vielen Dank für deinen Post und auch den Link über Lebensmüdigkeit. Ich konnte ihn allerdings nicht öffnen, da hat sich vieles von mir innerlich dagegen gesträubt. Ich denke, wenn ich wirklich lebensmüde wäre, dann wäre ich schon längst gestorben oder beschließe einfach zu sterben. Fertig. die Option halte ich mir immer offen und das meine ich nicht resignierend sondern befreiend. Ich denke, es ist immer wichtig, wohin ich meinen Fokus lenke. Das worauf ich meinen Fokus lenke vergrößert sich. Gegen das Leben gäbe es sicherlich vieles zu sagen....aber diese Gegen will ich ja nicht vergrößern. Das Universum ist da sehr kreativ und wenn ich Gegen sehen will (vergrößert haben will), dann zeigt es mir das auch. Also, ich habe die Hoffnung, dass mir das Leben zeigt, was mir Spass macht und dahin möchte ich mich orientieren. Anders kommt man aus solch einem Spinnennetz ja nicht raus.
Was dieses Verabschieden betrifft, bin ich nochmal in mich gegangen. Früher habe ich immer die Welten gewechselt und bin über neuen Freund oder neue Arbeitsstelle in eine bereits vorhandene für mich neue Welt gegangen. Ist recht einfach, da ich viele Rollen spielen kann. Jetzt ist das aber anders. Diesmal werde ich wohl die Welt in die ich mich bewegen werde, selbst kreiieren und ich weiss auch wie ungefähr das geht. Was ich also bisher erschaffen habe ist das weiße Blatt Papier, auf welches ich mit zeichnen beginne. Sicherlich werde ich auch radieren, aber immer wieder zeichen. Try and Error. Dieses weisse Blatt Papier entstand irgendwie von allein und ich werde auch zum Zeichnen gezwungen. Wehren zwecklos. Also mach ichs doch. Das schöne am nicht Wehren ist, dass da ein plötzlich ein Getragenwerden einsetzt. Wiedermal paradox.
Bisschen hadere ich noch damit und wehre mich ganz oft ....aber auch das wird vorbeigehen oder für immer bleiben. Der Strom wird ganz von alleine schnell und spätestens dann reisst er dich mit.
vielen Dank für deinen Post und auch den Link über Lebensmüdigkeit. Ich konnte ihn allerdings nicht öffnen, da hat sich vieles von mir innerlich dagegen gesträubt. Ich denke, wenn ich wirklich lebensmüde wäre, dann wäre ich schon längst gestorben oder beschließe einfach zu sterben. Fertig. die Option halte ich mir immer offen und das meine ich nicht resignierend sondern befreiend. Ich denke, es ist immer wichtig, wohin ich meinen Fokus lenke. Das worauf ich meinen Fokus lenke vergrößert sich. Gegen das Leben gäbe es sicherlich vieles zu sagen....aber diese Gegen will ich ja nicht vergrößern. Das Universum ist da sehr kreativ und wenn ich Gegen sehen will (vergrößert haben will), dann zeigt es mir das auch. Also, ich habe die Hoffnung, dass mir das Leben zeigt, was mir Spass macht und dahin möchte ich mich orientieren. Anders kommt man aus solch einem Spinnennetz ja nicht raus.
Lieber Gruss Samira
Liebe Samira, wenn es sich für Dich nicht "gut" anfühlt dann lass den thread zu Das spannende an ihm ist, das es eben nicht um das "klassische" 'lebensmüde' wie Du es auch oben beschreibst, geht, sondern mehr um etwas, was Solara schon in den 80zigern in Ihren "Erinnerungen an die Sterngeborenen" beschrieb, um einen Zustand des "alles schon x-mal bekannt & gelebt & ........." beschrieb und keineswegs iSv "nix wie weg hier"
Das mit dem Fokus
Zitat von Samira
Was dieses Verabschieden betrifft, bin ich nochmal in mich gegangen. Früher habe ich immer die Welten gewechselt und bin über neuen Freund oder neue Arbeitsstelle in eine bereits vorhandene für mich neue Welt gegangen. Ist recht einfach, da ich viele Rollen spielen kann. Jetzt ist das aber anders. Diesmal werde ich wohl die Welt in die ich mich bewegen werde, selbst kreiieren und ich weiss auch wie ungefähr das geht. Was ich also bisher erschaffen habe ist das weiße Blatt Papier, auf welches ich mit zeichnen beginne. Sicherlich werde ich auch radieren, aber immer wieder zeichen. Try and Error. Dieses weisse Blatt Papier entstand irgendwie von allein und ich werde auch zum Zeichnen gezwungen. Wehren zwecklos. Also mach ichs doch. Das schöne am nicht Wehren ist, dass da ein plötzlich ein Getragenwerden einsetzt. Wiedermal paradox.
Bisschen hadere ich noch damit und wehre mich ganz oft ....aber auch das wird vorbeigehen oder für immer bleiben. Der Strom wird ganz von alleine schnell und spätestens dann reisst er dich mit.
Lieber Gruss Samira
genau darum geht's bei dem ganzen Aufstiegs-Hype m.E.
