alles ist Energie - hat daher auch eine Form ob wir sie wahrnehmen oder nicht. So auch das Gebet und im besonderen für mich das Vater unser
Jesus hat gerade im Vater unser uns dazu eine unglaubliche Energie-Form zur Verfügung gestellt.
Ich kenne es wie viele von euch seit den Kindertagen, hatte es zu lernen, aufzusagen und zu beten wie ein Gedicht. Zum einen wurde es mir als Bussgebet verpasst, doch irgendwie war es auch immer Trost für mich wenn ich mich nachts fürchtete - dann betete ich schon als Kind - das beruhigte mich.
Vor 7Jahren kam das Vater unser auf neue - sehr berührende Art und Weise ganz nahe zu mir heran, klopfte an meinem Sein an und bat erneut darum mein Wegbegleiter sein zu dürfen.
bzw hat es mich gebeten sein Wegbegleiter zu sein
seit diesem Augenblick macht es sich in meinem Leben auf unterschiedliche Art und Weise immer wieder intensiv und stark bemerkbar.
War es zu Beginn in einer Initiation im Klang der Worte, Farben und Töne in einem Intensivseminar mit einem Schamanen einzig zu diesem Thema, im Gebet, in der Musik im stillen und lauten Leben meiner inneren und äußeren Welt in Verbindung mit dem violetten Lichtstrahl und der Vergebung, Umwandlung, Erneuerung mit den dort wirkenden Lichtwesen wie St-Germain, Metatron, Zadkiel, Quan Yin und dem großen Wassermann-Zeitalter der Freiheit.
so ist es jetzt dass das Vater Unser in seinen sämtlichen energetischen Erscheinungen für mich unabdingbar in genau diese Jetzt-Zeit gehört und auch präsent ist - vielleicht mehr als uns angenehm und bewusst ist, weil es uns liebevoll und zugleich kraftvoll seine weise Energie anbietet und uns alle Unterstützung "gebet" (gibt) die wir bereit sind anzunehmen.
Und so spüre ich wie es mich sanft doch ohne Abschweife drängt bei all den vielen Botschaften aus der geistigen Welt auch oder gerade dieser Botschaft - diesem Gebet - von der Heiligen Quelle selbst hier den Raum zu öffnen und diese Energie einfließen zu lassen, weil sie uns liebt und unser aller Herzen auf neue Weise öffnen möchte und weil ich sie aus tiefem Herzen liebe und spüre wie sie wirkt.
Und so lade ich jeden einzelnen von euch aus meinem Herzen ein euch berühren zu lassen und selbst wahrzunehmen was sich da zeigt und lebt.
in Liebe Arkana
"DAS UR – VATERUNSER" DAS UR – VATERUNSER in der aramäischen Orginal-Sprache, übersetzt von Dr. Neil Douglas-Klotz
Oh Du, atmendes Leben in Allem Ursprung des schimmernden Klanges Du scheinst in uns und um uns. Selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern.
Hilf uns einen heiligen Atemzug zu atmen, bei dem wir nur Dich fühlen und Dein Klang in uns erklinge und uns reinige.
Lass Deinen Rat unser Leben regieren und unsere Absicht klären für die gemeinsame Schöpfung.
Möge der brennende Wunsch Deines Herzens Himmel und Erde vereinen durch unsere Harmonie.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen: Das Notwendige für den Ruf des wachsenden Lebens.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
Wahrhaftige Lebenskraft diesen Aussagen! Mögen sie der Boden sein aus dem Alle meine Handlungen erwachsen.
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. *******************************************
Vater unser - Version von Joachim Ernst Berendt
Mutter-Vater alles Geschaffenen! Dein Name und Deine Schöpfung sei heilig uns allen Dein Ewiges Sein wirke in uns. Christi Liebe geschehe - auch in mir und durch mich. Deine Nahrung gib Seele und Leib - auch den Armen, Unterdrückten, Fremden. Vergib uns! Wie ich vergebe. Führe und schütze uns auf all unsern Wegen. Befreie und heile uns ganz. Denn Du bist das Sein und die Liebe und das Licht in Ewigkeit. Amen.
Das alte aramäische Gebet spricht mich an. Da geht es nicht um den "Vater".
Dieses "Vater" hat mich immer abgehalten, für mich ist Spirit weder Vater noch Mutter. Sondern reiner Geist. Und Versuchung, Schuld, Schuldigern, Böses. Typisch katholische Kirche. Für mich zum Fürchten.
Auch das Gebet von J.B. Behrend ist eingängig und liebevoll. Habs mir ausgedruckt.
Das Vaterunser ist eines der wichtigsten Gebete des Christentums, oder sogar das wichtigste - und enthält alles, worum ein Mensch nur bitten kann. Es ist für jede Situation geeignet, und enthält in sich die Essenz eines spirituellen Weges. http://www.spiriforum.net/artikel/a14-vaterunser.html
ich grüsse Sie freundlich ihr fräulein (das jeden Abend seit der Kindheit ein Vaterunser vor dem Einschlafen betet)
Ich kenne auch noch eine andere Form des Gebets zu Zeiten Jesus:
Vater, Mutter alles Geschaffenen! Dein Name tönt heilig durch Zeiten und Raum. Dein Göttliches Eins-sein schaffe in Liebe und Licht - ewig und jetzt.
