Ich möchte hier einen Strang eröffnen, in welchem Texte hereingestellt werden, in denen die Autoren sich reflektiv über ihren Bewusstseinsweg äußern. Manchmal ist man so sehr damit beschäftigt, weiterzugehen "ins Licht", um "Licht" zu sein, dass man darüber überhaupt nicht gewahr wird, dass es womöglich gar nicht darum geht ... oder dass das "Licht", welches wir glauben zu sein, doch vielleicht nur ein Flackern des Ego-Lämpchens ist?
Auch hier soll also wieder beleuchtet werden, in welchem Verhältnis das Ego zum "Aufstiegsweg" steht.
"Ja, es ist nicht zu übersehen, nicht zu überfühlen. Der Aufstieg findet statt! Doch fühle ich, dass wir nicht plötzlich irgendwo landen werden. Wir sind und bleiben hier. Puh, was für eine Ernüchterung! Es ist, wie schon so oft gesagt, einzig und allein ein Bewusstseins-Aufstieg. Doch was ist das Bewusstsein? -es ist das eigene Sein in allen Facetten. Positive wie negative! Bewusst darüber zu sein, was man hier und jetzt fühlt und erlebt. Zufriedenheit, Geborgenheit, Liebe, Freude… Wut, Erschöpfung, Traurigkeit…. Was macht man daraus -bewusst? Das ist der Punkt. Ausleben! und Annehmen! Wer traut sich die eigene Wut, Erschöpfung usw anzunehmen? Es ist nichts schlechtes. Es gehört dazu. Es ermöglicht uns zu erkennen, dass da was nicht richtig läuft, dass dort etwas ist, was die positiven Felder scheinbar stört. Das ist wichtig. Sonst gibt es keinen Fortschritt, keinen Aufstieg des Bewusstseins. Ignoranz dessen, bedeutet Gleichgültigkeit. Ein Nicht-Erleben. Ein Nicht-Bewusstsein. Ein Nicht-Anerkennen. Das ist wahrlich nicht Liebe. Gut, wir sollten diese Wut nicht vollkommen ausleben und um uns schlagen. Wir können es jedoch LIEBEvoll annehmen vor allem nicht daGEGEN kämpfen. Erkennen, was diese negativen Situationen sind. Bewusst umwandeln in Liebe. Liebe ist und bleibt das pushen positiver Felder!
Wann ist es denn nun soweit? Jetzt! und es wird individuell gesehen, verschieden lange dauern. Doch bedeutet das nicht, dass wir plötzlich alles können, wie Telepathie, Teleportation usw. Wir erlernen es (wieder). Es ist in unseren Genen und DNA/DNS angelegt. Wir sind geistige Wesen. Unser Geist (Teile der Quelle) sitzt in unserer Seele. Unsere Seele beseelt nicht nur den physischen Körper, nein auch alle anderen. Doch sind wir ja bekanntlich abgekoppelt. Haben keinen Zugriff auf die Quelle. Ist es denn passiert, weil irgendwelche Wesen das so gemacht haben? Oder hat sich die Quelle vielleicht selbst geschützt? Und hat uns abgekoppelt? Der menschliche Körper stammt aus einer Vergeistigung ins Materielle ab. Von den Lemuriern? Was ist damals passiert? Vielleicht das gleiche, wie bei den Atlantern? Zuerst volle Anbindung zur Quelle – ein Leben auf der Erde in absoluter Liebe. Dann die Entdeckung der Macht/Verstrickung in die Materie. Kampf, Krieg, Unterdrückung. Was machen solche negativen Felder mit den positiven oder gar mit der Quelle allen Seins? Ist die Quelle nicht vielleicht intelligent genug, um sich zu schützen?
Mag sein, dass andere Lebensformen dieses an unseren Vorfahren ausnutzten und uns manipulierten. Doch sind wir Seelen, bzw. geistige Wesen. Und wir haben den menschlichen Körper, alles mit allerhand Informationen gespickt!!! Durch unsere Ahnung (woher kommt sie eigentlich? Ahn-ung!) wissen wir ganz einfach, ohne Erklärungen dafür zu haben, dass da viel mehr ist. Durch unser Nachgehen dieser Ahnung und nicht mehr ignorieren, eröffnen WIR! unsere Zugänge! Wir! Nicht andere Wesen. Sie können lediglich unterstützen, aber nicht tun, denn wir sind ja hier inkarniert! Aber warum sind wir bloß hier inkarniert? Es ist manches Mal alles viel zu grau und grau-sam. Wir wollen zurück! Wohin zurück? Was liegt da in uns, was uns danach verzerrt? Wir wollen es so sehr und sehnen uns! Sind aber scheinbar gefangen in diesem Spiel von Wiedergeburt. Es ist tief in uns vergraben. Wir wissen, dass das Leben auch anders geht, als jetzt hier an diesem grauen Ort. Lichtvoll ~ Liebevoll ~ Fortschrittlich Umso mehr wir uns öffnen, um so klarer wird das Bild. Das Bild wie es einst war und wieder sein soll! Verlieren wir uns nicht in der Wut, in der Verzweiflung, in dem Sehnen, dann beginnen wir dieses Bild – dieses Wissen – zu LEBEN! Wir können hier nicht ausweichen. Wir können uns nicht einfach weg switchen. Wir sind mitten in der Aufsteigenden Evolution. Die Talfahrt ist weit hinter uns. Oh, wir sind so stark, dass wir (unsere Seele) dieser Inkarnation zugestimmt haben. Wenn etwas jetzt nicht klappt und zum Verzweifeln ist, mach weiter! Umso mehr wir in der Liebe sind und das “Kämpfen gegen” das Negative aufgeben in das Mitgefühl, der Nächstenliebe, desto stärker uns schneller werden wir voran schreiten/aufsteigen.
Trotzdem wünsche ich mir, dass ich irgendwann hier meinen Dienst, den ich mit großer Liebe ausführe, erledigt habe. Es gibt so viel mehr zu entdecken in fernen Welten. Ich will sie alle kennenlernen. Doch solange, sammel ich noch Erfahrungen zur Einspeisung in das allgemeine Bewusstseinsfeld, so wie wir alle, zum Wohle der Quelle allen Seins.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ich denke mal passt ganz gut hier rein, humorvoll wird in diesem Video gezeigt wie wichtig es ist sich immer wieder Zeit zu nehmen, um zwischen Herzenregungen und Ego-Allüren zu unterscheiden. Gerade für Menschen die gerade erst beginnen aufzuwachen und sich all diesen Dingen öffnen geeignet, z.B. Jugendliche die sich mit sich und der Welt, ihren eigenen persönlichen Zielen und Wünschen auseinandersetzen.
Hab hier noch was schönes gefunden, auf der Seite von Dagmar Höing einen Textauszug aus dem Buch: "Tanz des Geistes mit der Materie" zum Thema Ganzheit Finden.
Früher fühlte ich mich auch unvollständig und suchte verloren immer nach etwas von dem ich wusste dass es noch nicht da ist. Ich war unvollständig, weil ich wusste, dass ich unvollständig bin. So habe ich mir dann auch das Gefühl der Unvollständigkeit erschaffen. Später wurde mir bewusst, dass ich den Spieß umdrehen kann. Wissen, dass ich bereits GANZ bin öffnet mich, dass ich aus meiner Ganzheit das alles empfangen kann, was ich zu seiner rechten Zeit brauche.
Zur Ganzheit finden
Du weißt, dass das, was du suchst, direkt hinter dem Schleier existiert. Du wirst erst ganz erwachen, wenn dir dein höheres Selbst in dir bewusst wird und du dich als Mensch nicht länger als äußerlich einen, sondern als zwei erkennst: einen aktiven, denkenden, aggressiven Teil, deshalb Mann genannt, und einen passiven, fühlenden, aufnahmefähigen, gebärenden Teil, genannt Frau.
Du weißt, dass du dich mit einer bestimmten Person treffen wirst, und du erkennst, dass das eine bestimmte Zeit erfordern wird. Du erkennst, dass die fehlende Ganzheit dich unvollständig sein lässt. Wenn du dich unvollständig fühlst, kannst du dich nicht auf die Vision der Ganzheit konzentrieren, die für dich genau die Dinge anziehen kann, die du benötigst, um deine Ganzheit herzustellen. Jeder Mensch sucht seine Ganzheit, sein polares Gegenstück, um die eigene Ich-Bin-Ganzheit zu ergänzen, so dass sie, wenn beide als ein "ganzer Mensch" in ihrer vollen Kraft zusammen sind, dem Ganzen dort dienen können, wo es sich ergibt. Wenn du dir der Tatsache bewusst bist, dass du im wahrsten Sinne des Wortes in irgendeiner Weise unvollständig bist, dass dir dieses oder jenes fehlt, so musst du dir der Ganzheit deiner ICH-BIN-Gegenwart und deiner vollständigen und ewigen göttlichen Einheit mit deiner anderen Hälfte bewusst werden.
Du musst ein Gefühl des Friedens angesichts deiner derzeitigen Ich-Bin-Ganzheit verspüren - und das kannst du, weil dieser Friede bereits jetzt und hier in deinem höheren Selbst für dich gegenwärtig ist. Durch diese bewusste, göttliche Haltung des Seins wirst du jede Person und alle Umstände in dein Leben ziehen, die für die Erfüllung der Verwirklichung deiner Visionen erforderlich sind. Dazu kann die physische Gegenwart deiner Zwillingsseele gehören oder auch nicht. Doch das ist nicht wirklich bedeutsam, denn du selbst bist bereits Eins mit deiner Zwillingsseele. Deshalb kannst du niemals wirklich allein sein. Diese Aussage übersteigt Raum und Zeit, alle Entfernungen und alle Illusionen und Täuschungen. Sie schenkt dir Frieden und Harmonie.
Durch das Wissen der Ganzheit ziehst du von deiner ICH-BIN-Gegenwart alle Tugenden, Faktoren und Talente, jegliche Unterstützung und Fülle, Schönheit und Freude sowie alle Weisheit auf dich, die du benötigst, um die Person zu sein, die du wirklich bist.
Wenn du zu dieser Person geworden bist, werden sich die Menschen auf Grund ihrer eigenen Bedürftigkeit von dir magisch angezogen fühlen. Deine Aura strahlt das aus, was diese Menschen brauchen. Daher kommen sie, um gesättigt zu werden. Sie kommen zu dir, um deinen Rat zu suchen. Sie kommen, weil du etwas besitzt, was sie selbst nicht haben. Es ist das: "ICH BIN. Wir sind eins, wo immer ICH BIN. Weder Zeit noch Raum können uns trennen, denn wir sind Eins in Allem was IST."
Das ist der Schlüssel zur Vereinigung mit deiner Zwillingsseele - der Ausgangspunkt für ewiges Glück. Denke daran, dass das bloße Fehlen der Qualität der Freude und des Glücks dich im Äußeren mehr berauben kann, als du dir vorstellen kannst. Denke also in dem Moment, in dem du merkst, dass du ein wenig traurig wirst und anfängst, Selbstmitleid zu empfinden, deine Laune zu sinken droht - denke genau in diesem Moment: "Vielleicht habe ich den Kontakt zu meiner Zwillingsseele verloren - ich werde mich sammeln, ich werde mich konzentrieren, so dass ich Ich selbst sein werde. Meine Zwillingsseele wird mich suchen und finden."
