– ist eine Aspektfigur, bei der ein Planet (oder entsprechender Punkt) mit zwei anderen jeweils im Quinkunx (150°) steht. Diese beiden letzteren Planeten wiederum bilden zusammen ein Sextil.
Im Diagramm (gezeichnet für den 8.2.2010, gegen 4 Uhr morgens) bildet Jupiter (unten) mit Mars und Saturn jeweils ein Quinkunx. Letztere beiden stehen im Sextil zueinander. Ein Planet(hier Jupiter) steht also an der Spitze eines lang gestreckten gleichschenkligen Dreiecks. Auf ihn zeigt gewissermaßen der Finger Gottes. Er soll durch die Energien der Basisplaneten (hier also von Mars und Saturn) zu einer Erneuerung gedrängt werden.
Die allgemeine astrologische Bedeutung eines „Yod-Fingers“ ist: „Sich zu einer Entscheidung gedrängt fühlen.“ Dabei ist der Planet an der Spitze („im Brennpunkt“), in unserem Beispiel Jupiter, der starken Spannung der zwei Basis-Sextilplaneten ausgesetzt. „Die Spitze&ldquo ; soll nun die dynamische Spannung der Basis(Mars und Saturn) nutzen, um eine seinem Thema entsprechende erneuerte Seinsweise hervorzurufen.
*Zur Interpretation: Jupiter, Mars und Saturn als „Finger Gottes“:
Konkret heißt dies in diesem Fall, dass gesellschaftlich im Februar Entscheidungen für völlig neue Seinsweisen getroffen werden müssen. Der Finger Gottes weist uns darauf hin, dass wir in vielen Bereichen um Erneuerungen nicht herum kommen. Gehen wir nicht freiwillig darauf ein, werden wir dazu gedrängt – um nicht zu sagen gezwungen!
Die Spannungen, die den Neuentwicklungen zu Grunde liegen, treten in unserem Beispiel durch die Einwirkungen des energievollen, willensstarken Mars und des langsamen Saturn auf. Mars möchte sich durchsetzen in der Welt, gibt die Energie für den Prozess. Doch der Planet Saturn gilt als Wächter und Mahner und setzt den Menschen Grenzen, schränkt sie ein, so dass sie sich tiefer mit einer Sache beschäftigen und in der Folge– wenn alles gut geht – Weisheit entwickeln. Das heißt, es treten im Februar Einschränkungen der Energie auf, die nur durch eine Neuorientierung und den Mut zur Veränderung aufgelöst werden können. Saturn wird nur das erlauben, was die Entscheidungen für neue gesellschaftliche Seinsweisen fördert. Da Jupiter auch als der „Planet des großen Glücks“ gilt, hängt unser aller Glück in der nächsten Zeit von solchen kollektiven und privaten Entscheidungen für das Neue ab. Konkret ist diese Stellung, in der die Neuerungen sichtbar werden müssen, etwa vom 6. bis 14. Februar wirksam.
*Weitere Planeten an der Spitze dieses „Fingers Gottes“ im Februar 2010:
Nicht nur Jupiter steht an der Spitze des Spannungsfeldes zwischen Mars und Saturn, vom 13. bis 16.2. folgt ihm die Venus an der Spitze des Dreiecks, in der Nacht zum 15.2. für ein paar Stunden sogar auch der Mond, vom 19. bis 23.2. die Sonne, im März dann treten vom 2. bis 3. Merkur und Ende des Monats noch Chiron und Neptun in die „Spitzenstellung“.
*Ein weiterer Fingerzeig des Schicksals (mit anderer Basis):
Was das Ganze noch brisanter macht, ist die Tatsache, dass vom 6. bis 21.2. in einem weiteren Finger des Schicksals der *Mars an der Spitze* steht – zugleich mit seiner oben beschriebenen Basisstellung im ersten Finger.
Die Basis, das Sextil, wird hier von Pluto auf der einen Seite und auf der anderen Seite zuerst von Jupiter, dann von Venus und abschließend von der Sonne gebildet. Eine solche Häufung von „Fingerzeigen des Schicksals“ wie sie der diesjährige Februar aufweist, kommt nur selten vor.
