Gastchanneling Mai 2010 Saint Germain Authentisch sein!
Gott zum Gruße, liebe Freunde!
Ja, IchBin es, Saint Germain.
Man hat mir gestattet, für KRYON dieses Monatschanneling zu gestalten. Oder soll ich sagen, ich habe mich ein bisschen
vorgedrängelt?! Nein, nein, ich habe KRYON nicht weggeschubst, das würde ich mir nicht erlauben. Hmm (schmunzelt), ich bin, auch
hier in diesen Reihen dafür bekannt, ein bisschen lauter und dränglerisch zu sein. Ich bringe halt immer mal wieder
menschliche Komponenten in das Sein. Und dies tue ich nicht, weil ich meine angelernten irdischen Muster noch nicht transformiert
habe. Nein, es macht mir Spaß, weil ich all dies mit einer Prise Humor würze. Du solltest dein Leben auf dem herrlichen Planeten
Erde mit einer großen Prise göttlichen Humors durchwirken, das macht alles leichter. Ich weiß, wovon ich spreche. All die tiefen
Wunden, die du dir durch menschliche Tragödien zugefügt hast, sind ein Teil des Spiels Erde. Ich weiß, dass du es weißt, aber du
vergisst es hin und wieder, so wie du auch vergisst, dass du göttlich bist. Nehmen wir dein irdisches Leben einmal unter die
Lupe. Wir gucken das Ganze mit einem göttlichen Auge an. Ich sehe dich als eine große Seele, die sich bereit erklärt hat, das
Abenteuer Mensch zu probieren. Es gibt viele Seelen, die alle möglichen Erfahrungen sammeln. Ich bin auch so eine Seele. Aber
nicht alle wählen die tiefen Erfahrungen der Dualität. Die Möglichkeit, sich zu erfahren, sind unendlich. Viele Planeten
bieten dir und anderen diese Möglichkeit. Viele hohe Seelen, denn das sind die Planeten, haben sich bereit erklärt, ein Teil ihres Seins
zu einem Planeten zu formen und als Grundlage für göttliche Erfahrungen zu dienen. Sich dies immer mal wieder plastisch
vorzustellen, ist wichtig, damit man nicht den Boden unter den Füßen verliert, sich in Angst und Mangel an Selbstbewusstsein
das Leben als einzige Realität vorstellt, sich isoliert und in die Schwere geht. Gerade jetzt in diesen Zeiten der starken
Transformation hast du immer wieder die Vorstellung von Leid, deinem eigenen Leid, deinem Versagen, deiner Unfähigkeit, das
Leben zu meistern. Du vergräbst dich oft in Schuldzuweisungen für deine Vergangenheit, aus der du wieder und wieder mit diesen
Prägungen dein weiteres Leben gestaltest. Schwer gebückt gehst du teilweise durchs Leben, oft auch von der Ausweglosigkeit der
Welt um dich herum beeinflusst. Sie scheint zusammen zu brechen, sie mutiert wohl zu einer Ausweglosigkeit, zu einem
Planeten, der sich selbst verwüstet bzw. von Menschenhand unwirtlich gemacht wird. Diese oft auftauchenden drückenden
Emotionen, die dich erreichen, hängen mit dem zusammen, was um dich herum geschieht. Ich weiß, dass du das weißt, nur du
neigst trotzdem manchmal dazu, dies auf deine Schultern zu nehmen und es als etwas dir eigenes zu sehen. Du packst zu
diesem zur Zeit energetisch fühlbaren Zustand der Erde und der Menschheit dein persönliches Schicksal, wie du es nennst, dazu. Es
wird zu einem dicken, schweren Paket, das du vergeblich versuchst zu tragen. Es fühlt sich so an, als würdest du unter der
schweren Last zusammenbrechen. Wie schwere Steine mutet es sich an. Steine, die auf deinem Rücken lasten und nicht abgeladen
werden können.
Ich beschreibe dies ganz bewusst ein bisschen drastisch, aber das sind die Situationen, die dich zeitweilig erreichen und deinen Tag
gestalten. Du fühlst dich an einem Tag leicht, gut gelaunt, nichts scheint deinen Tag zu trüben, und du gehst alles locker und
lebensfroh an. Doch schon am anderen Tag hast du das Gefühl, die Last der ganzen Erde zu tragen und schon der kleinste Schritt
scheint dir so schwer zu fallen, als solltest du an einem Marathonlauf teilnehmen. Du neigst dann vielleicht dazu, das
menschlich zu bewerten und verstehst die Wandlung nicht. Du stellst all deine menschlichen Aktivitäten und Erfolge infrage,
sogar deine großen Schritte in Hinblick auf die Erweiterung des Bewusstseins, erscheinen dir nichtig und eher kleine Flohschritte
zu sein. Vielleicht schmerzt auch dein Körper, dein Kopf tut weh, deine Glieder fühlen sich an, als wollten sie reißen, und deine Füße
sind schwer wie Blei. Deine Stimmung ist eher traurig, mutlos, und deine Lebensfreude liegt gänzlich am Boden. Solche Tage sind zur
Zeit gang und gebe. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Das erscheint unlogisch, wird dir doch immer wieder gesagt, die
größten Schritte seien erledigt.
Das alles entspricht der Tatsache. Die Erde und der Mensch haben in den letzten Jahren große Schritte getan. Der Mensch bewusst
oder zum Teil unbewusst. Auch das spielt keine Rolle, ist eher unwichtig, Hauptsache es geschieht. Jeder Mensch geht seinen
Weg auf seine Art. Niemand kann das bewerten oder erklären. Niemand, außer deinem Hohen Göttlichen Lichte. Nur das und die
weiteren Höheren Anteile von dir wissen, was mit dir geschieht und leiten diese Schritte des irdischen Körpersystems. Du
befindest dich weiterhin auf dem Weg der großen Erweiterung des Bewusstseins, auf dem Weg deiner Meisterschaft. Nur, die
grundlegenden Schritte und Einleitungen dafür bist du gegangen,
hast du getan. Was jetzt geschieht, ist der Feinschliff. Geistig gesehen bist du auf einer Stufe der hohen Erweiterung. In den
alten Mysterienschulen wärest du jetzt ein Neophyt auf der höheren Stufe. Du hättest viele Einweihungen bereits hinter dir.
