erst wusste ich gar nicht, wo ich das hier hinstellen soll, suchte zuerst mit dem Kopf und fand nichts.
Dann ließ ich es los und ließ mich einfach führen und landete hier, naja.
Also, worum geht es? In der letzten Nacht und heute morgen sah ich - insgesamt mindestens dreimal wenn nicht noch häufiger- ein neues Musikinstrument. Es befand sich bei uns in Köln auf dem Podium der Philharmonie und es saßen daran drei Männer im Frack - also typisch für klassisches Konzert - und spielten darauf, oder daran. Hm,schwierig zu beschreiben.
Also stellt euch vor: ein Zylinder aus Metall auf einer Holzplattform. Der Zylinder so groß, das ein schlanker Mensch hineinpassen würde und so ungefähr 3 bis 3,50 m hoch. Der Zylinder aus Metall, an mehreren Stellen waagerechte Schlitze. Unten, im Sitzen leicht zu erreichen, Öffnungen für Mundstücke, die aussahen wie die vom Fagott. Es kann eine Person, zwei oder auch drei daran spielen. Innen sind unterschiedlich strukturierte Kammern mit Membranen, jeder Spieler hat sein Kammersystem und mit Klappen, ähnlich denen von Fagott oder Klarinette, können die Membranen verändert werden. Wie das geschieht, konnte ich noch nicht sehen. Die Musik, die dadurch entsteht, ist anders als alles, was wir bisher kennen.
Zuerst fragte ich mich, was das nun solle. Ich liebe zwar Musik, spiele auch Klavier, aber ich bin doch kein Instrumentenbauer.
Hm, vielleicht ist es aber wichtig für irgendjemand, der schon die ganze Zeit nach einem neuen Instrument sucht, oder Lust hat eines zu bauen, oder jemand kennt, oder, oder, oder.
Ich habe es losgelassen und nur (hm nur ist gut) Synchronizität erlaubt. Jetzt bin ich rasend gespannt, was passiert.
Ich habe ja schon die tollsten Sachen erlebt, aber das war bisher die Krönung.
Dann alles Liebe - sozusagen von Schöpfer zu Schöpfer
dank Smetana (habe seine sinfonische Dichtung Mein Vaterland gehört), weiß ich jetzt ein bisschen mehr. Also in der unteren Ebene sind die Membranen aus Metall und sie klingen in etwa so, wie wir Töne von Musikinstrumenten gewöhnt sind. Auf der zweiten Ebene sind die Membranen aus Glas und die Töne klingen sehr "ätherisch". So, wie wenn man Gläser reibt oder eine Glasharmonika spielt. Auf der dritten Ebene sind die Membranen aus "DNA" - was auch immer das nun heißen soll - und die Töne sind für unsere Ohren nicht hörbar. Das ist so ähnlich wie tonloses Tönen, das habe ich mal bei einem Seminar mit Todd Ovokaitys erlebt, das ist Wahnsinn, unvorstellbar und einfach nur toll. Du nimmst Töne auf eine ganz neue Art und Weise wahr, es ist fast eher ein Sehen von Tönen - upps, jetzt hat mich die Begeisterung mitgerissen. Wir haben es selber ausprobiert, du tönst statt nach außen nach innen, hm stimmt auch nicht wirklich, du tönst, ohne dass deine Stimmbänder tatsächlich einen Ton produzieren. Es lässt sich nicht beschreiben. Genau so sollen sich die Töne der dritten Ebene "anhören".
Ach ja, die Membranen kommen durch die Luft, die hineingeblasen wird, in Schwingungen, das kann durch die Klappen und damit Verdrehen der Membranen variiert werden. Dieses Instrument ergibt eine Verbindung von irdischem, ätherischem und göttlichem. Hm, hört sich erst einmal wunderbar an. Was ich damit soll, weiß ich noch immer nicht.
Herzlichen Dank fürs Reinstellen - das ist ja abgefahren!
Zitat von ApfelblüteAuf der dritten Ebene sind die Membranen aus "DNA" - was auch immer das nun heißen soll
DNA heißt desoxyribonucleic acid - auf deutsch DNS - Desoxyribonukleinsäure - und es ist der Träger der genetischen Information, die sich in den Zellen befindet. Also so eine Art Informationsspeicher.
Zitatund die Töne sind für unsere Ohren nicht hörbar.
Mit unhörbaren Tönen experimentiere ich auch grade. (Wobei mir mitgeteilt wurde, daß ich das alles schon weiß und mal nicht so tun soll, als ob ich keine Ahnung hätte. ) Das funktion8iert z.Zt. bei mir so, daß ich mich hinsetze und mich auf die Töne einschwinge und dann sie einfach durch meinen Körper / Geist vibrieren lasse. Mit diesen Tönen kann man auf die DNS einwirken ... aber ich bin auch noch ganz am Anfang damit.