*Mars in einer besonderen Rolle
Da der Planet Mars in diesem Geschehen für einige Tage zur selben Zeit die seltene Doppelposition von Spitze in einem und Basis im zweiten „Finger“ besetzt, rückt er in den Mittelpunkt der Interpretation. Unterstützt wird seine Bedeutsamkeit dadurch, dass der Rote Planet Ende Januar in Opposition zur Sonne stand.
Versuchen wir das gesamte Geschehen und diese vielfältigen „Finger Gottes“ zusammenzufassen, dann können wir sagen, der „große solare Schöpfungsplan“ möchte uns mitteilen, dass es im Februar 2010 darum geht, unsere Lebensenergie (Mars) weise (Saturn)zu dem Zweck einsetzen, um in gesellschaftlichen (Jupiter) und privaten, auch Liebes- Angelegenheiten (Venus) endlich die Weichen zu stellen für das neue, kommende, und zwar privat genauso wie kollektiv. (Dabei wird astrologisch auf die große Dringlichkeit der Erneuerungen hingewiesen.) Dies geschieht insbesondere auch dadurch, dass wir unsere inneren Anlagen unserer bestimmungsgemäß nach außen in Erscheinung bringen. (Auch die Fixstern-Astrologie weist uns im Jahr 2010 genau auf diese Aufgabe hin. Mehr dazu einmal in einem späteren Monatsinfo.)
*Astronomische Aspekte im Februar 2010*
* Die *Sonne* tritt in das *Tierkreiszeichen Fische* am *18.* *Februar* um *19:35 Uhr*.
In das* Sternbild Wassermann* tritt die* *Sonne** am *16. **Februar gegen 11 Uhr morgens*.
* *Neumond* in den *Fischen*: *14. Februar, 3:51 Uhr*
* *Vollmond* in der *Jungfrau*: *28.* *Februar*,*17:38 Uhr*
* Besondere *Sternschnuppen*-Ereignisse fehlen im Februar.
* Bei den *Sternbildern* hat sich im Vergleich zum Januar wenig getan: Die *Plejaden*, die ein wenig mehr als Vollmondgröße aufweisen, stehen hoch im Süden, wenn es abends dunkel geworden ist. Etwas unterhalb befindet sich der rötlich-blinkende *Aldebaran*, wie die Plejaden im Sternbild Stier gelegen. In der Nähe des Zenit, der Himmelsmitte, finden wir am Abend die weiß-gelb funkelnde *Capella* im Fuhrmann – der hellste Stern dieser Himmelsgegend.
Schon gegen 22:00 Uhr steht nun das komplette *Wintersechseck* am Südhimmel: *Rigel* im Orion(Südost), *Sirius* im Großen Hund links darunter, weiter im Osten schließt sich *Prokyon* an, im Nordosten *Pollux*, etwas höher *Capella* im Fuhrmann und Richtung Orion noch *Aldebaran* im Stier.
Am späten Abend macht sich *im Osten* auch schon der herannahende Frühling bemerkbar: Das mächtige Sternbild *Löwe* mit seinem Hauptstern *Regulus* steht dann schon vollständig über dem Osthorizont. Zwischen Regulus und den beiden Zwillingssternen Castor und Pollux finden wir den zurzeit recht auffälligen Mars, der am 29. Januar in Opposition zur Sonne stand. Auf der anderen Seite des Löwen, also östlich des Sternbilds, finden wir den etwas heller als Regulus und fahlgelb leuchtenden *Saturn*. Später in der Nacht erscheint im Südosten *Spica* in der Jungfrau, anschließend das *Sternbild Waage*.
*Nun folgen die *Termine** für diejenigen, die gerne *im Einklang mit den Jahreszeiten* leben, es sich gut gehen lassen und ihre Verbindung mit Gaia, d.h. unserem Planeten Erde vertiefen mögen:
[size=122]*Februar, der Reinigungsmonat*
Der Name dieses Monats leitet sich vom lateinischen „*februarius*“ ab, was so viel wie „zur Reinigung gehörig“ bedeutet.
*Karneval
Der *Fasching* oder *Karneval*, der in vielen Kulturen von Mitte November bis etwa Mitte Februar gefeiert wird, leitet sich von den römischen Saturnalien ab (siehe dazu in den „Jahreszeitterminen“ Dezember). Diese Zeit bildet eine wichtige Funktion in der Gesellschaft, ist es doch einmal erlaubt, andere, sonst streng verbotene Rollen einzunehmen und zu spielen. So durfte der Sklave einmal Herr sein und der sonst Mächtige konnte wenigstens ein wenig Einblick nehmen in das Leben der Machtlosen. Sich sonst aufstauende und zu Unzufriedenheit oder gar Rebellion führende Aggressionen konnten auf diese Weise kanalisiert werden.(Der Karneval als unbewusstes Relikt plejadischen Wissens der Menschheit über die Aufhebung von Polarität?)
