ich kann nur sagen, dass ich am dienstag, 30. märz gegen abend das gefühl hatte, ich würde jetzt gleich sterben. das war so stark, wie ich es nicht erinnere, es schon mal gehabt zu haben. ich hatte etwas sorge, wie ich wohl die 70km nach hause kommen sollte, und ich beschloss, besonders vorsichtig zu fahren ...
dann, kaum war ich 5 minuten unterwegs, sah ich ein stück regenbogen, das ich dann in voller fahrt aus dem autoheraus fotografierte
und nach einem chat am abend war "alles wieder gut".
wir wurden vorige Woche gehaarpt.. und zwar heftig. kurz nach der sommerzeitumstellung ... (was ich witzig fand.. denn da merkte ich dass der satellit, über den sie es wohl mit auslösen, eine stunde später dran war als üblich.. )
wir werden zwar regelmässig gehaarpt.. aber so hab ich es noch nicht erlebt.
Mir ist es eigentlich wumpe, ob es haarp ist oder Sonneneruptionen, wichtig scheint mir, was in mir angetriggert wird dadurch, und mir die Möglichkeit bietet, mich selber noch tiefer zu erforschen.
Es mögen zwar äußere Anlässe im Spiel sein, aber das bietet auch immer eine Chance, nach innen zu gehen und zu schauen, was da noch an Unbalance (oder sagt man Imbalance?) vorhanden ist und auf Klärung drängt.
So oder so gesehen ist es eine Zeit der Fülle, ein großes Geschenk. Auch wenn man manchmal fassunglos dasteht und denkt: "Boah, ey!" Es lohnt sich trotzdem, das Geschenk auszuwickeln, Selbsterkenntnis ist ja nicht immer ein Bad im Honig.
Wieso löschen, Shanu-Ra ? Bei mir fängt immer mal wieder ein heftiges Pfeifen in den Ohren an, manchmal so abrupt, daß ich dann auch schon mal an Haarp dachte, obwohl mich das ansonsten kaum berührt. Übrigens war da letzte Woche mal eine deutlich tiefere Frequenz. Mich würden die Zeiten interessieren - du schreibst ja, daß "sie" "es" regelmäßig machen, zu bestimmten Uhrzeiten - da würd ich dann mal bissi drauf achten. LG Dieter
Ich fand die Zeit um Ostern und davor auch schon extrem anstrengend....es lief sehr viel durch an Angst, Frustration, nicht wissen, wohin wollen oder was ansteht.
Auto fahren fand ich sehr merkwürdig, weil ich nicht richtig da war. Und deswegen sehr langsam und mit mehr Bedacht fuhr. Also mehr als sonst
Ansonsten scheint alles in Aufruhr, in Frage gestellt zu sein, wieder einmal. Uralte Ängste, Verurteilungen, Entscheidungen werden nochmal gezeigt.
Gleichzeitig treffe ich klare Entscheidungen, die mir jetzt gut tun, egal, wie die Umwelt darauf reagiert. Versuche ich zumindest. Ganz ohne Aufarbeitung von "Alt-Lasten" scheint das nicht zu funktionieren. Aber ich bleib dran und folge meiner inneren Stimme um so mehr.
Ich hab in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch was merkwürdiges erlebt. Bin ne Nachteule (wie ihr an manchen Einträgen von mir ja sehen könnt) und hab die Angewohnheit, bevor ich zu Bett gehe, nochmal auf den Balkon raus zu gehen. Dienstag Nacht so um 3.oo Uhr kam ich raus und traute meinen Augen nicht. Es sah aus, als ob feiner Schneestaub vom Himmel fiel. Ich sah es glitzern, hielt die Hand raus, spürte aber nichts. Dachte noch "es wird doch nicht wieder anfangen zu schneien" und sah zum Himmel hinaus, wo ich Wolken vermutete. Es war aber rundum ein sternenklarer Himmel und nichts zu sehen. Hat sowas schon mal jemand von Euch erlebt oder eine Ahnung, was das gewesen sein könnte?