Das mit der DNA könnte also ein Hinweis darauf sein, daß eigentlich der Körper das Instrument ist, daß es also nicht wirklich drum geht, es aus Metall und Glas zu bauen, sondern diese Schwingungen in sich selbst sozusagen erklingen zu lassen ...
Daß das Instrument Mundstücke hat, könnte dann eine bildliche Darstellung davon sein, daß du Energien in dich reinkommen läßt (so wie "Atem"), die dann bestimmte Töne in dir spielen. Mehrere Mundstücke hieße dann mehrere Energien gleichzeitig. Daß die Musik anders ist, als was wir bisher kennen, würde in dem Kontext heißen, daß diese Energien und Harmonien, die wir durch unsere Körper in der neuen Energie erschaffen werden, bis jetzt auf der Erde noch nicht dagewesen sind ... na, ich bin gespannt.
ZitatWas ich damit soll, weiß ich noch immer nicht.
Probier es doch mal aus. Eine Vision ist im Prinzip auch nicht viel anders als ein Traum - und in Träume kann man hinterher noch mal reingehen und darin handeln. Also könntest du einfach mal im Geiste dort hingehen, wo sich das Instrument befindet, und dann mal probieren, es zu spielen. Vielleicht kommen dir dann noch mehr Ideen dazu. (Schließlich ist es deine Vision, und ich könnte mit dem obigen völlig falsch liegen ... )
Aber du könntest auch mal gleich probieren, durch deinen eigenen Körper die Töne kommen zu lassen.
Soweit erstmal mein brainstorming dazu ...
Bin gespannt, wie sich die Sache bei dir weiter entwickelt!
hach musste ich lachen. Ich weiß natürlich was DNA ist, bin schließlich Biologin, was du aber nicht wissen konntest (peinlich, wenn ich da noch nix von DNA gehört hätte ). Mein Erstaunen galt mehr der Vorstellung von DNA in einem Musikinstrument. Hm, über dem Lesen deines Textes fiel mir dann aber ein, dass mir mal vor einiger Zeit gesagt worden war, DNA sei Materie gewordener Gesang. Und irgendwie kam mir bei Membranen auch die Assoziation an diejenigen der String-Theorie in der Physik. Da werde ich noch mal weiter forschen - nicht im normalen Internet sondern in meinem eigenen inneren Internet, sprich der Weisheit in mir drin.
Danke für den Tipp, das Instrument mal zu spielen, das werde ich mal ausprobieren - in schamanischer Reise oder ähnlichem Zustand. Bin mal gespannt,was dann passiert. Interessant fand ich auch die Dreiheit, sie kommt mir jetzt fast vor wie: normaler Ton, Oberton und noch was Drittes - hast du mich drauf gebracht, weil du meintest, man könne es auch mit dem eigenen Körper versuchen. Scheint mir beides wert, ausprobiert zu werden. Also werde ich auch mal tatsächlich mich hinsetzen, Ton halten, Oberton und dann noch was drittes - also wie sonst tonloses Tönen. Vielleicht brauchts ja was Übung, aber vielleicht ist es ja auch ganz einfach - ich halte mir da alles offen.
Ist schon lustig, jetzt hat mich das Ganze auch noch auf die Idee für einen Essay gebracht. Den werde ich mal nachher schreiben. Ach, ich liebe dieses Hüpfen von Idee zu Idee, dann fühle ich mich wirklich so richtig Schöpfer.
Dann ales Liebe an euch Schöpfer und an dich Silverwings danke für deine Antwort und deine Ideen.
Guten Morgen, ihr Lieben, interessant, interessant!!!! Sofort kamen mir die klangvollen „heiligen Namen“ der Zwölf interdimensionalen DNA / DNS-Stränge und zugleich EINige mEINer Bilder (Vgl. Forum „Entstehen von Quantum“) und natürlich mEIN eigener zur Selbstheilung EINgesetzen Seelengesang in den Sinn. Der Körper als Instrument, interdimernsionale Empfangsantenne, das Internet im eigenen Körper sozusagen, da schwinge ich total mit. Und vielleicht ist JA das noch nicht näher definierte „Dritte“ im Bunde die FREUDE, das hüpfende Herz????
Mal sehen, was der von euch, Apfelblüte-Ursula und Silverwings, gesäte Samen an Früchten noch so ALL-ES zutage fördert.
