Das ist ein Widerspruch in sich. Du meinst wohl Mitleid, von dem hier aber nicht die Rede war; Mitgefühl ist erstmal neutral und kann z.b. genausogut Mitfreude sein. Mitgefühl / Compassion im spirituellen Sinn fühlt aber auch negative Gefühle liebevoll mit, ohne dies mit Traurigkeit oder eigenem Leid zu belegen. Auf diese Weise hebt man das Schwingungspotential der Gesamtsituation, während es mit Mitleid abgesenkt bzw. zusätzlich belastet wird. Mitgefühl ist also niemals fehl am Platz....
Ich verstehe was du meinst Andreas. Und wenn du genau hinguckst, was ich schrieb und was dann passierte, dann könnte - wer sehen kann- sehen, dass da umgesetztes Mitgefühl in Spiel gewesen sein muss.
Die Schwingung einer Situation hebt man übrigens nur mit häppchenweiser Schwingungsanhebung und nicht mit Schwingungsbeibehaltung. Fehl am Platz ist eh nix.
Also ich muss sagen, dass es manchmal auch half, wenn jemand in meiner Nähe noch zorniger war als ich, weil ich dann in den Spiegel sah und wen sah ich da?
und dann musste ich lachen, weil ich auch zu komisch aussah, so wütend.
ZitatDie Schwingung einer Situation hebt man übrigens nur mit häppchenweiser Schwingungsanhebung und nicht mit Schwingungsbeibehaltung
In urteilsfreier Aufmerksamkeit und ohne der Situation etwas Eigenes hinzuzufügen ist höchstmögliches Schwingungspotential enthalten, das frei entnommen und in das, was gebraucht und vertragen wird geformt (in-form-iert) werden kann. Der Versuch, etwas "häppchenweise anzuheben" klingt mir nach Absicht, die der Situation etwas Eigenes hinzufügt, z.B. den Wunsch, etwas daran zu ändern / verbessern, was eine subtile Form von Mitleid wäre.
ich möchte hier aber gerne mitspielen und am Leben teilnehmen. Und ja in meiner Interaktion liegt die Annahme zugrunde, dass jeder sich lieber freuen will. Mitleid habe ich weniger, sondern strebe die Anhebung aus selbstsüchtigen Wohlfühl-Motiven an. Zumal meine positive/negative Schwingung bzw. Stimmung ja auch die Dinge bestimmt, die in meine Realität kommen. Ich kann eh nur diejenigen anziehen, die mit mir in dieser Schwingung sind. Durch mein Dasein und meine Schwingung, die ich nicht verhindern kann, gebe ich mein eigenes dazu.
In der shaumbra-uni hatte ich mich zweimal aus Zorn abgemeldet. Hat mir nix genutzt, mich triebs wieder rein, dann sollte es so sein. Hier versuchte ich es auch mal kurz, klappte ooch nicht.
Von Herzen danke liebe Cosmea, und für mich war es einige Wochen lang so, dass mich alles hier im Forum ziemlich nervte und ich null Bock mehr hatte. Dass dieser Wechsel so urplötzlich kam nach meinem Urlaub und auch noch nach dem völligen Plattmachen meiner Daten auf dem PC, findet ich herrlich passend.
Es ist, wie Suzanne Segal es beschreibt, der Winter der Leere vorüber und der Frühling zieht ein. Alles Vorherige ist unter dem Schnee und der Kälte "scheinbar" erfroren und schon wächst neues Leben aus diesem scheinbar starren Boden.
Ich liebe das Märchen "Die Schneekönigin" sehr. Der Splitter im Auge des kleinen Kai schmolz unter der Wärme der Liebe der kleinen Gerda.