Beispiele dafür gibt es viele: In Spaniengestattete der Karneval jungen Männern, sich höhergestellten Damen zu nähern ohne dazu aufgefordert zu sein, was zu einer anderen Jahreszeit leicht zu einer Bestrafung führen konnte. Oft war Karneval die einzige Zeit, in der Frauen sich den Partner für die Festlichkeiten selbst aussuchen durften. Besonders in Venedig wird schon lange im Schutz der Masken so geflirtet wie es sonst undenkbar gewesen wäre. Oft fließen auch Fruchtbarkeitsrituale als Vorbereitung für den kommenden Frühling mit ein. So wurden z.B. in Österreich die Leute oft mit Wasser bespritzt und dadurch symbolisch befruchtet. Und am Ende, an „Kehraus“, wird symbolisch der Winter verbrannt und die Zeit der Reinigung, die Fastenzeit, beginnt.
* Am *Abend des 1. Februar* begannen bei den Kelten die drei Tage (und Nächte)des zweiten der vier großen Jahreszeitfeste, *Imbolc *oder* Oimelc*, das der Göttin *Brigid* (oft auch *Brigit*, *Brigida*oder *Brigitta* genannt) und manchmal auch *Lucia*, der Lichtbringerin, geweiht ist. Der Name Brigit bedeutet so etwas wie „die Strahlende“ und verweist auf das Thema dieses wiederum eng am Geschehen in der Natur angelehnten Festes: Die Sonne strahlt schon wieder merklich länger vom Himmel und bald wird es in ihrem wieder erstarkenden Licht Frühling werden.
*Brigid* wurde von den Kelten als *dreifache Göttin* gefeiert. Das Konzept von *drei Göttinnen* *in einer Gestalt* kann sehr weit in der Zeit zurück verfolgt werden. *Brigid*, die „Drei Mütter“, die „Drei Heiligen Frauen Britanniens“ ist insbesondere die Patronin von guten Ernten, von gesunden Kindern und aller Künstler. Brigid ist als Göttin der Poesie, der Schmiedefeuer und auch als Heilerin bekannt. Neun Priesterinnen unterhielten an ihrem Schrein in Kildare ein ewiges Heilfeuer. Ihre überall in Britannien verteilten heiligen Brunnen konnten Blinde und hoffnungslose Krankheiten heilen. Auch in Deutschland finden sich immer wieder Bildnisse dreier göttlich-heiliger Frauen, in Form etwa der„*drei Matronen*“ oder später der „*drei Bethen*“, die heute noch in kleinen Tempeln in der Natur und auch in Kirchen verehrt werden, zum Beispiel in der Eifel.
Ein Teil der der Göttin zugeschriebenen Themen wurde später in Form der *Heiligen Brigid von Irland* (auch *Brigitta*,oder *Brigida*) christianisiert, ging auf diese im 5. Jahrhundert lebende Klostergründerin über. Sie ist auch heute noch eine der drei Schutzheiligen Irlands.
An diesem Tag feiert die Kirche den Gang von Maria mit dem Jesuskind in den Tempel, ihre Rückkehr mit dem Kind in die Gesellschaft nach der Geburt.
Seit Jahrhunderten können dann die Knechte und Mägde der Bauern die Höfe wechseln. Nach der Arbeit des Vorjahres mussten sie nämlich zuvor noch den Winter über bei ihren alten Herren ernährt werden, bis dann im Februar die neue Arbeit begann.
Der *2. Februar* ist auch ein traditioneller Tag, an dem in verschiedenen Naturreligionen wie dem „Wicca“ neue Mitglieder *initiiert* wurden und werden.
* *3. Februar:* *Abschluss des Imbolc-oder Oimelc-Festes* (*Imbolc*heißt so viel wie „im Bauch“. Licht und Sonne wachsen geschützt im Bauch der Erde und bereiten sich auf die Neugeburt vor, auf ihr Erscheinen im Außen im Frühjahr. *Oimelc* ist das Wort für „die Milch des Mutterschafs“, weil zu dieser Jahreszeit in den wärmeren Gegenden des keltischen Kulturkreises die ersten Lämmer geboren wurden.)