Nun geht’s um die hohe Verlichtung, um die Öffnung der höchsten Tore in die Unendlichkeit. Vielen Menschen ist diese Entwicklung
nicht bewusst. Sie wundern sich über gewisse Erscheinungen, die in ihr Leben treten, über nächtliche Begegnungen, die sie Träume
nennen und über Bilder, die hochkommen, die leicht die Vermutung aufkommen lässt, man würde ver-rückt. Es ist wahrlich
alles verrückt. Nichts ist mehr auf seinem Platze. Alles mutiert zu einem großen, unbekannten Aufstieg und die Erweiterung alles
Seins. Unbekannt, weil die nächsten Schritte zwar generell dem Göttlichen Plan entsprechen, aber die einzelnen kleinen Schritte
unter die Rubrik „freier Wille“ fallen. Genau genommen hast du, je mehr du dich den Höheren Anteilen von dir anvertraust, keinen
freien Willen mehr. Es sei denn, den Verzehr einer Erdbeere und den Gang in den Garten zu deiner geliebten Buche bezeichnest du
als den freien Willen. Aber eigentlich sind deine täglichen Schritte, wenn du loslässt, von deinem Höheren Selbst geführt. Es leitet
dich sogar durch deinen Alltag und hilft dir, deine vermeintlichen Sorgen, Probleme wie, Verträge, Auseinandersetzungen etc. so
anzugehen, dass sie göttlich gelöst werden. Oft auch mit dem Ergebnis, dass beide Seiten zufrieden sind. Es tauchen Lösungen
für die täglichen Begegnungen auf, die du dir nicht hättest träumen lassen. Du wirst geführt, du wirst in Liebe geleitet, damit
die täglichen irdischen Begleitumstände so gelöst werden, dass sie Licht und Dunkel ineinander vereinen. „Heraus aus der Dualität“,
heißt die Devise. Licht und Dunkel sind zwei Teile einer Sache, eines Göttlichen Dinges. Hier und auch auf anderen Planeten
dieser Schwingungsebene wird danach gehandelt und erfahren. Aber dieser Planet befindet sich im Wandel und bewegt sich in
eine höhere Dimension, in der diese Lernmöglichkeit nicht mehr mit der Dualität einher geht. Sie ist einfach nur Licht, nicht
aufgeteilt in verschiedene Facetten. Diesen Weg dahin beschreitest du jetzt. Und dein Höheres Selbst hält deine Hand
und zeigt dir immer wieder liebevoll auf, wie du irdische Dinge auf die neue Art lösen kannst. Das wird dir in Fleisch und Blut
übergehen, je mehr du loslässt und nicht mehr mit deinem irdischen Verstand versuchst, dein Leben zu meistern. Ich weiß,
dass du das auch weißt, oft genug gelesen hast du es ja. Du denkst auch oft drüber nach, wie das wohl gehen sollte. Aber eigentlich
geschieht es doch schon. Betrachte mal die lichtvollen Stunden und Tage oder die Art, wie du aus deinen fast schon depressiven
Schüben wieder herausgekommen bist. Es war die lichtvolle Hand deines göttlichen Partners, der dir vermittelte: „Komm, halte
meine Hand, ich weiß, wie es dir ergeht, ich fühle mit dir. Ich geleite dich heraus aus der Situation. Ich zeige dir gern auf,
welcher der richtige Weg ist. Vertraue mir!“
Manchmal geht diese Lösung der Schwierigkeiten oder das Erhellen der Lage ganz schnell. Es geschehen unglaubliche Dinge,
die alles klären, oder es hat den Anschein, als würde die Sonne plötzlich viel heller scheinen und alles verlichten. Manchmal
dauert es ein paar Minuten länger, bis sich dies einstellt, du wieder klarer schaust und den Mut bekommst, froh voran zu schreiten.
Das liegt nicht an deinem Höheren Selbst, sondern daran, dass sich dein Verstand doch noch mal einmischt und dir andere Wege
aufzeigen möchte. Und da ist dann noch die „gute alte Angst“, die immer Wege findet, sich in dein Leben zu mischen. Diese alten
Ängste, die dein Leben grundlegend prägen und noch nicht dein Feld verlassen haben. Diese Ängste sind Urängste, die jeden
Menschen, der schon viele Erfahrungen hat, begleiten, weil sie noch gespeichert sind. Und dann ist immer wieder ganz wichtig zu
bemerken, dass diese Ängste auch kollektiv sind. Sie finden sehr schnell zu dir, wenn du damit in Resonanz gehst. Das sind die
Situationen, wenn du nachts wach wirst, über eine Sache nachdenkst, ängstlich wirst, und plötzlich alle Baustellen deines
Lebens auftauchen, die sich zu einer großen rollenden Lawine entwickeln und dich zu überrollen drohen. Mein Tipp für dich ist:
Lass diese Gefühle zu und verdränge sie nicht. Gehe durch diese Ängste hindurch. Lass sie dich überrollen. Und was geschieht
dann? Sie haben sich entfernt. Der Mensch, und ich weiß dies, weil ich ja auch mal einer war, neigt dazu, die Ängste zu verdrängen,
sie wegzuschieben und versucht, an etwas Schönes zu denken. Die Ängste gehen aber nicht einfach weg, sie warten auf die nächste
Gelegenheit.
Noch besser ist es, sich ihnen ganz zu stellen und das Szenario einmal durchzuspielen. Was wäre wenn.. Letztlich münden alle
Ängste in die Angst, nicht mehr zu sein. Im westlichen Bereich der Erde, in der sogenannten zivilisierten Welt lebt man nach
aufgebauschten Zielen und Idealen, die mit Äußerlichkeiten zu tun haben und das wahre Sein zudecken. Was kann dir letztlich
passieren? Irgendwo dunkel in einem Kerker wirst du nicht mehr eingesperrt sein, das waren andere Zeiten und wenn jetzt, dann
geschehen sie nicht auf diesem Zipfel der Erde. Etwas zu essen wirst du immer haben, das ist der Vorteil der Inkarnation, die du in
dieser Erdzone gewählt hast. Die Grundbedürfnisse werden hier befriedigt. Ganz davon abgesehen, dass du dich eigentlich schon
von Prana ernähren könntest. Du tust es nur nicht bewusst, weil die Bedürfnisse nach irdischer Nahrung ständig aus dem Außen
geweckt werden. Aber möglich wäre es schon, ohne viel Probleme. Das kann ich dir versprechen. Dein Höheres Selbst hat dich schon
an das Selbstversorgungssystem, so will ich es hier nennen, angeschlossen. Nur das Vertrauen fehlt dir, dass für dich gesorgt
ist. Raum für ein Bett wird auch immer da sein. Nicht nur, weil du in einem Land lebst, wo du im Notfall versorgt bist, sondern weil
dein Höheres Selbst dir dabei behilflich ist, eines zu haben. Es ist wirklich wichtig zu verstehen, dass du die irdischen Ängste und
Sorgen loslassen musst. Es ist für dich gesorgt, und diese Versorgung ist nicht menschlich zu verstehen. Du kannst sie nicht
irdisch logisch einordnen, weil die Dinge und Menschen, die nun geführt in dein Leben kommen, wirklich aus Resonanzgründen zu
dir kommen. Und sie meist nicht mehr aus dem Grund da, weil ihr alte Dinge zu klären habt, so wie es früher war, sondern weil dies
die Vernetzung des Lichtes ist. Es ist das Kristalline Gitter, das sich ausweitet und das allen Erwachten die Möglichkeit gibt, aus dem
Universellen zu schöpfen. Hier geht’s nicht mehr um die Möglichkeit, sich etwas zu wünschen, sondern dein Höheres Selbst
sorgt für Resonanzen, die jetzt dein Leben fern der Dualität so gestalten, dass du deinen Dienst als göttliches Wesen hier
fortsetzen kannst und dass du mit allem versorgt bist, was du brauchst.
Völlig neue Wege eröffnen sich dir nach den vielen kleinen dunklen Nächten der Seele, die die meisten von euch lieben
Wesen die letzten Jahre ereilten. Das war notwendig, um euch zu klären. Aber nun sind die Kanäle frei, du bist immer mehr göttlich
verbunden, deine vermeintliche Trennung ist aufgehoben. Du bist das Göttliche Wesen, zu dem du früher gebetet hast. Gehe davon
aus, dass du ein Recht hast, dich göttlich zu fühlen und auch so zu leben. Und glaube mir, ich weiß, wie du dich fühlst, ich kenne
diese Situationen, ich habe sie selbst erlebt. Aber im Gegensatz zu meinem Weg ist der deine, abhängig von der großen Veränderung
der Erde, nicht mehr so schwer, es sind nicht mehr die vielen mühsamen Schritte, denn du bist in der Zeitschiene der Erde, die
ihren Aufstieg begeht. Du hast Unterstützung von vielen Helfern und deinen höheren Anteilen, die jetzt so nah sind wie nie zuvor.
Mögest du sie auch nicht sehen, aber fühlen kannst du sie. Jetzt in diesem Moment ist wahrscheinlich ein warmes Gefühl in deinem
Herzen. Jetzt fühle, wie intensiv ihr schon verbunden seid.
