Liebe Astrid, danke für den Hinweis auf diese Durchgabe.
Ich gebe zu, dass ich ein seltsames Gefühl dazu habe. Es ist gewisslich nicht der "schwizerische"? Ton der Sprachdurchgabe, welche ja auch erst aus dem Amerikanischen übersetzt werden musste. Die Art des Sprechens erinnert mich aber irgendwie an "Radio Horeb" oder "Bibel TV" - ich kann mir nicht helfen. Das ist keine Wertung, sondern nur mein Empfinden von sehr großer religiöser Ernsthaftigkeit, wie ich es bei "gestrengen Bibelchristen" vermuten würde. Insofern passt der Name der Empfängerin: "Schwester Clare" auch wirklich. Ich habe da eine Diakonissin alter Schule vor Augen.
Wie Du weißt, hatte ich ja erst neulich die Notwendigkeit der "Tugenden" von "Ernsthafigkeit und Hingabe" betont. Es sind aber noch weitere "Eigenschaften", die GOTT-VATER in JESUS CHRISTUS als "UR" in Sich verEINt (siehe angehängte PDF-Datei).
Ich nehme mal als "Fallbeispiel" dieses Video aus derselben "Quelle":
Hier als PDF nachzulesen (was mir immer leichter fällt - ich kann Botschafen in Textform schneller und ohne Ablenkung tiefgründiger erfassen)
Hier stellt sich die "Quelle" n u r als "Jesus" vor. Einmal sprachst Du davon, dass es auch "Egregore" von "Jesus" geben könnte. Dies könnte einer sein. Oder eine Entität, die einen sehr guten Durchblick in die Dinge hat, aber die "Anbetungskraft" auf sich forcieren möchte. Wenn wirklich der CHRISTUS JESUS, also der VATER-JESUS der GOLGATHA-ERLÖSUNG sprechen würde, wäre der "Anspruch", den es seitens des Menschen zu bemeistern gilt, umfangen und geborgen im ZUSPRUCH Seiner LIEBE und BARMHERZIGKEIT. Stattdessen "barmt" diese Wesenheit darum, dass soviele Gebete und so intensiv wie möglich an "ihn" gerichtet werden, damit er "überhaupt weiter machen kann" ... Da sind wir doch wieder bei den "Fall-Wesen", welche verzweifelt um Energieerhalt und -gewinnung aus sind, deshalb hat diese Botschaft auch einen ziemlich deprimierenden Unterton.
Im Angesicht des Bevorstehenden spricht VATER-JESUS mit ganz anderer KRAFT des GEISTES im WORTE, wie unlängst von mir hereingestellt:
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ich kann dich gut mit deinem Empfinden annehmen, jeder Mensch ist einzigartig und hat sich schlussendlich seiner eigenen inneren Stimme an zu vertrauen...
Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, das aus einer Karin Bamberg eine Clair La Belle wird. Hauptsache sie selber weis was sie tut.
Mittlerweile habe ich mir den 1 Teil der Verfilmung von Anita Wollfs Schriften angesehen und fühle mich womöglich ähnlich wie du mit dem kleinen youtube Filmchen. Es ist so weit weg von dem wie ich bisher gedacht und gefühlt habe. Mir bleibt nur das festzustellen und Gott zu bitten mir den Weg zu zeigen.
Ich finde auch mittlerweile keine Worte mehr für meine Gefühle was die Religion angeht. Was wurde da alles geschrieben und erzählt was nicht wahr ist!!! Vielleicht gibt es einen Jesus Eggregor?! Dann noch die Doubel der Erzengel. Der ganze Betrug nimmt kein Ende, im Gegenteil er zeigt sich jetzt erstmal in seiner vollen Gänze.
Es gibt Tage da möchte ich nichts mehr davon hören und sehen, da will ich nur noch die Natur und mich und die Zwiesprache zwischen Gott und mir. So viele Menschen sprechen mit Engelszungen und sind sich sicher, dass ihr Weg der richtige ist.... sei ihnen von Herzen gegönnt!
