Zitat von Schall&Rauch:mrgreen: In meiner Familie gab's früher immer den Spruch "Ab nach Kassel" - so im Sinn von "auf jetzt" oder "jetzt aber los" LG S'nR
Na ja ... kenn ich aus Kindertagen auch noch.
Ist allerdings nicht ganz ungefährlich, weil im 18.Jahrhundert die Hessischen Großfürsten zur Aufbesserung ihrer Schatullen ihre Untertanen nach Amerika in den Bürgerkrieg verkauften ........... und wenn jemand nicht so "genehm" war, dann hieß es eben "ab nach Kassel" . .......und dann die Weser runter und ab Bremen 4te Klasse in die "Neue Welt"
nichts für ungut Shannara
michael
PS Gab im TV (HR § ??) vor Jahren mal eine gute Doku dazu, wass unsere lieben hess. Landesfürsten mit Ihren Untertanen so anstellten ..............damals ???!!! heute ???
Ach so war das gemeint. Ich bin mit der Heimatgeschichte hier nicht so bewandert, weil ich hier nicht aufgewachsen bin. Aber ich glaube, inzwischen haben sich die Sitten hier geändert.
Danke für die "Hintergrundbeleuchtung". Darüber gibt's auch nen lesenswerten Roman von Sandra Paretti - Der Winter, der ein Sommer war. Unter "Hessen-Kassel" findet man bei Wikipedia:
ZitatWährend des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges 1776–1783 hatte sich Hessen-Cassel vertraglich verpflichtet, Großbritannien 15 Regimenter, vier Grenadierbataillone, zwei Jägerkompanien und Artillerie zu überlassen. (siehe dazu Soldatenhandel unter Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel) Es wird geschätzt, dass Hessen- Cassel über 16.000 Söldner (andere Quellen:12.000; 19.000) zur Verfügung stellte und davon 6.500 Mann verlor. Der spätere General Adam Ludwig Ochs schätzt, dass ca. 1.800 hessische Söldner getötet wurden. Viele andere entschieden sich dafür, nach dem Krieg in Amerika zu bleiben, oder liefen schlicht über. Auch gerieten etliche in Gefangenschaft, allein bei der Belagerung von Yorktown wurden ca. 1.300 deutsche Söldner gefangen genommen. [2] Da die überwiegende Mehrzahl der deutschen Hilfstruppen aus Hessen kam, wird in den USA das Wort „die Hessen“ häufig synonym für alle deutschen Söldner im Unabhängigkeitskrieg gebraucht. Die damit verbundenen Geldeinnahmen wurden zum großen Teil zur Finanzierung des geo-strategisch erforderlichen großen stehenden Heers und repräsentativer Anlagen genutzt sowie in die wissenschaftliche und künstlerische Entwicklung des Landes investiert. In diesem Zusammenhang sind besonders der Bergpark Wilhelmshöhe, das dortige Schloss Wilhelmshöhe, die Löwenburg und die Kunstsammlungen zu nennen, die den Kernbestand der heutigen Museumslandschaft Kassel bilden. Aber auch die versehrten Soldaten und deren Familien erhielten Zahlungen, die Stiftung Unterneustädter Waisenhaus konnte ihren aus diesen Zahlungen entstandenen Kapitalstock bis in die Inflation der 1920er Jahre nutzen.
Hallo Claudia, deine Betrachtungen der Landschaft um Burghasungen/Zierenberg habe ich mit Interesse gelesen. Danke dafür!
Es gab mal im Magazin 2000 .... oder war der Artikel von der fgk ? .... eine Zeichnung dieses Gebietes und der Verbindung zwischen Kornkreisen und alten Kultplätzen. Leider hab ich diese Zeichnung im I-net nicht gefunden. Auf jeden Fall wohnst du in einer höchst interessanten Gegend.
