gerade hab ich im Shaumbra-Newsletter den Bericht von Goeff gelesen, in dem er über seine Erfahrung schreibt, mit geöffneten Augen zu channeln. Er schrieb, dass er dabei sehr überrascht war, weil er nicht nur die Zuschauer, sondern auch noch andere Dimensionen gleichzeitig wahrnahm. Ich das nicht normal??? Wenn ich in anderen Dimensionen bin, hab ich dabei für gewöhnlich die Augen offen. Ich seh mehrere Ebenen gleichzeitig sozusagen. Es geht für mich sogar leichter, weil der Verstand sich an die gewohne Realität klammern kann und ich in anderen Ebenen nicht von ihm gestört werde.
ich channel zwar nicht, aber bei mir "passiert" immer alles mit offenen augen. allerdings "sehe" ich auch nicht, es ist fühlen und wissen. und da nehme ich dann mit offenen augen die verschiedenen ebenen wahr.
Story Waters schrieb auch mal sowas in seinem Newsletter. Er hatte immer mit geschlossenen Augen gechannelt, weil er sich dann besser nach innen einstimmen konnte. Dann fing er irgendwann an, mit offenen Augen zu channeln, und das war für ihn noch mal eine extra Offenbarung, weil er feststellte, daß er noch mal viele zusätzliche Sachen wahrnehmen konnte.
Ich selber hab am Anfang auch immer mit geschlossenen Augen gechannelt. Jetzt geht es schon seit einer Weile mit offenen Augen, aber nur wenn ich allein bin. Wenn ich jemanden dabei angucken muß, kriege ich Schwierigkeiten. Am Telefon gehts's ...
Das Sehen ist bei mir zur Zeit eh im Umbau begriffen, daher benutze ich momentan eher die anderen Sinne - Hören, Fühlen etc.
Zitat von turtle13ich channel zwar nicht, aber bei mir "passiert" immer alles mit offenen augen.
Channeln ist vielleicht ein Grenzphänomen, weil du dabei ja auch die Sprachzentren benutzt und die halt doch eher "linear" funktionieren. Könnte imir zumindest vorstellen, daß die sprachbezogenen Teile des Gehirns mit denen, die eher Bilder produzieren, erst mal einen gemeinsamen Modus finden müssen.
Ich bekam aber auch vor einer Weile mal eine Mitteilung, daß es jetzt eher dahin geht, Energie ("Datenpakete") statt Text zu channeln, weil damit viel mehr Information durchgebracht werden kann, die man dann einfach "weiß", statt sie extra abtippen und lesen zu müssen.
Aber jeder findet da wohl seine eigene Art des Zugangs ...
ZitatSilverwings hat geschrieben: Ich bekam aber auch vor einer Weile mal eine Mitteilung, daß es jetzt eher dahin geht, Energie ("Datenpakete") statt Text zu channeln, weil damit viel mehr Information durchgebracht werden kann, die man dann einfach "weiß", statt sie extra abtippen und lesen zu müssen.
Als "Datenpakete" kann ich das auch haben. Doch meist höre ich es mir lieber an, bringe es also in eine lineare Form. Einfach, weil ich die Stimmen und vor allem das Lachen mag. Wenn ich "sehe", läuft das wie ein Film vor meinen Augen ab - die dann aber auch offen sind. Ich sehe dann meine normale Welt und das andere gleichzeitig. Hmm, bisher hab ich nur im Chat gechannelt oder für mich selbst, wenn ich schreibe oder einfach denke. Also noch nie laut gesprochen, während die Infos kamen. Scheinbar macht das einen Unterschied...
Wenn man Geoff beobachtet, sieht man auch heute noch, dass er diese "Zuckungen" hat, bis die Wesenheit, die durch ihn sprechen darf/will, wirklich ganz in ihm ist.
Auch ich channele, sowohl Wesenheiten, als auch aus anderen Menschen. Derlei Vorbereitungen oder Unterscheidungen nach offene Augen und/oder geschlossene Augen kenne ich für mich nicht. Allerdings sehe ich manchmal mehr "nur" mit meinem 3. Auge ....
Verändert hat sich im Laufe meiner Entwicklung, dass ich irgendwann klar ansagte, nur dann zur Verfügung zu stehen, wenn ich es wollte, es nur fließen zu lassen, wenn ich einen Arbeitsauftrag angenommen habe.