Am diesem letzten der drei Imbolc-Festtage wurde Brigid als *Göttin mit dem alles-sehenden Auge* gefeiert. Ein mehrfach über ein gleichschenkliges Kreuz gewickelter mehrfarbiger Faden ist heute noch als„*Auge der Brigit*“ oder„*Sonnenkreuz*“ in Großbritannien als Talisman und Heilbringer zu kaufen.
* *11. Februar: Fest unserer Lieben Frau von Lourdes.*
Zwischen dem 11. und 15. Februar 1858 erschien in diesem französischen Ort die Heilige Jungfrau Maria dem Bauernmädchen Bernadette Soubirous insgesamt sechzehn Mal. In der Grotte von Lourdes, wo eine Marienstatue heute jährlich von Millionen von Gläubigen besucht wird, wurde schon in Urzeiten eine heidnische Göttin verehrt. (Es ist interessant, einmal darüber zu meditieren, warum Jesus seit biblischen Zeiten nicht mehr gesehen wurde, seine Mutter aber regelmäßig zurückkehrt.)
* *12. Februar*: *Fest der Diana (*griechisch* Artemis)*
Alle Wälder wurden einst als dieser Göttin geweiht angesehen. Sie war auch die Beschützerin der Tiere im Wald, erst später von einer kriegerisch-patriarchalischen Welt zu einer „Göttin der Jagd“ degradiert.
* *14. Februar*: *Luperkalien*, *Fest der Neubelebten, Valentinstag*,
*Lupus* ist der römische Name für *Wolf*, ein heiliges Tier, das den Fortpflanzungsaspekt von Mutter Natur repräsentiert (vergleiche mit der Wölfin, die Romulus und Remus, die Gründer Roms, nährte). An den *Luperkalien* wurde bei den Römern die Paarungsbereitschaft in der Natur als Voraussetzung für die Fortsetzung des Lebens gefeiert.
Auch der später so genannte *Valentinstag* hat so seinen thematischen Ursprung im alten Rom. An diesem Tag schrieben junge Mädchen, die dieses Abenteuer erleben wollten, ihre Namen auf Papyrusstreifen und ließen junge Männer das Briefchen ziehen. Die Ausgewählten verbrachten einen Tag miteinander und nur die Göttin wusste, was folgte: Verliebtheit, Heirat oder einfach nur ein gemeinsam erlebter Tag. Wer heutige Fernsehsendungen wie „Herzblatt“ oder ähnliche kennt, wo auch zwei unbekannte junge Leute „zufällig“ zusammen kommen und einen Tag miteinander verbringen dürfen, um später in einer Sendung darüber befragt zu werden, „ob es etwas geworden ist“, weiß jetzt, wo diese Idee – bewusst oder unbewusst – herkommt.
In England reichen die Aufzeichnungen über den *Valentinstag* bis ins Jahr 1479zurück. Junge Leute schickten damals dem oder der Erwählten einen Brief, in dem sie ihre Gefühle ausdrückten. Später wurden diesen Briefen kleine Geschenke hinzu gefügt, wie Gedichte und Parfums. Auch hier entfernten wir uns mehr und mehr von einer tief-religiösen Verehrung des Lebens auf der Erde hin zu einem eher profanen bis kitschigen Umgang mit Liebe und Sexualität.
* *19. Februar*: Die *Feralien*, das römische *Läuterungsfest*
Auch heute noch Gelegenheit für Reinigungsriten, eine Art energetischen Frühjahrsputz. In Rom blieben die Tempel geschlossen, wurden die Wäsche gewaschen und die Häuser geputzt.
26. Februar: *Tag der Hygieia*
Die griechische Göttin der Gesundheit und Hygiene wurde in zahlreichen Statuen von Frauen mittleren Alters dargestellt. Sie trägt das lange Gewand der Ärzte und eine Python ringelt sich um ihren Oberarm. (Eine schöne Darstellung findet sich im Gemälde „Hygieia“ des österreichischen Malers Gustav Klimt.) Schon früh wurde die Schlange mit Heilung in Verbindung gebracht. Wie die Schlange ihre alte Haut, so sollen auch wir für unsere Heilung unsere „alten, zu klein gewordenen Häute“ abwerfen und uns im Glanz der neuen zeigen, die anfangs oft noch etwas schmerzen.
