Zitat...dass Ihr nach all den Jahren immer noch nach Begriffen sucht, um euch zu definieren.
warum wundert Dich das? wer innerhalb von 3D lebt und möglicherweise auch innerhalb dieser finanziert wird, wird immer wieder mit definitionswünschen konfrontiert. kann ich verstehen von seiten 3D. und diesem wunsch etwas entgegenzukommen, wenn man in dieser welt auch noch lebt - bzw sich selbst zu wünschen, mal irgendwas klar definieren zu können... das hat für mich überhaupt nichts mit grundschule zu tun. ich betrachte es als pragmatismus und als spiel.
vielleicht deshalb, weil ich weiß, das weder ich noch mein sein von meiner definition abhängig ist. da kann ich mir den wunsch leisten, einfach mal wieder eine passende definition zu entdecken. so als absolvierte.
Hi Silverwings: IMHO >>>>> meinst du damit „In My Humble/Honest Opinion”?....nur, damit ich’s nicht falsch versteh ……und ja, das mit dem Vertrauen ist eine wunderbare Sache, wenn's dann noch gemischt ist mit ner kribbelnden Vision und genügend Seelenkraft, dann kann da schon einiges draus entstehen, erleb ich momentan noch extremer als bisher und bin stark beeindruckt von dem, was möglich ist.
@ Sonja*Eveline, also dieser Energiefluss ist so mitreißend und begeistert mich, ich hab auch immer mehr den Eindruck, dass die „Geistigen“ schon hautnah zuschauen bei unseren Arbeiten, präsent sind und Tipps geben, uns inspirieren…..
@ Marion: Das mit den Quadraten anstelle von Leerzeichen versteh ich leider auch nicht, hab zwar gegoogelt, aber nix Brauchbares gefunden. Ich denk, es muss am Reader liegen, mit dem du die PDF-Datei öffnest. Vielleicht kann man da bei den Einstellungen was verändern...
Zitat von u123Hi Silverwings: IMHO >>>>> meinst du damit „In My Humble/Honest Opinion”?....nur, damit ich’s nicht falsch versteh
Ja genau. Ich kenn's nur mit "humble" oder manchmal auch "IMAO" = in my arrogant opinion.
Zitat von Marionhuhu Silver, du bist ja eine richtige Tausendsasserin
Naja, wenn man in meinem biblischen Alter sich nicht irgendwie wenigstens ein paar Fähigkeiten angeeignet hätte, wär das ja schon recht sonderbar, oder? Mir wurden auch schon mal von jemand "gute Netzwerkfähigkeiten" bescheinigt, weil ich seit unserem letzten Treffen zu einem bestimmten Thema schon wieder 5 Infos ausgegraben hatte (da bin ich ein bißchen wie artus/Michael ). Aber in puncto Selbstvermarktung bin ich eine absolute Niete. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, wenn ich meine Fähigkeiten auf irgendeinen "Markt" tragen würde, würden sie nicht mehr funktionieren. Dafür ist das nicht gedacht ... und ich kriege auch dauernd gesagt, einfach nur machen, dann kommen die Dinge, die man dafür braucht, schon von allein.
Von daher denk ich mir die Beschreibungen auch nicht deshalb aus, damit ich sie dann in irgendeinen Flyer schreiben kann (als ich mal versucht hab, mir sowas wie einen Flyertext auszudenken, bin ich bloß depressiv geworden ), sondern benutze das mehr zur Anregung der Phantasie und als Mittel zur Selbstwertschätzung (mit nem Quentchen Humor dabei. ) Wieviele Sachen kann man, die man nicht richtig würdigt, weil "das doch ganz normal ist"? Wenn man sich dann mal überlegt, wie man das anders bezeichnen könnte, sieht man es dann schon aus einem ganz anderen Blickwinkel. Mir macht's jedenfalls Spaß ... und wem es nicht gefällt, der/die kann es ja einfach ignorieren.
Letztens lernte ich eine Frau kennen, die himmlische Massagen geben kann, und man merkt auch, wie viel Freude ihr das macht. Als ich dann zu ihr sagte, sie hätte eine wundervolle Gabe, meinte sie: "Danke, daß du mich dran erinnerst." Also ich glaube, die Selbstwürdigung ist ein super wichitger Punkt bei dem, was man so macht.
