Merliners - Übergang in die Neue Energie

Ich selbst war schon immer ein "Andersling", nicht aber deshalb, dadurch und überhaupt, weil ich mich selbst zu einem "Kunstwesen" stilisiert habe, das mit Hilfe Öffentlicher Gelder über die Medien als solches für den Inbegriff von "Toleranz" und "Offenheit" inthronisiert worden ist.

Wer die Jubel-Propaganda zum "flammenden" Auftritt (der doppelbödige Song-Text steht in unmittelbarer Beziehung zur Show-Darbietung, siehe Links unten) dieses Kunstwesens kritisch hinterfragt, hat alle Angriffsflächen dafür aufgetan, als "homophob", "Ewiggestriger" oder sogar als "rechtsradikal" verunglimpft zu werden.

In der Tat, noch niemals war die Schere zwischen medial-inszenierter und Bürger-Meinung größer, als es hier nicht etwa im Politischen, sondern ausgerechnet "Trivialen Sektor" drastisch und krass deutlich wird.

Nicht den Menschen Tom Neuwirth, welcher alle Freiheiten haben sollte, sich selbst zum Ausdruck zu bringen, habe ich mit meinem Unmut über diese "Verwurstung" im Blick, sondern die Medienmaschinerie und die dahinterliegenden Interessen ... Tom Neuwirth merkt gar nicht, wie er benutzt und missbraucht wird (eben "mutiger als Putin", eine glorreiche Pop-Ikone des Gender Mainstreaming ...) Glaubt der Junge etwa, dass es um ihn und wirkliche, ehrliche Akzeptanz des Selbstausdrucks ginge? Er wird fallengelassen werden wie eine faules Ei, sobald er seine Schuldigkeit getan hat.

Ein jeder möge sich selbst ein "Bild" von dieser "Verwursteltheit" verschaffen, hier eine Auswahl:


http://kurier.at/thema/songcontest/conch...-tom/65.996.632

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende...31ACADA8D01F1B0

http://echnatom.wordpress.com/2014/05/12...nuber/#comments

http://www.katholisches.info/2014/05/06/...ns-songcontest/

http://web.de/magazine/unterhaltung/esc/....html#.A1000102


Noch einmal: ich urteile nicht über den Menschen Tom Neuwirth und seinen Selbstausdruck, sondern versuche hinter die Kulissen und Mechanismen dieser medialen "Inszenierung" und "Installation" zu schauen. Was als die "Faschismus-" und "Holocaust"-Keule im Sinne eines totalen Totschlagargumentes missbraucht wird, kann auch "hintenherum" gut verpackt als "Toleranz-Keule" herüberkommen. Bei aller Empathie und Akzeptanz - wir sollten unsere kritische Unterscheidungsfähigkeit stets wahren und zu schulen versuchen.

Es sind für mich einfach sehr aussagekräftige "Zeichen der Zeit", welche sich hier zum System offenbaren.

Und das wiederum stimmt mich wieder zuversichtlich. Schlimmer in der Verdrehung und der Verkehrung der Dinge kann es nicht kommen. Es ist das Ende - auf das ein neuer Anfang folgt.

Der wieder milde gestimmte Hirtenjunge

Danke, liebe Cosmea, für Deine Rückmeldung. Denn manchmal fühlt man sich wirklich "allein" in seiner eigenen WAHR-Nehmung der Dinge.

Und ich selbst brauchte auch "Zeit", mir selbst darüber "klar" zu werden.

Ich "wusste" nur, dass "irgendwas nicht stimmt" ... "irgendwas" "stimmt" bei der "Sache" nicht ...

Ich denke, dass es auch d e s h a l b dieses Forum g i b t , auf d a s s W I R uns darüber offen, frei und ohne "medial-gesellschaftlich-vorgegebene" Konditionierungen austauschen dürfen ...

So sehr ich mich inzwischen auch als ALL-EIN WAHR-nehme, so sehr aber auch bin ich "Mensch", welcher "hier auf ERDEn" zu "SEIN" "versucht" ... und aus einer "gewissen 'Graduierung'" heraus meinen zu können:

- mit Verlaub - dieses propagierte "Wesen" ist per se nicht "Authentisch"!

