Mal wieder geistert ein bestimmtes Datum durch die spirituelle Medienwelt. Der 28.10.2011 gilt nach einem Mayakalender, als das Ablaufdatum der göttlichen Schöpfung. Nach 16,4 Milliarden Jahren ist der große Schöpferzyklus abgeschlossen und es beginnt eine neue Ära.
Schauen wir uns dieses Datum ohne bestimmte Erwartung, aber mit wachen und bewussten Augen an. Beobachtung erzeugt Realität. Die Art und Weise, wie wir dieses Energiebündel betrachten, wird seinen Ausdruck und seinen Verlauf mitbestimmen.
Der 28. Tag im 10. Monat Was die Maya „Ende der göttlichen Schöpfung“ nennen, könnten wir auch als Ende einer Schwangerschaft bezeichnen. Im 10. Monat, nach rund 280 Tagen, endet die Entwicklungszeit des menschlichen Wesens innerhalb der Gebärmutter. Der Austritt aus diesem nährenden und schützenden Umfeld beginnt, die Geburt steht an. 28 gilt in der Zahlenphysik als die weiblichste Zahl. Sie ist die Urmutter als nährendes Prinzip, aber auch die Schwangerschafts- und Geburtsenergie.
Die Qualität der 28 ist an allen wesentlichen Aufbauprozessen beteiligt, mit dem Ziel oder Ergebnis, einer neuen Freiheit bzw. Selbständigkeit und Souveränität. Hat ein Schöpfungs- oder Entwicklungsprozess seinen bestimmten Reifegrad erreicht, kommt es zum Ausbruch aus dem bisherigen Umfeld. Die 4, die fundamentale Aufbaukraft und die 7, die Qualität der Reife und des Höhepunkts, ergeben das Produkt 28 (4x7=28). Gemeinsam bilden sie ein Bewusstsein, das in einen höheren Freiheitsgrad entlassen wird.
Die 28 gilt auch als ‚Geburtsdilemma’. Dieser Ausdruck weist auf den Konflikt hin, der sich n dieser Lebensphase ergibt. Einerseits gibt es die gemachte Erfahrung, nur unter den bisherigen Bedingungen überleben zu können. Fruchtwasser und Nabelschnur sind für einen Embryo lebensnotwendige Voraussetzungen. Eine andere Lebensart ist für ihn einfach unvorstellbar. Seine Bewusstseinsstufe reicht über diese Realität nicht hinaus. Für ihn existiert keine andere. Andererseits rückt der Austritt immer näher. Der Embryo spürt eine radikale Veränderung in seinem Umfeld. Seine Lage wird immer prekärer. Der Druck, die vertraute Welt verlassen zu müssen, steigt und steigt.
Ein Gespräch mit dem Embryo in dieser Lage, mit dem Hinweis auf die bevorstehende Geburt, das heißt, auf sein Leben außerhalb der Gebärmutter, würde die ganze panische Angst des Embryos, vor dieser völlig unverständlichen Situation, deutlich machen. Er würde ausschließlich für den Erhalt seines jetzigen Zustands argumentieren und als Beweis die absolute Notwendigkeit von Fruchtwasser und Nabelschnur zum Überleben anführen. Das sind tatsächlich einleuchtende Argumente, denn erstens kennt der Embryo nichts Anderes und zweitens hat er Recht. Aber… Es gibt ein Leben außerhalb der Gebärmutter! Diese Erfahrung macht der Embryo allerdings erst nach der Geburt. Erst dann erfährt er, dass nicht nur seine Lebenserhaltung während seiner Gebärmutterphase unter bestimmten Bedingungen gewährleistet war, sondern in dieser Phase auch Organe sprich Werkzeuge gewachsen sind, die für die ‚Zeit danach’ gedacht sind. Diese Organe aber erst dann ihre Funktion aufnehmen, wenn ‚ihre Zeit’ gekommen ist. Das heißt, wenn – unter normalen Umständen – der Reifegrad der embryonalen Entwicklung erreicht ist und die Säuglingszeit beginnt.