Nun fragst du mich vielleicht, was du tun kannst, um diese Schritte der inniglichen Verbindung zu fördern, zu intensiveren, damit du
schneller aus den Phasen des Zweifels und der Ängste herauskommst, weil du dich bewusst verbinden kannst. Sei ganz
DU. Sei authentisch. Sei ehrlich zu anderen und zu dir selbst. Keine
kleinen Mogeleien mehr, weil sie so bequem sind. Keine Schritte mehr, die unehrlich sind. Auch Schritte, die nicht unternommen
werden, um eine Sache zu klären oder gut ausgehen zu lassen, fallen darunter. Pfeifend durch die Gegend gehen, während ein
anderer in eine Falle tappt, ist nicht mehr angemessen in dieser Zeit. Wach sein ist nun wichtig. Wach für sich selbst und auch für
andere. Hilf dir selbst, klar zu werden. Gehe die Themen an, die du lieber nicht so gern anschauen möchtest, weil sie unangenehm
sind. Sie werden sich mithilfe deiner Höheren Anteile lichten und transparent werden. Das, was die Menschen als Scham
bezeichnen, ist das unangenehmste Muster, das du dir im Laufe der vielen Erfahrungen angeeignet hast. Wie viele Dinge tust du
nicht, weil du dich schämst? Du traust dich nicht, weil du Misserfolge erwartest. Du schämst dich, zu jung oder zu alt zu sein,
nicht den Erwartungen der anderen zu entsprechen, nicht kompetent genug zu sein, nicht lieb genug zu sein und vieles
mehr. Erhebe dein Haupt und stehe aufrecht. Du bist ein wunderbares Wesen des Lichtes. Du bist ein Meister, eine
Meisterin, die auszogen, menschliche Erfahrungen zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Scham ist jetzt das Muster, mit
denen viele Menschen zu tun haben. Nimm deine Göttliche Kraft wieder an, erkenne wer du bist, lebe ein menschliches Leben mit
hoher geistiger Anbindung und erlöse deine Sexualität. Sie ist immer noch, meist unbewusst, eine Hemmschwelle zu den
Göttlichen Werkzeugen. Erkenne, was du selbst vielleicht als hohes Schöpferwesen kreiertest, um den Menschen die
Möglichkeit zu geben, ihre Göttliche Kraft zu entdecken. Du hast diese Kraft ummantelt und als Sexualität getarnt. Keine Sache der
Welt hat so viele Missverständnisse und Schamgefühle im Laufe der vielen Tausende Jahre entfacht. Enttarne diese Täuschung und
lege deine Göttliche Kraft frei. Lebe frei und fröhlich dein Leben. Es ist ein ganz besonderes in dieser Zeit. Lache mehr. Das macht
auch frei und löst Verspannungen. Und wenn du mal tanzen willst, ich reiche dir gern meine Hand. Man sagt, ich war zu Saint
Germains irdischen Zeiten ein guter Tänzer. Darf ich die Führung übernehmen oder hast du Angst, ich trete dir auf die Füße?
Gott zum Gruße
IchBin
Saint Germain
PS: Nachdem ich diesen Text empfangen hatte, kochte ich mir einen Tee. Währendessen ertönte plötzlich ein Wiener Walzer in meinem Kopf. Und dann sah ich mich mit Saint Germain tanzen. Er hat mich geführt, und ich fühlte, wie ich umhergewirbelt wurde. Schön war’s.
Empfangen von Barbara Bessen im Mai 2010. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.
Zitat von zari"~"Barbara Bessen PS: Nachdem ich diesen Text empfangen hatte, kochte ich mir einen Tee. Währendessen ertönte plötzlich ein Wiener Walzer in meinem Kopf. Und dann sah ich mich mit Saint Germain tanzen. Er hat mich geführt, und ich fühlte, wie ich umhergewirbelt wurde. Schön war’s.
Danke fürs Reinstellen erstmal. Hab zwar nichmal die Hälfte geschafft, is aber so ziemlich das interessanteste in letzter Zeit für mich. Die Leselöwen-Schrift find ich direkt angenehm, aber der Zeilenumbruch schafft mich. War deshalb so frei, das noch mal in folgender Form einzustellen - vielleicht geht's jemand ähnlich wie mir. LG Dieter
Gastchanneling Mai 2010
Saint Germain
Authentisch sein! [/size]
[size=100]Gott zum Gruße, liebe Freunde!
Ja, Ich Bin es, Saint Germain.
Man hat mir gestattet, für KRYON dieses Monatschanneling zu gestalten. Oder soll ich sagen, ich habe mich ein bisschen vorgedrängelt?! Nein, nein, ich habe KRYON nicht weggeschubst, das würde ich mir nicht erlauben. Hmm (schmunzelt), ich bin, auch hier in diesen Reihen dafür bekannt, ein bisschen lauter und dränglerisch zu sein. Ich bringe halt immer mal wieder menschliche Komponenten in das Sein. Und dies tue ich nicht, weil ich meine angelernten irdischen Muster noch nicht transformiert habe. Nein, es macht mir Spaß, weil ich all dies mit einer Prise Humor würze. Du solltest dein Leben auf dem herrlichen Planeten Erde mit einer großen Prise göttlichen Humors durchwirken, das macht alles leichter. Ich weiß, wovon ich spreche. All die tiefen Wunden, die du dir durch menschliche Tragödien zugefügt hast, sind ein Teil des Spiels Erde. Ich weiß, dass du es weißt, aber du vergisst es hin und wieder, so wie du auch vergisst, dass du göttlich bist. Nehmen wir dein irdisches Leben einmal unter die Lupe. Wir gucken das Ganze mit einem göttlichen Auge an. Ich sehe dich als eine große Seele, die sich bereit erklärt hat, das Abenteuer Mensch zu probieren. Es gibt viele Seelen, die alle möglichen Erfahrungen sammeln. Ich bin auch so eine Seele. Aber nicht alle wählen die tiefen Erfahrungen der Dualität. Die Möglichkeit, sich zu erfahren, sind unendlich. Viele Planeten bieten dir und anderen diese Möglichkeit. Viele hohe Seelen, denn das sind die Planeten, haben sich bereit erklärt, ein Teil ihres Seins zu einem Planeten zu formen und als Grundlage für göttliche Erfahrungen zu dienen. Sich dies immer mal wieder plastisch vorzustellen, ist wichtig, damit man nicht den Boden unter den Füßen verliert, sich in Angst und Mangel an Selbstbewusstsein das Leben als einzige Realität vorstellt, sich isoliert und in die Schwere geht. Gerade jetzt in diesen Zeiten der starken Transformation hast du immer wieder die Vorstellung von Leid, deinem eigenen Leid, deinem Versagen, deiner Unfähigkeit, das Leben zu meistern. Du vergräbst dich oft in Schuldzuweisungen für deine Vergangenheit, aus der du wieder und wieder mit diesen Prägungen dein weiteres Leben gestaltest. Schwer gebückt gehst du teilweise durchs Leben, oft auch von der Ausweglosigkeit der Welt um dich herum beeinflusst. Sie scheint zusammen zu brechen, sie mutiert wohl zu einer Ausweglosigkeit, zu einem Planeten, der sich selbst verwüstet bzw. von Menschenhand unwirtlich gemacht wird. Diese oft auftauchenden drückenden Emotionen, die dich erreichen, hängen mit dem zusammen, was um dich herum geschieht. Ich weiß, dass du das weißt, nur du neigst trotzdem manchmal dazu, dies auf deine Schultern zu nehmen und es als etwas dir eigenes zu sehen. Du packst zu diesem zur Zeit energetisch fühlbaren Zustand der Erde und der Menschheit dein persönliches Schicksal, wie du es nennst, dazu. Es wird zu einem dicken, schweren Paket, das du vergeblich versuchst zu tragen. Es fühlt sich so an, als würdest du unter der schweren Last zusammenbrechen. Wie schwere Steine mutet es sich an. Steine, die auf deinem Rücken lasten und nicht abgeladen werden können.