Warum mir die diesjährigen Kornkreise oft bekannt vorkommen (ein Beispiel):
21. Mai 2009 in Zierenberg All Cannings, USA am 07.08.2000
Die Ähnlichkeitt ist in der Tat frappierend. Aber abgesehen von der entgegengesetzten "Drehrichtung" finde ich das "Innenleben" des aktuellen Kreises beachtenswert. Siehe dazu :
"Warum hat man dem Sonnengeflecht diesen Namen gegeben? Weil das Leben von dort kommt. Die Russen nennen diesen Ort 'Jivot', und 'Jivot' heißt auf Bulgarisch 'Leben'. Für die Russen ist 'Jivot' die ganze Region des Bauches, des Magens und des Sonnengeflechts. In den Evangelien wird gesagt, wenn der Mensch es erreicht, sich zu reinigen, ein Sohn Gottes, ein Tempel des lebendigen Gottes zu werden, so werden 'aus seinem Leibe Ströme lebendiges Wassers fließen'; und dort, in genau dieser Region empfängt das Kind durch die Nabelschnur das Leben der Mutter. Das Leben fließt dort durch.
Das Sonnengeflecht leitet alle physischen Körperfunktionen; von ihm hängt die Atmung, die Ausscheidung, die Ernährung, das Wachstum, der Kreislauf, das Nervensystem und noch anderes ab. Das Sonnengeflecht ist von der Bildung her viel älter als das Gehirn; es hat das Gehirn geformt und ernährt es. Wenn man es in seinen Funktionen nicht hemmt, so ist das Sonnengeflecht unermüdlich und hat alle Möglichkeiten sämtliche Störungen zu beheben, zu heilen, die Wunden zu schließen usw. Nur hat der Mensch derartig falsche Begriffe erhalten, dass er durch sein bewusstes Leben sein unterbewusstes Leben hemmt, und das Sonnengeflecht kann sich nicht richtig äußern. Oft ist es blockiert und kann dem Gehirn keine Unterstützung, keine Energien mehr schicken; dieses wird dadurch geschwächt, weist Störungen auf und fällt in die Verdummung. Das Leben also, das wir führen, gibt oder nimmt dem Sonnengeflecht die Möglichkeit seine Funktionen wieder aufzunehmen und alles wiederherzustellen. Wie ich euch schon gesagt habe, kommen die in unserer Epoche so häufig auftretenden Nervenkrankheiten davon, dass man zu intellektuell arbeitet, während das Gehirn noch nicht vorbereitet ist, so viel Gewicht und Lasten zu tragen und deshalb unterliegt. Wenn man hingegen wüsste, wie man dem Sonnengeflecht Arbeit geben könnte, so würde der Mensch unermüdlich werden. Ja, es wird immer mehr Nervenkrankheiten geben, weil man zu sehr mit dem Gehirn arbeitet und weder etwas vom Sonnengeflecht weiß noch von dem Zentrum, das ein bisschen tiefer im Nabel liegt noch von diesem anderen Zentrum, das noch tiefer liegt und das die Japaner das Hara-Zentrum nennen. Diese drei Zentren haben großartige Funktionen, die die offizielle Wissenschaft noch nicht entdeckt hat.
Wenn ihr das Sonnengeflecht und das Gehirn studiert, so werdet ihr sehen, dass sie aus denselben grauen und weißen Materien gemacht sind, nur umgekehrt. Man weiß nicht, warum dies umgekehrt ist, warum im Gehirn die graue Materie an der Oberfläche ist und die weiße Materie im Inneren und warum dies beim Sonnengeflecht genau umgekehrt ist. Dank der grauen Materie versteht der Mensch und dank der weißen Materie fühlt er. Dank der weißen Materie, die im Außen ist, fühlt das Sonnengeflecht, was im Menschenwesen, in seinen Organen, in seinen Zellen vorgeht: die chemischen, physischen, biologischen und magischen Prozesse; deshalb ist es die ganze Zeit mit Helfen beschäftigt. Das Gehirn dagegen fühlt überhaupt nichts, außer wenn es ihm sehr schlecht geht und alles verstopft ist. Aber es weiß nicht, wie es helfen soll. Wenn z. B. das Herz zu schnell oder zu langsam schlägt oder wenn man Magenverstimmungen hat, so ist das Gehirn unfähig richtig zu arbeiten. Dies liegt übrigens nicht an ihm. Wenn man dagegen dem Sonnengeflecht gute Bedingungen gibt, um normal zu funktionieren, so stellt es alles wieder her. Es besitzt eine großartige Apotheke. Es ist also viel besser ausgerüstet als das Gehirn. Das Gehirn ist noch nicht so gut organisiert, aber später wird es dies auch sein, denn es hat die Mission, eine Menge Kenntnisse aufzubewahren und großartige Dinge zu verwirklichen.