In dieser Phase stecken wir derzeit. Der 28.10.2011 steht als Energiebündel für diese Geburtsphase. Unübersehbar steigt der Druck auf das alte Gebärmuttersystem und der egozentrische Embryo muss sich auf seine Geburt vorbereiten, auf ein Leben außerhalb der bisherigen Bedingungen. Der alte Zustand ist nicht mehr zu halten. Die Presswehen sind in vollem Gange.
Die Maya nennen diese letzten Tage bis zum 28.10. ‚der 7. Tag’. Denken wir an Genesis 2. Sie beginnt mit dem 7. Tag als dem ‚Tag des Herrn’. Der Herr ist der Senior, ein reiferes Wesen als der Junior. Der Herr ist aber auch der Chef, im Gegensatz zum Diener oder Knecht. Der 7. Tag bedeutet, dass sich Energiekräfte einspielen, die den Wandel aus der Knechtschaft in die Herrschaft vollziehen, vom Opfer- zum Schöpferbewusstsein. Der 28.10. ist so gesehen unser Geburtstag in das Schöpfungsbewusstsein.
Klar, der Geburtstag als Säugling äußert noch nicht das ganze Potential dieses neuen Wesens. Aber gut zu wissen, dass es ab sofort ‚mitspielt’ und bereits durch seine reine Existenz sein Umfeld entsprechend verändert. Von keinem Säugling wird sofort die Beteiligung am Bruttosozialprodukt der Familie erwartet. So können auch wir uns jetzt erstmal ganz auf unsere Neugeburt und das bevorstehende Leben unter völlig anderen Lebensbedingungen konzentrieren. Ganz wie die Kinder, neugierig, offenherzig, verspielt, vorurteilsfrei und frei von jeder Verpflichtung. Kontrolle ist mega-out! Vertrauen ist obercool!!!
Ab dem 28.10. wird gleichzeitig der Zerfall der alten ‚Gebärmutter’ (Vater Staat, Mutter Kirche und ihr kongeniales Kind die Weltwirtschaft) immer schneller und dramatischer ablaufen. Das bisher erforderliche Umfeld wird als Nachgeburt ausgestoßen. Das zeigt sich zum Beispiel durch die totale Reduzierung sozialer Zuwendungen und am Arbeitsmarkt. Auch ‚Rettungsschirme’ bieten keinen Schutz und keine Sicherheit mehr. Es liegt nicht an unseren unfähigen Politiker und Politikerinnen. Nichts und niemand kann in dieser Lage führen oder etwas retten. Das ganze Gerede von ‚Fehlern’ und falschen Entscheidungen ist absurd. Sämtliche Institutionen des 3dimensionalen Bewusstseins, mit seinen Schuld-, Mangel- und Trennungsvorstellungen, lösen sich jetzt immer schneller auf. Beobachtet genau!! Das ganze System ist am Ende und alles läuft im Sinne des Bewusstseinswandels perfekt!
Hier gebe ich zu bedenken, dass genau dieses System dem göttlichen Kind zur Geburt verholfen hat. Vater Staat, Mutter Kirche und Kind Weltwirtschaft waren niemals ‚schlecht’. Sondern konsequente Gebärmütter, die entsprechend Schutz, Geborgenheit und Nahrung geboten haben. Wenn auch zum Preis totaler Abhängigkeit, Kontrolle und Bevormundung, mitsamt der krönenden Raffgier des egozentrischen Kapitalismus. Das entspricht völlig dem embryonalen Bewusstsein und ist systemimmanent. Deshalb sind die ganzen Proteste zwar verständlich, aber eigentlich kontraproduktiv. Statt dem alten System noch derart viel Aufmerksamkeit – wenn auch durch Widerstand – zu geben, sollten wir uns voll und ganz auf unser neues Bewusstsein einlassen.