Frage dein höheres Selbst, gehe hinaus und finde die Menschen, die zu dir gehören, für den Dienst an der Welt. Fang heut noch an, mach dich auf und handle.
(Auszug aus dem Buch „Tanz des Geistes mit der Materie“)
Bin nun auf das Buch aufmerksam geworden und schaute bei Amazon nach. Dort kann man in das Buch zur Leseprobe reinklicken. Vor allen Dingen was da steht zur spirituellen Seite der Sexualität - altes Leidthema, finde ich hochinteressant, denn da gibt es auch bei mir noch unerlöste Dinge, vielleicht sollte ich mir das Buch mal besorgen.
Ich sehe gerade, dass auf dem Blog von Dagmar eine ganze Themenreihe zum Buch ""Tanz des Geistes mit der Materie" eröffnet wurde, vielleicht brauche ich das Buch dann doch nicht erst kaufen:
Der Tanz des Geistes mit der Materie
Wir starten heute in unserem blog mit einer Themenreihe aus dem Buch „Der Tanz des Geistes mit der Materie“. Wir werden diese Themen mit unseren eigenen Erfahrungen kombinieren um so einen zusätzlichen praktischen Nutzen für den Leser zu gewährleisten.
Wir möchten den Autor Markus Merlin danken, für die Erlaubnis, Teile aus seinem Buch hier zu veröffentlichen. Auch hier zeigt sich, wie im neuen Zeitalter des Bewusstseinswandels die richtigen Menschen zur richtigen Zeit zusammenfinden um zum Wohle ALLER zu Wirken.
Hinweis: In dem folgenden Artikel haben wir (Klaus und Dagmar) unsere Textpassagen kursiv geschrieben um eine Unterscheidung zu haben.
Hier ein mich sehr ansprechender Text von Kurt Meyer-Apis:
Zitat
Galaktische Freunde…Ohne Schranken
Frage einen Buddhisten oder noch besser einen Buschmann nach Jesus Christus er wird dich schwerlich verstehen. Frage ihn nach Gott und auch da wird er Dir vielleicht ledig seine Geschichte erzählen. Frage ihn nach dem grossen Geist und ihr könntet euch darin wiederfinden – vereinen.
Mein Freund aus der Galaxie Quantum Kausalis brachte mich gestern vor dem Einschlafen auf genau diesen Gedanken. Ich liess diesen Gedanken in mich hinein und setzte mich mit ihm noch ein wenig auseinander. Ich musste schmunzeln als mir mein Freund von GQK fragen stellte die mich verdutzten. Er fragte mich zum Beispiel wer den Lucifer sei, er kenne so ein Wesen nicht. Auch wollte er wissen wer Buddha sei und Jesus Christus, denn er kenne diese Wesen nicht.
Ich war in der Lage ihm zu erklären dass es sich bei Ihnen allen um hochentwickelte wieder inkarnierte Menschen handelte die alle noch einmal auf der Erde eingeweiht worden waren in grosses Wissen, also im Lichte wandelten,- hier auf der Erde und den Menschen lehrten und das obschon die Menschen ja von bösen Echsenwesen am Gängelband gehalten werden sollen.
Er fragte mich wie es denn möglich sei dass solche Wesen sich die Erde ausgesucht haben um zu leeren und wenn Sie so klug und informiert seien, dann hätten sie doch wissen müssen auf was für einen schrecklichen Planeten sie doch inkarnieren würden. Ich konnte ihm da ledig zustimmen.
Erläuterte aber weiter meinen jetzigen Standpunkt. Ich sagte Ihm dass ich selbst auch hier ein Inkarnierter sei, also schon mehr mals hier war, und nicht immer als liebes Kindlein, aber nicht wisse weshalb ich mich ledig bruchstückhaft an vergangene Leben erinnerte. Auch ich habe geglaubt es seien die bösen Wesen die einem quasi das Licht ausknipsen und die Mühsal stets aufs neue begänne.
Auch ich bin darauf reingefallen dass der Mensch selbst so schlecht sei und das, weil er sich nicht selbst erkenne und ständig alle Verantwortung abgibt. Dann sind die welchen er die Verantwortung abgab schuld an den äusseren Umständen und dann lässt sich ja schön jammern. Mein Freud fragte mich was das Wort jammern bedeute. Ich entgegnete ihm dass das ein Verhalten umschreibe welches an den Tag gelegt wird wenn Mensch mit etwas was ihm widerfährt, einmal oder mehr mals nicht einverstanden sei. Mein Freund vom GQK gluckste in sich hinein ich konnte das als Erstaunen interpretieren. Auf meine Frage weshalb seine Reaktion, so ausfiele sagte er: Ich – wir von Quantum Kausalis machen das immer so wenn wir mit fühlen. So erfahren wir was andere Wesen fühlen. Wenn wir dies wollen.
Ich fragte meinen Freund weshalb er Lucifer und Konsorten nicht kenne und er sagte. Ganz sicher sind sie uns bekannt als Energie – als pure Energie nicht aber unter den Namen die sich sich selbst gaben und nicht unter den Namen die Menschen bzw. Wesen die sich als etwas höheres betrachten Ihnen gegeben haben. Uns ist auch die Energie bekannt die sich lt. der Bibel in einem brennenden Busch als “Ich bin das, ich bin”, – bei einem Wesen Namens Moses vorgestellt hatte. Er hat sich bei den Menschen bis heute als Gott eingeprägt. Wir hier sehen das als eine gedankliche Projektion eines Wesens, welches eine ganz bestimmte Absicht gehabt hatte. Mehr nicht.
Viele Wesen können bereits am Beginn der Geschichte nicht mehr folgen. Denn da ist ein Wesen was sich als etwas vor stellt das dann als Gott verehrt wird, und als der Allschöpfer missinterpretiert wird, und genau jener zeigt sich in einem brennenden Busch einem einzigen Wesen und fordert von diesem Sein geliebtes gedemütigtes Volk von einem Ort zu einem Anderen zu bringen. Jeder der hier aussteigt hat gewonnen. Oder verbleibt in dieser Anhängerschaft.
Wir sind reines Bewusstsein und befassen uns mittels des reinen Bewusstseins ab und zu mit Wesen in der Verkörperung. Verkörperte Wesen empfinden innerhalb einer anderen Dichte. Sie erfahren Körperlicht. Sie können das Licht im Körper aber nicht sehen weil sie und das ist den Allermeisten aus deren Religionen sogar bekannt, sich veräusserlicht haben. Ihr eigenes Licht sehen Sie, die Menschen nicht mehr, das drückt sich dann in Sprüchen aus wie. Ich bin eh nur ein kleines Licht.
Menschen können sich ändern. Wenn Sie es wollen sagt mein Freund. Ich sagte: Ja ich höre?! Sie können wenn sie wollen und fangen am besten bei sich an. Ihr eigenes Licht wieder zu sehen. Und dann werden sie nach und nach das leuchten der Augen ihres Gegenübers wieder erkennen und erkennen dass wir alle letztlich Eins sind. Wir auf Quantum Kausalis wir sind in diesem Bewusstsein.
Es ist ein – ihr nennt es – eine irrige Annahme immer nach einer bösen Macht oder einem schlechten Regierenden oder einem Nachbarn zu suchen der einem etwas nicht gönnt. So erschafft ihr euch genau das was ihr nicht wollt. Und doch sind auch das Erfahrungen. Aus Erfahrung lernt das Bewusstsein, daher gibt es nichts zu verurteilen. Die Bühne die hier als Gut und Böse beschrieben wird, kennt Mensch in anderen Kulturkreisen als die sich gegenseitig Befruchtenden Erlebnisfelder. Und ganz genauso wie wir von QK all dieses erfahren, unter anderem auch durch Euch, – wenn wir wollen – weil wir ja eins sind., genauso könntet ihr, würdet ihr euch nur ein wenig mehr öffnen für das was täglich bei euch anklopft, jetzt verstärkt mittels der Quantenkenntnis, euch wieder besser erfahren. Dann wäret Ihr im Stande, in Kürze uns wahr zunehmen und erkennen können dass das Spielfeld Gut und Böse euch immer eine Entscheidung abverlangt. Und das Gerüst in dem ihr euch da befindet ist ein Gefängnis. Daher werden keine Entscheidungen gerne getroffen. Angst ist es. Angst eine falsche Entscheidung zu treffen. Es gibt aber keine falsche Entscheidung.
Mein Freund, apis- ich sehe auch Du befasst dich eben im Moment noch mit dem was hier Karma genannt wird. Ich konnte das nicht verneinen. Ich sagte ihm allerdings, dass mich das Thema ledig noch am Rande tangieren würde. Er bewegte seinen Kopf und seine Stirn leuchtete und er sagte. So ist es in Ordnung. Kein Wesen wird und wurde je bestraft für etwas was es tat. Denn das Leben ist tun, in der Tat und das nicht nur im Körperlicht aus Flesich und Blut.
Du, apis bist daran in diesem Leben, in diesem Körperlicht bereits nicht mehr verhaftet. Denn du erinnerst dich. Alles an dem Du festhältst das wird bleiben, was du bekämpfst wird erstarken. Alles was Du ziehen lassen kannst wirst Du als Erfahren sein verbuchen. Hinter Dir lassen.
Mein Freund von Quantum Kausalis war genauso rasch verschwunden wie er aufgetaucht Gewesen war.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ZitatEs gibt Tage, da bin ich absolut präsent, lebe absolut im Jetzt. Ich kann mich dann an einer Blume erfreuen, kann gar mit ihr kommunizieren. Ja, ich spreche dann mit ihr und sie antwortet mir. Sie ist dann für mich mehr als nur eine Blume. Ich vergesse dann sogar, dass sie eine Blume ist, denn sie ist mehr oder auch nicht, denn sie ist nichts anderes als ich. Was ich mit einer Blume kann, kann ich auch mit einem Baum. Und auch der Felsen dort spricht zu mir, wenn ich nur ganz leise werde und ihm zuhöre.
Alle zusammen, die Blume, der Baum, der Felsen und ich als Frosch können wunderbar miteinander sprechen. Wir können miteinander Lachen, Singen und Tanzen. Und wir können miteinander Schweigen. Einfach sein. Und sich doch verbunden fühlen. Manchmal bedarf es keiner Worte, manchmal ist alles bereits gesagt. Es gibt Tage, da bin ich absolut präsent, ein Teil vom Ganzen und das Ganze ein Teil von mir. Zu schön wäre es, wenn man dieses Gefühl der Einheit immer bewahren könnte, wenn man es tief im Herzen verankern könnte. Zu schön wäre es, wenn kein Unwetter, kein Sturm übers Land, übers Leben hereinbrechen würde. Doch es passiert. Die Dramen passieren, um jeden herum. Wie geht man damit um? Lässt man sich durchwirbeln oder aber lernt man darin zu tanzen?
Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)
Doch wie lernt man im Regen zu tanzen?