Die westlichen Menschen wissen nichts davon, dort gibt es Methoden, die die esoterische Wissenschaft kennt, um in Kontakt mit dem Sonnengeflecht zu treten und ihm anzuordnen bzw. zu bitten, bei gewissen Mängel zu helfen. Wenn man es schafft, mit dem Sonnengeflecht in Verbindung zu treten, kann es wahrlich Wunder wirken. Das ist eine ganze Wissenschaft, die man in der Zukunft studieren wird. Im Moment ist es nicht leicht möglich, mit dem Sonnengeflecht in Verbindung zu treten, weil es schwierig ist, es zu erreichen: Es lebt sein unabhängiges Leben und der Mensch kann fast nichts für es tun, außer indirekt zu wirken und darauf zu warten, eines Tages direkt wirken zu können. Und was heißt indirekt wirken? Das heißt, sich zu bemühen, ein reines, sinnvolles, lichtvolles Leben in Harmonie mit dem ganzen Universum zu leben. Dieses Leben wirkt auf das Sonnengeflecht, löst seine Blockaden und befreit es von gewissen Hindernissen. Und wenn das Sonnengeflecht einmal befreit ist, so hilft es überall sehr schnell, denn es ist äußerst mächtig."
Lesung des Gleichnisses von den fünf törichten und den fünf weisen Jungfrauen:
"Dann wird es mit dem Reich der Himmel sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen. Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht. Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen. Als aber der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: 'Siehe, der Bräutigam! Geht aus, ihm entgegen!' Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen. Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: 'Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.' Die Klugen aber antworteten und sagten: 'Nein, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst.' Als sie aber hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Später aber kamen auch die übrigen Jungfrauen und sagten: 'Herr, Herr, tu uns auf!' Er aber antwortete und sprach: 'Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.' So wacht nun, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde. Beim Lesen des Gleichnisses von den fünf weisen und den fünf törichten Jungfrauen habt ihr sicher bemerken können, dass gewisse Einzelheiten sehr seltsam sind. Bei diesem Festessen forderte man von jedem Eingeladenen eine Lampe, die auch noch angezündet sein sollte. Man muss also annehmen, dass der Saal nicht beleuchtet war und dass jeder das Licht selbst mitbringen musste. Hat man jemals so etwas gesehen? Diese Einzelheit ist ein Beweis, dass man das Gleichnis nicht wörtlich verstehen darf.
Noch eine unverständliche Einzelheit: Die Grausamkeit des Bräutigams, der nicht zögert, die Türe vor der Nase der fünf Jungfrauen, die kein Öl hatten, zu verschließen, die aber doch gekommen waren, um ihn zu treffen. Ist die Sünde so groß, dass sie eine solche Strafe verdienen? Welcher schlechte Mensch hat diesen Bräutigam erzogen, der alle mitten in der Nacht aufweckt und fünf arme Mädchen unter dem Vorwand, sie hätten kein Öl in ihrer Lampe, draußen stehen lässt! Ist es wirklich der Mühe wert, auf einen so unangenehmen Menschen zu warten?
Überall in den Gleichnissen findet man solche seltsamen Einzelheiten, und gerade in diesen Einzelheiten entdecken die Eingeweihten den Beweis für die tiefe Weisheit der Evangelien. Angesichts der Widersprüche und Unsinnigkeiten dieses Gleichnisses ist man gezwungen, daraus zu schließen, dass es sich um eine andere Lampe, ein anderes Öl, einen anderen Bräutigam handelt, als man gewöhnlich darunter versteht. Wir kennen diesen Bräutigam; er ist gar nicht so bösartig, doch weigert er sich, von Närrinnen und Narren gestört zu werden. Ihr wisst wie streng die Natur ist: Wenn wir die kostbarsten Kräfte, die sie uns gegeben hat, ausgegeben haben, so lässt sie uns ohne Kräfte; sie beeilt sich nicht, sie uns nochmals zu geben. Wenn wir krank werden, dauert die Genesung oft sehr lange und manchmal ist die völlige Wiederherstellung unmöglich. Kann man sagen, die Natur sei grausam, während doch eigentlich wir unvernünftig sind?
