Hi silverwings, an Dich hatte ich auch gedacht, weshalb mir allein schon der Begriff "Businessplan" so gut gefiel. Es geht ja darum, sich seiner Qualifikationen (YKW channeln, Musik für die DNS fabrizieren) bewusst zu sein und sie in gewöhnliche Arbeitsbahnen (Angebot/Nachfrage) zu lenken, dass, was Viola nicht so prickelnd findet. Mein brainstorming: Was mache ich da? Wodurch entstanden? Wie funktioniert das? Was will ich erreichen und für wen ist das wichtig/interessant?
Welche Prozesse werden angestoßen (Bewußtseinserweiterung, energetische Arbeit....) Wo ist der Stellenwert - medizinisch, psychologisch, therapeutsich.... - innerhalb der jetzt bereits existierenden Angebote. Was ist neu- (energetisch ) und weswegen komme ich damit jetzt auf den Markt? Im welchem Rahmen will ich das anbieten/tun (Raum, Telefon,Internet, Kosten!)
Ich musste das mal für meditationstechnische Sachen in der Schule machen, fehlte eigentlich nur noch die Notenvergabe , erst dachte ich, das geht nicht und später las ich, dass das sogar ein TaiChi-Ausbilder gemacht hatte.
Wer beurteilt Deine Sachen beim Arbeitsamt eigentlich, ich meine, welche Spuntis sitzen da und meinen das zu können? Das würde mich mal brennend interessieren.
danke für die Anregungen! Ja, diese Sachen hab ich mir alle auch schon überlegt, in welchem RAhmen anbieten und so. Heute kam mal wieder ein Tiefschlag, weil unser Finanzexperte meinte, mein ANfangspreis sei zu teuer, selbst dann wenn ich Schnupperpreise zum Ausprobieren anbiete. Er wirft mich da in einen Topf mit Heilpraktikerinnen und ähnlichem. Kennt aber auch eine Heilerin und meint, für die war es super schwer, in den Markt zu kommen. Allerdings fragt man sich dabei auch, ob das nicht auch die Glaubenssätze der Leute sind - wenn sie glauben, daß es schwer sein wird, dann ist es das natürlich auch.
Zitat von hedibaerIch musste das mal für meditationstechnische Sachen in der Schule machen, fehlte eigentlich nur noch die Notenvergabe , erst dachte ich, das geht nicht und später las ich, dass das sogar ein TaiChi-Ausbilder gemacht hatte.
Was hatte der gemacht? Sorry, steh grad etwas auf dem Schlauch ... meinst du Tai Chi in der Schule anbieten? Oder Notenvergabe?
ZitatWer beurteilt Deine Sachen beim Arbeitsamt eigentlich, ich meine, welche Spuntis sitzen da und meinen das zu können? Das würde mich mal brennend interessieren.
Beurteilen tut das dein/e Sachbearbeiter/in. Kein Sachbearbeiter beim JobCenter hat auch nur die entfernteste Ahnung von Existenzgründung - meistens jedenfalls. Die meisten waren immer abhängig beschäftigt. Man muß aber eine "fachkundige Stellungnahme" von irgendeinem Rechtsanwalt, Notar oder einer anderen fachkundigen Stelle bringen. Das sind dann meistens so Büros, die sich auf die Beurteilungen von BUsinessplänen spezialisieren und wissen, was das Arbeitsamt da sehen will.
Kein Mensch hat eine Ahnung, was ich da mache, außer einer Frau im Kurs, für die ich mal gesungen habe. Eine hab ich jetzt auch mal "so" gecoacht, ohne YKWs Hilfe, einfach aus meiner Lebenserfahrung, und sie meinte, das hätte ihr schon sehr geholfen.
Ich find es grade schwierig zusammenzubringen: Wenn ich meinen SelbstWERT verkörpern will, muß ich nen bestimmten Mindestpreis veranschlagen, wenn ich mich nach den "Marktvorgaben" richte, muß ich niedrige "Markteintrittspreise" nehmen. Dieser Finanzexperte hat das allen Ernstes mit japanischen Autos verglichen. die hatten hier in den 60er Jahren überhaupt noch keinen Markt, dann haben sie Superbilligpreise gemacht und teilweise auch Verluste eingesteckt, bekamen das aber hinterher wieder raus, weil sie den Markt "erobert hatten mit ihrer Preispolitik. Daß ich mich nicht durch den Preis abhebe, sondern durch was anderes, konnte ich ihm nicht klarmachen.