Diese mEINe Assoziationen wollte ich JETZT doch ins Netz EINfließen lassen. Ich freue mich auf dEINen Essay, liebe Apfelblüte. Wünsche ALLen eine genussreiche und freudvolle Woche Kornelia
So, ich habe weiter geforscht. Schon lustig. Also als erstes habe ich versucht, mit dem tatsächlichen Körper zu tönen. Will noch nicht so recht. Das heißt, das Tönen funktioniert natürlich schon, auch die drei Varianten, aber alle drei zusammen kriege ich noch nicht hin. Ist wohl noch irgendein Glaubenssatz im Weg. Na ja, wenn es sein soll, verschwindet der auch.
Dann habe ich das Instrument gespielt, zuerst die einzelnen Kammern, dann alle drei zusammen, ich habe mir einfach weitere Musiker vorgestellt Das war einfach nur toll, es entstand ein Klangteppich der ganz besonderen Art. Dann sah ich auf einmal noch mehr von diesen Instrumenten, und der Teppich wurde noch schöner. Dann standen plötzlich einzelne Solisten zwischen diesen Rieseninstrumenten, eine Geige, eine Klarinette, kleine Harfe, und die spielten kleine, hüpfende Melodien, fast wie Vogelgesang. Und dann spürte ich auf einmal auch die Wirkung von dem Ganzen.
Die untere Kammer versetzt den Körper in Schwingung, und zwar den Körper als Ganzes, die mittlere Kammer bewegt die Zellen und die obere - na was wohl, natürlich die DNA. Und das Ganze fühlte sich an wie ein Superluxus -Spa. Das wär doch was, wir gehen in Zukunft in die Philharmonie statt in ein Wellness-Hotel
Das werde ich mir bestimmt demnächst nochmal reinziehen, ähem vorstellen. Und vielleicht ist das ja auch zum Heilen gut. Danke Farbklang für deine Sätze. Ja, Töne und Klänge heilen. Vielleicht bin ich ja an eine eigene Art das zu tun drangekommen. Und der Essay ist auch fertig. Ich werde ihn bei der nächsten Aktualisierung meiner Verlagswebsite mit aufnehmen. Er heißt: Die neue Dreiheit in der Kunst. Wen's interessiert: unter News stehen schon ein paar Essays.
Nun, dann auf weiteres fröhliches Forschen. Und danke an euch, die euch das interessiert - egal ob ihr euch hier meldet oder nicht
Bis bald, eure total begeisterte Apfelblüte - Ursula
... Apfelblüte ... du warst ja schnell mit dem Umsetzen! Ich freue mich total, Leuten Ideen zu geben (nur schade, daß das kein Beruf ist ), aber du hältst echt den Rekord bis jetzt mit der Schnelligkeit der Durchführung! Und was da für irre Sachen rausgekommen sind! Das ist ja echt der Hammer ...
Sorry übrigens, daß ich dir als studierter Biologin versucht hab, zu erklären, was DNA ist. Da kann ich wohl eher noch von dir was drüber lernen. Mir wurde ja Anfang dieses Jahres mitgeteilt, ich könnte bei Leuten durch Gesang die DNA aktivieren. Habe auch eine Testperson gefunden und zwei Sitzungen gegeben, aber die Effekte waren scheints nicht dauerhaft. Und meine Versuche, mir das DNA-Wissen aus Büchern anzueignen, hatten bis jetzt auch nur recht begrenzten Erfolg. Keine Ahnung, vielleicht muß man einfach mehr über die DNA wissen, um das mit den Tönen hinzukriegen. Wie genau hast du das denn wahrgenommen, wie die DNA "bewegt" wurde? Konntest du es sehen?
Das mit der String Theorie klingt auch spannend ... ich fürchte bloß, menie Fähigkeiten reichen nicht aus, um das zu kapieren - bin halt nicht so der wissenschaftlich denkende Typ ...
Ich wär jedenfalls schwer dafür, wenn du mal ein Bild dieses Instrumentes zeichnen und hier reinstellen könntest - denn über diesen Wellness-Spa-Effekt würden sich bestimmt noch mehr Leute freuen. Also ich würd es jedenfalls auch gerne mal ausprobieren, aber ich kann das Instrument nicht ganz vor mir sehen bzw. weiß ich nicht, ob das, was ich da sehe, dasselbe ist wie das, was du beschreibst.
Mit diesem Wellness-Effekt hatte ich letztens auch eine spannende Erfahrung. Ich hatte von einem Raum geträumt, in dem lauter kleine Vitrinen mit Aura-Soma Fläschchen an der Wand hingen. Und eigentlich war ich im Traum in diesen Raum gekommen, weil ich ein Klo suchte. Aber als ich in die Kabine kam, wo ich das Klo vermutete, war dort nur eine Bank zum Draufsetzen, so ging ich wieder.