Zurzeit verwenden wir keine Öllampen, doch als Symbol spielt das Öl der Lampe eine große Rolle in unserem Leben... In den alten alchimistischen Lehrbücher handelt es sich um eine Art von Öl, das wunderbare Eigenschaften besaß: Es heilte Krankheiten, gab Intelligenz, Schönheit und Wissen. - Man hat es mit allen möglichen Namen benannt: wahrer Saft, Prana, Elixier des ewigen Lebens. Andere haben es Magnetismus genannt. Wenn der Mensch sich ernährt, wenn er atmet, - denn in der Luft ist eine Essenz verteilt, die von der Sonne kommt und die wir durch die Atmung aufnehmen können - wenn er denkt, so versucht er diese Essenz, dieses Öl herauszuziehen, um damit seine Lampen zu füllen, die aber doch nie eine genügend große Menge dieses lebendigen und notwendigen Öles enthalten.
Manchmal, wenn ihr unruhig, unzufrieden, ungeduldig seid, aber doch noch feinfühlig genug, um zu beobachten, was in euch vorgeht, so werdet ihr feststellen, dass sich etwas in eurem Sonnengeflecht zerstreut. Das Sonnengeflecht ist das Gefäß, das den lebendigen Magnetismus aufbewahrt, und wenn derselbe sich zerstreut, so fühlt ihr, dass ihr schwach werdet, dass ihr unfähig werdet zu handeln, euch zu konzentrieren. Diese Unruhe, dieses Unbehagen beeinflusst auf eine besondere Weise das Sonnengeflecht, das dann das ganze Öl, das es enthält, seinen ganzen Magnetismus verliert. Wenn ihr dagegen glücklich und ruhig seid, so empfindet ihr eine Erweiterung im Sonnengeflecht, etwas, das fließt, wie eine Quelle. Das Sonnengeflecht ist der Behälter der Lebenskräfte, der Speicher von allen Energien; wenn ihr wisst, wie ihr ihn täglich füllen könnt, so werdet ihr eine Quelle haben, von der ihr in jedem Augenblick die Kräfte, die ihr braucht, schöpfen könnt: d.h. eure Lampe wird euch die Mittel liefern, um auf den zu warten, der kommen soll, auf den die Jungfrauen gewartet haben und der jeden Tag in Form von Licht, Weisheit, Inspiration, Kraft und Liebe kommen kann. Die fünf weisen und die fünf törichten Jungfrauen stellen also zwei Arten von Wesen dar: jene, die wissen, wie man das Öl ihrer Lampe herstellt und jene, die das nicht wissen.
Das Öl symbolisiert die Lebenskraft, die Energie, die alle Zellen ernährt. Ihr habt schon zahlreiche Erfahrungen gemacht und habt sicher auch Folgendes bemerkt: In einer Woche, in der ihr es geschafft habt, euch weise, gütig und freigebig zu verhalten, euch selbst zu meistern, habt ihr euch die Möglichkeit erworben, die folgenden Tage hindurch schwierigeren Ereignissen die Stirn zu bieten. Alles geschieht, als hättet ihr in euch eine Unterstützung, eine Hilfe, etwas wie eine Kraft, die in euch hergestellt wird, einen Widerstand, einen Schutz in den Zellen des Nervensystems; so stark, dass ihr jetzt große Spannungen aushalten könnt. Etwas wird in euch hergestellt, das euch die Möglichkeit gibt, Erschütterungen und Schwierigkeiten auszuhalten. Derjenige, der ein sinnvolles, lichtvolles, Liebe-erfülltes Leben führt, fühlt in sich eine Kraft erscheinen, die dem Öl der Lampe ähnlich ist. Und selbst wenn er müde oder krank ist: wenn er versteht, einen Moment lang ruhig zu bleiben, so fühlt er in seinem Inneren eine Kraft, die ihn wiederherstellt. Wenn diese Kraft in den Zellen nicht existieren würde, so könnte er nicht Widerstand leisten.
Das Sonnengeflecht ist für uns ein äußerst wichtiges Zentrum und wir sollten alles vermeiden, was es veranlasst, sich zusammenzuziehen, denn dies bewirkt nach und nach auch die Zusammenziehung der Blutgefäße und der verschiedenen Kanäle des Organismus. Und wenn das Blut oder die anderen Flüssigkeiten schlecht kreisen, so bilden sich Ablagerungen, die mit der Zeit alle möglichen Schwierigkeiten herausfordern.
