Angeregt durch den neuen Shoud sind mir noch einige Gedanken gekommen:
Bisher sind wir meist davon ausgegangen, dass die Vergangenheit einen großen Einfluss hat und dass unsere Erlebnisse unser gegenwärtiges Sein bestimmt haben. „Ich bin so, weil ich so behandelt wurde,...weil mir das und das passierte..…“
Wenn wir uns aber erlauben, ganz ins JETZT zu gehen und unsere Vergangenheitserlebnisse von diesem Punkt aus rückwirkend ansehen, ergeben sich ganz andere Möglichkeiten für unseren Weg. Wer sagt uns, ob das alles, was wir erinnern, sich wirklich so zugetragen hat? Wir straucheln manchmal schon, wenn wir die Farbe des Autos angeben wollen, das uns z.B. gestern die Vorfahrt genommen hat; Zeugenaussagen widersprechen sich in der Regel, obwohl jeder meint, Recht zu haben. Ich kann meist im Nachhinein nicht mit Sicherheit sagen, ob eine Person, mit der ich geredet habe, eine Brille aufhatte und oft auch nicht, wie sie gekleidet war.
Wieso geben wir dann so viel auf das, was wir scheinbar in Erinnerung haben? Und vor allem - bekommt es mehr „Wahrheitsgehalt“, nur weil andere es bestätigen? Entscheidend finde ich, dass jedes Erlebnis aus der Vergangenheit, das wir in unser Bewusstsein kommen lassen, emotionale und möglicherweise blockierende Auswirkungen auf unser gegenwärtiges und zukünftiges Leben haben kann. Und wenn wir die Verantwortung für unser Leben übernehmen wollen, liegt es an uns, die für uns passenden Möglichkeiten zu wählen.
Wenn wir JETZT unsere Vergangenheit neu schreiben könnten – welche Geschichte würden wir für uns wählen?
Welche Historie würden wir uns kreieren, um uns vollkommen und in Liebe mit allem verbunden zu fühlen?
Ich träume mir meine Vergangenheit neu – und beobachte erstaunt, wie sich dadurch meine Situation und meine emotionale Befindlichkeit verändern und weiß, dass ich meine „Zukunft“ damit neu schreibe.
„Meine Eltern haben mir nicht die Liebe gegeben, die ich wollte.“ Stimmt denn das so? Wie anders fühlt es sich an, wenn ich als Kindheitserlebnis wähle: „Meine Eltern haben mir alle Liebe gegeben, zu der sie fähig waren.“ „Mein Freund hat mich verlassen, deshalb fühle ich mich nicht gut.“ Findet auf EINER Ebene statt, aber auf anderen Ebenen bleibt die Verbindung zu ihm. Kann ich das wahrnehmen, dann beeinflusst es mein Befinden im Jetzt und auf dieser veränderten Basis wird ein anderes Potenzial für meine Zukunft möglich sein.
Die Ebenen, auf denen die konkreten Geschichten spielen, sind nicht die einzigen. Bewusstseinsmäßig können wir längst andere Ebenen erreichen und die Erlebnisse, die wir uns dort gestatten, sind es wert, dass wir sie in unser Leben übernehmen, wenn sie uns dienen. Um in das neue Potenzial hinein wachsen zu können, dürfen wir uns nicht auf unsere Vergangenheitsbilder begrenzen, die wir „Meine Geschichte und Ich“ nennen. Kreieren im Jetzt fällt leichter, wenn wir die Vergangenheit „reinigen“
Ein leeres Papier birgt alle Möglichkeiten. Auch wenn wir manchmal, um diese Leere zu erreichen, einen großen Radiergummi brauchen.
wenn Du Deine Vergangenheit umschreibst, wirst Du vermutlich wieder "nur" eines der unzähligen Potenziale auswählen, um zu verändern?
Das ist nicht, was Saint Germain anbietet, denn er erklärt ja, wie wir die Möglichkeit nutzen können, alle(!) Potenziale der Historie gleich welcher Art anzunehmen, bewusst ein-zu-atmen und dann diese "Energien" loszulassen.... - so jedenfalls meine ich es wahrgenommen zu haben.