Dann bin ich im Wachzustand in diesen Raum noch mal reingegangen, um zu sehen, was es damit auf sich hat. Und ja! - es war die volle Wellness-Erfahrung. Man konnte sich Fläschchen mit Aura-Soma-Ölen aussuchen in den Farben, die einen ansprachen, und die nahm man dann mit nach hinten in die Kabine, konnte sich am ganzen Körper damit einreiben, dann in eine Wanne legen, und aus den Seiten kamen so Massage-Wasserstrahler raus, und von oben dann noch eine Art Wärme-Energiestrahlen in den Farben, die man sich ausgesucht hatte. Wenn man von einer Farbe genug hatte, sagte man einfach telepathisch "so, jetzt die nächste Farbe", und das passierte dann. Genauso ließ sich auch die gewünschte Musik einstellen, und ein Sternenhimmel über mir ... voll der Luxus! Ich geh da jetzt öfter hin ...
Übrigens diesen Satz "DNA ist Materie gewordener Gesang" finde ich wunderschön! Es ist ja wirklich alles aus dem Klang entstanden ... hier ist mein Lieblingszitat dazu (ich hoffe, nicht zu offtopic ...)
Zitat von Neil GaimanIt begins, as most things begin, with a song. In the beginning, after all, were the words, and they came with a tune. That was how the world was made, how the void was divided, how the lands and the stars and the dreams and the little gods and the animals, how all of them came into the world. They were sung. The great beasts were sung into existence, after the Singer had done with the planets and the hills and the trees and the oceans and the lesser beasts. The cliffs that bound existence were sung, and the hunting grounds, and the dark. Songs remain. They last. The right song can turn an emperor into a laughingstock, can bring down dynasties. A song can last long after the events and the people in it are dust and dreams and gone. That’s the power of songs. aus: Neil Gaiman, Anansi Boys
Bin schon gespannt, was du als nächstes berichtest - ich werde auch mal fröhlich weiter forschen.
also wenn ich das hinkriege mit dem Zeichnen, dann stell ich das Bild auch hier ins Forum. So ganz will es noch nicht. Na ja, wird schon. Und wenn du es versuchst, nimm's nicht so genau. Wenn du entscheidest, dass das das Instrument ist, dann ist es das auch (mein Gott wieviele das in einem Satz, auweia!).
Hm, wenn du wirklich für die DNA tönen möchtest, hast du dann nicht mal Lust, ein Seminar bei Todd Ovokaitys mitzumachen? Der tut nämlich genau das, heißt für die einzelnen Schichten der DNA tönen. Ich fand es total spannend, als ich vor zwei Jahren bei einem solchen Seminar war. Und selbst, wenn du es nachher anders machst, kann es vielleicht hilfreich sein, deine DNA zu aktivieren.
Ach ja, bei mir ist nicht viel mit Sehen, ich weiß, dass es so ist - sprich die DNA aktiviert wird oder was auch immer. Das ist so ein Wissen aus dem Bauch, nicht zu beschreiben, aber für mich - und nur für mich - absolut gültig. So weiß ich auch, dass dieses seltsame Instrument auch noch eine andere Funktion hat, das hat was mit neuer Musik und Kunst im allgemeinen zu tun. Nur was das ist, hm da komm ich im Moment noch nicht dran. Aber - und das weiß ich jetzt auch - wenn es soweit ist, zeigt es sich. Wir Menschen sind nur manchmanl so ungeduldig, gelle.
Und dein Zitat über Musik hat mich an was erinnert: vor einiger Zeit hatte ich mal die Idee zu einem neuen Buch. Titel: Die Sinfonie Gottes. Es befindet sich zwar im Moment in einem Ruhezustand, aber wer weiß, vielleicht wird ja auch daraus noch was - vielleicht brauchte ich auch dazu das neue Instrument - kam mir jetzt gerade spontan als Idee. Ach, ich liebe es, wenn so eine Idee die nächste nach sich zieht, und wenn das euch auch Spaß macht , na dann freu ich mich mit euch
Dann lassen wir uns mal überraschen, wie es weitergeht.
Zitat von ApfelblüteWenn du entscheidest, dass das das Instrument ist, dann ist es das auch
Ja, du hast recht ... ich werd einfach sagen, es soll das Instrument sein, das du gesehen hast. Es klang halt so spannend mit all den Membranen und Verschlußklappen etc., und ein Teil von meinem Geist wird dann immer furchtbar neugierig und will alles ganz genau wissen. Aber bestimmt funktioniert es auch so.
