nach einer längeren Zeit hat sich wieder Ma-achan bei mir gemeldet. Der Text ist zwar kurz, und eigentlich ist auch nichts Neues drin, trotzdem hat er mich tief berührt. Und da ich das Gefühl habe, dass ein paar wenige hier im Forum ihn mögen werden, setze ich ihn hier rein.
Die Geschenke von Ma-achan
Der Mensch in euch
Ich grüße dich meine Liebe, ich bin Ma-achan eure gesammelte, gemeinsame Schöpferkraft. Meine Tage schienen gezählt. Doch noch immer gibt es so viele, die sich ihren Teil meiner Kraft nicht aneignen. Und so wird es noch eine ganze Weile dauern, bis ich in euch allen aufgegangen bin. In den letzten Durchgaben zeigte ich beispielhaft Wunden auf, die euch hinderten, diese Kraft anzunehmen. Diese Wunden tragen die Schuld – um einmal dieses dumme Wort zu benutzen – warum ihr euch so oft unterlegen fühlt. Auch wenn viele von euch verstanden haben, dass sie auch Gott sind, so sehen sie dies als Teil von sich. Da ist diese Vorstellung: Ja, in mir ist ein Teil, der ist Gott. Aber gerade den verstehe ich nicht. Ich bin eigentlich gar nicht würdig, diesen Teil in mir zu tragen. Und wenn doch, so ist meine menschliche Seite unfähig, diesen göttlichen Teil zu verstehen. Oh, meine Liebe, du verstehst ihn sehr gut. Du hegst und schützt ihn ungeachtet dessen, dass du dich oft genau deswegen selber verletzt – nämlich in deinem menschlichen Teil. Es kommt euch als etwas so Kostbares vor und da leidet ihr lieber, als dass etwas diesem kostbaren goldenen Engel geschehe. Dabei ist es genau andersherum. Dieser göttliche Teil benötigt keinen Schutz, ihm kann nichts – aber auch gar nichts – geschehen. Deshalb gebe ich dir den liebevollen Rat: Kümmere dich um deinen menschlichen Anteil, gebe diesem alles, was er möchte. Damit meine ich nicht deinen Körper. Dieser zeigt dir schon genau, was er benötigt. Aber dein menschlicher Teil tut dies nicht. Viele von euch haben geglaubt, sie müssten ihr Ego zerstören. Was sie aber taten war, ihren menschlichen Teil zu verletzen. Das, was manche Ego nannten, ist etwas anderes. Es sind Muster, Wunden, Glaubenssätze und Verletzungen, die gelöst und geheilt werden wollen. Aber nicht mit Gewalt. Denn Gewalt erzeugt nur wieder Wunden. Und somit bitten wir dich, gehe liebevoll mit deinem menschlichen Teil, also mit dir selber um. Er ist das eigentlich göttliche. Nicht die göttliche Liebe, die einfach da ist aber eben auch unzerstörbar. Der menschliche Teil ist so viel zarter, verletzlicher. Und erst, wenn beides zusammen ist, ja erst dann könnt ihr wirklich glücklich sein. Wie du das tun kannst? Schließe die Augen, umfange deinen menschlichen Teil voll Liebe, hülle ihn in zartes, göttliches Licht und dann lasse geschehen – was immer auch geschehen will und dann beobachte, was im Außen geschieht. Denn alles ist ein Spiegel. Dies war in Liebe die Stimme deiner Schöpferkraft. Ma-achan anta
nach einer längeren Zeit hat sich wieder Ma-achan bei mir gemeldet. Der Text ist zwar kurz, und eigentlich ist auch nichts Neues drin, trotzdem hat er mich tief berührt. Und da ich das Gefühl habe, dass ein paar wenige hier im Forum ihn mögen werden, setze ich ihn hier rein.
Wo ich doch von Zeit zu Zeit (aktuell wieder) immer noch schwanke und sortiere, welcher Teil wohin gehört..... Ist manchmal gar nicht so einfach, Ordnung in sein eigenes Inneres zu bringen und zu erkennen, wer da spricht oder sich anderswie meldet.
ZitatBea hat geschrieben: Ist manchmal gar nicht so einfach, Ordnung in sein eigenes Inneres zu bringen und zu erkennen, wer da spricht oder sich anderswie meldet.
Ist es nicht egal, wer da spricht? Ich meine, es ist doch alles göttlich an und in Dir!!!
dankeschön für eure Antworten , das freut mich, dass euch der Text gefällt. Gestern haben wir Beltane gefeiert, und was da geschah, passte irgendwie auch dazu. Es zeigte sich soviel Lebensfreude und ich konnte diese in ein Band flechten, das ich nun noch mit Musik auflade und dann an meine Trommel knüpfe.
Eigentlich habe ich ja alles schon vorher gewusst. Aber durch diesen Text wurde mir klar, dass ich mehr Mitgefühl mit meinen früheren Ausdrücken hatte als mit Ursula (hört sich jetzt vielleicht komisch an). Und der Text kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich schreibe gerade an einem neuen Roman und die Hauptperson ist - na nennen wir es mal so - häufiger melancholisch. So ein bisschen war diese Stimmung auf mich übergegangen. Das ist sonst gar nicht mein Thema, und so war ich fast schon etwas unduldsam mit mir geworden. Direkt nach dem Channeln habe ich den Ratschlag befolgt und mich selbst umarmt und in dieses göttliche Licht gehüllt. Das fühlte sich wunderbar an. Vielleicht war es einfach der Wunsch, das mit euch zu teilen, was mich bewogen hat, den Text hier ins Forum zu stellen.
Dann wünsche ich euch allen noch ein wunderschönes Wochenende.