"Die Zukunft ist die geheilte Vergangenheit", sagte bereits Tobias. Wo anders, als in der Gegenwart kannst Du sie heilen, verändern?
Auch gestern fiel mir auf, dass die Möglichkeiten, die Matrix Energetics anbietet, genau das, was Adamus da anregt, im Kontext mit bewusster Wahl, achten, bewussten atmen, bewusste Absicht usw. genau dies tun, sehr einfach, sehr klar, im Jetzt.
Ich halte das, was Adamus anregt, für wesen-tl-ich umfassender, ganzheitlich, als "nur" (s/m)eine Geschichte umzuschreiben, in eine andere.
das kann nicht der Sinn sein. Es geht mir nicht darum, ein neues Kapitel von „Meine Geschichte und Ich“ zu schreiben.
Zitat von u123 Um in das neue Potenzial hinein wachsen zu können, dürfen wir uns nicht auf unsere Vergangenheitsbilder begrenzen, die wir „Meine Geschichte und Ich“ nennen.
Zitat von Johanna-Merete Das ist nicht, was Saint Germain anbietet, denn er erklärt ja, wie wir die Möglichkeit nutzen können, alle(!) Potenziale der Historie gleich welcher Art anzunehmen, bewusst ein-zu-atmen und dann diese "Energien" loszulassen....
Zitat von u123 Welche Historie würden wir uns kreieren, um uns vollkommen und in Liebe mit allem verbunden zu fühlen?
Das Ziel, das ich meine, ist das Gleiche. Zu erkennen, dass ALLES in uns ist.
Solange wir uns auf dieser konkreten Ebene befinden, wird es jedoch ein Vorher – Nachher geben, mir ist es nicht möglich, nur im JETZT zu bleiben. Solange ich mit meinem Körper hier rumlaufe, mache ich Erfahrungen in dieser Welt, die unterschiedliche Auswirkungen auf mein Leben haben, je nachdem, wie ich sie festhalte und interpretiere. Auch wenn die Zukunft von einer anderen Ebene aus gesehen, illusorisch ist, komme ich noch nicht drum herum, mir eine Zukunft zu kreieren. Aber ich kann aus dem Pool der Möglichkeiten wählen, der mir nach einer Er-Lösung von meiner Historie zur Verfügung steht.
Vielleicht ist da die Überschrift von mir zu missverständlich gewählt(?)! Bin offen für Vorschläge...
ZitatSolange wir uns auf dieser konkreten Ebene befinden, wird es jedoch ein Vorher – Nachher geben, mir ist es nicht möglich, nur im JETZT zu bleiben.
Ja, wenn Du es so sehen willst, schon, dann ist es Deine Realität, die Du gewählt hast.
Atme ich bewusst, bin ich mit jedem Atemzug im Jetzt und bleibe darin, es ist also immer weiter "jetzt". Das Phantastische ist, dass ich in meiner Realität das Multidimensionale meines Seins er-lebe und damit "spiele".
Matrix Energetics wiederum benutzt das Wissen der Quantenphysik, Weisheit, die auch Shaumbra hat, Photonen und Licht und verändert mit bewusster Absicht und Wahl nicht nur die Körperlichkeit, sondern durchaus auch "Umstände", wie z.B. Mangel, die "Zeitreise" dient dazu, etwas, das "Vergangenheit" genannt wird, zu verändern, auf dass z.B. ein Knochenbruch heilt - genau jetzt, in der Gegenwart - oder eine Verletzung aus der Geburtsphase heilen kann oder oder ....
Das "no agenda" das Tobias mit/für uns prägte, sagt aus: Keine Zukunfts-Pläne und Ziele mehr, keine Regeln usw. es hat mich begeistert, erleichtert und be-frei-t, das anzunehmen und in meine Welt zu integrieren.
Je mehr ich mich auf mein göttliches Menschsein hier auf Erden einlasse, um so mehr bin ich mit mir all_ein und in meiner Souveränität.
Meinst Du mit "alles ist in uns", dass wir den Weg sozusagen rückwärts gehen?
Ich kreiere mir keine Zukunft, ich erschaffe meine Gegenwart, die ich in jedem Jetzt ver-wandeln kann, wie immer ich will.