Es ist gleich, ich nehme mit allen Sinnen wahr, angemessen, zum jeweiligen Jetzt. Mal in Form von Worten, mal in Form eines Films, der abläuft, mal als Gerüche, Klänge usw.
Zitat von turtle13Als "Datenpakete" kann ich das auch haben. Doch meist höre ich es mir lieber an, bringe es also in eine lineare Form. Einfach, weil ich die Stimmen und vor allem das Lachen mag.
Geht mir ja auch so. Aber die Guten meinten halt, daß das ab einer gewissen Datenmenge einfach unpraktisch wird, weil man dann 8 Stunden am Tag channeln müßte und riesige Textmengen, quasi tausende von Seiten produzieren würde, die man dann auch erstmal abschreiben und lesen müßte ... und das geht halt wesentlich einfacher und schneller, wenn es als "Datenpaket" downgeloadet und dann einfach in Wissen umgewandelt werden kann.
Versteh aber nicht ganz, wie du es dir anhören kannst, wenn du dabei gar nicht laut sprichst.
Zitat von Johanna-MereteWenn man Geoff beobachtet, sieht man auch heute noch, dass er diese "Zuckungen" hat, bis die Wesenheit, die durch ihn sprechen darf/will, wirklich ganz in ihm ist.
Also ich mach nicht die Erfahrung, daß die Wesenheit beim Channeln "in" mir ist. Es ist eher wie Telefonieren: ich hebe den Hörer ab (= mach den Kanal auf), wähle eine Nummer (= sage, wen ich sprechen will), und wenn derjenige grad "da" ist, geht er "ran" (= sagt "Hallo"), und dann können wir sprechen. Umgekehrt auch: ich merke, daß jemand "anruft", dann sag ich: "Wer ist denn da?" und dann meldet sich der- oder diejenige/n. Es fühlt sich an, als würde eine Leitung durch mein Kronenchakra rausgehen.
Verschmelzen ist noch mal was anderes, dabei verbinde ich mich wirklich über den Körper mit der Energie der Wesenheit. Aber dabei ist mir meistens nicht nach Sprechen ...
Das Augen schließen war bei mir übrigens keine "Vorbereitung", sondern mir sind früher einfach automatisch die Augen zugefallen, wenn ich anfing zu channeln. Muß wohl an den Theta-Gehirnwellen liegen, das war halt damals noch echt gewöhnungsbedürftig.
Wenn ich mit anderen Menschen rede, dann spür ich manchmal einen „Zugang“ und die Worte, die ich dann sprechen kann, fließen durch mich durch. Mein Verstand ist zwar anwesend, aber macht Platz und geht in den Hintergrund. Es ist, als wenn die beiden Stimmen, meine Verstandesstimme und das ANDERE gleichzeitig innen DA sind, der Verstand ist aber leiser, weil eben im Hintergrund. Meistens red ich dann einfach, was mir da „zukommt“ in dem Sinne: Wird schon passen. Und oft passt es für den Menschen haargenau was ich an den Reaktionen und Rückmeldungen merke. Es sind aber manchmal auch nur ganz kurze Sätze oder wenige Worte, da „weiß“ ich einfach in dem Moment, dass die passen. Meine Stimme verändert sich dann auch, wird fester, ich spür, wie die Worte ohne Zweifel kommen, der Zweifel ist nur auf der Schiene im Hintergrund, beim Verstand. Die Worte erscheinen vor meinem „geistigen Ohr“ und ich sprech sie aus. Manchmal merk ich aber zu viel Abwehr oder Desinteresse beim andern und dann stopp ich die Worte und red übers Wetter oder sonstige Belanglosigkeiten. Es ist dann wie „die Ebene wechseln“.
Die Augen hab ich dabei auf, und nehm auch die Dinge wahr, die um mich herum sind. Mit geschlossenen Augen ist es im Austausch mit anderen Menschen nicht so leicht, vielleicht sind da die Innenwelten zu präsent.
Nur dem Anderen in die Augen schauen kann ich gleichzeitig nicht. Wahrscheinlich steig ich dann zu sehr emotional auf den Menschen ein oder ich seh mich in seinen Augen gleichzeitig.
Der „Zugang“ ist aber auch, wenn ich alleine bin. Und da macht es nichts aus, ob die Augen auf oder zu sind.
... Meistens red ich dann einfach, was mir da „zukommt“ in dem Sinne: Wird schon passen. Und oft passt es für den Menschen haargenau was ich an den Reaktionen und Rückmeldungen merke. ...