(Es ist interessant, einmal darüber zu meditieren, warum Jesus seit biblischen Zeiten nicht mehr gesehen wurde, seine Mutter aber regelmäßig zurückkehrt.)
Rein intuitiv würd ich sagen, daß der historische inkarnierte Christus "nur" das Gefäß für ein Wesen oder Prinzip war, das weit jenseits von dem liegt, wozu sich ein Durchschnittsmensch in einer Inkarnation emporschwingen kann. Maria hat die Aufgabe übernommen, das Gefäß zu sein, in dem dieses Gefäß - Jesus oder Jeshua - entstehen konnte. Damit hatte sie von Beginn an eine Vermittler-Rolle und war ganz anders als ihr Sohn in die menschliche Gemeinschaft eingebunden. Und während Jesus in Kirchen nahezu ausschließlich als Sterbender oder Leiche anzutreffen ist steht seine Mutter, sofern nicht als Mater Dolorosa, in huldvoller Pose milde lächelnd den Bittenden zugewandt. Die enorme Verehrung, die dieser weiblichen Gestalt entgegengebracht wird, zeitigt denn auch entsprechende Ergebnisse. Das sind so meine ganz subjektiven Gedanken dazu. Ich hab mich immer gefragt, warum die Christen einen Sterbenden oder Toten anbeten. Vielleicht sowas wie Schwarze Magie - mein alter Kumpel is nach wie vor an die Latten genagelt ( weshalb in manchen Gegenden das Kruzifix auch als "der Lattengustl" bezeichnet wird ). Vielleicht auch ein Grund, weshalb er sich erscheinungsmäßig rar macht. LG Dieter
Ich habe mit dieser "Mutter Gottes, die einen so hohen Stellenwert in der kath. Kirche hat, nie was anfangen können. Mir war immer plümmerant im Bauch, wenn ich zu ihr beten sollte. Als wäre es ein Götzenbild oder so.
Für mich war immer Maria Magdalena das Frauenbild, das ich annehmen konnte und wollte, das ist einfach viel stimmiger für mich.
Und was den "Lattengustl" betrifft: das ist ein Grund für mich, Kirchen zu meiden. Diese ewige Folter- darstellung- würg.
maria ist ein sinnbild für die große göttin. daher sind viele plätze marienplätze.. egal ob felsenmarien, grottenmarien, quellenmarien, landschaftsmarien-altäre und bilder.
mit maria wurden also alle weiblichen enerigen gewürdigt... in der ein oder anderen form bzw. darstellung.
ekkehard tolle (ich weiss nie ob ich seinen vornamen richtig schreib.. tschuldigung wenn nicht ) sagte einmal, dass ihm beim anblidk des kruzifix der gedanke kam, ob damit der schmerzkörper gemeint ist denn das ist das abbild eines schmerzenden körpers
damit stünde das bild für das bewusstsein, was leiden verursacht.. individuell und kollektiv... und damit gleichzeitig für die bewusstwerdung = heilung eines themas... dass die menschheit sich einen zweiten / falschen körper des leidens geschaffen hat... der sie festnagelt.
(nachsatz... die dornenkrone steht dabei für das falsche denken, das leiden verursacht)
Dazu paßt auch, was uns beim Theta-Healing-Kurs gesagt wurde, nämlich daß durch die "christliche" Taufe - das Zeichnen des Kreuzes mit Weihwasser auf der Stirn - das dritte Auge versiegelt wird.
grundgütiger Himmel, da krieg ich ja die Krise. Kann man das rückgängig machen? Ich habe immer, wenn ich Kopfweh habe, schon von Kindheit an, am 3. Auge Kopfschmerzen. Zusammenhang?