...Kenne ich als "Sternenstaub" - wenn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sich plötzlich aus der Luftfeuchtigkeit winzige Kristalle bilden, ohne daß Wolken am Himmel sind. Ist besonders eindrucksvoll, wenn die Sonne dabei scheint und die Luft fängt an zu glitzern und zu funkeln.
(vielleicht hat aber auch der Nachbar nachts um 3.00 h gerade sein Dach mit Glaswolle isoliert, dabei gibt es ähnliche Effekte)
Danke Jochen, "Sternenstaub" klingt sehr schön Es war aber garnicht so kalt und einen Nachbarn über mir hab ich nicht Vielleicht ein Geschenk von "denen da draußen"
ja ich hab mir vorhin auch gedacht.. wieso rauslöschen... darüber reden ist auch eine form der zivilcourage
es ist eines, sachen bei leuten hochzuholen. wenn es darum geht.. gibt es sanfte methoden. was ist mit den "menschlichen versuchskaninichen-allüren". mit den Verletzten oder toten bei autounfällen? was ist ein mensch wert? was ist leben wert?
ich lese, dass obama sagt, man werde atomwaffen nur noch im notfall einsetzen.. ich glaube ihm. doch ich frage mich auch: was ist nun der notfall?
Zitat von Schall&RauchWieso löschen, Shanu-Ra ? Bei mir fängt immer mal wieder ein heftiges Pfeifen in den Ohren an, manchmal so abrupt, daß ich dann auch schon mal an Haarp dachte, obwohl mich das ansonsten kaum berührt. Übrigens war da letzte Woche mal eine deutlich tiefere Frequenz. Mich würden die Zeiten interessieren - du schreibst ja, daß "sie" "es" regelmäßig machen, zu bestimmten Uhrzeiten - da würd ich dann mal bissi drauf achten. LG Dieter
@lieber Dieter, echt? willst du das wirklich? ..... ich hab so gut begriffen, wie das funktioniert mit dem freien Willen ..... das ist nämlich ganz simpel: das einzige was ich frei entscheiden kann ist, wo ich meine Aufmerksamkeit hinrichte, denn alles geschieht sowieso ohne mich .... aber das mit der Aufmerksamkeit, such ich immer sorgsamer aus, denn dort entstehen meine Gedanken, Gefühle und somit meine individuelle Wirklichkeit ...
Boah, hört mir auf Leute!!! Gestern und heute plötzliche Dunkelheit um mich rum - Existenzängste, alles in Frage stellen, Katzenjammer, ich-will-gehen.. Dabei waren die letzten Wochen immer mal wieder mit leichten Wellen versehen...Lichtblicke, es fluppte...
Gestern im strahlenden Sonnenschein die Produktion des Spiels nach draußen verlegt, Vögel zwitschern, Sonne bräunt mir den Bauch - und auf einmal wie ne dunkle Wolke...wußte überhaupt nicht, wo ich mich hintun sollte. Heute dann das Wetter angepasst in der Eifel: Dicker Nebel und Nieselregen...
Laß mich von der Welle aber auch nicht ins Bockshorn jagen - solche Tage gab es immer mal und das geht auch wieder vorbei. Ich danke euch für eure Wahrnehmungen, egal, wo es nun herkommt, bin ich ja scheinbar nicht alleine damit.
Ich hock mich jetzt inne Sauna und schwitz es raus!
ZitatEgal was passiert, egal wie viele Nullzonen wir durchqueren, egal wie oft wir in Tiefe Traurigkeit tauchen, egal in welcher Weise diese monumentalen Änderungen sich in diesen Jahr in unserm Leben manifestieren, sie werden uns letztendlich zu dem führen, was wir am meisten wollen und brauchen. Sie machen uns authentisch und tief erfüllt. Dieses zu erkennen und auf das zu vertrauen, was wir tief ins uns wissen, wird uns durch diese Zeit der profunden Veränderungen und des Umbruchs helfen.
ich mag keine uhrzeiten notieren. es reicht mir, dass ich es merke.... und ich kenne den weg heraus und weiss wieviel kraft er mich gekostet hat. daher wollte ich es auch rauslöschen.
doch.. andererseits ist es gut, wenn es gesagt wird die info im feld ist.