Ich halte mich, ähnlich wie in einer guten Beziehung da dran, dass ein Mensch der es gut mit mir meint mich mit meiner Andersartigkeit lassen kann und er mir gegenüber trotzdem noch sein Herz offen hält - das wird Gott sicher auch so machen! Wobei einige jetzt sagen werden, das der Mensch ja seine wohl verdiente Strafe bekommt , wie Fegefeuer usw. - das glaube ich so nicht! Zwar war ich evangelisch, aber auch mir hat man als Kind öfters gesagt wenn der Himmel abends rot war, dass das das Fegefeuer wäre in dem Gott die bösen Menschen verbrennt. Wie grausam ist das denn! Ich stoppe mich jetzt selbst, da ich aktuell in einer Situation bin in der ich ähnliches erlebe und hier bewusst auf mein emotionales Wohlergehen achte!!!
Wie gut hat es sich angefühlt als irgendeine *Tante*, Freundin meiner Mutter, mir in der Vorweihnachtszeit sagte als wir den roten Abendhimmel sahen: Christkindchen backt Plätzchen.
Ich erlebe mit meinem eigenen Sohn auch gerade mal wieder eine Auseinandersetzung zu dem Thema Glauben und stelle erschreckend fest wie schnell es Unstimmigkeiten geben kann bei diesen Thema. Wenn man nicht ins Verzeihen geht, wenn man den anderen nicht sein lassen kann, dann kann es nur in die Trennung gehen. Ich werde meine Kinder i m m e r lieben, egal was sie tun, denn sie sind meine Kinder. Ich lasse ihnen ihre Sichtweise und es fällt mir manchmal wirklich nicht leicht, weil auch ich meine, dass ich es aus meiner Erfahrung besser wüsste. Die Indianer sagen, dass man erstmal 6 Wochen in den Mokkasins des anderen gelaufen sein sollte bevor man über sein Leben etwas sagen kann.
Da ich nicht Gott bin, bin auch ich nicht allwissend und möchte mir nicht anmassen, dass ich es besser weis. Ich kann mein Gegenüber aber in jeder noch so ausweglosen Situation dazu motivieren sich an Gott zu wenden, was ich auch tue. Und schon damit erlebe ich, dass gerade in der Spiriszene viele Menschen Schwierigkeiten haben. Die einen meinen sie sind GOTT und können sich an keine höhere Instanz hin geben uns sind im Dilemma. Wieder andere fühlen sich schuldig und haben Ansgt vor dem strafenden Gott, was sie auch von der vertrauensvollen Hingabe an Gott abhält.
Meine eigene Mutter hat zweimal in meinem Leben versucht mir das Leben zu nehmen. Als ich sie im letzten Jahr am Sterbebett dank meiner zuvor geleisteten Hooponopono Verzeihungsarbeit bis zum letzten Atemzug begleiten durfte, habe ich sie voller Hingabe erlebt. Aus meiner Sicht hatte sie einen der schönsten Sterbeprozesse die ich je miterlebt habe, erlebt, und ich habe in meiner Funtion, wie sich das schon wieder anhört... als Altentherapeutin und Trauer,- und Sterbebegleiterin vielen Menschen beim Übergang Unterstützung geben dürfen. Da war nur ein Gott der Gnade - ausschließlich. Und sie hätte wahrlich bei ihren Leben Angst und Bange haben können wenn es darum ging Heim zu kehren ins Hause des Vaters. Erzengel Michael hat mir Tags darauf berichtet, dass es ein großes Fest im Himmel gegeben hätte um die Heimkehr ihrer Seele zu feiern, hat es doch bis kurz zuvor so ausgesehen als würde sie nicht ins Licht gehen.
Alles ist möglich bei Gott, Gott verzeiht, nur verzeih ich mir auch?!