Jede Erscheinungsform wird durch emotionale Energie lebendig gehalten. Jedes System erhält sich durch Energiezufuhr. Ziehe ich meine Aufmerksamkeit und damit meine Energie von einem Aspekt ab, wird dieser automatisch geschwächt und löst sich auf. Auch die Geburtskraft der 28/10 (2+8=10) agiert genau so. Dem Erhalt der alten Umgebung wird Energie entzogen, weil diese ganz in den Durchbruch auf eine neue Seinsebene gelenkt wird. Jede Frau, die kurz vor der Geburt steht kennt das. Nichts anderes ist mehr wichtig. Nicht anderes zählt. Alle Kräfte und Funktionen sind auf diesen Vorgang konzentriert und gebündelt. Diskutiere mit einer Gebärenden über die schrecklichen Ereignisse die da gerade ablaufen und verlange noch, sie müsse etwas dagegen tun. Dann weißt du, was ich meine. Auch das Kind ist ganz und gar auf seine Geburt ausgerichtet und völlig unerreichbar für Themen, die damit in keinem Zusammenhang stehen.
Jetzt sind wir alle gleichzeitig Gebärende und Neugeborene!
Der 28.10.2011 hat zudem die Quersumme 33/6. Die berechne ich folgendermaßen: 2+8+1+0+20+1+1=33 und 3+3=6
Statt der traditionellen Numerologie zu folgen (2+8+1+0+2+0+1+1=15/6), integriere ich die 20 in die Quersumme! Zahlen sind Energiekräfte und eine Quersumme ohne die 20 als Kraft des Erwachens ist energetisch sinnlos. Also wirkt an diesem Tag die Kraft der 33. Das ist höchstgradige, geistige Erneuerung. Mit diesem Kraftfeld kommt es zu explosionsartigen Umbrüchen und Revolutionen. Plötzliche und völlig unerwartete Ereignisse führen zum Ausbruch aus überholten Konzepten. Die 33 wirkt wie ein Eisbrecher. Alles was im alten Zustand erstarrt und verharrt, wird gewaltsam aufgebrochen. Sie sorgt für ‚Freie Fahrt’ und neuen Energie(zu)fluss. Auf 3 geht’s los!! Der Startimpuls der 33 ist ein geistig, energetischer Tsunamie, der alles aus dem Weg räumt und dem keiner widerstehen kann.
Im Gegensatz zur Wasserwelle kann ihr auch keiner entkommen, denn ihre Wirkkraft geht durch uns durch. Am ehesten entspricht sie auf der materiellen Eben den Plasmaauswürfen, die durch die Sonneneruptionen entstehen. Auch sie durchdringen die gesamte Erdatmosphäre und können sogar einen Polsprung bewirken.
Die bahnbrechende Wirkung der 33 ist der Ausgangspunkt totaler Veränderung und Erneuerung. Sie erschafft durch ihre enorme Bewegungs- und Veränderungskraft die Voraussetzung für die Entstehung einer ‚neuen Welt’, eines neuen Schöpfungsprozesses. Ihre geistige Impulsierung und ihr extremer Einfluss ist in diesen Zeiten von größter Bedeutung für die gesamte Menschheit. Unter der Einwirkung der 33 entstehen völlig neue Betrachtungsweisen, neuartige Lebensweisen und völlig andere Realitäten, als die bisher bekannten, vertrauten und gewohnten.
28/10 als Geburtskraft in Verbindung mit der 33/6 als totale Erneuerungskraft werden die bisherigen Vorstellungen des Massenbewusstseins komplett auf den Kopf stellen. Mit ihnen kommt jetzt der göttliche Plan – Schöpfungsbewusstsein erwacht im menschlichen Wesen – endgültig zum Ausdruck. Beide Energiefelder bewirken neue Freiheit und mehr Unabhängigkeit sowie einen erweiterten Bewegungs- und Spielraum für schöpferische Aktivitäten.
Nicht zu vergessen die 6 (aus der 33). Als erste vollkommene Zahl steht sie für ‚Vereinigung der Gegensätze’ und damit für die LIEBE. Mit der 6 kommt Vereinigung zum Ausdruck. Wie in der Sex(chs)ualität verbinden sich die bisher getrennten Eigenschaften des männlich/ sendenden und weiblich/empfangenden Prinzips. Sich selbst als Quelle der Liebe wahrzunehmen ist jetzt wesentlich wichtiger, als geliebt zu werden. Selbstsucht wandelt sich in Eigenliebe! Dieser erwachsene Zustand der Liebe bewirkt völlig neue Partnerschaften. Beziehungen die auf gegenseitigen Abhängigkeiten beruhen, lösen sich allen Ebenen auf und es kommt zu echten, paritätischen Verbindungen. Durch die Verbindung erwachsener, liebevoller Wesen, entsteht eine sich weit ausdehnende Atmosphäre von Lebendigkeit, Freiheit, Kreativität und Lebensfreude, die extrem ansteckend ist.