Zitat von MaryOnPlanetEarthsollte Euch ein total tolles passendes wort für mich einfallen, sagt bitte bescheid
Also ich seh dich eigentlich als Vernetzerin in großem Maßstab, als etwas, was Verbindungen schafft (deshalb auch die viele Rumreiserei ). Bei den anderen SAchen (Unternehmerin und Bewußtseinsforscherin) - da würde ich Marion zustimmen, einfach mal selber klar drüber werden, was es eigentlich wirklich ist, was du machst ... was sind deine Stärken als Unternehmerin ohne Unternehmen? Kannst du Unternehmen für Leute strukturieren? Projekte anleiern? Oder was genau ist es, was dich als Unternehmerin ausmacht? Dann fallen dir vielleicht auch noch andere Begriffe ein, die auch ein Muggle gut nachvollziehen kann.
@LVD/Petra (falls du das noch liest): Also ich hab kein abgeschlossenes Medizinstudium, und erleuchtet bin ich auch (noch) nicht. Vielleicht hast du mir und einigen anderen hier da ja was voraus. Ich kann mich aber noch ganz gut an einen Thread erinnern, in dem du hier um Hilfe gebeten hast, weil es dir so dreckig ging, und meiner (zugegebenermaßen alzheimerbelasteten) Erinnerung nach ist das auch noch nicht sooo lange her. Von daher jetzt so zu reden, als ob du immer schon alles gewußt und gekonnt hättest, find ich irgendwie doch ein bißchen, öhm, seltsam.
Daß es nur eine Wirklichkeit gibt, seh ich auch so. Und warum soll man in dieser Wirklichkeit nicht Spaß haben und mal gucken, was man noch so erfinden und erschaffen kann?
Zitat von Marionviel Freude noch beim weiteren Erforschen
Ja, das wünsch ich auch dir und euch allen! We`re living in interesting times ...
Es ist kein blosser Zufall, dass ich mich ausgerechnet in diesem Faden wieder melde. Die Dinge an ihrem wirklichen Namen erkennen zu können, was heisst das? Oder vielleicht, was heisst es nicht?
Ein Name ist ein Wort, das im Verstandesbewusstsein auftaucht und meist als Ich-Identifikatikon benutzt wird. Der persönliche Name beispielsweise gehört zur ersten Ich-Identifikation überhaupt. Mit dem Nachnamen identifiziert man sich dann mit der Geschichte seiner Familie, seinem Land uns seiner Nation usw. Und schon ist man voll in der Story verhaftet. Jeder Name taucht in der Weltgeschichte unendlich viele Male auf und fühlt sich an, wie ein abgetragenes Kleidungsstück, das immer weiter gereicht wurde. Was ist an den Petras, Karins, Marcels oder Andreas (oder irgend welche phantasievollen Nicks) so individuell? Rein gar nichts, bis der Name von seinem Träger ausgefüllt wird. Ganz bestimmt aber tauchen dann die Schlaumeier auf, die stereotype Namensstrukturen studiert haben und überprüfen, ob der Namensträger der Bedeutung und dem Schicksal seines Namens auch gerecht wird. Dafür gibt es viele Formen der Analyse. So wird dank dem Namen Schicht um Schicht auf den Träger gelegt, der mit der Zeit fest daran glaubt, dass das seine Wirklichkeit ist. Der Träger selbst ist aber auch nicht die Person, die er meint zu sein. Sondern er ist ein lebendiges, universelles Wesen mit einer ganz individuellen Energiesignatur. Diese Energiesignatur verbindet ihn mit allem, was ist, ist jedoch bei jedem Wesen anders. Das ist sein wahrer Name, der Name Gottes. Alles andere ist der Frevel des kleinen Mannes/Frau.
Und noch was: Ihr glaubt nicht wirklich an Befreiung beziehungsweise an die Freiheit, die ihr wirklich seid. Ihr glaubt an euer Gefängnis, für das ihr immer neue Namen erfindet und das unter dem Deckmäntelchen der neuen Energie. Ihr könnt Freiheit in Wirklichkeit gar nicht ertragen, obwohl ihr der Freiheit näher seid als Hände und Füsse. Die Freiheit zu sein, was man ist, woraus wirklich echte Kreativität entsteht. Es gibt dafür keinen einzigen Namen, den man aussprechen könnte. Solche Namen sind wie der Finger, der auf den Mond zeigt. Und immer wieder: die neue Energie ist nichts anders als die Kraft aus dem Ursprung jedoch befreit von jeglichem verstandesmässigen Benennen. Aber vielleicht sucht ihr gar nicht nach Freiheit. Umso besser, dann passt auf, wenn ihr meint, dass ihr das könnt, damit sie euch nicht noch passiert.