Ich liebe dich wie du bist, während du auf der Suche bist nach deiner eigenen besonderen Art, mit der Welt um dich herum in Beziehung zu treten. Ich ehre deine Entscheidungen, auf welche Weise du deine Lektion lernen möchtest. Ich weiß, dass es wichtig ist, dass du genau der Mensch bist, der du sein möchtest, und nicht der, den ich oder andere erwarten. Es ist mir klar, dass ich nicht weiß, was für dich das Beste ist, obwohl ich manchmal meine, es zu wissen. Ich war nicht dort, wo du warst, und ich habe das Leben nicht aus deinem Blickwinkel gesehen. Ich weiß nicht, welche Lernaufgaben du dir ausgesucht hast, noch wie oder mit wem du sie lösen möchtest, noch welche Zeitspanne du dir da vorgenommen hast. Ich habe nicht aus deinen Augen geblickt, wie könnte ich also wissen, was du benötigst. Ich lasse dich durch die Welt gehen, ohne deine Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen. Die Dinge, die du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler. Von meinem Punkt aus sehe ich, dass es vielerlei Möglichkeiten gibt, die verschiedenen Seiten unserer Welt zu betrachten und zu erfahren, ich akzeptiere rückhaltlos jede deiner Entscheidungen in jedem beliebigen Augenblick. Ich fälle keinerlei Urteil, denn wenn ich dir dein Recht auf deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit dasselbe auch mir und allen Anderen absprechen. Jenen, die einen anderen Weg wählen als ich, auf den ich vielleicht nicht meine Kraft und Energie lenken würde, werde ich doch niemals die Liebe verweigern, die Gott in mich gesenkt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke. Wie ich dich liebe, so werde auch ich geliebt. Was ich säe, das werde ich ernten. Ich gestehe dir das universale Recht auf freie Entscheidungen zu, deinen eigenen Pfad zu wandeln und voranzuschreiten oder eine Weile auszuruhen, je nachdem was für dich gerade das Richtige ist. Ich werde mir kein Urteil erlauben, ob diese Schritte groß oder klein sind, leicht oder schwer, aufwärts oder abwärts führen, denn das wäre nur meine eigene Sichtweise. Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte, und doch könnte es sein, dass du großen Balsam in die Welt bringst wie du so dastehst, gesegnet vom Lichte Gottes. Nicht immer kann ich das größere Bild der göttlichen Ordnung sehen. Denn es ist das unveräußerbare Recht aller Lebensströme, ihre eigene Entwicklung selbst zu wählen, und ich anerkenne voll Liebe dein Recht, deine Zukunft selbst zu bestimmen. In Demut beuge ich mich der Erkenntnis, dass das, was ich für mich als das Beste empfinde, nicht bedeutet, dass es auch für dich das Richtige sein muss. Ich weiß, dass du genauso geleitet wirst wie ich und dem inneren Drang folgst, der dich deinen Pfad erkennen lässt. Ich weiß, dass die vielen Rassen, Religionen, Sitten, Nationalitäten und Glaubenssysteme in unserer Welt uns großen Reichtum bescheren und uns aus solcher Vielheit großen Nutzen und viele lehren ziehen lassen. Ich weiß, dass wir jeder auf einmalige Weise lernen, wie wir Liebe und Weisheit zu dem großen Ganzen zurückbringen können. Ich weiß, dass wenn etwas nur auf eine Art getan werden könnte, es hierzu nur eines Menschen bedürfte. Ich will dich nicht nur dann lieben, wenn du dich so verhältst, wie es meiner Vorstellung entspricht und wenn du an die gleichen Dinge glaubst wie ich. Ich begreife, dass du in Wahrheit mein Bruder, meine Schwester bist, auch wenn du an einem anderen Ort geboren wurdest und an einen anderen Gott glaubst als ich. Die Liebe, die ich fühle, gilt der ganzen Welt Gottes. Ich weiß, dass jedes lebende Ding ein Teil Gottes ist, und tief drinnen hege ich Liebe für jeden Menschen, jedes Tier, jeden Baum und jede Blume, jeden Vogel, jeden Fluss und jeden Ozean und für alle Geschöpfe in aller Welt. Ich verbringe mein Leben in liebendem Dienst und bin dabei das beste Ich, das ich sein kann, und ich verstehe die Vollkommenheit göttlicher Wahrheit immer ein bisschen mehr und werde immer glücklicher in der Heiterkeit
Danke, liebe Astrid, für Deine GEIST-Hinwendung und für Deine Offenlegung Dessen, was mit Dir und Deiner Familie unklar und im Argen liegt ... Bitte verzeihe mir aber, wenn ich sage, dass ich bei Deinem letzten Beitrag die Quellen-Angabe misse. Oder sind es wirklich DEINE Worte, die Du unter der Überschrift "Bedingungslose Liebe" zum Ausdruck brachtest? Du weißt ja, dass es mit meiner "UR-Äußerung" um das GRUNDlegende geht. Es mag sehr "arrogant" klingen und sehr "überheblich" erscheinen ... das es so wäre, möchte ich nicht, wenn es aber erforderlich wäre, so sage ich ich vorbehaltlos:
Ja, lass alles los, gehe so tief hinein in die DEMUT, als wenn "Nichts" mehr wäre, dass Du irgend noch (in Anbindung) an Dich Selbst hättest. Ja, ich weiß, dass es so erscheint, dass ich mit diesem Sprach-Gebrauch "meine Floskeln" betreibe, mir damit selbst "wohlgefallend", indem ich es sage, und mir selbst damit ein "Ego-Wohl-Gefühl" verschaffend? Wo findet das denn ein Beginn und ein Ende? Ich selbst kann mich nur selbst immer wieder aufs neue Be-SCHAU-en. Es ist ein immerfortwährender Prozess und Vollzug der Selbst-Beschauung und -Beobachtung - in all meinen gedanklichen Regungen und körperlichen Bedürfnissen ...