Nichts für ungut!

Liebe Claudia, nun erging es mir so wie Dir einmal, wie Du schriebst. Alles gelöscht! Nicht durch einen Stromausfall. Duch einen ständig selbstständig hin und her springenden Cursor. So löschte ich nicht mal einen einzelnen Buchstaben, sondern gleich das gesamte Eingabefeld. Ich könnte aus der Haut fahren! Dieses "autosave" funktioniert dann nicht, wenn es soll. Außer dem ersten Buchstaben des Beitrages: "L..." wurde rein gar nichts "automatisch wiederhergestellt". Zum Haareausreißen, ein einziger Jammer!

Ich bin tief in das Thema hineingegangen, das Bedürfnis hatte ich. Und es "floss" aus mir heraus. Allerdings braucht es seine Zeit, bis der Verstand das GEFÜHLte aus meiner Inneren SELBST-Verbindung heraus in Worte "übersetzt" hatte. Zwei Stunden saß ich dran, und ich war kurz vor dem Abschluss. Beim nächsten Mal - wie so oft nehme ich mir das doch vor - schreibe ich gleich in eine Textdatei und kopiere hinein.

Erst mal ist auch in meinem Verstand alles "weg" und kann nicht mehr so rekonstruiert werden. Das vermag er leider nicht zu leisten - ich kann mich nicht selbst aus dem Gedächtnis "zitieren". Jetzt muss ich weg: zum Geburtstag meines Patenkindes. Mit dem Verweis darauf beschloss ich meinen verlorenen Beitrag. Vielleicht mache ich demnächst noch einmal einen Anlauf, und dann werde ich mit dem Bezug auf mein Patenkind womöglich beginnen.

Wenn auch in der Argumentation Aufbau, Herleitung, Verknüpfung, Vertiefung und Zusammenführung meiner Worte unwillentlich wieder auf "Reset" gestellt worden sind, eine "Grundstruktur" meines Textes verblieb, und diese gebe ich an dieser Stelle mit: "Ausdruck" oder "Produkt"? In diesem Zusammenhang ist auch mein Beitrag von heute Morgen zu verstehen und zu erfühlen: Bewegtheit durch bewegte Bilder

Der sich wieder einfindende Hirtenjunge

Zitat

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Mal sehen. Die Zeit wird mehr zeigen.

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Ich grüße Euch, Ihr Lieben, danke für Eure Sichtweisen und Rückmeldungen, Claudia, Cosmea und Jim.
Es ist nun wieder etwas Zeit verstrichen und ich verspüre den Drang, einen erneuten Anlauf zu unternehmen, hier noch einmal kristallklar meine persönliche Wahrnehmung und Haltung zu dieser „Verwurstung“ offenzulegen. In unserer vorgestrigen Himmelfahrtsrunde konnte ich mich angeregt mit jemandem über dieses Thema unterhalten, welcher sich selbst zu seinem „Regenbogen-Sein“ bekennt. Mich wunderte es nicht, dass er meine Position dazu vorbehaltlos in allem teilt.

Ursprünglich wollte ich es dabei belassen, auf Kommentare zu verweisen, welche auf dem Blog von Steven Black zu diesem Thema geäußert wurden, die im Einzelnen und Ganzen meine Meinung dazu gut wiedergeben und spiegeln:



http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53696
terramesa
15. Mai 2014 um 16:03

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53765
Matthias
20. Mai 2014 um 06:37

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53787
BuntesPapier
17. Mai 2014 um 16:26

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53854
BuntesPapier
17. Mai 2014 um 22:04

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53837
Matthias
Mai 2014,um 5.35 Uhr

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53867
BuntesPapier
19. Mai 2014 um 17:55

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53982
Citara
22. Mai 2014 um 00:10
Citara
23. Mai 2014 um 00:55

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53938
Citara
22. Mai 2014 um 04:37

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53948
Frieda
22. Mai 2014 um 10:06