Jede Definition, die ich mir gebe, ist klar eine Festlegung auf einen Teilbereich von mir. Und wenn ich das im Bewusstsein habe, dann entstehen für mich keine Probleme damit. ICH BIN Ute, aber gleichzeitig viel mehr. Und ich leb mein UTE-Sein, gleichzeitig mein Mutter-Sein, Frau-Sein, TZ-Angestellte-Sein, und nun fänd ich es schön, wenn ich auch eine befriedigende Bezeichnung für mein So-Sein in dem neuen Projekt finden würd. Ich bin „liebevolle Begleiterin“ oder eine „aus-der-Freude-heraus-Gebende“ „Lebens-Wächterin“ „Wach-Küsserin“, „Kristall-Wesen" „Menschen-Engel" „Lebens-Flamme" „Licht-Trägerin" oder einen Fantasienamen wie „Murondani“ oder „Leranodu“. Mir macht's Spaß, mich fürs Finden zu öffnen und irgendwann weiß ich einfach, dass ich es gefunden hab. Dann passt die Bezeichnung, der Name, für genau diesen Teil meines Wesens.
ZitatUnd noch was: Ihr glaubt nicht wirklich an Befreiung beziehungsweise an die Freiheit, die ihr wirklich seid. Ihr glaubt an euer Gefängnis, für das ihr immer neue Namen erfindet und das unter dem Deckmäntelchen der neuen Energie. Ihr könnt Freiheit in Wirklichkeit gar nicht ertragen, obwohl ihr der Freiheit näher seid als Hände und Füsse. Die Freiheit zu sein, was man ist, woraus wirklich echte Kreativität entsteht. Es gibt dafür keinen einzigen Namen, den man aussprechen könnte. Solche Namen sind wie der Finger, der auf den Mond zeigt. Und immer wieder: die neue Energie ist nichts anders als die Kraft aus dem Ursprung jedoch befreit von jeglichem verstandesmässigen Benennen. Aber vielleicht sucht ihr gar nicht nach Freiheit. Umso besser, dann passt auf, wenn ihr meint, dass ihr das könnt, damit sie euch nicht noch passiert.
also ehrlich, mit diesen pauschalisierungen kann ich nix anfangen. inhaltlich fühlt es sich auf mich bezogen auch nicht passend an. und diese art der belehrungen Deinerseits: um in Deinem jargon zu sprechen (also die abstufungen von grundschule bis absolvent), ist das aus meiner wahrnehmung 7. klasse: man hat etwas für sich entdeckt und ist der meinung, man muss nun andere davon überzeugen. weil man denkt, alle sind in der 6. klasse oder dadrunter.
ich habe, als ich den laden aufmachte, mich lange vor der erstellung eines businessplanes gedrückt..
dann habe ich für mich meine gründe gemerkt:
ich hatte angst, meine alten EDV-kenntnisse zu reaktivieren (vor allem Excel... was ich "im Büro" spielerisch gemacht hatte, fiel mir für mich schwerer.... das brachte mich dann dazu, zu hinterfragen, wieso ich für andere so viel freude und spielgeist reinlegte,, für mich aber weniger und wieso ich an meiner arbeitsstelle immer die neueste Version der Software haben wollte.. mit marketingfirmen broschüren entwarf... aber dann zuhause mir angewöhnt hatte, rumzugurken... und die ersten folder und faltblätter auch gelinde gesagt eine katastrophe waren.. ich wäre nie (zu mir) hingegangen, wenn ich so einen folder irgendwo in die hand bekommen hätte.... also ... war da für mich umdenken angesagt...
dann kam da die risikobeschreibung... da hatte ich auch keine lust zu... wieso sollte ich ein risiko beschreiben.. dann fing ich an zu schreiben, und im schreiben merkte ich dass es spass machte... auszudrücken, was eh die ganze zeit so in mir vor sich hinwummerte... der standort hier.. die werbung da.. die vorenergie... die erfahrung an dem platz - welche umgebung... und im schreiben kamen andere ideen
die erstellung des businessplan sah dann auch vor... visionen zu definieren... hey...
in dem moment, in dem es sich mit leben füllte, hat es so einen unendlichen spaß gemacht, ihn zu erstellen.
ich hab ihn nie abgegeben... da ich dann die Gelder für den Laden auf andere Weise bekam...
doch das erstellen des businessplan war für mich eine spirituelle erfahrung... sie half mir, das was in mir webte... die hoffnungen UND die bedenken, zu hinterfragen.. in dem ich alles ansah.. löste sich vieles davon schon im schreiben..
ich glaube, es kommt darauf an, WIE man es macht...