Es würde "enden" in reiner Verzweiflung, wenn ich nicht wie "ein kleines Kind" mich "übergeben" würde an den VATER. Oder GOTT, oder wie auch immer man/frau gewillt ist, sich zu "über-geben". Die Frage stelle ich an Dich, stellvertretend für Alle weiteren: BIST DU "bereit", Dich so "nackt" und "bloß" zu machen, Dich s o "hinzugeben", dass Du bereit wärest DAS zu TUN, was auf diesem Bild von Caspar David Friedrich so "plastisch" dargestellt wird:
(ebenda jener "Junge" im Schnee, der, ohne die Kirche und damit die "Menschensiedlung" im Nebel zu sehen, vor dem Holzkreuz im "Altarbereich der Tannen" niederkniet und in Demut und Gebet verharrt. Seine Krücken - ohne die er nicht mehr "physisch" weiterkommen kann - bereits weit von sich im Schnee zurückgelassen ...)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
du hast es schon ganz richtig erkannt, ich habe gestern vergessen zu erwähnen, dass der Text nicht aus meiner Feder stammt, entschuldige. Als ich es gerade nachholen wollte zeigte sich mir keine Korrekturmöglichkeit, es steht einzig unten am Rand 'diesen Beitrag zitieren', so ist es jetzt zu der Doppelerscheinung gekommen. Ich kann nichts löschen, bitte mach du das für mich - Danke.
Was ich zu deinem Text bez. des Bildes von CDF sagen möchte ist: Ja ich gebe mich hin, immer, so weit es mir möglich ist. Es gab und gibt Menschen die einmalig an eine Stelle ankommen und dann unmittelbar etwas erfahren, nenn es Erleuchtung, Bewusstwerdung, Heimkehr, man kann viele Wörter dafür benutzen. Bei mir ist es so, dass ich den Kelch, den bitteren nicht in einem Schluck leere. Dennoch ist der erste Schluck von derselben bitteren Medizin wie der letzte, nur das einsetzten der Wirkung dauert länger.
Es ist nicht immer nur EIN Akt der Hingabe Christian und vor allem es ist die Gnade Gottes die einem heimkommen lässt. Aus meiner Sicht also ein Wechselspiel zwischen dem was ich tun kann und der Akt Gottes.
Ich könnte jetzt heraus hören, dass man sich nur tief genug, reuemütig genug hin geben bräuchte und dann wäre *es* geschehen. Ist es so, meinst du das? Für mein Empfinden gilt das nicht, also es gilt für mich nicht bei jeden Menschen. Denn es gibt viele Wege, womöglich so viele wie es Menschen gibt.
Heute erreichte mich eine Rundmail von HARTMUT LOHMANN, deren Text ich gern hier zufügen möchte, ich habe das Gefühl, dass es passt.
Herzliche Grüße Astrid
Das Licht in dir...
- von Hartmut Lohmann -
Ich habe keine Farbe - wie könnte ich verblassen? Ich habe keine Form - wie könnte ich sterben? Ich habe keinen Namen - wie könntest du mich vergessen?
Was ich bin ruht und glüht in allen Dingen. Die eine große Wahrheit, die so simpel ist: Es gibt keinen Tod! Nichts und Niemand wurde je vergessen den die Klarheit des einen Bewusstseins durchdringt uns alle. Im Zustand der Klarheit erkennen wir, dass wir keine Person sind, kein Mensch, kein Körper, kein Geist. Unser Alltagsbewusstsein ist wie ein Zimmer, das wir bewohnen, voll gestellt mit allem was wir brauchen oder tagtäglich benutzen.