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-53995
Frieda
23. Mai 2014 um 10:42

http://stevenblack.wordpress.com/2014/05.../#comment-54027
Citara
24. Mai 2014 um 23:53




Doch dann erhielt ich aus Meinem Inneren heraus den Impuls der Erinnerung, dass es stets darum geht, seine eigene Wahrhaftigkeit auch in einer deutlichen personalen Positionierung nach außen zu vertreten und zu leben. Es reicht eben nicht aus, auf andere Meinungen zu verweisen oder aus der Furcht heraus, „angreifbar“ zu sein, überhaupt keine Meinung zu äußern, sondern klar und eindeutig Stellung zu beziehen. Es ist eben nicht so, dass alles, was uns umgibt, ein „Ja“, „Ja“ ist – nur weil man glaubt, in seiner „Spiritualität“ nichts „bewerten“ zu dürfen. Gerade w e i l ich „spirituell“ b i n – also im Kern und in der Essenz mein Leben als von „SPIRIT“ geschenkt und „geweiht“ empfinde und in allem meinen Tun und Leben mich SPIRIT „weihe“, ist es absolut erforderlich, geERDEt und verKÖRPERt genug zu sein, um mit dem wundervollen Werkzeug des Verstandes klar unterscheiden zu können. Dies impliziert, dass einem vollberechtigten „JA“ auch ein vollberechtigtes „NEIN“ gegenübergestellt werden kann.

Und zu diesem „Produkt“ einer Conchita Wurst sage ich deshalb klipp und klar: NEIN! Dieses „Nein“ ist nicht als Abgrenzung zum Menschen Tom Neuwirth zu verstehen oder als Verurteilung seiner Person, seines Auftritts und der Menschen, die das gut finden. Dieses „Nein“ steht allein dafür, dass i c h es n i c h t in Ordnung finde, wenn diese Sache hochgejubelt und als Ausdruck von „Toleranz“ gefeiert wird.

Wenn mein Patenkind mich fragt, ob ich den Auftritt von Conchita Wurst „toll“ finde, dann sage ich ihm ein klares NEIN! Wenn es mich fragt, ob das ein „Vorbild“ wäre, dann sage ich ihm ein klares NEIN! Ich werde ihm sagen, dass ich diese Sache n i c h t in Ordnung finde, nicht für gut heiße, wenn unkritisch die medial inszenierte Begeisterung darüber übernommen wird.

Die Inszenierung dieses „Produktes“ „Conchita Wurst“ hat nichts mit vorgelebter „Toleranz“ zu tun, sondern hier wird „Toleranz“ mit dem Vorschlaghammer „eingefordert“. Toleranz, die per se „bedingungslos“ eingefordert wird, ist bereits „Intoleranz“. Wahre Toleranz kann nur gelebt, doch nicht eingefordert werden.

Der Gefährte aus der gestrigen Himmelfahrtsrunde geht selbst zu den Paraden des „Christopher Street Days“. Er hat Freude am Ausdruck der Darsteller. Doch auch er konnte beobachten, dass aus der „Szene“ es genügend gibt, welche abfällig und mit Verachtung auf die „Heteros“ schauen. Gerade unter dem Deckmantel der Andersartigkeit wird die für sich selbst beanspruchte Toleranz zur Intoleranz gegenüber den „Normalen“.

Das wiederum kann ich nicht dulden. Das toleriere ich eben nicht. Hier gibt es ein beHERZtes NEIN! von mir.

Aus meiner eigenen Wahrhaftigkeit heraus bin ich grundsätzlich und definitiv OFFEN gegenüber wahrhaftigem MENSCHlichen Ausdruck. In absoluter Bedingungslosigkeit nehme ich ursprünglichen, essenziellen und authentischen menschlichen Ausdruck an.
Ein Beispiel für wahrhaftigen Ausdruck aus der „Szene“ ist Harald Glööckner. Er erscheint mir selbst mehr als ein „Kunstwesen“ als ein Mann. Doch e r selbst war und ist es, der sich selbst zu einem „Kunstwerk“ stilisiert hat. Er ist das Ergebnis seiner e i g e n e n kreativen Schöpfung. Er „lebt“ ganz und gar „sich selbst“ … Er identifiziert sich mit seiner „Erscheinung“
Ich denke da auch an den jungen Bill Kaulitz von Tokio Hotel … Dort gab es auch niemanden, der ihm den Style verpasste.

