Zitat von FarbklangIch weiß nicht, wo der richtige Ort ist, um die Abbildungen aus dem 12. Jahrhundert zu posten. Finde es sehr spannend, wie sie zur aktuellen Zeitqualität passen, offensichtlich Blaue Sturmwelle. Der Blaue Sturm ist „Transformation pur“. Es geht um die Fähigkeit zur „Selbsterneuerung“. Dies umfasst nicht nur die Regeneration der Körperzellen, sondern auch die Erneuerung der Gefühls- und Gedanken-Welt. Jede Kommunikation und Beziehung sollte auf die eigene Strahlkraft und das Innere Licht der Anderen ausgerichtet sein. Ich entscheide: HIER dürfen sie hin. (...)
Hildegard von Bingens Vision von Mensch und Welt im Liber Divinorum Operum (1163-1173) anhand von Illustrationen der Handschrift Codex Latinus 1942 in der Bibliotheca Governativa in Lucca
Der kosmische Mensch (2. Vision)
Erdkugel entsprechend der vierten Vision im Liber Divinorum Operum
Quelle: Hans Zimmermann : Quellensammlung in zwölf Sprachen : mittelalterliche Weltkarten
Diese von mir unter 10:10-Toröffnung geposteten Abbildungen wollen jetzt hier noch einmal eingestellt werden, so mein Impuls. Ich bin Mensch jetzt hier auf der Erde, aber in einem viel größeren Zusammenhang, als ich es manchmal wahrhaben will.
Mehr kann ich jetzt nicht sagen. Ich lasse noch einmal - dieses Mal keine eigenen Bilder, sondern - Abbildungen zu einem Manuskript einer weisen Frau aus dem 12. Jahrhundert sprechen. Kornelia
Zitath bin Mensch jetzt hier auf der Erde, aber in einem viel größeren Zusammenhang, als ich es manchmal wahrhaben will.
JA
doch das entbindet mich nicht von meiner Selbstverantwortung, und bei mir zuerst zu beginnen. So sehe ich es. Für andere mitsprechen geht nicht, so sehe ich es. Sowohl ein Ganzes als auch Teil eines größeren Ganzen. Doch kann der Teil nie das Ganze sein, aber das Ganze beeinflussen. Was aber ist die größte Kraft im Universum?
ich bin ich.. ja doch ich bin teil einer wesenheit hier... deutschland europa westen..
es ist eins, in meinem fühlen in mich zu tauchen. und in mir aufzuräumen. dann.. etwas anderes.. am kollektiven leben teilzunehmen mit allen bindungen.. energieflüssen
ich habe in mir adern.. mit blut.. um mich herum ätherische adern.. mit energie
und im kollektiv... energieströme.. in "waren" im "supermarkt" in politik im "jeden tag anders leben selbstverständnis"
Zitat was wünscht sich mein herz ? was ist JETZT in diesem moment.. mein tiefster herzenswunsch.
In meinen Adern fließt auch Blut, und ich lasse auch das durch mich fließen, was fließen möchte, ob im Supermarkt, im Zusammensein mit meiner Tochter oder mit mir selbst. oder hier mit euch Lieben im Forum, oder mit meinem Nachbarn, der im Rollstuhl sitzt.
Es gibt nicht viele Lieben, sondern nur eine LIEBE, aber viele Gefäße dafür, jedes schöner als das andere
ZitatShanuRa hat geschrieben: auch ich bin teil der menschenfamilie.. und ich mag es nicht, dass sie sterben. oder so leben müssen... meine wahl ist eine andere.. dass es auch ihnen gut geht...
ja, so in etwa sehe ich es auch. selbst wenn ich weiß, dass das LICHT DER WELT und kein körper bin.... aber in einem teil meines geistes bilde ich mir ein, ein mensch zu sein und einen körper zu haben, der eben auch starke schmerzen haben kann – wie eben zur zeit sehr viele menschen in haiti......
ich denke, die impulse von vielen von uns, positive energie dorthin zu schicken, ist eben eine art, unser MITGEFÜHL auszudrücken. denn die schmerzen der menschen in haiti sind auch unsere schmerzen. denn wir sind ja nicht getrennt von ihnen ........
zu mehr disussionsbeitrag bin ich heute leider nicht mehr fähig ....... ........ mir ist in letzter zeit dauernd schwindlig, ich kann mich überhaupt nicht konzentrieren, sehe oft alles verschwommen und bin mir nach dem aufwachen oft gar nicht sicher, ob meine körperteile überhaupt noch dort sind, wo sie "hingehören".... uff.....
das ist vielleicht mein persönliches haiti ........ wobei ich sehr dankbar dafür bin, dass es nicht weh tut ......
Licht fließen lassen.... JA, nicht nur nach Haiti. Es fließt dahin, wo es gerade gebraucht wird.
Auch in mir selbst, in meiner nächsten Umgebung, im eigenen Land, im Kosmos, in .... Absichts- und erwartungslos
Zitatich denke, die impulse von vielen von uns, positive energie dorthin zu schicken, ist eben eine art, unser MITGEFÜHL auszudrücken. denn die schmerzen der menschen in haiti sind auch unsere schmerzen. denn wir sind ja nicht getrennt von ihnen ........