Eine Frage, die ich noch nicht abschliessend beantworten kann. Aber ich übe mich darin zu tanzen. Am Anfang waren die Schritte hölzern, doch für einen Frosch gar nicht so übel. Doch immer wieder lag ich am Boden und meine Beine wurden müde, das Tanztraining ging an meine Substanz. Oft gab ich auf. Oft dachte ich, ich bin doch nur ein Frosch und ich bin nur zum Hüpfen da, nicht aber zum Tanzen, schon gar nicht im Regen. Also liess ich es gut sein und ergab mich, es wurde mir egal. Und als ich da so am Boden lag, alle Viere von mir streckte und meinen Kopf gen Himmel reckte wurde mir etwas ganz wichtiges bewusst. Das da oben, welches sich Himmel nennt, ist so viel grösser und unendlicher als das, was ich da unten grad erlebe. Wenn ich nach oben schaue in den Himmel, ja gar mit meinen Gedanken die Wolken zu schieben versuche, wird mir die absolute Unendlichkeit des Raumes bewusst. Was sind da meine Tanzschritte noch für Probleme? Der Himmel ist so unendlich viel grösser und mächtiger, als alles zusammen. Warum mache ich mir Gedanken, ob ich im Regen tanzen kann? Und wieso sollte ich überhaupt das Tanzen perfekt beherrschen? Für wen denn? Ist es nicht einfach wichtig, dass das Tanzen Spass macht? Und so habe ich den Froschtanz entwickelt. Mein persönlicher Tanz auf meiner eigenen Bühne.
Im Hurrikan
Es ist die Geschichte eines Frosches, welche aber stellvertretend für jeden, der dies liest, gelten könnte. Wie gut können wir in der Mitte bleiben, wenn um uns herum der Hurrikan tobt? Wie gut bleiben wir zentriert, wenn uns Mitmenschen attackieren, uns verletzen oder üble Dinge unterstellen? Bleiben wir dann in der Mitte oder aber nehmen wir deren negativen Energien auf und reagieren in gleichem Masse? Lassen wir uns anstecken von der Negativenergie oder aber besinnen wir uns auf uns selbst, auf unsere Mitte?
Man muss vielleicht ein Buddha sein, dass man gar nicht mehr durchgewirbelt wird. Aber dies verlangt niemand, denn primär soll man Mensch bleiben. Niemand verurteilt uns, wenn wir mal aus unserer Mitte fallen. Wichtig scheint mir aber, sich dies bewusst zu werden. Sich selbst zu beobachten und zu bemerken, dass man sich kurz hat anstecken lassen von den Negativenergien eines anderen Menschen und des Umstandes, der sich uns gerade zeigte. Sobald wir registriert haben, dass wir nicht mehr wir selbst sind, sondern fremdgesteuert werden, können wir uns selbst an die Hand nehmen und uns sanft und liebevoll wieder in unsere Mitte ziehen. Dann kommen wir wieder bei uns selbst an. Wenn wir uns dann hinsetzen und in den Himmel blicken, erkennen wir wieder, was wir sind. Alles wird sich relativieren, wenn wir registrieren, was uns Schönes umgibt. Die Blumen, der Baum, der Felsen. Wenn wir mit ihnen wieder eins werden, werden wir ruhig. Wir spüren, dass wir beschützt werden. Und wir wissen dann, dass alles, was an uns herangetragen wird, ein Teil von uns ist. Teil unseres Theaterstücks auf der Bühne des Lebens. Wie wir aber damit umgehen und welchen Wert wir dem Präsentierten beimessen obliegt einzig und alleine uns.
Wir sind Regisseur und Schauspieler in unserem eigenen Theaterstück. Und wir entscheiden, wer mitspielen darf und wer nicht. Und wir bestimmen auch den Titel des Theaterstücks.
Übrigens, wer evtl. aufmerksam meine in Worte dargereichten Wahrnehmungen hier: Ein Essay - oder "Werkstattbericht" zum Verhältnis von "Ego" und "Aufstiegsprozess" verfolgt haben sollte, wird in der Kommentarfunktion zum obigen Link womöglich einen Wiedererkennungseffekt erleben, da ich in meinem "Werkstattbericht" auch einen konkreten Hintergrund als Beispiel vor Augen hatte.
Der schmunzelnde Hirtenjunge
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Das liest sich so schön, allein es zu leben, verlangt schon so allerhand ......... von mir. Die wenigen Momente, in denen es gelingt, einfangen zu wollen, haben wohl schon viele sich mit mehr oder weniger Erfolg bemüht. Auch ich bleibe "am Ball".
Farbklang
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
aus gegebenem Anlass möchte ich heute einmal ein paar persönliche Gedanken zum Thema “Emotionale Reaktionen” mitteilen.
Immer häufiger konnte man in den letzten Wochen an verschiedenen Stellen lesen, dass derzeit vermehrt „alte Themen“ und „Muster“ hochkommen, das heißt ins Bewusstsein gelangen. Auch für mich und mein persönliches Umfeld glich der Alltag einer sehr intensiven „Achterbahn der Gefühle“.
Aber das Entspannende daran ist, dass es tatsächlich alle betrifft. Wir alle leben auf der Erde, wir alle haben Angst, und Glaubensmuster, wir halten es für möglich dass unser Wert gemindert werden könnte, wir verdrängen gewisse unliebsame Eigenschaften, wir machen uns kleiner als wir sind, wir sind manchmal wütend, traurig, enttäuscht, zynisch, oder verletzend. Doch mit der Akzeptanz dessen, dass potentiell jeder alle Eigenschaften besitzt, auch man selbst, kommt die Möglichkeit zu entscheiden, welche Eigenschaften, Gedanken, Gefühle und Möglichkeiten zu handeln, man bevorzugt.
Die Frage ist nur, wie funktioniert dieses „Heilen“ der auftauchenden Konflikte oder Themen? Ich möchte hier mein persönliches Verständnis davon anbieten, was Gefühle und Gedankenmuster sind und welche Art und Weise des Umgangs mit ihnen für mich „er-lösend“ wirkt.
Inspiriert wurde ich dabei von mehreren Quellen. Die für mich stimmige, grundsätzliche Funktionsweise des Wechselspiels von Gedanken und Gefühlen habe ich in „The Law of Attraction – Liebe: Das Gesetz der Anziehung in der Liebe“ von Esther Hicks und Jerry Hicks, gefunden. Außerdem kann ich die Live Channelings von Bashar durch Darryl Anka sehr empfehlen, sie sind auf Youtube verfügbar. Leider gibt es die Aufnahmen nur in Englisch, und auf Anfrage erhielt ich auch keine Erlaubnis eine Übersetzung zu veröffentlichen. Ich greife allerdings einige seiner Aussagen zum Thema „emotionale Reaktionen“ auf. Hier findet man das Video dazu. Des Weiteren möchte ich auf den sehr lesenswerten, ehrlichen, mitfühlenden Blog von Christine Stark hinweisen. Ihre Texte, teilweise selbst geschrieben, teilweise gechannelt, haben mir sehr dabei geholfen, zu erkennen, dass ich gar nicht so komisch bin, und schon gar nicht allein mit meinen „Sonderzuständen“. Außerdem haben mich die Texte dazu ermutigt, meine eigenen Gedanken für andere zu öffnen.
Bevor ich anfange, möchte ich noch einmal darauf hinweisen: Das hier ist meine Version meiner derzeitigen Realität, vielleicht funktioniert sie für dich auch ganz anders. Jede wahrgenommene Realität ist absolut gleichwertig, schließlich geht es der Quelle meiner Empfindung nach darum, sich selbst zu erfahren, von allen Standpunkten aus und in allen Facetten.
„Es gibt keine Tatsachen, nur Interpretationen.“ – Friedrich Nietzsche
Ein jeder von uns hat gewisse Glaubenssysteme, Gedanken und Erklärungsversuche dazu, wie die Welt um ihn herum funktioniert. Manche betreffen Naturphänomene, andere unser soziales Umfeld. Einige beruhen auf Erfahrung, andere auf Erziehung, wieder andere scheinen tief in unserem Wesen verankert. Einige teilen wir mit den meisten Menschen, andere betreffen nur uns selbst. In jedem Fall bestimmen unsere Gedanken und Glaubenssysteme, was wir wahrnehmen und fühlen und andersherum.
Ich habe dazu eine kleine Übersicht erstellt:
Außenwelt meint in diesem Fall alles, was wir als von uns getrennt empfinden, also andere Menschen, die Umwelt, Situationen.
Inneres Wissen beschreibt für mich eine Art höheres Selbst, den Göttlichen Funken, das Wissen darum, dass alles Liebe ist. Außerdem eine Art Erkenntnis über die Beschaffenheit des Lebens selbst, der Punkt der Rückbindung zur Quelle.
Gedanken und Gefühle sind eine Art Vermittler. Eine Orientirungshilfe, zwischen den Glaubenssystemen, die die äußere Welt anbietet und dem inneren Wissen über die Beschaffenheit des Lebens.
An einem Beispiel erklärt: Man stelle sich vor einen Spiegel, und denke folgende Dinge: Ich bin hässlich/ dick/ alt/ nicht perfekt. Man sammle im Kopf all jene Stellen an sich, von denen man meint sie entsprächen nicht dem Ideal, mit dem man sich insgeheim vergleicht.
Wie fühlt sich das an? Als würden sich Gewichte auf die Schultern legen und bleischwer nach unten ziehen? Auf jeden Fall nicht besonders erhebend, oder? Das innere Wissen gibt zu verstehen: „Mit dieser Einstellung, mit diesen Gedanken, gehe ich nicht konform.“
Nun zum Vergleich folgende Gedanken: Ich bin schön. Man sammle alle Punkte an sich, die besonders gut gelungen scheinen und erkläre für alle anderen das insgeheim dagegen gehaltene Ideal als ungültig. Man denke: Alles was ist hat die Berechtigung zu sein und bereichert alles andere das ist. Vielfalt ist ein hohes Gut, und jede einzelne Ausprägung dieser Vielfalt ist einmalig und unendlich wertvoll. Keine Körperform, kein äußerliches Attribut ist mehr oder weniger schön, mehr oder weniger Wert als andere.
Wie fühlt sich das an? Weit und leicht, oder? Das innere Wissen gibt zu verstehen:“ Ja, das stimmt in etwa mit mir überein.“
Soweit so gut. Wenn wir uns jetzt also in einer Situation befinden, in der wir mit einem Gedanken konfrontiert werden, der ein Gefühl in uns auslöst, durch die Äußerung einer anderen Person oder durch eine Begebenheit, dann ist das eine Chance, unser zugrundeliegendes, uns betreffendes Glaubenssysteme zu erkennen und eventuell neu auszurichten.