Ich beschreibe dies ganz bewusst ein bisschen drastisch, aber das sind die Situationen, die dich zeitweilig erreichen und deinen Tag gestalten. Du fühlst dich an einem Tag leicht, gut gelaunt, nichts scheint deinen Tag zu trüben, und du gehst alles locker und lebensfroh an. Doch schon am anderen Tag hast du das Gefühl, die Last der ganzen Erde zu tragen und schon der kleinste Schritt scheint dir so schwer zu fallen, als solltest du an einem Marathonlauf teilnehmen. Du neigst dann vielleicht dazu, das menschlich zu bewerten und verstehst die Wandlung nicht. Du stellst all deine menschlichen Aktivitäten und Erfolge infrage, sogar deine großen Schritte in Hinblick auf die Erweiterung des Bewusstseins, erscheinen dir nichtig und eher kleine Flohschritte zu sein. Vielleicht schmerzt auch dein Körper, dein Kopf tut weh, deine Glieder fühlen sich an, als wollten sie reißen, und deine Füße sind schwer wie Blei. Deine Stimmung ist eher traurig, mutlos, und deine Lebensfreude liegt gänzlich am Boden. Solche Tage sind zur Zeit gang und gebe. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Das erscheint unlogisch, wird dir doch immer wieder gesagt, die größten Schritte seien erledigt.
Das alles entspricht der Tatsache. Die Erde und der Mensch haben in den letzten Jahren große Schritte getan. Der Mensch bewusst oder zum Teil unbewusst. Auch das spielt keine Rolle, ist eher unwichtig, Hauptsache es geschieht. Jeder Mensch geht seinen Weg auf seine Art. Niemand kann das bewerten oder erklären. Niemand, außer deinem Hohen Göttlichen Lichte. Nur das und die weiteren Höheren Anteile von dir wissen, was mit dir geschieht und leiten diese Schritte des irdischen Körpersystems. Du befindest dich weiterhin auf dem Weg der großen Erweiterung des Bewusstseins, auf dem Weg deiner Meisterschaft. Nur, die grundlegenden Schritte und Einleitungen dafür bist du gegangen, hast du getan. Was jetzt geschieht, ist der Feinschliff. Geistig gesehen bist du auf einer Stufe der hohen Erweiterung. In den alten Mysterienschulen wärest du jetzt ein Neophyt auf der höheren Stufe. Du hättest viele Einweihungen bereits hinter dir. Nun geht’s um die hohe Verlichtung, um die Öffnung der höchsten Tore in die Unendlichkeit. Vielen Menschen ist diese Entwicklung nicht bewusst. Sie wundern sich über gewisse Erscheinungen, die in ihr Leben treten, über nächtliche Begegnungen, die sie Träume nennen und über Bilder, die hochkommen, die leicht die Vermutung aufkommen lässt, man würde ver-rückt. Es ist wahrlich alles verrückt. Nichts ist mehr auf seinem Platze. Alles mutiert zu einem großen, unbekannten Aufstieg und die Erweiterung alles Seins. Unbekannt, weil die nächsten Schritte zwar generell dem Göttlichen Plan entsprechen, aber die einzelnen kleinen Schritte unter die Rubrik „freier Wille“ fallen. Genau genommen hast du, je mehr du dich den Höheren Anteilen von dir anvertraust, keinen freien Willen mehr. Es sei denn, den Verzehr einer Erdbeere und den Gang in den Garten zu deiner geliebten Buche bezeichnest du als den freien Willen. Aber eigentlich sind deine täglichen Schritte, wenn du loslässt, von deinem Höheren Selbst geführt. Es leitet dich sogar durch deinen Alltag und hilft dir, deine vermeintlichen Sorgen, Probleme wie, Verträge, Auseinandersetzungen etc. so anzugehen, dass sie göttlich gelöst werden. Oft auch mit dem Ergebnis, dass beide Seiten zufrieden sind. Es tauchen Lösungen für die täglichen Begegnungen auf, die du dir nicht hättest träumen lassen. Du wirst geführt, du wirst in Liebe geleitet, damit die täglichen irdischen Begleitumstände so gelöst werden, dass sie Licht und Dunkel ineinander vereinen. „Heraus aus der Dualität“, heißt die Devise. Licht und Dunkel sind zwei Teile einer Sache, eines Göttlichen Dinges. Hier und auch auf anderen Planeten dieser Schwingungsebene wird danach gehandelt und erfahren. Aber dieser Planet befindet sich im Wandel und bewegt sich in eine höhere Dimension, in der diese Lernmöglichkeit nicht mehr mit der Dualität einher geht. Sie ist einfach nur Licht, nicht aufgeteilt in verschiedene Facetten. Diesen Weg dahin beschreitest du jetzt. Und dein Höheres Selbst hält deine Hand und zeigt dir immer wieder liebevoll auf, wie du irdische Dinge auf die neue Art lösen kannst. Das wird dir in Fleisch und Blut übergehen, je mehr du loslässt und nicht mehr mit deinem irdischen Verstand versuchst, dein Leben zu meistern. Ich weiß, dass du das auch weißt, oft genug gelesen hast du es ja. Du denkst auch oft drüber nach, wie das wohl gehen sollte. Aber eigentlich geschieht es doch schon. Betrachte mal die lichtvollen Stunden und Tage oder die Art, wie du aus deinen fast schon depressiven Schüben wieder herausgekommen bist. Es war die lichtvolle Hand deines göttlichen Partners, der dir vermittelte: „Komm, halte meine Hand, ich weiß, wie es dir ergeht, ich fühle mit dir. Ich geleite dich heraus aus der Situation. Ich zeige dir gern auf, welcher der richtige Weg ist. Vertraue mir!“
Manchmal geht diese Lösung der Schwierigkeiten oder das Erhellen der Lage ganz schnell. Es geschehen unglaubliche Dinge, die alles klären, oder es hat den Anschein, als würde die Sonne plötzlich viel heller scheinen und alles verlichten. Manchmal dauert es ein paar Minuten länger, bis sich dies einstellt, du wieder klarer schaust und den Mut bekommst, froh voran zu schreiten. Das liegt nicht an deinem Höheren Selbst, sondern daran, dass sich dein Verstand doch noch mal einmischt und dir andere Wege aufzeigen möchte. Und da ist dann noch die „gute alte Angst“, die immer Wege findet, sich in dein Leben zu mischen. Diese alten Ängste, die dein Leben grundlegend prägen und noch nicht dein Feld verlassen haben. Diese Ängste sind Urängste, die jeden Menschen, der schon viele Erfahrungen hat, begleiten, weil sie noch gespeichert sind. Und dann ist immer wieder ganz wichtig zu bemerken, dass diese Ängste auch kollektiv sind. Sie finden sehr schnell zu dir, wenn du damit in Resonanz gehst. Das sind die Situationen, wenn du nachts wach wirst, über eine Sache nachdenkst, ängstlich wirst, und plötzlich alle Baustellen deines Lebens auftauchen, die sich zu einer großen rollenden Lawine entwickeln und dich zu überrollen drohen. Mein Tipp für dich ist: Lass diese Gefühle zu und verdränge sie nicht. Gehe durch diese Ängste hindurch. Lass sie dich überrollen. Und was geschieht dann? Sie haben sich entfernt. Der Mensch, und ich weiß dies, weil ich ja auch mal einer war, neigt dazu, die Ängste zu verdrängen, sie wegzuschieben und versucht, an etwas Schönes zu denken. Die Ängste gehen aber nicht einfach weg, sie warten auf die nächste Gelegenheit.
