Liebe Monika, was die offizielle Bedeutung der „Schwarzen Madonna“ ist, kann ich dir nicht sagen. Mein Gefühl sagt mir, dass sie die weibliche Entsprechung der Christuskraft ist. Und so empfinde ich eine große Resonanz zu dieser Marienkraft. Erst heute habe ich den Text von Lea Hamannn zu Ostern gelesen. Was sie dort zu Christus sagt, deckt sich für mich mit dem, womit ich die Schwarze Madonna assoziiere.
Erst nachdem ich das Bild und mein Posting gesendet hatte, las ich den Text von Monika-Schamanika und stellte fest, dass das Bild und mein Beitrag auch in diesen schönen Beitragsfaden (danke Casael) passen würde. JA, Casael, auch ich habe mit dir geatmet, das war meine Unterstützung, mit der ich auf deinen Hilferuf reagiert habe.
Wie Dieter schon sagte, alle Fäden laufen zusammen. Das Gewebe „Leben“ gibt ein stimmiges Bild. Es geht eben nichts mehr zu trennen, der Zeitgeist strebt nach Ver-Einigung, Verbindung, Licht und Dunkel, Männlich-Weiblich, alles will angenommen sein, so wie ist. Auch da stimme ich zu: Keine Diskussion. Erfahrungen sind nur zu teilen. Ich finde gerade mein Bild, das ich anlässlich der Dunkelklausur gemalt und hier eingestellt habe, nicht. Sonst hätte ich einen Link gepostet.
Auch Vergleiche will ich nicht mehr anstellen. Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich habe Karin nicht gefragt, jedoch ihre am mich gerichtete Aussage respektiert, sie könne sich nicht mit mir auseinandersetzen. Ich bin bei mir geblieben. Und das habe ich als Fortschritt meinerseits verbucht.
Jeder geht seine ureigenen Weg. Ich resopektiere ihn. auch meinen eigenen.
Zitat von Farbklang[color=#8000FF]Liebe Monika, was die offizielle Bedeutung der „Schwarzen Madonna“ ist, kann ich dir nicht sagen. Mein Gefühl sagt mir, dass sie die weibliche Entsprechung der Christuskraft ist. Und so empfinde ich eine große Resonanz zu dieser Marienkraft.
ja, so empfinde ich es auch: die Schwarze Madonna als weibliche Entsprechung der Christuskraft, aber unter Betonung des dunklen Aspektes. Im Matriarchat wurde die Große Göttin unter drei Hauptaspekten gesehen, als Weiße, als Rote und als Schwarze. Die Schwarze ist die Tödin, die Zerstörende, Verschlingende - im Dienste des Lebens. Und mich freut das besonders, dass auch das Christentum doch noch Raum gefunden hat für eine Schwarze Madonna, obwohl es eigentlich nur die Mutter Gottes zuläßt, also die reine, gnadenvolle Jungfrau ...
Eigentlich wollte ich ein Riesen DANKE an alle sagen, die diesen Thread aktiv oder still verfolgen und endlich meine „Bringschuld“ umsetzen, die „Schwarze Madonna aus dem Kloster Einsiedeln“ HIER einstellen, auch wenn das Foto unscharf ist. Ich finde, sie muss JETZT unbedingt als Schutzherrin in diesen besonderen Raum.
Liebe Kornelia, in meinen Augen bist Du eine Botschafterin der Schwarzen Madonna und ich finde es bemerkenswert, dass Du in diesem Zusammenhang von DEINER BRINGSCHULD sprichst ...
vielen Dank auch dir für deinen Beitrag. Ich war hier auch mehr Leserin, Wahrnehmende und habe euch in Gedanken begleitet. In vielen Beiträgen fand ich auch meine Wahrheit wieder.
Die schwarze Madonna hat für mich noch eine zusätzliche Bedeutung.
Das Dunkle absorbiert, ist oft unsichtbar (wir identifizieren es oft mit dem Bösen, doch sind wir nicht inzwischen weiter als das, zu erkennen, dass es alles braucht, damit diese Realität sich entwickeln konnte.) Oft ist die grösste Liebe unsichtbar, doch aus ihr heraus gebiert sich pures Licht, also eine Empfängnis aus dem Geist der Madonna, der geheiligten Mutter/Frau, was für uns der Ursprung des Christusbewusstseins ist.
Genauso wie aus der Asche eines Vulkans, die Natur sehr schnell unglaublich Fruchtbares hervorbringt. Dort wo Dunkelheit/Zerstörung war, kann Neues entstehen.
Ich denke oder glaube, dass es aber irgendwann immer weniger massive Zerstörung braucht, weil Veränderung sanfter geschehen könnte. So nehme ich das was jetzt Zerstörend ist oder wirkt an als einen wertvollen Uebergang ins Neue an, sei es in einer Sucht, in der Natur, im Leben als Ganzes.
... nur mal kurz zu der Frage von Jochen am Anfang des Threads, über die ich grade "zufällig" stolperte... es ging um Informationen über das (Re)-aktivieren von Rauscherfahrungen ohne Einnahme der jeweiligen Substanz: es gibt ein gutes Buch zum Thema: Körpereigene Drogen: Die ungenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns (Taschenbuch) von Josef Zehentbauer*
Zitat von fräulein rottenmeierEs ist nicht besonders schwer, zum Beispiel durch mentale Techniken wie Visualisierung die Produktion jedes beliebigen vom Körper hergestellten Stoffs anzuregen.
Das wäre mir neu. Zumindest hat mir noch niemand verraten, wie das geht. Hast du da Erfahrungen mit, oder ist das nur ein Glaubenssatz?
das Thema Sucht meldet sich bei mir soeben recht kräftig - und wirr durcheinander: das Essen, Trinken, Schlafen, Arbeiten, Rauchen betreffend,
Mein Körper scheint verwirrt zu sein und im Moment keine klaren Instruktionen zu haben, was er in welchem Fall tun soll... eine eigenartige, aber auch interessante Erfahrung.
Erlebt vielleicht jemand von Ihnen etwas ähnliches?
na ja, ein wenig schon, es wäre das bedürfnis da, nicht "so viel mitbekommen" zu wollen. dem wirke ich entgegen mit: steinewasser trinken frische grüne blätter abkochen und trinken zitrone, ingwer, galgant, kardamon, sternanis, anis und macisblüten abkochen , mit honig süßen, trinken, -
meditieren, singen, putzen, -
wenig und nur ganz "pur" = rohkost essen.
es geht, ich kann mich auch "mental berauschen".
es sind einfach so viele EINDRUECKE, das braucht kraft zum verarbeitet werden.
alles gute wünscht inge.
So richtig "weg-gekommen" von Alkohol bin ich mit 35 Jahren, das war im Jahre 1987, da stand eine klare Entscheidung an, ich begab mich in homöopatische Behandlung und Lachesis war mein Haupt-heilungs-mittel. Wer Sinn für Humor hat, möge eingefügten Link lesen.