Dazu ein persönliches Beispiel: Ich habe in den letzten Tagen vermehrt Dinge von anderen kaputt gemacht. Meist ganz einfach durch Unbedachtheit. Ich habe zum Beispiel ein Glas Wein über ein MacBook gekippt, bin mit einem geborgten Fahrrad versehentlich durch Scherben gefahren, habe ein besonderes Glas Honig fallen lassen und einen fremden Computer mit hartnäckigen Viren infiziert. Jedes Mal habe ich mich schrecklich klein, schuldig und unfähig gefühlt, mich selbst aufs schärfste verurteilt und sofort erwartet, vom jeweils anderen deswegen abgelehnt zu werden. Der Vorfall mit den Computerviren hat mich dann stutzig werden lassen, ich konnte ein sich wiederholendes Muster erkennen und habe angefangen mich zu fragen, warum ich genau diese Begebenheit immer wieder in meine Realität manifestiere, welches Glaubensmuster sich da zur Neuausrichtung anbietet, denn die emotionale Reaktion war ohne Zweifel vorhanden. Eigentlich wär ich am liebsten unsichtbar geworden und hätte die Zeit zurückgedreht um alles ungeschehen zu machen, die Situationen waren mir so unangenehm. Zuletzt war ich als Kind so dermaßen schusselig. Der ausschlaggebende Hinweis kam dann von der Besitzerin des Computers, die meinetwegen mit Viren zu kämpfen hatte. Sie sagte so ungefähr: „Da hättest du wohl besser vorher nachgedacht.“ Und da hat’s bei mir klick gemacht. Denn genau das war stets die Wortwahl meines Vaters, wenn ich als Kind irgendwo gegen gerannt war, etwas umgestoßen oder sonst wie für Chaos gesorgt hatte. Das führte regelmäßig zu größeren Ausbrüchen seinerseits und dazu, dass ich anfing, den Schaden zu verschweigen, nicht um Hilfe zu bitten und mich klein zu machen.
Je näher ich gedanklich dieser Problematik kam, desto mehr zog sich mein Kehlkopfchakra zusammen. Es ist mein empfindlichster Punkt und signalisiert sofort durch physischen Schmerz, durch eine Art Zusammenkrampfen: „Hier läuft etwas falsch.“ Und so war es auch diesmal. Das Glaubenssystem, dass mir mein Vater angeboten und das ich offensichtlich angenommen hatte, war: „Schusseligkeit deutet auf mangelndes Denkvermögen hin, wenn du Dinge kaputt machst ist das ein Grund dich abzulehnen.“ Damit das an dieser Stelle klar ist: Ich gebe ihm nicht die Schuld dafür, ich habe entschieden dieses Glaubenssystem zu übernehmen und an die Möglichkeit meiner Ablehnung zu glauben.
Mit dieser Erkenntnis fiel es mir leicht, ein neues Denkmuster zu finden, dass den Knoten in meinem Hals sofort löste und mich total leicht werden ließ: „Es ist in Ordnung Fehler zu machen.“ Mir selbst zu verzeihen fühlte sich so gut an, ich hatte sogar Tränen in den Augen. So einfach und doch so wirksam, denn es ist wirklich in Ordnung Fehler zu machen. Fehlverhalten nämlich, liegt im Auge des Betrachters. Und lässt mich umgekehrt erkennen, welche Realität ich eigentlich bevorzuge. Auch wenn in diesem Fall dadurch für andere ein Schaden entstanden ist, man kann sich entschuldigen, man kann für Ersatz sorgen, man kann es nicht ungeschehen machen, aber demonstrieren, dass es ohne böse Absicht geschah.
Fehlerhaftigkeit ist kein Grund sich oder andere abzulehnen. Etwas als „Fehler“ einzuschätzen drückt lediglich den Wunsch aus, in Zukunft Gegenteiliges erleben zu wollen. Wenn ich jetzt aber krampfhaft denken würde: „Ich möchte keine Fehler mehr machen!“, dann bleibt mein Fokus auf den Fehlern. Eigentlich drücke ich also aus „Fehler!“. Mir ist alles erlaubt und alles vergeben, trotzdem bevorzuge ich für die Zukunft, mir und anderen Freude zu bereiten und entscheide mich für diesen Gedanken als neues Mantra. An dieser Stelle müsste man der oberen Grafik noch zwei Pfeile hinzufügen, denn ich habe sowohl neue Erkenntnisse über mein Inneres Wissen erlangt, als auch neue Gedanken ausgewählt die ich in Zukunft nach außen tragen möchte um die Realität zu erschaffen, die ich bevorzuge.
Was bedeutet das ist in der Zusammenfassung? Gefühle sind ein wichtiger Bestandteil unseres Wesens und helfen uns dabei, in unserem Alltag zu navigieren. Der erste Schritt sie zu nutzen besteht darin, sie anzunehmen und auszuleben, alles ist erlaubt: Weinen, Schreien, Toben, vor Freude durchs Zimmer hüpfen, Lachen, ein Bild malen, Tanzen… (An dieser Stelle möchte ich hinzufügen: der Körper nutzt Tränen um die physischen Aspekte von Emotionen (Hormone, Botenstoffe, etc.) auszustoßen, Weinen ist also auch nicht viel anders als Schwitzen und gehört eben zum Mensch sein dazu ;) ! )
Wenn wir eine Situation erleben in der wir eine solche emotionale Reaktion zeigen, dann können wir sicher sein, dass wir ein zugrundeliegendesn uns betreffendes Glaubenssystem haben, welches direkt oder indirekt angesprochen wird. Wenn uns also jemand beleidigt, zum Beispiel mit der Aussage: „Ich finde deine Ohren viel zu groß.“, dann kann er das nur, weil wir insgeheim auch finden, dass unsere Ohren viel zu groß sind. Das gibt uns ein negatives Gefühl, weil dieser Gedanke nicht im Einklang mit unserem inneren Wissen ist. Würde die gleiche Aussage im Raum stehen, wir aber wissen, dass unsere Ohren entweder ziemlich klein oder große Ohren völlig in Ordnung sind, dann würden wir darauf gar nicht reagieren, sondern lediglich beobachten. Wir würden vielleicht denken: „Aha, interessant, aber was hat das mit mir zu tun?“
Wir alle kreieren uns ständig neue Situationen um unsere Glaubenssysteme zu prüfen und anzupassen, wenn ihr also ähnliche Situation immer wieder erlebt, muss das nicht heißen, dass ihr euer Glaubenssystem nicht geändert hättet, aber solltet ihr weiterhin negative Emotionen spüren, gibt’s da noch Verwundungen. Und auch wenn das eine Thema erst einmal geklärt ist, so sind die Möglichkeiten, sich und andere grundlos abzulehnen oder geringzuschätzen so vielfältig wie das Leben selbst. Bleibt also wachsam! ;) .
Und auch wenn man dazu neigt, unangenehmen Dingen auszuweichen, aus Erfahrung kann ich sagen, je stärker die negative Emotion und je festgefahrener das Glaubenssystem, desto größer die Erleichterung, wenn der erlösende Gedanke gefunden ist.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Die sogenannte “bedingungslose, universelle Liebe” ist vielmehr eine unkonditionierte Liebe, die über die ganze Schöpfung strahlt, aber als Mensch innerhalb einer bedingten Welt und konditionierter Menschen kannst du das nicht leben. Man kann den innersten, göttlichen Kern aller Menschen “lieben”, aber die jeweilige Person .. ähm, nun ja .. mal ja, mal nein.
Selbstlosigkeit und Bedingungslosigkeit sind gebastelte Konzepte des Mentalkörpers, im Versuch, Wirklichkeiten, die er nicht ganz verstehen kann, auf die physische Ebene zu adaptieren.
Auch die Idee, das Ego zu transzendieren dürfte eine Vorstellung des Mind sein, eine Interpretation, die aus der Verleugnung des JETZT, der Gegenwart resultiert. Wir können da rumbasteln soviel wir wollen, das Ego zu transzendieren wird nicht funktionieren, es ist nichts falsches am Ego. Seine Verzerrungen sind dem “strategischen Selbst” zuzuordnen, was allerdings auch nur eine weitere Ressource ist um hier zu überleben, solange ein solcher Mangel an Bewusstsein und Wertschätzung vorherrschte.
Das “strategische Selbst” zurückzufahren braucht viel innere Arbeit, viel Auseinandersetzungen mit sich selbst und seinen weniger schönen Eigenschaften – aber es ist durchführbar, Stück für Stück, doch es braucht Zeit. Dennoch, ob nun die “niederen Aspekte des Ego”, oder seine “höheren Aspekte”, es sind immer alles Teile von uns SELBST – die wir anschauen sollten.
Es ist ebenso nichts falsches am physischen DaSein, doch es braucht unsere Annahme und Bereitwilligkeit, wirklich anwesend zu sein.
Ich meine, die Herausforderung besteht darin, zu akzeptieren, dass alle Ebenen von erfahrbarer Wirklichkeit eine unsichtbare Treppe bilden auf der wir entlangspazieren. Je nachdem, welchen Reifegrad wir absolviert und gelernt haben. Dabei haben wir sämtliche Bereiche, die physisch – körperlichen, mentalen, emotionalen und energetisch-spirituellen Zusammenhänge zu integrieren und zu akzeptieren.
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Ein persönlicher "Zustandsbericht" von Lichtrose-Heike:
Zitat Nullzone – der Tag außerhalb der Zeit
Veröffentlicht am 26. Juli 2014 von Heike
… so stellt der Maya-Kalender den gestrigen Tag dar. Es war der Tag zwischen dem energetischen Silvester (24.7.) und dem energetischen Neujahr heute. Auch wenn ich diese Hintergründe nicht gewusst hätte, dass der gestrige Tag sehr seltsam war, war leider nicht zu übersehen. Ich wußte irgendwie kaum noch, was ich überhaupt fühlen sollte, so durcheinander zeigten sich mir bestimmte Momente. Hier in der Mitte Deutschland regnete es in Strömen und wurde den ganzen Tag kaum hell. Graue Wolken zogen am Himmel entlang und symbolisierten auch mein inneres Befinden. Es fühlte sich richtig, richtig grau, ja fast dunkel in mir an. Und statt das ich mich zurück nehme und einfach alles fließen ließ, fühlte ich mich getrieben, etwas zu tun, immer weiter zu agieren, auch wenn ich spürte, dass es überhaupt nichts brachte. Es ging nämlich nichts. Alles schien auf eine Art und Weise blockiert, die mir bewusst machte, dass in meinem Inneren ganz schön was am arbeiten ist. Es fühlte sich an, als ob sich mein Ego aufbäumt und unbedingt seins durchsetzen möchte, so wie es eben immer schon war. Dabei schwang ganz viel Angst mit und es schien in mir einen Kampf zu geben, in dem für eine Zeit mein Ego die Oberhand behielt. Bis es mir irgendwann reichte, ich die Notbremse zog und alles „hin schmiss“. Ich löste mich auf allen Ebenen von diesem Gewusel und ging raus in die noch feuchte Luft, lief durch nasses Gras bis zum kleinen Bach. Dort spürte ich eine tiefe Verbindung, die sofort da war und spürte gleichzeitig, wie diese mich berührte. Die ersten Tränen kullerten. Dann ging ich weiter und fand zu großen Bäumen, die mir irgendwie Schutz vermittelten. Hier blieb ich eine Weile, setzte mich auf eine Bank, die unter ihnen stand und spürte, wie sich etwas zu lösen begann. Richtig verkrampft fühlte es sich an, was da aus mir heraus wollte und endlich floss es … es war eine Erlösung, all diesen schweren und „dunklen“ Müll gehen zu lassen und diesen so herausfordernden Tag auf diese Weise zu beenden.