...das gibt mehr wesen die möglichkeit für bewusste entscheidungsgrundlagen
wir sind zu Ostern an einen Strand gefahren, der nur zu Fuss erreichbar ist und die Leute dort waren entspannt und freundlich..... es tat gut weit weg von den vielen Oster-Prozessionen zu sein ... wir hatten Zelte dabei und haben das wenige Essen, was wir hinschleppen mussten, gut aufgeteilt und sogar unsere 5 hungrigen Mädels satt bekommen , ich war ganz oft im Wasser, das erste Mal in diesem Jahr und früher als üblich, ich geh sonst immer nur in der Sommerhälfte des Jahres ins Meer ...
wieder zurück im Norden schlug dann das Wetter total um und es wurde kühl und regnerisch, wir trafen uns am Samstag mit ein paar Musikern in einer Finca.... manche hatten Mützen auf und Wollschals, so warm angezogen hatten wir uns den ganzen Winter nicht die Musik war traumhaft schön und es gab Rotwein, Nüsse und dunkle Schokolade
Den Sonntag verbrachten die Kinder mit haufenweise Hausaufgaben, die der Lehrer in die Ferien mitgegeben hatte. Ich schlug den drei Freundinnen vor: jede macht den Teil, den sie am besten kann und dann schreiben sie voneinander ab, es war echt unverschämt viel für eine Woche Ferien
am montag war hier kein Feiertag mehr, der Wecker klingelte für die Schule und als ich zurück kam und was zu arbeiten versuchte, ging das gar nicht..... ich lag platt auf dem Sofa und hab gemerkt, ich brauch erstmal ein paar Stunden innere Ruhe .... ausserdem hatte ich einen merkwürdigen Auschlag im Gesicht, es schwoll an und sah aus wie eine Maske, habs mit Aloe Vera gewaschen und mich ein wenig gewundert.... waren es Insektenstiche? ... sowas hat ich noch nie gesehen...
abends dann ein Treffen im Dorf von unserer neuen Tauschgruppe "Intercambio de Tiempo" , die Stimmung im Organisationsteam war angespannt, ich konnte kaum zuhören, war nur müde und lustlos ..... zur öffentlichen Veranstaltung kam kaum jemand, war mir ganz recht, da vorn auf dem Podium, der Zeitpunkt fühlte sich nicht richtig an ..
der Dienstag fing genau so schwer an, als würde alles durcheinander wobbeln und ich quer durch den Raum trudeln, Balance zu finden war fast nicht möglich, also am besten nix tun und abwarten ....
am abend nahm mich eine Freundin mit zu einem Konzert in Puerto : zwei japanische Schwestern in hübschen Kimonos, sangen mit ihren klaren Sopranstimmen japanische und klassische Lieder und spielten Piano dazu..... es war das erste mal seit vielen jahren, dass sie zusammen spielten, da das Leben die eine nach England und die andere nach Spanien verschlagen hatte und sie erzählten so nett von ihren Kindheitserlebnissen am Klavier ...... auch hier war nicht viel Publikum gekommen, aber die wenigen waren zufrieden und wir auch ... auf dem Heimweg sprachen wir über diese starken Energien der letzten Tage und auch das tat gut .... am Mittwoch kam ich dann ganz anders in den Tag und hab am vormittag locker meine Arbeit machen können
Hi zusammen, schön, das man hier die Antwort findet, was los gewesen sein könnte Ich hatte ein sehr bewegtes Ostern im Innern, so das ich mir wie ein Osterei vorkam. Am Montag unendliche Müdigkeit, null Bockstimmung, ohne Grund. Dienstag mußte ich noch einen Termin wahrnehmen, der einen alten Teil meines Lebens beerdigte, meinen leiblichen Vater, den ich nicht kannte, aber auf dem Amt mußte ich Unterschriften leisten. Fühlte sich sehr zäh an und alles schleppend, am Abend war ich sowas von K.o. das ich nur noch ins Bett gefallen bin, um heute morgen völlig kaputt wieder aufzustehen. Heute abend geht es etwas besser, fühlt sich aber immer noch komisch an. Gruß Monika