Doch „Conchita“ „ist“ eben nicht der Tom Neuwirth. Es ist eine Rolle, die nicht seine eigene Schöpfung ist, sondern eine, welche ihm von außen „angelegt“ und übergestülpt worden ist. Conchita Wurst ist nicht „sein“ authentischer Ausdruck, sondern dieses „Es“ ist ein „Produkt“ anderer mit einer ganz bestimmten Agenda dahinter. Und hier kann ich mich der Argumentation von Jim anschließen. . Dem naiven Jungen wird eines Tages klar werden, wie sehr er missbraucht worden ist.

Der Begriff „Kunst“ steht für mich als „kreativer Ausdruck“ authentischen Mensch-Seins. Bleibe ich dieser semantischen Bedeutung treu, wäre auch die Umschreibung „Kunst-Wesen“ bereits irreführend. Nichts ist „Kunst“ an diesem „ES“, sondern lediglich „Ge-Künstel“ – wenn der Bart wenigstens echt wäre, doch selbst dieser ist zu weiten Teilen drangeklebt und draufgeschminkt …

Dieses „Es“ kann auch nicht für die „Androgynität“ eines „aufgestiegenen Menschen“ herhalten. Wer von den „Spirituellen“ damit seine „Toleranz“ gegenüber diesem „Produkt“ begründet, braucht noch sehr viel Erdung und kritische Verstandesausbildung. Dieses „Es“ ist keine mögliche Abbildung eines Seins in „5-D“, sondern eine völlige „Verwurstung“ von „3-D-Konzepten“.

Dieses „Es“ kann auch nicht herhalten für eine Toleranz gegenüber jenen Männern, welche mit ihrer Geschlechterrolle nicht klar kommen, in ihrem männlichen Körper sich unwohl fühlen und „aus ihrer Haut fahren“, indem sie sich in Frauenkleider hüllen, eine Perücke aufsetzen und in Aussehen, Gestus und Bewegung sich zu einer Frau verwandeln. Wenn ich es mal so richtig betrachte, werden im Eigentlichen gerade und ausgerechnet diese „ authentischen Transsexuellen“ durch das Kunstprodukt „Conchita Wurst“, verhöhnt und karikiert: bloßgestellt. Die am lautesten von einem „Gewinn für die Toleranz“ rufen, werden übersehen haben, dass in dem „Paket Conchita Wurst“ was anderes drinsteckt, als draufsteht. Die Subjekte, welche hinter der „Erschaffung“ dieses „Es“ stehen, werden sich darüber wohl auf die Schenkel klopfen und vor lauter überheblichem und hämischem Lachen sich am Boden winden.

Diese „Hintertreiber“ überließen auch rein gar nichts dem Zufall. Für mich erweist es sich als klarer Fall, dass das Saal-Publikum beim Song-Contest gebrieft, beauftragt und womöglich auch dafür bezahlt worden war, dieses Gauner-Stück zu bejubeln. Zu schlussfolgern ist dies spätestens dann, als die beiden jungen Russinnen absolut nicht nachvollziehbar ausgebuht worden waren. Womöglich allein deshalb, weil sie aus dem „homophoben“ Russlands Putins kommen? Der ausbuhende Pöbel im Publikum kann mit den politischen Hintergründen und Motivationen nicht wirklich etwas anfangen, doch er weiß, wann er nach vorheriger Einweisung und getätigtem Wink sein Maul aufzureißen hat …Mir kommt es vor wie im Alten Rom, als der Plebs auf diese Art und Weise in der Arena sich hochgeilte am Anblick der sich gegenseitig verstümmelnden und abschlachtenden Gladiatoren oder der von Wildtieren zerfleischt und auseinander gerissen werdenden Christen ...