Gleichzeitig mit dem inneren Durcheinander erlebte ich nun schon zum wiederholten Maße etwas Seltsames. Vor einigen Wochen spürte ich den Zug, an einen bestimmten Ort reisen zu wollen. Da dieser aber einige Hundert Kilometer entfernt war, setzte ich es noch nicht gleich um. Es standen noch andere Dinge an. Eine Weile ging das so, ich meinte fast, ich sei immer mal wieder schon da … bis es dann plötzlich wieder aus meinem Feld verschwand. So nun jetzt auch wieder, genau dasselbe Emfinden. Ich wollte zu einem anderen Ort, um da ein paar Tage auszuspannen. Doch klappte es mit einer Unterkunft nicht. Und doch habe ich das Empfinden, auch hier schon in einigen Momenten gewesen zu sein … und auch das ging wieder hinaus aus meinem Feld. Als mir das jetzt so bewusst wurde, erkannte ich, dass ich auf irgendeine Art wohl energetisch reise. Mein Verstand meint dann immer, dort auch physisch hinreisen zu müssen, was ja meist nicht sofort so umsetzbar ist. Es sind schon seltsame Dinge, die derzeit geschehen und ich habe mitunter Mühe, dabei herauszufinden, wann es denn das ist, was ich jetzt tun soll und wann ich es einfach fließen lassen darf. Diese alten Verhaltensweisen und Muster sind doch noch ganz schön präsent. Das Wichtigste, was mir hierbei ein Wegweiser ist, ist mein inneres Leuchten. Das „sehe“ ich nämlich immer dann, wenn ich etwas wirklich tun soll oder einem Impuls folgen soll. Doch auch hier kann es vorkommen, dass es so ganz anders geschieht, als ich es kenne … und schon bin ich wieder dabei, mich zu entwirren und dem Neuen erneut Raum und Entfaltungsmöglichkeit zu geben, um es zu erfühlen und immer mehr zu vertrauen, aber auch um es zu erkennen und vom Alten zu unterscheiden. Sehr herausfordernd diese Tage ;-)
Schauen wir mal, was der Neumond morgen bringt und wo es mich dann hin führt …
Am Donnerstag Abend fand ich mich (Hirtenjunge) in einer ähnlichen Stimmung wie Heike wieder. Ich kam von Arbeit, pflanze mich zur rituellen Entspannung in meinen Sessel am Fenster. Der Himmel zog sich immer mehr zusammen, von draußen drang Gräue und Düsternis ins Zimmer, bald trommelte der Regen an die Scheiben. Schließlich schwand mit dem vergehenden Tag auch noch das letzte Licht und die Dämmernis schien auch in mich eindringen zu wollen.
In solchen Situationen halte ich für mich "musikalische homöophatische Dosierungen" bereit. Musik, die unter anderen Umständen nicht gerade auf Anhieb einen Funken von Lebensfreude entzünden würde, wirkt in diesem Falle auffangend, erfüllend und erhebend.
Nicht von ungefähr kam ich auf der Suche nach einer dafür geeigneten Musik auf den 1937 geborenen ukrainischen (!) Komponisten Valentin Silvestrov.
Kurzerhand suchte ich mir aus meiner Audiothek ein paar CDs von ihm heraus.
Als Beispiel stelle ich hier Silvestrovs Symphonie Nr. 5 und Postludium herein. Die Symphonie beginnt erst einmal sehr "verstörend", fließt aber dann mehr und mehr in ein Klanggewebe der Harmonie hinein ...
Ich lade herzlich dazu ein, hier mal hereinzuhören, sich von der Musik Silvestrovs einweben, auffangen und tragen zu lassen ...
Der sich in die Musik fallen und von ihr auffangen lassende Hirtenjunge
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Es ist wirklich alles okay, mit den Worten oder dem Verstand. Die lineare Abfolge von Worten und Herangehensweisen sind wichtig, zumindest für viele Dinge der menschlichen Erfahrung. Wenn man beginnt, sich mit dem eigenen Bewusstsein zu beschäftigen und immer mehr von sich Selbst kennen lernt, dann erweitert dies auch den Verstand. Ihr wisst schon, Mindstretching ..
Doch je tiefer du da reingehst, desto schwieriger wird es für den Verstand. Sein lineares Verständnis hat Grenzen und manche Dinge kann er einfach nicht kapieren, oder übersetzen. Viel davon wird er einfach leugnen: “HELL NO – this does not exist!”
Wir haben für Jahre diverse mentale Konzepte von eher Multidimensionalem Verständnis angenommen und versucht, sie mehr oder weniger Sinnhaltig zu interpretieren. Als da wären: Alles ist Liebe, Licht, Herzensenergien, Schicksal, Gott, Toleranz, Harmonie, Akzeptanz, Wahrheit, Dimensionen, Karma, Existenz, Ego, Identität, undsoweiterundsofort. Die Erfahrung zeigte, mentale Konzepte sind oft Missinterpretationen, Missverständnisse und weil man nicht dort ist, fehlt das wirkliche Verständnis.
Man ist in “Verschwörungstheorien” reingegangen und hat mit dem Finger auf all die vermeintlich bösen Leute gezeigt, die der Menschheit das Leben schwer machen. Fast jeder, der zumindest aus dem persönlichen “Dämmerzustand” der Unbewusstheit aufwachte, hat sich angesichts der gesellschaftlichen Missstände und dem Schmerz, dem einige in dieser menschlichen Erfahrung ausgesetzt sind, die Haare gerauft und sich nach einer “flauschigeren Gesellschaft” gesehnt.
Das ist normal und vermutlich kaum vermeidbar, wenn man beginnt die ersten Schritte in ein Neuland zu betreten. Völlig normal ist es auch, wenn sich das “strategische Selbst” mit Begeisterung eine Art “spirituelles Ego” bastelt, in Aussicht auf viele der wundervollen Dinge, die da bunt am Horizont glitzern. Schmerzfreiheit, rosarote Luftblasen voller Liebeswölkchen am Himmel, Gnadenerlässe ohne Ende, und nun ja, noch Tonnen mehr davon.
“Spirituell zu sein” ist kein Problem fürs “strategische Selbst”, im Gegenteil, es kann sich wunderbar damit identifizieren. Dieses zum “spirituellen Ego” werdende Selbst nützt grundsätzlich alle Formen der Kompensierung, um die existenziellen Lücken zu füllen, woraus es besteht. Es ist eine Überlebensressource und ein Verteidigungssystem, womit die menschlich limitierte Erfahrung, durch verschiedenste Persönlichkeitsanteile gelebt werden kann. Das “strategische Selbst” ist fähig, beliebige Persönlichkeiten zu erschaffen ..
Es kann sich auch ohne weiteres auf die Nonduale Sichtweise einstimmen, kein Ich zu haben. Diese “Nicht-Ich” Persönlichkeit wird dann enthusiastisch alle Begriffe, die damit zusammenhängen aufsaugen und brav herunterleiern. Nichts ist falsch daran, runter kommen sie alle wieder. Man will den Bliss reiten, spielt mit Energien herum – it’s playtime, man lernt.
Ich wiederhole es gerne, es gibt kein Problem mit dem “strategischen Selbst”. Es diente uns allen für viele Jahre, wenn der Mensch soweit ist und sein Bewusstsein sich erweitert, dann nützt uns das “strategische Selbst” insofern, als es uns nämlich tiefer in die ganze Geschichte um das Bewusstsein reinschiebt. Ich nenne das gerne einen ausgelegten Köder, es frisst ihn samt Angel, Schnur und Haken. Es wird zum “spirituellen Ego”, selbstverliebt wie immer.
Es geht zu Seminaren, macht Gruppenerfahrungen, diskutiert, liest sämtlich verfügbare Literatur zum Thema und denkt allgemein, es ist etwas besonderes. Es versteht immer mehr, begreift und lernt. Irgendwann beginnt es den Wert von realer Transformation zu erkennen, weil es sich dadurch besser fühlt. Es ist wirklich nicht wahr, daß es keinen Gewinn für das “strategische Selbst” aka “MaskenEgo” in diesem Prozess gäbe. Den hat es schon, temporär, aber was es nicht merkt:
Je mehr seiner konditionierten Glaubensmuster und Ängste angesehen, transformiert und damit integriert wurden, je mehr seiner energetischen Blocken gelöst werden, desto mehr dringt hervor, was ich das “ewige Ich”, die weitaus authentischere Form eines Ich und wirkliche Kernpersönlichkeit bezeichnen möchte. Es bekommt immer mehr Raum, bringt das menschliche Ich dazu ehrlicher, genauer, und sich noch intensiver mit den “Schattenanteilen” auseinanderzusetzen. Die ganze Palette menschlicher Konditionierungen und Glaubensmuster, und an einem gewissen Punkt beginnt es dann haarig zu werden..
Irgendwann werden die beiden zu “kämpfen” beginnen. Okay, eigentlich kämpft nur einer, das “strategische Selbst”. Weil es befürchtet sterben zu müssen, es fürchtet, ohne Existenzdefinition zu sein. Oh, das “strategische Selbst” will schon authentischer werden, offener – nun ja, ein bisschen authentischer, etwas offener, etwas freier – man muss ja nicht gleich übertreiben, nicht? Es nimmt sich aus der “modernen Esoterik” was ihm tauglich und flauschig erscheint, spielt etwas hiermit und damit herum.
Bei dem einen früher, bei anderen später, wird unweigerlich der Zeitpunkt kommen, wo aus der ganzen Geschichte Ernst wird. Es wird eine Entscheidung fällig, wie weit man sich auf sein “Erwachen” einlassen will. Und dies fordert durchaus seinen Tribut, ist unangenehm und wird einen etwas “zerwutzeln”.
Alles fängt mit Selbstverbesserung an, was etwas ist, das wir aufgrund der Erkennung und steten Veränderung falschen Verhaltens TUN. Die nächste Erweiterung ist Transformation, indem wir innere Einstellungen und Entscheidungsprozesse verändern und immer mehr davon begreifen, warum wir WAS tun und welche Auswirkungen es auf uns und andere hat. Man entfernt Blockaden, erlebt Stufenweise Freiheit, lernt Energien zu spüren und damit umzugehen.
Die finale Phase wird mit dem bekannten Begriff der TRANSMUTATION beschrieben, wie er gerne von den Alchimisten verwendet wird. Es ist als der “Alchimistische Prozess” bekannt, die Verwandlung von Blei in Gold, der allerdings Jahre dauern kann. Was nicht unbedingt bedeutet, es gibt kein Ich mehr, sondern die Perspektive davon, was ICH ist, wird breiter und umfassender.
Du erlebt Momente, wo du denkt, ja, du hast es geschafft! But it’s not like that! Du bist lediglich EINER angenommenen Box deines Selbst entkommen und steckst schon mitten in der nächsten. Du meinst, du bist dem Wald entkommen, doch es waren nur einige Bäume.
Man lernt im Laufe der Transformation viele bunte Versionen seines Ich Selbstes kennen. Aus meiner Perspektive benützt das “authentische Ich” das “strategische Selbst”, in der Form, indem es ihm eine riesige Karotte vor die Nase hängt, währenddessen jedoch im Laufe des Prozesses, das “strategische Selbst” immer mehr dekonstruiert und verändert wird.
Es ist ein ausräumen, putzen und ausmisten, du integrierst negative Erfahrungen, um diesen physischen Körper und seine Energiefelder soweit zu klären, damit er für die “höheren Anteile” deines Seins bewohnbar wird. Wer will schon in einem Saustall wohnen?