ZitatHm, wenn du wirklich für die DNA tönen möchtest, hast du dann nicht mal Lust, ein Seminar bei Todd Ovokaitys mitzumachen? Der tut nämlich genau das, heißt für die einzelnen Schichten der DNA tönen.
Meinst du das hier? http://www.wrage.de/live/index.php?id=1790 Da geht's um Zellverjüngung ... aber ich weiß nicht, ob das so meins ist. Werde aber wohl erstmal so oder so selbst forschen müssen, dai es im Moment nicht allzu doll aussieht mit Geld für Seminare. Trotzdem danke für den Tip! MIt DNA-Schichten kann ich aber nicht wirklich was anfangen - dachte immer, das sind DNA-Stränge?
ZitatAch ja, bei mir ist nicht viel mit Sehen, ich weiß, dass es so ist - sprich die DNA aktiviert wird oder was auch immer. Das ist so ein Wissen aus dem Bauch, nicht zu beschreiben, aber für mich - und nur für mich - absolut gültig.
Ja, ich hatte nur gefragt, ob du es sehen konntest, weil ich wissen wollte, wie du es wahrnimmst. Nicht weil ich Sehen irgendwie besser oder wichtiger finde als irgendeine andere Wahrnehmungsart. Ich hab früher viel visuell wahrgenommen (z.B. bei schamanischen Reisen), jetzt fühle ich mehr die Energien von den Orten, Tönen, Wesenheiten etc.
Aber es wäre halt schon interessant, was genau die Töne bei der DNA bewirken. Leider war ich jetzt zu k.o., um großartig was zu machen, aber sobald ich wieder fitter bin, nehme ich das mal in Angriff und bin schon mal gespannt, wie es wird - ob ich dann die DNS vor mir sehe, in meinem Körper fühle oder wie sich da sonst darstellen wird. Vielleicht wäre es auch ne Idee, sich vorzunehmen, davon zu träumen und es dann morgens schnell aufzumalen.
ZitatUnd dein Zitat über Musik hat mich an was erinnert
Dann bin ich ja froh, daß ich es reingestellt habe. War mir erst nicht sicher, aber der Text ist so schön ... und jetzt hat es dich auf ne Idee gebracht, also war es richtig so.
Du bist ja irre kreativ - Buchideen, Essays, Channelings, Geschichten ...und jetzt auch noch Musikinstrumente und Ideen für neue Kunstformen. Ich bin schwer beeindruckt.
ZitatAch, ich liebe es, wenn so eine Idee die nächste nach sich zieht
ja, das sind die Seminare. Das, was mit Pinealtoning bezeichnet wird, habe ich gemeint. Und mit den Schichten der DNA sind die gemeint, die Kryon bezeichnet hat. Die Stränge - das ist glaub ich Anne Brewer, hm kann ich nicht so viel mit anfangen. Ist ja letztlich auch wurscht, meine DNA wird schon selbst wissen, was gemeint ist -
Vielleicht noch ein weiteres Bild, das ich gesehen habe, ich kannte es schon vorher, hat sich hier aber wieder gezeigt. Ich sah mich mal in einer schamanischen Reise auf einer Harfe tanzend (auf Spitze, weiß nicht wie ich das hingekriegt habe, hihi) und die Harfe schwebte im All. Jetzt, als das Bild noch mal auftauchte, fiel mir auf, dass die Harfe ja Saiten hat und mir kam die Idee, dass unsere DNA mit diesen Saiten mitschwingt. Was mich dann wieder an ein Kuriosum erinnert hat, das ich mal in einem Buch gelesen habe. Früher gab es wohl in Varietés die sich selbst spielende Harfe, also auf der Bühne stand eine Harfe, die ein Lied spielte - ohne Spieler. Der saß eine Etage tiefer mit einer zweiten Harfe oder einem anderen Saiteninstrument, das Verbindung zur Decke und damit zur Harfe hatte. Wenn das untere Instrument gespielt wurde, schwangen die gleichen Saiten in dem oberen mit. Wer weiß, wer weiß?
Ich find es übrigens toll, wenn du Ideen gerne weitergibst oder andere anregst, und nicht einfach eifersüchtig hortest - so Leute soll es ja auch geben. Und wieso nicht zum Beruf machen? Wenn es den noch nicht gibt, dann erfind ihn doch! Ich tue auch nur noch das, was mir Spaß macht. Und mir macht es totalen Spaß, wenn ich mit Leuten zusammen bin, wo einer den anderen wieder auf eine neue Idee bringt. Da habe ich schon die wundervollsten Sachen erlebt.