Stellen wir uns ab sofort eine Welt vor, die durch diese Eigenschaften erschaffen, geboren und erhalten wird. Vorstellungen sind Gedanken die Realität erzeugen!!
Antworten auf die Frage nach dem, was am und ab dem 28.10.2011 geschieht lauten: Es wird das geschehen, was du durch dein Selbst- und Weltbild, durch deine Gedanken und Gefühle mit erschaffst! Es wird das geschehen, was du durch deine Art der Beobachtung und Aufmerksamkeit, also die Ausrichtung deiner energetischen Wirkkräfte, mit zur Erscheinung bringst. Und letztlich wird das geschehen, was für unser erwachendes Schöpfungsbewusstsein das Beste ist!
Aber was auch immer geschieht, denken wir daran, dass alles nur multiple Reflektionen unseres Bewusstseins sind! Das ganze Universum ist nichts als ein Bewusstseinsspiegel.
Eine letzte Geschichte: Ein sehr weises, spirituelles Wesen wird gefragt, worin es sich von einem normalen Menschen unterscheidet. Seine Antwort: Ein normaler Mensch denkt, es gibt eine Welt da draußen …!
Eine letzte Geschichte: Ein sehr weises, spirituelles Wesen wird gefragt, worin es sich von einem normalen Menschen unterscheidet. Seine Antwort: Ein normaler Mensch denkt, es gibt eine Welt da draußen …!
ZitatDeshalb sind die ganzen Proteste zwar verständlich, aber eigentlich kontraproduktiv. Statt dem alten System noch derart viel Aufmerksamkeit – wenn auch durch Widerstand – zu geben, sollten wir uns voll und ganz auf unser neues Bewusstsein einlassen.
Wie wahr Aber leider gibt es hier im Forum Leute wie Florian ......
in der kabbalistischen numerologie gibt es 22 Schwingungsebenen mit den dazugehörigen hermetischen prinzipien. die 15 entspricht dort zb dem saturn - oberbegriff: ausstrahlung der saturn- ringe sind unterbrochen durch die chassinische teilung- innerlich gespalten, karmische prüfungen ......
die 6 entspricht der venus - oberbegriff: liebe, mineralie: diamant ........
die systeme sind sehr unterschiedlich. wie man sieht!
ZitatchHelga hat geschrieben: Aber leider gibt es hier im Forum Leute wie Florian ......
Um "neues" Bewusstsein zu Leben muss einem das, was bisher einfach nur hingenommen wurde, ohne dass es hinterfragt worden wäre, erst einmal bewusst werden. Und dazu dienen viele der meist guten Beiträge von Florian durchaus. Eine Wahl kann ich erst treffen, wenn ich eine oder mehrere Alternativen besitze.
Nicht alle Menschen haben Schuhgröße 39 haben und nicht alle Menschen sind schon jahrelang auf dem spirituellen Weg. Zudem sind auch diese unterschiedlich und von niemandem zu bewerten. Von daher betrachtet finde ich deine Bemerkung, Helga, nicht nur unangebracht sondern auch verletzend.
Danke, Cosmea Ich weiss davon und habe so viele verrückte - aber auch witzige und lustige - Träume zu diesem Thema, dass ich fast froh bin, wenn der Termin endlich kommt
Im letzten Traum vor zwei Tagen bin ich mit einem uralten hölzernen Tram und ein paar mir unbekannten Jugendlichen und Kindern als Mitfahrgäste durch einen mir ebenfalls unbekannten uralten Tunnel durch den Zürichberg gefahren und in einer total neuen Landschaft ausgestiegen, mit friedlichen kleinen Häusern im Grünen, alle Menschen dort haben gespielt, die Erwachsenen auch. Ich war total erstaunt, dass ich den Weg zu dieser Welt vorher noch nie gefunden hatte... dabei liegt sie ja nur hinter dem Zürichberg! Ausserdem konnten die Leute sich die Augäpfel rausnehmen, einfach so Ich hab es auch probiert es ging ganz leicht, leider habe ich das Auge nicht so schnell wieder reingebracht wie die erfahrenen Bewohner dieses Landes, aber ich fand es faszinierend. Und irgendwie konnte ich auch ohne das alte Auge sehen.