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Die “trübe Linse”, wodurch das “strategische Selbst” die Welt und sich selbst betrachtet hat, wird immer klarer und es wird im Laufe des Prozesses vieles aufgeben müssen, woran es – angeblich – so ungern gehangen hat. Es ist im Schock, wenn es begreift, daß das was es ausmacht, genau die Art von Schmerz, Leid, Selbstgerechtigkeit, Opferhaltung, etc. ist, wovon es sich doch der Spiritualität wegen zu befreien suchte. Und nein, DAS mag es überhaupt nicht.
Es bereitet ihm grundsätzlich Unbehagen, wenn seine Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, nicht erfüllt werden.
Aus meinem eigenen Erleben heraus kann ich bestätigen, daß ich ne ganze Menge nicht davon mochte, wie sich die Dinge zeigten. Das fühlt sich ziemlich frustrierend an. Und es hat was von “Opfergängen”. Es kostete bisher einige “Reibestunden”, zwischen dem inneren Anteil, der genau weiß was zu tun ist, der die Straße kennt, die entlangzulaufen ist und meinen konditionierten Persönlichkeitsanteilen, des “strategischen Selbst”. Und da bin ich ganz bestimmt noch nicht durch, ich übe mich in Verantwortung für meinen inneren Raum, versuche möglichst bewusst zu sein und gehe einfach weiter.
Im Grunde sind viele Dinge und bisherige Annahmen auf den Kopf gestellt worden, die ich einstmals hatte. Werden irgendwelche Theorien bestätigt, dann ist das nett, aber nicht weiter wichtig. Diverse Vorstellungen sind durch Erfahrungen ersetzt worden, die mit den mentalen Konzepten und theoretischen Annahmen anderer Menschen nicht wirklich einhergehen. Nichts ist kostbarer wie die persönliche Erfahrung, denn dann weißt du, du bist dort gewesen.
Aber ich habe einen Geschmack von der authentischen Persönlichkeit gekostet, die nicht konditioniert ist und mich anschubst weiter zu machen. Also irgendwie find ich das lustig, ich verwende Worte, um Dingens jenseits von Worten zu beschreiben.
Wie auch immer man es benennt, es wird nicht ganz korrekt sein. Nun ja, ich verwende den Begriff des authentischen Ich, weil es sich wie eine Form von Identität anfühlt, aber nicht mit den üblichen Begriffen von Ich beschreibbar ist. Es wartet nicht auf ein “besseres Morgen”, denn es weiß, er ist bereits hier. Man bekommt diesen “besseren Morgen” grundsätzlich IN und durch sich SELBST, right NOW, right here .
Aus der Perspektive jenes Selbst ist die Welt zwar nicht in Ordnung, aber es hat kein Thema damit. Im Gegenteil, es weiß, es kann gar nicht anders sein. Da eine Mehrheit von Menschen sich in Lernresistenz üben und dieselbe Erfahrung in verschiedenen Varianten wiederholen, braucht es auch jemanden, oder Situationen, die solche Erfahrungen ermöglichen. Für diejenigen Menschen, die sich grade in schwierigen Situationen befinden, mag das hart klingen, es ist dennoch immer wieder eine Möglichkeit, sich darüber zu erheben, durchzugehen und zu lernen.
Das ErdenDasein ist eine Schulung und die ist meist ziemlich hart. Aber wir sind fähig zu lernen, Weisheit und Verständnis zu akkumulieren. Man geht in eine Erfahrung rein, macht womöglich einige Extrarunden und dann geht man durch.
Meine diversen Erwartungen in diesem Prozess, sind ziemlich gegen Null gegangen. Nichts ist, wie es scheint, also lasse ich mich überraschen. Meine inneren Kinder lieben ja Überraschungen ..
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Wenn das Kartenhaus der „ ALLES IST LIEBE SCHEINWELT“
der spirituellen Szene in sich zusammenfällt.
Als ich vor ein paar Tagen auf einer Bank im Wald saß kam dieser Satz…wie aus dem Nichts:
Wer sich bemüht und schon fast fanatisch versucht jeden zu lieben, wird damit enden, zu hassen. Vor allem sich selbst.
Diesen Satz habe ich erste nicht verstanden….doch dann ist die Energie des Satzes durch mich durch wie eine Art erlösende Antwort.
Jetzt wo wir schon Jahre unseren Weg und unser Gefühl leben, kam die Antwort auf meine so oft gestellte Frage die da lautete: „ Ob ich denn jeden Menschen in Liebe begegnen muss, mit allem in Liebe sein muss…auch wenn ich sie für diesen Menschen oder für bestimmte Situationen einfach nicht fühlen konnte“?
Irgendwann sah ich schon die Worte stehen: „Sie war stehts bemüht zu lieben….“
Ich kam mir manchmal schon vor wie eine Verräterin der Lehre der Liebe. Echt ich habe mich damit lange beschäftigt und es auch versucht, doch es ging nicht. NICHT VON HERZEN. Nicht für ALLES IN MEINEM LEBEN.
Ich konnte nicht für alles Liebe empfinden. Über die Jahre haben Robert und ich dann eben einen Weg gezeigt bekommen, den wir gegangen sind. Das Geheimnis war in Neutralität zu kommen und für ALLES, insbesondere für das, was ich nicht lieben konnte, einen inneren Frieden spüren zu können.
Das kann ich heute mit Bravour. Schnell gehe ich weiter und lasse Menschen und Situationen hinter mir, wenn es eben der Weg ist. Das allerdings war jahreslanges erfahren, leiden (bewusst wähle ich dieses Wort, weil es meinem damaligen Empfinden am nächsten kommt), ein tagtägliches Training und letztendlich ein ERKENNEN, das ich mir damit nur selbst schade! Ja mir selbst schade, wenn ich alle LIEBEN MÖCHTE und meine wahren Gefühle somit verleugne und/oder unterdrücke. Heute bin ich mir meiner bewusst uns so ist es gut. Für mich…
Die Realität für Robert und mich ist folgende: Liebe steht nicht zur Wahl. Niemand kann sich ent-scheiden, jeden zu lieben. Liebe ist keine Entscheidung. Wer den Versuch verfolgt jeden bedingungslos zu lieben, wird große Enttäuschungen erleben. Ausnutz- Missbrauchs- und Elendsenergien werden sich zeigen…werden erfahren und auch aktiv gelebt werden. In den Spiegeln des Lebens.
Und schon ist man drinnen in der Maschinerie der ALLES IST LIEBE GESELLSCHAFT…und der Weg ins UNGLÜCK ist geebnet.
Ich behaupte jetzt mal 99 Prozent derer, die der Erleuchtung hinterher laufen, bemerken dies nicht mal im Ansatz. Sie krallen fest an dem Dogma das NUR DIE LIEBE IST. Die Liebe sie aus ihrem Elend retten kann, die Liebe sie heilen kann, sie die Liebe leben müssen, um dazuzugehören. Und das in Reinheit….sonst sind sie nichts wert und werden nicht heil. „Kommen nicht in den Himmel“
Ein schon fast fanatisches Verhalten unter dem Deckmantel der Liebe.
Sprüche darüber gibt es Tausende, schaut in Fb – Jeder kennt sie:
“Wir alle sind Eins” “Liebet einander” “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst” “Wahre Liebe ist bedingungslos” “Du bist Liebe” Das sind Sätze, die in der spirituellen Szene kursieren, und sie ALLE stimmen. Jeder spirituelle Meister wird das bestätigen. Es gibt nur ein Problem: Sie gelten nur für wahrhaftige Seelen, die mit dem Auftrag ihre Meisterschaft zu leben auf dieser Erde sind. Es gibt sie diese spirituellen Meister….doch ganz ehrlich – Ich kenne keinen, denn alles was ich bisher kennengelernt habe, Menschen die sich als meisterlich sehen und im Aussen so auftreten – glänzen im Schein ihres Seins. Ein Schein den sie aufgebaut haben, der allerdings schnell in sich zusammenfällt, wenn Du nicht auf deren gelebter Welle mitschwimmst. Ihnen wiedersprichst oder unangenehme Fragen stellst….oh dann bist Du nicht würdig einzugehen unter meinem Dach. Die Kirche spricht es ja öffentlich aus…die spirituelle Szene hält den Deckmantel der Liebe HOCH!!!
Doch sicherlich gibt es diese Menschen…meist fernab von Zivilisation und Alltag.. in Klöstern oder in natur Lebenden “Stämmen” die aus der bedingungslosen Selbstliebe schöpfen…und somit die ‘LIEBE SIND. Ich freue mich auf den Tag so einen Menschen begegnen zu dürfen….irgendwann.
Hier und Jetzt….
Schaut auf all die spirituelles Festival, dort wo sich Menschen für ein paar Tage zurückziehen, sich von der Aussenwelt abschotten um in der bedingungslosen Liebe zu leben, bis sie dann der Alltag wieder einholt.
Die Probleme in der Ehe, in den Familien, in finanziellen Bereich oder wo auch immer. Dort wird dann meist ganz irdisch gestritten, unauthentisch in Alltagssituationen reagiert – also gegen das 1. Gefühl gehandelt! Das ist unauthentisch, denn ich muss ja in der Liebe sein, damit alles gut wird & mich selbst somit „leben lassen“ von den Gegebenheiten ihres Lebens.
Was baut sich langsam und im tiefsten Innersten auf….Wut, Hass…ein Stau der dualen Gefühle. Oft über Jahre angesammelt, über Jahre in denen Menschen einem Ideal hinterher hecheln.
Und schon ist sie Perfekt – DIE GELEBTE OHNMACHT. Sie verharren im Selbstbetrug, den sie in sich als Schutz aufgebaut haben. Denn die Liebe wird ja immer siegen. Viele Menschen glauben das so stark und es ist in ihren Systemen schon fast in Stein gemeißelt durch die vielen Bücher, Seminare und das was ihnen die neuzeitlichen Gurus vorsprechen und im Schein des Aussen vorleben, dass sie diesem Mythos ohne zu hinterfragen – folgen.
Weil sie wollen ja auch so werden, diesen Glückszustand auch erleben und in LIEBE FREI SEIN! Und alles ist EINS SCHREIEN.
JA alle ist EINS…die nächste Lüge, wenn ich sie tiefer beleuchte. Alles ist EINS… und wenn Du das nicht verstehst und lebst gehörst Du wiederum nicht dazu.
In der ENERGIE, wir wissen ja das ALLES ENERGIE ist…der Stuhl, die Firma, die Menschen, die Natur etc. – JA das ist alles EINS. EINE ENERGIE! Doch auch dort schwingen die Energien unterschiedlich leicht oder stark! Und das wiederum empfindbar für JEDEN MENSCHEN INDIVIDUELL! Der eine fühlt die Energie auf einem Berg kraftvoller als z.B. ein anderer, der lieber das Meer genießt und sich dem Element Wasser hingibt. Usw. Hier könnte man wiederum tausende an Beispielen aufführen. Und JA – Es ist ALLES EINE ENERGIE, wo allerdings wiederum ALLES SEINEN EIGENEN PLATZ HAT.
Weiter….