Ach und dann noch zu den Membranen. Also anscheinend sind die metallenen aus fünf unterschiedlichen Metallen hergestellt: Gold, Silber, Kupfer, Zink und Zinn. So langsam frage ich mich wirklich, was ich mir da kreiert habe. Größte Unterhaltungsshow? Neue Musik? - da hatte ich nämlich bisher nicht so wirklichen Zugang und vielleicht ist das ja einer. Und noch mehr? Bleibt jedenfalls spannend. Und da sage einer, es würde langweilig.
Zitat von Apfelblüteja, das sind die Seminare. Das, was mit Pinealtoning bezeichnet wird, habe ich gemeint. Und mit den Schichten der DNA sind die gemeint, die Kryon bezeichnet hat.
Ja, pineal gland ist die Zirbeldrüse. Ich habe mal ein bißchen rumgestöbert ... Peter Michael Hamel (Durch Musik zum Selbst) gibt eine Nada-Yoga-Übung an, wo man einem inneren Ton am Bindu (der Stelle zwischen den Augenbrauen) zuhört. Diesen soll man dann in den Hinterkopf ziehen. Das aktiviert vermutlich die Zirbeldrüse, nehm ich an.
Den Kryon Text muß ich mir dann bei Gelegenheit noch mal durchlesen.
Die Stränge sind halt die ganz normalen DNS-Stränge bzw. -Helices, worüber man auch in Bio lernt. Es geht halt jetzt so nach und nach von der Doppelhelix zur 12-Strang DNS, d.h. 6 Doppelhelices. Das Buch von Anne Brewer kenne ich aber auch nicht.
Das mit den Harfen ist einfach der Resonanz-Effekt - z.B. wenn du eine Stimmgabel anschlägst, schwingen die entsprechenden Saiten eines in der Nähe befindlichen Instrumentes mit. Ich sah auch mal in einem Musikgeschäft ein Instrument mit zwei Lagen übereinanderliegender Saiten - auf der einen Lage spielte man die Töne an, die Saiten der anderen Lage schwangen einfach mit. Ich glaube, auch Monochords und Sitars funktionieren nach diesem Prinzip.
ZitatIch find es übrigens toll, wenn du Ideen gerne weitergibst oder andere anregst, und nicht einfach eifersüchtig hortest - so Leute soll es ja auch geben.
Ach, ich finde, das macht voll Spaß! Ideen horten funktioniert meiner Erfahrung nach gar nicht ... es führt nur dazu, daß die Kreativität vertrocknet. Wenn ich dir eine Idee gebe, du machst was damit, dann kommst du wieder und erzählst mir (oder zeigst mir), was dabei rauskam, das bringt mich dann wieder auf eine neue Idee ... besser kann es doch gar nicht sein! Hingegen wenn ich auf meiner Idee hocken bleibe, stagniert meistens der Fluß.
Früher hatte ich mal einen guten Kumpel, der auch Gedichte schrieb. Das war genial - er zeigte mir seine neuesten Werke, das brachte mich wieder auf eine Textidee, dann zeigte ich ihm den fertigen Text, und er schrieb daraufhin wieder was Neues ... Leider haben wir uns irgendwann aus den Augen verloren, und danach traf ich nie wieder jemanden, mit dem das so gut funktionierte, daher ist meine Gedichtproduktion inzwischen ziemlich eingetrocknet. Teilweise lags aber wohl auch daran, daß ich an der Uni "wissenschaftliches Schreiben" lernte. Das ist so kreativitätstötend wie nur irgendwas ...
ZitatUnd mir macht es totalen Spaß, wenn ich mit Leuten zusammen bin, wo einer den anderen wieder auf eine neue Idee bringt.
Ja, mir auch ... ich wünschte nur, ich würde mal mehr solche Leute treffen! Die letzten Jahre waren ziemlich frustrierend in dieser Hinsicht ...
Zitat Und wieso nicht zum Beruf machen? Wenn es den noch nicht gibt, dann erfind ihn doch!
*lol* Professioneller Inspirateur? Klar, schön wärs ... aber die meisten Leute, die ich in den letzten Jahren so traf, sagten zu meinen Ideen entweder "Das macht man nicht" oder "Bitte laß mich damit in Ruhe, da hab ich Angst vor" oder "Was sollte das denn sein? Das mußt du mir jetzt erklären" oder etwas neutraler (aber immer noch schmerzlich): "Mit deinem Zeug da kann ich nix anfangen" ... Vermutlich alles Reflektionen meiner eigenen Glaubenssätze, aber ermutigend ist das nicht grade ...