Noch besser ist es, sich ihnen ganz zu stellen und das Szenario einmal durchzuspielen. Was wäre wenn.. Letztlich münden alle Ängste in die Angst, nicht mehr zu sein. Im westlichen Bereich der Erde, in der sogenannten zivilisierten Welt lebt man nach aufgebauschten Zielen und Idealen, die mit Äußerlichkeiten zu tun haben und das wahre Sein zudecken. Was kann dir letztlich passieren? Irgendwo dunkel in einem Kerker wirst du nicht mehr eingesperrt sein, das waren andere Zeiten und wenn jetzt, dann geschehen sie nicht auf diesem Zipfel der Erde. Etwas zu essen wirst du immer haben, das ist der Vorteil der Inkarnation, die du in dieser Erdzone gewählt hast. Die Grundbedürfnisse werden hier befriedigt. Ganz davon abgesehen, dass du dich eigentlich schon von Prana ernähren könntest. Du tust es nur nicht bewusst, weil die Bedürfnisse nach irdischer Nahrung ständig aus dem Außen geweckt werden. Aber möglich wäre es schon, ohne viel Probleme. Das kann ich dir versprechen. Dein Höheres Selbst hat dich schon an das Selbstversorgungssystem, so will ich es hier nennen, angeschlossen. Nur das Vertrauen fehlt dir, dass für dich gesorgt ist. Raum für ein Bett wird auch immer da sein. Nicht nur, weil du in einem Land lebst, wo du im Notfall versorgt bist, sondern weil dein Höheres Selbst dir dabei behilflich ist, eines zu haben. Es ist wirklich wichtig zu verstehen, dass du die irdischen Ängste und Sorgen loslassen musst. Es ist für dich gesorgt, und diese Versorgung ist nicht menschlich zu verstehen. Du kannst sie nicht irdisch logisch einordnen, weil die Dinge und Menschen, die nun geführt in dein Leben kommen, wirklich aus Resonanzgründen zu dir kommen. Und sie meist nicht mehr aus dem Grund da, weil ihr alte Dinge zu klären habt, so wie es früher war, sondern weil dies die Vernetzung des Lichtes ist. Es ist das Kristalline Gitter, das sich ausweitet und das allen Erwachten die Möglichkeit gibt, aus dem Universellen zu schöpfen. Hier geht’s nicht mehr um die Möglichkeit, sich etwas zu wünschen, sondern dein Höheres Selbst sorgt für Resonanzen, die jetzt dein Leben fern der Dualität so gestalten, dass du deinen Dienst als göttliches Wesen hier fortsetzen kannst und dass du mit allem versorgt bist, was du brauchst.
Völlig neue Wege eröffnen sich dir nach den vielen kleinen dunklen Nächten der Seele, die die meisten von euch lieben Wesen die letzten Jahre ereilten. Das war notwendig, um euch zu klären. Aber nun sind die Kanäle frei, du bist immer mehr göttlich verbunden, deine vermeintliche Trennung ist aufgehoben. Du bist das Göttliche Wesen, zu dem du früher gebetet hast. Gehe davon aus, dass du ein Recht hast, dich göttlich zu fühlen und auch so zu leben. Und glaube mir, ich weiß, wie du dich fühlst, ich kenne diese Situationen, ich habe sie selbst erlebt. Aber im Gegensatz zu meinem Weg ist der deine, abhängig von der großen Veränderung der Erde, nicht mehr so schwer, es sind nicht mehr die vielen mühsamen Schritte, denn du bist in der Zeitschiene der Erde, die ihren Aufstieg begeht. Du hast Unterstützung von vielen Helfern und deinen höheren Anteilen, die jetzt so nah sind wie nie zuvor.
Mögest du sie auch nicht sehen, aber fühlen kannst du sie. Jetzt in diesem Moment ist wahrscheinlich ein warmes Gefühl in deinem Herzen. Jetzt fühle, wie intensiv ihr schon verbunden seid.
Nun fragst du mich vielleicht, was du tun kannst, um diese Schritte der inniglichen Verbindung zu fördern, zu intensiveren, damit du schneller aus den Phasen des Zweifels und der Ängste herauskommst, weil du dich bewusst verbinden kannst. Sei ganz DU. Sei authentisch. Sei ehrlich zu anderen und zu dir selbst. Keine kleinen Mogeleien mehr, weil sie so bequem sind. Keine Schritte mehr, die unehrlich sind. Auch Schritte, die nicht unternommen werden, um eine Sache zu klären oder gut ausgehen zu lassen, fallen darunter. Pfeifend durch die Gegend gehen, während ein anderer in eine Falle tappt, ist nicht mehr angemessen in dieser Zeit. Wach sein ist nun wichtig. Wach für sich selbst und auch für andere. Hilf dir selbst, klar zu werden. Gehe die Themen an, die du lieber nicht so gern anschauen möchtest, weil sie unangenehm sind. Sie werden sich mithilfe deiner Höheren Anteile lichten und transparent werden. Das, was die Menschen als Scham bezeichnen, ist das unangenehmste Muster, das du dir im Laufe der vielen Erfahrungen angeeignet hast. Wie viele Dinge tust du nicht, weil du dich schämst? Du traust dich nicht, weil du Misserfolge erwartest. Du schämst dich, zu jung oder zu alt zu sein, nicht den Erwartungen der anderen zu entsprechen, nicht kompetent genug zu sein, nicht lieb genug zu sein und vieles mehr. Erhebe dein Haupt und stehe aufrecht. Du bist ein wunderbares Wesen des Lichtes. Du bist ein Meister, eine Meisterin, die auszogen, menschliche Erfahrungen zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Scham ist jetzt das Muster, mit denen viele Menschen zu tun haben. Nimm deine Göttliche Kraft wieder an, erkenne wer du bist, lebe ein menschliches Leben mit hoher geistiger Anbindung und erlöse deine Sexualität. Sie ist immer noch, meist unbewusst, eine Hemmschwelle zu den Göttlichen Werkzeugen. Erkenne, was du selbst vielleicht als hohes Schöpferwesen kreiertest, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Göttliche Kraft zu entdecken. Du hast diese Kraft ummantelt und als Sexualität getarnt. Keine Sache der Welt hat so viele Missverständnisse und Schamgefühle im Laufe der vielen Tausende Jahre entfacht. Enttarne diese Täuschung und lege deine Göttliche Kraft frei. Lebe frei und fröhlich dein Leben. Es ist ein ganz besonderes in dieser Zeit. Lache mehr. Das macht auch frei und löst Verspannungen. Und wenn du mal tanzen willst, ich reiche dir gern meine Hand. Man sagt, ich war zu Saint Germains irdischen Zeiten ein guter Tänzer. Darf ich die Führung übernehmen oder hast du Angst, ich trete dir auf die Füße?
Gott zum Gruße
Ich Bin
Saint Germain
PS: Nachdem ich diesen Text empfangen hatte, kochte ich mir einen Tee. Währendessen ertönte plötzlich ein Wiener Walzer in meinem Kopf. Und dann sah ich mich mit Saint Germain tanzen. Er hat mich geführt, und ich fühlte, wie ich umhergewirbelt wurde. Schön war’s.
Empfangen von Barbara Bessen im Mai 2010. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.