Was das Sonnengeflecht stört - und somit auch die inneren Organe: die Leber, die Nieren, den Magen usw. - sind die Angst, die Wut, die Sorgen, der Zweifel, die unordentliche Liebe. Die chaotischen Gedanken und Gefühle zerstören die Harmonie des Sonnengeflechts, und da das Sonnengeflecht der Behälter der Kräfte ist, ist die Folge dieser Disharmonie eine totale Entmagnetisierung. Wenn ihr einen Schreck erlebt, so werdet ihr sofort von euren Kräften verlassen, ihr fühlt euch ganz leer, eure Beine stützen euch nicht mehr, eure Hände zittern und ihr habt keinen Gedanken mehr im Kopf. Dies bedeutet, dass euer Sonnengeflecht seine Kräfte erschöpft hat.
Das Sonnengeflecht kann sich also entleeren, aber es kann sich auch füllen und gerade das muss der Schüler lernen: wie man sein Sonnengeflecht füllt. Ich werde euch einige Methoden geben. Die Menschen haben das Geheimnis ihrer Erneuerung verloren.
'Wachet, denn ihr wisst weder Tag noch Stunde', sagt der Bräutigam. Dies ist ein wichtiger Satz. 'Wachet' bedeutet nicht 'schlafet nicht', denn die Jungfrauen waren eingeschlafen, sowohl die weisen als auch die törichten, und das Gleichnis sagt nicht, dass dies ein Fehler war. 'Wachet', d.h., wacht spirituell, wartet, denn ihr wisst weder Tag noch Stunde, an dem der Bräutigam kommen wird. Nun kommt der Bräutigam aber jeden Tag, und da unsere Lampe nicht mit Öl gefüllt ist, können wir nicht eintreten, um am Festessen teilzunehmen, zu dem er uns eingeladen hat. An dem Tag, an dem ihr dieses Öl habt, betretet ihr den Festsaal und seid begeistert vor Freude: Jeder um euch herum ist erstaunt und fragt sich, was euch denn passiert sei, dass ihr so glücklich, so erleuchtet seid. Unglücklicherweise bleibt dieser Bräutigam nicht sehr lange, denn man versteht es nicht, ihn zu halten, man versteht es nicht, diesen Zustand der Verwunderung lange Zeit aufrechtzuerhalten.
Ihr seht, dieses Geheimnis von den zehn Jungfrauen hat einen viel weiteren und tieferen Sinn als jenen, den man ihm bisher gegeben hatte. Für die Eingeweihten ist dieser Sinn vollkommen klar und wenn in dem Gleichnis von weisen und von törichten Jungfrauen gesprochen wird, so deshalb, weil das Sonnengeflecht eben mit den Zeichen der Jungfrau eine Beziehung hat. Das Sonnengeflecht - das habe ich euch gesagt - ist das, was Jesus mit dem Worte 'Leib' bezeichnete, als er sagte: 'Aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.' Dies bedeutet, wenn wir richtig leben, denken und fühlen, so wird unser Sonnengeflecht fähig, die lebendige Kraft an unsere Zellen zu verteilen. In jenem Moment sind wir immer gesund, kräftig, mit Energien gefüllt.
Wenn man sich erinnert, dass Jesus fünftausend Personen mit zwei Fischen und fünf Broten gespeist hat, so ist es interessant zu bemerken, dass die Konstellation der Jungfrau, die mit dem Sonnengeflecht verbunden ist, gerade der Konstellation der Fische gegenüberliegt. Die Jungfrau wird von einer jungen Frau dargestellt, die Weizenähren trägt, aus denen man das Brot macht, und ihr gegenüber ist die Konstellation der Fische, die von zwei Fischen dargestellt wird.
Erinnert euch an das, was ich euch in Bezug auf das Sonnengeflecht in dem Vortrag 'Das Wunder von den zwei Fischen und den fünf Broten' gesagt habe. Dieses Vermehrungswunder der Brote steht in Beziehung mit der Macht Jesu, im Raum zu reisen, da ja der heilige Markus beim Erzählen, dass Jesus auf dem Wasser wandelte und beim Boot ankam sagt: 'Sie aber waren bestürzt und außer sich. Denn als das mit den Broten geschah, kamen sie noch nicht zur Einsicht.'