ZitatAch und dann noch zu den Membranen. Also anscheinend sind die metallenen aus fünf unterschiedlichen Metallen hergestellt: Gold, Silber, Kupfer, Zink und Zinn.
Wow, wie cool! Ich hatte irgendwann letztes Jahr einen Traum von einer Prinzessin, die Haare in vier unterschiedlichen metallischen Farben hatte: Gold, Silber, Kupfer und noch irgendwas, was ich beim Aufwachen nicht mehr wußte. (Vielleicht Bronze.) Konnte mir damals keinen Reim drauf machen, aber scheinbar hat es ja was damit auf sich. Energien? Töne? Da werd ich auch noch mal reinspüren ...
Zum Thema "Schöpfung durch Klang" hier noch ein Zitat von Peter Michael Hamel:
ZitatNach dem Schwingungsgesetz und den akustischen Proportionen kann ein Körper mittels seines Grundklangs oder Eigentons zerlegt werden, wenn diese Grund- oder Eigenschwingung eines bestimmten Körpers oder Stoffes bekannt ist: „Jeder Organismus weist sein eigenes Schwingungsmaß auf, und das trifft auch zu für jeden unbelebten Gegenstand vom Sandkorn bis zum Berge und sogar für jeden Planeten und jede Sonne. Ist dieses Schwingungsmaß bekannt, so kann mit dessen innerer Anschauung der Organismus oder die Form zerlegt und bewußt gemacht werden.“
So ist es der Klang des Wortes, die singende Kraft, die eine Verbindung schaffen kann zur gemeinsamen Ursubstanz aller Dinge und Wesen und die den Kosmos, esoterisch gesehen, zu bewegen vermag. Der Gesang ist ein Mittel, mit den entferntesten Mächten in eine direkte und substantielle Wechselbeziehung zu treten: „Singen oder rhythmisches Sprechen ist im tiefsten Sinn ein aktives Aufrufen, Erschaffen, Handeln innerhalb der akustischen Grundschicht der Welt … Die singende Kraft als erste Manifestation eines Gedankens erschuf die Welt dadurch, daß der Klang der Urvibration sich selbst aufopferte, um sich in einem spiralig anwachsenden Rhythmus von immer höheren und neu gearteten Vibrationen progressiv auszuarbeiten und allmählich in Stein und in Fleisch zu verwandeln … Sowohl die Schöpfungsmythen der Naturvölker wie die Kosmogonien der afroasiatischen Hochkulturen erwähnen einen dunklen, überbegrifflichen Klang als die Mutter des Weltenschöpfers.“
Aus: Peter Michael Hamel, Durch Musik zum Selbst, S. 124 f.
Das Buch ist echt empfehlenswert, wenn man sich für solche Dinge interessiert, und auch Die Magie der Töne von Dane Rudhyar (obwohl der etwas theoretischer ist). Vermutlich kannst du sogar mehr damit anfangen, da du Noten kannst und dich vermutlich mit klassischer Musik besser auskennst als ich.
ZitatBleibt jedenfalls spannend. Und da sage einer, es würde langweilig.
Ich weiß, dass es alles andere als das ist.
Seh ich auch so ... wer sich langweilt, ist echt selber schuld.
Liebe Apfelblüte, liebe Silverwings, ich verfolge mi großem Interesse euer Gespräch. MEIN erstes Gedicht entstand, als ich am Vorabend eine Veranstaltung besucht hatte, in der Planetenklangschalen vorgestellt wurden. Ich vibrierte die ganze Nacht noch am Körper. Am nächsten Tag wollten mein Mann und ich nach Münster zu einer Einladung fahren. Ich ließ A. alleine fahren, da ich noch immer am ganzen Körper vibrierte. Nachmittags nahm ich dann einen Stift und ließ mEIN erstes Gedicht herausfließen. HIERist ES. Ähnlich ging ES JA auch mit mEINer CD-Aufnahme, die Nhanda Devi gemacht hatte. Beim Tönen habe ich offensichtlich GANZ und gar neue BewusstsEINsräume betreten. Ich, die sonst sehr schreckhaft war, ließ mich von NICHTS und niemanden abbringen zu tönen. Nhanda erzählte mir nachher: Zwei Besucher hatten mit lautem Getöse die schwere Tür (auf der CD zu hören)geöffnet und seien wie in EINem Bannkreis hinter mir stehen geblieben, bevor sie wieder die KlEINe Comburg verließen, und dabei wieder mit lautem Knall die Tür ins Schloss fiel. Ich selbst habe das nur sehr vage wie aus sehr weiter Entfernung wahrgenommen, mich stattdessen mit dem Schmetterling (wie in einem anderen Thread beschrieben) in einem Tanz "unterhalten".... Daraus entstand ebenfalls EIN Gedicht. Kornelia
Klangerlebnis
Metallene Schalen randvoll mit Schwingung gefüllt verströmen Tontupfer in den Klangraum aus Eisen Gold Silber und Kupfer.