Überhaupt bin ich durch die "normalen" 3D-Umgangsformen und -denkweisen grade ziemlich frustriert ... Wenn ich keinen Kontakt "drüben" aufnehmen könnte, würd es mir jetzt immer noch dreckig gehen - aber die Plejadier haben geholfen.
Wenn du Lust hast, kann ich dir ja meinen Businessplan mal schicken. Aber die Finanzplanung steht noch aus, da muß ich mich am WE dransetzen.
Ach, was werd ich froh sein, wenn dieser Kurs zu Ende ist ...
Wünsche dir und allen ein schönes Wochenende! Silverwings
ich mag das Sys´tem nicht besaonsders.... Und ich habe BOX BIER intuss........ ABER.. DU LIEBE,,,,,,, DU MU?T ES DIR SELBER WERT SEIN::::::: UND A`NDERE STEHEN DIR BEI
Hier ein Beispiel (allerdings in englisch), wo jemand seine Dienste unter Mitwirkung von Saint Germain anbietet (sieht sehr 'geschäftsmäßig' aus ): http://www.beyond-mind.com/index.html
Liebe Silverwings, ja, das sind so Grundfragen, die ich aufgelistet hatte. Eine Bekannte nimmt an einem Existenzgründerseminar teil, fällt mir noch ein. Ich frage sie in ein paar Tagen, wenn ich sie sehe, wo genau sie das macht, vielleicht gibts sowas auch in Berlin. Schicke gerne mal, was Du geschrieben hast
Ich musste mal Unterrichtsziele für den Bereich Meditation/Körperarbeit für die Schule aufschreiben. Das fand ich etwas unüblich, denn da gibt es keine Verifizierung, lediglich Austausch über die Erfahrung. Bis ich bei einem TaiChi-Lehrer solche Zielvorgaben für seinen Ausbildungsunterricht in einer Zeitung für Meditation fand, mit der Möglichkeit, das zu überprüfen: Körperhaltung, Form der Anweisung, Exaktheit der Ausführung usw.
Ich finde, dass man bei seiner Preisgestaltung nicht wie im japanischen Autohandel vorgehen sollte. Das würden Japaner mit ihren traditionellen Zen-Meditationen oder ihrer Raku-Kunst auch nicht tun, was die Ehrerbietung angeht. Das wäre, wenn überhaupt, ein Vergleich!
Wo noch kein Markt vorhanden ist, kann ich den Preis selbst bestimmen. Meine Reinigungsbehandlungen kosten - 1 Stunde 70 Euro, das war mein Gefühl, als ich das erlernt habe.
Ich finde das mutig, was Du tust, hochinteressant und wahre Pionierarbeit, jawohl!
Liebe Violetta was lässt Dich diese Gegenüberstellung machen? Ich hoffe, Du vergleichst es nicht mir Dir, bleibe Du pionierst einfach anners
Ansonsten könnte ich jetzt einige ungute Gefühle beschreiben, die entstanden sind, als ich "Unterricht" einmal anders vornehmen wollte und das im Schulprogramm (macht sich ja gut dort) verankert wurde.( Diese von silver- wings beschriebene Sichtweise des Sachbearbeiters beim Arbeitsamt kann ich mir gut vorstellen)
So ähnlich haben Lehrer auf mein Vorhaben reagiert. Und ich sage immer noch ... Lehrer, nicht Kollegen, denn was sich da an Missgunst, Besserwisserei, kalter Verachtung entfaltete, konnte schon seinsgleichen suchen, es hat bei mir nochmal mehr den Eindruck hinterlassen, dass eigentlich niemand, der mit Menschen zusammenarbeiten will, zuvor und vor allem währenddessen, seiner Eigenwertschätzung, seiner Liebe zu sich und seiner Arbeit immer mal wieder zuwenden sollte. Ich habe da eine Menge gelernt.
Und mir ist diese neutrale Position nicht immer gelungen, da ich einfach mit Freude da rangegangen bin, völlig aus dem Kopf raus und die in die Situation rein. Sozusagen "learning bei doing", Schritt für Schritt Erfahrungen gesammelt hab', verifiziert habe, es mir tatsächlich einfacher gemacht habe und Freude an der Entwicklung der Kinder hatte. Was ich da tat, war viel authentischer, als "vor" der Klasse zu stehen und "Stoff" unterzubringen.
