ich wollte diesen Traum doch mal teilen, da er mir eine kollektive Bewandtnis zu haben scheint. Ich hatte ihn am 27.9. (also 9:9) in 2 Teilen - nachdem ich den ersten aufgenommen hatte, schiief ich noch mal ein und fand mich wieder an dem Ort. Falls diesen Ort jemand wiedererkennt oder sonst mit dem Traum was anfangen kann, würde ich mich über eure Kommentare freuen. Mich hat das etwas an Karen Bishops "The Separation of the Worlkds" erinnert (wo ich das doch so daneben fand ).
lg Silverwings
Der Krishni-Tempel[/size]7:26
Irgendwie weiß ich nur noch den Schluß jetzt. Da sind wir über so eine ganz komische Hängebrücke, eine Hängebrücke aus Holz, so Planken halt. Die war über einem relativ tiefen … naja nicht Abgrund, aber es ging tief runter. Und da haben wir uns so aneinander festgehalten. Also da waren eine ganze Reihe Leute, die so rübergeturnt sind. Und damit das irgendwie einfacher wird, haben wir uns an den Schultern festgehalten . Und der Typ, der hinter mir war, der hat sich so komisch festgehalten. Da hab ich gesagt: „So geht’s nicht, du mußt das irgendwie anders machen.“ Und dann wollte er sich noch mit dem Bein verhaken, da hab ich gesagt: „Laß mein Bein los!“ Also mit seinem Bein in meinem Bein, da konnte ich ja gar nicht mehr laufen. Und dann hab ich das noch ein paarmal gesagt: „Laß mein Bein los!“ Und dann hat er irgendwann das endlich losgelassen.
Und dann sind wir drüben angekommen – das war so ein indisches Teil. Da standen so niedrige Tische, und so Kissen lagen rum, und dann hat der Typ zu mir gesagt: „Ja, da ist ja so eine Quelle, so eine Wasserquelle, die ist wie Feuer und Eis!“ Und da hab ich zu ihm gesagt: „Naja, du bist ja hier auch im Krishni-Tempel!“ Und da sagt er: „Ja, das wird’s wohl sein, das muß was damit zu tun haben. Das hatte ich jetzt ganz vergessen.“
Und dann haben wir uns halt so umgeguckt da. Das waren so Räume, so mit Teppichen und Kissen und so und Räucherstäbchen, glaube ich. Und dann waren da so Instrumente oder irgendwas, die so in der Gegend rumstanden. In der Ecke stand so was rum, sah aus wie aus Horn vielleicht, oder aus Elfenbein, irgendwie so ein geschnitztes Teil. Und da lag ein kleines Baby davor und hatte so ein Horn im Mund, und das war mit dem Teil irgendwie verbunden. Also wie ein Trinkhorn so ähnlich. Erst dachte ich, das trinkt was da draus. Und dann habe ich gesehen, daß es reinbläst, und das hat dann einen Ton gemacht. Man hat da die Kinder halt alle mitmachen lassen mit der Musik halt schon, weil so ein Horn blasen ist nicht schwer, da können die schon mal üben, so nach dem Motto.
Und dann haben wir da gesessen, an einem von diesen niedrigen Tischen. Überall standen da auch noch so welche von diesen Bronzeskulpturen und so. Und die eine ist dann so ein bißchen deprimiert geworden und hat gesagt: „Ob sie uns wohl da unten vermissen?“ Und da hat dieser eine Typ, der da die Leute eingewiesen hat, der hat gesagt: „Das ist jetzt nicht mehr dein Thema. Du bist jetzt hier. Du hast beschlossen hierherzukommen, und was da jetzt ist, das geht dich nichts mehr an.“ Und die war so ein bißchen: „Uuuuääh!“ und so, „ob sie uns wohl vermissen?“ Deshalb kam ich dan auf die Idee, daß das vielleicht os eine Art Himmel ist, so ein hinduistischer. Weil da war ich schon ein bißchen am Wachwerden.