Der erhabene Bräutigam ist der Heilige Geist. Für ihn muss man Öl haben, denn er ist eine Flamme, und eine Flamme braucht Nahrung. Die Flamme ist der Bräutigam und das Öl ist seine Nahrung. Die Flamme braucht Öl, sonst erlischt sie. Der Bräutigam ist das Licht. Der Heilige Geist ist nichts anderes als der Lichtbräutigam. Nun wird aber das Licht nur kommen, wenn ihr genügend Öl habt, um seine Flamme zu ernähren. Ihr versteht jetzt, warum die Jünger, fünfzig Tage nach Ostern, den Heiligen Geist in Form von Flammen von Feuerzungen empfangen haben, die über ihren Köpfen brannten: weil sie das Öl hatten!
Also, wenn ihr von nun an die Sonne betrachtet, bittet sie um dieses Öl, um diese Quintessenz - denn gerade sie verteilt sie überall in den Raum - und versucht, vor allem ihr Freund zu werden."
Ganz abgesehen davon hab ich mich gefragt, ob die Dämonisierung der 13 zur Unglückszahl nicht auch so ne Perfidie ist.
Und grad kommt mir noch : im jiddischen gibt's ja Massel und Schlamassel. Vielleicht gibts ja auch Lampen und Sch na ja, lassen wir das
Dann wünsch ich schonmal schöne Pfingsten & allzeit genug Öl, und laßt euch mal lich , mit Ausnahme von Youri, natürlich - verspür nicht das geringste Bedürfnis, dir in irgendeiner Form zu nahe zu treten LG S'nR
du hast bei mir die Schleusen geöffnet mit diesem Text, vielen Dank. Ich dachte eben, vielleicht ist dein "Tief" die letzten Wochen deshalb entstanden, weil dein innerer Fluss nicht abfließen durfte, keine Abnehmer fand. So wie die Mutterbrust weh tut, wenn das Baby nicht trinkt Ich machte die Erfahrung, dass es wie bei Ebbe und Flut ist. Mal bedarf ich es des inneren Rückzugs in die Stille und dann wieder muss ich fluten, sonst staue ich mich und dann fühlt sich das doof an.
Gerade fand ich noch auf dem link, den du reingesetzt hast folgenden Text, der mich so sehr zum fließen brachte, dass ich sofort zwei Seelenschwestern mit meiner Freude überflutete. Sie haben sich kringelig gelacht über mich,
Auch ich wünsche euch Lieben allen hier
Frohe Pfingsten
"Der Wassermann bringt eine andere Philosophie; er lehrt dem Menschen, dass er alles, was schön, rein, lichtvoll und ewig ist, vom Himmel herabholen sollte, dass er ein Spiegel, ein Kanal des Himmels, ein Garten, ein Obstgarten, eine Sonne werden sollte. Warum sollte das Paradies nur oben sein und hier auf Erden immer das Elend, die Armut oder die Hässlichkeit? Nein, von jetzt an muss dies anders werden: die Schönheit wird auf die Erde herabsteigen und alles wird strahlend werden: die Steine, die Pflanzen, die Tiere und die Menschen. - Darum spreche ich von einer neuen Religion, von einer universellen Religion, die von den Strömungen des Wassermanns zurzeit in die Welt gebracht wird.
Der Wassermann wird symbolisiert durch einen Greis, der Wasser aus einer Urne gießt. Das Wasser ist der Träger des Lebens; das Wissen des Wassermanns ist also ein Wissen, das das Leben in sich trägt, das es erzeugt, das es erweckt. Dieses Wissen ist nicht mit dem Gehirn, sondern mit dem Sonnengeflecht verbunden, denn nur er kann das lebendige Wasser in die Herzen fließen lassen. In den Evangelien wird gesagt: '...aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.' Dies ist der Wassermann, der schon prophezeit wurde.
Dies ist also die neue Lehre, die auch Neues bringt: nicht die Erde verlassen, sondern sich mit dem Himmel verbinden, sich mit dem Himmel durchtränken, damit er sich hier auf Erden, unter uns manifestieren kann. Die Erde muss bearbeitet werden, muss umgewandelt werden, bis sie kristallklar, leuchtend, strahlend wird, bis die Engel und Erzengel kommen, um sich darin niederzulassen. Alle Spiritualisten, die die Erde verlassen wollen, um ins Nirwana einzugehen unter dem Vorwand, die Erde sei das Böse, die Verdammnis und der physische Körper sei ein Instrument des Teufels, haben gar nichts verstanden. Sie zerfallen, vertrocknen, mumifizieren. - Man spürt kein Leben in ihnen. Ihr trefft diese Leute: Sie schweben angeblich irgendwo oben in geistigen Gefilden, doch was haben sie hier zu bieten? - Nichts! In der neuen Lehre hingegen werdet ihr Wesen sehen, die leuchten und strahlen - Gottheiten."