Ich stelle fest, dass alle Formen von Kreativität das richtige für mich sind. Ob es sich um das Gestalten eines Ladens, einer Wohnung oder eines Arbeitsablaufes handelt, ist dabei egal. Alle meine Ideen entstehen vor Ort mit den Menschen. Im Kontakt. Mit deren Bedürfnissen, Wünschen und Einschränkungen, auch gedanklicher Art, vor allem darin oder bewußtseinsmäßig. Dann erscheint eine Möglichkeit der Änderung aus meinem Arsenal an Erfahrungen und ich gebs gerne weiter. Allerdings auch nur, wenn der Bedarf angemeldet wird. Ist da keiner, tue ich nichts dergleichen oder spreche etwas nur beiläufig an. Und ich muss alle Ideen o.ä. für mich klar haben und sie vertreten können, sonst kann ichs nicht weitergeben. Oder ich stelle mich hin und glaube, bereits alles zu wissen, was deutlich zur Abgrenzung führt. In vielen Fällen sind die Menschen irgendwie überinformiert und übersehen oft den nächsten Schritt.
Es gibt genügend Blogger, die tun das gern und aus Leidenschaft. Sie verfügen über nicht unbeträchliches Laienwissen, autodiktatisches Wissen oder über Fachwissen/professionelles Wissen.
Vorstellbar sind dann Blog-Portale, die Zeitungen ähnlich werden. Man hat sich mit diesem und jenem beschäftigt, was das Gleiche wie die Recherche des Redakteurs ist.
Ich sehe das als gute Alternative und Ergänzung zu den vielen gekauften, hörigen und opportunistischen Blättern und Sendern und den Leuten, die dort arbeiten.
Würde das zunehmend zu Stande kommen, hätte man es ganz sicher mit Störversuchen seitens der politischen Macht, seitens der wirtschaftlichen Macht und seitens der Bezahlmedien zu tun. Abwerbungen, die (Gier-) Finanzfrage würde gestellt ("Du willst es doch auch!"), Reklame würde ins Spiel gebracht. Beobachtungen und Unterwanderungen würden das Ziel sein. Einer der Herren der Medien und Meinungen, Herr Döpfner, Hat schon über den Idealismus und "Online-Kommunismus" geschimpft, wo er nicht die Finger drauf hat und keine Millionen mit machen kann.
Wennn ich so darüber nachdenke, dann bin ich ja immer alles was ist aber ich kann ja nicht gut bei einem Gespräch sagen: Ich bin Gott. Resp. was heisst das nun genau?? Ok, ich könnte, nur ist die Frage ob das in dem Moment dem dient was ich erreichen möchte .
Es gibt Definitionen die ich mit Freude getragen habe, die ich auch wieder losgelassen habe und sie blieben ein Teil von mir.
Mamma als ich Mutter wurde. Frau M. (früher wurde man ja noch Fräulein genannt) als ich endlich meinen Lebenspartner geheiratet habe. Sonja als ich endlich die doofen Abkürzungen der Jugend fallen lassen konnte. Sonja*Eveline als ich erkannte, dass ich viel mehr bin als ich mir vorher zutraute und meinen zweiten Namen mit integrierte.
Von beruflichen Ausbildungen und Neigungen mal abgesehen da müsste ich mindestens 9 Begriffe als zu mir gehörig wählen.
Nun das gehört alles nicht in einen Businessplan aber es war und ist wie Ute sagt ein Teilbereich meines Werdegangs in dieser Inkarnation.
Meine Vision hat sich ebenfalls mit mir verändert.
Wie anderswo beschrieben, sagt für mich "spiritueller Lehrer" das aus was ich als Berufung in dieses Leben brachte und als solcher kann ich in jedem Moment wirken auch ohne Worte. Das beinhaltet für mich alles was sich in mir heranbildet und ausdrückt.