Sehe ich dieses „Un-Wesen“ „Conchita Wurst“, erinnert es mich irgendwie an die Mißschöpfungen genetischer Experimente atlantischer Zeit, von deren Existenz ägyptische Überlieferungen und griechische Mythen noch Zeugnis geben: Menschen mit Stierköpfen, Pferde mit menschlichem Oberkörper, Löwen mit menschlichem Kopf, und, und, und …

Keiner von den heutigen Befürwortern und „JA“-Sagern dieses Wesens „Conchita Wurst“ käme auf die Idee, eine solche Fehl-Schöpfung wie den Centauren im Sinne der Schöpferischen Ordnung als „Ausdruck von Toleranz“ zu feiern. Der Centaur und die unzähligen anderen bemitleidenswerten Wesen unverantwortlicher Genexperimente bleiben auch in Anbetracht dessen, dass sie ihrer bloßen Existenz wegen wahrhaftiges Mitgefühl verdienen, eine missratene Kreatur – eine Deplatziertheit innerhalb der SCHÖPFERischen ORDNUNG.

Und so verhält es sich auch mit diesem Kunstprodukt einer „bärtigen Un-Frau“: „Conchita Wurst“. Die von den Akteuren im Hintergrund inszenierte mediale Platzierung dieser „Wurst“ dient dazu, dem kollektiven Bewusstsein und Unterbewusstsein die „Deplatziertheit“ dieser Kreatur als „im Sinne der SCHÖPFUNG“ seiend zu „platzieren“. Salopp gesagt: eine „teuflische Injektion“, unter deren Einwirkung das für „gut“ geheißen werden soll, was es eben n i c h t ist – eine Art „Gehirnwäsche“, „wider-NATUeRliches“, eine TOTALe Verdrehung, Umkehrung und de facto schamlose „Verulkung“ der geSCHÖPFten NATUR als völlig „normal“ nicht nur zu akzeptieren, sondern geradezu zu „hofieren“.

Mir könnte man vorhalten, ich würde „Verschwörungstheorien“ anhängig sein. Von mir aus soll man sich damit eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den überdeutlichen Zeichen im Äußeren ersparen. Die Kräfte im Hintergrund ziehen ihre Kraft und Macht aus der Verdrehung und Umkehrung aller Dinge SCHÖPFERischer ORDNUNG, welche sich auch in menschlichen NORMen und WERTen spiegeln. Wenn ausgerechnet deren Pervertierung in der Mogelpackung „gelebter Toleranz“ den Menschen verkauft - und von diesen auch noch jubelnd angenommen wird, dann sind wir wirklich am Ende dieses „Systems“ und der Alten Welt angelangt, was mich wiederum zuversichtlich macht. Die Conchita symbolisiert die Alte Welt in ihrer nicht mehr steigerbaren Dekadenz. Dieses „System“ muss wirklich nicht mehr „be-Kriegt“ werden, es geht an sich selbst zugrunde, es implodiert. Das Jahr 2014 wird es wahrscheinlich bringen…

Auf Verfall und Zusammenfall folgen Abfallen von … und Sich-Fallen-lassen … und für viele Menschen wird es der Abgrund sein, in dem sie glauben fallen zu müssen, und für jene, welche „vorbereitet“ sind oder ihr Herz nicht „vom rechten Fleck“ haben abbringen lassen, wird es als „Auffangen“ erlebt werden … Anbruch eines neuen Goldenen Zeitalters …

Vor dem Hintergrund meiner obigen Ausführungen habe ich deshalb kein Problem damit, bei „per definitionem“ und damit auch jeder Argumentation „resistenten“ „Gutmenschen“ und „Allesverstehern“ einen Aufschrei des Entsetzens zu riskieren, wenn ich offen bekenne, dass ich dieses Kunst-Produkt Conchita Wurst (zu unterscheiden vom „benutzten“ Menschen Tom Neuwirth) und den medial inszenierten hochfeiernden Hype darum einfach als krank, widerlich und abartig empfinde: ein hinterhältiger Angriff auf den gesunden menschlichen Geist, eine anmaßende Provokation der SCHÖPFERischen Ordnung und deren perfide Pervertierung! Diese eben erfolgte sprachliche Benennung meines nunmehr vollständig reflektierten Empfindens soll bitte nicht als Verunglimpfung, Herabsetzung oder „Angriff“ jenen gegenüber verstanden werden, welche den Conchita-Hype aus ihrer Warte heraus toleriert oder gar begrüßt und gefeiert haben. Mir geht es darum, dass ein Dafür- oder Dagegen-Halten auch wirklich Ergebnis ernsthafter wie gewissenhafter Innen-SCHAU und tiefgründiger Reflexion des Verstandes ist.