Na ja, recht schräg, aber es ist nur einer von vielen Träumen.Ich habe wirklich das Gefühl, dass da eine Art Neugeburt stattfindet.Und richtig müde bin ich auch, nicht schläfrig, sondern müde. Wie wenn der Körper - und der Geist - meinen würde, dass ich mich im Moment nicht zu stark anstrengen soll und ein wenig Ruhe brauche.
LG
Perel
(die zwar gar nicht soviel ruhen kann, weil sie im September ein Masterstudium in Musikpädagogik angefangen hat, dass ihr extrem viel Spass macht, aber auch einiges abfordert)
Ja,das Studium macht Freude und Arbeit, aber es ist für drei Jahre berufsbegleitend, ich arbeite noch etwa 20 %im Kindergarten und schreibe ab und zu was fürs Fernsehen oder für Zeitschriften. Das Üben - Klavier, Singen, Perkussion, Tanzen - braucht echt Zeit, aber es ist auch schön, dass ich merke, dass man auch mit 43 Jahren sein Hirn ziemlich schnell wieder fit und durchlässig kriegt
Und nachdem diese recht verrückte Energie sich wieder etwas geliftet hat, war ich gestern endlich wieder mal extrem speditiv und positiv kreativ zauberzauber
Mein Garten bereitet sich auf den Winterschlaf vor, ebenso wie unser kleiner Igel, der fleissig zunimmt und so hoffentlich gut urch die kalte Zeit kommt.
lieben gruss an dich und die Kraft und Freude das Pensum gut durch zu halten.
Weißt du, liebe Cosmea - ich mische mich mal eben ein - Energie und Tatkraft haben wir alle, nur sind sie in unterschiedlichen Gebieten zu finden. Transmutation ist zum Beispiel so ein Gebiet.
Dafür benötigt der Körper - und dein ganzes Wesen - wie du ja selbst auch erfährst, unglaublich viel an Energie.
Und auf allen Hochzeiten tanzen ist in diesen Zeiten ja eher abträglich.
Wir alle sind auch auf recht anderen, wenn auch ähnlichen Hochzeiten zu finden . .
Schön wär's wenn mir wegen dem Studium die ganzen mühseligen, schleimigen, schmerzhaften und trägmachenden Transformationsprozesse erspart bleiben würden - dem ist leider nicht so.
Aber durch das ganze Musizieren, tanzen und lernen geht einiges etwas rascher durch den Körper und ich kann auch positive Veränderungen sehen: Ich bin fitter und wacher und grundsätzlich gut gelaunt.
Andererseits kann ich heute - im Gegensatz zu vor 20 Jahren, bei meinem ersten Studium -auch viel besser damit umgehen, wenn ich mal nicht genüge oder etwas nicht so gut kann: Ich übe einfach geduldig weiter, finde Lernstrategien und habe nicht den Anspruch, dass ich Klassenbeste sein muss, verlange aber auch mein momentan Bestmögliches von mir selbst. Trotzdem freue ich mich schief, wenn ich eine gute Leistung schaffe, habe gerade in Komposition ein A gekriegt, für eine unheimliche Bodyperkussion zum Thema Halloween. Passt ja grade zu heute Anerkennung von aussen hat manchmal einfach auch was.
Also ich finde ich es ein grosses Privileg, dass ich nochmals studieren darf, auch wenn ich im Moment materiell und zeitlich ein paar Einschränkungen machen muss. Die mir aber leicht fallen, weil alles so viel Freude macht.