"Lebensmüde" sollte man auch nicht mit "suizidal" verwechseln. Das versuche ich meinem Umfeld auch immer wieder klarzumachen. Vor allem meine Mama war wohl schon oft kurz davor, die Jungs mit den weißen Jacken zu holen, wenn ich das mal wieder erzählt habe, aber inzwischen hat sie es kapiert.
"Lebensmüde" zu sein heißt für mich, dass ich zeit meines Lebens das Gefühl habe, in einer Endlosschleife ala "Täglich grüßt das Murmeltier" gefangen zu sein. Schon wieder ein toller Sonnenaufgang? Gäääähn...hab ich doch schon 52 Millionen mal gesehen.
Ich vergleiche mein Leben immer mit einer Reise in einen Vergnügungspark wie das Phantasialand hier in der Nähe. Dort war ich letztes Jahr und habe mich furchtbar gelangweilt. In der Geisterbahn hats mich nicht mehr gegruselt und die Achterbahn trotz Loopings hat mich Null gekickt. Und genauso gehts mir halt im Leben und das schon sehr lange.
Bin einfach müde und mag nicht mehr hier sein. Suizidal? Nö, auch das ist langweilig. Und eigentlich ist es die größte Herausforderung von allen, JETZT hier zu bleiben, wo man wirklich so vor einem leeren Tisch sitzt, keine Herausforderungen mehr hat und findet, keine Freude mehr findet und auch KEINE AHNUNG hat, wie das NEUE aussieht, das da vielleicht kommen mag. Es ist eine Kunstform, 24 Stunden auszufüllen und sich abzulenken von diesem Leben, das man eigentlich nicht mehr führen mag.
Alle Bücher sind gelesen, alle Ratschläge befolgt, alle Wege gegangen und das Kamasutra ist durchgearbeitet...
Wenn sich das jetzt alles leicht depressiv anhört: Ist es nicht. Auch das ist nämlich egal. Es gibt kein Urteil, es ist einfach nur, wie es ist.
Zitat von Nirani"Lebensmüde" sollte man auch nicht mit "suizidal" verwechseln. Das versuche ich meinem Umfeld auch immer wieder klarzumachen. Vor allem meine Mama war wohl schon oft kurz davor, die Jungs mit den weißen Jacken zu holen, wenn ich das mal wieder erzählt habe, aber inzwischen hat sie es kapiert.
"Lebensmüde" zu sein heißt für mich, dass ich zeit meines Lebens das Gefühl habe, in einer Endlosschleife ala "Täglich grüßt das Murmeltier" gefangen zu sein. Schon wieder ein toller Sonnenaufgang? Gäääähn...hab ich doch schon 52 Millionen mal gesehen.
Ich vergleiche mein Leben immer mit einer Reise in einen Vergnügungspark wie das Phantasialand hier in der Nähe. Dort war ich letztes Jahr und habe mich furchtbar gelangweilt. In der Geisterbahn hats mich nicht mehr gegruselt und die Achterbahn trotz Loopings hat mich Null gekickt. Und genauso gehts mir halt im Leben und das schon sehr lange.
Bin einfach müde und mag nicht mehr hier sein. Suizidal? Nö, auch das ist langweilig. Und eigentlich ist es die größte Herausforderung von allen, JETZT hier zu bleiben, wo man wirklich so vor einem leeren Tisch sitzt, keine Herausforderungen mehr hat und findet, keine Freude mehr findet und auch KEINE AHNUNG hat, wie das NEUE aussieht, das da vielleicht kommen mag. Es ist eine Kunstform, 24 Stunden auszufüllen und sich abzulenken von diesem Leben, das man eigentlich nicht mehr führen mag.
Alle Bücher sind gelesen, alle Ratschläge befolgt, alle Wege gegangen und das Kamasutra ist durchgearbeitet...
Wenn sich das jetzt alles leicht depressiv anhört: Ist es nicht. Auch das ist nämlich egal. Es gibt kein Urteil, es ist einfach nur, wie es ist.
Nirani
Genauso sehe ich es auch, und erinnere mich auch noch an die "Geschichte mit den Jungs mit der weißen Jacke"
Mir "half" damals der o.a. erwähnte Text von Solara, da fühlte ich mich erkannt & wahrgenommen
Deine Worte/Begriffe erinnern mich an eine meiner ersten Begegnungen mit meiner/unserer wahren Herkunft von den Sternen über das erste Buch von Solara. "Erinnerungen an die Sterngeborenen"http://www.nvisible.com/deutsch/StarBornesamde.html................. Hier ein kleiner Auszug:
".............. Hier, allein mit der Natur, fühlten wir uns auf diesem Planeten fast zu Hause. Ihre Einfachheit umarmte uns wie eine Mutter ihr Kind. Wir empfanden Schutz und Hilfe für unsere ungeheure Verletzlichkeit. Für einen Augenblick konnten wir uns entspannen und tief und offen durchatmen, um uns für die Rückkehr in die Welt zu stärken.