Ich brauche keine Vergangenheit, Historie (mehr), als bewusster Schöpfer spiele ich mit der Fülle der Möglichkeiten und wähle mir gerade jetzt das aus, was mich interessiert.
das kann ich für mich noch nicht sagen. Ich spüre noch so viel Lust auf Erfahrungen in dieser Welt. Aber das sind nicht immer Pläne, sondern es ist mehr Neugier auf das, was für mich in der Schatzkiste „Leben“ noch alles drin ist. Ich lege auch noch gerne die Richtung fest, in die ich mich bewege. Und solange die (auf anderer Ebene illusorische) Zukunft noch mit ihren vielen Möglichkeiten bereit steht, versuche ich, das für mich Passende zu wählen, arrangiere mich aber auch damit, wenn Unerwünschtes kommt. Irgendwie fahre ich grad (mindestens) zweigleisig und nehm mich, während ich auf dieser Welt Entscheidungen für eine Zukunft treffe, gleichzeitig als im Jetzt ruhend wahr, im Kern ohne Bedürfnisse, einverstanden mit allem. Je nachdem, auf welche Ebene ich mein Bewusstsein richte. Was ich merke, ist allerdings, dass dieses Ruhen eine Kraft ist, die mir fördernd in der konkreten Welt zur Verfügung steht. Da tun sich ohne Anstrengung Wege auf, wenn ich was erreichen will, mir „fliegen" Sachen zu und ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort, usw.
Du beschreibst Heilungen, die ich für mich auch noch entdecken möchte. Es ist möglich, den Körper durch unsere bewusste Absicht zu verändern, aber solange ich noch einen Schnupfen kriegen kann….obwohl ich in anderen Dimensionen zur gleichen Zeit tanze…...
Da werd ich mir „in der Zukunft“ noch einige Erfahrungen damit erlauben
...Alles ist in uns...
Ich entdecke die Welt IN MIR, ich kann nur die Welt wahrnehmen, weil ich sie in mir habe, sie war nie wirklich getrennt von mir. Alles ist in mir und wenn ich das erkenne, bin ich Alles.
Vielleicht ist es ein Weg rückwärts oder vorwärts, oder seitwärts oder nach innen. Raum und Zeit, in der Dimension nicht mehr wichtig.
dein erster Beitrag hat mir gut gefallen und gleichzeitig sehe ich wie du, auch die Richtigkeit in Johanne-Merets Aussagen.
Solange wir glauben, dass die Vergangenheit noch wirkt, können wir sie neu erschaffen im Jetzt. Es stimmt, unsere Vergangenheit hat uns geprägt, das merke ich natürlich auch. Der Unterschied ist, es spielt keine Rolle mehr - Im Loslassen meiner momentanen Interpretationen der Vergangenheit ohne sie neu zu definieren, entsteht viel Freiheit aus dem Moment heraus. Das bin nicht ich die reagiert und denkt, das ist nur der kleinste Teil meines Ich BIN. Wo beginnt die Vergangenheit wo hört sie auf, wenn doch alles immer im Jetzt geschieht?
Ich sehe es auch so, dass vieles trügerisch ist, weil wir es durch unsere Brille sehen und wenn wir die Gläser auswechseln, verändert sich die Farbe oder Konsistenz.
Auch im Moment entsteht vielleicht gerade eine Vision oder ein Wunsch und auch das muss nicht auf etwas basieren was war. Ich sehe nicht, dass alles in uns ist, sonder wir SIND alles und NICHTS. Ich kann im Moment durch meine Absicht kreieren und nicht mehr monatelang darauf hinarbeiten und gleichzeitig werden mir Erfahrungen zuteil, die mich fordern, fördern und auch diese werde ich wieder loslassen.
In jeder Auseinandersetzung und Begegnung lasse ich los und automatisch vergesse ich . Es ermöglicht jeden Moment neu auf jemanden oder etwas zuzugehen, dadurch kann auch viel Heilung geschehen. Genauso wie ich viele meiner Symptome augenblicklich heile, indem ich ihnen keine Kraft über mich gebe.
Zitat von Sonja*Eveline Solange wir glauben, dass die Vergangenheit noch wirkt, können wir sie neu erschaffen im Jetzt.
