[size=120] I danced all night in my ruby slippers on halloween. Well…by the wee hours they were off, with my wig and most of the rest of my costume. There is nothing for me like dancing all night. It is soul-saving and heart-healing and I will do it in my life until I absolutely physically can’t anymore. I love very few things more.
Sometimes I wonder for a moment if these writings I do here shouldn’t include more planetary and energetic updates, but then I laugh and shake my head. Not only because that is what the Oracle Messages and Oracle Transmissions are for, but because I know better. I know that those updates are never the most powerful thing I offer. The most powerful thing I do when I write or teach is to put my heart out on the table to be seen…made visible…and then say…
“Here…look…”
I bare my soul, and it is inevitably more powerful than any cosmic newscast I could report, because it comes from the original source…the heart behind all things. For when one bares one’s heart that deeply, others are bound to see something of their own there too. When I put mine out to be seen, it opens those who see it to say, “Wait…that’s my heart too!” And then the healing occurs…and that is why I am willing to put my heart on the table in the first place. I know.
At the dentist the other day I was told to use a softer toothbrush. I had once been misinformed about brushing receding gums really hard in order to stimulate them. When I was told instead that a soft touch helps more I had to laugh to myself. Of course. It is at the heart of what I teach. We are trained to scrub really hard where it hurts, when really those are the places we should offer the most gentle, sensitive touch. My soft toothbrush was yet another metaphor for the act and practice of self-love. Just go soft in the tender places.
And then I realized, as I lay back and the nitrous kicked in, that I think I finally have a religious belief system to claim…finally have an answer to the unavoidable dinner party question of “what I am”…
I am a hedonist.
It feels good just to say it.
It isn’t about avoiding the pain in life. In fact I think my version of a hedonist embraces it, or at least knows how to brush softly there. It is about radical self-acceptance, and radical self-care and the fact that they ultimately lead you to profound awakenings and love of all kinds. It is a path of nurturing the soul, and it is there for us always…like the ruby slippers. Like dancing all night…we just have to know how to click our heels together and say, “There is no place like home.” And we’re there…
Ich habe an Halloween die ganze nacht in meinen roten schuhen getanzt. Nun… in den frühen Morgenstunden waren sie aus, zusammen mit meiner Perücke und dem grössten teil meines restlichen Kostüms. Es gibt nichts was für mich so schön ist wie die ganze nacht durchzutanzen. Es ist Seelenrettung und Herzheilung und ich werde es mein leben lang so lange tun bis ich absolut physisch nicht mehr dazu in der lage bin. Es gibt nur wenige Sachen, die ich noch mehr liebe. Manchmal frage ich mich für momente ob das schreiben, das ich hier anbiete, mehr von planetarischen und kosmischen neuigkeiten anbieten sollte, doch dann lache ich und schüttle den kopf. Nicht nur weil die Oracle Messages und Oracle Transmission nun mal genau dafür sind, sondern auch weil ich es besser weiss. Ich weiss dass diese Neuigkeiten nicht das kraftvollste ist, was ich anbieten kann. Das kraftvollste was ich mache, wenn ich schreibe oder lehre, ist, mein Herz sichtbar auf den Tisch zu legen – so dass man mich sehen kann.. und dann sagen...
“hey… schau mal”
Ich entblösse meine Seele, und dies ist um längen kraftvoller als jede kosmische Neuigkeit die ich berichten könnte, denn es kommt von der ursprünglichen Quelle… dem Herz hinter allen dingen. Denn wenn jemand das eigene Herz so tief entblössen kann, werden andere dazu gebracht, auch etwas von ihrem eigenen herzen sehen zu können. Wenn ich meines zum sehen herausgebe, eröffnet dies jenen, die sehen, zu sagen: „Hey, warte.. hier ist auch mein Herz’“ Und dann geschieht heilung,… und darum möchte ich mein Herz an erster Stelle aufs Tablett bringen... Ich weiß.
Vor einigen Tagen beim zahnarzt wurde mir gesagt ich sollte eine sanftere Zanhbürste verwenden. Ich wurde einmal falsch informiert darüber, dass ich in die Zahnzwischenräume richtig fest reinbürsten sollte um das zahnfleisch zu stimulieren. Als mir dann gesagt wurde, dass eine weichere Bürste hilfreicher sei, musste ich über mich selbst lachen. Natürlich. Es ist genau das was ich lehre. Wir sind darauf trainiert wirklich hart dort zu bürsten, wo es wehtut, obwohl es in wahrheit genau die plätze sind, wo wir die sanfteste, sensitivste Berührung anbieten sollten. Meine weichere Zahnbürste war eine weitere Metapher dafür, Selbstliebe zu praktizieren. Geh einfach sanft an die zarten stellen.
Und dann wurde mir klar, als ich mich zurücklegte und das Lachgas seine Wirkung tat, dass ich nun schließlich ein religiöses System proklamieren kann... endlich habe ich eine Antwort für die unvermeidliche Dinnerpartyfrage: „was bist du“
Ich bin ein Hedonist.
Es fühlt sich gut an, es einfach nur auszusprechen Es geht nicht darum, den Schmerz im leben zu vermeiden. De facto glaube ich meine Version des Hedonismus umfasst .. oder zumindest weiss darum.. wie man dort sanft bürstet. Es geht um radikale Selbst-Akzeptanz, und radikale Selbstpflege und dem Umstand, dass diese ultimativ zu einem tiefgreifenden Erwachen und Liebe auf jegliche Art und Weise führen Es ist ein Weg die Seele zu pflegen, und es ist immer für uns da.... wie die roten Schuhe. Wie das Tanzen durch die Nacht… wir müssen einfach wissen wie wir unsere Absätze zusammenklackern können und sagen: „s’ist nirgends schöner als daheim“.. und dann sind wir da.
ich habs auch gelesen und dachte kurz dran zu übersetzen, aber weil ich so müde war und ein bisschen krank (ich hatte nämlich auch grad den Kopf beim Zahnarzt weit nach hinten gelegt) hab ich es verschoben auf später. Und dachte (ganz liebevoll) an Youri, wie der wohl guckt, wenn er das liest - I am a Hedonist