Der auch ein deutliches NEIN! sagen könnende Hirtenjunge, um ein JA! zum WAHRhaftig gelebten LEBENs im Sinne der SCHÖPFUNG zu ermöglichen, zu gewährleisten und zu bewahren.



Post Scriptum: Ich fühle mich jetzt nun erleichtert und befreit, da ich in meinem, über mein und durch mein und schließlich aus meinem ganzen verKÖRPERten WESEN heraus umfassend verspüre, dass ich mit diesem nun abgeschlossenen „In-Worte-Bringen“ meines vorher diffusen, aber sehr evidenten Unbehagens über diese „Verwurstung“ dieses Thema endlich in mir „erlöst“ habe. Ich darf nun loslassen …

Wer meine Stellungnahmen und Ausführungen zu diesem Thema aufmerksam und offen gelesen hat, dem wird klar geworden sein, dass ich der "Affäre C.W." auch deshalb so viel Aufmerksamkeit schenkte, weil ich an deren Beispiel gut aufzeigen konnte, wie wichtig es ist, gerade in heutigen Zeiten in der "Verantwortung als 'Spiritueller Mensch'" klares Unterscheidungsvermögen an den Tag zu legen. Es ist eben nicht alles "gut", und nicht alles, was als "Selbst-Ermächtigung" erscheint, ist es.

Bei Tom Neuwirth ist es in meinen Augen definitiv keine "Selbstermächtigung", sondern eher "Verführung" und Selbst-Entfremdung. Ihm wird erst später klar werden, wie naiv er war, sich von einer Außenagenda für ihre Zwecke so missbrauchen zu lassen. Noch fühlt es sich für ihn vielleicht gut an - es ist der Genuss des Ruhmes und der Öffentlichen Aufmerksamkeit ...

Wahrer Selbstausdruck, wahre Authentizität braucht keine "Produzenten", "Designer", "Visagisten" und eine massenmediale Plattform - sie kommt auf leisen Sohlen, mit leisen Tönen, unmerkbar, aber sehr intensiv in Wahrnehmung und Erleben ...

Mit diesem Video ist es zu erspüren - wahre Authentizität - ungekünstelt. Rein. Selbst-Ausdruck. Es ist die persönliche Verarbeitung der e i g e n e n Biographie, des
e i g e n e n Empfindens mittels s e l b s t geschriebener Texte, s e l b s t geschriebener und umgesetzter Musik ...

Lasst diese "Bewegten Bilder" mal auf Euch wirken - und ihr werdet wissen, was ich meine ... wenn ich im Kontrast dazu das ge- und "er-"künstelte Kunst-Produkt C.W. nicht nur als unauthentisch, sondern als "inszenierte Verarschung" empfinde ... um "Kopf & Herz" unserer Jugend zu verdrehen (siehe oben von Jim hereingestellten Kommentar von Matthias)





Lyrics:

Sigur Rós

Vidrar Vel Til Loftarasa

Ich lasse mich vorwärts gleiten

Ich schwimme durch meinen Verstand

zurück und vor

Meine Seele singt trotzdem

das Lied was wir einst schrieben

...Zusammen

Wir hatten einmal ein Traum

Wir hatten alles

Wir ritten bis ans Ende der Welt

Wir ritten auf der Suche

Wir erklimbten Wolkenkratzer

Aber sie sind alle zerstört

Der Frieden ist jetzt weg

Ich verliere das Gleichgewicht,

Ich falle

Dennoch, Ich lasse mich vorwärts gleiten

Ich schwimme durch meinen Verstand

aber ich komme immer wieder zurück
an den selben Ort

Dort ist nichts...