Liebe Cosmea: Deinem Igel noch viel Futter und deinem Garten geruhsame Überwinterung. Und ich habe auch einige faulere Jahre hinter mir. Die brauchte ich auch. Das gibts
Ja, ich seh immer wieder, wie unterschiedlich die Wege dann doch letzten Endes sind und wie sie sich auch manchmal ähneln und vor allem anderne: zu würdigen sind. Dass ich mich kaum länger irgendwo aufhalten möchte . . zur Zeit und ich weiß nicht, wie lange schon - also mit vielen Leuten zum Beispiel arbeiten, oder bei workshops; Seminaren sein etc. p p - abgesehen davon, dass ich mich da nicht mehr hingezogen fühle - das ist für mich einfach so.
Wäre es anders, würde ich eben an so einem Platz sein.
Aber der sogenannte dark room hat wohl auch seinen Sinn - alles eben zu seiner Zeit. Und wenn du so viel Freude und Wertschätzung hast, dann ist das wunderbar und so soll es sein
liebe viola, ja, wir haben sicher unterschiedliche "Aufgaben" zu bewältigen , und meine liegen seit einiger Zeit definitiv nicht im Aussen.
Dennoch wäre ich schon froh, auch mal wieder etwas im Aussen zu finden, was mich restlos mit Begeisterung erfüllt und den Fluss an LebensEnergie wieder in Bewegung bringt. Ich würde die letzten heftigen Jahre der Metamorphose nicht missen wollen. Sie waren lebenswichtig für mich. Aber ich bin es seit Längerm einfach nur müde .
Die neuen Flügel, die ich spüre , sind wohl noch etwas verknittert und ich bin mir ihrer noch nicht ganz sicher. Und selbst, wenn ich es wäre, weiss ich zur Zeit noch nicht wirklich, wohin die Reise denn gehen soll.
Müde? Erschöpft? Es leid? Hihi. Nein, ist nicht so zum Lachen. Andererseits . . o h n e ist es nicht machbar.
Es ist auch noch nicht fertig . Eher stärker denn je. Wer hätte das gedacht?
Gut, dass wir es nicht wussten, bewusst wussten. Keine Ahnung, oder doch . . Ahnung wohl schon . . was auch mich wartet, warten könnte. Nur Gutes im Sinne: Freudiges, Begeisterndes . .jetzt aber n o c h nicht, aber - und ich sage es schon länger - sind wir kurz davor, ganz kurz davor, ein Glimps davor sozusagen.
Danke, liebe Cosmea, für das Hereinstellen dieses Artikels mit dem dazugehörigen Link.
Rational-wissenschaftlich, aber mit bildlichen Elementen anschaulich, einfach und nachvollziehbar erklärt:
Weshalb der umfassende System-Zusammenbruch kommt, kommen m u s s , warum man nichts dagegen tun kann und sollte, und warum letztlich alles g u t so ist, und weshalb der Paradigmenwechsel des menschlichen Bewusstsein, denn um nichts anderes geht es, ein neues Zeitalter heraufführt: ein Zeitalter der Ko-Kreation:
Frieden und Wohlstand, Freiheit und Verantwortung, Freude und Lebendigkeit.
Eine nüchterne, aber tiefgründige und vielversprechende Erkenntnis.
Diese "Verpackung" von grundlegender Information zum anstehenden und bereits sich vollziehenden Paradigmenwechsel ist für meinen Freundes- und Kameradenkreis geeigneter, als ich es mit der Reichung von "Channelings" machen könnte.
Müde bin ich auch. Vorhin nach Arbeit hätte ich auf der Stelle einschlafen können, ich wollte jedoch endlich mal wieder auf "meinen Seiten" im Internet lesen und einen Beitrag schreiben. Ich legte mich erst einmal aufs Sofa, und siehe, nach einer Stunde waren meine Lebensgeister wieder da. Ein Käffchen tat sein übriges, würziger Minztee und ein süßes Gebäck, inzwischen bin ich bei meinem wohlverdienten Feierabend-Bierchen angelangt im Wissen, dass ich morgen ausschlafen darf ...
Und gerade die Musik, liebe Perel, ist auch bei mir es, die - trotz aller Beanspruchung durch Probe und Auftritt - mich mit Mir Selbst - dem GANZEN - wieder zusammenführt. Wie wunderbar.
Der Sich immer wieder aufs neue zusammenführende Hirtenjunge