Nimmst du all das heraus, was in diesem Zimmer steht, bleibt am Ende nur einer übrig: Du, als handelnde Person, die alles aus dem Zimmer herausgenommen hat. Jetzt erkennst du, dass nur einer Unordnung in das Zimmer bringt: du selbst. Löst du dich in dieser Selbsterkenntnis auf, wirst du ein Zustand, unveränderlich, unzerstörbar, unendlich. Jetzt bist du alles: Das leere Zimmer, das volle Zimmer, der Zustand der Fülle, der Zustand der Leere, du bist alle Personen, die jemals durch dieses Zimmer gelaufen sind, hin durchlaufen und jemals hin durchlaufen werden.
Du bist frei. Du bist ganz.
Du wirst jetzt fühlen, dass jeder Gegenstand in diesem Zimmer, jeder Inhalt deines Bewusstseins, gleichermaßen geeignet ist, Leid zu erzeugen. Das Gute wie das Schlechte kann uns Schmerzen zufügen, sobald wir aus der Trennung heraus handeln. Jedes Gefühl, das wir hegen, macht nur Sinn, wenn wir von einem realen Objekt ausgehen, dem dieses Gefühl gilt. Ich kann nur dann Angst haben, wenn ich davon ausgehe, dass dort etwas real existiert, das getrennt von mir ist. Solange du eins bist, gibt es keine Angst, denn du fürchtest dich nicht vor dir selbst.
Angst ist ein Zeichen der Trennung. Aber auch Freude ist ein Zeichen der Trennung, so wie auch jedes andere Gefühl. Gefühle brauchen ein Gegenüber, auf das sie sich richten. Im Zustand reinen Seins ergeben Gefühle keinen Sinn. Gefühle, gleich welcher Art, gehen aus der Trennung hervor und ziehen uns in die Trennung zurück. Auch die Liebe richtet sich von einer Person auf eine andere. Was wäre, wenn weder hier noch dort ein reales Gegenüber existierte? Was passiert mit der Angst, der Freude, der Trauer, der Liebe, wenn sie ihr Gegenüber verlieren?
Sie verschwinden nicht einfach, doch kehren sie in ihren (Ruhe-)Zustand zurück. Sie wechseln den Aggregatzustand, wandeln sich von der Quantität zur Qualität. Als Qualität ist die Liebe unendlich, ganz gleich wie viele ›Liebespartikel‹ du gerade verströmst. Als Qualität ist die Freude unendlich, ganz gleich wie viele Freude strahlen du gerade verschickst. Und als Qualität ist deine Erleuchtung unendlich, ganz gleich ob du dich gerade als Stein in der Wüste fühlst oder eingetaucht bist in den großen Ozean des Seins.
ZitatEs ist nicht immer nur EIN Akt der Hingabe Christian und vor allem es ist die Gnade Gottes die einem heimkommen lässt. Aus meiner Sicht also ein Wechselspiel zwischen dem was ich tun kann und der Akt Gottes.
Ich könnte jetzt heraus hören, dass man sich nur tief genug, reuemütig genug hin geben bräuchte und dann wäre *es* geschehen. Ist es so, meinst du das?
Es stimmt, liebe Astrid, wie kann HINGABE nur "EIN" "Akt" sein - HINGABE, wie ich sie meine, ist ein immer-fortwährender VOLLZUG von Augenblick zu Augenblick, mit jedem Atemzug. Und natürlich macht "Hingabe" nur Sinn, wenn es ein "Gegenüber" gibt. Oder soll ich besser sagen "Umüber" oder "Inüber"? Es ist Unser UR-Sprung. GOTT. Das UR-Licht-Reich.
HINGABE ist die Voraussetzung für unsere "ENT-Siegelung" und für die Empfängnis der GNADE GOTTes. Die Versieglungen der Fallwelt werden durch den Vollzug der Hingabe aufgebrochen - eine Brücke zum HIMMEL-Reich, die seit GOLGATHA wieder existiert, wird auf diese Weise wieder sicht- und begehbar.
Es ist aber wichtig, diese HINGABE nur an den EINEN zu geben - bei namentlicher Nennung. Denn wie an dem obigen Beispiel der "Jesus-Entität" ersichtlich, sind die "Hingabe- und Glaubens-Energien" der Menschen in der "Geistigen Welt" sehr begehrt. Sie sind der "Fleischtrog" der Fallwesen, der "Meister" und "Engel", als was sie sich bezeichnen ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...