Grad fiel mir noch ein, ganz kurz, daß zu mir jemand was gesagt hat von Musikmachen und so. So nach dem Motto, ich wollte doch Musik machen, dann könnte ich doch jetzt mal anfangem. Da hab ich gesagt: „Ja, aber eigentlich wollte ich nicht indische Musik machen!“
[size=120]Krishni-Tempel Teil 2
10:49 Ich war dann eben noch mal in dem Ding, in diesem indischen Tempel oder Zentrum oder was weiß ich, wo ich da gelandet bin. Auf jeden Fall haben wir dann nämlich Sachen weggeräumt, also die Tische und was da so gestanden hatte, und auch so Hocker und sowas. Die haben wir dann an die Wand gestellt, um Platz zu schaffen für irgendwas. Oder vielleicht haben die das auch immer weggeräumt nach Gebrauch, keine Ahnung. Und dann meinte der eine Typ: „Die Hocker, die muß man so hinstellen, weil das sonst nicht stabil ist.“ Dann hab ich gesagt: „Wieso? Das steht doch.“ Ich hab den auf den Kopf gestellt, den Hocker, der stand wunderbar! Dann waren da halt noch so Tische, die man zusammenklappen mußte und auch an die Wand stellen und so. Und dann haben wir das halt gemacht.
Und dann bin ich erstmal raus, um zu gucken, wo ich eigentlich bin. Und dann war es aber irgendwie wohl nicht mehr diese Talbrücke, sondern es war halt richtig Indien,irgendwie ne Stadt oder so. Und ich habe überlegt, ob ich irgendwo hingehe und mir nen Schlafsack kaufe, weil sowas schien es da nicht zu geben.
Und als ich wieder zurückkam, saßen sie halt alle auch um so einen Tisch, und dann haben wir irgendwie mal so geguckt, was eigentlich alles für Leute da sind, aus welchen Weltgegenden. Da waren irgendwie die unterschiedlichsten. Also Inder, so Einheimische, und aber auch Franzosen und Deutsche und alles mögliche, Italiener, glaube ich, und was weiß ich. Also ziemlich von über-all her kamen die. Und dann hat irgendjemand eine Bemerkung über Franzosen gemacht [leider vergessen was). Da hab ich gesagt: „Für dich sind Franzosen alle das und das.“ Da hat er gesagt: „Für dich sind Franzosen alles Löcher.“ Sag ich: „Nö, ich kenn da auch ein paar andere noch.“
Ja. Und dann war da diese eine Frau, die war halt wirklich von … ich hab sie gefragt, wo sie her ist. Die war eine Inderin. Die war irgendwie aus Verasa oder irgendso einem Ort. [Inzwischen hab ich rausgefunden, daß es eine Stadt namens Viranasa gibt, was ein heiliger Ort am Ganges ist, von dem es heißt, daß von da die Seelen ins Jenseits gehen.] Da hab ich sie gefragt, ob noch Leute da sind, die sie kennt, da so von ihrem Ort. Da sagt sie: „Nee.“ Und da hab ich gesagt: „Ja, das muß ja einsam sein, wenn man gar niemand kennt.“ Und dann hat sie gesagt, ja, sie fühlt sich auch so, und sie will vielleicht zurück wieder von wo sie gekommen ist. Und dann hab ich angefangen wach zu werden.
Eben ist mir noch eingefallen ein Teil vom Traum, da war ich auch in diesem Raum drin, und irgendein Typ hat auf einem Instrument angefangen, Gimme Shelter zu spielen von den Stones. Da wußte ich erst nicht, ob ich das machen soll, und da habe ich das einfach mal angefangen zu singen, weil ich das erkannt habe. Also ich glaube, die anderen wußten alle nicht, was das für ein Lied ist. Und da hab ich das gesungen in einer relativ tiefen Stimme. Und ich dachte irgendwie noch: „Soll ich mal ne Oktave höher gehen, dann hört man es vielleicht besser?“ Aber ich habe es dann so gesungen, wie es halt war. Und teilweise war mir der Text ein bißchen entfleucht, aber dann habe ich halt ein bißchen was improvisiert.
Was ich schon lange fragen wollte und dies jetzt zum Anlass nehme: krishni - weiß jemand, was mit ihr los ist, was sie macht, wie es ihr geht, warum sie schon sooo lange hier nichts mehr geschrieben hat? Weiss jemand irgend etwas oder hat Kontakt zu ihr?
Das letzte, was ich von krishni hörte, war, daß sie nix mehr mit mir zu tun haben will. Das war so Ende Februar. Aber wenn es euch interessiert, wie's ihr geht, was hindert euch, ihr eine pn zu schicken und einfach mal nachzufragen?