Zimbel und Gong legen im Blei Heil-Energiefelder frei.
Zellmoleküle in schwungvoll wirbelndem Tanz flechten einen flüchtigen Wohlgefühlkranz.
Sanft stimmt mutig der Geist mit ein in den im Körper erklingenden Seelengesang.
Im Einklang mit mir und der Welt laut göttlicher Bestimmung wirke ich mit am Klanggewebe Leben.
Kornelia Annen-Plankemann (14.05.03)
Klangtanz
Wie Weihrauch schwingt meine Stimme den Dank dir entgegen
allgütige Kraft
die Hände erhoben im Gebet empfangen den heilsam tönenden Lichtstrahl.
ich spreche jetzt mal euch an, weil ihr nicht nur still lest sondern mitmacht. Hm, machen wir jetzt nicht genau das, was wir so gerne täten (hihi, ist das nicht schön formuliert), und da wir zu weit auseinanderwohnen, geht es halt übers Internet. Ich erlebe mit euch zwei das, was ich mit ganz wenigen Freunden auch immer wieder ausprobiere. Und am Wochenende - da geben wir ein Seminar - werden Conny und ich die Idee mit dem Musikinstrument mal ins Materielle umsetzen und auch eine schamanische Reise dazu machen. Bin schon selbst sehr gespannt.
Und übrigens, was du da mit Gedichteschreiben erwähnt hast Silverwings, das habe ich sogar mal in der sehr prosaischen Welt der Pharmaindustrie und deren Werbung erlebt. Da gab es einen Produktmanager - und nur diesen einen - mit dem konnte ich aus dem Stand gemeinsam Texte schreiben, er brachte die Infos mit und dann legten wir einfach los. Unsere Broschüren entstanden viel schneller als die anderen und waren auch besser - behaupte ich jetzt einfach mal. Und mit einem Kollegen in meiner Abteilung konnte ich das, wenn es um Messekonzeptionen ging.
Was mir gerade noch einfällt ist, dass in einem meiner Bücher zwei Musiker genau so ihre Songs schreiben, dem einen fällt eine Melodie ein, er summt sie, der andere greift sie auf. Dieses Buch habe ich einfach nur fließen lassen - ich nenne das: in den Wortfluss eintauchen. Und hinterher war ich selbst fasziniert, was ich da geschrieben hatte.
Das Buch von Dane Rudhyar habe ich gelesen, ist aber schon was her. Müsste ich noch mal eintauchen.
Und das, was du beschreibst, Farbklang, von dem so gar nichts mitkriegen, hm das kenne ich auch. Wenn wir hier Seminare geben und ich bin in irgendetwas so richtig drin, dann kriege ich auch nicht mehr mit, wie über dem Haus die Flieger brummen (damit meine ich jetzt richtige Flugzeuge, wir liegen nämlich in der Einflugschneise vom Köln-Bonner Flughafen).
Ich weiß nicht warum, aber bei meinem höchst seltsamen Musikinstrument geht mir auch ein Komponist unserer neuen Zeit nicht aus dem Sinn. Demnächst wird es von dem in Köln eine Uraufführung geben, ich werde wohl mal die ziemlich teure Karte kaufen und hingehen. Wer weiß, vielleicht bringt mich das auf noch ganz neue Ideen.
Es bleibt weiterhin spannend.
Und apropos Silverwings: ja, ich kann Noten, habe sie mit fünf Jahren gelernt, ehe ich überhaupt Buchstaben konnte. Was ich allerdings damals nicht so toll fand, war, dass meine Klavierlehrerin gleich nebenan wohnte, die konnte immer hören, ob ich übte oder nicht. Was ich aber wieder gut fand war, dass sie aus mir keine Pianistin machen wollte sondern mir nur (nur ist gut) Verständnis für Musik mitgeben wollte - was ihr trefflich gelungen ist.
Und an dich Farbklang: Dein "Klangerlebnis" gefällt mir sehr gut. Danke
Danke, liebe Apfelblüte, für dEIN Mitteilen und überhaupt, dass du HIER bist, in der Ferne so nah. Ich weiß gar nicht, was für Blüten es sind, wahrscheinlich nicht Apfelblüten. Zur Dokumentation und zum Ausdruck mEINer Freude ist das eh egal. Ich schick sie dir als Zeichen mEINer tiefen Verbundenheit und Freude. Danke. Kornelia