Gefällt mir sehr gut, was du damit ausdrückst. Da steckt die Möglichkeit drin, unsere Geschichte neu zu erschaffen, und ebenso, dass wir darüber hinaus gehen können, dass wir uns davon er-lösen können. „Solange wir glauben, dass die Vergangenheit wirkt ……“ fühlt sich gut an, da rein zu spüren….
Zitat von Sonja*Eveline Ich sehe nicht, dass alles in uns ist, sonder wir SIND alles und NICHTS.
Das „In uns“, das ich verwendet habe, impliziert, dass es UNS noch gibt, ebenso deine Aussage, dass WIR Alles und Nichts sind. Im Alles ist aber auch das Nichts enthalten – sonst wäre es nicht Alles. Da merke ich, wie schwierig es sein kann, diese Bereiche sprachlich auszudrücken, meist wird es da sehr paradox. Denn - es gibt kein Alles mehr, das WIR sein können, da wir gleichzeitig Nichts sind - und aus der Erkenntnis heraus entsteht oder verschwindet..….ja, was eigentlich? Ich glaube, das streikt meine Wahrnehmung und ich kann nur mehr durchs Fühlen eine Ahnung davon bekommen. Jede Definition erscheint mir zu begrenzend.
Zitat von Sonja*Eveline Es ermöglicht jeden Moment neu auf jemanden oder etwas zuzugehen, dadurch kann auch viel Heilung geschehen.
Das finde ich vor allem in Begegnungen sehr hilfreich. Ich habe jeden Moment die Möglichkeit, die Inhalte einer Partnerschaft oder jeder zwischenmenschlichen Beziehung neu auszurichten, wenn ich der bisherigen Geschichte keine Nahrung mehr gebe. Ich muss niemandem etwas „nach-tragen“, mich „be-schweren“, sondern kann dem anderen Menschen aus dem Jetzt heraus in Liebe begegnen - frei von dem, was „vorher" war.
Danke, liebe Sonja*Eveline, für deine Denk- und Fühlanstöße,
Du lässt dich ein und vertiefst das Thema. Es hat mit Schöpferkraft zu tun.
Worte sind manchmal je nach Nutzer anders zu verstehen.
Ich/wir gehen davon aus, dass zuerst das Nichts ist und aus diesem erschafft/erschuf sich alles und löst sich auch wieder auf in Nichts um einer Neukreation Platz zu machen. Das Nichts kann nicht im ALLES enthalten sein, denn es ist Nichts - schwierig diese Worte, nicht wahr. Sobald man es nämlich definiert ist es bereits wieder neu erschaffen.
Ich brauch jetzt mal einen Kaffee in den leeren Magen....
ich hab wahrscheinlich das Gedankengut von Byron Katie im Hintergrund gehabt beim Formulieren der Fragen. Ich empfind sie als wichtige Impulsgeberin, wenn ich mir was klar machen und auflösen will.
Aus The Work: 4. Wer wärst du ohne den Gedanken?
Ist vielleicht möglich, es umzuformen: Wer wären wir ohne unsere Geschichte?
Wenn wir uns aus dem JETZT erschaffen, quasi blanko, ohne Vorbelastung, mit dem vollen Potenzial, uns so zu kreieren, wie wir wollen….....wer wären wir?
Ich verstehe die Bedeutung von Alles hauptsächlich in der Art, dass es keine Sache daneben oder außerhalb davon gibt, denn sonst wäre es ja nicht Alles, sondern nur „die andere Seite von…“, oder „ein Teil von…“. Wenn „Alles“ nicht das Nichts enthält – kann es per definitionem nicht mehr Alles sein. Alles ist für mich allumfassend. Ähnlich, wie „ein Tag“ 24 Stunden hat, also die Nacht enthält – obwohl Tag und Nacht auch als Gegensatzpaar existieren.
Ebenso find ich die Idee auch interessant, die du, Sonja*Eveline, schreibst, dass zuerst das Nichts da war, aus dem Alles entstanden ist und sich dieses wieder ins Nichts auflöst. Wobei dieses „Nichts“ für meinen Verstand nicht erfassbar ist.
ich hab wahrscheinlich das Gedankengut von Byron Katie im Hintergrund gehabt beim Formulieren der Fragen. Ich empfind sie als wichtige Impulsgeberin, wenn ich mir was klar machen und auflösen will.