Von Anfang an bedrohte uns die Welt, ganz gleich, in welcher Zeit oder an welchem Ort wir uns inkarnierten, gleichwohl einige Kulturen erleuchteter als andere und einige Inkarnationen leichter waren. Wir versuchten, uns mit jedem nur möglichen Schutzpanzer zu umgeben, um unsere tiefe Empfindsamkeit zu verbergen. Obgleich es uns nie richtig schützte. Schließlich wuchs das Gewicht dieser vielen Rüstungen zu einer untragbaren Bürde. Wir konnten uns kaum noch bewegen und fühlten uns dennoch ständig bloßgestellt. Solange es Zeit gibt, wurden wir in die verschiedensten irdischen Ausdrucksformen gedrängt. Wir erfuhren Reichtum und Armut, Weisheit und Dummheit, Macht und Ohnmacht. Zuletzt vermischte sich alles. Wir hatten alles gesehen und alles erfahren! Es schien, als bliebe nichts mehr für uns zu tun.
Wir fühlten eine tiefe Erschöpfung durch unserer vielen Lebenszyklen auf diesem Planeten. Wenn wir wieder einmal den Sonnenuntergang bewunderten oder der Krähe lauschten, die wie jeden Morgen den Sonnenaufgang ankündigte, standen uns die stillen Tränen der Müdigkeit in den Augen. Wie oft noch würden sich diese Dinge wiederholen?
Wir hatten alles getan und waren jeder gewesen, viel zu oft. In dieser endlosen Wiederholung vermischten sich Freude und Trauer............."
"Und wie immer ist das physische Erleben der Erdung nicht immer angenehm. Der Schmerz, Bewohner eines biologischen Körpers zu sein, ist einer, den wir für viele Jahre ertragen haben; Aber in diesem Monat haben die physischen Beschwerden einer dermaßen schnellen Entgiftung für einige Rekordhöhen erreicht."
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich halte dann mal einen Monat lang die Luft an!
Ich bin so froh, dass es euch hier gibt, die Ähnliches erleben...
ZitatIch bin so froh, dass es euch hier gibt, die Ähnliches erleben...
Ja, da bin ich auch sehr, sehr froh. Vielen Dank Euch dafür. Mich hatten die weissen Jacken übrigens schon, aber sie haben sich die Zähne an mir ausgebissen Ich hatte am Ende eine wirklich wundervolle Psychologin, die selbst Probleme mit den Krankenkassen hatte, wegen ihrer unorthodoxen Weltsicht und sie hat mich gegen Ende mehr oder weniger rausgeschmissen mit den Worten: "Ich kann Ihnen nicht weiterhelfen, sie sind viel besser als ich und bestimmt nicht psychisch krank!"
Was mich an der ganzen Sache so verblüfft und mich gleichzeitig aber um so mehr bestätigt, ist, ich komme nicht aus der esoterischen Ecke und habe vor 4 Jahren weder an Chanellings, noch an eine Seele, noch an Inkarnation oä geglaubt. Trotzdem erlebte ich dasselbe wie ihr auch, also völlig unabhäng von irgendwelchen möglicherweise suggerierenden Vorhersagen.
Es ist, als ob ich aktiviert wurde und schlussendlich bin ich ja schnurgerade hier angekommen.
ach ist das wohltuend, euch zu lesen und zu spüren. kann alles was ihr mitteilt voll unterschreiben.
Diese Lebensmüdigkeit und das absolute Desinteresse an allem was das "Leben" hier so zu bieten hat, begleiten mich nun seit mind. 5 Jahren. und in meinem Umfeld, auch bei den Menschen auf dem spirituellen Weg, kann das niemand nachvollziehen. Sie haben noch so viele Vorstellungen, Pläne und Ziele, die mir nur ein müdes lächeln abringen.
Ja, auch ich habe das Gefühl: kenn ich alles schon, hab ich alles schon gemacht, bin ich alles schon gewesen. es gibt nicht Neues unter der Sonne, es langweilt mich.
Ich will überhaupt nichts mehr TUN. ich will nur noch SEIN. Aber ich könnte nicht sagen, wie das dann aussieht. ich kann nur fühlen, wie sich das anfühlt, und das ist einfach so erleichternd, so leicht und frei, so völlig anders als alles, was ich bisher erlebt habe.
und so fühle ich mich durch euer Mitteilen so verstanden und eingebunden und will mich hier einfach mal ganz herzlich bei euch allen bedanken.
"Unsere geistige Reise schließt die Bewegung in eine höhere, lichtere Lebensart ein. Das ist LEBEN IN GEMEINSCHAFT, ZUSAMMENARBEIT und MITERSCHAFFUNG in 4D, während wir in der Dichte von 3D laufen.
Hiervon sind die 5D Chancen nicht mehr weit entfernt.
In 5D erinnern wir uns daran, dass wir in der Welt stehen, aber nicht von der Welt sind, und erinnern uns, das WIR KAMEN UN ZU SEIN!!!!!!!!!!!!!
Gestern war für mich wieder mal so ne Shift-Empfindung - so als wäre zwar noch Leerlauf, aber der Gang eingelegt worden. Oder die Handbremse gelöst. Wo is'n hier das Gaspedal ? LG & schöne Pfingsten S'nR