Ich find deinen Traum sehr interessant und bunt! Ich neige dazu, ihn symbolisch zu verstehen, Bilder, die dein Jetzt beschreiben. Wieso gerade in indisch gehalten? Das ist dir ja selber auch räzelhaft, wie ich das versteh. Kann mir aber auch genauso gut vorstellen, dass du auf einer astralen Ebene dich an diesem Ort mit diesen anderen Menschen getroffen hast. Vielleicht aber ist es auch ein Parallel-Leben, also du bist ja nicht nur in diesem Leben inkarniert.....und der Schleier dazwischen hat sich kurz gelüftet. Ich glaub, der Traum hat eine wichtige Botschaft für dich, das kannst aber nur du selber spüren. Auf jeden Fall hatte er eine Botschaft, die hier im Forum gut angekommen ist (krishni), und das find ich schön!
Ich glaube, dass das Wichtigste in diesem Traum ist, wie du dich dabei gefühlt hast, bei dem, was diese Menschen um dich herum alles gesagt und getan haben, wie du dich an diesem Ort gefühlt hast, wie du dich in dieser Situation gefühlt hast.
Ach ja - gerade eben hatte ich eine Eingebung. So hab ich einige Träume von mir stark wahrgenommen: jede Person war ich selber, immer ein anderer Teil in mir. Es war ein Bild dessen, was sich in mir, mit mir ereigent, was ich gerade mit mir selber spiel, meine inneren Dialoge etc
Liebe Silverwings, ich habe Deinen Traum jetzt erst durch aisha-vera's Kommentar entdeckt. Er ist so total bunt und voll mit allerlei Dingen durch die ich D i c h sofort wiedererkannt habe. Da sind sehr viele Einzelheiten: praktische Erwägungen - Behinderungen - Fähigkeiten - sich deutlich machen - Verbundenheit mit der spirituellen Welt. Soviel von mir. Es ist erstaunlich, wie Du in zeitlicher Distanz wieder in diese Traumlandschaft einklinken konntest. liebe Grüße hedi
Danke für eure Kommentare! Mich hat es ja einerseits gefreut, daß dadurch ein paar Leute mit krishni wieder Kontakt aufgenommen haben, aber ich fand`s auch schade, daß der Traum selber niemand zu interessieren schien ... und jetzt freut es mich, daß ihr den als so bunt wahrnehmt.
@aisha vera: Ja, ich hab auch schon gedacht, daß es ein wirklicher Ort sein könnte. Hab YKW (mein Selbst) dann danach gefragt, und er meinte, es findet ein Übergang statt, aber nicht in einer einzigen Aktion wie in dem Traum, sondern nach und nach, je nachdem wie halt jeder bereit dazu ist. Und der Übergang wird als nicht ganz ungefährlich wahrgenommen, aber es ist doch so, daß alle heil drüben ankommen.
Und er meinte auch, es käme deutlich raus, daß ich schon ein bißchen eigenständiger handle als die anderen Leute, die da rübergegangen sind. (Gehe selbst raus, um mich umzugucken etc.)
Das mit dem "du bist jetzt hier, was da unten ist geht dich nichts mehr an" hat mich dran erinnert, daß in einigen Texten von einer "Trennung der Welten" gesprochen wurde, die ich selber bis dahin nicht wahrgenommen hatte.
Daß die Personen und Traumteile Teile von einem selbst repräsentieren, ergibt oft einen Sinn, aber man muß immer den Traum daraufhin angucken. Manchmal sind es auch richtige Leute oder Wesenheiten. (Vielleicht treff ich die ja irgendwann noch in der "normalen" Welt.)
Lustig fand ich auch die Musiksachen - und daß dann in Teil 2 jemand ein Stones-Stück spielte, nachdem ich sagte, daß ich keine indische Musik machen will.
@hedibaer: Ja, mir ist das schon öfter mal so gegangen, daß ich im Traum an einem Ort war, dann wachte ich auf, schlief noch mal ein und war dann wieder dort ... Cool wäre natürlich, wenn man das mit Absicht machen könnte, im Traum an einen Ort reisen. Ich bin sicher, daß das geht, aber selber hab ich es noch nie geschafft.
ich finde das ganze sehr interessant.. auf vielen ebenen .mag nicht so viel hier reinschreiben.
