Vor zwei Tagen war ich mal wieder so ein "Sensibelchen" und hab meinen inneren Dialogpartner darauf angesprochen, was wohl los ist. Die Antwort ist so sehr meine Meinung, ich kann so sehr dazu stehen, dass ich sie hier einstelle. Dachte nämlich spontan an einige hier im Forum, denen es vielleicht etwas sagt, so dass ich mir erlaube, euch mit einem Gruß direkt im Titel anzusprechen.
- Warum schleichen sich heute die Tränen nach vorn?
- Weil es ein Tag für das Schwingen in der eigenen Essenz ist. Weil es ein Tag ist, sich zu erlauben, mit jedem Atemzug ein Stück des eigenen Herzenswesens nach außen zu blasen. Es ist aufregend. Es macht Angst. Aber es ist keine Gefahr.
- Warum fließen die Tränen?
- Weil die Seele auf diese Stunden gewartet hat. Wo sie an die Oberfläche kommt und du ihr erlaubst, sich zu zeigen. Endlich! Deine Essenz, dein Wesenskern. Das kann auch anders, wie beispielsweise bei O. sein, der sich freut, wenn er in seinen Kursen sich nach außen bringen kann. Ein Künstler, der es mit einem Bild tut. Ein Sportler im Ausdruck einer vollkommenen Bewegung. Und außerdem: Wenn es fremd ist, wenn es anders ist, wenn es neu ist, braucht es viel Mut, die Eigen-Schwingung hinaus zu lassen. Wenn sie/ er sehr sensibel ist, braucht es Mut dazu.
- Mir tut es gut. Ich habe endlich wenig genug Angst, um meine Schwingung nach Außen zu atmen. Das macht aber auch müde, wie nach schwerer Arbeit.
- Es ist eine Arbeit. Ungeschützt die eigene Schwingung in die übervoll siedende Blase des kollektiven Bewusstseins einzuspeisen. Achtsamkeit und Dankbarkeit sich selbst gegenüber sind wichtig. Eine große Wertschätzung für jeden dieser Atemzüge. – Bei aller Bescheidenheit.
- Die kommt bei mir von alleine, durch das Vereinzelte, Andersartige, was ich einspeise. Ich bin „auf verlorenem Posten“, sagte man früher. Nun, das hat sich geändert. Weder Posten noch verloren. Kein Krieg mehr. Vielleicht noch nicht mal allein. Die Anderen, die „Verwandten“ (Seelen), die Ähnliches einspeisen, scheinen aber gerade weit weg.
- Das ist wichtig, weil es um die klare, abgegrenzte eigene Schwingung geht, die nur bei dir oder dir oder dir SO sein kann. Deine Gabe an die Welt (was nicht heißt, dass es nicht noch mehr gibt). Also, in Zeiten, wo es so wichtig ist, dass Ur-Eigene ins kollektive Feld einzuspeisen, scheinen die Anderen so weit weg.
ZitatClaudia hat geschrieben: - Die kommt bei mir von alleine, durch das Vereinzelte, Andersartige, was ich einspeise. Ich bin „auf verlorenem Posten“, sagte man früher. Nun, das hat sich geändert. Weder Posten noch verloren. Kein Krieg mehr. Vielleicht noch nicht mal allein. Die Anderen, die „Verwandten“ (Seelen), die Ähnliches einspeisen, scheinen aber gerade weit weg.
Liebe liebe Claudia ~ wie wahr ~ ich danke Dir meine liebe Schwester ~ ganz sehr
Ich geh gleich mal raus und küsse die Erde auch für Dich ~ uuuund ~ vielleicht machst Du das ja auch und dann auch für mich ~ für mein Geburtsland Thüringen
Gerade jetzt wo ich über einiges nachdenke, mein Licht strahlen zu lassen, nicht mehr verstecken sondern leben.
Und dann,... wenn man das tut, so empfinde ich es gerade, wird man als spinnert abgestempelt, die Argumente hauen einem um die Ohren und man lebt rosa Soße, die mir gerade saugut schmeckt . Nur was ist daß, wenn man sich öffnet, warum meinen dann einige dort reinschlagen zu können. Ist das weil man offen ist, und dort Energie leicht geholt werden kann, oder ist es die Angst vor dem Fremden, Neuen? Ein gutes Beispiel hatten wir ja gerade im Forum.
Nur so meine Gedanken, die gerade darum schweifen und auch weinen und dann wieder lachen, es arbeitet was erkannt werden soll( in mir), die fliessen läßt wie es Casael getan hat. Grüße Monika
ZitatSaengereschenburg hat geschrieben: Nur was ist daß, wenn man sich öffnet, warum meinen dann einige dort reinschlagen zu können. Ist das weil man offen ist, und dort Energie leicht geholt werden kann, oder ist es die Angst vor dem Fremden, Neuen?
Ach, Monika, wahrscheinlich gewöhnt man sich daran, vielleicht wächst einem auch energetische Hornhaut... Von "rosa Sosse" gibt´s ja diverse Sorten, die alla "klebrigem Heuchler" mag ich auch nicht, aber die hier von frischen Früchten find ich okay. Guter Kontrast zu königem Frischkäse.
Nee, jetzt im Ernst, ich versteh´s auch nicht und finde es einerseits schade, andererseits will ich mich auch nicht mehr verbiegen. In den letzten Tagen kam mir häufiger dieser Buchtitel in den Sinn, du weißt schon: brave Mädchen kommen in den Himmel, böse kommen überall hin. Let´s go Und das mein ich keineswegs nur für´s Privatleben. Dieses System ist so am Ende, da ist es nur gut sich jetzt schon mal in Mut zu üben. Manche hier können sich bestimmt auch gar nicht vorstellen, das einige all ihren Mut zusammennehmen müssen, um überhaupt etwas zu posten. Für die ist es selbstverständlich sich zu Wort zu melden. Denen müssen wir vielleicht so richtig gaga vorkommen...
Hi, denke gerade an Lady Gaga, ist doch sehr erfolgreich
An das Gaga sein habe ich mich schon gewöhnt, das kann ich verstehen wenn mein Gegenüber nicht die Erfahrungen gemacht hat, die ich gemacht habe, also kann er auch nicht empfinden was in mir vorgeht, das ist ok.
Den Schritt voll dazu zustehen was man ist, finde ich immer sehr mutig und ich übe mich in meinem Mut. Ich habe aber auch keine Lust mehr dies und mich zu verdrehen, und ich denke das ist genau das was ich jetzt am erledigen bin. Also, ran an das was wir sind. Wenn es auch für andere noch so schräg ist.
Und ich kann verstehen warum viele hier nichts schreiben, denn ich kenne den Unmut darüber, wie man beurteilt wird und die Resonanz die entgegen kommt. Daher ist dies Forum für mich sehr hilfreich, den der Unmut und die Resonanz sind bereits weg, nur der Mut noch weiter zugehen ohne Vorsicht der Worte die man verwendet, der ist noch in Arbeit Gruß Monika