Zitat von Kajagrundgütiger Himmel, da krieg ich ja die Krise. Kann man das rückgängig machen? Ich habe immer, wenn ich Kopfweh habe, schon von Kindheit an, am 3. Auge Kopfschmerzen. Zusammenhang?
auf dem dritten auge sitzen oft siegel... das können siegel von der kirche sein... (gelübde... ) das können die Aschermittwochs-kreuze sein, wenn man dort das "asche zu asche" an jenem tag gerne in empfang genommen hat... lässt einen rituell erd"ver"bunden bleiben..
aber auch lehrersiegel.. oder sonstige versprechen einem Wesen oder Guru gegenüber oder Bruderschaften, vereinigungen... Es können auch Schwüre und flüche sein, die man sich selbst gemacht hat... ("ich will nie wieder....") um nicht in die eigene kraft zu kommen oder nicht mehr durch diese Gabe in Gefahr zu geraten...
oder Versprechen, das Erwachen in verbindung mit einer anderen Lebensenergie oder Wesenheit durchzuführen oder seine / ihre kraft an Lehrer - andere menschen - abzutreten...
können auch Einweihungen sein, die nicht richtig sitzen.. nicht gut durchgeführte Reiki-.. oder vor allem.. Heiler-Energie-Einweihungen ... wo man auf eine bestimmte methode eingewiehen / eingewiesen wird... mit abgabe der Hellsicht oder verschmelzen der Hellsicht mit jemand anderem (ohne dass man es bewusst weiss... d.h. eine methode ist so stark, wie sie anhänger hat... oder der lehrer Schüler hat... )
lösen kannst du sie.. jederzeit. die für mich angenehmste methode ist.. erzengel michael / violette Flame / Seelenführung / Hohes Selbst / Seele zu bitten, es sanft und nachhaltig zu lösen, und auch alle damit verbundenen Gefühle, verträge, Vertsrickungen, Rituale, Schwüre, Eide... so wie es für dich richtig, wichtig und für deinen Seelenweg stimmig ist...
Zitat von Schall&RauchDazu paßt auch, was uns beim Theta-Healing-Kurs gesagt wurde, nämlich daß durch die "christliche" Taufe - das Zeichnen des Kreuzes mit Weihwasser auf der Stirn - das dritte Auge versiegelt wird.
Whow - also - das hör ich jetzt zum erten Mal von jemandem anderen, als mir...genau so hab ich das auch wahrgenommen! Ekhard Tolle ist gut drauf. Das mit dem Schmerzkörper leuchtet mir ein, und ich kann das auch aus Erfahrung bestätigen.
Zitat von Kajagrundgütiger Himmel, da krieg ich ja die Krise. Kann man das rückgängig machen? Ich habe immer, wenn ich Kopfweh habe, schon von Kindheit an, am 3. Auge Kopfschmerzen. Zusammenhang?
Ja - das kannst du ganz leicht rückgängig machen, indem du auf dieser Stelle eine Spirale zeichnest. Ich glaub, das geht von rechts nach links..oder so...ich habs schon lang nicht mehr gemacht. Keine Angst vor Siegeln und Flüchen - Alles kanns du ganz leicht iweder aufheben.
Die vielen Millionen und Abermillionen Menschen, die möglicherweise irgendwann Schwüre, Eide und so fort . . geleistet haben, die sich haben taufen lassen etc. - ich bin sicher, dass es anders geht, als jedem einzelnen bewussten und vor allem unbewussten Schwur oder Siegel nachforschen zu müssen . .
Wenn auf Seelenebene die Absicht entschieden wurde, mit dabei zu sein beim Paradigmenwechsel, dann wird auch vieles durch Gnade erlöst.
Zitat von viola-annaiDie vielen Millionen und Abermillionen Menschen, die möglicherweise irgendwann Schwüre, Eide und so fort . . geleistet haben, die sich haben taufen lassen etc. - ich bin sicher, dass es anders geht, als jedem einzelnen bewussten und vor allem unbewussten Schwur oder Siegel nachforschen zu müssen . .
Wenn auf Seelenebene die Absicht entschieden wurde, mit dabei zu sein beim Paradigmenwechsel, dann wird auch vieles durch Gnade erlöst.
Lieben Gruß
Liebe Viola - Annai!
Das glaub ich auch! Manche Menschen lieben ausführliche Rituale, andere nicht. Ich hab da einen Wandel erlebt im Jahr 2000. Es ist mir das ganze "Primborium" nur noch auf die Nerven gegangen. Ich hatte in mir diese Stimme gehört, die gesagt hat :"Es gibt Nichts mehr zu tun, und alles zu lassen!"
Seither funktioniert das bei mir alles sehr einfach, ich habs einer höheren Instanz in mir übergeben und kümmere mich nicht mehr darum. Das wirkt auch! herzlich Aisha Vera