Wieso muss ich überhaupt irgendwo dazugehören? Mein Gott schaut Euch doch mal um was es mittlerer Weile alles gibt. Die spirituellen Angebote übertreffen sich gegenseitig mit noch besseren und tolleren Methoden und alles führt Dich DIREKT INS GLÜCK und zu Deiner eigenen Meisterschaft.
So viele wollen Dich vor ihren Karren spannen, damit Du genau das vertrittst und lebst, was SIE MEINEN DAS DAS BESTE IST. Wer weiß wirklich was für MICH DAS BESTE IST. Was für Dich das Beste ist. NUR ICH SELBST! Ich kann forschen, mir das eine oder andere im Aussen „anfühlen“ mal rechts gehen und mal links gehen, doch letztendlich sollte mein Herz meinen Weg bestimmen. Nicht der Herzschlag eines anderen, der von meist selbst ermächtigten Meistern gekonnt und ganz gezielt in den Vordergrund rücken kann. JA – so das Du glaubst es SEI DEIN WILLE UND DEIN WEG…dies gilt insbesondere für Menschen die andauernd auf der Suche sind.
Sie suchen und suchen und wenn sie nicht gestorben sind……DANN SUCHEN SIE WEITER.
Die eigene Meisterschaft & Schöpferkraft leben! Die Läden sind voll von Büchern darüber. In der wirtschaftlichen Erfolgsbranche als auch wiederum in der spirituellen Ecke. Millionen von Büchern die Dir Glück, Erfolg, Reichtum und LIEBE versprechen. Ein FREI WERDEN und ein LEBEN DEINER SCHÖPFERKRAFT.
JA wenn das nur alles so einfach wäre? Heute nach intensiven Jahren der Ent-wicklung sage ich es kann einfach sein, ja und doch wirst Du viele Täler durchschreiten und JAHRE der Innenschau vor Dir haben, wenn Du wirklich AUTHENISCH Dein Leben verändern möchtest. Wer schreibt das auf einen Buchtitel? Naja es wird schon ein paar geben…..doch die werden sich nicht so gut verkaufen wie die Glücks- und Erfolgstitel!!!
Und wisst ihr es gibt kein ENDE auf diesem Weg und kein jetzt bin ich FERTIG und habe AUSGELERNT. NEIN wer werklich die Liebe erfahren und leben möchte hat sich in seinem Innersten seinem Herzen hinzuwenden und DIESEM RUF ZU FOLGEN. Dieser Ruf wiederrum wird Dich auch in die tiefsten Abgründe Deiner Selbst führen, in deine dualen Energien, in die Dunkelfeld – Matrix usw. Dort wo die ALLES IST LIEBE GESELLSCHAFT einfach ein Pflaster drüber klebt und am besten noch einen Gips drum rum macht….damit man ja nicht mehr danach gräbt. Aber wehe es kommt jemand von Aussen und stößt versehentlich an den so mühevoll angelegten Verband….
Überlegt mal wie so manche in der Liebe schwelgenden Menschen reagieren? Und ich meine die 1. Reaktion, denn das ist die authentische und die, die ECHT ist und von Innen kommt.
Überlegt mal, was ihr das schon alles erfahren habt, wenn ihr diesen Menschen dann NICHT ZU MUNDE sprecht. Anderer Meinung seid oder es einfach irdische Probleme gibt…egal welcher Art jetzt.
WIE SIEHT ES DANN AUS IN DER ALLES IST LIEBE UND FRIEDEN WELT???
Dann ist Alltag, dann ist kein Seminarmodus und die Krallen werden ausgefahren…
Die vielen Muster und Automatismen in Deinem System, der Matrix und die karmischen Verträge….die kann man nicht in Liebe einhüllen und dann ist alles gut.
Ich sollte die Liebe einsetzen um MICH IN LIEBE zu ergründen mit ALLEN ECKEN und KANTEN die ich habe und mir mein Leben spiegelt. Dafür die Kraft der Liebe einsetzen…
Außerdem gibt es ein paar Naturgesetzte auf dieser Erde. Das Gesetzt der Resonanz und er Dualität usw. Auch durch diese Gegebenheiten wird es NIE MÖGLICH SEIN nur die LIEBE ZU LEBEN! Das wird die Menschen kaputt und krank machen, die das krampfhaft versuchen.
Versuchen, weil es ihnen vorgegaukelt wird. Weil sie wie dumme Schafe den unterschiedlichsten Richtungen und „Führern“ folgen….Wisst ihr was ich für mich dazu bekommen habe. DIESE MENSCHEN WERDEN ES SEIN, die Kriege beginnen ob KLEIN oder GROß, denn durch das ewige ent-täuscht sein und das verzehren nach einem Leben wie es besser sein könnte, dem hinterher hecheln – das Gefühl LIEBE zu leben – sie werden wahrhaftigen Hass fühlen und leben können.
Die Verbitterung wird irgendwann überhand nehmen. Doch trotzdem werden sie an der Liebe festhalten und den Hass leben…Die Käseglocke des Scheins kann immer genutzt werden, denn die Wahrheit tut weh.
Mein Gott – wacht auf und folgt EURER RICHTUNG. Die wiederum ist in DEINEM HERZEN spürbar. Jetzt höre ich gleich:“ JA ABER…und ICH SPÜRE MICH NICHT und und und….x Ausreden um anderen folgen zu können oder sich selbst zu rechtfertigen. JA dann bleib wo Du bist. So sei es.
Vor solchen Menschen solltet ihr die Füße in die Hand nehmen und laufen, wenn ihr noch dazu in der Lage seid und der Verstand nicht schon so vernebelt wurde, dass alles gut ist in der Liebe.
Wie kann ein Mensch der so bedingungslos LEBT wie ich so etwas behaupten?
Robert und ich LEBEN diesen Dienst und das SEIN mit der geistigen Welt und haben in allen Bereichen des Lebens Höhen, Tiefen und Prozesse der Entfaltung zu genüge hinter uns. Und trotzdem lernen wir und lernen wir – tagtäglich aufs Neue!
Denn die eigene Meisterschaft ist dann erreicht wenn ich aufhöre zu glauben dass ich sie habe!
Was wir für uns behaupten zu haben ist: WIR FOLGEN BEDINGUNGSLOS unserem Gefühl und lassen und von nichts und niemandem etwas aufschwätzen….mit einem Unterschied zu vielem was wir bisher erlebt haben! Wir haben gelernt die Menschen die uns nicht lieben, die uns angreifen oder verurteilen – weil wir eben HANDELN wie wir HANDELN – NEUTRAL STEHEN LASSEN ZU KÖNNEN.
Und das – glaubt mir – das war jahrelange Arbeit.
Denn das 1. Gefühl zählt. Das 1. Gefühl wenn mir Menschen verbal ins Gesicht schlagen, wenn ich hinten rum beschimpft werde und sich Lügen über uns verbreitet haben. Wenn Menschen taktisch und mit Kalkül vorgehen und ich genau weiß und spüre wie sie es wirklich meinen…. Und vieles mehr…schaut in Eure Leben.
Und dann?
Was ist das 1. Gefühl in mir…
Verletztheit, Trauer, Wut, Hass….Mordgelüste :-)
Fortgeschrittene in der spirituellen Szene können dieses erste Gefühl schnell wegdeckeln – es unter den Deckmantel der Liebe – stecken. Und ALLES IST GUT…weil ich die Liebe bin…blablabla..
Doch das 1. Gefühl zählt und das will gesehen werden und dort ist Veränderung und Heilung notwendig. Alles andere ist wiederum Selbstbetrug! Wer das erste Gefühl verleugnet, verleugnet sich selbst.
Dann gibt es Menschen, so wie Robert und ich, die VIELES NEUTRAL stehen lassen können. Das heißt ich kann einen Menschen oder einen Situation die mich verletzt sehr schnell NEUTRAL werden lassen. Durch alles was ich einfach in mir trage und erlösen durfte. Doch noch nicht in letzter perfekter Ausführung…auch ich habe Gefühle die sich vorab zeige…die DA SIND. Das schau ich mir dan in mir an…und geh weiter in Richtung Neutralität. So das es MIR GUT GEHT…ICH FRIEDEN FINDE / FÜHLE.
ALLERDINGS heißt das nicht, das ich diese Person oder Situation die mir Schaden zugefügt hat….LIEBEN MUSS. NEIN…im Gegenteil, es ist so wichtig für die eigene Entwicklung KLAR SEINEN PLATZ EINZUNEHMEN und somit zu signalisieren für was ich stehe! Es gibt Menschen mit denen möchte ich nichts mehr zu tun haben und das kommuniziere ich auch. Oder wende mich ab! Authentisch und meinem Gefühl folgend, egal wie sehr ich diesen Menschen vielleicht mal geliebt habe. Wenn die Zeit der Spiegelung vorbei ist…hat es einen Sinn.
So oft habe ich die letzten Jahre gehört: JA ABER, das hat nichts mit mir zu tun und auch wenn ich das genauso fühle wie DU….ICH bin für die Liebe. In der Liebe wird alles „heile“ werden und irgendwann können wir alle zusammen wieder lachen.
Ich sage bei manchen Situationen ganz klar NEIN und bei anderen kann ich es neutral offen lassen….und dazu stehe ich! Das bin ich.
Wenn wir tiefer schauen hinter “das sich nicht klar positionieren können”….Dann bleibt nur noch die Energie der Rechtfertigung übrig, weil ich mir in meinem Leben nicht sicher bin, mir selbst nicht so viel VERTRAUEN KANN um KLAR MEINEN PLATZ EINZUNEHMEN.
Das gilt dann allerdings wieder für alle Bereiche in meinem Leben. Denn wenn ich diese Energie aufgezeigt bekomme….trage ich sie in mir.
Wisst ihr warum ich überhaupt diesen Bericht schreibe?
Weil ich seit BEGINN meines Weges NIE VERSTANDEN habe warum Menschen so in der LIEBE SCHWELGEN KÖNNEN. Dieses Getue und Gedönse in der spirituellen Szene…ich konnte es nicht ertragen. Obwohl ich doch so VIEL LIEBE in mir spüre, wie ein Kind mit allem neu umgegangen bin, was ich aus der geistigen Welt erfahren habe und meinem Herzen folge. So gut ich es eben kann und es fühle… Ich bin immer noch Mensch.
Und ich habe es IMMER SCHON als Lüge empfunden….die Grundenergie der Lüge gespürt. Doch ich wusste nicht WARUM…denn ich hatte keine Erklärung dafür. Es hat doch alles so TOLL GESCHEINT…geschienen im Aussen. UND weil diese Menschen, zumindest VIELE DAVON wirklich und wahrhaftig nach dieser LIEBE suchen…sie spüren wollen und am liebsten für immer besitzen wollen.
UND DANN KANN SICH JA ERST DAS LEBEN VERÄNDERN…
Wenn ich erleuchtet bin…
WENN – DANN….das so sein wird.
Ich habe mich diesen Kreisen schnell entzogen….ich wollte auf keine Kongresse gehen oder mich von Arm zu Arm weiterreichen lassen auf den Festivals des Friedens mit einer Trommel in der Hand wie zugedröhnt in der Liebe schwelgen usw.