Lass Deinen Willen durch meinen geschehen wie im Geiste, so in allem Geformten. Gib uns Nahrung täglich - wie dem Körper so der Seele. Löse die Bande meiner Fehler, so wie ich sie anderen löse.
Lass mich nicht verloren gehen an Oberflächliches und Materielles. Befreie mich von Unreife und von allem, was mich festhält und mich nicht loslassen lässt. Denn Dein ist die Kraft und der Gesang des Universums, jetzt und hier, und in Ewigkeit.
Das war ja nun klar, fräulein rottenmeier, sorry, für meine Unverfrorenheit, Sie soo anzusprechen. Dass Sie jeden Abend beten, seit Ihrer Kindheit
Mir gefallen auch einige Formen des Gebetes, Arkana, danke!!
Danach würde ich es aber auch nicht versäumen wollen, mich auf das Schiff der Arkturianer mitnehmen zu lassen, während ich süß vor mich hindämmere. Zwecks Generalüberholung!
Zitat von hedibaerDas war ja nun klar, fräulein rottenmeier, sorry, für meine Unverfrorenheit, Sie soo anzusprechen. Dass Sie jeden Abend beten, seit Ihrer Kindheit
Sie würden vielleicht auch vermuten, dass ich täglich auf die Knie gehe, womöglich auf einem scharfkantigen Holzscheit, das tue ich allerdings nichts. Ich bete in bequemer Haltung.
Die Zeile mit "dein Wille geschehe" hat mich allerdings lange Zeit sehr beschäftigt, und es dauerte mehrere Jahre, bis ich sie in Frieden und aus vollem Herzen beten konnte.
Ein neues Vaterunser Von Metatron gegeben für den Gebrauch in der Wiederherstellung des Gleichgewichts
Unsere Mutter und unser Vater, die im Himmel sind, wir ehren Eure Namen in höchstem Maße. Wir rufen Eure Göttlichkeit hervor, damit sie jetzt auf der Erde manifest ist wie im Himmel. Gebt uns an diesem Tag unsere Nahrung, spirituell, mental emotional und physisch. Unterstützt uns auf unserem Weg und bei unserem Wachstum und führt uns fort von Urteil und Angst. Helft uns zu erinnern, dass wir in unseren Gedanken, Worten und Taten Eins sind und das, was immer wir anderen tun, wir auch uns selbst tun. Führt uns immer auf das Höhere Licht zu, denn wir, als Eins, sind das Königreich, die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit. So soll es sein. Amen.
dann frage ich mal so ganz ketzerisch in die Runde: Wer fühlt sich beim Aufsagen dieser Worte denn noch als Mitschöpfer, wenn eine höhere Instanz sogar um "das tägliche Brot" gebeten werden muss?
Egal, welche Version ich mir anschaue, es handelt sich durchweg um Texte, die die Verantwortung für seelisches, geistiges und körperliches Wohlergehen an eine äussere Instanz abgeben.
fühlen sie sich wirklich gut an? Ist es nicht vielmehr so, dass wir uns daran gewöhnt haben und sie daher ein Gefühl produzieren, an das wir uns auch gewöhnt haben - nämlich als Bittsteller von einer höheren Instanz erhört zu werden und etwas zu erhalten, das uns zu geben wir selbst nicht imstande sind? Vielleicht hinterfragen viele das aus diesem Grund gar nicht mehr?
Für mein Empfinden sind das Relikte aus einer Zeit, als mensch eingebläut wurde, dass er unwürdig sei und zur Erhöhung seiner Wertigkeit des Wohlwollens eines ihm durch genau diese Gebete gütig gestimmten Gottes bedürfe.
Wenn wir Mitschöpfer sind, haben wir auch uns selbst und alles, was uns umgibt, mit erschaffen - ebenso wie wir weiterhin durch unsere Gedanken und Gefühle unsere Realität erschaffen.
Zitat von UniversumWer fühlt sich beim Aufsagen dieser Worte denn noch als Mitschöpfer, wenn eine höhere Instanz sogar um "das tägliche Brot" gebeten werden muss?
Guten Tag
Es ist mein Ego, das betet, und mein Ego ist definitiv unschöpferisch und dankbar, dass es die Sorge um das tägliche Brot dem schöpferischen Teil, dem Selbst abgeben darf - das es durchaus als ein Du empfindet.
Wer sich mit dem Selbst (der Seele, der göttlichen Essenz...) identifiziert, braucht natürlich nicht mehr zu beten, das wäre sinnlos.
Es ist mein Ego, das betet, und mein Ego ist definitiv unschöpferisch und dankbar, dass es die Sorge um das tägliche Brot dem schöpferischen Teil, dem Selbst abgeben darf - das es durchaus als ein Du empfindet.
Wer sich mit dem Selbst (der Seele, der göttlichen Essenz...) identifiziert, braucht natürlich nicht mehr zu beten, das wäre sinnlos.
Ich denke, es ist die Angst, die betet - die Angst, es könne doch anders sein, als die Menschen im Moment langsam zu glauben beginnen und doch noch gewisse Zweifel haben. So als Rückversicherung, falls es denn doch nicht so sein sollte.