So und nun mein Erguss dazu:
Boah liebe Ulla,
dieser Text haut voll rein bei mir, ich immer mit meinem Nirwana und den Leib wie eine lästige Hülle wegwerfen wollen. Da krieg ich es aber klar und rein serviert. Heute morgen noch beim Frühstück schimpfte ich mit den Meistern und ihrem blöden
Nichts - Leere
und alles ist sinnlos. Denn dann wäre alles, was wir erleben, erleiden, erschaffen, nur leere Luft, das ist doch bodenlos gemein oder? Und ich Dummerchen falle natürlich wieder auf son Schmarrn rein. Muss ich auch in alles mein neugieriges Näschen stecken? Wenn nicht unser VATER mich immer in seinen starken liebenden Armen getragen hätte, wo wäre Traudelchen-Vorwitz wohl jetzt?
Ein kleines welkes Blatt im riesigen leeren Universum, zertrampelt von den vertrockneten Bewusstseinsgreisen, sinn-entleert, vergessen, unwichtig, besser NIE GEBOREN, wow jetzt bricht ein gesunder Strom des göttlichen Zorns aus meinem Herzen, und das ist gut so, denn das reinigt.
Duuuuuu liebe Ulla, hast auf mich aufgepasst, ich danke dir so sehr, Liebes und knuddele dich. Du bist unglaublich wichtig, weißt du das, du Menschenenglin? Puuuh, hoffentlich fühlst du nicht überflutet, aber es rauscht so gewaltig, wenn ich nicht schreie, würden die Steine schreien, wie damals die Jünger schrien beim Einzug von Jesus nach Jerusalem. Später dann werde ich wieder ruhig sein, jetzt aber gehts net.
Ja, genau ! Ich könnt von der Seite fast alles posten, was ich gelesen hab - für fast jeden Thread was passendes. Hab die Seite gestern entdeckt & Resonanz - Re-Sonanz - Re - SONANZ & kann sie nur wärmstens weiterempfehlen. LG S'nR
Also, ob Ihr es glaubt, oder nicht, ich habe gerade einen neuen Kornkreis entdeckt. Ich musste meine Tochter abholen, und wenn man bei uns aus dem Ort rausfährt, liegt er gut sichtbar direkt links neben der Straße, unterhalb der Autobahn. Auf dem Rückweg waren wir gerade auch schon drin. Aber, was für mich das Verrückteste ist, ich kann ihn von "meinem" Platz auf meinem Sofa sehen, durch das Fenster hindurch... Ich hatte leider keine Kamera dabei und es wird auch schon dunkel, aber irgendjemand war vor uns schon drin. Die Form ist außen eine große Blüte, weiter innen, ohne Kontakt, glaube ich, zu der Blüte, ein Kreis mit drei spitzen Blütenblättern drin, die sich in der Mitte fast treffen, aber in der Mitte ist eine Lücke. Es hat was vom Atomkraft- Zeichen.
Was ich interessant fand: In der äußersten Spur, der Blüte, liegen die Halme jeweils zur Hälfte in verschiedenen Richtungen umgeknickt.
Als ich drin war, hatte ich das Gefühl, dass es diesmal nicht um eine spezielle "Botschaft" ging, sondern einfach um "Energie". Ich hatte dort sozusagen das Gefühl, dass man dort Energie "tanken" kann. Durch die Blütenform ist es aber auch eine wunderschöne, liebevolle, sanfte Art von Energie.
Na ja, ich hatte mich in letzter Zeit ja auch etwas über Energiemangel beschwert... Das ist doch mal ein Service, oder??
Und ich hab gesehen, das FGK (Forum für Grenzwissenschaften und Kornkreise) tagt ausgerechnet heute und morgen in Zierenberg. Na, da werden die sich doch freuen...
Die Qualle ist auch echt stark, nicht?
Aber außer, dass die Kreise die Chakren bedeuten könnten, weiß ich auch nicht, was das heißt.