Vielen vielen Dank für die Links, Letitia, das ist ja superspannend! Ein Business-Berater, der Channelings anbietet - cool! Ich werd die Links als Beispiele in die Literaturliste von meinem Businessplan aufnehmen. Ob meine Sachbearbeiterin sich das anguckt, ist natürlich noch ne andere Frage. Aber wer weiß, vielleicht ist sie ja auch ganz aufgeschlossen. Ich hab sie bis jetzt noch nicht kennengelernt. Auf jeden Fall kann ich das vorne unter "Methoden/Dienstleistung" als Beispiel reinsetzen. Super! Auch die andere Seite macht einen spannenden Eindruck. Hab die Artikel jetzt nur überflogen, sie sind doch ziemlich lang. Aber ich setz mich demnächst mal in Ruhe damit hin. Vielleicht werd ich ja zu diesen Leuten mal Kontakt aufnehmen. Hatte mir schon lange gewünscht, sowas zu finden. Und es scheint ja doch mehr in die Richtung zu geben, als ich angenommen hatte.
Zitat von hedibaerEine Bekannte nimmt an einem Existenzgründerseminar teil, fällt mir noch ein. Ich frage sie in ein paar Tagen, wenn ich sie sehe, wo genau sie das macht, vielleicht gibts sowas auch in Berlin.
Na, das mache ich ja gerade - Existenzgründerseminar. Jetzt schon seit 4 Wochen, jeden Tag von 8 - 15 Uhr, und so langsam geht es echt an die Substanz.
Zitat von hedibaer Ich finde, dass man bei seiner Preisgestaltung nicht wie im japanischen Autohandel vorgehen sollte.
Seh ich ganz genauso. Und wenn ich schon ein Auto sein soll, dann bin ich ein Prototyp und keine Massenware vom Fließband. Hrrrrgh. Und Prototypen haben nun mal ihren Preis.
ZitatWo noch kein Markt vorhanden ist, kann ich den Preis selbst bestimmen. Meine Reinigungsbehandlungen kosten - 1 Stunde 70 Euro, das war mein Gefühl, als ich das erlernt habe.
Es gibt nen Markt, der ist aber sehr klein, und für die paar Leute, die sich darin tummeln, ist allemal genug Kundschaft da. Denke ich mal. Ich hatte 60 Euro veranschlagt, das fand unser Experte schon zu viel. Er meinte, ich dürfte maximal 40 nehmen für den Anfang und soll mich dann langsam "hocharbeiten".
Was machst du denn für Reinigungsbehandlungen? Ist das Feng Shui?
ZitatIch finde das mutig, was Du tust, hochinteressant und wahre Pionierarbeit, jawohl!
Danke - genau das find ich auch - wobei die "wirklichen" Pioniere in den 80ern in den USA den Boden bereitet haben. Aber das Feld von Leuten, die da intensiv dabei sind, ist halt immer noch ziemlich klein.
Aber Bewußtseinspioniere sind wir hier ja irgendwie alle, jeder auf seine Art ... und vielleicht bin ich auch auf ne Art pionierig, weil ich mit sowas Schrägem zum JobCenter gehe und erwarte, daß sie es fördern. (Lach, grade hatte ich mich vertippt und aus Versehen "MobCenter" geschrieben. )
@luna-san:
So, jetzt geh ich mit YKW spazieren, es ist richtig schön draußen und ich muß dieses ganze Zeug mal aus dem Schädel kriegen, sonst werde ich noch verrückt.
so, jetzt habe ich mit meiner Bekannten über Existenzgründungsseminare gesprochen und folgende Infos erhalten: sie hat ein Seminar, durch das Arbeitsamt vermittelt gemacht, das sie grottenschlecht fand.
Ein weiteres, welches sie jetzt macht ist bei Frauen E.V., das müsste es auch in Berlin geben. Dieses Seminar geht über 4 Wochen und kostet 400 Euro und wird z.T. vom Arbeitsamt mitfinanziert. Sie profitiert von diesem Seminar hervorragend, wie sie sagt.
Desweiteren gibt es auch noch Wirtschaftsförderung GmbH, auch sehr gut, müsste es ebenfalls in Berlin geben, vielleicht mal googeln.
Zitat von hedibaersie hat ein Seminar, durch das Arbeitsamt vermittelt gemacht, das sie grottenschlecht fand.