Bewertung? Ja wegen mir…aber so ist mein Gefühl dazu! Allerdings nur für die Menschen die es eben als Trend leben…und danach in einen Alltag purzeln der überhaupt gar nichts mit diesen Erlebnissen und „Taten“ zu tun hat.
Ich kann vollkommen verrückt durch mein Leben tanzen, schwelgen….Hardcore Esoterikerin sein – doch ich LEBE ES. IMMER :-) Also ich bin quasi immer auf Drogen. Die göttliche Droge „Authentizität und meine Gefühl leben“…lässt mich nicht mehr los.
JETZT
Den Weg in die Authentizität immer weiter gehen…
Wir gehen schon lange diesen Weg und sind der inneren Überzeugung, dass wir nicht jeden Menschen lieben müssen – JEDOCH eine gesunde NEUTRALITÄT im Innersten MUSS sich einstellen. Ein in Frieden gehen in mir….mit EGAL WAS WAR in meinem Leben auf meinem Lebensfluß.
Und das ECHT und AUTHENTISCH mit meinem Herzen fühlen…
Das ist wahre LIEBE und FREIHEIT…
Echt, das zu fühlen…ist so gigantisch, da kann der Sturm noch so beben im Aussen…es kommt an wie ein Lüftchen, das einen halt mal anbläst :-)
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...
Shari meldet sich wieder mit einem Brief an die "Ver-rückten" zu Wort:
"Zeitreise"
Zitat Liebe Ver-rückte,
Die Zeit rast dahin und es kommt mir so vor, dass es erst gestern gewesen ist, als ich meinen Abschiedsbrief an die Kinder des Lichts geschrieben habe und die Briefe an die Ver-rückten ankündigte und apropos Zeit:
Ist das nicht eine absolute ver-rückte Zeit?
Die Emotionen sind bei den meisten Menschen gespannt wie Gummibänder, an welchen auf der einen Seite das Licht und auf der anderen Seite die Dunkelheit immer stärker zu ziehen scheint.
So konnte es in den letzten Wochen vorkommen, dass ich mich vollkommen in meiner Klarheit und meinem Frieden bewegte, nur um mich innerhalb der nächsten 2 Minuten in Themen zu verstricken, welche ich mit Sicherheit bereits vor über 5 Jahren als erledigt geglaubt hatte. Und doch:
Rückblickend auf die Person, die ich vor 5 Jahren gewesen bin, erscheint es mir, als sei es mir tatsächlich irgendwie gelungen wieder zu reinkarnieren, ohne dass ich diesen Körper gegen einen anderen eingetauscht hätte.
Und das scheinbar nicht nur einmal!
Denn die Person, die ich vor 10 Jahren gewesen bin gleicht meinem Ich vor 5 Jahren genauso wenig, wie dieses meinem heutigen.
Die Schwingungen haben sich verändert und zwar auf eine Art und Weise, dass wir es rückblickend einfach kaum noch übersehen können! Oft war in den letzten Jahren von der sogenannten Zeitbeschleunigung die Rede und so richtig verstanden habe ich das nicht immer.
Was genau bedeutet es denn eigentlich wenn sich die Zeit beschleunigt?
Dreht sich die Erde schlicht und einfach schneller?
Dies scheint nachweislich ja nicht der Fall zu sein!
Doch irgendwann nach einer kleinen Unterhaltung mit Anathea wurde mir schließlich klar, dass es die Frequenz der Zeitqualität ansich ist, welche sich beschleunigt.
Um darauf näher einzugehen, möchte ich euch gerne an jenem kleinen Gespräch teilhaben lassen.
Es ist schon einige Monate her, da hab ich mich entschieden Billy Meiers Buch "Die Wahrheit über die Plejaden" zu lesen, welches schon sehr lange auf meiner "Das möchte ich endlich einmal lesen"-Liste stand.
In einem der Kapitel dieses Buches erzählt Billy Meier, wie er mit einer seiner außerirdischen Freunden durch die Zeit reist. Zeitreisen ist ein Thema, dass mich übrigens schon seit meiner Kindheit brennend interessiert und sicherlich ist dies auch ein Mitgrund dafür, dass ich heute als Reinkarnationstherapeutin arbeite. Doch kann das auf physischer Ebene wirklich funktionieren? Und falls ja - Wie?
Leider wurde über das "wie" in Billy Meiers Buch nicht gesprochen.
Doch vielleicht konnte ja Anathea meine Neugierde stillen. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich nämlich der Meinung gewesen, dass Zeitreisen in einem physischen Körper nicht möglich sind und daher hatte ich diesbezüglich auch noch nicht wirklich nachgefragt.
Anathea erklärte mir dazu:
"Zeit ist ebenso Schwingung und Frequenz wie die unterschiedlichen Dimensionen. Das 15. Jahrhundert ist in seiner Schwingung somit vollkommen anders als das 21. Jahrhundert. Alles, was im Frequenzband des 15. Jahrhunderts existiert, ist auf diese Frequenz ausgerichtet. Selbst die einzelnen Tage unterscheiden sich in minimaler Weise voneinander. Also ist auch kein Tag in seiner Frequenz wie ein anderer.
Wenn Du die Frequenz eines bestimmten Datums kennst und einen Weg findest die Zellen Deines physischen Körpers in die Schwingung jener Frequenz zu versetzen, dann würdest Du jetzt in diesem Moment in Deiner Zeit verschwinden und am selben Ort zu jener anderen Zeit wieder auftauchen.
Als Billy Meier durch die Zeit reiste, benutzte seine Freundin zusätzlich ein Raumschiff. Hier musste auch die Schwingungsfrequenz des Schiffes verändert werden, doch so war es trotz der physischen Körper zusätzlich möglich, nicht nur innerhalb der Zeit, sondern auch innerhalb des Raumes zu reisen.
Das Zeitfrequenzband ist allerdings ein anderes, als die Schwingungsebenen der unterschiedlichen Dimensionen.
Dimensionale Verschiebung hängt vielmehr mit dem Bewusstsein zusammen. Darum sprach ich auch in meiner letzten Botschaft von "Leben im 5. Bewusstsein", als es um den Aufstieg ging, der eigentlich eine Erweiterung im Bewusstsein ist, eine Erweiterung dessen, auf was die Seele sozusagen bewussten Zugriff hat.
Ein anderes Gleichnis, welches helfen kann den Unterschied zwischen dem dimensionalen Frequenzband und dem zeitlichen Frequenzband zu verstehen, ist der Vergleich mit einem Radio, wo es sowohl AM und FM gibt und es innerhalb dieser Bereiche weiters möglich ist unterschiedliche Sender zu hören.
Dieser Vergleich ist allerdings wirklich nur sehr vage zu verstehen und soll nicht als Gleichnis, sondern vielmehr als Stütze dienen.
Im 5. Bewusstsein findet übrigens auch eine Erweiterung in Bezug auf die lineare Zeit statt. Die Seele ist nicht länger "gefangen" innerhalb dieses Frequenzbandes, sondern kann sich frei auf den Zeitlinien bewegen.
Nach wie vor sind Ereignisse nacheinander erlebbar, so wie ihr es auch heute erlebt, doch die Seele kann frei wählen, "wann" sie die Dinge hintereinander erlebt.
Meistens wählen wir übrigens das JETZT, da das JETZT auch die für uns angenehmste Frequenz bereit hält.
Was das Thema Zeit und Prophezeiungen anbelangt, möchte ich hier noch hinzufügen:
Wie schnell oder wie langsam die Dinge vorankommen, liegt immer an euch!
Es kann von unserer Seite keine exakten Zeitangaben geben, bezüglich wann gewisse Dinge geschehen werden, denn Zeit, wie der Mensch sie versteht, ist Illusion.
Sie ist nichts weiter als eine Bewegung im Raum. Der Tag ist vorbei, wenn die Erde sich einmal um die eigene Achse gedreht hat. Würde sie sich plötzlich langsamer drehen, würde auch der Tag langsamer vergehen. Je schneller ihr euch also in Eurer Entwicklung weiter bewegt, je schneller könnt ihr das, was ihr ersehnt, erreichen. Auch hier ist also Zeit nichts weiter als Bewegung!"
Nach diesen Worten Anatheas, kann ich nur sagen:
Ich weiß nicht wie es Euch geht, liebe Mit-Ver-rückte, aber ich finde den Gedanken äußerst spannend, dass da wo ich jetzt gerade sitze, im selben Augeblick, nur in einer anderen Frequenz, vielleicht gerade ein Ritter vorbeireitet, ein alter Römer seine Geliebte küsst oder ein Dinosaurier Blätter von einem längst in unserer "Zeit" ausgestorbenen Baum nascht und ich eigentlich die Fähigkeit in mir trage mich JETZT in diesem Augenblick dahin begeben zu können.
Doch abgesehen davon, bedeutet dies natürlich auch, dass sich in einer zukünftigen Frequenz bereits eine neue Erde befindet, eine geheilte Welt mit zufriedenen Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, anstatt zu zerstören, so wie es jetzt in dieser Zeit leider gerade der Fall ist.
Wir haben in den letzten Jahren stark an uns und der Erhöhung unserer Schwingungsfrequenz gearbeitet und haben dadurch auch dazu beigetragen, die Zeit zu beschleunigen. Wir haben die Frequenz unserer Zeit angehoben und zu Erinnerung:
Je höher die Schwingung, desto schneller lässt sich das Innere im Außen manifestieren! Was natürlich, sofern es uns gelungen ist das innere Chaos zu ordnen, den inneren Lärm zu beruhigen, von großem Vorteil sein kann!
Genau darum ist es ja auch so wichtig, dass wir alte Verletzungen heilen und uns in Achtsamkeit bezüglich unserer Gedanken üben, denn ohne jenem Prozess ist ein Leben in einer höheren Schwingung garnicht möglich!
Wir sind Schöpfer und als solche sind wir natürlich auch Zeitreisende und wenn wir uns jetzt bereits an diese Fähigkeit erinnern, diese Fähigkeit sozusagen zurück beordern, sie wieder trainieren, dann können wir (als die Schöpfer, die wir sind) die Schwingungsinformation der Zukunft als Information bereits in unsere Zellen holen und noch weiter beschleunigen, was wir bereits in den letzten Jahren begonnen haben zu beschleunigen: Die Zeit!
Um das zu tun, haben die Geistige Welt, Sai und ich wieder eine kleine Ferninitiation für Euch erstellt.
Wer daran interessiert ist an dieser Ferninitiation teilzunehmen, findet die Informationen dazu hier:
Ferninitiation: » " Zeitreise "
So lasst uns wieder einmal tun, für was wir auf dieser Welt bekannt sind:
Etwas vollkommen Ver-rücktes, etwas dass uns dabei hilft noch ein Stückchen mehr zu verrücken, abzurücken von dem, was in unserer Zeit als normal gilt, in einer anderen Zeit aber bereits als selbstverständlich gehandhabt wird!
Wir freuen uns bereits darauf und so verbleibe ich mit den Worten:
In Lak`ech oder Juhu, ich bin auch ein anderes Du!
ICH dehne mich aus in das Universum und darüber hinaus - und Universum und das Darüberhinaus fließen in Mir durch sich Selbst hindurch, und indes es sich ausdehnt, mit Sich, das Ich BIN, auf geheimnisvolle Weise in Berührung kommend ...