mit kommt der traum als dimensionswechsler vor. du beschreibst die hindusitischen ebenen sehr genau... es gibt ein paar bücher von robert monroe, da beschreibt er andere ebenen - da gibt es die katholiche kirchen ebene, die methodistenebene etc.. dann das M-Band.. das band um die erde, das alle klänge gespeichert hat (akasha chronik) ... an der scheitern viele beim erwachen.. da sie mit ihren eigenen klängen - und allen klängen der erde - konfrontiert werden..
danach beginnen erst die kosmischen ebenen und welten..
das klingt für mich sehr nach einer der zwischenebenen, auf denen wir nachts im OBE /AKE (out of body expierience oder Ausserkörperliche erfahrung) aufwachen... hinkommen. sie sind sehr farbig, plastisch.. wir bekommen dort regelrecht von anderen wesen schulungen., man hat dort auch ebenen gebaut, die so erdenähnlich wie möglich sind und als zwischenstation dienen.... damit leute nicht erschrecken, wenn sie dort ankommen.
und ich schmunzle über krishna dann eine verballhornung /veränderte version von ganesha, dem elefanten"sohn"..
ein großer teil der energie, die im moment einfliesst, hat viel mit den ebenen zu tun, die wir durch mantren erreichen können - und wird durch (körerliche) bewusstseine gehalten, die auch in den vedischen weisheitslehren geschult sind.
aus meiner sicht.. ein schulungstraum.. wie du dich auf diesen ebenen bewegst..
ich antworte mal auf deine P N hierherein... denn ich vermute, meine schilderung hat bei allen ähnliche Fragen aufgerufen.
das baby, das in eine art horn tutet... erinnert mich an ganesha.. der elefantensohn.. die legende, wie er entstand, ist witzig... wie auch immer, er gilt als "gott / Vater / wächter / hüter / schutz" der neuen wege, der neuanfänge.. aber auch... des Bewegens auf andern Ebenen, anderer wahrnehmungen (ist ja eigentlich ein mensch, dem ein elefantenkopf aufgesetzt wurde... er hat also symbolisch eine andere art des denkens und der erinnerung bekommen.. auch der mitteilungsebene.. klänge.. grins..)
diese Ebenen... robert monroe beschreibt mit seiner alltagssprache das, was alte einweihungsschulen symbolisch lehren.. was bei ihm ebenen sind, sind bei schamanen die traumzeiten innere welten manche teilen wir kollektiv manche bauen wir uns nur für uns die einweihungsschulen bwz. schamanismuseinweihungen gewähren nach und nach das bewegen auf den ebenen..
der trick daran jedoch ist.. die mayas / indianer sagen ja... wenn die schleier sich heben, wird jeder dort abgeholt, wo er steht.. und die schleir heben sich jetzt und dort, wo jeder steht... ist die ebene des fühlens... wie wir wirklich fühlen. daher werden viele leute in angst und schrekcen gebracht ( gehalten.. damit sie auf den ebenen aufwachen... die andere dort zu machtzwecken gebaut haben. auch und vor allem in den letzten monaten... war nicht nett anzusehen...
daher sind einige noch auf den Ebenen, die die kirchen angelegt haben... und werden von ihren priestern abgeholt andere sind in den hinidusitischen ebenen etc...
das M-Band.. ich weiss nicht warum er es so nannte.. doch als ich die beschreibung las, wusste ich, es ist das was man akasha nennt.
--- nur mit liebe und anerkennung zu durchqueren... also nur, wenn ich (mich selbst) nicht richte oder urteile , kann ich aushalten, was dort zu hören und zu sehen ist.
es gibt so was wie hörsäle und unis... ja da werden wir unterrichtet... manche.. viele..
für mich bededutet das... auch auf diesen ebenen achtsam zu sein. nachzufragen nachzuschauen
dein traumerleben fühlt sich für mich so an, wie eine art verzerrung der "Tonebene"... es gibt eine ebene, wo der klang wohnt und das licht geboren wird... doch es gibt auch zerrebenen, poarallelwelten... welten die versuchten, auf irdischer ebene diese ebene nachzustellen... bzw. wenn man die schwingung nicht halten kann - veränderungen in den ebenen. die art und weise, wie der traum rüberkommt. ist für mich ein zeichen, dass es noch nicht ganz klar ist. vieles noch trainiert werden kann und soll
witzig.. bin grad am übersetzen des hathorenchannels..
ein teil meiner passage über die schwingungsrate... die mayas / prophezeihungen der Indianer und das heben der schleier... ist auch bei den hathoren beschrieben...
war wohl schon multidimensional am übersetzen.....