Mein erstes Channeling war auch Kryon. Mittlerweile hör & les ich so gut wie nix mehr. War aber schön, mal wieder was von Saintie zu hörn. Adamus is für mich nich so der Bringer. LG Dieter
Seid gegrüßt liebe Freunde, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst! Wenn diese meine Partnerin mit mir Kontakt aufnehmen will, so wie jetzt, dann schließt sie die Augen und wartet, bis sich ein Bild vor ihrem inneren Auge öffnet. Sie braucht nicht lang zu warten, ich bin schon da, ich bin immer da. Sie nimmt mich als eine Gestalt mit einem kupferfarbenen Gewand wahr und einem blonden Schopf a la Prinz Eisenherz. Das ist die Form, wie ich vielen Menschen erscheine. Ich kann natürlich auch in anderen Formationen erscheinen, ganz wie es beliebt, wie es gewünscht ist, wie es dem Menschen gut tut. Ich bin variabel in der Wahl meines äußeren Kleides. Aber dieses Bild ist das gängigste. Sollte der eine oder andere mich von einer Begegnung her kennen, die sehr weit zurück liegt, dann wähle ich vielleicht ein Kleid, das den Menschen an mich erinnert, so wie die Seele mich aus anderen Ebenen kennt. Dieses irdische Kleid, das ich Barbara und vielen anderen schenke, ist das meines irdischen Hauptdienstes. Es ist die Farbe Kupfer, die Essenz des Magnetischen Meisters. So ist der Kern der Gruppe Kryon wahrnehmbar für jedermann, der sich dem geistigen Weg öffnet. Wollen wir diesen Kontakt zu Beginn unserer Begegnung einmal probieren? Dann bist du noch besser mit mir verbunden. Denn ein jedes Channeling ist eine Verbindung mit mir, eine starke Begegnung. Sozusagen von Herz zu Herz. Schließe deine Auen und atme ein paar mal tief durch. Dann entspann dich noch mehr und lass deine Augen locker schweben. Sei nicht auf das dritte Auge fokussiert, sondern blicke einfach in die Weite mit deinen inneren Augen. Auf dieser Fläche wirst du mich treffen. Ich bin auf einmal da. Und es ist wie eine Illusion, wie ein Phantombild, das auf deinem inneren Spielfeld erscheint. Es ist nicht auf den Augenlidern, sondern weit dahinter. Du wirst mich wahrnehmen. Jeder Mensch tut dies auf seine Art. Der eine hat gleich ein farbiges Bild auf seinem inneren Bildschirm, ein anderer sieht mich eher schemenhaft und vielleicht nicht ganz in bunt. Noch ein anderer nimmt mich als Farbklecks Kupfer wahr, der sich langsam in eine Form begibt. Inneres Sehen ist - die von euch, die schon lange diese Channelings lesen, wissen, dass ich lege viel Wert auf eine gemeinsame Kommunikation und auf das Ausweiten des damit auch verbundenen inneren Sehens lege - schwer zu beschreiben, weil es meist mit Gefühlen einhergeht. Wenn du dir dein tägliches Leben einmal genauer vorstellst, dann bemerkst du, dass du viel in sogenannten Gedankenbildern bist. Du stellst dir ständig etwas vor, wie es sein wird oder wie es war. Manchmal mit Freude, auch mit Wehmut. Manchmal ist es auch das tägliche Tun, was du dir vorstellst. Dadurch sind immer innere Bilder vorhanden. Du bemerkst es nur oft nicht. Innere Bilder laufen den ganzen Tag in dir ab. Die interessanten sind die Tagträume, und die, die in der Stille entstehen, wenn du los lässt. Dann haben wir die Chance, zu dir durchzukommen. Das versuchen wir immer wieder. Der Kontakt zu mir ist nun geführt. Bemerkst du mich jetzt auf deinem inneren Bildschirm? Es ist wie mit dem Aurasehen: Am besten klappt es, wenn du dich nicht so sehr bemühst. Oft geht unsere Begegnung auch mit einer Kommunikation einher. Ich vermittle dir Worte. Die kommen allerdings auf telepathischem Wege, in Form von Gedanken oder als Gefühle. So manch einer kommuniziert ständig mit uns, nur nimmt er nicht als das wahr. Kannst du mich jetzt sehen? Mache gern zwischen dem Lesen eine Pause und probiere. Du hast den Vorteil, dass beim Lesen dieses Textes Energiepakte zu dir kommen, die dir helfen, mit mir in Verbindung zu kommen. Ich bin nah bei dir, ich bin in deinem Feld. Oder bist du in meinem Feld? Keine Frage, wir sind eins, nicht wahr? Da gibt’s keine Trennung. Wir sind immer zusammen, und für dich bewusst, wenn du es zulässt.
Das schöne an der Neuen Energie ist, du kannst hin und her switschen. Du kannst wie beim Fernsehen die Ebenen (Kanäle) wechseln. Mit dem einen Bein lebst du dein irdisches Leben und überlegst grad eben, ob die Kartoffeln schon gar sind. Mit dem anderen bist du mit mir in Kontakt. Ist das nicht wunderbar? Du geliebtes, multidimensionales Wesen bist so vielseitig, wie du es deinem Bewusstsein erlaubst, hin und her zu wandern. Das ist das Neue in dieser Zeit. Du bist alles, was es gibt, du bist in vielen Ebenen gleichzeitig, du bist dir dessen nur noch nicht ganz bewusst. Du zögerst noch, du zweifelst, ob die Worte, die du eben von mir gehört hast, wahr sind. Oder sollte es eine Täuschung sein, sollte dein Ego sich eingeschlichen haben, denn der Satz, den ich dir eben gab, mutet dir zu gut an. So liebe Worte für dich? Zu dir kommt dieser schöne Satz, der du doch so oft an dir zweifelst, wenn du mal wieder einen sogenannten Fehler gemacht hast.
Lass los! Diese beiden Worte möchte ich dir für den Sommer besonders ans Herz legen. Vielleicht hast du Gelegenheit und Mut während der sonnigen Freizeitminuten ganz loszulassen und das Leben einfach zu genießen? Keine Vorsätze, keine auferlegten Dinge, die du im Sommer endlich mal tun wolltest. Das Aufräumen der alten Sachen, die längst versprochenen Besuche bei Freunden, lass sie los, wenn du sie nicht aus Herzen heraus erledigen möchtest. Schaffe dir Raum, um jetzt das loszulassen, was man tut, weil man es tun sollte. Saint Germain würde sagen: Lebe die Freiheit! Es ist wirklich die Zeit, direkt aus dem Herzen heraus zu leben und das zu tun, was das Herz möchte. Immer noch sehe ich viele erwachte Menschen, die in alten Mustern gefangen sind und die vielen kleinen Werkzeuge der Neuen Energie nicht nutzen. Ich sehe wohl, dass es schwierig ist, sich aus den alten Spuren zu befreien und neue, freiheitliche Pfade zu beschreiten. Aber wann, wenn nicht jetzt, und wer sonst, wenn nicht du?
Horche in dein Herz und lausche, was es dir sagen will. Lass uns jetzt gemeinsam, wo wir doch in einer so tiefen gemeinschaftlichen Energie sind, dein Herz besuchen. Das geht ganz einfach, und es braucht auch keine besondere Zeit. Jetzt konzentriere dich auf dein Herz und frage es, wie es ihm geht. Einige von euch werden eine Gestalt aus dem Nichts auftauchen sehen. Dein Herz hat dann die Gestalt angenommen, so wie du es brauchst. Vielleicht taucht dein Herz auch so auf, wie du es dir vorstellst. So in diesen Rundungen, wie man Herzen gern sieht. Es hat trotzdem die Gestalt eines Wesens, hat Augen und einen Mund und Beine und Hände. Es ist wie ein innerer Führer in deinem Bewusstsein Körper. Frage es, egal, ob und wie du dein Herz siehst, noch einmal: „Wie geht es dir liebes Herz?“ Du wirst eine Antwort bekommen. Sie wird so sein, wie die Lage in dir ist. Wenn du vielbeschäftigt bist, wird es dir vielleicht vermitteln: “Ruhe dich aus, nimm dir Zeit für dich.“ Wenn du kränklich bist, in starken Transformationen, wird die Antwort vielleicht lauten: „Hör auf dich, tue nur das, was dir jetzt gut tut. Vertraue auf Heilung!“ Wenn du frohen Herzens bist, wird es dir vielleicht sagen: “Mach weiter so, liebe dich und das Leben“. Und so weiter.