Zitat von KerstinGestern Abend, nach dem lesen eurer Beiträge, bin ich ins Bett und bin tief in mein innerstes gegangen. Da sah ich was noch für ein Potential in diesem Erdbeben steckt. Nämlich eine Umverteilung. Es war ja immer klar, dass die Finanzen sich umverteilen müssen. Nicht so, dass die einen weniger haben, sondern das Gleichberechtigung herrscht. Das war irgendwie richtig schön. Was mich im Augenblick irritiert ist die Frage, Liebe schicken oder nicht. Es geht ja um unser Mitgefühl. Ich weiß ich bin hier im Kopf, aber das habe ich für mich einfach nicht klären können. Mitgefühl ist ja die völlige Akzeptanz von allem was ist. Ohne etwas verändern zu wollen. Es sei denn wir werden um Hilfe gebeten. Komisch das. Meditation, ja oder nein? Ich weiß es im Augenblick nicht.
Liebe Kerstin!
Oh bitte, entspanne dich! Sonst geht das mit dem Fließen gar nicht! Das, was du empfindest, alles, und was aus dem heraus nach Haiti fließt, leicht, geschmeidig, DAS IST ES! Die Liebe fließt in dir und aus dir heraus, wohin SIE es will. Lass es einfach geschehen. Das kannst du tun, während du was Leckeres kochst, oder einen Spaziergang machst. Du brauchst dich darum nicht zu kümmern.
Für manche Menschen kommt das optimale Fließen mit Meditation zustande, es ist ihr Werkzeug, manche singen ein Lied, andere schicken lauter kleine Geschenkspakete, die sie im Äther hinterlassen, liebevoll verpackt und wunderschön, bis sie jemand braucht. Ich glaube nicht, dass wir uns aufdrängen können. Ich glaube auch nicht, dass wir etwas falsch machen können! Du nicht, ich nicht, wir alle nicht! Jeder Mensch macht das, wozu ihn sein Herz ruft. Es ist egal, was das genau ist. Alles ist nur der Ausdruck der EINEN Liebe.
Liebe ist kein Gebot, sondern fließt von ganz allein. Manchmal fließt sie eben voll ganz in mich selbst hinein, und ich bade mich dann in Selbstliebe. Doch gleichzeitig ist das auch Liebe zu allem was ist, weil ich sowohl Welle als auch Meer bin, sowohl ein Ganzes, als auch Teil des großen Ganzen.
Na zu mindesten kommt hier gerade ganz schön was in Bewegung. Auch in uns. Mir geht es jedenfalls so.Vorhin hatte ich den Satz im Kopf, ,,ich wollte wissen wie es ist mich ungeliebt zu fühlen''. Ich glaube ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich dieses Spiel voll ausgekostet habe. Womit dann nämlich gleich die Feststellung kam, dass ich es den Menschen nicht mehr erlaubt habe mich zu lieben. Naja, mein menschlicher Aspekt. Es ist immer wieder erstaunlich wie einfallsreich wir doch sind. Im übrigen Shanura hatte ich das Gebet von dir auch für Haiti und für mich benutzt. Das erschien mir am symphatischten. Und das werde ich heute Abend auch wieder tun.
Zitat von ShanuRafür mich spielt haiti eine andere rolle...
meine wahrnehmung...
ich sah gestern eine reportage aus haiti... wo eine noch sichtlich geschockte deutsche haitianer besuchte im ´"hinterland" ..da wo bisher die kameras und hilfstrupps noch nicht waren sie sagte einen satz, der mich nachdenklich machte...
sie sagte, die haitianer sind an hoffnungslosigkeit gewöhnt.. daran, dass sich an ihrer schrecklichen lage nichts ändert, denn jeder tag ist schrecklich
mir machte dies die manifestationsstufe klar, auf der wir sind.. und was die hathoren immer meinten...
WIR SIND ES, die wegsehen. also gilt der Weckruf UNS
Liebe ShanuRa, (seltsam ich "sehe" dich immer als männlich, das kommt wohl von Ra, dem Sonnengott )
das sehe ich ganz anders. Wir schauen nicht weg, wir schauen und fühlen alle sogar ziemlich genau hin! Nur hat nicht jeder den gleichen Blickwinkel und damit "bedienen" wir alle Ebenen des Seins die Informationen enthalten. Die göttliche, die menschliche, die energetische, die wirtschaftlich, die betroffene, die mitfühlende, die verstehende Ebene und viele mehr. Du leidest mit weil Sterben für dich noch dramatisch ist und du es ungerecht findest - auch das ist deine Wahl.
Wir in der Gruppe bekamen den Eindruck als würden viele Haitianer noch in einer Art Sklavendasein (Verantwortung abgeben) verharren und das bestätigst du auch hier mit diesen Zeilen- Viele kommen nicht aus diesem Opferdenken heraus und natürlich manifestieren sie sich auch jetzt genau das woran sie glauben. Manifestation funktioniert überall immer viel schneller! Hoffnungslosigkeit kreiert ein Leben ohne Hoffnung - sie sind Sklaven der eigenen Gedanken. Auch Sklaven sind bekannt, die durchaus stolz sein können und Unglaubliches erwirken. Die ihre Arbeit lieben und ihre Aufgabe erkennen und es gibt andere ....
Haiti verkörpert ebenfalls ein Teil von uns, ein Teil unserer Welt im Kleinen - auch viele von uns fühlen sich ohnmächtig, als Sklaven, dem System ausgeliefert.
AishaVera, wie schön, deine Ermutigung an Kirsten - sich aus dem Zentrum des Herzens dem Geschehen zuwenden, ohne Schuldgefühl, ohne Angst. Jeder tut an seinem Ort etwas für das Ganze!!