... Nur dem Anderen in die Augen schauen kann ich gleichzeitig nicht. Wahrscheinlich steig ich dann zu sehr emotional auf den Menschen ein oder ich seh mich in seinen Augen gleichzeitig. ...
Liebe Grüße Ute
das finde ich super beschrieben... exakt so gehts mir auch... es ist sehr oft so, das ich "schneller" als mein verstand bin, "ohne nachzudenken" fange ich an, meinem gegenüber fragen zu stellen, etwas zu erzählen etc. es ist immer genau das, was dieser person gerade noch gefehlt hat, als puzzleteilchen, sozusagen. interessanterweise vergesse ich anschließend sehr oft teile bzw. fast das ganze gespräch anschließend. es ist so, als ob die wörter, infos, botschaften für den anderen da waren, daher brauche ich mir nichts davon zu merken. indem moment, wo ich sie weitergebe, verlassen sie sozusagen mein gehirn und sind bei der richtigen stelle gelandet...
Zitat von MaryOnPlanetEarth interessanterweise vergesse ich anschließend sehr oft teile bzw. fast das ganze gespräch anschließend. es ist so, als ob die wörter, infos, botschaften für den anderen da waren, daher brauche ich mir nichts davon zu merken. indem moment, wo ich sie weitergebe, verlassen sie sozusagen mein gehirn und sind bei der richtigen stelle gelandet...
marymi
Dito!....
Und wir können absolut drauf vertrauen, dass das Wissen beim nächsten Mal wieder DA ist. Es mitzunehmen wäre Ballast, der für die Zeit, wo er nicht benötigt wird, losgelassen werden kann. Denn für den nächsten Menschen passt ja möglicherweise was ganz anderes und da würde jedes Erinnern an die anderen Gespräche den spontanen "top-aktuellen" Durchfluss stören. Insofern kann ich mich auch oft nicht an die genaue Info erinnern, die ich gegeben hab, es sei denn, es ist ein in meinem Wesen schon verankertes Wissen, das ich im Alltag sowieso lebe. Ich spür nur die Reaktion des Anderen und oft kommt zusätzlich verbal eine dankbare Zustimmung dafür, dass es so gut gepasst hat.
ZitatSilverwings hat geschrieben: Versteh aber nicht ganz, wie du es dir anhören kannst, wenn du dabei gar nicht laut sprichst.
ich hör es mit meinem inneren Ohren. Als würde ich lautlos ein Buch lesen. Allerdings sind die Stimmlagen je nach Wesenheit unterschiedlich, so dass ich schon anhand der "Stimme" meist merke, mit wem ich "spreche". Freilich sind diese Datenpakete in Form von Wissen schneller. Aber wenn es geht, höre ich es mir lieber an. Find ich einfach schöner, wenn die Zeit dazu ist.
ZitatJohanna-Merete hat geschrieben: Es ist gleich, ich nehme mit allen Sinnen wahr, angemessen, zum jeweiligen Jetzt. Mal in Form von Worten, mal in Form eines Films, der abläuft, mal als Gerüche, Klänge usw.
Das empfinde ich auch so: Es ist immer passend für den Moment. Bei mir mal als Datenpaket in Form von Wissen, mal als Text, den ich mir anhöre, mal als Film. Gerüche kommen bei mir sehr selten und Klänge eigentlich nur eine Art Musik, fast wie Panflöten.
Zitatu123 hat geschrieben: Wenn ich mit anderen Menschen rede, dann spür ich manchmal einen „Zugang“ und die Worte, die ich dann sprechen kann, fließen durch mich durch. Mein Verstand ist zwar anwesend, aber macht Platz und geht in den Hintergrund. Es ist, als wenn die beiden Stimmen, meine Verstandesstimme und das ANDERE gleichzeitig innen DA sind, der Verstand ist aber leiser, weil eben im Hintergrund. Meistens red ich dann einfach, was mir da „zukommt“ in dem Sinne: Wird schon passen. Und oft passt es für den Menschen haargenau was ich an den Reaktionen und Rückmeldungen merke. Es sind aber manchmal auch nur ganz kurze Sätze oder wenige Worte, da „weiß“ ich einfach in dem Moment, dass die passen.
Das kenne ich, wenn ich im Chat für andere channele. Oft schicke ich den Text schon weg, bevor ich mir Gedanken machen kann, ob das überhaupt Sinn macht, was ich da zusammenschreibe. Für den anderen macht es aber immer Sinn, wie ich feststelle.