Kommt halt immer drauf an, was man draus macht. Ich fnd auch, daß viel Zeit ungenutzt verstreicht - das ist wahrscheinlich der "erzieherische" Aspekt dabei, daß man anwesend sein muß, auch wenn man vieles von dem, was man hier erarbeitet, zuhause machen könnte.
Ich glaub aber nicht, daß ich danach noch ein weiteres Gründerseminar machen will. Das hier ist schon mein zweites - das erste, das ich machte, war im Vergleich dazu wirklich wenig hilfreich, es ging nur über 2 Tage und man erfuhr wenig darüber, wie der Businessplan auszusehen hat. Es gab einen Überblick über die Rechtsformen, über Fördermöglichkeiten etc., und es wurde mal kurz angerissen, welche Qualitäten man für eine Selbständigkeit haben muß (Sind Sie eine Unternehmerpersönlichkeit? etc.pp.). Da haben wir hier schon viel mehr Info bekommen, aber im Vergleich zu der aufgewendeten Zeit kommt es mir trotzdem noch wenig vor. Andererseits sind 8 Stunden Dauerinput am Tag auch echt Streß, wenn sich das über mehrere Wochen hinzieht, da der Input ja auch irgendwie verarbeitet werden muß, man aber nach den 8 Stunden viel zu fertig ist, um sich die Sachen noch mal anzugucken.
Anyway, der Sinn von nem Gründerseminar ist ja, daß hinterher der Businessplan fertig ist und man die nötigen Infos hat, worauf zu achten ist, zu welchen Stellen man hingehen muß (Finanzamt, Gewerbeanmeldung, Genehmigungen etc.), und das kriegen wir hier schon vermittelt. Den Rest kriegt man dann schon selber hin. Bloß nen Buchhaltungskurs brauch ich unbedingt noch - Mathe war noch nie meine Stärke.
Danke für den Hinweis auf die Wirtschaftsförderung - da hab ich ein paar interessante weiterführende Links gefunden.
Was machst du denn jetzt eigentlich für Reinigungen? Erzähl doch mal ... wenn du magst.
Wenn ich das höre, so habe ich von Frankreich doch einen wunderbaren Service bekommen - genau die Module die ich wollte im Existenzgründungsseminar, total zwei Wochen zu meinen Wunschterminen, super kompetente Referenten, detaillierte und gute Infos mit Unterlagen, die ich heute immer wieder mal hervornehme und anschaue, die vom Arbeitsamt liessen mich grösstenteils machen wie ich wollte, einen Businessplan wollte niemand sehen... für mich war es sehr stimmig.
man überlege sich mal das Wort "Existenz" = zu existieren und dafür gibt es staatliche Schulungen oder Berechtigungen... so weit sind wir schon gekommen!
@Sonja-Eveline: Existieren kann ich schon, das brauch ich hier nicht mehr zu lernen. Aber so Sachen wie Gesetze, Steuern, Fördermittel, Rahmenbedingungen etc., das ist halt schon ganz gut zu wissen, und dafür ist so ein Kurs ne gute Sache.
Ich wollte mich auch selbstständig "machen" hihi . . und habe es "dürfen" hihi.. als ich dann das Existenzgründungsseminar mitgemacht habe. Zwei Wochen 8 Stunden jeweils täglich. Und ich kam jeden Tag raus und war wie ein weißes, unbeschriebenes Batt Papier. Es war nichts hängengeblieben von all dem Zeugs. Ich habe mich gewundert, dass von keinem der Teilnehmer mal der Einwand kam: "Ja, da kann man ja noch mal einen kleinen Nebenberuf draus machen aus dem ganzen Informationskram . . " Habe ich auch alles nicht gebraucht, allerdings konnte ich auch keinen Businessplan vorlegen. Das werde ich auch dieses Mal nicht können und wollen. Trotzdem mache ich mich natürlich - auf Dauer - selbstständig, nur halt auf meine Weise und die deckt sicheinfach nicht mit den Vorstellungen der Welt, wie ich sie hier kennengelernt habe. Deshalb verzichte ich nicht auf Selbstständigkeit.
Wie gesagt, ich möchte weder schmälern oder für gut oder weniger stimmig erklären . . nichts dergleichen. Ich möchte beitragen dazu, wie sich ähnliche Vorhaben doch so unterschiedlich im Weg zeigen können, gerade jetzt durch die neuen Möglichkeiten. Führen ja viiiiele Wege zu mir selbst, denn da führen sie ja auch alle hin, die Wege . .