Aus The Work: 4. Wer wärst du ohne den Gedanken?
Ist vielleicht möglich, es umzuformen: Wer wären wir ohne unsere Geschichte?
Wenn wir uns aus dem JETZT erschaffen, quasi blanko, ohne Vorbelastung, mit dem vollen Potenzial, uns so zu kreieren, wie wir wollen….....wer wären wir?
Liebe Grüße Ute
Ja genau,den Gedanken hatte ich auch vor einigen Wochen..alles ist nur eine Geschichte, nichts weiter. Aber "leider" kam ich auch zu dem Schluß, dass ich alles Schritt für Schritt auflösen muss und ab und zu ist dann mal was Dickes dabei, was ganz viel nebenbei mitlöst, aber alles so einfach neutralisieren ging nicht Da drehen die Gedanken am Rad..wobei..untergründig ist ES nun immer dabei, seit ich so eine TheWork Erleuchtung mal hatte..ES das nicht äähh ich ist und mich lenkt, kanns nicht erklären. Ziemlich cool
Zitat von Honk..ES das nicht äähh ich ist und mich lenkt, kanns nicht erklären. Ziemlich cool
Ich versuch mal ein paar spontane Gedanken dazu:
ES ist für mich mein gesamtes Potenzial, von dem mir aber nicht alles bewusst ist. ES nimmt auch die Bereiche wahr, die meinem ICH noch verschlossen sind. Viele Entscheidungen überlasse ich dem ES, auch wenn mein ICH erst mal laut aufschreit - sie erweisen sich aber hinterher als goldrichtig.
ICH ist das, womit ich mich bewusst identifiziere. Da gehört der Verstand rein, meine Geschichte, mein Wissen über mich und meine Fähigkeiten, ICH ist die Definition, die ich jetzt gerade von mir habe. Insofern kann sich das verändern, was ich als ICH bezeichne.
Liebe Ute, ich habe nach der Aufarbeitung der Familienthemen begonnen mich auch von der Ahnenreihengeschichte zu lösen, nicht weil sie schlecht war, sondern weil in der neuen Zeit sehr viel geschieht, was nicht mit der Vergangenheit erklärt werden kann. So löschen sich auch Teile meiner Geschichte um in eine grösseres Ganzes zu gelangen.
Meine Potentiale sind vorhanden und zwar ganz spezifische,die mir so nahe sind, so gross sind, dass sie auch Angst machen. Es ist komisch. Der Verstand lacht, ein Teil versucht den Weg dahin zu finden. Andere sagen: Aber das ist doch genau das was du so gut kannst ... und ich .... mal sehen was ich daraus mach. Dann ist natürlich ein Potential vorhanden wenn man als Gruppenkörper arbeitet und das ist noch viel stärker.
ich hab die Trennung von der Ahnengeschichte schon mit in mein Leben gebracht, insofern musste ich bei diesem Thema keine Aufräumarbeit leisten. Es fühlt sich einfach gut an, sein Leben auf der eigenen Präsenz aufzubauen, und die Familiengeschichte ist in den „Archiven" gut aufgehoben.
Zitat von Sonja*Eveline Meine Potentiale sind vorhanden und zwar ganz spezifische,die mir so nahe sind, so gross sind, dass sie auch Angst machen. Es ist komisch. Der Verstand lacht, ein Teil versucht den Weg dahin zu finden. Andere sagen: Aber das ist doch genau das was du so gut kannst ... und ich .... mal sehen was ich daraus mach.
Die eigenen Potenziale zu entdecken, kann Unruhe und Verunsicherung auslösen; unsere größte Angst ist ja möglicherweise die Angst vor der eigenen Größe. Der Grund könnte sein, dass wir ja dann voll die Verantwortung für alles in unserem Leben übernehmen müssten. Da gäbe es kein Ausweichen und keine Schuldzuweisung mehr, die Opferrolle hätte ausgedient.
Dein „…mal sehen, was ich daraus mach…“ ist ein wunderbarer Ansatz. Ins Vertrauen gehen, und uns dabei zuschauen, was wir alles schon können. Und das ist möglicherweise mehr, als wir uns bisher denken konnten.