Dein Herz weiß immer, wie deine Befindlichkeit ist, welche Sorgen sich in deinem System manifestieren und dein Gleichgewicht stören. Wenn wir noch einen Schritt weitergehen wollen, dann bitten wir das Herz, es möge sich mit deinem Höheren Selbst verbinden. Und dann geschieht etwas Wundervolles: Dein Höheres Selbst übernimmt die Gestalt deines Herzens. Das Höhere Selbst symbolisiert damit, dass es der Lenker und Führer deines Sein ist. Er ist Herrscher deines Vierkörpersystems, dass dich hier auf der Erde beweglich macht. Alle diese Körper unterstehen seiner Führung. Und wenn etwas auf der höheren geistigen Ebenen nicht im Reinen ist, ist es für das Höhere Selbst möglich, es wieder auszugleichen. Nun bist du, wie du weißt, auf der Erde, um Erfahrungen zu sammeln, die nun allerdings nicht mehr darin bestehen, die Dualität auszuschöpfen. Das kennst du alles schon. Jetzt sind die Erfahrungen, die anstehen, die, aus der tiefen Materie mit deinem Vierköpersystem wieder in höhere Ebenen zu gelangen. Das Höhere Selbst hat die Führung und weiß, was deine nächsten Schritte sein sollten. Wir haben über diese Verbindung schon oft gesprochen. Nun geht es darum, diese auch wirklich zu leben. In all den Jahren war es für einige von euch ein theoretisches Wissen, das aufgesogen wurde. Du wusstest zwar, worum es bei diesem Aufstieg ging, um die Erweiterung deines Bewusstseins. Aber das Umsetzen zu den höheren Anteilen fiel dir schwer.
Ich beobachte alle Menschen auf der Erde, die Erwachten ganz besonders. Hier biete ich meine Hilfe in starker Form an, weil doch ein jeder für die Erde so wichtig ist. Jetzt ist die Energie so hoch, dass wir nur noch ein bisschen schubsen müssen, damit du in diese so wichtige Verbindung zu deinem Höheren Selbst kommst. Schließe wieder die Augen und gucke in die Augen deines Höheren Selbst. Was siehst du darin? Freude, nicht wahr? Freude und große Achtung vor dir, geliebtes Wesen. Große Erwartungen sind auch in den Augen zu lesen. Aber die sollten dir keine Angst machen. Diese Erwartungen sind liebevoll und ohne Druck gemeint. Sie wollen dich ermutigen, weiter zu schreiten. Das Höhere Selbst, das dein höheres Herz repräsentiert, ist der Schlüssel für deine Erweiterung bis hin in deinen tiefsten Kern, zu dem Göttlichen Wesen, das du wirklich bist. Mit diesem Kern tief verbunden zu sein heißt, mit dem göttlichen Urteppich zu verschmelzen, mit dem Schöpfer allen Seins. Hieraus strömt letztlich das, was ich die Goldene Welle nenne. Hier ist das zu fühlen, was ihr als Heilung bezeichnet. Hier ist göttliche Blaupause für alles, was geschaffen wurde. Was dein weiterer Weg ist? Na, das liegt doch auf der Hand: Mit deinem Höheren Selbst die weiteren Höheren Selbste erkunden, sich weiter in den Göttlichen Urteppich hineinweben, damit du keine Trennung mehr verspürst und dich ganz angenommen fühlst und ganz und gar geliebt. Schließe oft die Augen und begib dich auf deine inneren Eben, besuche dein Höheres Selbst, besuche mich, ich mache gern weitere Reisen mit dir, in dein eigenes tiefes Sein. Denn dein Sein ist auch das gesamte Universum. Du bist der Mikrokosmos im Makrokosmos. Eigentlich bräuchtest du nicht mehr körperlich zu reisen. In dir ist alles, was erkundet werden will. Du wirst lernen, deinen Körper an fremde Orte zu projizieren, als wärest du dort äußerlich hingereist. Mit Geduld, Mut und Zeit für die Erkundung deines Höheren Herzens, dem Tor zu diesem und zu anderen Universen, wirst du der Meister deines Seins und dir stehen alle göttlichen Schöpfungsaspekte zur Verfügung. Dein weiteres großes Sein, das, was du wirklich bist, schaut mit liebevollen Augen auf den Teil, den es in die tiefe Materie aussandte. Es beobachtet deine Entwicklungen und gibt dir ebenso neue Ideen für außergewöhnliche Taten für diese ereignisreiche Zeit.
Jeder Erwachte ist ein Pionier. Pioniere erkunden alles, mit dem Wunsch, Neues zu entdecken. Dieses Neue ist das neue Alte, denn es gibt nichts, was es noch nicht gab. Aber es darf neu entdeckt werden. Es ist nicht mehr verschlüsselt. Es ist da, du musst es nur erobern. Alle mystischen Dinge, dir ihr als Geheimwissen deklariert, sind offen einsehbar. Du musst nur deine eigene Wahrheits-Brille aufsetzen. Sie ist der Blick deines Höheren Selbstes und mit diesem Blick schaust du in die tiefst verborgenen Mysterien. Hab den Mut, jetzt in diesem Sommer dir Zeit für die Dinge zu nehmen, die sich dir nun offenbaren wollen. Es gibt keine alten Leben zu begucken, kein In-der-Kindheit-Gründeln, keine Schuldzuweisungen zurechtzurücken, nur dich selbst zurück zu erobern! Mach es einfach, zögere nicht. Hab den Mut, du selbst zu sein. Meine Hilfe ist dir gewiss. Schließe noch mal die Augen und erlaube mir, dir meinen Segen zu geben. Schaue mich an und bemerke, wie ich dir ein Geschenk überreiche. Es ist das, was du jetzt brauchst. Gesegnet seiest du für deinen Dienst, hier auf der Erde zu sein, geliebtes Wesen Mensch!