...zu sagen

Dies ist für den Besten

Gott wird einen Tag vorsehen

für Uns

...Morgen




Der sich nichts vormachen lassende Hirtenjunge

Ich lasse jetzt mal alles so im Raume stehen, viele Claudia.

Ich habe zum Thema alles gesagt, was aus meinem Inneren dazu emporgestiegen ist - mithilfe des Verstandes, n i c h t a u s dem Verstandes-Ego. Ich muss es selbst einschätzen können, wann mein "Inneres Verstandes-Kind" (mit diesem Thema stehe ich in einer "Dauer-Beziehung" und habe es tiefgreifend reflektiert, siehe Ein Essay - oder "Werkstattbericht" zum Verhältnis von "Ego" und "Aufstiegsprozess") das Heft in die Hand zu nehmen glaubt.

Was ich in der "Szene" so beobachte, dass sofort das Argument von "Ego-Spiegelungen", fehlender Bewusstseinsreife und dergleichen kommt, wenn man nicht alles in Liebe umarmt und wertschätzt, sondern stattdessen mithilfe von Verstandesreflexion sogar Klartext redet, dass eben nicht alles Schön und Gut und Liebe ist.

Ich habe es deutlich gemacht und sage es noch einmal: Der Tom möge mit sich anstellen, was er will - doch der Medienhype, dass man dies als "normal" anzuerkennen und zu feiern "hat", ist Ausdruck einer subversiven Agenda dahinter. Die völlige Umkehrung des Toleranzgedankens. Punkt.

Authentizität erst macht wahrhaftes Mensch-Sein aus. Natürlich ist es das, worum es auch in dieser Diskussion mir hauptsächlich geht. Deshalb zielt meine Kritik nicht auf Toms "Andersartigkeit", sondern auf dessen un-authentische Andersartigkeit. Weshalb führe ich das Beispiel Harald Glööckner als positives Beispiel ins Feld - oder siehe Dir obigen Clip von Sigur Ros noch einmal an. Versuche Dich mal in dieses Video zu versenken, liebe Claudia, dann hältst Du Dich nicht mehr mit der Begrenztheit meiner Worte auf, sondern wirst womöglich ein Inneres Wissen darüber erhalten, was WESEN meiner Worte ist, die SUBSTANZ hinter dem Buchstabenkleide ...

Dass Du mich in meinem Ego als "selbstüberschätzt" wahrnimmst, könnte - und jetzt nehme ich mich im obigen Sinne meiner Aussage selbst schmunzelnd hoch - auch eine "Spiegelung" für Dich sein, um etwas in Dir wahrzunehmen und zu umarmen, das noch nicht erlöst sein könnte: in etwa das Selbstbewusstsein oder die Erdung der eigenen Standfestigkeit im Außen betreffend ...

Dass Du mich als "Person" nicht als "fassbar" empfindest, wundert mich, denn unter keinem anderen Thema hier bei Merliners habe ich mich von meiner menschlich-personalen-kritischen Seite mehr herausgehangen und damit "fass- wie angreifbar" - und so aber auch "be-greif-barer" - gemacht als hier.


Der sich nicht in die Höhe begeben habende, sondern hier stehende und nicht anders könnende Hirtenjunge

Ich bin gestern auf ein Video gestoßen, das sehr gut zu dieser ganzen Thematik passt und was noch einmal sehr treffend mein eigenes Empfinden dazu widerspiegelt und bestätigt.

http://bewusst.tv/geschlecht-egal/

Die Dagmar Neubronner als eine etwas "reifere" Frau, gestandene Ehefrau und Mutter wirkt dabei sehr authentisch und sympathisch.

(Und nein, liebe Claudia, ich habe Dich nicht damit: "Was ich in der "Szene" so beobachte, dass sofort das Argument von "Ego-Spiegelungen", fehlender Bewusstseinsreife und dergleichen kommt ... " gemeint, sonst hätte ich es Dir ins Gesicht gesagt ...)