Ich bin in tiefer Liebe und Verbundenheit
KRYON
Empfangen von Barbara Bessen im Juni 2010. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderung des Textes sind nicht erlaubt. zari
Zitat von Schall&Rauch War deshalb so frei, das noch mal in folgender Form einzustellen - vielleicht geht's jemand ähnlich wie mir. LG Dieter
Dieter für diese "augenschonende Nachformatierung"
..Das ist doch mal wieder ein St.Germain (Anteil) von altem Schrot & Korn ~ muss sagen er liegt mir mehr, als Herr Adamus besonders gefielen mir Anfang & Schluss:
ZitatNein, nein, ich habe KRYON nicht weggeschubst, das würde ich mir nicht erlauben. Hmm (schmunzelt), ich bin, auch hier in diesen Reihen dafür bekannt, ein bisschen lauter und dränglerisch zu sein. Ich bringe halt immer mal wieder menschliche Komponenten in das Sein. Und dies tue ich nicht, weil ich meine angelernten irdischen Muster noch nicht transformiert habe. Nein, es macht mir Spaß, weil ich all dies mit einer Prise Humor würze. Du solltest dein Leben auf dem herrlichen Planeten Erde mit einer großen Prise göttlichen Humors durchwirken, das macht alles leichter. Ich weiß, wovon ich spreche. All die tiefen Wunden, die du dir durch menschliche Tragödien zugefügt hast, sind ein Teil des Spiels Erde. Ich weiß, dass du es weißt, aber du vergisst es hin und wieder, so wie du auch vergisst, dass du göttlich bist. Nehmen wir dein irdisches Leben einmal unter die Lupe. Wir gucken das Ganze mit einem göttlichen Auge an. Ich sehe dich als eine große Seele, die sich bereit erklärt hat, das Abenteuer Mensch zu probieren. Es gibt viele Seelen, die alle möglichen Erfahrungen sammeln. Ich bin auch so eine Seele. Aber nicht alle wählen die tiefen Erfahrungen der Dualität. Die Möglichkeit, sich zu erfahren, sind unendlich. Viele Planeten bieten dir und anderen diese Möglichkeit. Viele hohe Seelen, denn das sind die Planeten, haben sich bereit erklärt, ein Teil ihres Seins zu einem Planeten zu formen und als Grundlage für göttliche Erfahrungen zu dienen. Sich dies immer mal wieder plastisch vorzustellen, ist wichtig, damit man nicht den Boden unter den Füßen verliert, sich in Angst und Mangel an Selbstbewusstsein das Leben als einzige Realität vorstellt, sich isoliert und in die Schwere geht. Gerade jetzt in diesen Zeiten der starken Transformation hast du immer wieder die Vorstellung von Leid, deinem eigenen Leid, deinem Versagen, deiner Unfähigkeit, das Leben zu meistern. Du vergräbst dich oft in Schuldzuweisungen für deine Vergangenheit, aus der du wieder und wieder mit diesen Prägungen dein weiteres Leben gestaltest. Schwer gebückt gehst du teilweise durchs Leben, oft auch von der Ausweglosigkeit der Welt um dich herum beeinflusst. Sie scheint zusammen zu brechen, sie mutiert wohl zu einer Ausweglosigkeit, zu einem Planeten, der sich selbst verwüstet bzw. von Menschenhand unwirtlich gemacht wird. Diese oft auftauchenden drückenden Emotionen, die dich erreichen, hängen mit dem zusammen, was um dich herum geschieht. Ich weiß, dass du das weißt, nur du neigst trotzdem manchmal dazu, dies auf deine Schultern zu nehmen und es als etwas dir eigenes zu sehen. Du packst zu diesem zur Zeit energetisch fühlbaren Zustand der Erde und der Menschheit dein persönliches Schicksal, wie du es nennst, dazu. Es wird zu einem dicken, schweren Paket, das du vergeblich versuchst zu tragen. Es fühlt sich so an, als würdest du unter der schweren Last zusammenbrechen. Wie schwere Steine mutet es sich an. Steine, die auf deinem Rücken lasten und nicht abgeladen werden können.
Ich beschreibe dies ganz bewusst ein bisschen drastisch, aber das sind die Situationen, die dich zeitweilig erreichen und deinen Tag gestalten. Du fühlst dich an einem Tag leicht, gut gelaunt, nichts scheint deinen Tag zu trüben, und du gehst alles locker und lebensfroh an. Doch schon am anderen Tag hast du das Gefühl, die Last der ganzen Erde zu tragen und schon der kleinste Schrittscheint dir so schwer zu fallen, als solltest du an einem Marathonlauf teilnehmen. Du neigst dann vielleicht dazu, das menschlich zu bewerten und verstehst die Wandlung nicht. Du stellst all deine menschlichen Aktivitäten und Erfolge infrage, sogar deine großen Schritte in Hinblick auf die Erweiterung des Bewusstseins, erscheinen dir nichtig und eher kleine Flohschritte zu sein. Vielleicht schmerzt auch dein Körper, dein Kopf tut weh, deine Glieder fühlen sich an, als wollten sie reißen, und deine Füße sind schwer wie Blei. Deine Stimmung ist eher traurig, mutlos, und deine Lebensfreude liegt gänzlich am Boden. Solche Tage sind zur Zeit gang und gebe. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Das erscheint unlogisch, wird dir doch immer wieder gesagt, die größten Schritte seien erledigt.
Das alles entspricht der Tatsache. Die Erde und der Mensch haben in den letzten Jahren große Schritte getan. Der Mensch bewusst oder zum Teil unbewusst. Auch das spielt keine Rolle, ist eher unwichtig, Hauptsache es geschieht. Jeder Mensch geht seinen Weg auf seine Art. Niemand kann das bewerten oder erklären. Niemand, außer deinem Hohen Göttlichen Lichte. Nur das und die weiteren Höheren Anteile von dir wissen, was mit dir geschieht und leiten diese Schritte des irdischen Körpersystems. Du befindest dich weiterhin auf dem Weg der großen Erweiterung des Bewusstseins, auf dem Weg deiner Meisterschaft. Nur, die grundlegenden Schritte und Einleitungen dafür bist du gegangen, hast du getan. Was jetzt geschieht, ist der Feinschliff.
Zitat Nun fragst du mich vielleicht, was du tun kannst, um diese Schritte der inniglichen Verbindung zu fördern, zu intensiveren, damit du schneller aus den Phasen des Zweifels und der Ängste herauskommst, weil du dich bewusst verbinden kannst. Sei ganz DU. Sei authentisch. Sei ehrlich zu anderen und zu dir selbst. Keine kleinen Mogeleien mehr, weil sie so bequem sind. Keine Schritte mehr, die unehrlich sind. Auch Schritte, die nicht unternommen werden, um eine Sache zu klären oder gut ausgehen zu lassen, fallen darunter. Pfeifend durch die Gegend gehen, während ein anderer in eine Falle tappt, ist nicht mehr angemessen in dieser Zeit. Wach sein ist nun wichtig. Wach für sich selbst und auch für andere. Hilf dir selbst, klar zu werden. Gehe die Themen an, die du lieber nicht so gern anschauen möchtest, weil sie unangenehm sind. Sie werden sich mithilfe deiner Höheren Anteile lichten und transparent werden. Das, was die Menschen als Scham bezeichnen, ist das unangenehmste Muster, das du dir im Laufe der vielen Erfahrungen angeeignet hast. Wie viele Dinge tust du nicht, weil du dich schämst? Du traust dich nicht, weil du Misserfolge erwartest. Du schämst dich, zu jung oder zu alt zu sein, nicht den Erwartungen der anderen zu entsprechen, nicht kompetent genug zu sein, nicht lieb genug zu sein und vieles mehr. Erhebe dein Haupt und stehe aufrecht. Du bist ein wunderbares Wesen des Lichtes. Du bist ein Meister, eine Meisterin, die auszogen, menschliche Erfahrungen zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Scham ist jetzt das Muster, mit denen viele Menschen zu tun haben. Nimm deine Göttliche Kraft wieder an, erkenne wer du bist, lebe ein menschliches Leben mit hoher geistiger Anbindung und erlöse deine Sexualität. Sie ist immer noch, meist unbewusst, eine Hemmschwelle zu den Göttlichen Werkzeugen. Erkenne, was du selbst vielleicht als hohes Schöpferwesen kreiertest, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Göttliche Kraft zu entdecken. Du hast diese Kraft ummantelt und als Sexualität getarnt. Keine Sache der Welt hat so viele Missverständnisse und Schamgefühle im Laufe der vielen Tausende Jahre entfacht. Enttarne diese Täuschung und lege deine Göttliche Kraft frei. Lebe frei und fröhlich dein Leben. Es ist ein ganz besonderes in dieser Zeit. Lache mehr. Das macht auch frei und löst Verspannungen. Und wenn du mal tanzen willst, ich reiche dir gern meine Hand. Man sagt, ich war zu Saint Germains irdischen Zeiten ein guter Tänzer. Darf ich die Führung übernehmen oder hast du Angst, ich trete dir auf die Füße?